DE102019208919A1 - Sägewerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102019208919A1
DE102019208919A1 DE102019208919.4A DE102019208919A DE102019208919A1 DE 102019208919 A1 DE102019208919 A1 DE 102019208919A1 DE 102019208919 A DE102019208919 A DE 102019208919A DE 102019208919 A1 DE102019208919 A1 DE 102019208919A1
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cutting depth
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machine tool
locking
depth setting
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DE102019208919.4A
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English (en)
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David Zsuponyo
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/16Hand-held sawing devices with circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D59/001Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade
    • B23D59/002Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade for the position of the saw blade

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Sägewerkzeugmaschine, insbesondere Handkreissäge, mit zumindest einer Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28b; 28c), welche zu einer Einstellung einer Schnitttiefe (20a; 20b; 20c) vorgesehen ist, und mit zumindest einer Verriegelungseinheit (30a; 30b; 30c), die dazu vorgesehen ist, die Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28b; 28c) in zumindest einem Betriebszustand zu blockieren und/oder zu deaktivieren.Es wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit (30a; 30b; 30c) zumindest teilweise beweglich an der Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28b; 28c) gelagert ist.

Description

  • Stand der Technik
  • In DE 40 23 101 A1 ist bereits eine Sägewerkzeugmaschine mit zumindest einer Schnitttiefeneinstelleinheit, welche zu einer Einstellung einer Schnitttiefe vorgesehen ist, und mit zumindest einer Verriegelungseinheit, die dazu vorgesehen ist, die Schnitttiefeneinstelleinheit in zumindest einem Betriebszustand zu blockieren und/oder zu deaktivieren, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Sägewerkzeugmaschine, insbesondere Handkreissäge, mit zumindest einer Schnitttiefeneinstelleinheit, welche zu einer Einstellung einer Schnitttiefe vorgesehen ist, und mit zumindest einer Verriegelungseinheit, die dazu vorgesehen ist, die Schnitttiefeneinstelleinheit in zumindest einem Betriebszustand zu blockieren und/oder zu deaktivieren.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest teilweise beweglich an der Schnitttiefeneinstelleinheit gelagert ist.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungseinheit an der Schnitttiefeneinstelleinheit angeordnet, insbesondere an der Schnitttiefeneinstelleinheit befestigt. Darunter, dass „die Verriegelungseinheit zumindest teilweise beweglich an der Schnitttiefeneinstelleinheit gelagert ist“ soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil der Verriegelungseinheit beweglich entlang und/oder um eine Bewegungsachse an zumindest einem Bauteil der Schnitttiefeneinstelleinheit gelagert ist. Vorzugsweise ist die Verriegelungseinheit an der Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest teilweise um eine Rotationsachse der Verriegelungseinheit drehbar oder schwenkbar gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verriegelungseinheit an der Schnitttiefeneinstelleinheit entlang einer Translationsachse der Verriegelungseinheit beweglich gelagert ist. Bevorzugt ist die Schnitttiefeneinstelleinheit dazu vorgesehen, die Schnitttiefe bei einer Betätigung eines Schnitttiefeneinstellelements der Schnitttiefeneinstelleinheit durch einen Benutzer einzustellen und/oder ein Einstellen der Schnitttiefe durch den Benutzer bei der Betätigung zu ermöglichen. Vorzugsweise ist das Schnitttiefeneinstellelement in und/oder entgegen eine Bedienrichtung der Schnitttiefeneinstelleinheit bewegbar.
  • Vorzugsweise umfasst die Sägewerkzeugmaschine zumindest eine Werkzeugaufnahme zu einer Verbindung, insbesondere zu einer drehfesten Verbindung, mit einem Sägewerkzeug, wie beispielsweise einem Kreissägeblatt. Bevorzugt ist eine Gehäuseeinheit der Sägewerkzeugmaschine über die Schnitttiefeneinstelleinheit zu einer Einstellung der Schnitttiefe relativ zu einer Führungsplatte der Sägewerkzeugmaschine bewegbar gelagert. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme, insbesondere zusammen mit der Gehäuseeinheit, über die Schnitttiefeneinstelleinheit zu einer Einstellung der Schnitttiefe relativ zu der Führungsplatte bewegbar gelagert. Besonders bevorzugt weist die Werkzeugaufnahme zumindest eine Bewegungsachse auf. Insbesondere ist das Sägewerkzeug über einen Motor der Sägewerkzeugmaschine und die Werkzeugaufnahme um die Bewegungsachse antreibbar. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme über einen Motor der Sägewerkzeugmaschine antreibbar und dazu vorgesehen, das Sägewerkzeug zumindest teilweise um die Bewegungsachse anzutreiben, insbesondere zu drehen. Insbesondere ist die Werkzeugaufnahme und/oder die Gehäuseeinheit über die Schnitttiefeneinstelleinheit entlang einer Bewegungsebene der Werkzeugaufnahme und/oder der Gehäuseeinheit bewegbar. Vorzugsweise ist die Bewegungsachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene ausgerichtet. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Geraden oder einer Ebene relativ zu einer weiteren Gerade oder einer weiteren Ebene verstanden werden, wobei die Gerade oder die Ebene und die weitere Gerade oder die weitere Ebene, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt weist die Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest ein Lagerelement auf, welches dazu vorgesehen ist, zumindest die Gehäuseeinheit und/oder die Werkzeugaufnahme an der Führungsplatte beweglich, insbesondere schwenkbar, zu lagern. Bevorzugt ist die Führungsplatte über die Schnitttiefeneinstelleinheit, insbesondere das Lagerelement der Schnitttiefeneinstelleinheit, an der Gehäuseeinheit angeordnet. Insbesondere ist die Verriegelungseinheit, vorzugsweise über das Schnitttiefeneinstellelement, an der Gehäuseeinheit angeordnet und, vorzugsweise zusammen mit der Gehäuseeinheit, über das Lagerelement der Schnitttiefeneinstelleinheit an der Führungsplatte beweglich, insbesondere schwenkbar, gelagert. Vorzugsweise weist die Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest eine Drehachse auf, um die zumindest die Gehäuseeinheit und/oder die Werkzeugaufnahme relativ zur Führungsplatte schwenkbar sind. Bevorzugt umfasst die Führungsplatte zumindest eine Werkstückanlagefläche, die insbesondere entlang einer der Gehäuseeinheit abgewandten Seite der Führungsplatte angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Werkstückanlagefläche dazu vorgesehen, die Sägewerkzeugmaschine zu einem Bearbeiten eines Werkstücks, insbesondere mittels des Sägewerkzeugs, an einer Oberfläche des Werkstücks anzulegen. Insbesondere in zumindest einem Betriebszustand der Sägewerkzeugmaschine, in dem die Bewegungsebene zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkstückanlagefläche angeordnet ist, vorzugsweise bei einer 90° Ausrichtung des Sägewerkzeugs relativ zur Werkstückanlagefläche, ist die Werkstückanlagefläche zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse ausgerichtet. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Geraden oder einer Ebene relativ zu einer weiteren Gerade oder einer weiteren Ebene verstanden werden, wobei die Gerade oder die Ebene und die weitere Gerade oder die weitere Ebene, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt ist die Drehachse in dem Betriebszustand der Sägewerkzeugmaschine, in dem die Bewegungsebene zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkstückanlagefläche angeordnet ist, vorzugsweise einer 90° Ausrichtung des Sägewerkzeugs relativ zur Werkstückanlagefläche, zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkstückanlagefläche ausgerichtet. Vorzugsweise ist das Lagerelement der Schnitttiefeneinstelleinheit quer zur Werkstückanlagefläche der Führungsplatte betrachtet in einem Randbereich der Führungsplatte an der Führungsplatte angeordnet. Vorzugsweise ist die Schnitttiefeneinstelleinheit dazu vorgesehen, zumindest die Werkzeugaufnahme, insbesondere bei einer Betätigung des Schnitttiefeneinstellelements durch einen Benutzer, zu einem Einstellen der Schnitttiefe, relativ zur Führungsplatte der Sägewerkzeugmaschine zu bewegen. Bevorzugt sind die Werkzeugaufnahme und die Gehäuseeinheit mechanisch miteinander verbunden, wobei insbesondere eine Position der Bewegungsachse relativ zur Gehäuseeinheit fixiert ist.. Insbesondere ist die Schnitttiefe als eine maximale Erstreckung des Sägewerkzeugs über die Führungsplatte hinweg auf einer der Gehäuseeinheit abgewandten Seite der Führungsplatte ausgebildet. Bevorzugt ist die Schnitttiefe als maximaler Abstand von einer äußersten Kante und/oder Seite des Sägewerkzeugs senkrecht zur Werkstückanlagefläche relativ zur Führungsplatte ausgebildet. Vorzugsweise ist die Schnitttiefe abhängig von einem mittels der Schnitttiefeneinstelleinheit eingestellten Abstand der Werkzeugaufnahme zur Werkstückanlagefläche und insbesondere eines maximalen Außendurchmessers des Sägewerkzeugs. Insbesondere sind/ist die Werkzeugaufnahme und/oder die Gehäuseeinheit über die Schnitttiefeneinstelleinheit in zumindest einem unbetätigten Betriebszustand des Schnitttiefeneinstellelements in zumindest einer Schnitttiefenposition relativ zur Führungsplatte gehalten und/oder fixiert. Bevorzugt weist die Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest ein Sperrelement auf, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung der Werkzeugaufnahme und/oder der Gehäuseeinheit, insbesondere über das Lagerelement der Schnitttiefeneinstelleinheit, relativ zur Führungsplatte zu blockieren und/oder zu verhindern. Insbesondere ist die Schnitttiefeneinstelleinheit dazu vorgesehen, bei einer Betätigung des Schnitttiefeneinstellelements das Sperrelement zu lösen, wobei eine Bewegung der Werkzeugaufnahme und/oder der Gehäuseeinheit, insbesondere über das Lagerelement der Schnitttiefeneinstelleinheit, relativ zur Führungsplatte freigegeben und/oder ermöglicht wird. Beispielsweise ist das Sperrelement als Stift, als Bolzen, als Spannmittel o. dgl. ausgebildet. Bevorzugt weist die Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest ein Koppelelement auf, das dazu vorgesehen ist, das Schnitttiefeneinstellelement und das Verriegelungselement, insbesondere direkt, vorzugsweise mechanisch, insbesondere zu einem Lösen des Sperrelements, zu verbinden. Beispielsweise ist das Koppelelement als ein Seilzug, als ein Bowdenzug und/oder als ein anderes, eine Druck- oder Zugkraft übertragendes Element ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Koppelelement als Teil einer Elektronik der Sägewerkzeugmaschine ausgebildet ist, wobei beispielsweise durch das Betätigen des Schnitttiefeneinstellelements ein elektrisches und/oder elektronisches Signal generiert wird, welches über das Koppelelement eine Aktivierung eines Aktuators bewirkt, der dazu vorgesehen ist, das Sperrelement zu bewegen, insbesondere in eine Freigabeposition zu bewegen.
