EP2705415B1 - Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung - Google Patents

Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
EP2705415B1
EP2705415B1 EP12710680.5A EP12710680A EP2705415B1 EP 2705415 B1 EP2705415 B1 EP 2705415B1 EP 12710680 A EP12710680 A EP 12710680A EP 2705415 B1 EP2705415 B1 EP 2705415B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
blocking
release
machine tool
operating
operating element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
EP12710680.5A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP2705415A1 (de
Inventor
Manfred Lutz
Achim Trick
Thomas Schomisch
Florian Esenwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Publication of EP2705415A1 publication Critical patent/EP2705415A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP2705415B1 publication Critical patent/EP2705415B1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/06Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in one or a limited number of definite positions only
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/22Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking between casing, cover, or protective shutter and mechanism for operating contacts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/022Spindle-locking devices, e.g. for mounting or removing the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/028Angle tools
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/05Means for returning or tending to return controlling members to an inoperative or neutral position, e.g. by providing return springs or resilient end-stops
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/06Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in one or a limited number of definite positions only
    • G05G5/065Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in one or a limited number of definite positions only using a spring-loaded ball

Description

    Stand der Technik
  • Es sind bereits Werkzeugmaschinenschaltvorrichtungen, insbesondere für tragbare Werkzeugmaschinen, bekannt, die eine Schalteinheit, welche ein beweglich gelagertes Bedienelement zur Betätigung eines mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelements aufweist, und welche eine Sperrvorrichtung zur Sperrung einer Bewegung des Bedienelements umfasst, die ein beweglich gelagertes Freigabeelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Sperrung des Bedienelements aufzuheben.
  • US 3847233 A offenbart eine Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung, insbesondere für tragbare Werkzeugmaschinen, mit zumindest einer Schalteinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Bedienelement zur Betätigung eines mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelements aufweist, und mit zumindest einer Sperrvorrichtung zur Sperrung zumindest einer Bewegung des Bedienelements, die zumindest ein beweglich gelagertes Freigabeelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Sperrung des Bedienelements aufzuheben. Es wird vorgeschlagen, dass das Freigabeelement translatorisch beweglich gelagert ist. Unter einer "tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 20 kg und besonders bevorzugt kleiner als 10 kg. Der Begriff "Schalteinheit" soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, infolge einer Betätigung zumindest des Bedienelements einen Zustand einer der Schalteinheit übergeordneten Einheit zu ändern. Besonders bevorzugt ist die Schalteinheit dazu vorgesehen, infolge einer Betätigung des Bedienelements, das auf das als mechanischer, elektrischer und/oder elektronischer Schalter und/oder Taster ausgebildete Schaltelement der Schalteinheit einwirkt, eine Energieversorgung einer Motoreinheit zu ermöglichen und/oder zu unterbrechen. Vorzugsweise ist das als mechanischer, elektrischer und/oder elektronischer Schalter und/oder Taster ausgebildete Schaltelement in einem Stromkreis zwischen einer Energiezuführungsleitung, wie beispielsweise ein Kabel, an dem ein Stecker zur Verbindung mit einer Steckdose angeordnet ist, und einem Verbraucher, wie beispielsweise einer als Elektromotor ausgebildeten Motoreinheit, der tragbaren Werkzeugmaschine angeordnet. In diesem Zusammenhang soll der Begriff "vorgesehen" speziell ausgestattet und/oder speziell ausgelegt definieren.
  • Der Ausdruck "beweglich gelagert" soll hier insbesondere eine Lagerung eines Elements definieren, wobei das Element, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung des Elements, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke größer als 1 mm, bevorzugt größer als 5 mm und besonders bevorzugt größer als 10 mm aufweist und/oder eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel größer als 5°, bevorzugt größer als 10° und besonders bevorzugt größer als 20° aufweist. Unter einer "Sperrvorrichtung " soll hier insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Betriebszustand eine Bewegung eines beweglich gelagerten Bauteils entlang zumindest einer Strecke und/oder um zumindest eine Achse mittels einer mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Sperre weitestgehend zu verhindern. Bevorzugt ist die Sperrvorrichtung dazu vorgesehen, zumindest in einem Betriebszustand der Sperrvorrichtung mittels einer mechanischen Sperre eine Bewegung des beweglich gelagerten Bedienelements weitestgehend zu verhindern. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sperrvorrichtung zumindest in einem Betriebszustand der Sperrvorrichtung mittels einer elektromagnetischen Krafteinwirkung und/oder einer permanentmagnetischen Krafteinwirkung, wie beispielsweise mittels verschiebbarer Magnete, auf das Bedienelement eine Bewegung des Bedienelements weitestgehend verhindert. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung kann vorteilhaft eine komfortabel zu bedienende Sperrvorrichtung erreicht werden. Die Sperrvorrichtung kann vorteilhaft bauraumsparend am Bedienelement angeordnet werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Freigabeelement translatorisch beweglich am Bedienelement gelagert ist. Mittels der Anordnung des Freigabeelements am Bedienelement kann vorteilhaft eine komfortable Bedienbarkeit des Freigabeelements erreicht werden. Ein Bediener kann bei einem Greifen des Bedienelements beispielsweise mittels eines Fingers einer Hand des Bedieners das Freigabeelement betätigen, um somit eine Sperrung einer Bewegung des Bedienelements aufzuheben.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Freigabeelement zumindest teilweise in einer Ausnehmung des Bedienelements angeordnet ist. Unter einer "Ausnehmung" soll hier insbesondere ein Bereich des Bedienelements verstanden werden, der im Vergleich zu benachbarten Bereichen, insbesondere im Vergleich zu direkt angrenzenden Bereichen, eine geringere Materialstärke aufweist, insbesondere eine Materialstärke von 0 mm. Besonders bevorzugt sind die Ausnehmung begrenzenden Randbereiche dazu vorgesehen, das Freigabeelement zu führen. Vorzugsweise erstreckt sich das in der Ausnehmung angeordnete Freigabeelement zumindest mit einem Teilbereich des Freigabeelements entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Bedienfläche des Bedienelements verlaufenden Richtung über die Bedienfläche des Bedienelements hinweg. