DE102015003396A1

DE102015003396A1 - Umhausung einer Antriebseinheit mit einer Beleuchtungseinrichtung

Info

Publication number: DE102015003396A1
Application number: DE102015003396.4A
Authority: DE
Inventors: Michael Glanz; Michael Hamacher; Jonas Deicke
Original assignee: Novoferm Tormatic GmbH
Current assignee: Novoferm Tormatic GmbH
Priority date: 2015-03-18
Filing date: 2015-03-18
Publication date: 2016-09-22
Anticipated expiration: 2035-03-19
Also published as: DE102015003396B4

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Umhausung für eine Antriebseinheit zur Automatisierung eines Gebäudeverschlusses, beispielsweise in Form eines Tores, insbesondere eines Garagentores. Dabei ist eine Verbindung zwischen einer Antriebsschiene und dem vorhandenen Kraftübertragungsmittel mit der Antriebseinheit vorhanden. Die Antriebseinheit besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse, dessen Randbereiche in Verrundungen und einem Kurvenverlauf zu einer parallel zur Gehäuseunterseite angeordneten Gehäuserückseite verlaufen. Dabei ist die Gehäuseunterseite im Wesentlichen als rechteckige oder quadratische Form ausgebildet. An der Gehäuseunterseite weist die Umhausung mindestens eine flächige Beleuchtungseinrichtung auf, die durch eine seitlich angeordnete Strahlungseinheit erzielt wird. Des Weiteren können umlaufende oder teilumlaufende Beleuchtungen in Form eines Lichtbandes in oder an der Umhausung vorhanden sein.