  • Vorzugsweise weist die Verriegelungseinheit zumindest einen verriegelten, insbesondere den vorher genannten, Betriebszustand und zumindest einen entriegelten Betriebszustand auf. Insbesondere ist das Schnitttiefeneinstellelement in dem entriegelten Betriebszustand der Verriegelungseinheit in die Bedienrichtung bewegbar. Bevorzugt wirkt die Verriegelungseinheit in dem verriegelten Betriebszustand zu einem Blockieren und/oder Deaktivieren der Schnitttiefeneinstelleinheit mit zumindest einem von der Schnitttiefeneinstelleinheit verschiedenen Bauteil, insbesondere der Gehäuseeinheit, der Sägewerkzeugmaschine zusammen. Insbesondere wird bei einem Blockieren und/oder Deaktivieren der Schnitttiefeneinstelleinheit mittels der Verriegelungseinheit zumindest eine Bewegung der Schnitttiefeneinstelleinheit, insbesondere des Schnitttiefeneinstellelements, zu einem Einstellen der Schnitttiefe blockiert und/oder ein Einstellen der Schnitttiefe durch die Schnitttiefeneinstelleinheit deaktiviert. Vorzugsweise ist das Schnitttiefeneinstellelement in dem verriegelten Betriebszustand der Verriegelungseinheit in einer Bewegung, insbesondere in Bedienrichtung, begrenzt und/oder in einer Position relativ zur Gehäuseeinheit fixiert.
  • Es ist denkbar, dass die Sägewerkzeugmaschine zumindest eine Schnittwinkeleinstellvorrichtung umfasst. Insbesondere ist die Schnittwinkeleinstellvorrichtung dazu vorgesehen, durch eine Betätigung durch einen Benutzer zumindest einen Schnittwinkel der Sägewerkzeugmaschine einzustellen, wobei insbesondere zumindest die Werkzeugaufnahme um eine Kippachse der Schnittwinkeleinstellvorrichtung relativ zur Führungsplatte bewegbar ist. Vorzugsweise ist die Schnittwinkeleinstellvorrichtung derart ausgebildet, dass die Kippachse zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkstückanlagefläche und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse ausgerichtet ist. Insbesondere ist die Schnittwinkeleinstellvorrichtung derart ausgebildet, dass die Kippachse zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkstückanlagefläche verläuft. Bevorzugt umfasst die Schnittwinkeleinstellvorrichtung zumindest eine Lagereinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest die Werkzeugaufnahme und/oder die Gehäuseeinheit um die Kippachse zu bewegen, wobei insbesondere die Bewegungsachse und/oder die Bewegungsebene relativ zur Werkzeuganlagefläche und/oder der Drehachse bewegt wird. Vorzugsweise ist die Schnittwinkeleinstellvorrichtung derart ausgebildet, dass die Kippachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene ausgerichtet ist. Insbesondere weist die Lagereinheit zumindest ein, insbesondere gebogen ausgebildetes, Führungselement auf, entlang dessen zumindest die Werkzeugaufnahme um die Kippachse bewegbar ist. Vorzugsweise ist zumindest die Werkzeugaufnahme über zumindest ein Feststellelement der Schnittwinkeleinstellvorrichtung in zumindest einer Position, vorzugsweise entlang des Führungselements, fixierbar. Beispielsweise ist das Feststellelement als eine Schraube, als ein Federelement und/oder ein anders ausgebildetes Spannmittel ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Schnittwinkeleinstellvorrichtung denkbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Sägewerkzeugmaschine kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort bei einem Einstellen der Schnitttiefe ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Sicherheit bei einem Einstellen der Schnitttiefe erreicht werden, insbesondere da eine unbeabsichtigte Einstellung der Schnitttiefe bei einem Betrieb vorteilhaft vermieden werden kann. Insbesondere durch eine Anordnung der Verriegelungseinheit an der Schnitttiefeneinstelleinheit kann eine vorteilhaft kompakte Sägewerkzeugmaschine ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft zuverlässige Verriegelung der Schnitttiefeneinstelleinheit erreicht werden, insbesondere da die Verriegelungseinheit direkt mit der Schnitttiefeneinstelleinheit zusammenwirkt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest ein Betätigungselement aufweist und die Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Schnitttiefeneinstellelement aufweist, wobei das Betätigungselement beweglich an, insbesondere in, dem Schnitttiefeneinstellelement gelagert ist. Vorzugsweise ist das Betätigungselement dazu vorgesehen, bei einer Betätigung durch einen Benutzer die Schnitttiefeneinstelleinheit, insbesondere das Schnitttiefeneinstellelement, zu entriegeln. Insbesondere ist das Schnitttiefeneinstellelement zumindest größtenteils von der Gehäuseeinheit umschlossen. Bevorzugt weist die Verriegelungseinheit zumindest ein Form- und/oder Kraftschlusselement, insbesondere einen mechanischen Anschlag, auf, wobei das Betätigungselement dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zu einem Blockieren und/oder Deaktivieren der Schnitttiefeneinstelleinheit mit dem Form- und/oder Kraftschlusselement zusammenzuwirken. Bevorzugt ist das Form- und/oder Kraftschlusselement einstückig mit der Gehäuseeinheit der Sägewerkzeugmaschine ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Vorzugsweise ist das Form- und/oder Kraftschlusselement an einer Innenseite der Gehäuseeinheit angeordnet. Insbesondere ist das Betätigungselement und/oder das Schnitttiefeneinstellelement zumindest teilweise aus einem Metall und/oder einem Kunststoff, insbesondere einem Hartplastik, ausgebildet. Bevorzugt sind/ist die Verriegelungseinheit und/oder die Schnitttiefeneinstelleinheit derart ausgebildet, dass ein Einstellen der Schnitttiefe über ein ZweiSchritt-Verfahren erfolgt, wobei insbesondere das Betätigungselement zu einer Entriegelung der Schnitttiefeneinstelleinheit relativ zum Schnitttiefeneinstellelement bewegt wird und, insbesondere im Folgenden, das Betätigungselement und das Schnitttiefeneinstellelement zusammen zu einem Einstellen der Schnitttiefe relativ zu der Gehäuseeinheit bewegt werden. Es kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort bei einem Einstellen der Schnitttiefe ermöglicht werden. Insbesondere durch eine Anordnung des Betätigungselements an dem Schnitttiefeneinstellelement kann eine vorteilhaft kompakte Sägewerkzeugmaschine ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft zuverlässige Verriegelung des Schnitttiefeneinstellelements erreicht werden, insbesondere da die Verriegelungseinheit direkt mit der Schnitttiefeneinstelleinheit zusammenwirkt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement schwenkbar an, insbesondere in, dem Schnitttiefeneinstellelement gelagert ist. Vorzugsweise ist das Betätigungselement um eine Schwenkachse des Betätigungselements am Schnitttiefeneinstellelement gelagert, wobei insbesondere die Schwenkachse zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse der Werkzeugaufnahme ausgerichtet ist. Bevorzugt weist das Betätigungselement zumindest ein Lagerauge auf, das insbesondere symmetrisch zur Schwenkachse ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist das Betätigungselement derart ausgebildet, dass das Lagerauge des Betätigungselements entlang der Schwenkachse über zumindest eine gesamte Quererstreckung des Betätigungselements verläuft. Insbesondere ist das Lagerauge des Betätigungselements über eine gesamte Quererstreckung des Betätigungselements ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Verriegelungseinheit zumindest ein Lagerelement, welches beispielsweise zumindest teilweise stab-, stift- oder bolzenförmig ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Lagerelement der Verriegelungseinheit dazu vorgesehen, das Betätigungselement schwenkbar an dem Schnitttiefeneinstellelement zu lagern. Insbesondere ist das Lagerelement der Verriegelungseinheit innerhalb des Lagerauges des Betätigungselements angeordnet. Vorzugsweise begrenzt das Schnitttiefeneinstellelement zumindest eine Durchführung, in der das Lagerelement der Verriegelungseinheit angeordnet ist. Bevorzugt ist das Lagerelement der Verriegelungseinheit, insbesondere an einer die von dem Schnitttiefeneinstellelement begrenzte Durchführung begrenzenden Seite des Schnitttiefeneinstellelements, drehfest mit dem Schnitttiefeneinstellelement verbunden. Vorzugsweise sind/ist die Schwenkachse und/oder das Lagerelement der Verriegelungseinheit in der Bewegungsebene und/oder entlang der Bewegungsachse betrachtet innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet. Insbesondere ist das Lagerelement der Verriegelungseinheit aus einem Metall und/oder einem Kunststoff, insbesondere einem Hartplastik, ausgebildet. Es kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine einhändige Einstellung der Schnitttiefe ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft kompakte Ausgestaltung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sägewerkzeugmaschine zumindest eine, insbesondere die vorher genannte, Gehäuseeinheit umfasst, die die Verriegelungseinheit und die Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils umschließt, wobei das Betätigungselement zusammen mit dem Schnitttiefeneinstellelement schwenkbar an der Gehäuseeinheit gelagert ist. Vorzugsweise umfasst die Gehäuseeinheit zumindest ein Lagerelement, das beispielsweise als Lagerfortsatz oder Lagerbolzen ausgebildet ist, wobei das Betätigungselement über das Lagerelement der Gehäuseeinheit zusammen mit dem Schnitttiefeneinstellelement um eine Betätigungsachse der Schnitttiefeneinstelleinheit schwenkbar an der Gehäuseeinheit gelagert ist. Insbesondere erstrecken/erstreckt sich das Lagerelement der Gehäuseeinheit und/oder die Betätigungsachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse zwischen zwei Flächen einer Innenseite der Gehäuseeinheit. Vorzugsweise erstreckt sich das Lagerelement der Gehäuseeinheit zumindest größtenteils von einer Fläche der Innenseite der Gehäuseeinheit zu einer der Fläche gegenüberliegenden Fläche der Innenseite der Gehäuseeinheit. Bevorzugterweise ist das Lagerelement der Gehäuseeinheit drehfest an der Gehäuseeinheit angeordnet, insbesondere einstückig mit der Gehäuseeinheit ausgebildet. Vorzugsweise umfasst das Schnitttiefeneinstellelement in zumindest einem Bereich des Schnitttiefeneinstellelements zumindest ein Lagerauge zur schwenkbaren Lagerung des Schnitttiefeneinstellelements an dem Lagerelement der Gehäuseeinheit. Insbesondere ist das Lagerauge des Schnitttiefeneinstellelements beabstandet von dem Betätigungselement angeordnet. Vorzugsweise ist das Betätigungselement an