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Freigabeelement in einer alternativen Ausgestaltung entlang der senkrecht zur Bedienfläche verlaufenden Richtung zumindest im Wesentlichen bündig mit der Bedienfläche abschließt. Unter einer "Bedienfläche" soll hier insbesondere eine Fläche des Bedienelements verstanden werden, auf die ein Bediener zur Betätigung des Bedienelements eine Kraft ausübt. Die Bedienfläche des Bedienelements ist vorzugsweise auf einer dem mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelement abgewandten Seite des Bedienelements angeordnet. Durch die teilweise Anordnung des Freigabeelements in der Ausnehmung des Bedienelements kann vorteilhaft eine stabile Anordnung des Freigabeelements erreicht werden. Das Freigabeelement kann sich bei einem Herunterfallen der die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung aufweisenden, tragbaren Werkzeugmaschine vorteilhaft am Bedienelement abstützen und somit vorteilhaft vor Beschädigungen bei einem Herunterfallen geschützt werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Sperrvorrichtung zumindest ein Sperrelement zu einer Sperrung einer Bewegung des Bedienelements in Abhängigkeit einer Position des Freigabeelements auf, das an dem Freigabeelement fixiert ist. Bevorzugt ist das Sperrelement als mechanisches Sperrelement ausgebildet, das dazu vorgesehen ist, infolge eines direkten Kontakts in einer Sperrstellung mit einem in einem Gehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Anschlag der Sperrvorrichtung eine Bewegung des Bedienelements zu sperren. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sperrvorrichtung eine Mehrzahl an Sperrelementen umfasst, die dazu vorgesehen sind, mit im Gehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Anschlägen der Sperrvorrichtung eine Bewegung des Bedienelements zu sperren. Hierdurch kann vorteilhaft ein Durchbiegen des Bedienelements bei einer Krafteinwirkung eines Bedieners auf das Bedienelement bei einem unbetätigten Freigabeelement weitestgehend verhindert werden bzw. reduziert werden. Eine Anzahl an Anschlägen, die im Gehäuse angeordnet sind, entspricht bevorzugt einer Anzahl an Sperrelementen. Hierbei können die Sperrelemente gleichmäßig und/oder ungleichmäßig verteilt am Freigabeelement fixiert sein. Besonders bevorzugt wird das Sperrelement durch eine Bewegung des Freigabeelements aus der Sperrstellung und/oder in die Sperrstellung bewegt. Unter einer "Sperrstellung" soll hier insbesondere eine Stellung des Sperrelements verstanden werden, in der eine Bewegung des Bedienelements mittels des Sperrelements weitestgehend verhindert wird. Vorteilhafterweise ist das Sperrelement mittels einer kraftschlüssigen, formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Verbindung mit dem Freigabeelement verbunden. Besonders bevorzugt ist das Sperrelement mittels einer Rastverbindung an dem Freigabeelement fixiert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Sperrelement mittels einer Schraubenverbindung an dem Freigabeelement fixiert ist. Das Sperrelement kann vorzugsweise zusammen mit dem Freigabeelement translatorisch bewegt werden. Es kann vorteilhaft eine bauraumsparende Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung erreicht werden. Es kann konstruktiv einfach eine weitestgehende Sperrung einer Bewegung des Bedienelements erreicht werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung ist das Sperrelement einstückig mit dem Freigabeelement ausgebildet. Unter "einstückig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Es kann vorteilhaft auf zusätzliche Bauteile zu einer Verbindung des Sperrelements und des Freigabeelements verzichtet werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Sperrvorrichtung zumindest ein Federelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Freigabeelement zumindest in eine Richtung mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Unter einem "Federelement" soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einer "Erstreckung" eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem "makroskopischen Element" soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Bevorzugt ist das Federelement dazu vorgesehen, das Freigabeelement und/oder das Sperrelement in Richtung der Sperrstellung mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Hierdurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass das Freigabeelement und/oder das Sperrelement nach einer Aufhebung einer Krafteinwirkung auf das Bedienelement infolge der Federkraft in die Sperrstellung bewegt werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Sperrvorrichtung zumindest ein weiteres Freigabeelement auf, das zusammen mit dem Freigabeelement translatorisch beweglich am Bedienelement angeordnet ist. Das Freigabeelement und das weitere Freigabeelement sind, entlang einer Längsrichtung des Bedienelements betrachtet, relativ zueinander beabstandet angeordnet. Besonders bevorzugt sind das Freigabeelement und das weitere Freigabeelement durch das Sperrelement miteinander verbunden. Es kann vorteilhaft eine komfortable Betätigung der Sperrvorrichtung an unterschiedlichen Positionen des Bedienelements erreicht werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung wird vorgeschlagen, dass das Freigabeelement eine Erstreckung entlang einer Längsrichtung des Bedienelements aufweist, die größer ist als 20 % einer Gesamterstreckung des Bedienelements entlang der Längsrichtung. Bevorzugt erstreckt sich das Freigabeelement entlang der Längsrichtung über mehr als 40 % und besonders bevorzugt über mehr als 60 % einer Gesamterstreckung des Bedienelements. Hierbei weist das Freigabeelement vorteilhafterweise auf einer dem Sperrelement abgewandten Seite des Freigabeelements eine Greifstruktur, wie beispielsweise eine geriffelte Oberflächenstruktur, eine Oberfläche mit Fingermulden und/oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Greifstruktur auf. Das Freigabeelement kann vorteilhaft über einen großen Bereich der Gesamterstreckung des Bedienelements entlang der Längsrichtung komfortabel bedient werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement drehbar gelagert ist. Besonders bevorzugt ist das Bedienelement um eine parallel zur Längsrichtung des Bedienelements verlaufende Drehachse drehbar gelagert. Das Bedienelement umfasst hierbei vorzugsweise Lagerfortsätze, die in einem montierten Zustand des Bedienelements in Lagerausnehmungen eines Gehäuses, insbesondere in einem Griff und/oder Griffbereich, der tragbaren Werkzeugmaschine angeordnet sind. Hierbei weist das Bedienelement vorzugsweise entlang der Längsrichtung des Bedienelements eine Erstreckung auf, die insbesondere größer ist als 40 %, bevorzugt größer als 60 % und besonders bevorzugt größer als 80 % einer entlang der Längsrichtung des Bedienelements verlaufenden Gesamterstreckung eines Griff und/oder eines Griffbereichs der tragbaren Werkzeugmaschine. Es kann vorteilhaft eine geringe Klemmneigung und eine komfortable Betätigung des Bedienelements erreicht werden.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine mit zumindest einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung. Besonders bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als Winkelschleifmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Handhobelmaschine, als Multifunktionswerkzeugmaschine, als tragbare Fräsmaschine, als Schleifmaschine, und/oder als elektrisch betreibbares Gartengerät. Es kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort für einen Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen, Einheiten und Vorrichtungen abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1
    eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 2
    eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer Sperrstellung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 3
    eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer Freigabestellung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 4
    eine Detailansicht einer Anordnung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 5
    eine Detailansicht einer Verbindung zwischen einem Freigabeelement und einem Sperrelement der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 6
    eine Detailansicht einer alternativen Verbindung zwischen einem Freigabeelement und einem Sperrelement der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 7
    eine Detailansicht einer alternativen erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer Sperrstellung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 8
    eine Detailansicht einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer Sperrstellung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 9
    eine Detailansicht einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer Sperrstellung in einer schematischen Darstellung und
    Fig. 10
    eine Detailansicht einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer Sperrstellung in einer schematischen Darstellung.
    Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Figur 1 zeigt eine als Winkelschleifmaschine 36a ausgebildete tragbare Werkzeugmaschine 12a mit einer Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a. Die Winkelschleifmaschine 36a weist ein Werkzeugmaschinengehäuse 38a auf, das ein Getriebegehäuse 42a und ein Motorgehäuse 44a umfasst. Ferner weist die Winkelschleifmaschine 36a einen Haupthandgriff 40a auf, der von dem Motorgehäuse 44a gebildet wird. Der Haupthandgriff 40a erstreckt sich ausgehend vom Getriebegehäuse 42a in eine vom Getriebegehäuse 42a abgewandte Richtung, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 48a der Winkelschleifmaschine 36a verläuft. Hierbei weist der Haupthandgriff 40a eine zumindest im Wesentlichen zylinderförmige Ausgestaltung auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Haupthandgriff 40a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll, insbesondere als ergonomisch sinnvoll, erscheinende Ausgestaltung aufweist. Das Motorgehäuse 44a ist zur Aufnahme einer Antriebseinheit 50a der Winkelschleifmaschine 36a vorgesehen. Das Getriebegehäuse 42a ist zur Aufnahme einer Abtriebseinheit 52a der Winkelschleifmaschine 36a vorgesehen, die eine Antriebsspindel 46a zu einem rotierenden Antrieb eines Bearbeitungswerkzeugs (hier nicht näher dargestellt) umfasst. An dem Getriebegehäuse 42a ist eine Zusatzhandgriffbefestigungsvorrichtung 54a angeordnet. Die Zusatzhandgriffbefestigungsvorrichtung 54a weist eine Vielzahl an Zusatzhandgriffaufnahmeelementen 56a auf (in Figur 1 lediglich ein Zusatzhandgriffaufnahmeelement 56a zu erkennen), die entlang einer Umfangsrichtung am Getriebegehäuse 42a gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Zusatzhandgriffaufnahmeelemente 56a sind dazu vorgesehen, einen Befestigungsbereich eines abnehmbaren Zusatzhandgriffs (hier nicht näher dargestellt) aufzunehmen. Der Befestigungsbereich des Zusatzhandgriffs kann beispielsweise mittels einer Schraubverbindung zur Fixierung des Zusatzhandgriffs an dem Getriebegehäuse 42a in die Zusatzhandgriffaufnahmeelemente 56a eingeschraubt werden. In einem montierten Zustand des Befestigungsbereich des Zusatzhandgriffs in einem Zusatzhandgriffaufnahmeelement 56a erstreckt sich der Zusatzhandgriff quer zur Haupterstreckungsrichtung 48a der Winkelschleifmaschine 36a.
  • Die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a umfasst eine Schalteinheit 14a, die ein beweglich gelagertes Bedienelement 16a zur Betätigung eines mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelements 18a der Schalteinheit 14a aufweist. Das Bedienelement 16a ist auf einer der Antriebsspindel 46a zugewandten Seite des Haupthandgriffs 40a am Haupthandgriff 40a angeordnet. Alternativ könnte das Bedienelement 16a auch auf einer der Antriebsspindel 46a abgewandten Seite des Haupthandgriffs 40a oder an einer anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Seite angeordnet sein. Insbesondere könnte der Haupthandgriff 40a relativ zum Getriebegehäuse 42a drehbar sein. Das Bedienelement 16a erstreckt sich entlang einer Längsrichtung 34a des Bedienelements 16a, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung 48 der Winkelschleifmaschine 36a verläuft, an dem Haupthandgriff 40a bzw. am Motorgehäuse 44a. Dabei entspricht eine Gesamterstreckung des Bedienelements 16a entlang der Längsrichtung 34a ca. 80 % einer Gesamterstreckung des Haupthandgriffs 40a entlang der Längsrichtung 34a. Das Bedienelement 16a weist eine Bedienfläche 62a mit einer zumindest im Wesentlichen rechteckigen Projektionsfläche auf. Die Bedienfläche 62a ist in eine von dem Haupthandgriff 40a abgewandte Richtung gewölbt ausgebildet. Zwischen dem Bedienelement 16a und dem Haupthandgriff 40a ist ein Dichtelement 134a der Winkelschleifmaschine 36a angeordnet, wodurch ein von dem Haupthandgriff 40a bzw. von dem Motorgehäuse 44a umschlossener Innenraum vor einem Eindringen von Schmutz und/oder von Staub geschützt ist. Das Dichtelement 134a ist in einer Nut in dem Haupthandgriff 40a bzw. in dem Motorgehäuse 44a angeordnet, die dem Bedienelement 16a zugewandt ist. Das Schaltelement 18a ist in dem von dem Haupthandgriff 40a bzw. von dem Motorgehäuse 44a umschlossenen Innenraum angerordnet. Hierbei ist das Schaltelement 18a in einem Bereich des Innenraums angeordnet, der an einer dem Getriebegehäuse 42a abgewandten Seite des Haupthandgriffs 40a bzw. des Motorgehäuses 44a angeordnet ist.
  • Das Bedienelement 16a ist an dem Haupthandgriff 40a bzw. an dem Motorgehäuse 44a beweglich gelagert. Hierbei ist das Bedienelement 16a schwenkbar am Haupthandgriff 40a bzw. am Motorgehäuse 44a gelagert. Das Bedienelement 16a weist zwei Lagerbolzen 64a, 66a auf (Figur 4), die dazu vorgesehen sind, das Bedienelement 16a um eine parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48a der Winkelschleifmaschine 36a ausgerichteten Achse 68a relativ zum Haupthandgriff 40a bzw. zum Motorgehäuse 44a schwenkbar zu lagern. Die Lagerbolzen 64a, 66a sind einstückig an das Bedienelement 16a angeformt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Lagerbolzen 64a, 66a mittels einer formschlüssigen und/oder einer kraftschlüssigen Verbindung am Bedienelement 16a fixiert sind. Der Haupthandgriff 40a bzw. das Motorgehäuse 44a umfasst zwei Lageraufnahmen 70a, 72a, in denen die Lagerbolzen 64a, 66a in einem montierten Zustand des Bedienelements 16a angeordnet sind. Das Bedienelement 16a ist infolge eines Zusammenwirkens der Lagerbolzen 64a, 66a und der Lageraufnahmen 70a, 72a teilweise in den vom Haupthandgriff 40a bzw. vom Motorgehäuse 44a umschlossenen Innenraum einschwenkbar. Die Schalteinheit 10a umfasst ein nicht näher dargestelltes Federelement, das eine Kraft auf das Bedienelement 14a bewirkt, um das Bedienelement 16a nach einer Aufhebung einer Krafteinwirkung eines Bedieners auf das Bedienelement 16a aus dem Innenraum heraus in eine Ausgangsstellung zu schwenken, in der das Schaltelement 18a von dem Bedienelement 16a unbetätigt ist. Das Bedienelement 16a weist einen Anschlag (hier nicht näher dargestellt) auf, der in einem unbetätigten Zustand des Bedienelements 16a an einer den vom Haupthandgriff 40a bzw. vom Motorgehäuse 44a umschlossenen Innenraum begrenzenden Innenwand des Haupthandgriffs 40a bzw. des Motorgehäuses 44a anliegt. Der Anschlag verhindert ein vollständiges Herausschwenken des Bedienelements 16a infolge einer Federkraft des nicht näher dargestellten Federelements aus dem vom Haupthandgriff 40a bzw. vom Motorgehäuse 44a umschlossenen Innenraum.
