DE102014224571A1 - Schnittlängenanzeigevorrichtung - Google Patents

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DE102014224571A1
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Bruno Sinzig
Christian Bermes
Sergio Miracco
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schnittlängenanzeigevorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Anzeigeeinheit (14), die zumindest ein beweglich gelagertes Anzeigeelement (16, 18) zu einer Anzeige zumindest einer Position einer Schnittkante eines Bearbeitungswerkzeugs (20) in Abhängigkeit einer eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs (20) umfasst, und mit zumindest einer Positionseinstelleinheit (22) zu einer Bewegung des Anzeigeelements (16, 18) in eine von einer Schnitttiefeneinstellung des Bearbeitungswerkzeugs (20) abhängige Position. Es wird vorgeschlagen, dass die Schnittlängenanzeigevorrichtung zumindest eine Justiereinheit (24) umfasst, die zumindest dazu vorgesehen ist, zumindest eine maximale Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements (16, 18) an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs (20) anzupassen.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus DE 10 2012 219 397 A1 ist bereits eine Schnittlängenanzeigevorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine bekannt. Die Schnittlängenanzeigevorrichtung umfasst hierbei zumindest eine Anzeigeeinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Anzeigeelement zu einer Anzeige zumindest einer Position einer Schnittkante eines Bearbeitungswerkzeugs in Abhängigkeit einer eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs umfasst, und zumindest eine Positionseinstelleinheit zu einer Bewegung des Anzeigeelements in eine von einer Schnitttiefeneinstellung des Bearbeitungswerkzeugs abhängige Position.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Schnittlängenanzeigevorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Anzeigeeinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Anzeigeelement zu einer Anzeige zumindest einer Position einer Schnittkante eines Bearbeitungswerkzeugs in Abhängigkeit einer eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs umfasst, und mit zumindest einer Positionseinstelleinheit zu einer Bewegung des Anzeigeelements in eine von einer Schnitttiefeneinstellung des Bearbeitungswerkzeugs abhängige Position.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Schnittlängenanzeigevorrichtung zumindest eine Justiereinheit umfasst, die zumindest dazu vorgesehen ist, zumindest eine maximale Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs anzupassen. Der Begriff „Justiereinheit“ soll hierbei insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, zusätzlich zu einer Einstellmöglichkeit eines Elements, insbesondere zusätzlich zu einer Einstellmöglichkeit einer Position des Anzeigeelements in Abhängigkeit einer eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs, eine weitere Einstellmöglichkeit des Elements zu einer Anpassung der Einstellmöglichkeit des Elements an unterschiedliche Einstelleinflussfaktoren zu ermöglichen, insbesondere eine weitere Einstellmöglichkeit des Anzeigeelements zu einer Anpassung der Einstellmöglichkeit einer Position des Anzeigeelements in Abhängigkeit einer eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs an unterschiedliche Einstelleinflussfaktoren, wie beispielsweise eine Anpassung an sich durch Abtrag und/oder Nacharbeit veränderbare Bearbeitungswerkzeugkenngrößen (Durchmesser, Länge, Schneidkantenüberstand, Schneidkantenabmessung o. dgl.), an unterschiedliche Bearbeitungswerkzeugtypen mit unterschiedlichen Abmessungen o. dgl., zu ermöglichen. Die Justiereinheit kann als mechanische oder als elektronische Justiereinheit ausgebildet sein. Die Justiereinheit kann als manuell bedienbare Einheit ausgebildet sein oder als motorisch unterstütze Einheit ausgebildet sein. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt.
  • Bevorzugt ist die Anpassung einer maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs zumindest im Wesentlichen verschieden von oder zusätzlich zu einer reinen Positionseinstellungsbewegung des Anzeigeelements zu einer Einstellung einer Position des Anzeigeelements in Abhängigkeit von einer eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs mittels einer Schnitttiefeneinstelleinheit der tragbaren Werkzeugmaschine. Unter einer „Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements“ soll hier insbesondere eine Strecke verstanden werden, die zumindest ein auf und/oder an dem Anzeigeelement angeordneter Punkt des Anzeigeelements während einer Bewegung des Anzeigeelements entlang und/oder um eine Bewegungsachse des Anzeigeelements zurücklegt.
  • Vorzugsweise ist das Anzeigeelement zumindest in einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schnittebene des Bearbeitungswerkzeugs verlaufenden Bewegungsebene des Anzeigeelements beweglich gelagert. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Schneidkanten von Schneidzähnen des Bearbeitungswerkzeugs verlaufen vorzugsweise zumindest im Wesentlichen quer zur Schnittebene des Bearbeitungswerkzeugs. Das Bearbeitungswerkzeug ist vorzugsweise als Kreissägeblatt ausgebildet. Bevorzugt ist das Bearbeitungswerkzeug zu einer Einbringung eines Schnitts in das Werkstück in der Schnittebene des Bearbeitungswerkzeugs rotierend antreibbar an der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere an einer Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine, anordenbar. Die Schnittebene verläuft zu einer Einbringung eines Schnitts in das Werkstück bevorzugt zumindest im Wesentlichen quer zu einer Werkstückoberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks und/oder zumindest im Wesentlichen quer zu einer Werkstückanlagefläche einer Auflageeinheit der tragbaren Werkzeugmaschine. Unter „zumindest im Wesentlichen quer“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene und/oder einer Richtung relativ zu einer weiteren Ebene und/oder einer weiteren Richtung verstanden werden, die bevorzugt von einer parallelen Ausrichtung der Ebene und/oder der Richtung relativ zu der weiteren Ebene und/oder der weiteren Richtung abweicht. Das Anzeigeelement ist bevorzugt in der Bewegungsebene des Anzeigeelements translatorisch und/oder rotatorisch beweglich gelagert. Vorzugsweise ist das Anzeigeelement auf einer geradlinigen oder einer bogenförmigen Bahn beweglich gelagert.
  • Das Anzeigeelement ist vorzugsweise als Aussendungsanzeigeelement ausgebildet, das dazu vorgesehen ist, einen Lichtstrahl, insbesondere einen Laserstrahl, zu einer Anzeige einer Schnittkante auf einem Werkstück auszusenden. Bevorzugt verläuft zu einer Anzeige einer Schnittkante des Bearbeitungswerkzeugs ein von dem Anzeigeelement ausgestrahlte Lichtstrahl, insbesondere ein von dem Anzeigeelement ausgestrahlter Laserstrahl, zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene des Anzeigeelements. Der von dem Anzeigeelement ausgestrahlte Lichtstrahl, insbesondere der von dem Anzeigeelement ausgestrahlte Laserstrahl, bildet eine Schnittkantenanzeigelinie des Anzeigeelements. Besonders bevorzugt verläuft zur Bildung der Schnittkantenanzeigelinie der von dem Anzeigeelement ausgestrahlter Lichtstrahl, insbesondere der von dem Anzeigeelement ausgestrahlte Laserstrahl, zumindest zum Großteil zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene des Anzeigeelements. Bevorzugt ist die Schnittkantenanzeigelinie als punktförmige Abbildung eines Laserstrahls auf einem Werkstück ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schnittkantenanzeigelinie umlenkbar ist und als linienförmige Abbildung auf einem Werkstück ausgebildet ist. Die Schnittkantenanzeigelinie zeigt bevorzugt zumindest einen Austrittspunkt oder Eintrittspunkt des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere von Schneidkanten des Bearbeitungswerkzeugs, aus einem oder in ein zu bearbeitendes Werkstück auf einer Werkstückoberfläche des Werkstücks an, an dem Schneidkanten des Bearbeitungswerkzeugs bei einem Bearbeiten des Werkstücks infolge eines Erreichens einer eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs aus dem Werkstück austreten oder in das Werkstück eintreten würde, insbesondere entkoppelt von einer Verfahrbewegung der tragbaren Werkzeugmaschine auf der Werkstückoberfläche des Werkstücks. Das Anzeigeelement bildet die Schnittkantenanzeigelinie vorzugsweise zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Schnittebene des Bearbeitungswerkzeugs auf dem Werkstück ab.