einem dem Lagerauge des Schnitttiefeneinstellelements abgewandten Endbereich des Schnitttiefeneinstellelements an dem Schnitttiefeneinstellelement angeordnet. Bevorzugt ist das Lagerauge des Schnitttiefeneinstellelements in einem innerhalb der Gehäuseeinheit angeordneten Endbereich des Schnitttiefeneinstellelements angeordnet. Insbesondere ist die Betätigungsachse als eine Mittelachse des Lagerauges des Schnitttiefeneinstellelements ausgebildet. Bevorzugt begrenzt die Gehäuseeinheit zumindest eine Öffnung von einer Innenseite zu einer Außenseite der Gehäuseeinheit, wobei insbesondere das Betätigungselement und/oder das Schnitttiefeneinstellelement zumindest teilweise innerhalb der Öffnung angeordnet sind. Insbesondere ist die Gehäuseeinheit zumindest teilweise aus einem Metall und/oder einem Kunststoff, insbesondere einem Hartplastik, ausgebildet. Es kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine einhändige Einstellung der Schnitttiefe ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft kompakte Sägewerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Sägewerkzeugmaschine zumindest eine, insbesondere die vorher genannte, Bedieneinheit, insbesondere das Bedienelement, zu einer Steuerung einer Maschinenfunktion, insbesondere eines, vorzugsweise des vorher genannten, Motors, umfasst, wobei das Betätigungselement und das Schnitttiefeneinstellelement in einem Nahbereich zumindest eines Bedienelements der Bedieneinheit angeordnet ist. Unter einem „Nahbereich“ eines Bauteils, insbesondere des Bedienelements, soll insbesondere ein Bereich, insbesondere eine Fläche an der Gehäuseeinheit, verstanden werden, wobei der Bereich einen maximalen Abstand relativ zu dem Bauteil aufweist, der kleiner ist als 25 cm, vorzugsweise kleiner ist als 20 cm und besonders bevorzugt kleiner ist als 15 cm, vorzugsweise betrachtet um das Bauteil herum. Bevorzugt ist ein weiteres Bauteil, insbesondere das Betätigungselement und/oder das Schnitttiefeneinstellelement, welches innerhalb des Nahbereichs angeordnet ist, mit einer Hand benutzbar und/oder bedienbar. Vorzugsweise ist die von der Gehäuseeinheit begrenzte Öffnung im Nahbereich des Bedienelements angeordnet. Bevorzugt begrenzt die Gehäuseeinheit zumindest eine weitere Öffnung von der Innenseite zu der Außenseite der Gehäuseeinheit, wobei das Bedienelement zumindest teilweise innerhalb der weiteren Öffnung angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Bedieneinheit, insbesondere das Bedienelement, an einem Griffelement der Gehäuseeinheit angeordnet. Insbesondere ist die Betätigungsrichtung der Bedieneinheit, insbesondere des Bedienelements, quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu der Bedienrichtung der Schnitttiefeneinstelleinheit, insbesondere des Schnitttiefeneinstellelements, ausgerichtet. Es ist denkbar, dass die Sägewerkzeugmaschine zumindest eine Einschaltsperreinheit umfasst, die insbesondere dazu vorgesehen ist, zumindest zeitweise eine Betätigung des Bedienelements zu sperren und/oder zu blockieren. Vorzugsweise weist die Einschaltsperreinheit zumindest ein Entsperrelement zu einer Freigabe des Bedienelements auf. Insbesondere ist das Entsperrelement federbelastet ausgebildet, wobei das Entsperrelement mit einer Rückstellkraft beaufschlagt wird, welche in Richtung einer gesperrten Position des Entsperrelements, insbesondere relativ zur Gehäuseeinheit, ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist das Entsperrelement dazu vorgesehen, zu einem Betätigen des Bedienelements von einem Benutzer in eine entsperrte Position des Entsperrelements, insbesondere relativ zur Gehäuseeinheit, bewegt zu werden, insbesondere kontinuierlich in der gesperrten Position gehalten zu werden. Besonders bevorzugt ist das Entsperrelement in dem Nahbereich des Bedienelements an der Gehäuseeinheit angeordnet. Vorzugsweise weist das Entsperrelement zumindest eine Entsperrrichtung auf, in die das Entsperrelement zu einer Freigabe des Bedienelements, insbesondere in die entsperrte Position, bewegbar ist. Bevorzugt ist die Einschaltsperreinheit, insbesondere das Entsperrelement, derart ausgebildet, dass die Entsperrrichtung zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung und/oder der Bedienrichtung ausgerichtet ist. Es ist denkbar, dass die Einschaltsperreinheit gekoppelt mit der Schnitttiefeneinstelleinheit, der Schnittwinkeleinstellvorrichtung und/oder der Verriegelungseinheit ausgebildet ist, wobei insbesondere das Entsperrelement in einem entriegelten Betriebszustand der Verriegelungseinheit und/oder bei einem Einstellen der Schnitttiefe über das Schnitttiefeneinstellelement in der gesperrten Position gehalten wird. Es ist denkbar, dass das Entsperrelement, insbesondere mechanisch, direkt oder indirekt mit dem Betätigungselement und/oder dem Schnitttiefeneinstellelement verbunden ist. Es kann vorteilhaft eine einhändige Bedienung der Sägewerkzeugmaschine, insbesondere über das Bedienelement, das Betätigungselement und das Schnitttiefeneinstellelement, ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Schnitttiefeneinstellelement umfasst und die Verriegelungseinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Betätigungselement umfasst, wobei das Schnitttiefeneinstellelement zumindest eine Ausnehmung begrenzt und wobei das Betätigungselement zumindest teilweise innerhalb der Ausnehmung angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Betätigungselement zumindest größtenteils innerhalb der Ausnehmung angeordnet. Bevorzugt ist das Lagerelement der Verriegelungseinheit zumindest teilweise in der von dem Schnitttiefeneinstellelement begrenzten Ausnehmung angeordnet. Insbesondere umschließt das Schnitttiefeneinstellelement das Betätigungselement und/oder das Lagerelement der Verriegelungseinheit zumindest größtenteils. Besonders bevorzugt verläuft die Schwenkachse zumindest teilweise durch die von dem Schnitttiefeneinstellelement begrenzte Ausnehmung. Vorzugsweise ist das Schnitttiefeneinstellelement derart ausgebildet, dass sich die von dem Schnitttiefeneinstellelement begrenzte Ausnehmung quer zur Bedienrichtung vollständig von einer Seite des Schnitttiefeneinstellelements zu einer der Seite abgewandten weiteren Seite des Schnitttiefeneinstellelement erstreckt. Insbesondere sind das Betätigungselement und das Schnitttiefeneinstellelement derart ausgebildet, dass die Schnitttiefe, insbesondere über eine Bewegung des Betätigungselements in Entriegelungsrichtung und eine, vorzugsweise nachfolgende, Bewegung des Schnitttiefeneinstellelements in Bedienrichtung, einhändig eingestellt werden kann. Es ist denkbar, dass das Schnitttiefeneinstellelement zumindest eine Betätigungsfläche und/oder einen Betätigungsfortsatz umfasst, die/der insbesondere dazu vorgesehen sind/ist, das Schnitttiefeneinstellelement in einer einem entriegelten Betriebszustand der Verriegelungseinheit entsprechenden Position des Betätigungselements einhändig, insbesondere mit einem Finger, zu bedienen. Bevorzugt sind/ist die Betätigungsfläche und/oder der Betätigungsfortsatz des Schnitttiefeneinstellelements, insbesondere quer zur Bedienrichtung betrachtet, in einem die von dem Schnitttiefeneinstellelement begrenzte Ausnehmung umrandenden Bereich des Schnitttiefeneinstellelements angeordnet. Insbesondere ist die Betätigungsfläche an einer außerhalb der Gehäuseeinheit angeordneten Seite des Schnitttiefeneinstellelements angeordnet. Vorzugsweise weist das Betätigungselement zumindest eine Bedienfläche auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Betätigungsachse und/oder der Schwenkachse angeordnet ist. Bevorzugt ist die Bedienfläche, insbesondere in zumindest einer Schwenkstellung des Betätigungselements relativ zum Schnitttiefeneinstellelement, zumindest im Wesentlichen parallel zur Betätigungsfläche angeordnet. Insbesondere ist die Bedienfläche zumindest teilweise an einer Seite des Betätigungselements angeordnet, die entlang der Schwenkachse betrachtet einen gleichen oder größeren minimalen Abstand zur Schwenkachse aufweist, wie die Betätigungsfläche des Schnitttiefeneinstellelements. Vorzugsweise ist die Bedienfläche an einer außerhalb der Gehäuseeinheit angeordneten Seite des Betätigungselements angeordnet. Es kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine einhändige Einstellung der Schnitttiefe ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft kompakte Sägewerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest eine Entriegelungsrichtung zu einer Entriegelung der Schnitttiefeneinstelleinheit aufweist, die einer, insbesondere der vorher genannten, Bedienrichtung der Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest im Wesentlichen entgegengerichtet ist. Vorzugsweise ist die Verriegelungseinheit dazu vorgesehen, bei einer Betätigung, insbesondere des Betätigungselements, in Entriegelungsrichtung durch einen Benutzer, die Schnitttiefeneinstelleinheit, insbesondere das Schnitttiefeneinstellelement, zu entriegeln, zu aktivieren und/oder eine Blockierung des Schnitttiefeneinstellelements aufzuheben. Insbesondere ist die Schnitttiefeneinstelleinheit dazu vorgesehen, bei einer Bewegung, insbesondere des Schnitttiefeneinstellelements, in Bedienrichtung, insbesondere über das Koppelelement, das Sperrelement zu lösen, insbesondere die Schnitttiefe einzustellen oder eine Einstellung der Schnitttiefe freizuschalten. Bevorzugt ist das Schnitttiefeneinstellelement in einem blockierten und/oder deaktivierten Betriebszustand gegen eine Bewegung in Bedienrichtung zumindest teilweise gesperrt. Vorzugsweise sind die Entriegelungsrichtung und die Bedienrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene und/oder zu zumindest einer Ebene der Gehäuseeinheit, die eine Haupterstreckungsachse des Griffelements der Gehäuseeinheit umfasst, angeordnet. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Bauteils, insbesondere des Griffelements, soll insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Besonders bevorzugt erstreckt sich die Haupterstreckungsachse des Griffelements zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse. Bevorzugt sind die Entriegelungsrichtung und die Bedienrichtung zumindest quer zur Betätigungsrichtung der Bedieneinheit, insbesondere des Bedienelements, der Sägewerkzeugmaschine ausgerichtet. Vorzugsweise sind die Entriegelungsrichtung und die Bedienrichtung zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse ausgerichtet. Es kann vorteilhaft ein unbeabsichtigtes Entriegeln und Einstellen der Schnitttiefe bei einem Betrieb der Sägewerkzeugmaschine vermieden werden. Es kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort ermöglicht werden, da das Betätigungselement und das Schnitttiefeneinstellelement entlang einer Achse betätigt werden können.