  • Das Bedienelement 16a weist ferner zur Betätigung des mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelements 18a der Schalteinheit 14a einen Betätigungsfortsatz 88a auf (Figur 2). Der Betätigungsfortsatz 88a ist dazu vorgesehen, infolge einer Schwenkbewegung des Bedienelements 16a das Schaltelement 18a zu betätigen. Der Betätigungsfortsatz 88a erstreckt sich ausgehend von dem Bedienelement 16a in den vom Haupthandgriff 40a bzw. vom Motorgehäuse 44a umschlossenen Innenraum hinein. Ferner ist der Betätigungsfortsatz 88a in einem montierten Zustand des Bedienelements 16a auf einer dem Getriebegehäuse 42a abgewandten Seite des Bedienelements 16a am Bedienelement 16a angeordnet. Das Schaltelement 18a ist hierbei als elektrischer Druckschalter ausgebildet.
  • Des Weiteren umfasst die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a eine Sperrvorrichtung 20a zur Sperrung zumindest einer Bewegung des Bedienelements 16a, die ein beweglich gelagertes Freigabeelement 22a aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Sperrung des Bedienelements 16a aufzuheben. Das Freigabeelement 22a ist translatorisch beweglich gelagert. Hierbei ist das Freigabeelement 22a translatorisch beweglich am Bedienelement 16a gelagert. Somit ist das Freigabeelement 22a als Schiebeschalter ausgebildet. Das Freigabeelement 22a ist teilweise in einer Ausnehmung 58a des Bedienelements 16a angeordnet. Die Ausnehmung 58a begrenzenden Randbereiche weisen entlang der Haupterstreckungsrichtung 48a jeweils einen gleichen Abstand zu einem Rand des Bedienelements 16a auf. Somit ist die Ausnehmung 58a mittig und/oder das Freigabeelement 22a zumindest in einer Betriebsstellung mittig im Bedienelement 16a angeordnet.
  • Figur 2 zeigt eine Anordnung des Freigabeelements 22a in der Ausnehmung 58a des Bedienelements 16a. Ein Betätigungsbereich 74a des Freigabeelements 22a erstreckt sich entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bedienfläche 62a des Bedienelements 16a verlaufenden Richtung über die Bedienfläche 62a hinaus. In einem die Ausnehmung 58a zu dem von dem Haupthandgriff 40a bzw. von dem Motorgehäuse 44a umgebenen Innenraum hin begrenzenden Randbereich 76a des Bedienelements 16a ist eine schlitzförmige Ausnehmung 78a eingebracht. Die schlitzförmige Ausnehmung 78a ist dazu vorgesehen, einen Führungsbereich 82a des Freigabeelements 22a aufzunehmen. Der Führungsberiech 82a erstreckt sich hierbei durch die schlitzförmige Ausnehmung 78a hindurch in den von dem Haupthandgriff 40a bzw. von dem Motorgehäuse 44a umgebenen Innenraum hinein. An dem Führungsbereich 82a sind zwei Befestigungselemente 84a, 86a des Freigabeelements 22a angeordnet. Die Befestigungselemente 84a, 86a sind einstückig mit dem Führungsbereich 82a ausgebildet. Die Befestigungselemente 84a, 86a sind als Rasthaken ausgebildet (Figur 5). Es ist jedoch auch denkbar, dass mehr als zwei Rasthaken am Führungsbereich 82a angeordnet sind und/oder dass die Befestigungselemente 84a, 86a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen.
  • Die Sperrvorrichtung 20a weist ein Sperrelement 26a zu einer Sperrung einer Bewegung des Bedienelements 16a in Abhängigkeit einer Position des Freigabeelements 22a auf, das an dem Freigabeelement 22a fixiert ist. Das Sperrelement 26a ist hierbei mittels den als Rasthaken ausgebildeten Befestigungselementen 84a, 86a an dem Freigabeelement 22a fixiert. Hierzu weist das Sperrelement 26a eine mit den als Rasthaken ausgebildeten Befestigungselementen 84a, 86a korrespondierende Verbindungsausnehmung 94a auf. Der Führungsbereich 82a erstreckt sich in einem montierten Zustand des Sperrelements 26a an dem Freigabeelement 22a in eine mit dem Führungsbereich 82a korrespondierende Ausnehmung (hier nicht näher dargestellt) des Sperrelements 26a, um ein Verdrehen des Sperrelements 26a relativ zum Freigabeelement 22a zu verhindern. Die als Rasthaken ausgebildeten Befestigungselemente 84a, 86a hintergreifen das Sperrelement 26a in einem montierten Zustand, so dass das Sperrelement 26a entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung 48a verlaufenden Richtung und entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 48a verlaufenden Richtung am Freigabeelement 22a fixiert ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Sperrelement 26a mehr als eine Ausnehmung zu einer Aufnahme von Befestigungselementen 84a, 86a des Freigabeelements 22a aufweist. Das Sperrelement 26a weist entlang der Längsrichtung 34a eine Gesamterstreckung auf, die mehr als 70 % einer Gesamterstreckung des Freigabeelements 22a entlang der Längsrichtung 34a entspricht.
  • In Figur 6 sind alternative Befestigungselemente 84a', 86a' dargestellt. Die alternativen Befestigungselemente 84a', 86a' sind als Schrauben ausgebildet, die in Gewindebohrungen 90a', 92a' des Freigabeelements 22a' einschraubbar sind. Die Gewindebohrungen 90a', 92a' sind an einer dem von dem Haupthandgriff 40a bzw. dem Motorgehäuse 44a umschlossenen Innenraum zugewandten Seite des Führungsbereichs 82a' in den Führungsbereich 82a' eingebracht. Hierbei weist das Sperrelement 26a' zwei Verbindungsausnehmungen 94a', 106a' auf, durch die die als Schrauben ausgebildeten Befestigungselemente 84a', 86a' in einem montierten Zustand hindurchgreifen.
  • Die Sperrvorrichtung 20a umfasst ferner ein Federelement 28a, das dazu vorgesehen ist, das Freigabeelement 22a zumindest in eine Richtung 32a mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Das Federelement 28a ist hierbei als Druckfeder ausgebildet, insbesondere als Schraubendruckfeder. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement 28a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Zugfeder, als Torsionsfeder usw. Das Federelement 28a ist in der schlitzförmigen Ausnehmung 78a des Bedienelements 16a angeordnet. Ein Ende des Federelements 28a ist an einem bolzenförmigen Halteelement 96a des Bedienelements 16a angeordnet. Das Halteelement 96a ist einstückig mit dem Bedienelement 16a ausgebildet. Ein anderes Ende des Federelements 28a ist an einem bolzenförmigen Halteelement 98a des Führungsbereichs 82a des Freigabeelements 22a angeordnet (Figur 4). Somit stützt sich das Federelement 28a mit einem Ende am Bedienelement 16a und mit dem anderen Ende am Freigabeelement 22a ab. Das Federelement 28a ist dazu vorgesehen, das Freigabeelement 22a und das Sperrelement 26a zusammen in Richtung einer Sperrstellung des Sperrelements 26a mit einer Federkraft zu beaufschlagen.