Description

Die Erfindung betrifft eine Umhausung für eine Antriebseinheit zur Automatisation eines Gebäudeverschlusses in Form eines Tores, insbesondere eines Garagentores, das mit einer Antriebsschiene, in der ein Kraftübertragungsmittel zur Automatisierung des Gebäudeverschlusses vorhanden ist, verbunden ist und eine Beleuchtungseinrichtung aufweist.
Die DE 203 09 496 U1 offenbart eine motorbetriebene Einrichtung für das Öffnen und Schließen eines Tores. Die Einrichtung besteht dabei aus einem Antriebskopf, welcher von einer Steuereinheit, einem Frequenzumrichter, einem Motor und einer Getriebeeinheit gebildet wird, sowie einer Antriebsschiene, die einen Laufschlitten enthält. Die Antriebsschiene ist als steckbare Baugruppeneinheit ausgebildet und das Getriebe ist in der Antriebsschiene angeordnet.
Es gibt unterschiedlichste Ausführungen von Beleuchtungseinrichtungen, die stets in oder an den Gehäusen von Torantrieben enthalten sind. Beispielsweise nach der DE 20 2005 000 590 U1 ist in dem runden Gehäuse für einen Torantrieb ein Leuchtmittel als Elektroluminezenzstrahler eingesetzt worden. Bei der DE 20 2005 000 349 U1 werden in einem Teil des Gehäuses Leuchtdioden eingesetzt. Die DE 20 2004 018 115 U1 offenbart elektrische Glühbirnen, die neben dem Garagentorantrieb angeordnet sind.
Die heute auf dem Markt befindlichen Antriebseinheiten haben durch ihr äußeres Gehäuse eine sehr gedrungene und hoch aufbauende Form. Dabei sind insbesondere Beleuchtungseinrichtungen vorstehend aus der Gehäuseform heraus ausgebildet. Eine derartige Form einer Antriebseinheit schränkt die lichte Höhe innerhalb des Gebäudes, in dem die Antriebsvorrichtung meistens an einer Decke montiert ist, ein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine derartige Umhausung einer Antriebseinheit so zu gestalten, dass die äußeren Abmaße in der Höhe der Antriebseinheit, gegenüber dem Stand der Technik, drastisch reduziert werden, wobei alle Funktionen und Einrichtungen der Antriebseinheit erhalten bleiben sollen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche haben eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens zum Inhalt.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Umhausung der Antriebseinheit als zweiteiliges Gehäuse ausgebildet. Dabei besteht ein Teil des Gehäuses aus einem Gehäuseunterteil mit einer Gehäuseunterseite, die auf jegliche vorspringenden Teile oder Einrichtungen verzichtet. Die Randbereiche dieser Gehäuseunterseite weisen umlaufend Verrundungen oder andere Formen auf, die anschließend im Wesentlichen in gerade Seitenabschnitte übergehen. Diese geraden Seitenabschnitte gehen bei einem Gehäuseoberteil in einen als Kurvenverlauf ausgebildeten Übergang über, der im Wesentlichen parallel zu der Gehäuseunterseite in die Gehäuserückseite übergeht. Wie diese Beschreibung darlegt, ist die Ausbildung einer derartigen Umhausung für eine Antriebseinheit ohne jegliche vorspringenden Teile ausgeführt worden. Die Grundform der Umhausung besteht im Wesentlichen aus einer rechteckigen oder quadratischen Ausbildung der Gehäuseunterseite, wobei sich durch die seitlich ausgebildeten Kurvenverläufe ein geringerer Flächeninhalt für die Gehäuserückseite ergibt. Durch eine derartige Formgestaltung kann der Betrachter quasi die Antriebseinheit als entmaterialisierte Umhausung gegenüber dem Stand der Technik wahrnehmen.
Die sich an der Gehäuseunterseite anschließende Verrundung oder eine andersartige Ausbildung wird gleichzeitig dazu benutzt, um hier ein im Wesentlichen umlaufendes Lichtband, beispielsweise hinter einer transluzenten Abdeckung, unterzubringen. Auch durch diese Ausbildung wird auf die bei den bekannten Antriebsgehäusen vorhandenen Überstände verzichtet. Die Beleuchtungseinheit fügt sich in die ausgeführte Gehäuseform harmonisch ein.
Um das Aussehen einer derartigen Umhausung für eine Antriebseinheit gefällig zu gestalten, sind die äußeren Übergänge zwischen den einzelnen Umhausungsabschnitten stets stufenlos ausgebildet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass sich ausgehend von den geraden Seitenabschnitten ein Kurvenverlauf anschließt, der sich nicht bis zur Gehäuserückseite erstreckt. Vielmehr ist die Gehäuserückseite in dem, in einen im Wesentlichen parallel zur Gehäuseunterseite ausgebildeten Bereich gestaltet worden. Jedoch ist der rückseitige Teil gleichzeitig auch Teil einer Montagebasis, an die in der Antriebseinheit enthaltene Komponenten befestigt werden können.