  • Vorteilhafterweise weist die Anzeigeeinheit zumindest ein weiteres beweglich gelagertes Anzeigeelement auf, das in zumindest einem Betriebszustand zu einer Anzeige zumindest einer Position einer weiteren Schnittkante des Bearbeitungswerkzeugs eine weitere zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsebene des weiteren Anzeigeelements verlaufende Schnittkantenanzeigelinie aufweist. Das weitere Anzeigeelement weist besonders bevorzugt in zumindest einem Betriebszustand zu einer Anzeige der Position der weiteren Schnittkante eine weitere zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsebene des Anzeigeelements und/oder zumindest im Wesentlichen quer zu einer Schnittebene des Bearbeitungswerkzeugs verlaufende Schnittkantenanzeigelinie auf. Bevorzugt bildet das weitere Anzeigeelement eine einem Eintrittspunkt des Bearbeitungswerkzeugs entsprechende weitere Schnittkantenanzeigelinie auf dem Werkstück ab. Das Anzeigeelement bildet vorzugsweise eine einem Austrittspunkt des Bearbeitungswerkzeugs entsprechende Schnittkantenanzeigelinie auf dem Werkstück ab.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Positionseinstelleinheit zumindest ein Bewegungskopplungselement, das das Anzeigeelement und das weitere Anzeigeelement der Anzeigeeinheit bewegungsabhängig miteinander verbindet. Unter „bewegungsabhängig verbinden“ soll hier insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Elementen mittels eines Mechanismus, wie beispielsweise mittels eines Getriebes oder mittels einer direkten Verbindung, verstanden werden, durch die die zwei Elemente gemeinsam, insbesondere zumindest im Wesentlichen zeitgleich, bewegt werden. Die Positionseinstelleinheit kann ein als Zahnstangenkopplungselement, als Stangenkopplungselement, als Zahnradkopplungselement o. dgl. ausgebildetes Bewegungskopplungselement aufweisen, das das Anzeigeelement und das weitere Anzeigeelement bewegungsabhängig miteinander verbindet.
  • Vorzugsweise umfasst die Positionseinstelleinheit zumindest das Bewegungskopplungselement, das mit einem Führungselement der Positionseinstelleinheit verbunden ist, an dem das Anzeigeelement angeordnet ist. Unter einem „Führungselement“ soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest mit einem weiteren Element zusammenwirkt, um ein Bauteil bei einer Bewegung entlang einer vorgegebenen Bahn mittels einer Einwirkung von zumindest einer Zwangskraft quer zu einer Bewegungsrichtung zu führen. Unter einer „Zwangskraft“ soll hier insbesondere eine Kraft verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Bauteil an einer Bewegung in zumindest eine Richtung zu hindern und/oder das Bauteil bei einer Bewegung auf einer mittels einer Einwirkung der Kraft auf das Bauteil vorgegebenen Bahn zu halten. Das Führungselement ist bevorzugt schwenkbar bzw. drehbar am Bewegungskopplungselement gelagert.
  • Vorzugsweise ist das Führungselement mit einem vom Bewegungskopplungselement abgewandten Ende an zumindest einem Zwangsführungselement oder in zumindest einer Führungsausnehmung der Positionseinstelleinheit geführt. Der Ausdruck „Führungsausnehmung“ soll hier insbesondere eine Ausnehmung definieren, die dazu vorgesehen ist, ein Bauteil bei einer Bewegung entlang einer vorgegebenen Bahn mittels einer Einwirkung von zumindest einer Zwangskraft quer zu einer Bewegungsrichtung zu führen. Besonders bevorzugt greift das Führungselement in die Führungsausnehmung ein. Das Anzeigeelement wird somit bevorzugt mittels eines Zusammenwirkens des Führungselements und dem Zwangsführungselements oder der Führungsausnehmung der Positionseinstelleinheit bei einer Bewegung des Anzeigeelements entlang einer vorgegebenen Bahn geführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Anzeigeelement mittels eines Zusammenwirkens des Führungselements und einer Führungsrippe der Positionseinstelleinheit bei einer Bewegung des Anzeigeelements entlang einer vorgegebenen Bahn geführt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anzeigeeinheit als Laseranzeigeeinheit ausgebildet. Somit sind das Anzeigeelement und das weitere Anzeigeelement bevorzugt jeweils als Laseranzeigeelement ausgebildet. Das Anzeigeelement und das weitere Anzeigeelement sind bevorzugt als Laserdioden ausgebildet. Vorzugsweise projizieren das Anzeigeelement und das weitere Anzeigeelement die Schnittkantenanzeigelinie und die weitere Schnittkantenanzeigelinie in zumindest einem Betriebszustand auf das zu bearbeitende Werkstück. Somit bildet das Anzeigeelement besonders bevorzugt in zumindest einem Betriebszustand zu einer Anzeige der Position der weiteren Schnittkante eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsebene des Anzeigeelements und/oder zumindest im Wesentlichen quer zu einer Schnittebene des Bearbeitungswerkzeugs verlaufende Schnittkantenanzeigelinie auf einem zu bearbeitenden Werkstück ab. Ferner bildet somit das weitere Anzeigeelement besonders bevorzugt in zumindest einem Betriebszustand zu einer Anzeige der Position der weiteren Schnittkante eine weitere zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsebene des Anzeigeelements und/oder zumindest im Wesentlichen quer zu einer Schnittebene des Bearbeitungswerkzeugs verlaufende Schnittkantenanzeigelinie auf einem zu bearbeitenden Werkstück ab.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnittlängenanzeigevorrichtung kann vorteilhaft eine Anpassung einer Einstellmöglichkeit einer Position des Anzeigeelements in Abhängigkeit einer eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs an unterschiedliche Einstelleinflussfaktoren, wie beispielsweise eine Anpassung an sich durch Abtrag oder Nacharbeit veränderbare Bearbeitungswerkzeugkenngrößen (Durchmesser, Länge, Schneidkantenüberstand o. dgl.), an unterschiedliche Bearbeitungswerkzeugtypen mit unterschiedlichen Abmessungen o. dgl., ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft eine Anpassung der Schnittlängenanzeigevorrichtung an verschiedenste Bearbeitungswerkzeuge, an abgenutzte oder nachgeschliffene Bearbeitungswerkzeuge o. dgl. erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine besonders präzise Bearbeitung eines Werkstücks bei einer Verwendung der Schnittlängenanzeigevorrichtung erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Justiereinheit dazu vorgesehen ist, die zumindest eine maximale Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements an zumindest einen Bearbeitungswerkzeugdurchmesser des Bearbeitungswerkzeugs anzupassen, insbesondere an einen infolge eines Abtrags und/oder einer Nacharbeit veränderten Bearbeitungswerkzeugdurchmesser des Bearbeitungswerkzeugs. Bevorzugt ist ein infolge eines Abtrags und/oder einer Nacharbeit veränderter Bearbeitungswerkzeugdurchmesser des Bearbeitungswerkzeugs kleiner als ein Bearbeitungswerkzeugdurchmesser des Bearbeitungswerkzeugs in einem Auslieferungszustand des Bearbeitungswerkzeugs. Zudem ist vorteilhaft mittels der Justiereinheit eine Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements an verschiedene Bearbeitungswerkzeugdurchmesser von verschiedenen Bearbeitungswerkzeugen erreichbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Variabilität im Hinblick auf ein Einsatzgebiet der Schnittlängenanzeigevorrichtung erreicht werden. Vorteilhaft ist somit bevorzugt eine Nutzbarkeit der Schnittlängenanzeigevorrichtung für verschiedenste Bearbeitungswerkzeuge und/oder für verschlissene und/oder nachbearbeitete Bearbeitungswerkzeuge erreichbar. Es kann vorteilhaft eine Einhaltung einer präzisen Bearbeitung von Werkstücken mit unterschiedlichen Bearbeitungswerkzeugen und/oder mit verschlissene und/oder nachbearbeitete Bearbeitungswerkzeugen erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Justiereinheit, zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements, zumindest dazu vorgesehen ist, zumindest einen maximalen Abstand zwischen zwei Anbindungsbereichen zumindest eines Führungselements der Positionseinstelleinheit, an dem das Anzeigeelement beweglich gelagert ist, einzustellen.