  • In der Sperrstellung des Sperrelements 26a liegt das Sperrelement 26a mit einem Sperrfortsatz 100a an einer Anschlagfläche 104a eines im von dem Haupthandgriff 40a bzw. dem Motorgehäuse 44a umschlossenen Innenraum angeordneten Anschlag 102a der Sperrvorrichtung 20a an (Figur 2). Der Sperrfortsatz 100a erstreckt sich ausgehend von dem Sperrelement 26a in eine von dem Freigabeelement 22a abgewandte Richtung. Die Anschlagfläche 104a des Anschlags 102a ist auf einer dem Bedienelement 16a zugewandten Seite des Anschlags 102a angeordnet. Der Anschlag 102a weist entlang der Haupterstreckungsrichtung 48a einen Abstand zum Schaltelement 18a auf, der ca. einer Gesamterstreckung des Sperrelements 26a entlang der Längsrichtung 34a entspricht. Mittels des Anliegens des Sperrfortsatzes 100a an der Anschlagfläche 104a des Anschlags 102a wird eine Bewegung des Bedienelements 16a in der Sperrstellung des Sperrelements 26a weitestgehend verhindert. Somit wird eine Betätigung des Schaltelements 18a durch den Betätigungsfortsatz 88a verhindert und eine Inbetriebnahme der Winkelschleifmaschine 36a wird unterbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Sperrelement 26a zwei oder mehrere Sperrfortsätze 100a aufweist, die jeweils mit einer Anschlagfläche 104a von Anschlägen 102a in einer Sperrstellung des Sperrelements 26a zusammenwirken um eine Bewegung des Bedienelements 16a in der Sperrstellung des Sperrelements 26a weitestgehend zu verhindern. Bei einer hier nicht näher dargestellten alternativen Ausgestaltung des Sperrelements 26a weist das Sperrelement zwei Sperrfortsätze 100a auf. Hierbei ist einer der Sperrfortsätze 100a an einem dem Getriebegehäuse 42a zugewandten Bereich des Sperrelements 26a angeordnet und einer der Sperrfortsätze 100a an einem dem Schaltelement 18a zugewandten Bereich des Sperrelements 26a angeordnet. Die Sperrfortsätze 100a wirken in einer Sperrstellung des Sperrelements 26a mit Anschlagflächen 104a von Anschlägen 102a zusammen, die in dem von dem Haupthandgriff 40a bzw. dem Motorgehäuse 44a umschlossenen Innenraum angeordnet sind.
  • Zu einer Inbetriebnahme der Winkelschleifmaschine 36a muss ein Bediener das Freigabeelement 22a und das Sperrelement 26a aus der Sperrstellung des Sperrelements 26a bewegen. Ein Bediener bewegt hierbei das Freigabeelement 22a translatorisch im Bedienelement 16a, insbesondere in eine von dem Getriebegehäuse 42a abgewandte Richtung. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Bediener das Freigabeelement 22a in eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Richtung bewegen muss, um das Sperrelement 26a aus der Sperrstellung zu bewegen, wie beispielsweise in eine dem Getriebegehäuse 42a zugewandte Richtung. Durch die Bewegung des Freigabeelements 22a bewegt sich das Sperrelement 26a infolge der Fixierung des Sperrelements 26a mittels der Befestigungselemente 84a, 86a am Freigabeelement 22a ebenfalls translatorisch in eine von dem Getriebegehäuse 42a abgewandte Richtung. Der Sperrfortsatz 100a des Sperrelements 26a wird somit von der Anschlagfläche 104a des Anschlags 102a weg bewegt. Hierdurch wird eine Bewegungsmöglichkeit des Bedienelements 16a in Richtung des Schaltelements 18a frei gegeben. Der Bediener kann nun infolge einer Krafteinwirkung auf das Bedienelement 16a in Richtung des Schaltelements 16a die Winkelschleifmaschine 36a in Betrieb nehmen. Hierbei wird das Schaltelement 18a mittels des Betätigungsfortsatzes 88a des Bedienelements 16a betätigt, woraufhin ein Stromkreis zu einer Energieversorgung der als Elektromotor ausgebildeten Antriebseinheit 50a geschlossen wird. Nach einer Aufhebung einer Krafteinwirkung des Bedieners auf das Bedienelement 16a in Richtung des Schaltelements 18a wird das Bedienelement 16a durch das nicht näher dargestellte Federelement in eine von dem Schaltelement 18a abgewandte Richtung bewegt. Hierbei wird das Freigabeelement 22a zusammen mit dem Sperrelement 26a durch eine Federkraft des Federelements 28a, das zwischen dem Bedienelement 18a und dem Freigabeelement 22a angeordnet ist, in Richtung der Sperrstellung des Sperrelements 26a bewegt. Somit gelangt das Sperrelement 26a wieder in Kontakt mit der dem Bedienelement 18a zugewandten Anschlagfläche 104a des Anschlags 102a und sperrt eine Bewegung des Bedienelements 16a in Richtung des Schaltelements 18a weitestgehend.
  • In Figuren 7 bis 10 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis e hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 6, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 6 verwiesen werden kann.
  • Figur 7 zeigt eine alternative Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10b einer tragbaren Werkzeugmaschine 12b. Die tragbare Werkzeugmaschine 12b weist einen zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 12a analogen Aufbau auf. Die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10b umfasst eine Schalteinheit 14b, die ein beweglich gelagertes Bedienelement 16b zur Betätigung eines mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelements 18b aufweist, und eine Sperrvorrichtung 20b zur Sperrung zumindest einer Bewegung des Bedienelements 16b, die ein beweglich gelagertes Freigabeelement 22b aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Sperrung des Bedienelements 16b aufzuheben. Das Freigabeelement 22b ist translatorisch beweglich in einer Ausnehmung 58b des Bedienelements 16b gelagert. Die Sperrvorrichtung 20b weist ein Sperrelement 26b zu einer Sperrung einer Bewegung des Bedienelements 16b in Abhängigkeit einer Position des Freigabeelements 22b auf, das an dem Freigabeelement 22b fixiert ist. Das Sperrelement 26b weist entlang einer Längsrichtung 34b des Bedienelements 16b eine Gesamterstreckung auf, die ca. doppelt so groß ist wie eine Gesamterstreckung des Freigabeelements 22b entlang der Längsrichtung 34b. Das Sperrelement 26b liegt in einer Sperrstellung an einer Anschlagfläche 104b eines Anschlags 102b der Sperrvorrichtung 20b an. Der Anschlag 102b weist einen Abstand zum Schaltelement auf, der entlang der Längsrichtung 34b ca. 20 % der Gesamterstreckung des Freigabeelements 22b entspricht. Bezüglich einer Funktion, eines Aufbaus und einer Anordnung der einzelnen Elemente, Bauteile, Einheiten und Vorrichtungen darf im Wesentlichen auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.
  • Figur 8 zeigt eine weitere alternative Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10c einer tragbaren Werkzeugmaschine 12c. Die tragbare Werkzeugmaschine 12c weist einen zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 12a analogen Aufbau auf. Die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10c umfasst eine Schalteinheit 14c, die ein beweglich gelagertes Bedienelement 16c zur Betätigung eines mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelements 18c aufweist, und eine Sperrvorrichtung 20c zur Sperrung zumindest einer Bewegung des Bedienelements 16c, die ein beweglich gelagertes Freigabeelement 22b aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Sperrung des Bedienelements 16c aufzuheben. Zudem weist die Sperrvorrichtung 20c ein weiteres Freigabeelement 24c auf, das zusammen mit dem Freigabeelement 22c translatorisch beweglich am Bedienelement 16c angeordnet ist. Die Freigabeelemente 22c, 24c sind translatorisch beweglich in Ausnehmungen 58c, 60c des Bedienelements 16c gelagert. Die Ausnehmungen 58c, 60c sind entlang einer Längsrichtung 34c des Bedienelements 16c relativ zueinander beabstandet angeordnet. Die Sperrvorrichtung 20c weist ein Sperrelement 26c zu einer Sperrung einer Bewegung des Bedienelements 16c in Abhängigkeit einer Position der Freigabeelemente 22c, 24c auf, das an den Freigabeelementen 22c, 24c fixiert ist. Hierbei weist das Sperrelement 26c zwei Verbindungsausnehmungen 94c, 106c auf, in die als Rasthaken ausgebildete Befestigungselemente 84c, 86c, 108c, 110c der Freigabeelemente 22c, 24c eingreifen und das Sperrelement 26c an den Freigabeelementen 22c, 24c fixieren. Des Weiteren weist die Sperrvorrichtung 20c zwei Federelemente 28c, 30c auf, die dazu vorgesehen sind, die Freigabeelemente 22c, 24c zumindest in eine Richtung 32c mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Bezüglich einer Funktion, eines Aufbaus und einer Anordnung der einzelnen Elemente, Bauteile, Einheiten und Vorrichtungen darf im Wesentlichen auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.
