DE102015003775A1 - Steuerungsanordnung für ein drahtloses elektromechanisches Fahrradschaltsystem - Google Patents

Steuerungsanordnung für ein drahtloses elektromechanisches Fahrradschaltsystem Download PDF

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DE102015003775A1
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Christopher Shipman
Matthew C. Morris
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Abstract

Eine Steuerungsanordnung für ein Fahrrad zum Regeln einer elektromechanischen Schaltvorrichtung. Die Anordnung umfasst ein greifbares Gehäuse, das an dem Fahrrad montierbar ist. Eine erste Betätigungskomponente ist bewegbar mit dem Gehäuse verbunden. Die Anordnung umfasst einen elektrischen Schalter. Eine Steuereinheit steht in Verbindung mit dem elektrischen Schalter und ist derart konfiguriert, dass sie ein Signal zum Wechseln einer Schaltposition des Schaltmechanismus bei Signaleingabe von dem elektrischen Schalter generiert. Eine Antenne befindet sich auf der ersten Betätigungskomponenten und steht in Verbindung mit der Steuerung, um das Signal auszusenden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Fahrräder und Mechanismen zum Betätigen von Gangschaltungsvorrichtungen für Fahrräder und gegebenenfalls auch Bremsvorrichtungen mit einer Steuerungsanordnung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung sieht in einem Aspekt eine Steuerungsanordnung für Fahrräder zum Betätigen einer elektromechanischen Gangschaltungsvorrichtung vor. Die Anordnung umfasst ein am Fahrrad montierbares greifbares Gehäuse. Eine erste Betätigungskomponente ist beweglich am Gehäuse gelagert. Die Anordnung umfasst einen elektrischen Schalter. Eine Steuereinheit kommuniziert mit dem elektrischen Schalter und ist derart konfiguriert, dass sie ein Signal zum Wechseln der Schalt-Position der Gangschaltvorrichtung bei einem Signaleingang von dem elektrischen Schalter generiert. Eine Antenne ist an der ersten Betätigungskomponente angebracht und kommuniziert mit der Steuereinheit, um ein Signal auszusenden.
  • Andere Aspekte der Erfindung sehen eine Stromversorgung vor, welche am Gehäuse angebracht sein kann. Die Stromversorgung kann eine Batterie sein, die in dem Gehäuse untergebracht ist. Die Batterie kann im Wesentlichen parallel zur Mittelachse des Gehäuses ausgerichtet sein. Die Schalthebel-Baugruppe kann einen Schalthebel mit einem distalen und einem proximalen Abschnitt umfassen, wobei der proximale Abschnitt beweglich am Gehäuse montiert ist. Die Antenne kann an einem distalen Abschnitt des Schalthebels angeordnet sein. Der distale Abschnitt kann einen Innenraum umfassen, und die Antenne kann in dem Innenraum untergebracht sein. Die Steuereinheit kann in dem Innenraum untergebracht sein. Die Steuerungsanordnung für Fahrräder kann ferner ein Kommunikationsmodul umfassen, welches mit der Steuereinheit und der Antenne kommuniziert, und das in dem Innenraum untergebracht ist. Der elektrische Schalter kann sich an einem distalen Ende des Schalthebels befinden. Die Steuerungsanordnung für Fahrräder kann ferner einen zweiten elektrischen Schalter umfassen, der mit der Steuereinheit kommuniziert, um wenigstens eine Nicht-Schaltfunktion der Steuereinheit und eine Nicht-Schaltfunktion der elektromechanischen Gangschaltungsvorrichtung zu ändern. Die Nicht-Schaltfunktionen können wenigstens eine oder mehrere Paarungsfunktionen der Steuerungsanordnung zur Gangschaltungsvorrichtung und wenigstens eine Ausrichtungsfunktion der Gangschaltungsvorrichtung umfassen. Die Steuerungsanordnung für Fahrräder kann ferner eine zweite Betätigungskomponente umfassen, wobei die zweite Betätigungskomponente ein Bremshebel sein kann. Die Schalthebel-Baugruppe kann schwenkbar am Gehäuse angebracht sein, um eine Relativbewegung zum Bremshebel ausführen zu können. Der Bremshebel kann schwenkbar durch ein Bremshebel-Schwenkgelenk am Gehäuse angebracht sein. Die Schalthebel-Baugruppe kann beweglich an einem Schalthebel-Schwenkgelenk angeordnet sein, das im Wesentlichen orthogonal zum Bremshebel-Schwenkgelenk angeordnet ist. Die Steuerungsanordnung für Fahrräder kann ferner eine Schalthebel-Schwenkgelenkhalterung umfassen, die das Schalthebel-Schwenkgelenk umfasst, wobei die Schalthebel-Schwenkgelenkhalterung eine Öffnung aufweist, durch die das Bremshebel-Schwenkgelenk führt. Das Schalthebel-Schwenkgelenk kann oberhalb des Bremshebel-Schwenkgelenks angeordnet sein. Die erste Betätigungskomponente kann mit der zweiten Betätigungskomponente verbunden sein.