  • Unter einem „Anbindungsbereich“ soll hier insbesondere ein Bereich zumindest eines Elements verstanden werden, der zu einer Anbindung des Elements an zumindest ein weiteres Element vorgesehen ist, insbesondere zu einer Aufnahme des weiteren Elements oder zu einer Lagerung des weiteren Elements am Element. Das Führungselement kann mehrteilig ausgebildet sein, wobei Teilbereiche des Führungselements beweglich aneinander gelagert sind, oder das Führungselement kann wiederholt zerstörungsfrei elastisch verformbar ausgebildet sein, wie beispielsweise als Federstahlführungselement o. dgl. Vorzugsweise sind die Anbindungsbereiche des Führungselements zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements mittels der Justiereinheit relativ zueinander bewegbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements mittels der Justiereinheit realisiert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Justiereinheit zumindest eine Selbsthemmungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine unbeabsichtigte Verstellung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements zumindest weitestgehend zu verhindern. Der Ausdruck „Selbsthemmungseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, einen durch Reibung und/oder Formschluss verursachten Widerstand gegen eine ungewollte Relativbewegung zweier miteinander verbundener Elemente, insbesondere der Anbindungsbereiche des Führungselements, zu erzeugen, insbesondere um eine nach einer gewollten Einstellbewegung ungewollte Relativbewegung der zwei Elemente zu vermeiden. Die Selbsthemmungseinheit kann als Schraubverbindungshemmungseinheit, als Getriebehemmungseinheit, als Bewegungsgewindehemmungseinheit, als Keilhemmungseinheit, als Kegelhemmungseinheit oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Selbsthemmungseinheit ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Sicherung gegen eine ungewollte Selbstverstellung einer justierten maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements erreicht werden. Somit kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass eine präzise Bearbeitung eines Werkstücks erreichbar ist, insbesondere nach einer Justierung einer maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Justiereinheit zumindest ein Rückstellelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine zumindest teilweise automatische Rückstellung der zumindest einen anpassbaren maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements in einen Ausgangsjustierzustand zu ermöglichen und/oder zu unterstützen. Vorzugsweise ist das Rückstellelement als Federelement ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Rückstellelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Hydraulikzylinderelement, als Pneumatikzylinderelement, als Piezoelement, als Smart-Materials-Element o. dgl. Zudem ist es denkbar, dass das Rückstellelement einteilig mit dem Führungselement ausgebildet ist, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Führungselements aus einem wiederholt elastisch verformbaren Werkstoff, wie beispielsweise Federstahl o. dgl. Unter „einteilig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders vorteilhaft eine komfortabel Bedienbarkeit der Schnittlängenanzeigevorrichtung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Justiereinheit zumindest ein Bedienelement zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs aufweist. Unter einem „Bedienelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, bei einem Bedienvorgang eine Eingabegröße von einem Bediener aufzunehmen und insbesondere unmittelbar von einem Bediener kontaktiert zu werden, wobei ein Berühren des Bedienelements sensiert und/oder eine auf das Bedienelement ausgeübte Betätigungskraft sensiert und/oder mechanisch zur Betätigung einer Einheit und/oder einer weiteren Einheit weitergeleitet wird. Das Bedienelement kann als mechanisches oder als elektronisches Bedienelement ausgebildet sein. Es kann vorteilhaft eine komfortable Justierung ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Justiereinheit zumindest eine Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs aufweist, wobei ein Justierwerkzeug lösbar an der Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle anordenbar ist. Die Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle kann alternativ oder zusätzlich zum Bedienelement vorgesehen sein. Bevorzugt ist die Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle am Bedienelement angeordnet, insbesondere einteilig mit dem Bedienelement ausgebildet. Das Justierwerkzeug kann als Schraubendreher, als Innensechskantschlüssel, als Gabelschlüssel, als Torxschlüssel o. dgl. ausgebildet sein. Die Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle ist vorzugsweise korrespondierend zum Justierwerkzeug ausgebildet. Die Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle kann als Kreuzschlitzaufnahme, als Schlitzaufnahme, als Innensechskant, als Außensechskant, als Torxaufnahme o. dgl. ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Krafteinwirkung zu einer Justierung ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schnittlängenanzeigevorrichtung zumindest eine Ausgabeeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Einstellkenngröße der Justiereinheit auszugeben. Die Ausgabeeinheit kann analog oder digital ausgebildet sein. Die Ausgabeeinheit kann als optische, akustische und/oder haptische Ausgabeeinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise umfasst die Ausgabeeinheit zumindest eine analoge Skala zu einer Ausgabe einer Justierkenngröße der Justiereinheit. Die Einstellkenngröße kann abhängig von der Bearbeitungswerkzeugkenngröße, der maximalen Einstellbewegungsstrecke oder anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kenngrößen sein. Alternativ oder zusätzlich weist die Ausgabeeinheit zumindest ein Display zu einer Ausgabe von zumindest einer Justierkenngröße der Justiereinheit auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Anzeigeeinheit lediglich Illuminationselemente, wie beispielsweise LEDs o. dgl., zu einer Ausgabe von zumindest einer Justierkenngröße der Justiereinheit aufweist. Somit kann vorteilhaft einem Bediener eine Justierkenngröße ausgegeben werden, um eine komfortable Überwachung oder Überprüfung einer Justierung zu ermöglichen.