  • Figur 9 zeigt eine weitere alternative Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10d einer tragbaren Werkzeugmaschine 12d. Die tragbare Werkzeugmaschine 12d weist einen zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 12a analogen Aufbau auf. Die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10d umfasst eine Schalteinheit 14d, die ein beweglich gelagertes Bedienelement 16d zur Betätigung eines mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelements 18d aufweist, und eine Sperrvorrichtung 20d zur Sperrung zumindest einer Bewegung des Bedienelements 16d, die ein beweglich gelagertes Freigabeelement 22d aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Sperrung des Bedienelements 16d aufzuheben. Das Freigabeelement 22d ist translatorisch beweglich in einer Ausnehmung 58d des Bedienelements 16d gelagert. Die Sperrvorrichtung 20d weist ein Sperrelement 26d zu einer Sperrung einer Bewegung des Bedienelements 16d in Abhängigkeit einer Position des Freigabeelements 22d auf, das an dem Freigabeelement 22d fixiert ist. Das Freigabeelement 22d weist eine Erstreckung entlang einer Längsrichtung 34d des Bedienelements 16d auf, die größer ist als 20 % einer Gesamterstreckung des Bedienelements 16d entlang der Längsrichtung 34d. Insbesondere weist das Freigabeelement 22d eine Erstreckung entlang der Längsrichtung 34d auf, die größer ist als 40 % einer Gesamterstreckung des Bedienelements 16d entlang der Längsrichtung 34d.
  • Das Freigabeelement 22d weist ferner auf einer dem Sperrelement 26d abgewandten Seite des Freigabeelements 22d eine geriffelte Oberflächenstruktur auf, um eine hohe Griffigkeit bei einer Betätigung mittels einer Hand und/oder eines Fingers eines Bedieners zu erreichen. Ferner weist das Freigabeelement 22d zwei Führungsbereiche 82d, 112d auf, die entlang der Längsrichtung 34d relativ zueinander beabstandet angeordnet sind. Die Führungsbereiche 82d, 112d sind jeweils in einer schlitzförmigen Ausnehmung 78d, 80d im Bedienelement 16d angeordnet. Das Sperrelement 26d weist zwei Verbindungsausnehmungen 94d, 106d auf, in die als Rasthaken ausgebildete Befestigungselemente 84d, 86d, 108d, 110d des Freigabeelements 22d zur Fixierung des Sperrelements 26d an dem Freigabeelement 22d eingreifen. Ein Sperrfortsatz 100d des Sperrelements 26d ist hierbei entlang der Längsrichtung 34d zwischen den Verbindungsausnehmungen 94d, 106d angeordnet. Des Weiteren weist die Sperrvorrichtung 20d zwei Federelemente 28d, 30d auf, die dazu vorgesehen sind, das Freigabeelement 22d zumindest in eine Richtung 32d mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Bezüglich einer Funktion, eines Aufbaus und einer Anordnung der einzelnen Elemente, Bauteile, Einheiten und Vorrichtungen darf im Wesentlichen auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.
  • Figur 10 zeigt eine weitere alternative Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10e einer tragbaren Werkzeugmaschine 12e. Die tragbare Werkzeugmaschine 12e weist einen zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 12a analogen Aufbau auf. Die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10e umfasst eine Schalteinheit 14e, die ein beweglich gelagertes Bedienelement 16e zur Betätigung eines mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelements 18e aufweist, und eine Sperrvorrichtung 20e zur Sperrung zumindest einer Bewegung des Bedienelements 16e, die ein beweglich gelagertes Freigabeelement 22e aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Sperrung des Bedienelements 16e aufzuheben. Das Freigabeelement 22e ist translatorisch beweglich in einer Ausnehmung 58e des Bedienelements 16e gelagert. Hierbei weist das Freigabeelement 22e zwei Lagerungsbereiche 118e, 120e auf, in denen jeweils eine Lagerungsausnehmung 122e, 124e des Freigabeelements 22e angeordnet ist. Die Lagerungsausnehmungen 122e, 124e sind dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand des Freigabeelements 22e mit Führungsbolzen 126e, 128e des Bedienelements 16e zusammenzuwirken. Die Führungsbolzen 126e, 128e sind in der Ausnehmung 58e angeordnet. Einer der Führungsbolzen 126e, 128e ist hierbei an einen die Ausnehmung 58e begrenzenden Randbereich des Bedienelements 16e einstückig angeformt. Ein anderer der Führungsbolzen 128e ist an einem zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung 34e des Bedienelements 16e verlaufenden stegförmigen Stabilisierungselement 132e einstückig angeformt. Hierbei erstreckt sich das Stabilisierungselement 132e quer innerhalb der Ausnehmung 58e. Des Weiteren ist ein Federelement 28e der Sperrvorrichtung 20e mit einem Ende auf dem am Stabilisierungselement 132e angeformten Führungsbolzen 128e angeordnet und mit einem anderen Ende an einem weiteren an einem die Ausnehmung 58e begrenzenden Randbereich angeformten Führungsbolzen 130e angeordnet. Das Federelement 28e ist dazu vorgesehen, das Freigabeelement 22e zumindest in eine Richtung 32e mit einer Federkraft zu beaufschlagen.
  • Die Sperrvorrichtung 20e weist ein Sperrelement 26e zu einer Sperrung einer Bewegung des Bedienelements 16e in Abhängigkeit einer Position des Freigabeelements 22e auf, das an dem Freigabeelement 22e fixiert ist. Hierbei ist das Sperrelement 26e einstückig mit dem Freigabeelement 22e ausgebildet ist. Zudem weist das Sperrelement 26e eine L-förmige Ausgestaltung auf. Ein erster Schenkel 114e des Sperrelements 26e verläuft in einem montierten Zustand des Freigabeelements 22e zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung 34e des Bedienelements 16e. Ein zweiter Schenkel 116e verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel 114e. Der zweite Schenkel 116e bildet einen Sperrfortsatz 100e, der dazu vorgesehen ist, zur Sperrung einer Bewegung des Bedienelements 16e mit einem Anschlag 102e der Sperrvorrichtung 20e zusammenzuwirken. Ferner wirkt der Sperrfortsatz 100e auf einer dem Anschlag 102e abgewandten Seite des Sperrelements 26e mit einem Übertragungsfortsatz 136e des Bedienelements 16e zusammen. Der Übertragungsfortsatz 136e ist dazu vorgesehen, bei einer Krafteinwirkung eines Bedieners auf das Bedienelement 16e in einer Sperrstellung des Sperrelements 26e eine Kraft auf den Sperrfortsatz 100e zu übertragen, um eine Bewegung des Bedienelements 16e weitestgehend zu verhindern. Der Übertragungsfortsatz 136e erstreckt sich ausgehend von dem Bedienelement 16e in Richtung des Anschlags 102e. Hierbei ist der Übertragungsfortsatz 136e einstückig mit dem Bedienelement 16e ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Übertragungsfortsatz 136e mittels einer formschlüssigen und/oder mittels einer kraftschlüssigen Verbindung an dem Bedienelement 16e fixiert ist. Bezüglich einer Funktion, eines Aufbaus und einer Anordnung der einzelnen Elemente, Bauteile, Einheiten und Vorrichtungen darf im Wesentlichen auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.