Diese Montagebasis bietet gleichzeitig auch die Möglichkeit, einen Antriebsbereich für die Antriebsschiene vorzuhalten. So braucht die Antriebsschiene nicht auf den rückseitigen Bereich der Montagebasis auftragend angebracht werden, was eine Vergrößerung der Höhenerstreckung der Antriebseinheit mit sich bringen würde. Vielmehr wird die Antriebsschiene stoßförmig mit der Antriebseinheit an oder über eine Stirnseite mittels des Anschlussbereiches beispielsweise angeschlossen.
Es versteht sich, dass in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Gehäuserückseite auch gleichzeitig als Montagebasis ausgebildet sein kann. In einem solchen Falle kann auch diese Montagebasis einen Anschlussbereich für eine stoßförmige Verbindung mit der Antriebsschiene beinhalten.
Durch die Zweiteilung der Umhausung in ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil ist es möglich, dass hinter einer unteren, vorzugsweise ebenen, Abdeckung eine flächige Beleuchtungseinrichtung eingebracht werden kann. Eine derartige Beleuchtungseinrichtung besteht beispielsweise aus einer mindestens auf einer Seite des Gehäuseunterteils angeordneten Strahlungseinrichtung, dessen Strahlelemente als LED oder OLED ausgebildet sind. Um die Lichtstrahlung zu verstärken, kann der rückseitige Teil, d. h. ein Boden des Gehäuseunterteiles, beispielsweise mit einer lichtverstärkenden Beschichtung versehen sein. Gleichzeitig ist es aber möglich, dass beispielsweise der Randbereich des Gehäuseunterteiles ganz oder teilweise mit einer weiteren separaten Beleuchtungseinrichtung in Form eines Lichtbandes ausgestattet sein kann. Dieses Lichtband kann im Gegensatz zu der Beleuchtungseinrichtung in der Fläche beispielsweise auch Licht in einem anderen Farbton abstrahlen.
Eine derartige Antriebsvorrichtung in einer extrem flachen Ausbildung einer Umhausung kann wahlweise mit einer Antriebsschiene oder aber auch mit an der Antriebsschiene auswechselbar seitlich angeordneten Seitenteilen betrieben werden. Die Seitenteile haben dabei im Wesentlichen die gleiche Breitenerstreckung wie die Antriebsvorrichtung, zumindest im Bereich des Gehäuseunterteiles. Eine derartig ausgebildete Umhausung kann in ihren Grundabmessungen quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein. Sie ist kostengünstig herzustellen, beispielsweise aus Kunststoff. Dabei sind auch unterschiedliche Farbgebungen des Gehäuseunterteiles sowie des Gehäuseoberteiles möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen beschriebnen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
1: Eine perspektivische Darstellung mit einem Blick auf eine Gehäuseunterseite einer Antriebseinheit;
2: wie 1, jedoch mit einem Blick auf den rückseitigen Bereich;
3: eine seitliche Betrachtung der Antriebseinheit mit einer Verbindung zu einer Antriebsschiene;
4: eine perspektivische Darstellung der Antriebseinheit in Verbindung mit einer Antriebsschiene und seitlich aufgesetzten Seitenteilen, betrachtet von der Unterseite;
5: wie 4, jedoch mit einer Betrachtung von der Oberseite;
6: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Antriebseinheit in Kombination mit einer handelsüblichen Antriebsschiene;
7: wie 6, jedoch in einer rückseitigen Betrachtung;
8: wie 4, jedoch in einer modifizierten Ausführungsform;
9: eine Ausführungsform des Gehäuseunterteiles im Bereich der Beleuchtungseinrichtung;
10: eine Abdeckung für das Gehäuseunterteil gemäß 9.
Durch die perspektivische Darstellung einer Antriebseinheit 1 nach 1 wird deutlich, dass die Antriebseinheit 1 eine ebene Unterseite eines Gehäuseunterteiles 2 aufweisen kann. Dieser ebenen Gehäuseunterseite schließen sich umlaufend Verrundungen 8 an, die in gerade Seitenabschnitte 9, die im Wesentlichen um 90° zur Gehäuseunterseite 2 versetzt ausgebildet sind, übergehen. Durch die Betrachtung der 1 wird deutlich, dass die Antriebseinheit 1 keinerlei vorstehende Gehäuseteile oder dergleichen aufweist. Randbereiche 15, die die Gehäuseunterseite umgeben, schließen sich über Radien im Eckbereich an die Verrundungen 8 an. Der Bereich der Verrundungen 8 kann gleichzeitig auch ein vorzugsweise umlaufendes Lichtband 3 beinhalten. Durch ein derartiges Lichtband 3, das eine unterschiedliche Lichtgestaltung bewirken kann, was heißt, dass die Beleuchtungsfarbe durch eine innerhalb der Antriebseinheit 1 enthaltene Steuerung unterschiedlichen Gegebenheiten angepasst werden kann. An einer Stirnseite der Antriebseinheit 1 ist eine Antriebsschiene 4 dargestellt.
Bei der Betrachtung der 2, die den rückwärtigen Teil der Antriebseinheit 1 wiedergibt, wird deutlich, dass an den Seitenabschnitten 9 ein an der Kurvenform oder dergleichen ausgebildeter Übergangsbereich 11 vorhanden ist, der sich bis in den Bereich einer Gehäuserückseite 7 und einer Montagebasis 5 erstreckt. Diese Formgestaltung der rückwärtigen Ausbildung der Umhausung der Antriebseinheit 1 macht deutlich, dass insbesondere auf dominante, vorspringende Umhausungserscheinungen verzichtet worden ist, die nur die Herstellkosten in unverhältnismäßigem Maße sowie die äußeren Abmaße erhöhen.