  • Ferner wird eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Kreissäge, mit zumindest einer Schnitttiefeneinstelleinheit zu einer Einstellung einer Schnitttiefe eines Bearbeitungswerkzeugs und mit zumindest einer erfindungsgemäßen Schnittlängenanzeigevorrichtung vorgeschlagen. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner als 5 kg. Besonders bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als Tauchkreissäge ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Die Schnitttiefeneinstelleinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, eine Schnitttiefe des mit einer Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine koppelbaren Bearbeitungswerkzeugs einzustellen. Der Ausdruck „Schnitttiefeneinstelleinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, eine Eintauchstrecke des mit der Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine verbundenen Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere eines Kreissägeblatts, in ein zu bearbeitendes Werkstück zu begrenzen und/oder eine Länge einer Eintauchstrecke des Bearbeitungswerkzeugs in das zu bearbeitende Werkstück einzustellen. Die Eintauchstrecke des Bearbeitungswerkzeugs in das zu bearbeitende Werkstück wird hierbei insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflagefläche einer Auflageeinheit der tragbaren Werkzeugmaschine, mit der die tragbare Werkzeugmaschine auf einer Werkstückoberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks aufliegt, verlaufenden Richtung betrachtet. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Positionseinstelleinheit dazu vorgesehen, zumindest das Anzeigeelement in Abhängigkeit einer Bewegung eines Schnitttiefeneinstellelements der Schnitttiefeneinstelleinheit zu bewegen. Das Schnitttiefeneinstellelement ist besonders bevorzugt als Tiefenanschlag ausgebildet, der eine Eintauchstrecke des mit einer Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine verbundenen Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere eines Kreissägeblatts, in das zu bearbeitende Werkstück begrenzt und/oder mittels dessen eine Länge der Eintauchstrecke einstellbar ist. Bevorzugt umfasst die Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest ein beweglich gelagertes Schnitttiefeneinstellelement, das mit einem Bewegungskopplungselement einer Positionseinstelleinheit der Schnittlängenanzeigevorrichtung verbunden ist. Das Bewegungskopplungselement greift hierbei vorzugsweise eine Bewegung des Schnitttiefeneinstellelements ab und überträgt die Bewegung, insbesondere über ein Führungselement der Positionseinstelleinheit, an das Anzeigeelement. Somit kann konstruktiv einfach eine Bewegungsabhängigkeit zwischen dem Schnitttiefeneinstellelement und dem Anzeigeelement realisiert werden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine kann vorteilhaft eine präzise Bearbeitung eines Werkstücks mittels der tragbaren Werkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Gehäuseeinheit umfasst, an der zumindest die Justiereinheit der Schnittlängenanzeigevorrichtung von außen bedienbar angeordnet ist. Die Gehäuseeinheit umfasst vorzugsweise zumindest eine nach außen geöffnete Gehäuseöffnung, in der zumindest das Bedienelement und/oder die Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle angeordnet ist. Bevorzugt ist die Gehäuseöffnung auf einer einer Antriebseinheitsaufnahmeschnittstelle der Gehäuseeinheit abgewandten Seite der Gehäuseeinheit angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache Bedienbarkeit der Schnittlängenanzeigevorrichtung erreicht werden. Zudem kann konstruktiv einfach eine Anordnung der Schnittlängenanzeigevorrichtung in der Gehäuseeinheit erreicht werden, wobei vorteilhaft eine komfortable Bedienung von außen erfolgen kann.
  • Die erfindungsgemäße Schnittlängenanzeigevorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Schnittlängenanzeigevorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit zumindest einer Schnitttiefeneinstelleinheit zu einer Einstellung einer maximalen Schnitttiefe eines Bearbeitungswerkzeugs und mit zumindest einer erfindungsgemäßen Schnittlängenanzeigevorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Schnittlängenanzeigevorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht einer teilwiese an einem Führungselement einer Positionseinstelleinheit der erfindungsgemäßen Schnittlängenanzeigevorrichtung angeordneten Justiereinheit der erfindungsgemäßen Schnittlängenanzeigevorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine Explosionsdarstellung der teilwiese am Führungselement der Positionseinstelleinheit angeordneten Justiereinheit in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine Detailansicht einer Selbsthemmungseinheit der Justiereinheit in einer schematischen Darstellung und
  • 6 eine Explosionsdarstellung der teilwiese an einem weiteren Führungselement der Positionseinstelleinheit angeordneten Justiereinheit in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 12, die zumindest eine Schnitttiefeneinstelleinheit 50 zu einer Einstellung einer maximalen Schnitttiefe eines Bearbeitungswerkzeugs 20 (2) und zumindest eine Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 umfasst. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 ist als Kreissäge ausgebildet, insbesondere als Tauchkreissäge. Mittels einer Einstellung einer Position eines Schnitttiefeneinstellelements 54 der Schnitttiefeneinstelleinheit 50 kann eine Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs 20 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise eingestellt werden. Das Bearbeitungswerkzeug 20 ist mit einer Werkzeugaufnahme (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine 12 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise verbindbar. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 umfasst ferner eine Gehäuseeinheit 52, die dazu vorgesehen ist, eine Antriebseinheit 56 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 zu umschließen und/oder zu lagern. Die Antriebseinheit 56 umfasst eine Antriebswelle (hier nicht näher dargestellt), die zu einem Antrieb des mit der Werkzeugaufnahme koppelbaren Bearbeitungswerkzeugs 20 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise vorgesehen ist. Hierbei kann die tragbare Werkzeugmaschine 12 eine Getriebeeinheit zu einer Drehmomentumwandlung aufweisen oder die tragbare Werkzeugmaschine 12 kann getriebefrei ausgebildet sein.
  • Des Weiteren umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 12 eine als Grundplatte oder als Gleitschuh ausgebildete Auflageeinheit 58 mit der die tragbare Werkzeugmaschine 12 bei einer Bearbeitung eines Werkstücks (hier nicht näher dargestellt) auf einer Werkstückoberfläche des Werkstücks oder auf einer Oberfläche einer als Führungsschiene ausgebildeten Werkzeugmaschinenführungsvorrichtung (hier nicht näher dargestellt) aufliegt bzw. bei einer Bewegung zu einer Einbringung eines Schnitts in das Werkstück auf der Werkstückoberfläche oder der Oberfläche der als Führungsschiene ausgebildeten Werkzeugmaschinenführungsvorrichtung gleitet. Die Auflageeinheit 58 ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit der als Führungsschiene ausgebildeten Werkzeugmaschinenführungsvorrichtung koppelbar. An der Auflageeinheit 58 ist zudem eine Schutzeinheit 60 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordnet, die einen Bediener vor Verletzungen bei einer Bearbeitung des Werkstücks schützt.
  • Hierbei ist die Schutzeinheit 60 als Schutzhaube ausgebildet, die das Bearbeitungswerkzeug 20 in einem montierten Zustand entlang einer Rotationsrichtung der Antriebswelle um mehr als 160° umschließt. Die Schutzeinheit 60 weist ferner ein Absaugkopplungselement 62 auf, das mit einer Absaugeinheit (hier nicht näher dargestellt) zu einer Absaugung von abgetragenen Werkstückpartikeln während einer Bearbeitung des Werkstücks verbindbar ist. Die Gehäuseeinheit 52 ist relativ zur Auflageeinheit 58 schwenkbar an der Schutzeinheit 60 gelagert. Hierbei ist die Gehäuseeinheit 52 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise um eine Tauchschwenkachse 64 relativ zur Auflageeinheit 58 schwenkbar an der Schutzeinheit 60 gelagert. Ferner ist die Gehäuseeinheit 52 zusammen mit der Schutzeinheit 60 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise um eine Neigeschwenkachse 66 relativ zur Auflageeinheit 58 schwenkbar an der Auflageeinheit 58 gelagert. Die Tauchschwenkachse 64 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht relativ zur Neigeschwenkachse 66. Zudem ist die Schnitttiefeneinstelleinheit 50 an einer der Gehäuseeinheit 52 zugewandten Seite der Schutzeinheit 60 angeordnet.