Claims (9)

  1. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung, insbesondere für tragbare Werkzeugmaschinen, mit zumindest einer Schalteinheit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e), die zumindest ein beweglich gelagertes Bedienelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) zur Betätigung eines mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelements (18a; 18b; 18c; 18d; 18e) aufweist, und mit zumindest einer Sperrvorrichtung (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) zur Sperrung zumindest einer Bewegung des Bedienelements (16a; 16b; 16c; 16d; 16e), die zumindest ein beweglich gelagertes Freigabeelement (22a; 22b; 22c, 24c; 22d; 22e) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Sperrung des Bedienelements (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) aufzuheben,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeelement (22a; 22b; 22c, 24c; 22d; 22e) translatorisch beweglich am Bedienelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) gelagert ist.
  2. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeelement (22a; 22b; 22c, 24c; 22d; 22e) zumindest teilweise in einer Ausnehmung (58a; 58b; 58c, 60c; 58d; 58e) des Bedienelements (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) angeordnet ist.
  3. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (20a; 20b; 20e; 20d; 20e) zumindest ein Sperrelement (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) zu einer Sperrung einer Bewegung des Bedienelements (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) in Abhängigkeit einer Position des Freigabeelements (22a; 22b; 22c, 24c; 22d; 22e) aufweist, das an dem Freigabeelement (22a; 22b; 22c, 24c; 22d; 22e) fixiert ist.
  4. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (26e) einstückig mit dem Freigabeelement (22e) ausgebildet ist
  5. Werkzeugmaschinenschaftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) zumindest ein Federelement (28a; 28b; 28c, 30c; 28d, 30d; 28e) aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Freigabeelement (22a; 22b; 22c, 24c; 22d; 22e) zumindest in eine Richtung (32a; 32b; 32c; 32d; 32e) mit einer Federkraft zu beaufschlagen.
  6. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (20c) zumindest ein weiteres Freigabeelement (24c) aufweist, das zusammen mit dem Freigabeelement (22c) translatorisch beweglich am Bedienelement (16c) angeordnet ist.
  7. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeelement (22d) eine Erstreckung entlang einer Längsrichtung (34d) des Bedienelements (16d) aufweist, die größer ist als 20 % einer Gesamterstreckung des Bedienelements (16d) entlang der Längsrichtung (34d).
  8. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelements (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) schwenkbar gelagert ist.
  9. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, mit zumindest einer Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
EP12710680.5A 2011-05-04 2012-03-15 Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung Active EP2705415B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011075196A DE102011075196A1 (de) 2011-05-04 2011-05-04 Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung
PCT/EP2012/054573 WO2012150076A1 (de) 2011-05-04 2012-03-15 Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP2705415A1 EP2705415A1 (de) 2014-03-12
EP2705415B1 true EP2705415B1 (de) 2016-11-02