  • Diese und andere Eigenschaften sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vollständiger aus der folgenden Beschreibung einer oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Rückansicht einer Steuerungsanordnung, die an einem Lenker angebracht ist;
  • 2 eine äußere Seitenansicht einer Steuerungsanordnung, die an einem Lenker angebracht ist;
  • 3 eine Vorderansicht einer Steuerungsanordnung, die an einem Lenker angebracht ist;
  • 4 eine Draufsicht auf eine Steuerungsanordnung, die an einem Lenker angebracht ist;
  • 5 die Steuerungsanordnung der 2 mit der entfernten Abdeckung;
  • 6 eine Innenseitenansicht der Steuerungsanordnung der 5;
  • 7 eine Übersicht des Brems-Schwenkgelenks und des Schalthebel-Schwenkgelenks (mit entfernten Teilen für Klarheit);
  • 8 eine Schnittansicht entlang A-A von 2, die das Brems-Schwenkgelenk zeigt;
  • 9 eine Schnittansicht entlang B-B von 4, die das Schalthebel-Schwenkgelenk zeigt;
  • 10 eine aufgeschnittene Ansicht eines Reichweiteneinstellmechanismus (mit entfernten Teilen für Klarheit);
  • 11 eine Schnittansicht entlang C-C von 2 eines Reichweiteneinstellmechanismus;
  • 12 eine Schnittansicht entlang D-D von 4 einer Reichweiteneinstellnocke;
  • 13 eine Explosionsansicht der Schalthebel-Baugruppe;
  • 14 eine Schnittansicht entlang E-E von 6 des elektrischen Schaltschalters (Domschalters) und des elektrischen Modifikatorknopfs oder -schalters;
  • 15 eine Schnittansicht entlang E-E von 6 des elektrischen Schaltschalters (Domschalters) und des elektrischen Modifikatorknopfs oder -schalters, aber der Schalthebel ist in einer aktivierten Position gezeigt (d. h. der Dom ist betätigt);
  • 16 eine Schnittansicht von 2, die den Kommunikationschip, die Antenne und den Mikrocontroller-Chip auf der Leiterplatte zeigt;
  • 17 eine Explosionsansicht, die die Batteriehalterungsanordnung und die damit verbundenen Teile zeigt (Abdeckung ist entfernt);
  • 18 eine Schnittansicht entlang F-F von 6 der Schalthebel-Baugruppe, aufgenommen durch die Befestigungsschrauben der Batteriehalterungsanordnung (Lenker nicht gezeigt);
  • 19 eine Schnittansicht entlang G-G von 4 der Zusatzverbindungen und der Blindstopfen;
  • 20 eine Schnittansicht entlang G-G von 4 der Zusatzverbindungen und der Zusatzanschlüsse;
  • 21 eine Perspektivansicht der Steuerungsanordnung, wobei die Abdeckung entfernt ist und die Zusatzanschlüsse in dem Schalthebel installiert sind;
  • 22A, 22B Ausführungsformen, die Verteilungen der Komponenten ausgerichtet an den Schaltstrukturen der Erfindung darstellen;
  • 23 eine Seitenansicht eines Fahrrads mit einer Steuerungsanordnung nach der Erfindung; und
  • 24 eine weitere Ausführungsform einer Steuerungsanordnung für ein Fahrrad.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden hier unter Bezugnahme der Zeichnungen beschrieben. Es versteht sich, dass die hier dargelegten Zeichnungen und Beschreibungen nur zur Veranschaulichung und nicht Beschränkung der Erfindung dienen, wie durch die hier angefügten Ansprüche und allen ihren Äquivalenten definiert wird. Zum Beispiel werden die Begriffe „erster” und „zweiter”, „vorne” und „hinten”, „links” und „rechts” aus Gründen der Übersichtlichkeit und nicht als Begriffe der Beschränkung verwendet. Darüber hinaus beziehen sich die Begriffe auf einen Fahrradmechanismus, der üblicherweise an einem Fahrrad montiert und ausgerichtet ist und auf übliche Weise benutzt wird, wenn nicht anders angegeben.
  • 14 sind verschiedene Außenansichten einer Steuerungsanordnung 30 für ein Fahrrad nach der Erfindung. Die Steuerungsanordnung 30 ist an einem Lenker 40 mit einer bekannten Art von Klemme 42 montierbar, zum Beispiel mit einem Band, das um den Lenker angeordnet ist. Typischerweise sieht ein Fahrrad ein Paar an Steuerungsanordnungen 30 vor, bekanntermaßen eine für jede Seite des Lenkers. Es wird auch verstanden werden, dass das Paar der Steuerungsanordnungen zusammen derart konfiguriert werden kann, dass es ein Paar an elektromechanischen Kettenschaltungen regelt. In ähnlicher Weise können die Steuerungsanordnungen 30 auch derart konfiguriert sein, dass sie Bremsvorrichtungen regeln.
  • Die Steuerungsanordnung 30 umfasst ein Gehäuse 32, welches mit einer Abdeckung 34 bedeckt sein kann. Das Gehäuse 32 ist derart geformt und bemessen, dass es von einer Hand des Benutzers ergriffen werden kann. Das Gehäuse 32 und die Abdeckung 34 dienen als Griff oder greifbarer Teil. Das Gehäuse 32 kann aus jedem geeigneten Material sein, zum Beispiel Metall, Kunststoff und/oder Verbundwerkstoffen. Das Gehäuse 32 sollte derart konstruiert sein, dass es verschiedene Mechanismen, die hier noch im Detail erklärt werden, trägt, beherbergt und/oder unterstützt. Die Abdeckung 34 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, wie natürliche und/oder synthetische elastomere Werkstoffe und kann derart gestaltet sein, dass sie eine komfortable Schnittstelle für den Nutzer präsentiert und die Tendenz reduziert, von ihrer Position auf dem Gehäuse 32 abgelöst oder bewegt zu werden. Ein solcher Werkstoff ist ein thermoplastisches Elastomer (TPE) wie SantopreneTM. Die Abdeckung 34 kann derart konfiguriert sein, dass sie entfernbar angebracht ist und in ihrer Position auf dem Gehäuse 32 unter Verwendung bekannter Methoden gehalten wird, von denen eine im Folgenden näher beschrieben werden wird.
  • Ein Bremshebel 36 ist schwenkbar oder bewegbar an dem Gehäuse 32 angebracht, beispielsweise an dem oder nahe des führenden oder vorderen Teils des Gehäuses, sodass der Bremshebel von dem Lenker 40 beabstandet ist und im Allgemeinen nach vorne und hinten schwenken kann. Der Bremshebel 36 kann aus jedem geeigneten Material wie Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoffen hergestellt sein. Der Bremshebel 36 kann an dem Gehäuse 32 mittels eines Schwenkgelenks 44 angebracht sein, der beispielsweise die Form eines Schwenkgelenks, Stifts, Stabs oder Schafts aufweist. In einer Ausführungsform wird der Bremshebel 36 als ein erster Regelungsmechanismus verstanden, und kann der einzige Regelungsmechanismus sein (siehe 24).
  • Wie im Folgenden hier noch näher dargestellt wird (6 und 7), können manche oder alle Bremshebel 36 im Allgemeinen U-förmig oder kanalförmig sein, und die Schalthebel-Baugruppe 38 kann vollständig oder teilweise in dem Innenraum oder Kanal der U-Form angeordnet sein. Dies verschafft der Struktur eine gewisse Festigkeit und kann einen Schutz für die Komponenten bereitstellen, die in dem Kanal angeordnet sind. Die Form des Bremshebels 36 kann, zumindest teilweise, eine Schalthebel-Baugruppe 38 aufnehmen und kann einige weitere Eigenschaften der Erfindung vorsehen, wie nachfolgend gezeigt wird.
  • Eine Schalthebel-Baugruppe 38 kann auch schwenkbar oder bewegbar an dem Gehäuse 32 angebracht sein. Die Schalthebel-Baugruppe 38 kann hinter dem Bremshebel 36 angeordnet sein, d. h. zwischen dem Bremshebel und dem Lenker 40. Die Schalthebel-Baugruppe 38 kann beispielsweise aus Kunststoff oder Verbundwerkstoffen hergestellt sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Schalthebel-Baugruppe, zumindest teilweise, aus einem Material hergestellt, das die Übertragung von drahtlos übermittelten Signalen durch diese nicht signifikant hemmt.