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Betätigungselement und zumindest ein Rückstellelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement über eine Rückstellkraft in einer verriegelten Position zu halten, wobei das Rückstellelement zumindest teilweise, insbesondere direkt, über ein, insbesondere das vorher genannte, Schnitttiefeneinstellelement der Schnitttiefeneinstelleinheit abgestützt ist. Das Rückstellelement ist vorzugsweise zumindest teilweise zwischen dem Betätigungselement und dem Schnitttiefeneinstellelement angeordnet. Bevorzugt stützt sich das Rückstellelement mit einem Ende an dem Schnitttiefeneinstellelement und mit einem anderen Ende an dem Betätigungselement ab. Vorzugsweise erstreckt sich das Rückstellelement zumindest im Wesentlichen parallel zur Bedienrichtung, der Entriegelungsrichtung und/oder der Bewegungsebene zwischen dem Betätigungselement und dem Schnitttiefeneinstellelement. Das Rückstellelement ist beispielsweise als ein Federelement, als ein Elastomer, als ein Hydraulikelement, als ein Pneumatikelement o.dgl. ausgebildet. Insbesondere ist das Rückstellelement als Druckfederelement oder als Zugfederelement ausgebildet. Vorzugsweise stützt sich das Rückstellelement, insbesondere in einer Ausgestaltung als Druckfederelement, an einer zumindest teilweise in Entriegelungsrichtung angeordneten Seite des Betätigungselements ab. Bevorzugt ist das Rückstellelement derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass die Rückstellkraft, insbesondere automatisch, einer auf das Betätigungselement ausgeübten Betätigungskraft eines Benutzers entgegenwirkt. Insbesondere ist das Rückstellelement derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass die Rückstellkraft in eine der Entriegelungsrichtung entgegengesetzte Richtung wirkt. Vorzugsweise ist das Rückstellelement zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, innerhalb der von dem Schnitttiefeneinstellelement begrenzten Ausnehmung angeordnet. Insbesondere ist das Rückstellelement zumindest größtenteils von dem Schnitttiefeneinstellelement und/oder dem Betätigungselement umschlossen. Es ist denkbar, dass das Rückstellelement mit zumindest einem Ende an dem Schnitttiefeneinstellelement und/oder dem Betätigungselement befestigt ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Rückstellelement mit zumindest einem, insbesondere einem dem Ende gegenüberliegenden Ende, an dem Betätigungselement und/oder dem Schnitttiefeneinstellelement, insbesondere innerhalb einer von dem Betätigungselement und/oder dem Schnitttiefeneinstellelement begrenzten Ausnehmung, geführt angeordnet ist. Es kann eine vorteilhaft hohe Sicherheit erreicht werden, insbesondere da die Verriegelungseinheit automatisch in einen verriegelten Betriebszustand zurückbewegt werden kann. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Einstellen der Schnitttiefe vermieden werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Sägewerkzeugmaschine zumindest eine, insbesondere die vorher genannte, Gehäuseeinheit umfasst, wobei die Verriegelungseinheit und die Schnitttiefeneinstelleinheit zumindest teilweise an einer einem Bedienelement und einem Bearbeitungsbereich abgewandten Seite, insbesondere an einem, vorzugsweise dem vorher genannten, Griffelement, der Gehäuseeinheit angeordnet sind. Vorzugsweise ist das Betätigungselement und das Schnitttiefeneinstellelement zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse des Griffelements betrachtet versetzt zu dem Bedienelement der Bedieneinheit angeordnet, welches insbesondere am Griffelement angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist der Bearbeitungsbereich an einer der Verriegelungseinheit, der Schnitttiefeneinstelleinheit und/oder der Gehäuseeinheit abgewandten Seite der Führungsplatte, insbesondere der Werkzeuganlagefläche, angeordnet. Insbesondere ist der Bearbeitungsbereich an der Führungsplatte, insbesondere der Werkzeuganlagefläche, angeordnet. Es kann ein vorteilhaft hoher Benutzerkomfort der Sägewerkzeugmaschine erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine einhändige Bedienung der Sägewerkzeugmaschine ermöglicht werden. Insbesondere da das Betätigungselement und das Schnitttiefeneinstellelement von dem Bearbeitungsbereich beabstandet angeordnet sind, kann eine vorteilhaft hohe Sicherheit beim Einstellen der Schnitttiefe ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest eine Elektronikeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, bei einer Aktivierung durch einen Benutzer, insbesondere über ein elektrisches und/oder elektronisches Signal, die Schnitttiefeneinstelleinheit freizugeben und/oder zu aktivieren. Es ist denkbar, dass die Elektronikeinheit als Teil der Elektronik der Sägewerkzeugmaschine ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Verriegelungseinheit, insbesondere die Elektronikeinheit, derart ausgebildet ist, dass eine Entriegelung der Schnitttiefeneinstelleinheit über die Verriegelungseinheit, insbesondere unabhängig von einer Kraftbeaufschlagung durch einen Benutzer, über eine Benutzeridentifikation, wie beispielsweise einen benutzerspezifischen Chip, einen Fingerabdruckscan o. dgl., oder eine externe Einheit, beispielsweise eine Steuerzentrale oder einen Server, erfolgt. Insbesondere ist die Elektronikeinheit beispielsweise als eine elektronische Schaltung ausgebildet, die über eine Strom- und/oder Spannungsquelle, wie beispielsweise einen Netzanschluss oder einen Akkupack, der Sägewerkzeugmaschine versorgt ist. Es ist denkbar, dass die Elektronikeinheit zumindest eine Schnittstelle, insbesondere eine Datenschnittstelle, umfasst, die insbesondere dazu vorgesehen ist, die elektrischen und/oder elektronischen Signale von der externen Einheit zu empfangen und/oder an die externe Einheit zu übertragen. Es ist denkbar, dass das Betätigungselement als Teil der Elektronikeinheit ausgebildet ist, beispielsweise als ein Sensor, insbesondere ein Fingerabdrucksensor, ein Berührungssensor o. dgl., oder als die Schnittstelle. Insbesondere in einer Ausgestaltung der Elektronikeinheit, bei der das Betätigungselement als ein Sensor ausgebildet ist, ist das Betätigungselement vorzugsweise an dem Schnitttiefeneinstellelement, insbesondere an einer Betätigungsfläche des Schnitttiefeneinstellelements, angeordnet. Bevorzugt umfasst die Elektronikeinheit zumindest einen Aktuator, der dazu vorgesehen ist, insbesondere zu einem Entriegeln und/oder Freigeben der Schnitttiefeneinstelleinheit, zumindest das Form- und/oder Kraftschlusselement der Verriegelungseinheit relativ zu der Schnitttiefeneinstelleinheit, insbesondere dem Schnitttiefeneinstellelement, zu bewegen. Beispielsweise ist der Aktuator als ein Pneumatikelement, ein Hydraulikelement, als ein Linearmotor o.dgl. ausgebildet. Insbesondere ist das Form- und/oder Kraftschlusselement, vorzugsweise über den Aktuator, zumindest teilweise beweglich an der Schnitttiefeneinstelleinheit, insbesondere dem Schnitttiefeneinstellelement, gelagert. Vorzugsweise ist das Form- und/oder Kraftschlusselement, insbesondere über den Aktuator, durch das elektrische und/oder elektronische Signal betätigbar und/oder aktivierbar. Bevorzugt ist das Form- und/oder Kraftschlusselement dazu vorgesehen, die Schnitttiefeneinstelleinheit, insbesondere das Schnitttiefeneinstellelement, in zumindest einem deaktivierten Betriebszustand der Elektronikeinheit, insbesondere durch eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit der Gehäuseeinheit, zu blockieren und/oder zu deaktivieren. Insbesondere in einer Ausgestaltung der Sägewerkzeugmaschine, bei der die Verriegelungseinheit die Elektronikeinheit umfasst, ist denkbar, dass das Betätigungselement zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb der Gehäuseeinheit und/oder der Schnitttiefeneinstelleinheit angeordnet ist. Insbesondere ist das Form- und/oder Kraftschlusselement dazu vorgesehen, bei einem Übergang von einem entriegelten in einen verriegelten Betriebszustand der Verriegelungseinheit, mittels des Aktuators relativ zum Schnitttiefeneinstellelement bewegt zu werden, wobei das Form- und/oder Kraftschlusselement mit der Gehäuseeinheit zu einem Blockieren und/oder Deaktivieren der Schnitttiefeneinstelleinheit in Kontakt gebracht wird. Alternativ ist denkbar, dass die Elektronikeinheit dazu vorgesehen ist, die Rückstellkraft des Rückstellelements, insbesondere in einer Ausgestaltung des Rückstellelements als ein Hydraulikelement, als ein Pneumatikelement o.dgl., zu einer Aktivierung und/oder einer Freigabe der Schnitttiefeneinstelleinheit anzupassen, wobei insbesondere das Betätigungselement unabhängig von der Elektronikeinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit über das elektrische und/oder elektronische Signal gesteuert und/oder geregelt, wie beispielsweise durch Signale eines Sensorelements oder einer Schnittstelle der Elektronikeinheit. Beispielsweise ist die Rückstellkraft in einem verriegelten Betriebszustand der Elektronikeinheit, insbesondere mittels der Elektronikeinheit, so eingestellt, dass das die Rückstellkraft eine von einem Benutzer aufbringbare Kraft überschreitet. Insbesondere ist die Elektronikeinheit dazu vorgesehen, bei einem Übergang von einem verriegelten in einen entriegelten Betriebszustand, insbesondere durch eine Aktivierung durch einen Benutzer, die Rückstellkraft des Rückstellelements zu verringern, so dass das Betätigungselement von einem Benutzer bewegbar ist. Es kann eine vorteilhaft hohe Sicherheit ermöglicht werden, da ein unbeabsichtigtes Einstellen der Schnitttiefe vorteilhaft vermieden werden kann. Es kann vorteilhaft eine unbefugte Verwendung der Werkzeugmaschine vermieden werden, insbesondere da das elektrische und/oder elektronische Signal zu einem Einstellen der Schnitttiefe erforderlich sein könnte. Es kann eine vorteilhaft kompakte Sägewerkzeugmaschine, insbesondere Verriegelungseinheit, erreicht werden. Es kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort ermöglicht werden, insbesondere da zu einem Einstellen der Schnitttiefe lediglich eine Kraftbeaufschlagung des Schnitttiefeneinstellelements erforderlich sein könnte.