  • Die Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 für die tragbare Werkzeugmaschine 12 umfasst zumindest eine Anzeigeeinheit 14, die zumindest ein beweglich gelagertes Anzeigeelement 16 (2) zu einer Anzeige zumindest einer Position einer Schnittkante des Bearbeitungswerkzeugs 20 in Abhängigkeit einer eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs 20, insbesondere in Abhängigkeit einer mittels der Schnitttiefeneinstelleinheit 50 eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs 20, aufweist. Ferner umfasst die Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 zumindest eine Positionseinstelleinheit 22 zu einer Bewegung des Anzeigeelements 16 in eine von einer Schnitttiefeneinstellung des Bearbeitungswerkzeugs 20 abhängige Position. Die Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs 20 ist mittels der Schnitttiefeneinstelleinheit 50 einstellbar. Das Anzeigeelement 16 weist in zumindest einem Betriebszustand zu einer Anzeige der Position der Schnittkante eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsebene des Anzeigeelements 16 verlaufende Schnittkantenanzeigelinie auf. Ferner weist die Anzeigeeinheit 14 zumindest ein weiteres beweglich gelagertes Anzeigeelement 18 auf, das in zumindest einem Betriebszustand zu einer Anzeige zumindest einer Position einer weiteren Schnittkante des Bearbeitungswerkzeugs 20 eine weitere zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsebene des weiteren Anzeigeelements 18 verlaufende Schnittkantenanzeigelinie aufweist. Die Anzeigeeinheit 14 ist als Laseranzeigeeinheit ausgebildet. Das Anzeigeelement 16 und das weitere Anzeigeelement 18 sind somit als Laseranzeigeelemente ausgebildet. Das Anzeigeelement 16 bildet in zumindest einem Betriebszustand zu einer Anzeige der Position der Schnittkante die zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsebene des Anzeigeelements 16 und/oder zumindest im Wesentlichen quer zu einer Schnittebene des Bearbeitungswerkzeugs 20 verlaufende Schnittkantenanzeigelinie auf dem zu bearbeitenden Werkstück ab. Die Schnittkantenanzeigelinie des Anzeigeelements 16 wird hierbei von einer Laserlinie gebildet. Das weitere Anzeigeelement 18 bildet in zumindest einem Betriebszustand zu einer Anzeige der Position der Schnittkante die weitere zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsebene des weiteren Anzeigeelements 18 und/oder zumindest im Wesentlichen quer zur Schnittebene des Bearbeitungswerkzeugs 20 verlaufende Schnittkantenanzeigelinie auf dem zu bearbeitenden Werkstück ab. Die Schnittkantenanzeigelinie des weiteren Anzeigeelements 18 wird ebenfalls von einer Laserlinie gebildet. In einer hier nicht näher dargestellten Ausgestaltung der Anzeigeeinheit 14 werden die Schnittkantenanzeigelinie des Anzeigeelements 16 und die Schnittkantenanzeigelinie des weiteren Anzeigeelements 18 jeweils von einem Laserpunkt bzw. von einer Quererstreckung eines Laserstrahls gebildet, wobei der Laserstrahl zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene des Anzeigeelements 16 bzw. des weiteren Anzeigeelements 18 verläuft. Das Anzeigeelement 16 und das weitere Anzeigeelement 18 sind zu einer Erzeugung von Laserstrahlen durch eine Energieeinheit 68 der Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 und/oder der tragbaren Werkzeugmaschine 12 mit Energie versorgbar. Die Energieeinheit 68 kann von einem separaten Akkumulator-Paket gebildet sein oder die Energieeinheit 68 ist elektrisch mit einer Energieversorgungseinheit (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine 12 verbunden.
  • Die von dem Anzeigeelement 16 auf dem Werkstück abgebildete Schnittkantenanzeigelinie ist dazu vorgesehen, eine Position einer, betrachtet entlang einer entgegen einer Bewegungsrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine 12 zu einer Einbringung eines Schnitts in das Werkstück verlaufenden Richtung, vorderen Schnittkante des Bearbeitungswerkzeugs 20 auf dem zu bearbeitenden Werkstück anzuzeigen. Die vordere Schnittkante des Bearbeitungswerkzeugs 20 entspricht einer vorderen Austrittskante von Schneidkanten des Bearbeitungswerkzeugs 20 aus dem zu bearbeitenden Werkstück bei einem Erreichen einer mittels der Schnitttiefeneinstelleinheit 50 maximalen eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs 20. Die weitere Schnittkantenanzeigelinie ist dazu vorgesehen, eine Position einer, betrachtet entlang der entgegen der Bewegungsrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine 12 zu einer Einbringung eines Schnitts in das Werkstück verlaufenden Richtung, hinteren Schnittkante des Bearbeitungswerkzeugs 20 auf dem zu bearbeitenden Werkstück anzuzeigen. Die hintere Schnittkante des Bearbeitungswerkzeugs 20 entspricht einer hinteren Eintrittskante von Schneidkanten des Bearbeitungswerkzeugs 20 in das zu bearbeitende Werkstück bei einem Erreichen einer mittels der Schnitttiefeneinstelleinheit 50 eingestellten maximalen Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs 20.
  • Des Weiteren umfasst die Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 zumindest die Positionseinstelleinheit 22, die das Anzeigeelement 16 und das weitere Anzeigeelement 18 der Anzeigeeinheit 14 bewegungsabhängig miteinander verbindet (2). Die Positionseinstelleinheit 22 weist zumindest ein Bewegungskopplungselement 70 auf, das gelenkig mit einem Führungselement 36 der Positionseinstelleinheit 22 verbunden ist, an dem das Anzeigeelement 16 angeordnet ist. Ferner weist die Positionseinstelleinheit 22 zumindest ein weiteres gelenkig mit dem Bewegungskopplungselement 70 verbundenes Führungselement 38 auf, an dem das weitere Anzeigeelement 18 angeordnet ist. Das Bewegungskopplungselement 70 ist als Bewegungskopplungsstange ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bewegungskopplungselement 70 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Zahnrad, als Zahnstange, als Kurvengetriebeelement usw. Das Bewegungskopplungselement 70 ist mit einem Ende schwenkbar an der Auflageeinheit 58 und/oder an der Schutzeinheit 60 und/oder der Gehäuseeinheit 52 gelagert. Die Schwenkachse des Bewegungskopplungselements 70 verläuft koaxial zur Tauchschwenkachse 64 der Gehäuseeinheit 52. Mit einem weiteren Ende des Bewegungskopplungselements 70 ist das Bewegungskopplungselement 70 mit dem Schnitttiefeneinstellelement 54 der Schnitttiefeneinstelleinheit 50 verbunden. Das Schnitttiefeneinstellelement 54 ist zu einer Einstellung einer Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs 20 beweglich an einem Führungsbahnelement 72 der Schnitttiefeneinstelleinheit 50 gelagert. Die Schnitttiefeneinstelleinheit 50 weist zumindest das beweglich gelagerte Schnitttiefeneinstellelement 54 auf, das mit dem Bewegungskopplungselement 70 der Positionseinstelleinheit 22 der Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 verbunden ist. Das Führungsbahnelement 72 ist an einer der Gehäuseeinheit 52 zugewandten Seite der Schutzeinheit 60 angeordnet. Bei einer Bewegung des Schnitttiefeneinstellelements 54 relativ zum Führungsbahnelement 72 wird das Bewegungskopplungselement 70 infolge der Verbindung mit dem Schnitttiefeneinstellelement 54 ebenfalls relativ zum Führungsbahnelement 72 entlang eines Verlaufs des Führungsbahnelements 72 bewegt.