Die Montagebasis 5 weist beispielsweise einen Anschlussbereich 6 für die Antriebsschiene 4 auf. Dabei ist an dem Anschlussbereich 6 ein Ansatz 10 vorhanden, der einen Anschluss der Antriebsschiene 4 an eine Stirnseite 17 der Antriebseinheit 1 zulässt, ohne dass hier auch weitere vorstehende Gehäuseteile, wie im Stand der Technik, ausgebildet sein müssen.
Bei der Betrachtung der 3 wird dieses noch einmal deutlich. Hier wird insbesondere die im Wesentlichen vorhandene Parallelität zwischen der Montagebasis 5 und dem Gehäuseunterteil 2 mit seiner Abdeckung 23 sichtbar. Darüber hinaus wird hier auch noch einmal unterstrichen, dass bei den einzelnen Umhausungsbereichen oder -teilen auf jegliche Kanten durch die Verwendung von unterschiedlichsten Radien verzichtet worden ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass das bereits beschriebene Lichtband 3 nur an drei Seiten der Antriebsvorrichtung ausgebildet ist. Dieses kann der 4 entnommen werden. An der Stirnseite 17, ist neben der Antriebsschiene 4 eine Verwendung von Antriebsschienenseitenteilen 12 ausgeführt worden. Diese Antriebsschienenseitenteile 12 können quasi in Fortführung nach dem Ausführungsbeispiel des Lichtbandes 3 auf jeder Seite ein Lichtband 14 beinhalten. Die Ausgestaltung der Gehäuseunterseite 2 zu den Antriebsschienenseitenteilen 12 ist in dieser Ansicht nach 4 gleichbleibend dargestellt worden. In einem mittleren Bereich der Antriebsschiene 4 ist ein Mitnehmer 13 dargestellt, der mit einem umlaufenden Kraftübertragungsmittel derart verbunden ist, dass ein Motor der Antriebseinheit dieses Kraftübertragungsmittel translatorisch bewegt. Über den Mitnehmer 13 wird in geeigneter Art und Weise eine Verbindung zu einem Gebäudeverschluss, z. B. einem Tor oder einem Garagentor sichergestellt. Wie der 4 ferner zu entnehmen ist, sind die Antriebsschienenseitenteile 12 so ausgebildet, dass diese im mittleren Bereich einen Durchtritt für den Mitnehmer 13 ausbilden.
Diese Ausführung gemäß 4 kann auch in einer Darstellung nach 5 bei einer rückseitigen Betrachtung noch einmal verdeutlicht werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist im Bereich der Gehäuserückseite 7, sowie der Montagebasis 5, ein Ansatz 16 vorhanden. Durch eine derartige Gestaltung ist es möglich, dass innerhalb der Umhausung, ohne Verluste des optischen Eindruckes, mehr Platz geschaffen werden kann. Dieser Ansatz 16 zieht sich aus optischen Gründen auch in den rückwärtigen Bereich der Antriebsschienenseitenteile 12 fort.
Die vorbeschriebene Umhausung der Antriebseinheit 1 mit einer Unterteilung in Gehäuseunterteil 2 und einem Gehäuseoberteil 18 gestattet es auch, dass stirnseitig die Antriebsschiene 4 ohne Probleme mit der Antriebseinheit 1 verbunden werden kann. Dieses wird auch bei der rückseitigen Betrachtung der 7 noch einmal verdeutlicht. Selbst bei einer Ausführung mit Antriebsschienenseitenteilen 12, wie in 8 dargestellt ist, erfordert keinen weiteren Raumbedarf. Über eine Schnittstelle 19 ist eine Verbindung zwischen der Umhausung der Antriebseinheit 1 und den Antriebsschienenseitenteilen 12 hergestellt, wobei zwischen den Antriebsschienenabschnitten 12 die Antriebsschiene 4 eingebettet ist.
Die Verbindung zum Gehäuseunterteil 2, welches von dem Gehäuseoberteil 18 entfernbar ist, kann vorzugsweise durch eine Clipsverbindung 26 realisiert werden. Dabei besteht das Gehäuseunterteil 2 im Wesentlichen aus einem Boden 21, bei dem mindestens an einer Seite eine Strahlungseinheit 22 zur Aussendung von Lichtstrahlungen vorgesehen ist. Der gesamte Boden 21 kann dabei vorzugsweise mit einer lichtverstärkenden bzw. stark reflektierenden Beschichtung oder dergleichen versehen werden. Versorgt wird die Strahlungseinheit 22 durch das Netzteil, welches in der Antriebseinheit 1 enthalten ist. Über Befestigungen 20 wird auf das Gehäuseunterteil 2 die Abdeckung 23 in Verbindung mit Vorsprüngen 24 aufgebracht. Die Abdeckung 23 kann aus einem transparenten oder transluzenten Kunststoffmaterial gefertigt werden.
Durch eine derartige flächenförmige Beleuchtungseinrichtung in Verbindung mit der Strahlungseinheit 22 kann eine sehr effektvolle und auch effektive Beleuchtung, beispielsweise des Garageninnenraumes, vorgenommen werden. Es versteht sich, dass neben der Flächenbeleuchtung auch hier noch die Ausbildung des Lichtbandes 3 zusätzlich erfolgen kann.
Bezugszeichenliste