  • Einer der Bremshebel 36 und die Schalthebel-Baugruppe 38 können eine erste Betätigungskomponente in Betracht ziehen, die eine Relativbewegung zum Gehäuse ausführt, und wobei der andere Bremshebel 36 und die Schalthebel-Baugruppe 38 eine optionale zweite Betätigungskomponenten in Betracht ziehen können. In einer alternativen Ausführungsform sind der Bremshebel 36 und Teile der Schalthebel-Baugruppe 38 in einer ersten einheitlichen Betätigungskomponente kombiniert.
  • Die 5 und 6 zeigen das Gehäuse 32 der Steuerungsanordnung 30 mit der entfernten Abdeckung 34. Die Außenseite 48 dieser Ausführungsform ist am besten in 5 dargestellt und die Innenseite 53 ist am besten in 6 dargestellt. Es versteht sich, dass die Außenseite 48 eine Richtung aufweist, die seitlich weg von einer Mittellinie des Fahrrads zeigt, wenn die Steuerungsanordnung 30 zur Benutzung montiert ist, und wobei die Innenseite 53 zur Mittellinie zeigt.
  • Ein Bremshebel-Schwenkgelenk 44 kann in dem Gehäuse 32 durch zwei beabstandete Schwenklöcher 54 gehalten werden, die in einer beabstandeten Konfiguration ausgestaltet sind (nur ein Schwenkloch ist dargestellt). Der Bremshebel 36 ist schwenkbar an dem Körper 32 an dem Bremshebel-Schwenkgelenk 44 montiert. Das Schwenkgelenk 44 kann beispielsweise die Form eines Stiftes oder Schafts aufweisen. Der Bremshebel 36 kann im Allgemeinen eine U- oder Kanalform aufweisen, die eine vordere oder vorwärtsorientierte Seite 76 umfasst, die sich zwischen der beabstandeten Innen- und Außenwand 78, 80 erstreckt. Die Kanalform der Bremse 36 verschafft dem Hebel Steifigkeit, ist leichtgewichtig und stellt einen gewissen Schutz für die Schalthebel-Baugruppe 38 oder ihren darin aufbewahrten Komponenten bereit. Eine Werkzeugaufnahme 74 eines Reichweiteneinstellmechanismus 46 ist vorgesehen, welcher derart hergestellt sein kann, dass er von der Außenseite 48 zugänglich ist, dessen Einzelheiten nachfolgend diskutiert werden.
  • Das Gehäuse 30 kann eine oder mehrere Abdeckungsrasten 50 umfassen, welche eine Struktur aufweisen, die derart funktioniert, dass sie die Abdeckung 34 an der Steuerungsanordnung 32 hält. Eine Konkavität kann in dem Gehäuse 32 an einem oberen oder vorderen Abschnitt von diesem ausgebildet sein, um eine erste Abdeckungsraste 50a auszugestalten. Die erste Abdeckungsraste 50a kann die Form eines Querschlitzes aufweisen. Das Gehäuse 32 kann eine zweite und dritte Abdeckungsraste 50b, 50c in der Form von Taschen, Vertiefungen, Bohrungen oder dergleichen an dem Grad oder der oberen Oberfläche des Körpers aufweisen. Eine vierte Abdeckungsraste 50d kann als ein Zwischenraum (z. B. eine abgewinkelte Tasche) für den Bolzen 58 ausgestaltet sein, der die Klemme 42 einstellt. Das Gehäuse 32 kann eine fünfte Abdeckungsraste 50e in Form einer Tasche, Vertiefung, Bohrung oder dergleichen aufweisen, die in dem unteren Teil des Körpers ausgestaltet ist. Die Abdeckungsrasten 50a–e sind derart geformt und bemessen, dass sie mit einem passenden oder komplementären Teil der Abdeckung 34 interagieren, um die Rückbehaltung der Abdeckung am Gehäuse 32 zu unterstützen. Die Anzahl und Lage der Abdeckungsrasten 50 wird durch eine Reihe von Faktoren bestimmt werden, einschließlich der verwendeten Materialien, der Anordnung der anderen Komponenten der Steuerungsanordnung und andere Designüberlegungen.
  • Bezugnehmend auf 6 ist ein Innenraum 57 des Gehäuses 32 derart bemessen und geformt, dass er eine Batterie oder eine andere Art von Energiequelle 130 und andere optionale Komponenten, Mechanismen und dergleichen unterbringt. Die Stromversorgung 130 kann eine Knopfzelle sein. Auf den Innenraum 57 kann durch eine Gehäuseabdeckung 52 zugegriffen werden, welche mit Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln in ihrer Position gehalten werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung zieht die Ausgestaltung eines Bremshebelvorsprungs 68 in Betracht, der am Bremshebel 36 angebracht ist, daran ausgebildet ist oder auf andere Weise an diesem vorgesehen ist. Der Bremshebelvorsprung 68 kann die Form einer Säule, eines Knaufs oder Zylinders oder dergleichen aufweisen, die/der an einer Innenwand 80 des Bremshebels 36 und wahlweise an einer Seitenwand, einem Streifen oder einer Verlängerung 82 der Innenwand bereitgestellt ist. Der Vorsprung 68 erstreckt sich in Richtung der inneren Konkavität der U-Form (siehe 14). Der Vorsprung 68 interagiert mit den Komponenten der Bremshebel-Baugruppe 38, wie weiter unten erläutert werden wird. Alternativ kann der Vorsprung 68 einen elektrischen Schalter 120 zur Einleitung des Gangwechsels umfassen (siehe 24).
  • Optionale Zubehörverbindungen bzw. -anschlüsse 55a, 55b können in der Innenseite 53 des Gehäuses 32 ausgestaltet sein und externem Zubehör erlauben, dass es sich elektrisch mit den elektrischen Stromquellen und/oder der elektrischen Schaltung oder dergleichen verbindet, die an oder in der Steuerungsanordnung 30 angeordnet sind. Ein Beispiel eines solchen Zubehörs ist ein entfernter elektrischer Schalter, wie beispielsweise ein Domschalter (nicht dargestellt). Die Verbindungen 55 können auch Anschlüsse für den Anschluss kabelbetriebener oder hydraulischer Bremsen sein.
  • 7 und 8 zeigen einen Teil der inneren Struktur der Steuerungsanordnung 30, wie es den Bremshebel 36 betrifft. An oder nahe dem oberen Ende 84 des Bremshebels 36 befindet sich ein Bremskabelkopfhalter 62. Der Halter 62 kann eine Komponente sein, die sich quer über die Breite des Bremshebels 36 ausrichtet und drehbar an der Innenwand 80 an einem Ende und an der Außenwand 78 an dem gegenüberliegenden Ende des Halters verbunden ist. Der Halter 62 umfasst eine Halteröffnung 86, die derart bemessen und geformt ist, dass sie ein Bremskabel (nicht dargestellt) durch diese empfängt, aber den Kopf oder den Nippel des Kabels (nicht dargestellt) bekanntermaßen zurückhält.