  • Die erfindungsgemäße Sägewerkzeugmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Sägewerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Sägewerkzeugmaschine,
    • 2 eine schematische Darstellung einer Explosionszeichnung einer Schnitttiefeneinstelleinheit und einer Verriegelungseinheit der erfindungsgemäßen Sägewerkzeugmaschine,
    • 3 eine schematische Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Sägewerkzeugmaschine in einem Bereich der Schnitttiefeneinstelleinheit und der Verriegelungseinheit,
    • 4 eine schematische Schnittansicht durch eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Sägewerkzeugmaschine in einem Bereich einer Schnitttiefeneinstelleinheit und einer Verriegelungseinheit der Sägewerkzeugmaschine mit einer Elektronikeinheit der Verriegelungseinheit und
    • 5 eine schematische Schnittansicht durch eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Sägewerkzeugmaschine in einem Bereich einer Schnitttiefeneinstelleinheit und einer Verriegelungseinheit der Sägewerkzeugmaschine mit einer Einschaltsperreinheit.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine als Handkreissäge ausgebildete Sägewerkzeugmaschine 10a gezeigt. Die Sägewerkzeugmaschine 10a umfasst eine Werkzeugaufnahme 13a, die mit einem als Kreissägeblatt ausgebildeten Sägewerkzeug 12a, insbesondere drehfest, verbindbar ist. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Sägewerkzeugmaschine 10a, insbesondere als eine Tauchkreissäge, denkbar. Die Sägewerkzeugmaschine 10a weist eine Führungsplatte 16a auf, welche zumindest eine Werkstückanlagefläche 72a umfasst. Die Sägewerkzeugmaschine 10a umfasst eine Gehäuseeinheit 18a, welche zumindest einen Motor und eine Elektronik 19a der Sägewerkzeugmaschine 10a umschließt. Die Sägewerkzeugmaschine 10a weist einen Bearbeitungsbereich 14a auf, der an einer der Gehäuseeinheit 18a abgewandten Seite der Führungsplatte 16a, insbesondere der Werkstückanlagefläche 72a, angeordnet ist. Die Sägewerkzeugmaschine 10a weist eine Schutzhaube 63a auf, die das Sägewerkzeug 12a, insbesondere an einem der Gehäuseeinheit 18a zugewandten Ende des Sägewerkzeugs 12a, zumindest teilweise umschließt. Das Sägewerkzeug weist eine Abdeckung 66a auf, die beweglich an der Schutzhaube 63a angeordnet ist. Insbesondere ist die Abdeckung 66a in den Bearbeitungsbereich 14a über das Sägewerkzeug 12a bewegbar, wobei die Abdeckung 66a das Sägewerkzeug 12a, insbesondere eine Schnittkante des Sägewerkzeugs 12a, zumindest teilweise umschließt. Die Führungsplatte 16a ist beweglich an der Gehäuseeinheit 18a angeordnet. Die Schnitttiefe 20a ist als eine von der Werkstückanlagefläche 72a ausgehende maximale Erstreckung des Sägewerkzeugs 12a in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkstückanlagefläche 72a ausgerichtete Richtung ausgebildet. Die Sägewerkzeugmaschine 10a weist eine Bedieneinheit 24a zu einer Steuerung einer Maschinenfunktion, insbesondere des Motors, auf, die ein als Drücker ausgebildetes Bedienelement 26a umfasst. Die Werkzeugaufnahme 13a weist zumindest eine Bewegungsachse 11a auf. Die Werkzeugaufnahme 13a ist über den Motor der Sägewerkzeugmaschine 10a antreibbar und dazu vorgesehen, das Sägewerkzeug 12a um die Bewegungsachse 11a zu drehen.
  • Die Sägewerkzeugmaschine 10a umfasst eine Schnitttiefeneinstelleinheit 28a, welche zu einer Einstellung der Schnitttiefe 20a vorgesehen ist, und eine Verriegelungseinheit 30a, die dazu vorgesehen ist, die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a in zumindest einem Betriebszustand zu blockieren und/oder zu deaktivieren. Die Verriegelungseinheit 30a ist zumindest teilweise beweglich an der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a gelagert. Bevorzugt ist die Sägewerkzeugmaschine 10a dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand die Werkzeugaufnahme 13a über die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a zu einer Einstellung der Schnitttiefe 20a relativ zu der Gehäuseeinheit 18a der Sägewerkzeugmaschine 10a zu bewegen. Die Verriegelungseinheit 30a weist zumindest eine Entriegelungsrichtung 32a zu einer Entriegelung der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a auf, die einer Bedienrichtung 34a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a zumindest im Wesentlichen entgegengerichtet ist. Die Verriegelungseinheit 30a ist dazu vorgesehen, bei einer Betätigung, insbesondere eines Betätigungselements 36a der Verriegelungseinheit 30a, in Entriegelungsrichtung 32a durch einen Benutzer, die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a, insbesondere ein Schnitttiefeneinstellelement 38a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a, zu entriegeln, zu aktivieren und/oder eine Blockierung des Schnitttiefeneinstellelements 38a aufzuheben. Die Verriegelungseinheit 30a ist dazu vorgesehen, bei einer Bewegung, insbesondere des Schnitttiefeneinstellelements 38a, in Bedienrichtung 34a die Schnitttiefe 20a einzustellen und/oder eine Einstellung der Schnitttiefe 20a freizuschalten. Das Schnitttiefeneinstellelement 38a ist in einem blockierten und/oder deaktivierten Betriebszustand durch die Verriegelungseinheit 30a gegen eine Bewegung in Bedienrichtung 34a zumindest teilweise gesperrt. Die Entriegelungsrichtung 32a und die Bedienrichtung 34a sind in einer Ebene ausgerichtet, die eine Haupterstreckungsachse des Griffelements 22a umfasst. Die Entriegelungsrichtung 32a und die Bedienrichtung 34a sind quer zu einer Betätigungsrichtung 40a der Bedieneinheit 24a, insbesondere des Bedienelements 26a der Sägewerkzeugmaschine 10a ausgerichtet. Die Verriegelungseinheit 30a und die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a sind zumindest teilweise an einer dem Bedienelement 26a und der Werkzeugaufnahme 13a abgewandten Seite der Gehäuseeinheit 18a angeordnet. Die Verriegelungseinheit 30a weist zumindest einen verriegelten Betriebszustand und zumindest einen entriegelten Betriebszustand auf. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a und/oder der Verriegelungseinheit 30a, insbesondere hinsichtlich einer Anordnung, der Bedienrichtung 34a und/oder der Entriegelungsrichtung 32a, denkbar.
  • Die Gehäuseeinheit 18a und die Werkzeugaufnahme 13a der Sägewerkzeugmaschine 10a sind über die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a zu einer Einstellung der Schnitttiefe 20a relativ zu der Führungsplatte 16a der Sägewerkzeugmaschine 10a bewegbar gelagert. Die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a weist ein Lagerelement 35a auf, welches dazu vorgesehen ist, zumindest die Gehäuseeinheit 18a und die Werkzeugaufnahme 13a schwenkbar an der Führungsplatte 16a zu lagern. Die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a weist eine Drehachse 21a auf, um die die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a, die Verriegelungseinheit 30a, die Gehäuseeinheit 18a und die Werkzeugaufnahme 13a relativ zur Führungsplatte 16a schwenkbar sind. Die Drehachse 21a ist bei einer 90° Ausrichtung des Sägewerkzeugs 12a relativ zur Werkstückanlagefläche 11a zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 11a angeordnet. Die Drehachse 21a ist bei einer 90° Ausrichtung des Sägewerkzeugs 12a relativ zur Werkstückanlagefläche 11a zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkstückanlagefläche 72a angeordnet. Die Werkzeugaufnahme 13a und die Gehäuseeinheit 18a sind über das Lagerelement 35a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a entlang einer Bewegungsebene der Werkzeugaufnahme 13a und der Gehäuseeinheit 18a bewegbar. Insbesondere ist die Bewegungsachse 11a zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene ausgerichtet. Das Lagerelement 35a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a ist quer zur Werkstückanlagefläche 72a betrachtet in einem Randbereich der Führungsplatte 16a an der Führungsplatte 16a angeordnet. Die Führungsplatte 16a ist über die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a, insbesondere das Lagerelement 35a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a, an der Gehäuseeinheit 18a angeordnet. Die Verriegelungseinheit 30a ist über das Schnitttiefeneinstellelement 38a an der Gehäuseeinheit 18a angeordnet und zusammen mit der Gehäuseeinheit 18a über das Lagerelement 35a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28aa an der Führungsplatte 16a schwenkbar gelagert. Die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a ist dazu vorgesehen, zumindest die Werkzeugaufnahme 13a, insbesondere bei einer Betätigung des Schnitttiefeneinstellelements 38a durch einen Benutzer, zu einer Bewegung relativ zur Führungsplatte 16a der Sägewerkzeugmaschine 10a freizugeben, insbesondere um die Schnitttiefe 20a einzustellen. Die Werkzeugaufnahme 13a und die Gehäuseeinheit 18a sind, insbesondere über Schraubverbindungen, mechanisch miteinander verbunden. Die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a weist ein Sperrelement auf, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung der Werkzeugaufnahme 13a und der Gehäuseeinheit 18a, insbesondere über das Lagerelement 35a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a, relativ zur Führungsplatte 16a zu blockieren und/oder zu verhindern. Insbesondere ist das Sperrelement in der 1 nicht gezeigt. Die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a ist dazu vorgesehen, bei einer Betätigung des Schnitttiefeneinstellelements 38a das Sperrelement zu lösen, wobei eine Bewegung der Werkzeugaufnahme 13a und der Gehäuseeinheit 18a, insbesondere über das Lagerelement 35a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a, relativ zur Führungsplatte 16a freigegeben und/oder ermöglicht wird. Das Sperrelement ist als Bolzen ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Lagerelements 35a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a und des Sperrelements denkbar. Die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a weist ein Koppelelement 39a auf (in der 1 nicht gezeigt), das dazu vorgesehen ist, das Schnitttiefeneinstellelement 38a und das Sperrelement mechanisch zu einem Lösen des Sperrelements zu verbinden. Das Koppelelement 39a ist als ein Bodenzug ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen des Koppelelements 39a denkbar, insbesondere als anderes Zug- oder Druckkraftübertragungselement.