  • Das Führungselement 36 und das weitere Führungselement 38 sind mittels eines Lagerbolzenelements 74 der Positionseinstelleinheit 22 gelenkig mit dem Bewegungskopplungselement 70 verbunden (2). Zudem ist das Führungselement 36 mit einem vom Bewegungskopplungselement 70 abgewandten Ende an zumindest einem Zwangsführungselement 76 der Positionseinstelleinheit 22 geführt. Das weitere Führungselement 38 ist ebenfalls mit einem vom Bewegungskopplungselement 70 abgewandten Ende an dem Zwangsführungselement 76 der Positionseinstelleinheit 22 geführt. Das Zwangsführungselement 76 ist als Führungsstange ausgebildet, an dem das Führungselement 36 und das weitere Führungselement 38, insbesondere mittels des Anzeigeelements 16 und des weiteren Anzeigeelements 18, geführt sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement 36 und das weitere Führungselement 38 jeweils in eine Führungsausnehmung der Positionseinstelleinheit 22 eingreifen und dadurch geführt werden. Die Führungsausnehmung/en kann/können hierbei einen geradlinigen oder einen bogenförmigen Verlauf aufweisen. Das Führungselement 36 und das weitere Führungselement 38 sind derart mittels des Zwangsführungselements 76 geführt, dass das Anzeigeelement 16 und das weitere Anzeigeelement 18 mittels des Bewegungskopplungselements 70 relativ zueinander in Abhängigkeit einer Bewegung des Schnitttiefeneinstellelements 54 bewegt werden, um Schnittkantenanzeigelinien zu bilden, die exakt auf eine Austritts- bzw. Eintrittsschnittkante des Bearbeitungswerkzeugs 20 ausgerichtet sind, die das Bearbeitungswerkzeug 20 nach einem Anschlagen des Schnitttiefeneinstellelements 54 in einer Tauchposition im Werkstück erzeugt, insbesondere entkoppelt von einer reinen Verfahrbewegung der tragbaren Werkzeugmaschine 12 auf dem Werkstück, und/oder die angeben zwischen welchen Punkten das Bearbeitungswerkzeug 20 zu einer Einbringung eines Schnitts in das Werkstück aus der Schutzeinheit 60 und/oder über die Auflageeinheit 58 nach einem Anschlagen des Schnitttiefeneinstellelements 54 in der Tauchposition herausragt.
  • Infolge eines Einstellens einer gewünschten maximalen Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs 20 mittels der Schnitttiefeneinstelleinheit 50 werden das Anzeigeelement 16 und das weitere Anzeigeelement 18 relativ zueinander bewegt, insbesondere gemeinsam relativ zueinander bewegt. Es wird durch das Bewegungskopplungselement 70 eine Bewegung des Schnitttiefeneinstellelements 54 relativ zum Führungsbahnelement 72 abgegriffen. Das Bewegungskopplungselement 70 wird zusammen mit dem Schnitttiefeneinstellelement 54 relativ zum Führungsbahnelement 72 bewegt. Es wird die Bewegung des Bewegungskopplungselements 70 mittels der Verbindung des Bewegungskopplungselements 70, des Führungselements 36 und des weiteren Führungselements 38 auf das Anzeigeelement 16 und das weitere Anzeigeelement 18 übertragen. Infolge der Führung des Führungselements 36 und des weiteren Führungselements 38 am Zwangsführungselement 76 werden das Anzeigeelement 16 und das weitere Anzeigeelement 18 in Abhängigkeit einer Bewegung des Schnitttiefeneinstellelements 54 gemeinsam bewegt. Ein Abstand zwischen der von dem Anzeigeelement 16 gebildeten Schnittkantenanzeigelinie und der weiteren von dem weiteren Anzeigeelement 18 gebildeten Schnittkantenanzeigelinie entspricht einer Länge eines Schnitts des Bearbeitungswerkzeugs 20, sollte das Bearbeitungswerkzeug 20 bis zu einem Anschlagen der Gehäuseeinheit 52 an einem mittels des Schnitttiefeneinstellelements 54 einstellbaren Anschlags um die Tauchschwenkachse 64 geschwenkt werden. Die Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 umfasst zumindest das Bewegungskopplungselement 70 der Positionseinstelleinheit 22, das dazu vorgesehen ist, zumindest das Anzeigeelement 16 und das weitere Anzeigeelement 18 in Abhängigkeit einer Bewegung des Schnitttiefeneinstellelements 54 der Schnitttiefeneinstelleinheit 50 zu bewegen.
  • Des Weiteren weist die Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 zumindest eine Führungsschienendifferenzausgleichseinheit 78 auf, die dazu vorgesehen ist, eine Stärke der Werkzeugmaschinenführungsvorrichtung bei einer Anzeige der Schnittkantenanzeigelinien zu berücksichtigen. Die Führungsschienendifferenzausgleichseinheit 78 kann elektronisch und/oder mechanisch ausgebildet sein.
  • Somit wird sichergestellt, dass die durch das Anzeigeelement 16 und das weitere Anzeigeelement 18 gebildeten Schnittkantenanzeigelinien unabhängig von einem Gebrauch oder einem Nichtgebrauch der Werkzeugmaschinenführungsvorrichtung zusammen mit der tragbaren Werkzeugmaschine 12 exakt auf eine Austritts- bzw. Eintrittsschnittkante des Bearbeitungswerkzeugs 20 ausgerichtet sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 entkoppelt von der Führungsschienendifferenzausgleichseinheit 78 ausgebildet ist und bereits bei einer werkseitigen Montage der Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 für eine Nutzung der Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 bzw. der tragbaren Werkzeugmaschine 12 und der Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 mit einer Werkzeugmaschinenführungsvorrichtung ausgelegt ist. Hierbei würde eine Stärke der Werkzeugmaschinenführungsvorrichtung bei einer Bewegung des Anzeigeelements 16 und des weiteren Anzeigeelements 18 in Abhängigkeit des Schnitttiefeneinstellelements 54 bereits bei einer Auslegung des Zwangsführungselements 76 und/oder des Führungselements 36 sowie des weiteren Führungselements 38 berücksichtigt sein.
  • Des Weiteren weist die Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 zumindest eine Justiereinheit 24 auf, die zumindest dazu vorgesehen ist, zumindest eine maximale Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements 16 an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs 20 anzupassen. Die Justiereinheit 24 ist dazu vorgesehen, die zumindest eine maximale Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements 16 an zumindest einen Bearbeitungswerkzeugdurchmesser des Bearbeitungswerkzeugs 20 anzupassen. Die Justiereinheit 24 ist zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements 16 zumindest dazu vorgesehen, zumindest einen maximalen Abstand 26 zwischen zwei Anbindungsbereichen 28, 30 zumindest des Führungselements 36 der Positionseinstelleinheit 22, an dem das Anzeigeelement 16 beweglich gelagert ist, einzustellen (3 und 4). Hierbei ist es denkbar, dass eine Einstellung des maximalen Abstands 26 zwischen den zwei Anbindungsbereichen 28, 30 des Führungselements 36 infolge einer Translation, infolge einer Rotation, infolge einer Kombination aus einer Translation und einer Rotation, infolge einer elastischen Verformung o. dgl. zumindest von Teilbereichen des Führungselements 36 erfolgen kann. Bei der in den 3 bis 6 dargestellten Justiereinheit 24 erfolgt eine Einstellung des maximalen Abstands 26 zwischen den zwei Anbindungsbereichen 28, 30 des Führungselements 36 infolge einer Rotation der Anbindungsbereiche 28, 30 des Führungselements 36 relativ zueinander. Einer der Anbindungsbereiche 28, 30 ist an einem Führungselementunterteil 80 des Führungselements 36 angeordnet und einer der Anbindungsbereiche 28, 30 ist an einem Führungselementoberteil 82 des Führungselements 36 angeordnet. Das Führungselementunterteil 80 und das Führungselementoberteil 82 sind zur Bildung des Führungselements 36 drehbar aneinander gelagert. Das Führungselementunterteil 80 und das Führungselementoberteil 82 sind mittels eines Gelenkabschnitts 84 des Führungselements 36 drehbar aneinander gelagert. Der Gelenkabschnitt 84 bildet eine Zentraldrehachse 86 des Führungselementunterteils 80 und des Führungselementoberteils 82. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement 36 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, wie beispielsweise Federstahl o. dgl., ausgebildet ist und die Anbindungsbereiche 28, 30 an sich abgewandten Enden des Führungselements 36 angeordnet sind.