  • Der Bremshebel 36 ist schwenkbar an dem quer ausgerichteten Bremshebel-Schwenkgelenk 44 angeordnet und die Schalthebel-Baugruppe 38 ist bewegbar an einem Schalthebel-Schwenkgelenk 60 angeordnet ist. Das Schalthebel-Schwenkgelenk 60 kann in einer Richtung, die im Wesentlichen orthogonal zu dem Bremshebel-Schwenkgelenk 44 ist, verlaufen, d. h. innerhalb von etwa 25 Grad orthogonal.
  • Die Ausrichtung des Schalthebel-Schwenkgelenks 60 ermöglicht der Schwenkhebel-Baugruppe 38, sich in einer Richtung zu bewegen, die im Wesentlichen an der Achse des Bremshebel-Schwenkgelenks 44 ausgerichtet ist. Mit anderen Worten ist die Schalthebel-Baugruppe 38 derart montiert, dass sie sich beispielsweise nach innen und außen (d. h. innenbords und außenbords), in Richtung der Innenwand 80 von einer Ruheposition angrenzend an die Außenwand 78 des Bremshebels 36 und zurück bewegt.
  • Die Schalthebel-Baugruppe 38 umfasst einen Schalthebel 37, welcher ein proximales Ende 37A aufweist, das direkt oder indirekt schwenkbar am Gehäuse 32 angebracht ist, ein distales oder Schaufelende 37B gegenüber dem proximalen Ende (siehe 9) und einen länglichen Arm 37C, der das proximale und distale Ende verbindet. Der Arm 37C kann in einer ähnlichen Weise U-förmig sein wie die Form des Bremshebels 36 oder beispielsweise eine hohle rechteckige Komponente (siehe 9).
  • Die Schalthebel-Baugruppe 38 kann auch eine Öffnung 88 aufweisen, die derart angeordnet ist, dass sie die Passage des Bremshebel-Schwenkgelenks 44 hierdurch beherbergt und der Schalthebel-Baugruppe ermöglicht, um das Schalthebel-Schwenkgelenk 60 ohne Beeinflussung durch das Bremshebel-Schwenkgelenk bewegt zu werden.
  • Eine Schwenkgelenk-Halterung 64 weist einen Abschnitt auf, der um das Bremshebel-Schwenkgelenk 44 herum angeordnet ist (siehe auch 8, 9 und 10) und der teilweise in der Öffnung 88 der Schalthebel-Baugruppe 38 angeordnet ist. Die Schwenkgelenk-Halterung 64 erstreckt sich weg von dem Bremshebel-Schwenkgelenk 44, um das Schalthebel-Schwenkgelenk 60 aufzunehmen. Die Schwenkgelenk-Halterung 64 kann sich von oben von der Fläche des Bremshebel-Schwenkgelenks 44 erstrecken, um sich mit dem Bremskabelkopfhalter 62 zu verbinden. Die Schwenkgelenk-Halterung 64 verbindet das Bremshebel-Schwenkgelenk 44 mit dem Bremskabelkopfhalter 62, um zu bewirken, dass sich die Schalthebel-Baugruppe 38 mit dem Bremshebel 36 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt, wenn der Bremshebel betätigt wird, während es der Schalthebel-Baugruppe ermöglicht wird, sich seitlich relativ zum Bremshebel zu bewegen, wobei eine Schaltfunktion unabhängig von einer Bremsfunktion ermöglicht wird.
  • Eine Rückstellfeder 66 ist direkt oder indirekt mit dem Gehäuse 32 verbunden, um den Bremshebel 36 in einer Ruheposition vorzuspannen. Die Rückstellfeder 60 kann mit einem Haltermerkmal 90 der Schwenkgelenk-Halterung 64 an einem Ende und mit einem Schaft 70 des Reichweiteneinstellmechanismus 46 verbunden sein. Die Rückstellfeder 66 spannt den Bremshebel 36 und die Schalthebel-Baugruppe 38 in eine Ruheposition mit dem Bremshebel in einen nicht-betätigten oder Grundzustand.
  • Eine Führung 94 kann an einem der Schalthebel 37 und an der Schalthebel-Halterung 64 vorgesehen sein. Die Führung 94 ist derart angeordnet, geformt und bemessen, dass sie ein elektrisches Kabel 96 aufnimmt. Das elektrische Kabel 96 verbindet die elektrischen Komponenten elektrisch, die sich in einem distalen Ende oder Schaufelelende 37B des Schalthebels 37 und den elektrischen Komponenten befinden können, die in dem Gehäuse 32 angeordnet sein können. Die Struktur und Funktion der verschiedenen elektrischen Komponenten wird nachfolgend erläutert werden.
  • 8 stellt ferner dar, dass sich das Kabel 96 entlang der Länge des Schalthebelarms 37C erstreckt. Die 8 und 9 stellen dar, dass die drehbare Verbindung des Bremskabelkopfhalters 62 mit dem Bremshebel 36 an oder nahe dem oberen Ende des Bremshebels sein kann. Die Rückstellfeder 66 kann zwischen dem Bremskabelkopfhalter 62 und dem proximalen Ende 37A des Schalthebels passieren. Das Schalthebel-Schwenkgelenk 60 kann über dem Bremshebel-Schwenkgelenk 44 angeordnet sein.
  • Die 10, 11 und 12 zeigen den Reichweiteneinstellmechanismus 46. Der Reichweiteneinstellmechanismus 46 umfasst einen Schaft 70, der seitlich an dem Gehäuse 32 angebracht ist (11). Der Schaft 70 umfasst eine Nocke 72. Ein Ende des Schafts 70 umfasst eine Werkzeugaufnahme 74 zur Drehung des Schafts und der Nocke 72. Ein Beispiel eines Rastmechanismus 92 ist dargestellt, um die Nocke 72 in einer gewünschten Ausrichtung zu behalten. Der Rastmechanismus 92 umfasst Lappen 100, die in diesem Beispiel mit der Rückstellfeder 66 interagieren bis sie mit ausreichender Kraft gedreht sind, ausgeübt durch ein Werkzeug der Werkzeugaufnahme 74, um ein Zusammenwirken der Lappen und der Feder zu bewältigen. Der Reichweiteneinstellmechanismus 46 kann eine Vielzahl an Positionen umfassen, die verschiedene Nockenoberflächen oder Lappen 72, beispielsweise vier Lappen, mit unterschiedlichem Abstand des Bremshebels 36 relativ zu dem Schaft 70 anbieten, als eine Funktion, die durch die jeweilige verwendete Nockenoberfläche bestimmt ist. Die Nocke 72 ist angrenzend an einer Fläche 102 von entweder der Außen- oder Innenwand 78, 80 des Bremshebels 36 derart angeordnet, sodass eine der Oberflächen der Nocken die Fläche berührt. Andere Mechanismen, um dieselbe Aufgabe zu erfüllen, können benutzt werden.