  • Die Gehäuseeinheit 18a ist größtenteils aus einem Kunststoff, insbesondere einem Hartplastik, ausgebildet. Die Gehäuseeinheit 18a umfasst ein Griffelement 22a. Das Griffelement 22a erstreckt sich ausgehend von einer dem Bearbeitungsbereich 14a abgewandten Seite der Führungsplatte 16a in eine der Führungsplatte 16a abgewandte Richtung. Die Haupterstreckungsachse des Griffelements 22a erstreckt sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 11a. Die Gehäuseeinheit 18a umfasst ein weiteres Griffelement 23a, das an einer dem Griffelement 22a abgewandten Seite der Gehäuseeinheit 18a angeordnet ist. Das weitere Griffelement 23a erstreckt sich zumindest größtenteils in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse des Griffelements 22a ausgerichtete Richtung. Die Bedieneinheit 24a, insbesondere das Bedienelement 26a, ist an dem Griffelement 22a der Gehäuseeinheit 18a angeordnet. Die Verriegelungseinheit 30a und die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a sind zumindest teilweise an einer einem Bedienelement 26a und einem Bearbeitungsbereich 14a abgewandten Seite des Griffelements 22a angeordnet. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Gehäuseeinheit 18a denkbar.
  • Die Sägewerkzeugmaschine 10a weist eine Schnittwinkeleinstellvorrichtung 25a auf, die dazu vorgesehen ist, durch eine Betätigung durch einen Benutzer einen Schnittwinkel der Sägewerkzeugmaschine 10a, insbesondere des Sägewerkzeugs 12a, einzustellen, wobei insbesondere zumindest die Werkzeugaufnahme 13a um eine Kippachse 27a der Schnittwinkeleinstellvorrichtung 25a relativ zur Führungsplatte 16a bewegbar ist. Die Schnittwinkeleinstellvorrichtung 25a ist derart ausgebildet, dass die Kippachse 27a zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkstückanlagefläche 72a und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 21a ausgerichtet ist. Die Schnittwinkeleinstellvorrichtung 25a ist derart ausgebildet, dass die Kippachse 27a zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene verläuft. Die Schnittwinkeleinstellvorrichtung 25a umfasst eine Lagereinheit 29a, die dazu vorgesehen ist, die Werkzeugaufnahme 13a und zumindest teilweise die Gehäuseeinheit 18a um die Kippachse 27a zu bewegen. Die Lagereinheit 29a der Schnittwinkeleinstellvorrichtung 25a umfasst ein als Bolzen ausgebildetes Lagerelement 41a an dem die Werkzeugaufnahme 13a und die Gehäuseeinheit 18a beweglich gelagert sind. Die Lagereinheit 29a weist zumindest ein gebogen ausgebildetes Führungselement 31a auf, entlang dessen zumindest die Werkzeugaufnahme 13a und die Gehäuseeinheit 18a um die Kippachse 27a bewegbar sind. Zumindest die Werkzeugaufnahme 13a und die Gehäuseeinheit 18a sind über ein Feststellelement 33a der Schnittwinkeleinstellvorrichtung 25a in zumindest einer Position entlang des Führungselements 31a relativ zur Führungsplatte 16a fixierbar. Das Feststellelement 33a ist als eine Schraube ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Schnittwinkeleinstellvorrichtung 25a, insbesondere des Führungselements 31a und/oder des Feststellelements 33a, denkbar.
  • In 2 ist eine Explosionszeichnung der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a und der Verriegelungseinheit 30a gezeigt. Das Betätigungselement 36a ist beweglich an, insbesondere in, dem Schnitttiefeneinstellelement 38a gelagert. Das Betätigungselement 36a ist dazu vorgesehen, bei einer Betätigung durch einen Benutzer die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a, insbesondere das Schnitttiefeneinstellelement 38a, zu entriegeln. Das Betätigungselement 36a ist schwenkbar an, insbesondere in, dem Schnitttiefeneinstellelement 38a gelagert. Das Betätigungselement 36a ist um eine Schwenkachse 42a am Schnitttiefeneinstellelement 38a gelagert. Die Schwenkachse 42a ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene und zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 11a ausgerichtet. Das Betätigungselement 36a weist ein Lagerauge 44a auf, das symmetrisch zur Schwenkachse 42a ausgerichtet ist. Das Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzt eine Durchführung 45a, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse 42a durch das Schnitttiefeneinstellelement 38a erstrecken. Die von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzte Durchführung 45a ist über zumindest eine gesamte Quererstreckung 46a des Schnitttiefeneinstellelements 38a ausgebildet. Die Verriegelungseinheit 30a umfasst ein Lagerelement 48a, welches pinförmig ausgebildet ist. Das Lagerelement 48a der Verriegelungseinheit 30a ist dazu vorgesehen, das Betätigungselement 36a schwenkbar an dem Schnitttiefeneinstellelement 38a zu lagern. Die Schwenkachse 42a und das Lagerelement 48a der Verriegelungseinheit 30a sind entlang der Bewegungsachse 11a betrachtet innerhalb der Gehäuseeinheit 18a angeordnet. Das Lagerelement 48a der Verriegelungseinheit 30a ist aus einem Metall ausgebildet. Das Lagerelement 48a der Verriegelungseinheit 30a ist innerhalb des Lagerauges 44a des Betätigungselements 36a angeordnet. Das Lagerelement 48a der Verriegelungseinheit 30a ist zumindest teilweise innerhalb der von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzten Durchführung 45a angeordnet. Das Lagerelement 48a der Verriegelungseinheit 30a ist, insbesondere an einer die Durchführung 45a des Schnitttiefeneinstellelements 38a begrenzenden Seite des Schnitttiefeneinstellelements 38a, drehfest mit dem Schnitttiefeneinstellelement 38a verbunden. Das Schnitttiefeneinstellelement 38a umfasst ein Lagerauge 50a zur schwenkbaren Lagerung des Betätigungselements 36a und des Schnitttiefeneinstellelements 38a an der Gehäuseeinheit 18a um eine Betätigungsachse 37a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a. Das Lagerauge 50a des Schnitttiefeneinstellelements 38a ist getrennt von dem Betätigungselement 36a angeordnet. Das Betätigungselement 36a ist an einem dem Lagerauge 50a des Schnitttiefeneinstellelements 38a abgewandten Endbereich des Schnitttiefeneinstellelements 38a an dem Schnitttiefeneinstellelement 38a angeordnet. Das Lagerauge 50a des Schnitttiefeneinstellelements 38a ist in einem innerhalb der Gehäuseeinheit 18a angeordneten Endbereich des Schnitttiefeneinstellelements 38a angeordnet. Die Betätigungsachse 37a ist als eine Mittelachse des Lagerauges 50a des Schnitttiefeneinstellelements 38a ausgebildet. Das Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzt eine weitere Durchführung 47a, die insbesondere entlang einer Haupterstreckungsachse des Schnitttiefeneinstellelements 38a betrachtet zwischen dem Lagerauge 50a des Schnitttiefeneinstellelements 38a und der von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzte Durchführung 45a angeordnet ist. Die von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzte weitere Durchführung 47a ist zu einer mechanischen Verbindung des Schnitttiefeneinstellelements 38a mit dem Koppelelement 39a vorgesehen.
  • Das Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzt eine Ausnehmung 52a, wobei das Betätigungselement 36a zumindest teilweise innerhalb der von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzten Ausnehmung 52a angeordnet ist. Das Betätigungselement 36a ist zumindest größtenteils innerhalb der von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzten Ausnehmung 52a angeordnet. Das Lagerelement 48a der Verriegelungseinheit 30a ist zumindest teilweise in der von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzten Ausnehmung 52a angeordnet. Das Schnitttiefeneinstellelement 38a umschließt das Betätigungselement 36a und das Lagerelement 48a der Verriegelungseinheit 30a zumindest größtenteils. Die Schwenkachse 42a verläuft zumindest teilweise durch die von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzte Ausnehmung 52a. Das Schnitttiefeneinstellelement 38a ist derart ausgebildet, dass sich die von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzte Ausnehmung 52a quer zur Bedienrichtung 34a vollständig von einer Seite des Schnitttiefeneinstellelements 38a zu einer der Seite abgewandten weiteren Seite des Schnitttiefeneinstellelement 38a erstreckt. Das Betätigungselement 36a und das Schnitttiefeneinstellelement 38a sind derart ausgebildet, dass die Schnitttiefe 20a, insbesondere über eine Bewegung des Betätigungselements 36a in Entriegelungsrichtung 32a und eine, vorzugsweise nachfolgende, Bewegung des Schnitttiefeneinstellelements 38a in Bedienrichtung 34a, einhändig eingestellt werden kann. Das Schnitttiefeneinstellelement 38a umfasst eine Betätigungsfläche 54a und sechs Betätigungsfortsätze 56a, die dazu vorgesehen sind, das Schnitttiefeneinstellelement 38a in einer Position des Betätigungselements 36a in einem entriegelten Betriebszustand der Verriegelungseinheit 30a einhändig, insbesondere mit einem Finger, zu bedienen. Die Betätigungsfläche 54a und die Betätigungsfortsätze 56a des Schnitttiefeneinstellelements 38a sind quer zur Bedienrichtung 34a betrachtet außerhalb der Ausnehmung 52a des Schnitttiefeneinstellelements 38a angeordnet. Die Betätigungsfläche 54a und die Betätigungsfortsätze 56a des Schnitttiefeneinstellelements 38a sind quer zur Bedienrichtung 34a betrachtet in einem die von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzte Ausnehmung 52a umrandenden Bereich des Schnitttiefeneinstellelements 38a angeordnet. Die Betätigungsfortsätze 56a erstrecken sich jeweils an dem Schnitttiefeneinstellelement 38a entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bedienrichtung 34a ausgerichteten Achse des Schnitttiefeneinstellelements 38a. Die Betätigungsfläche 54a und die Betätigungsfortsätze 56a sind an einer außerhalb der Gehäuseeinheit 18a angeordneten Seite des Schnitttiefeneinstellelements 38a angeordnet. Das Betätigungselement 36a weist zumindest eine Bedienfläche 57a auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Betätigungsachse 37a und/oder der Schwenkachse 42a angeordnet ist. Die Bedienfläche 57a ist, insbesondere in zumindest einer Schwenkstellung des Betätigungselements 36a relativ zum Schnitttiefeneinstellelement 38a, zumindest im Wesentlichen parallel zur Betätigungsfläche 54a angeordnet. Die Bedienfläche 57a ist zumindest teilweise an einer Seite 59a des Betätigungselements 36a angeordnet, die entlang der Schwenkachse 42a betrachtet einen gleichen oder größeren minimalen Abstand zur Schwenkachse 42a aufweist, wie die Betätigungsfläche 54a des Schnitttiefeneinstellelements 38a. Die Bedienfläche 57a ist an einer außerhalb der Gehäuseeinheit 18a angeordneten Seite 59a des Betätigungselements 36a angeordnet.