  • Ferner ist das Führungselement 36 mittels einem der Anbindungsbereiche 28, 30 am Lagerbolzenelement 74 drehbar gelagert. Mit einem der Anbindungsbereiche 28, 30, insbesondere mit dem Anbindungsbereich 30, der dem Anbindungsbereich 28, mit dem das Führungselement 36 am Lagerbolzenelement 74 drehbar gelagert ist, abgewandt ist, ist das Anzeigeelement 16 beweglich am Führungselement 36 gelagert. Die Anbindungsbereiche 28, 30 sind als Lagerausnehmungen ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Anbindungsbereiche 28, 30 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Lagerbolzen o. dgl.
  • Zu einer Anpassung der maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements 16 an einen Bearbeitungswerkzeugdurchmesser des Bearbeitungswerkzeugs 20 mittels der Justiereinheit 24 ist ein Justierelement 98 der Justiereinheit 24 beweglich an dem Führungselementunterteil 80 und dem Führungselementoberteil 82 des Führungselements 36 gelagert. Das Justierelement 98 ist drehbar in einer Führungsausnehmung 102 des Führungselementoberteils 82 geführt. Zudem ist das Justierelement 98 drehbar in einer Verzahnungsausnehmung 104 des Führungselementunterteils 80 gelagert. Das Justierelement 98 ist als Zahnradelement ausgebildet. Das Justierelement 98 umfasst zumindest eine Verzahnung 100. Die Verzahnung 100 des Justierelements 98 ist dazu vorgesehen, in eine einseitig an einem Randbereich der Verzahnungsausnehmung 104 des Führungselementunterteils 80 angeordnete Gegenverzahnung 106 des Führungselementunterteils 80 einzugreifen. Die Verzahnungsausnehmung 104 weist einen linearen, geradlinigen Verlauf auf. Die Führungsausnehmung 102 weist einen bogenförmigen Verlauf auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verzahnungsausnehmung 104 einen bogenförmigen Verlauf aufweist und die Führungsausnehmung 102 einen linearen, geradlinigen Verlauf aufweist. Infolge einer Rotation des Justierelements 98 kämmt die Verzahnung 100 des Justierelements 98 mit der Gegenverzahnung 106 des Führungselementunterteils 80. Das Justierelement 98 bewegt sich hierdurch innerhalb der Führungsausnehmung 102. Das Führungselementunterteil 80 und das Führungselementoberteil 82 sind relativ zueinander verschwenkbar. Hierdurch werden bevorzugt die Anbindungsbereiche 28, 30 des Führungselements 36 aufeinander zu bewegt oder voneinander weg bewegt, insbesondere in Abhängigkeit einer Drehrichtung des Justierelements 98. Der maximale Abstand 26 der Anbindungsbereiche 28, 30 ist entsprechend eines Radius des Bearbeitungswerkzeugs 20 einstellbar. Zu einer Ermöglichung einer präzisen Anzeige einer exakten Schnittlänge in Abhängigkeit einer eingestellten Schnitttiefe ist der maximale Abstand 26 zwischen den Anbindungsbereichen 28, 30, insbesondere bezogen auf die jeweilige Bewegungslagerachse des entsprechenden Anbindungsbereichs 28, 30, auf einen Radius des Bearbeitungswerkzeugs 20 einzustellen.
  • Zudem ist die Justiereinheit 24 dazu vorgesehen, zumindest eine maximale Einstellbewegungsstrecke des weiteren Anzeigeelements 18 an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs 20 anzupassen. Die Justiereinheit 24 ist dazu vorgesehen, die zumindest eine maximale Einstellbewegungsstrecke des weiteren Anzeigeelements 18 an zumindest einen Bearbeitungswerkzeugdurchmesser des Bearbeitungswerkzeugs 20 anzupassen. Die Justiereinheit 24 ist zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des weiteren Anzeigeelements 18 zumindest dazu vorgesehen, zumindest einen maximalen Abstand 88 zwischen zwei Anbindungsbereichen 32, 34 zumindest des weiteren Führungselements 38 der Positionseinstelleinheit 22, an dem das weitere Anzeigeelement 18 beweglich gelagert ist, einzustellen. Hierbei ist es denkbar, dass eine Einstellung des maximalen Abstands 88 zwischen den zwei Anbindungsbereichen 32, 34 des weiteren Führungselements 38 infolge einer Translation, infolge einer Rotation, infolge einer Kombination aus einer Translation und einer Rotation, infolge einer elastischen Verformung o. dgl. zumindest von Teilbereichen des weiteren Führungselements 38 erfolgen kann. Bei der in den 3 bis 6 dargestellten Justiereinheit 24 erfolgt eine Einstellung des maximalen Abstands 88 zwischen den zwei Anbindungsbereichen 32, 34 des weiteren Führungselements 38 infolge einer Rotation der Anbindungsbereiche 32, 34 des weiteren Führungselements 38 relativ zueinander. Einer der Anbindungsbereiche 32, 34 ist an einem Führungselementunterteil 90 des weiteren Führungselements 38 angeordnet und einer der Anbindungsbereiche 32, 34 ist an einem Führungselementoberteil 92 des weiteren Führungselements 38 angeordnet. Das Führungselementunterteil 90 und das Führungselementoberteil 92 sind zur Bildung des weiteren Führungselements 38 drehbar aneinander gelagert. Das Führungselementunterteil 90 und das Führungselementoberteil 92 sind mittels eines Gelenkabschnitts 94 des weiteren Führungselements 38 drehbar aneinander gelagert. Der Gelenkabschnitt 94 bildet eine Zentraldrehachse 96 des Führungselementunterteils 90 und des Führungselementoberteils 92. Es ist jedoch auch denkbar, dass das weitere Führungselement 38 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, wie beispielsweise Federstahl o. dgl., ausgebildet ist und die Anbindungsbereiche 32, 34 an sich abgewandten Enden des weiteren Führungselements 38 angeordnet sind. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Führungselements 36 und/oder des weiteren Führungselements 38 sind ebenfalls denkbar. Hinsichtlich einer Funktionsweise des weiteren Führungselements 38 zu einer Anpassung einer maximalen Einstellbewegungsstrecke des weiteren Anzeigeelements 18 mittels der Justiereinheit 24, insbesondere einer Anpassung eines maximalen Abstands 88 zwischen den Anbindungsbereichen 32, 34 des weiteren Führungselements 38, darf auf die Beschreibung zu einer Anpassung einer maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements 16 mittels der Justiereinheit 24 verwiesen werden. Somit umfasst die Justiereinheit 24 zumindest ein weiteres Justierelement 108, das zumindest im Wesentlichen analog zu dem bereits oben beschriebenen Justierelement 98 ausgebildet ist und hinsichtlich einer Funktionsweise und einer Anordnung zumindest im Wesentlichen analog ausgebildet und angeordnet ist (vgl. 4 und 6). Das weitere Führungselement 38 umfasst somit ebenfalls zumindest eine Führungsausnehmung 118 und zumindest eine Verzahnungsausnehmung 120, an deren Randbereich einseitig eine Gegenverzahnung 110 angeordnet ist. Es ist denkbar, dass die Justiereinheit 24 alternativ oder zusätzlich ein zentrales Justierelement umfasst, das zu einer gemeinsamen Bewegung der Anbindungsbereiche 28, 30, 32, 34 vorgesehen ist. Zudem ist es denkbar, dass die Bewegung der Anbindungsbereiche 28, 30, 32, 34 mittels einer Antriebseinheit erfolgt, wie beispielsweise mittels eines Elektromotors, eines Piezoelements, eines Smart-Material-Elements o. dgl.