  • Die 1316 zeigen ein Beispiel für einige der elektronischen Bauteile 106 zum Regeln der Steuerungsanordnung 30. Die elektronischen Bauteile 106 können an einem distalen Ende 37B des Schalthebels 37 untergebracht sein. In alternativen Ausführungsformen können einige der elektronischen Bauteile 106 an und/oder in dem Bremshebel 36 oder dem Gehäuse 32 untergebracht sein.
  • Das distale Ende 37B kann ein geweiteter Teil des Schalthebels 37 sein, um eine geeignete und sichere Interaktion mit dem Nutzer bereitzustellen. Das distale Ende 37B weist einen oder mehrere Innenräume 104 zur Unterbringung der elektronischen Bauteile 106 auf. Der Innenraum 104 ist durch eine Innenraumabdeckung 108 geschlossen. Um Wasser und andere Verunreinigungen von dem Eintritt in den Innenraum 104 auszuschließen, kann eine Dichtung 110 zwischen dem Innenraum und der Abdeckung 108 eingefügt sein. Die Dichtung 110 kann ein Gummiabdichtungselement sein oder jedes geeignete Material, das den Innenraum auf zufriedenstellende Weise vor Verunreinigungen abdichtet. In einem Beispiel ist die Dichtung 110 beispielweise transparent oder umfasst einen Bereich des Dichtungsmaterials, der es einem Licht, beispielweise von einer LED-Komponente 118 oder dergleichen der elektronischen Bauteile 106, ermöglicht, diesen zu durchqueren.
  • Das Kabel 96 ist elektrisch mit den elektronischen Bauteilen 106 verbunden und erstreckt sich entlang des Inneren des Bremshebelarms 37C von dem Gehäuse 32. Das Kabel 96 kann die Stromversorgung 130, beispielsweise eine Batterie, die in dem Gehäuse 32 angeordnet ist (siehe 16 und 17), elektrisch verbinden und optionale Zubehörverbindungen 55 mit den elektronischen Bauteilen 106 verbinden.
  • Die elektronischen Bauteile 106 können auf eine Leiterplatte 113 oder dergleichen montiert oder mit ihr verbunden sein. Die Leiterplatte 113 kann ein Kommunikationsmodul 112 umfassen, um Signale für eine drahtlose Übertragung in der Form von elektromagnetischer Strahlung (EMS), z. B. Radiowellen, zu erzeugen und zu übersenden. Wahlweise kann das Kommunikationsmodul 112 Signale empfangen, welche in der Form von EMS sein können. Das Kommunikationsmodul 112 umfasst oder ist zum Beispiel ein Sender oder ein Empfänger.
  • Die Leiterplatte 113 kann eine Antenne 114 in Wirkverbindung mit dem Kommunikationsmodul 112 umfassen, um EMS zu senden und gegebenenfalls auch zu empfangen. Die Antenne 114 ist eine Vorrichtung, derart gestaltet, dass sie elektromagnetische Wellen (z. B. Fernsehen oder Radio) sendet und/oder empfängt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Antenne 114 in einer Position oder einem Teil der Steuerungsanordnung 30 angeordnet, wo sie in der Lage sein wird, Signale ohne signifikante Beeinflussung von dem Aufbau der Anordnung und/oder von der Hand des Benutzers zu senden. Die Erfindung zieht daher in einer Ausführungsform in Betracht, die Antenne 114, zumindest zum Teil, derart in einem Abschnitt der Steuerungsanordnung 30 anzuordnen, dass sie von dem Gehäuse 32 separat oder entfernt oder beabstandet ist. Die Lage der Antenne 114 kann zum Beispiel der Bremshebel 36 oder der Schalthebel 37 sein.
  • Die Steuerungsanordnung 30 umfasst eine Steuereinheit 116, welche an der Leiterplatte 113 angeordnet sein kann. Die Steuereinheit 116 ist operativ mit dem Kommunikationsmodul 112 verbunden, um elektronische Funktionen durchzuführen, die eine oder mehrere Schalt-, Paarungs-, Kettenschaltungsausrichtungsfunktionen, Energieverwaltung und so weiter betreffen.
  • Ein Beispiel für eine Steuereinheit 116, die geeignet und konfigurierbar für die hier dargestellten Ziele ist, ist ein Atmel ATmega324PA Microcontroller mit einem internen eeprom-Speicher. Ein Beispiel für ein Kommunikationsmodul 112, das geeignet und konfigurierbar für die hier dargestellten Ziele ist, ist ein Atmel AT86RF231 2,4 GHz Sendeempfänger, der AES-Verschlüsselung und die Spreizbandtechnik (DSSS) benutzt, wobei er 16 Kanäle und das IEEE 802.15.4 Übertragungsprotokoll unterstützt. Andere geeignete Microcontroller 116 und Kommunikationsmodule werden in Betracht gezogen. Es können auch ergänzende elektrische und/oder elektronische Vorrichtungen dem Stand der Technik nach benutzt werden, um das Funktionieren der Steuereinheit 116 und des Kommunikationsmoduls 112 und den zugehörigen Komponenten zu ermöglichen.
  • Die Steuerungsanordnung 30 kann eine oder mehrere LED 118 umfassen, welche auf der Leiterplatte 113 angeordnet sein können. Die LED 118 übermittelt den Status der elektrischen Bauteile 106 und des einen oder mehrerer elektrischer Schalter 120, 122. Das von der LED 118 abgegebene Licht kann zum Beispiel durch die Dichtung 110 und einer Öffnung oder einen nicht-opaken Bereich 124 sichtbar sein, der in der Abdeckung 108 vorgesehen ist.
  • Die elektrischen Schalter 120, 122 können, wenn sie betätigt werden, Funktionen bewirken, die durch die Steuereinheit 116 ausgeführt werden. Die durch die Steuereinheit 116 ausgeführten Funktionen können zum Beispiel auf Kommunikations-, Kettenschaltungspaarungs-, Ausrichtungs- und oder Schaltfunktionen bezogen sein, und können Signale erzeugen, um eine Aktion und/oder Antwort von verschiedenen Mechanismen des Fahrrads wie einer elektromechanischen Kettenschaltung auszulösen oder hervorzurufen (siehe 23).