  • Die Verriegelungseinheit 30a weist ein Rückstellelement 58a auf, welches dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement 36a über eine Rückstellkraft in einer verriegelten Position zu halten, wobei das Rückstellelement 58a direkt über das Schnitttiefeneinstellelement 38a der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a abgestützt ist. Das Rückstellelement 58a ist als ein Federelement, insbesondere als Druckfederelement, ausgebildet. Das Rückstellelement 58a ist derart ausgebildet und angeordnet, dass die Rückstellkraft, insbesondere automatisch, einer auf das Betätigungselement 36a ausgeübten Betätigungskraft eines Benutzers zumindest im Wesentlichen entgegenwirkt. Das Rückstellelement 58a ist zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb der von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzten Ausnehmung 52a angeordnet.
  • In 3 ist ein Schnitt durch die Sägewerkzeugmaschine 10a in einem Bereich der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a und der Verriegelungseinheit 30a gezeigt. Das Schnitttiefeneinstellelement 38a und das Betätigungselement 36a sind zumindest größtenteils von der Gehäuseeinheit 18a umschlossen. Die Verriegelungseinheit 30a weist ein als mechanischer Anschlag ausgebildetes Form- und/oder Kraftschlusselement 60a auf, wobei das Betätigungselement 36a dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zu einem Blockieren und/oder Deaktivieren der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a mit dem Form- und/oder Kraftschlusselement 60a zusammenzuwirken. Das Form- und/oder Kraftschlusselement 60a ist einstückig mit der Gehäuseeinheit 18a der Sägewerkzeugmaschine 10a ausgebildet. Das Form- und/oder Kraftschlusselement 60a ist an einer Innenseite 62a der Gehäuseeinheit 18a angeordnet. Das Betätigungselement 36a und das Schnitttiefeneinstellelement 38a sind aus einem Kunststoff, insbesondere einem Hartplastik, ausgebildet. Das Betätigungselement 36a und das Schnitttiefeneinstellelement 38a sind in dem Nahbereich 61a des Bedienelements 26a der Bedieneinheit 24a angeordnet. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a, insbesondere des Schnitttiefeneinstellelements 38a, und/oder der Verriegelungseinheit 30a, insbesondere des Betätigungselements 36a, denkbar.
  • Die Gehäuseeinheit 18a begrenzt eine Ausnehmung 64a, in die das Schnitttiefeneinstellelement 38a bei einem Einstellen der Schnitttiefe 20a hineinbewegt werden kann. Die Gehäuseeinheit 18a umfasst ein als Lagerfortsatz ausgebildetes Lagerelement 65a, über den das Betätigungselement 36a zusammen mit dem Schnitttiefeneinstellelement 38a schwenkbar an der Gehäuseeinheit 18a gelagert ist. Das Lagerelement 65a der Gehäuseeinheit 18a ist drehfest an der Gehäuseeinheit 18a angeordnet und einstückig mit der Gehäuseeinheit 18a ausgebildet. Das Lagerelement 65a der Gehäuseeinheit 18a und die Betätigungsachse 37a erstrecken sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene und zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 11a, insbesondere zwischen zwei Innenwänden der Gehäuseeinheit 18a. Das Lagerelement 65a der Gehäuseeinheit 18a erstreckt sich von einer Fläche der Innenseite der Gehäuseeinheit 18a zu einer der Fläche gegenüberliegenden Fläche der Innenseite der Gehäuseeinheit 18a. Die Gehäuseeinheit 18a begrenzt eine Öffnung 70a von der Innenseite 62a zu einer Außenseite der Gehäuseeinheit 18a, wobei insbesondere das Betätigungselement 36a und das Schnitttiefeneinstellelement 38a zumindest teilweise innerhalb der Öffnung 70a angeordnet sind. Die Gehäuseeinheit 18a begrenzt eine weitere Öffnung 71a, wobei das Bedienelement 26a zumindest teilweise innerhalb der weiteren Öffnung 71a angeordnet ist.
  • Das Rückstellelement 58a ist zwischen dem Betätigungselement 36a und dem Schnitttiefeneinstellelement 38a angeordnet. Das Rückstellelement 58a stützt sich mit einem Ende an dem Schnitttiefeneinstellelement 38a und mit einem anderen Ende an dem Betätigungselement 36a ab. Das Rückstellelement 58a erstreckt sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Bedienrichtung 34a und/oder der Entriegelungsrichtung 32a zwischen dem Betätigungselement 36a und dem Schnitttiefeneinstellelement 38a. Das Rückstellelement 58a stützt sich an einer zumindest teilweise in Entriegelungsrichtung 32a angeordneten Seite des Betätigungselements 36a ab. Das Rückstellelement 58a ist derart ausgebildet und angeordnet, dass die Rückstellkraft in eine der Entriegelungsrichtung 32a entgegengesetzte Richtung wirkt. Das Rückstellelement 58a ist zumindest größtenteils von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a und dem Betätigungselement 36a umschlossen. Das Rückstellelement 58a ist mit zumindest einem Ende an dem Schnitttiefeneinstellelement 38a befestigt. Das Rückstellelement 58a ist mit einem anderen Ende innerhalb einer von dem Betätigungselement 36a begrenzten Ausnehmung 67a geführt angeordnet. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen des Rückstellelements 58a denkbar, insbesondere als ein Elastomer, als ein Hydraulikelement, als ein Pneumatikelement o.dgl. oder als ein Zugfederelement, denkbar.
  • Die Werkzeugaufnahme 13a der Sägewerkzeugmaschine 10a ist über die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a in zumindest einem unbetätigten Betriebszustand des Schnitttiefeneinstellelements 38a in zumindest einer Schnitttiefenposition über das Sperrelement fixiert. Die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a ist dazu vorgesehen, die Werkzeugaufnahme 13a, insbesondere bei einer Betätigung des Schnitttiefeneinstellelements 38a durch einen Benutzer, über das Koppelelement 39a, insbesondere zu einem Einstellen der Schnitttiefe 20a, zu einer Bewegung relativ zur Gehäuseeinheit 18a der Sägewerkzeugmaschine 10a freizugeben. Es sind auch andere Ausgestaltungen des Koppelelements 39a denkbar, insbesondere als ein elektronisches Bauteil.
  • In der 3 ist die Verriegelungseinheit 30a in dem verriegelten Betriebszustand gezeigt, wobei das Betätigungselement 36a an dem Form- und/oder Kraftschlusselement 60a anliegt. Das Schnitttiefeneinstellelement 38a ist in dem entriegelten Betriebszustand der Verriegelungseinheit 30a in die Bedienrichtung 34a bewegbar. Das Schnitttiefeneinstellelement 38a ist in dem verriegelten Betriebszustand der Verriegelungseinheit 30a in einer Bewegung, insbesondere in Bedienrichtung 34a, begrenzt und/oder in einer Position relativ zur Gehäuseeinheit 18a fixiert. Die Verriegelungseinheit 30a und die Schnitttiefeneinstelleinheit 28a sind derart ausgebildet, dass ein Einstellen der Schnitttiefe 20a über ein ZweiSchritt-Verfahren erfolgt, wobei insbesondere das Betätigungselement 36a zu einer Entriegelung der Schnitttiefeneinstelleinheit 28a relativ zum Schnitttiefeneinstellelement 38a bewegt wird und, insbesondere im Folgenden, das Betätigungselement 36a und das Schnitttiefeneinstellelement 38a zusammen zu einem Einstellen der Schnitttiefe 20a um die Drehachse 21a relativ zu der Gehäuseeinheit 18a bewegt werden. Wird das Schnitttiefeneinstellelement 38a in Bedienrichtung 34a bewegt, wird vorzugsweise das an der von dem Schnitttiefeneinstellelement 38a begrenzten weiteren Durchführung 47a befestigte Koppelelement 39a in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Bedienrichtung 34a ausgerichtete Richtung mit einer Kraft beaufschlagt. Vorzugsweise wird durch die auf das Koppelelement 39a wirkende Kraft das Sperrelement gelöst und eine Einstellung der Schnitttiefe 20a ermöglicht.