  • Die Justiereinheit 24 umfasst zumindest eine Selbsthemmungseinheit 40, die dazu vorgesehen ist, eine unbeabsichtigte Verstellung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements 16 und/oder des weiteren Anzeigeelements 18 zumindest weitestgehend zu verhindern. Die Selbsthemmungseinheit 40 umfasst zumindest das Justierelement 98, das weitere Justierelement 108 und die entsprechenden Gegenverzahnungen 106, 110. Die Verzahnung 100 des Justierelements 98, eine Verzahnung des weiteren Justierelements 108 und die entsprechenden Gegenverzahnungen 106, 110 sind derart ausgebildet, dass eine Selbsthemmung auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise erfolgt, wie beispielsweise durch eine spezielle Ausgestaltung von Zahnflanken, zumindest ein zusätzliches Klemmelement, das dazu vorgesehen ist, das jeweilige Justierelement in einer Position zu halten, o. dgl. Es ist jedoch auch denkbar, dass eine zusätzlich Verzahnung an dem Führungselementunterteil 80 angeordnet ist, die infolge eines Zusammenwirkens des Justierelements 98, der Verzahnung 100 des Justierelements 98, der Gegenverzahnung 106 sowie der zusätzlichen Verzahnung eine Selbsthemmung bewirkt.
  • Des Weiteren umfasst die Justiereinheit 24 zumindest ein Rückstellelement 42, das dazu vorgesehen ist, eine zumindest teilweise automatische Rückstellung der zumindest einen anpassbaren maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements 16 und/oder des weiteren Anzeigeelements 18 in einen Ausgangsjustierzustand zu ermöglichen. Das Rückstellelement 42 ist vorzugsweise als Federelement, insbesondere als Schenkelfederelement, ausgebildet, das dazu vorgesehen ist, zumindest das Justierelement 98 mit einer Federkraft zu beaufschlagen, um eine Rückstellung der zumindest einen anpassbaren maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements 16 und/oder des weiteren Anzeigeelements 18 in einen Ausgangsjustierzustand zu ermöglichen, insbesondere nach einem Lösen einer Haltekraft der Selbsthemmungseinheit 40. Hierbei ist es denkbar, dass die Justiereinheit 24 zumindest zwei Rückstellelemente 42 umfasst, wobei jeweils eines der Rückstellelemente 42 eines der Justierelemente 98, 108 zugeordnet ist. Bei einer motorisch angetriebenen Justiereinheit 24 ist es auch denkbar, dass das Rückstellelement 42 von einem Aktor o. dgl. gebildet ist.
  • Ferner weist die Justiereinheit 24 zumindest ein Bedienelement 44 (in 3 nur gestrichelt dargestellt) zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements 16 und/oder des weiteren Anzeigeelements 18 an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs 20 auf. Vorzugsweise ist das Bedienelement 44 als Bedienknauf ausgebildet, der am Justierelement 98 angeordnet ist. Die Justiereinheit 24 umfasst zumindest ein weiteres Bedienelement 112 (in 6 nur gestrichelt dargestellt), das am weiteren Justierelement 98 angeordnet ist.
  • Zudem weist die Justiereinheit 24 zumindest eine Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle 46 zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements 16 und/oder des weiteren Anzeigeelements 18 an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs 20 auf, wobei ein Justierwerkzeug lösbar an der Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle 46 anordenbar ist. Die Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle 46 ist am Justierelement 98 oder am Bedienelement 44 angeordnet. Die Justiereinheit 24 umfasst zumindest eine weitere Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle 114, die am weiteren Justierelement 108 oder am weiteren Bedienelement 112 angeordnet ist.
  • Die Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 ist an der Gehäuseeinheit 52 angeordnet, insbesondere an einer der Schutzeinheit 60 zugewandten Seite der Gehäuseeinheit 52. Die Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 ist zumindest teilweise in der Schutzeinheit 60 angeordnet. Die Schutzeinheit 60 weist zumindest eine Bedienungsöffnung 116 zu einer Bedienung der Justiereinheit 24 an einer der Gehäuseeinheit 52 abgewandten Seite auf. Die Justiereinheit 24 der Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 ist von außen bedienbar an der Gehäuseeinheit 52 angeordnet.
  • Des Weiteren umfasst die Schnittlängenanzeigevorrichtung 10 zumindest eine Ausgabeeinheit 48, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Justierkenngröße der Justiereinheit 24 auszugeben. Die Ausgabeeinheit 48 umfasst zumindest eine Skala, die am Führungselement 36 angeordnet ist. Die Ausgabeeinheit 48 umfasst ferner eine weitere Skala, die am weiteren Führungselement 38 angeordnet ist. Die Ausgabeeinheit 48 ist dazu vorgesehen, einen Bearbeitungsdurchmesser des Bearbeitungswerkzeugs 20 anzuzeigen, in Abhängigkeit dessen die maximalen Einstellbewegungsstrecken des Anzeigeelements 16 und des weiteren Anzeigeelements 18 anpassbar sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012219397 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Schnittlängenanzeigevorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Anzeigeeinheit (14), die zumindest ein beweglich gelagertes Anzeigeelement (16, 18) zu einer Anzeige zumindest einer Position einer Schnittkante eines Bearbeitungswerkzeugs (20) in Abhängigkeit einer eingestellten Schnitttiefe des Bearbeitungswerkzeugs (20) umfasst, und mit zumindest einer Positionseinstelleinheit (22) zu einer Bewegung des Anzeigeelements (16, 18) in eine von einer Schnitttiefeneinstellung des Bearbeitungswerkzeugs (20) abhängige Position, gekennzeichnet durch zumindest eine Justiereinheit (24), die zumindest dazu vorgesehen ist, zumindest eine maximale Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements (16, 18) an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs (20) anzupassen.
  2. Schnittlängenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinheit (24) dazu vorgesehen ist, die zumindest eine maximale Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements (16, 18) an zumindest einen Bearbeitungswerkzeugdurchmesser des Bearbeitungswerkzeugs (20) anzupassen.
  3. Schnittlängenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinheit (24), zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements (16, 18), zumindest dazu vorgesehen ist, zumindest einen maximalen Abstand (26, 88) zwischen zwei Anbindungsbereichen (28, 30, 32, 34) zumindest eines Führungselements (36, 38) der Positionseinstelleinheit (22), an dem das Anzeigeelement (16, 18) beweglich gelagert ist, einzustellen.
  4. Schnittlängenanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinheit (24) zumindest eine Selbsthemmungseinheit (40) umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine unbeabsichtigte Verstellung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements (16, 18) zumindest weitestgehend zu verhindern.
  5. Schnittlängenanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinheit (24) zumindest ein Rückstellelement (42) umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine zumindest teilweise automatische Rückstellung der zumindest einen anpassbaren maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements (16, 18) in einen Ausgangsjustierzustand zu ermöglichen.
  6. Schnittlängenanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinheit (24) zumindest ein Bedienelement (44) zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements (16, 18) an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs (20) aufweist.
  7. Schnittlängenanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinheit (24) zumindest eine Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle (46) zu einer Anpassung der zumindest einen maximalen Einstellbewegungsstrecke des Anzeigeelements (16, 18) an zumindest eine Bearbeitungswerkzeugkenngröße des Bearbeitungswerkzeugs (20) aufweist, wobei ein Justierwerkzeug lösbar an der Justierwerkzeugaufnahmeschnittstelle (46) anordenbar ist.
  8. Schnittlängenanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Ausgabeeinheit (48), die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Justierkenngröße der Justiereinheit (24) auszugeben.
  9. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Kreissäge, mit zumindest einer Schnitttiefeneinstelleinheit (50) zu einer Einstellung einer maximalen Schnitttiefe eines Bearbeitungswerkzeugs (20) und mit zumindest einer Schnittlängenanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zumindest eine Gehäuseeinheit (52), an der zumindest die Justiereinheit (24) der Schnittlängenanzeigevorrichtung von außen bedienbar angeordnet ist.
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