1: Antriebseinheit
2: Gehäuseunterteil
3: Lichtband
4: Antriebsschiene
5: Montagebasis
6: Anschlussbereich
7: Gehäuserückseite
8: Verrundung
9: Seitenabschnitte
10: Ansatz
11: Übergangsbereich
12: Antriebsschienenseitenteil
13: Mitnehmer
14: Lichtband
15: Randbereich
16: Ansatz
17: Stirnseite
18: Gehäuseoberteil
19: Schnittstelle
20: Befestigung
21: Boden
22: Strahlungseinheit
23: Abdeckung
24: Vorsprünge
25: Außenseite
26: Verbindung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 20309496 U1 [0002]
DE 202005000590 U1 [0003]
DE 202005000349 U1 [0003]
DE 202004018115 U1 [0003]

Claims

Umhausung für eine zur Automatisierung eines Gehäuseverschlusses wie einem Tor, insbesondere einem Garagentor, einsetzbare Antriebseinheit (1), mit einer Verbindung zu einer Antriebsschiene (4), in der ein durch die Antriebseinheit (1) angetriebenes, umlaufendes Übertragungsmittel vorhanden ist, und dass die Antriebseinheit (1) eine Beleuchtungseinrichtung beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausung im Wesentlichen zweiteilig mit einem Gehäuseunterteil (2) und einem Gehäuseoberteil (18) ausgebildet ist, wobei das Gehäuseunterteil (2) einen Boden (21) aufweist, der mit einer Abdeckung (23) versehen ist, wobei in dem Boden (21) als Beleuchtungseinrichtung eine Strahlungseinheit (22) zur Ausleuchtung enthalten ist.
Umhausung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausung im Wesentlichen zweiteilig mit einem Gehäuseunterteil (2) und einem Gehäuseoberteil (18) ausgebildet ist, wobei das Gehäuseunterteil (2) eine im Wesentlichen ebene Außenseite (25) aufweist, dessen Randbereiche (15) Verrundungen (8) beinhalten, die sich an daran anschließenden, im Wesentlichen geraden Oberteilseitenabschnitten (9) anfügen, wobei sich an den Oberteilseitenabschnitten (9) als Kurvenverläufe ausgebildete Übergänge (11) anschließen, die zu einer im Wesentlichen parallelen Gehäuserückseite (7) gegenüber der Außenseite (25) ausgebildet ist, wobei die Umhausung eine rechteckige oder quadratische Form aufweist, und dass das Gehäuseunterteil (2) von dem Gehäuseoberteil (18) entfernbar ist.
Umhausung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächeninhalt des Gehäuseunterteiles (2) gleich oder größer ist als der Flächeninhalt der Gehäuserückseite (7).
Umhausung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (2) in seinen äußeren Randbereichen oder einem Teil der Randbereiche ein Lichtband (3) aufweist.
Umhausung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung und/oder das Lichtband (3) durch eine ein- oder mehrteilige transluzente Abdeckung (23) verschlossen ist, die Teil des Gehäuseunterteiles (2) ist.
Umhausung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungseinheit (22) und/oder das Lichtband (3) als Leuchtmittel LEDs oder OLEDs aufweist.
Umhausung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung der Leuchtmittel der Strahlungseinheit (22) durch die Steuerung der Antriebseinheit (1) erfolgen kann.
Umhausung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Übergänge zwischen einzelnen Umhausungsabschnitten eckig oder stufenlos, im Wesentlichen verrundet, ausgebildet sind.
Umhausung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuserückseite (7) Teil einer Montagebasis (5) oder Teil eines Anschlussbereiches (6) für die Antriebsschiene aufweist.
Umhausung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsschiene (4) stoßförmig mit der Antriebseinheit (1) an oder über eine Stirnseite (17) derselben verbunden ist.
Umhausung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausung der Antriebsschiene (1) aus Kunststoff oder Leichtmetall besteht.