  • Ein erster elektrischer Schalter 120 umfasst einen Kontakt 126, welcher auf der Leiterplatte 113 angeordnet sein kann, eine elektrische Domschalterkomponente 128 oder dergleichen, die derart angeordnet ist, um den Kontakt zu berühren, wenn sie gedrückt wird, und eine Halterung 130, die mit der Leiterplatte verbunden ist, um die Ausrichtung der elektrischen Domschalterkomponente mit dem Kontakt beizubehalten. Während andere Arten elektronischer Schalter benutzt werden können, sind Domschalter, wie der eine dargestellte, robust, zuverlässig und stellen eine gewünschte Menge an Rückkopplung für den Benutzer bereit.
  • Der erste elektrische Schalter 120 kann für eine Funktion der Steuerungsanordnung 30 benutzt werden, die häufiger und möglicherweise kraftvoll durchgeführt wird, wie die Einleitung eines Schaltvorgangs.
  • Ein zweiter, optionaler elektrischer Schalter 122 kann auch ein Domschalter sein. Der zweite elektrische Schalter kann ein kleinerer und in sich geschlossener Schalter sein, der dazu bestimmt ist, weniger oft als der erste Schalter 120 benutzt zu werden. Zum Beispiel könnte der zweite elektrische Schalter 122 für Funktionen benutzt werden, die die Paarung einer bestimmten Steuerungsanordnung mit einer oder mehreren elektromechanischen Kettenschaltungen (23) oder Kettenschaltungsausrichtungsfunktionen betreffen.
  • In dem hier gezeigten Beispiel sind die elektronischen Bauteile 106 auf der Leiterplatte 113 angeordnet, welche in dem Innenraum 104 angeordnet und befestigt ist. Die Dichtung 110 liegt über der Leiterplatte 113 und dichtet den Innenraum 104 des distalen Endes 37B und die Abdeckung 108 ab, wenn die Abdeckung an dem distalen Schalthebelende befestigt ist. In diesem Beispiel können der erste und zweite elektrische Schalter 120, 122 durch die Dichtung 110 von der Außenseite von dieser betätigt werden. Die Abdeckung 108 umfasst eine oder mehrere Öffnungen 132A, B, wobei jede von diesen Abdichtungen einen jeweiligen Betätigungsknopf 134A, B umfasst, der darin angeordnet ist. Die Betätigungsknöpfe 134A, B funktionieren durch das Material der Dichtung 110. Auf diese Weise ist die Zuverlässigkeit der Dichtung 110 nicht gefährdet. Auch eine Antriebsfeder 136 kann an einem Betätiger 134A vorgesehen sein. Die Antriebsfeder 136 kann an dem Betätiger 134A durch eine Ausbuchtung 138 gehalten sein, die derart bemessen und geformt sein kann, dass sie die Feder in Ausrichtung und/oder Eingriff mit dem Betätiger hält. Wenn die Antriebsfeder 136 ausreichend zusammengedrückt wird, drängt sie den Betätiger 134A in die Richtung der Dichtung 110 und der elektrischen Domschalterkomponente 128, wobei sie bewirkt, dass die Domschalterkomponente mit dem Schaltschalter 126 abschließt und den elektrischen Schalter 120 betätigt.
  • Die 14 und 15 zeigen, dass die Dichtung 110 angehobene und verdickte Abschnitte 138A, B umfassen kann, die zwischen den jeweiligen Betätigern 134A, B und den elektrischen Schaltern 120, 122 angeordnet sind, um eine effektive Übertragung der Kraft der Betätiger zu den Schaltern zu fördern. Auch die Methoden zur Betätigung der elektrischen Schalter 120, 122 sind dargestellt. Der Schalthebel 37 und insbesondere das distale Ende 37B von diesem kann näher an der Außenseite 48 des Bremshebels 36 angeordnet sein. Die Innenseite 53 des Bremshebels 36 kann eine Federhalterung 140 für das Ende der Antriebsfeder 136 gegenüber dem Betätigungsknopf 134A umfassen. Wenn der Schalthebel 37 in Richtung der Innenseite gedrängt wird, wird die Feder 136 zwischen der Halterung 140 und dem Betätiger 134A komprimiert. Die Komprimierung der Feder 136 bewirkt, dass der Betätiger 134A gegen die Dichtung 110 drückt, und der verdickte Abschnitt 138A von diesem drückt die Domschalterkomponente 128 des elektrischen Schalters 120 herunter. Die Betätigung des elektrischen Schalters 120 sendet bekanntermaßen ein Signal über die zugehörige Schaltung, um durch die Steuereinheit 116 nach den Anweisungen beaufschlagt zu werden, die hierfür vorgesehen sind. Es wird angenommen, dass das Vorhandensein eines separaten Hebels für Brems- und Schaltfunktionen für Fahrradbetreiber angenehm sein kann, die an mechanische Schaltsysteme gewöhnt sind, die separate Hebel für Brems- und Schaltfunktionen aufweisen.
  • Die 1721 stellen Komponenten dar, die in dem Gehäuse 32 der Steuerungsanordnung umfasst sind. Das Gehäuse 32 kann eine einstückige oder mehrstückige Konstruktion sein, die durch 3D-Drucken oder Spritzgießen aus beispielsweise Thermoplast, Verbundwerkstoffen, Metallen und Legierungen davon oder eines beliebigen geeigneten Materials ausgestaltet sein können. Als Referenzrahmen kann Linie B-B, dargestellt in 4, als eine Mittellinie der Steuerungsanordnung 30 oder parallel zur Mittellinie gelten, deren Mittellinie allgemein auch in 9 als eine Querschnittansicht davon dargestellt ist. Zurückkommend zu 17 sind verschiedene Eigenschaften der Steuerungsanordnung 30 an dem Gehäuse 32 dargestellt und nehmen eine Ebene oder Orientierung ein, die im Wesentlichen an der Mittellinie ausgerichtet ist.
  • Zum Beispiel kann die Stromversorgung 130 im Allgemeinen parallel oder entlang der Mittellinie ausgerichtet und in dem Innenraumkörper 57 des Gehäuses 32 angeordnet sein. Während Stromversorgungen eine beliebige Anzahl von Formen aufweisen können, ist die „Münzen”-Form eine allgemein gültige Form und passt bequem in das Gehäuse 32. Die Stromversorgung 130 ist an einer vorderen Seite einer Halterung 142 angeordnet, die die Stromversorgung hält und sie elektrische verbindet. Eine optionale Zubehörplatte 144 kann mit der Halterung 142 verbunden sein und in elektrischer Verbindung mit dieser stehen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Platte 144 die meisten oder alle der elektronischen Bauteile 106 tragen, außer zum Beispiel den elektrischen Schalter 120 und die Antenne 114.