  • In den 4 und 5 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 4 und 5 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
  • In der 4 ist ein Schnitt durch eine alternative Ausgestaltung einer als Handkreissäge ausgebildeten Sägewerkzeugmaschine 10b in einem Bereich einer Schnitttiefeneinstelleinheit 28b, welche zu einer Einstellung einer Schnitttiefe 20b (in der 4 nicht gezeigt) vorgesehen ist, und einer Verriegelungseinheit 30b der Sägewerkzeugmaschine 10b, die dazu vorgesehen ist, die Schnitttiefeneinstelleinheit 28b in zumindest einem Betriebszustand zu blockieren und/oder zu deaktivieren, gezeigt. Die Verriegelungseinheit 30b ist zumindest teilweise beweglich an der Schnitttiefeneinstelleinheit 28b gelagert. Die in der 4 dargestellte Sägewerkzeugmaschine 10b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Sägewerkzeugmaschine 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung der in der 4 dargestellten Sägewerkzeugmaschine 10b zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 1 bis 3 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Sägewerkzeugmaschine 10a weist die Verriegelungseinheit 30b der in der 4 dargestellten Sägewerkzeugmaschine 10b vorzugsweise eine Elektronikeinheit 68b auf. Die Elektronikeinheit 68b ist dazu vorgesehen, bei einer Aktivierung durch einen Benutzer, insbesondere über ein elektrisches und/oder elektronisches Signal, die Schnitttiefeneinstelleinheit 28b freizugeben und/oder zu aktivieren. Die Elektronikeinheit 68b ist als Teil einer Elektronik 19b der Sägewerkzeugmaschine 10b ausgebildet. Die Verriegelungseinheit 30b ist derart ausgebildet, dass eine Entriegelung der Schnitttiefeneinstelleinheit 28b über die Verriegelungseinheit 30b, insbesondere unabhängig von einer Kraftbeaufschlagung durch einen Benutzer, über einen Fingerabdruckscan erfolgt. Die Verriegelungseinheit 30b umfasst ein Betätigungselement 36b, das als Teil der Elektronikeinheit 68b ausgebildet ist. Das Betätigungselement 36b ist als ein Fingerabdrucksensor ausgebildet. Das Betätigungselement 36b ist an einem Schnitttiefeneinstellelement 38b der Schnitttiefeneinstelleinheit 28b angeordnet. Die Elektronikeinheit 68b umfasst einen als Linearmotor ausgebildeten Aktuator 76b, der dazu vorgesehen ist, insbesondere zu einem Entriegeln der Schnitttiefeneinstelleinheit 28b, zumindest ein Form- und/oder Kraftschlusselement 60b der Verriegelungseinheit 30b relativ zu der Schnitttiefeneinstelleinheit 28b, insbesondere dem Schnitttiefeneinstellelement 38b, zu bewegen. Das Form- und/oder Kraftschlusselement 60b ist beweglich an der Schnitttiefeneinstelleinheit 28b, insbesondere dem Schnitttiefeneinstellelement 38b, gelagert. Das Form- und/oder Kraftschlusselement 60b ist, insbesondere über den Aktuator 76b, durch das elektrische und/oder elektronische Signal betätigbar und/oder aktivierbar. Das Form- und/oder Kraftschlusselement 60b ist dazu vorgesehen, die Schnitttiefeneinstelleinheit 28b, insbesondere das Schnitttiefeneinstellelement 38b, in zumindest einem deaktivierten Betriebszustand der Elektronikeinheit 68b, insbesondere durch eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit einer Gehäuseeinheit 18b der Sägewerkzeugmaschine 10b, zu blockieren und/oder zu deaktivieren. Das Form- und/oder Kraftschlusselement 60b und der Aktuator 76b sind zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb der Gehäuseeinheit 18b angeordnet. Das Betätigungselement 36b, der Aktuator 76b und die Elektronik 19b sind leitend miteinander verbunden. In der 4 ist die Verriegelungseinheit 30b in einem entriegelten Betriebszustand gezeigt, wobei insbesondere das Form- und/oder Kraftschlusselement 60b von der Gehäuseeinheit 18b beabstandet angeordnet ist. Insbesondere ist das Form- und/oder Kraftschlusselement 60b dazu vorgesehen, bei einem Übergang in einen verriegelten Betriebszustand der Verriegelungseinheit 30b, mittels des Aktuators 76b relativ zum Schnitttiefeneinstellelement 38b bewegt zu werden, wobei das Form- und/oder Kraftschlusselement 60b mit der Gehäuseeinheit 18b zu einem Blockieren und/oder Deaktivieren der Schnitttiefeneinstelleinheit 28b in Kontakt gebracht wird. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Elektronikeinheit 68b denkbar.
  • In der 5 ist ein Schnitt durch eine weitere alternative Ausgestaltung einer als Handkreissäge ausgebildeten Sägewerkzeugmaschine 10c in einem Bereich einer Schnitttiefeneinstelleinheit 28c, welche zu einer Einstellung einer Schnitttiefe 20c (in der 5 nicht gezeigt) vorgesehen ist, und einer Verriegelungseinheit 30c der Sägewerkzeugmaschine 10c, die dazu vorgesehen ist, die Schnitttiefeneinstelleinheit 28c in zumindest einem Betriebszustand zu blockieren und/oder zu deaktivieren, gezeigt. Die Verriegelungseinheit 30c ist zumindest teilweise beweglich an der Schnitttiefeneinstelleinheit 28c gelagert. Die in der 5 dargestellte Sägewerkzeugmaschine 10c weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Sägewerkzeugmaschine 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung der in der 4 dargestellten Sägewerkzeugmaschine 10c zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 1 bis 3 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Sägewerkzeugmaschine 10a weist die Sägewerkzeugmaschine 10c eine Einschaltsperreinheit 78c auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest zeitweise eine Betätigung eines Bedienelements 26c einer Bedieneinheit 24c der Sägewerkzeugmaschine 10c zu sperren und/oder zu blockieren. Die Einschaltsperreinheit 78c weist ein Entsperrelement 80c zu einer Freigabe des Bedienelements 26c auf. Das Entsperrelement 80c ist über eine Feder 82c federbelastet ausgebildet, wobei das Entsperrelement 80c mit einer Rückstellkraft beaufschlagt wird, welche in Richtung 84c einer gesperrten Position des Entsperrelements 80c, insbesondere relativ zu einer Gehäuseeinheit 18c der Sägewerkzeugmaschine 10c, ausgerichtet ist. Das Entsperrelement 80c ist dazu vorgesehen, zu einem Betätigen des Bedienelements 26c von einem Benutzer in eine entsperrte Position, insbesondere relativ zur Gehäuseeinheit 18c, bewegt zu werden, insbesondere kontinuierlich in der gesperrten Position gehalten zu werden. Das Entsperrelement 80c ist drehbar um eine Drehachse 88c des Entsperrelements 80c an der Gehäuseeinheit 18c gelagert. Das Entsperrelement 80 ist in einem Bereich als ein mechanischer Anschlag 90c ausgebildet, der in der gesperrten Position mit einem Fortsatz 92c des Bedienelements 26c zusammenwirkt, insbesondere um das Bedienelement 26c zu blockieren. Das Entsperrelement 80c ist in einem Nahbereich 61c des Bedienelements 26c an der Gehäuseeinheit 18c angeordnet. Das Entsperrelement 80c weist zumindest eine Entsperrrichtung 86c auf, in die das Entsperrelement 80c zu einer Freigabe des Bedienelements 26c, insbesondere in die entsperrte Position, bewegbar ist. Die Einschaltsperreinheit 78c, insbesondere das Entsperrelement 80c, ist derart ausgebildet, dass die Entsperrrichtung 86c zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Bedienrichtung 34c eines Schnitttiefeneinstellelements 38c der Schnitttiefeneinstelleinheit 28c ausgerichtet ist. Es sind auch andere Ausgestaltungen der Einschaltsperreinheit 78c denkbar, wobei insbesondere das Entsperrelement 80c zu einem Blockieren des Bedienelements 26c gekoppelt mit der Verriegelungseinheit 30c und/oder der Schnitttiefeneinstelleinheit 28c ausgebildet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4023101 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Sägewerkzeugmaschine, insbesondere Handkreissäge, mit zumindest einer Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28b; 28c), welche zu einer Einstellung einer Schnitttiefe (20a; 20b; 20c) vorgesehen ist, und mit zumindest einer Verriegelungseinheit (30a; 30b; 30c), die dazu vorgesehen ist, die Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28b; 28c) in zumindest einem Betriebszustand zu blockieren und/oder zu deaktivieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (30a; 30b; 30c) zumindest teilweise beweglich an der Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28b; 28c) gelagert ist.
  2. Sägewerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (30a; 30c) zumindest ein Betätigungselement (36a; 36c) aufweist und die Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28c) zumindest ein Schnitttiefeneinstellelement (38a; 38c) aufweist, wobei das Betätigungselement (36a; 36c)) beweglich an, insbesondere in, dem Schnitttiefeneinstellelement (38a; 38c) gelagert ist.
  3. Sägewerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (36a; 36c) schwenkbar an, insbesondere in, dem Schnitttiefeneinstellelement (38a; 38c) gelagert ist.
  4. Sägewerkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch zumindest eine Gehäuseeinheit (18a; 18c), die die Verriegelungseinheit (30a; 30c) und die Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28c) zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, umschließt, wobei das Betätigungselement (36a; 36c) zusammen mit dem Schnitttiefeneinstellelement (38a; 38c) schwenkbar an der Gehäuseeinheit (18a; 18c) gelagert ist.
  5. Sägewerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch zumindest eine Bedieneinheit (24a; 24c) zu einer Steuerung einer Maschinenfunktion, insbesondere eines Motors, wobei das Betätigungselement (36a; 36c) und das Schnitttiefeneinstellelement (38a) in einem Nahbereich (61a; 61c) zumindest eines Bedienelements (26a; 26c) der Bedieneinheit (24a; 24c) angeordnet sind.
  6. Sägewerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28b; 28c) zumindest ein Schnitttiefeneinstellelement (38a; 38b; 38c) umfasst und die Verriegelungseinheit (30a; 30b; 30c) zumindest ein Betätigungselement (36a; 36b; 36c) umfasst, wobei das Schnitttiefeneinstellelement (38a; 38b; 38c) zumindest eine Ausnehmung (52a; 52b; 52c) begrenzt und wobei das Betätigungselement (36a; 36b; 36c) zumindest teilweise innerhalb der Ausnehmung (52a; 52b; 52c) angeordnet ist.
  7. Sägewerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (30a; 30c) zumindest eine Entriegelungsrichtung (32a; 32c) zu einer Entriegelung der Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28c) aufweist, die einer Bedienrichtung (34a; 34c) der Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28c) zumindest im Wesentlichen entgegengerichtet ist.
  8. Sägewerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (30a; 30c) zumindest ein Betätigungselement (36a; 36c) und zumindest ein Rückstellelement (58a; 58c) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement (36a; 36c) über eine Rückstellkraft in einer verriegelten Position zu halten, wobei das Rückstellelement (58a; 58c) zumindest teilweise, insbesondere direkt, über ein Schnitttiefeneinstellelement (38a; 38c) der Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28c) abgestützt ist.
  9. Sägewerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Gehäuseeinheit (18a; 18b; 18c), wobei die Verriegelungseinheit (30a; 30b; 30c) und die Schnitttiefeneinstelleinheit (28a; 28b; 28c) zumindest teilweise an einer einem Bedienelement (26a; 26b; 26c) und einem Bearbeitungsbereich (14a; 14c) abgewandten Seite, insbesondere an einem Griffelement (22a; 22b; 22c), der Gehäuseeinheit (18a; 18b; 18c) angeordnet sind.
  10. Sägewerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (30b) zumindest eine Elektronikeinheit (68b) umfasst, die dazu vorgesehen ist, bei einer Aktivierung durch einen Benutzer, insbesondere über ein elektrisches und/oder elektronisches Signal, die Schnitttiefeneinstelleinheit (28b) freizugeben und/oder zu aktivieren.
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