Family

ID=45888181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP12710680.5A Active EP2705415B1 (de) 2011-05-04 2012-03-15 Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US9659720B2 (de)
EP (1) EP2705415B1 (de)
CN (1) CN103518167B (de)
DE (1) DE102011075196A1 (de)
RU (1) RU2607228C2 (de)
WO (1) WO2012150076A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014207048A1 (de) * 2014-04-11 2015-10-15 Robert Bosch Gmbh Elektrowerkzeugmaschine mit einer Schaltvorrichtung
DE102015224006A1 (de) * 2015-12-02 2017-06-08 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine mit mindestens einem maschinenseitigem Kontaktelement
EP3450111B1 (de) * 2017-08-31 2020-12-23 Dubuis et Cie Elektrowerkzeuge zum crimpen oder schneiden von objekten und verfahren zur montage
USD897167S1 (en) * 2018-04-03 2020-09-29 Barnel International, Inc. Pruning shear lock control

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3847233A (en) * 1973-06-29 1974-11-12 Black & Decker Mfg Co Trigger mechanism for hand-operated power device providing automatic lock-off and manual lock-on operation
DE2850120A1 (de) * 1977-11-21 1979-05-23 Black & Decker Mfg Co Schalter-betaetigungseinrichtung
SU1193633A1 (ru) * 1982-12-29 1985-11-23 Минское Специальное Конструкторское Бюро Автоматических Линий Им.60-Летия Великого Октября Устройство блокировки при двухпультовом управлении
US4592144A (en) * 1984-06-22 1986-06-03 The Singer Company Molded scroller saw lock button spring
DE3528741A1 (de) * 1985-08-10 1987-02-12 Bosch Gmbh Robert Betaetigungsvorrichtung fuer einen schalter, insbesondere an einer handwerkzeugmaschine
SU1383285A1 (ru) * 1986-10-21 1988-03-23 С.В.Зорин Устройство блокировки при двухпультовом управлении
US5447206A (en) * 1994-04-21 1995-09-05 Ryobi Outdoor Products Trigger retainer for a portable power tool
DE19913712A1 (de) * 1998-04-04 1999-10-07 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter
US6274828B1 (en) * 2000-02-22 2001-08-14 Defond Manufacturing Limited On-off switch with off position locking actuator
AUPQ618800A0 (en) * 2000-03-10 2000-04-06 Bayly Design Associates Pty Ltd Power tool
US6469269B1 (en) * 2001-04-02 2002-10-22 Jenn Feng Industrial Co., Ltd. Two-stage self-locking switch structure for hand tools
US6610946B2 (en) * 2001-04-20 2003-08-26 Black & Decker Inc. Actuation mechanism for a power tool
US7147463B2 (en) * 2003-10-15 2006-12-12 Ming King Wong Lock mechanism for increasing the saftey of a lighter
US7044235B2 (en) * 2004-06-30 2006-05-16 Gison Machinery Co., Ltd Pneumatic tool with settable safety function
ES2295786T3 (es) * 2004-09-22 2008-04-16 Black & Decker Inc. Boton pulsador con capacidad de bloqueo para martillo perforador.
GB0503784D0 (en) * 2005-02-24 2005-03-30 Black & Decker Inc Hammer drill
US7988538B2 (en) * 2006-10-13 2011-08-02 Black & Decker Inc. Large angle grinder
RU67788U1 (ru) * 2007-07-20 2007-10-27 Общество с ограниченной ответственностью "ТехГеоБур" Пульт бурильщика индикаторный
EP2179427B1 (de) * 2007-08-07 2012-07-25 Marquardt GmbH Steuergerät, insbesondere in der art eines elektrischen schalters für elektrohandwerkzeuge
CN102015218B (zh) * 2008-05-09 2012-07-11 博世电动工具(中国)有限公司 具有开关机构的动力设备
JP5255959B2 (ja) * 2008-09-03 2013-08-07 株式会社マキタ 作業工具
CN201376223Y (zh) * 2009-03-24 2010-01-06 宁波市海联电器有限公司 角磨机

Also Published As

Publication number Publication date
EP2705415A1 (de) 2014-03-12
US9659720B2 (en) 2017-05-23
RU2013153481A (ru) 2015-06-10
RU2607228C2 (ru) 2017-01-10
CN103518167B (zh) 2015-08-26
US20140080388A1 (en) 2014-03-20
DE102011075196A1 (de) 2012-11-08
CN103518167A (zh) 2014-01-15
WO2012150076A1 (de) 2012-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2794187B1 (de) Werkzeugmaschine
DE19546328B4 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem drehbaren Handgriff
EP2101340B1 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere Elektrowerkzeugschalter
DE102011089717A1 (de) Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung
EP1458527B1 (de) Koffer, insbesondere werkzeugmaschinenkoffer
EP2705415B1 (de) Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung
EP2656362B1 (de) Arretierbarer elektrischer schalter
EP2794186B1 (de) Werkzeugmaschine
EP2794195B1 (de) Werkzeugmaschine
WO2013092002A1 (de) Elektrisch betreibbare werkzeugmaschine
EP2140466B1 (de) Elektrischer schalter
EP3217412B1 (de) Schalter für eine hand-werkzeugmaschine
EP2608936B1 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
EP2607027B1 (de) Werkzeugmaschine mit einer Schalteinheit und Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung
EP2794185A2 (de) Werkzeugmaschine
DE10254275B4 (de) Elektrischer Schalter
DE102007042185A1 (de) Elektrohandwerkzeuggerät
EP2666587A1 (de) Werkzeugmaschinensicherheitsschaltvorrichtung
DE2909499A1 (de) Schaltvorrichtung
DE102005000137A1 (de) Haupthandgriff mit Sicherheitsverriegelung
DE102009027869A1 (de) Handwerkzeugmaschine
WO2022117409A1 (de) Griff für eine werkzeugmaschine, werkzeugmaschine und verfahren zum einschalten, ausschalten und verriegeln derselben
DE102019208919A1 (de) Sägewerkzeugmaschine
WO2023227400A1 (de) Werkzeugmaschinenvorrichtung, werkzeugmaschine und system
DE102022206666A1 (de) Handwerkzeugmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20131204

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

DAX Request for extension of the european patent (deleted)
RIC1 Information provided on ipc code assigned before grant

Ipc: G05G 5/06 20060101AFI20160429BHEP

Ipc: B24B 23/02 20060101ALI20160429BHEP

Ipc: H01H 9/22 20060101ALI20160429BHEP

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

INTG Intention to grant announced

Effective date: 20160707

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: REF

Ref document number: 842442

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20161115

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R096

Ref document number: 502012008674

Country of ref document: DE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LV

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: MP

Effective date: 20161102

REG Reference to a national code

Ref country code: LT

Ref legal event code: MG4D

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 6

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170203

Ref country code: NO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170202

Ref country code: LT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: RS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170302

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: PL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: HR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170302

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CZ

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: RO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: EE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R097

Ref document number: 502012008674

Country of ref document: DE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170202

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: SM

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20170803

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: MM4A

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170315

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170331

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170331

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170315

REG Reference to a national code

Ref country code: BE

Ref legal event code: MM

Effective date: 20170331

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 7

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: MM01

Ref document number: 842442

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20170315

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170331

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170315

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: HU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT; INVALID AB INITIO

Effective date: 20120315

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20161102

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: TR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20161102

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 20210324

Year of fee payment: 10

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20220315

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20220315

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 20230320

Year of fee payment: 12

P01 Opt-out of the competence of the unified patent court (upc) registered

Effective date: 20230509

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20230524

Year of fee payment: 12