  • Die Zubehörplatte 144 kann einen oder mehrere Zubehörverbindungen bzw. -anschlüsse 55 mit den Empfängeranschlüssen 146 umfassen (siehe 20). Die Anschlüsse 146 können zum Verbinden optionaler zusätzlicher und/oder entfernter elektrischer Schalter und anderer Vorrichtungen (nicht dargestellt) mit der Steuerungsanordnung 30 sein. Wenn die Anschlüsse 146 nicht benutzt werden, können die Zubehörverbindungen 55 vor Verschmutzung durch Stopfen 148 an den Zubehörschnittstellen 150 geschlossen und/oder abgedichtet werden, was Bohrungen umfasst, die in dem Gehäuse 32 ausgestaltet sind, um einen Zugang zu den Zubehörverbindungen 55 zu ermöglichen. Die Zubehörplatte 144 ist elektrisch mit dem Kabel 96 verbunden, um die Stromversorgung 130 mit den elektronischen Komponenten 106 elektrisch zu verbinden. Der Innenraumkörper 57 ist mit einer Dichtung 152 abgeschlossen und die Zugangsabdeckung 52 ist an dem Gehäuse 32 über der Abdichtung befestigt.
  • 22 zeigt eine Ausführungsform einer einzelnen Steuerungsanordnung 30 in schematischer Form. Im Allgemeinen kann die Steuerungsanordnung derart verstanden werden, dass sie zwei Hauptanordnungen umfasst; eine umfasst das Gehäuse 32 und die Begleitkomponenten und die andere umfasst das erste Betätigungselement, in einem Beispiel eine Schalthebelanordnung 38 oder in einem anderen Beispiel den Bremshebel 37 und die Begleitkomponenten.
  • Das Gehäuse 32 kann eine oder mehrere Zusatz- oder Zubehörverbindungen 55A, 55B umfassen, wobei jeden von diesen einen elektrischen Zusatzschalter oder dergleichen (nicht dargestellt) aufnimmt. Das Gehäuse 32 kann auch eine Stromversorgung 130 umfassen. Die Stromversorgung 130 und die Zubehörverbindungen 55A, 55B sind operativ mit der Steuereinheit 116 verbunden, die sich auf dem ersten Betätigungselement, z. B. auf der Schalthebelanordnung 38, befindet.
  • Das erste Betätigungselement 36 oder 38 umfasst eine Steuereinheit 116 und ein Kommunikationsmodul 112, das mit der Steuerung 116 verbunden ist. Eine Antenne 114 ist mit dem Kommunikationsmodul 112 verbunden. Ein oder mehrere elektrische Schaltschalter 120 sind mit der Steuereinheit 116 verbunden. Ein zweiter elektrischer Schalter 122 ist optional und kann mit der Steuereinheit 116 verbunden sein.
  • 22B zeigt eine alternative Ausführungsform einer einzelnen Steuerungsanordnung 30 in schematischer Form. Im Allgemeinen kann die Steuerungsanordnung 30 derart verstanden werden, dass sie zwei Hauptanordnungen umfasst; eine umfasst das Gehäuse 32 und die Begleitkomponenten und die andere umfasst das erste Betätigungselement, in einem Beispiel eine Schalthebelanordnung 38 und die Begleitelemente.
  • Das Gehäuse 32 kann einen oder mehrere Zusatz- oder Zubehörverbindungen 55A, 55B umfassen, wobei jede von diesen einen elektrischen Zusatzschalter oder dergleichen (nicht gezeigt) aufnimmt. Das Gehäuse 32 kann auch eine Stromversorgung 130 umfassen. Die Stromversorgung 130 und die Zubehörverbindungen 55A, 55B sind operativ mit einer Steuereinheit 116 verbunden und ein Kommunikationsmodul 112, das mit der Steuereinheit 116 verbunden ist, befindet sich in oder an dem Gehäuse.
  • Die Schalthebel-Baugruppe 38 umfasst die Antenne 114, die mit dem Kommunikationsmodul 112 verbunden ist. Ein oder mehrere elektrische Schaltschalter 120 sind mit der Steuereinheit 116 verbunden. Der zweite elektrische Schalter 122 könnte sich an dem Gehäuse 32 oder an der Schalthebel-Baugruppe 38 befinden. Die erste Betätigungskomponente kann auch ein Bremshebel 36 sein.
  • 23 ist ein Fahrrad 300 mit einem Dropbar-typischen Lenker 40, der die Eigenschaften der Erfindung darstellt. Das Fahrrad 300 umfasst wenigstens eine Steuerungsanordnung 30, die an dem Lenker 40 angebracht ist, welcher an dem Fahrrad angebracht ist. Das Fahrrad 300 kann eines oder beide der vorderen Schaltwerke 302 und ein hinteres Schaltwerk 304 umfassen, die an dem Fahrradrahmen 306 als Teil des Fahrrads montiert sind. Die Schaltwerke 302, 304 können beispielsweise elektromechanische Kettenschaltungen sein. Das Fahrrad 300 umfasst einen mehrfach verzahnten Anstriebsstrang 308 mit einem oder mehreren Kettenblättern 310, die mit einer Mehrzahl von Kettenrädern 312 durch eine Kette 314, dem Stand der Technik nach, verbunden sind. Die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ist durch die Richtung des Pfeils „A” gekennzeichnet.
  • 24 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, wobei die Bremse und die Schaltfunktionen auf einer Einzelstruktur betätigt werden. Die Steuerungsanordnung 330 ist an den Lenker 340 mit einem bekannten Klemmtyp, wie in der obigen Ausführungsform, montierbar. Typischerweise wird ein Fahrrad ein Paar an Steuerungsanordnungen 330 verwenden, bekanntermaßen eine für jede Seite des Lenkers. Es wird auch verstanden werden, dass das Paar an Steuerungsanordnungen zusammen derart konfiguriert sein kann, dass sie ein Paar an elektromechanischen Kettenschaltungen betätigen. In ähnlicher Weise können die Anordnungen 330 derart konfiguriert sein, dass sie Bremsvorrichtungen betätigen.
  • Die Steuerungsanordnung 330 umfasst ein Gehäuse 332, welches mit einer Abdeckung 334 bedeckt sein kann. Das Gehäuse 32 ist derart geformt und bemessen, dass es durch die Hand des Benutzers ergriffen werden kann. Das Gehäuse 332 und die Abdeckung 334 dienen als Griff oder greifbarer Abschnitt. Das Gehäuse 332 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, zum Beispiel aus Metall, Kunststoff und/oder Verbundwerkstoffen. Die Abdeckung 334 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, wie natürlichem und/oder synthetischem elastomeren Werkstoffen und derart geformt sein, dass es dem Benutzer eine bequeme Schnittstelle präsentiert und die Tendenz verringert, von seiner Position an dem Gehäuse 332 abgelöst oder entfernt zu werden. Die Abdeckung 334 ist derart konfiguriert, dass sie entfernbar an dem Gehäuse 332 angebracht und in ihrer Position an diesem mit den bekannten Vorrichtungen gehalten wird.
  • Eine einzige Betätigungskomponente 336 ist schwenkbar oder bewegbar an dem Gehäuse 332 angebracht, zum Beispiel an oder nahe des führenden oder vorderen Teils des Gehäuses, sodass der Bremshebel von dem Lenker 340 beabstandet ist und im Allgemeinen nach vorne und hinten schwenkt. Die Betätigungskomponente 336 kann aus jedem geeigneten Material wie Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoffen hergestellt sein. Das Betätigungselement 336 kann an dem Gehäuse 332 durch ein Schwenkgelenk 334 angebracht sein, welches beispielsweise die Form eines Schwenkgelenks, Stifts, Stabs oder Schafts aufweist.
  • Einige oder alle Betätigungselemente 336 können im Allgemeinen U-förmig oder kanalförmig sein und die elektronischen Komponenten 406 können vollständig oder teilweise in dem Innenraum oder dem Kanal der U-Form angeordnet sein.
  • Die elektronischen Komponenten 406 umfassen die gleichen Elemente, wie in der oben dargelegten Ausführungsform im Detail erläutert wurde, und können an der Betätigungskomponente 336 in dem Innenraum montiert sein, die in dem Betätigungselement ausgestaltet ist. Die elektronischen Komponenten 406 können mit anderen Komponenten in dem Gehäuse 332 durch eine elektrische Verbindung oder ein Kabel 396 verbunden sein. Die Betätigungskomponente 336 sieht einen elektrischen Schalter vor, der derart relativ zur Betätigungskomponente bewegbar ist, dass er die elektronischen Komponenten 406 betätigt.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben wurde, versteht es sich, dass zahlreiche Änderungen innerhalb des Geistes und Umfangs der beschriebenen erfinderischen Konzepte vorgenommen werden können. Dementsprechend ist es beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern dass sie im vollen Umfang durch den Wortlaut der folgenden Ansprüche zugelassen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.15.4 Übertragungsprotokoll [0060]

Claims (15)

  1. Steuerungsanordnung für Fahrräder zum Regeln einer elektromechanischen Gangschaltungsvorrichtung, umfassend: ein am Fahrrad montierbares greifbares Gehäuse; eine mit der Steuerungsanordnung verbundene Stromversorgung; eine am Gehäuse beweglich gelagerte erste Betätigungskomponente; einen elektrischen Schalter; eine von der Stromversorgung betriebene Steuereinheit, welche mit dem elektrischen Schalter kommuniziert und so konfiguriert ist, dass sie ein Signal zum Wechseln der Schalt-Position des Schaltmechanismus bei Signaleingang von dem elektrischen Schalter generiert; und eine Antenne, die an der ersten Betätigungskomponente angebracht ist und mit der Steuereinheit kommuniziert, um das Signal auszusenden.
  2. Steuerungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Stromversorgung an dem Gehäuse angebracht ist; wobei insbesondere die Stromversorgung eine Batterie ist, die in dem Gehäuse untergebracht ist.
  3. Steuerungsanordnung nach Anspruch 2, wobei die Batterie im Wesentlichen parallel zur Mittelachse des Gehäuses ausgerichtet ist.
  4. Steuerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1, wobei die erste Betätigungskomponente eine Schalthebel-Baugruppe ist, wobei insbesondere die Schalthebel-Baugruppe einen Schalthebel mit einem distalen und einem proximalen Abschnitt umfasst, wobei der proximale Abschnitt beweglich am Gehäuse montiert ist.
  5. Steuerungsanordnung nach Anspruch 4, wobei die Antenne am distalen Abschnitt des Schalthebels angeordnet ist, wobei insbesondere der distale Abschnitt einen Innenraum umfasst, und die Antenne in dem Innenraum untergebracht ist.
  6. Steuerungsanordnung nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit in dem Innenraum untergebracht ist.
  7. Steuerungsanordnung nach Anspruch 6, ferner umfassend ein Kommunikationsmodul, welches mit der Steuereinheit und der Antenne kommuniziert, und das in dem Innenraum untergebracht ist, wobei insbesondere sich der elektrische Schalter an dem distalen Ende des Schalthebels befindet.
  8. Steuerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend: einen zweiten mit der Steuereinheit kommunizierenden elektrischen Schalter, um wenigstens eine Nicht-Schaltfunktion der Steuereinheit und Nicht-Schaltfunktionen des elektromechanischen Schaltmechanismus zu ändern.
  9. Steuerungsanordnung nach Anspruch 8, wobei die Nicht-Schaltfunktionen wenigstens eine oder mehrere Paarungsfunktionen der Steuerungsanordnung zur elektromechanischen Schaltungsvorrichtung und wenigstens eine Ausrichtungsfunktion der elektromechanischen Schaltungsvorrichtung umfassen.
  10. Steuerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine zweite Betätigungskomponente, wobei die zweite Betätigungskomponente ein Bremshebel ist, wobei insbesondere die Schalthebel-Baugruppe schwenkbar am Gehäuse angebracht ist, um eine Relativbewegung zum Bremshebel ausführen zu können.
  11. Steuerungsanordnung nach Anspruch 10, wobei der Bremshebel durch ein Bremshebel-Schwenkgelenk schwenkbar am Gehäuse angebracht ist.
  12. Steuerungsanordnung nach Anspruch 11, wobei die Schalthebel-Baugruppe durch ein Schalthebel-Schwenkgelenk, welches im Wesentlichen orthogonal zum Bremshebel-Schwenkgelenk angeordnet ist, beweglich angeordnet ist.
  13. Steuerungsanordnung nach Anspruch 12, ferner umfassend: eine Schalthebel-Schwenkgelenkhalterung, die das Schalthebel-Schwenkgelenk umfasst, wobei die Schalthebel-Schwenkgelenkhalterung eine Öffnung aufweist, durch die das Bremshebel-Schwenkgelenk geführt ist.
  14. Steuerungsanordnung nach Anspruch 13, wobei das Schalthebel-Schwenkgelenk oberhalb des Bremshebel-Schwenkgelenks angeordnet ist.
  15. Steuerungseinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die erste Betätigungskomponente mit der zweiten Betätigungskomponente verbunden ist.
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