DE102022206666A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102022206666A1
DE102022206666A1 DE102022206666.9A DE102022206666A DE102022206666A1 DE 102022206666 A1 DE102022206666 A1 DE 102022206666A1 DE 102022206666 A DE102022206666 A DE 102022206666A DE 102022206666 A1 DE102022206666 A1 DE 102022206666A1
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receiving
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DE102022206666.9A
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Manfred Lutz
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine mit einer Bedieneinheit zu einer Bedienung der Handwerkzeugmaschine, mit einem, insbesondere eine Gehäusehalbschale aufweisenden, Maschinengehäuse zu einer Aufnahme der Bedieneinheit und mit einer Funktionseinheit zur Bereitstellung einer Bedienfunktion der Handwerkzeugmaschine.Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine an dem Maschinengehäuse angeordnete Aufnahmeeinheit zu einer Aufnahme der Funktionseinheit und/oder einer, insbesondere optionalen, weiteren Funktionseinheit aufweist, wobei die Funktionseinheiten als, insbesondere unterschiedlich geartete, Umlenkelemente ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Handwerkzeugmaschinen mit einer in einem Gehäuse aufgenommenen Funktionseinheit bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Handwerkzeugmaschine zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Handwerkzeugmaschine mit einer Bedieneinheit zu einer Bedienung der Handwerkzeugmaschine, mit einem, insbesondere als eine Gehäusehalbschale ausgebildeten, Maschinengehäuse zu einer Aufnahme der Bedieneinheit und mit einer Funktionseinheit zur Bereitstellung einer Bedienfunktion der Handwerkzeugmaschine.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine an dem Maschinengehäuse angeordnete Aufnahmeeinheit zu einer Aufnahme der Funktionseinheit und/oder einer, insbesondere optionalen, weiteren Funktionseinheit aufweist.
  • Als Funktionseinheiten kommen, insbesondere unterschiedlich geartete, Umlenkelemente und/oder Federelemente in Betracht.
  • Handwerkzeugmaschine
  • Als Handwerkzeugmaschine kommt vorzugsweise eine handgehaltene und/oder handgeführte Handwerkzeugmaschine und vorzugsweise ein Winkelschleifer in Betracht. Es versteht sich, dass auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Handwerkzeugmaschinen in Betracht kommen. Die Handwerkzeugmaschine kann eine Antriebseinheit zu einem mittelbaren oder unmittelbaren Antrieb einer, insbesondere scheibenförmigen, Zubehörvorrichtung, vorzugsweise einer Schleifscheibe, aufweisen. Die Antriebseinheit kann eine, insbesondere sich um eine Antriebsachse beweglich gelagerte, Antriebswelle aufweisen. Die Handwerkzeugmaschine kann eine Steuer- oder Regeleinheit zur Steuerung oder Regelung der Handwerkzeugmaschine, insbesondere der Antriebseinheit, aufweisen. Die Handwerkzeugmaschine kann eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme einer Zubehörvorrichtung, wie beispielsweise einer Schleifscheibe, aufweisen. Die Werkzeugaufnahme kann drehbar um eine Abtriebsachse gelagert sein. Die Werkzeugaufnahme kann mittels der Antriebseinheit antreibbar sein, beispielsweise um die Zubehörvorrichtung zu betreiben. Hierzu kann die Handwerkzeugmaschine eine Getriebeeinheit, insbesondere eine Winkelgetriebeeinheit, aufweisen. Die Getriebeeinheit kann eine Bewegung der Antriebseinheit auf die Werkzeugaufnahme übertragen. Zum Betreiben der Handwerkzeugmaschine kann ein Betätigungselement vorgesehen sein, welches betätigbar, insbesondere derart betätigbar, ist, um die Handwerkzeugmaschine, insbesondere die Antriebseinheit in einen Betriebszustand zu versetzten. In einem Betätigungszustand kann beispielsweise die Antriebseinheit in einen Betriebszustand versetzt werden, insbesondere um die Zubehörvorrichtung anzutreiben.
  • Bedieneinheit zu einer Bedienung der Handwerkzeugmaschine
  • Eine Bedieneinheit kann insbesondere als eine Betätigungseinheit und/oder eine Stelleinheit ausgebildet sein.
  • Die Betätigungseinheit kann zu einem Ein-/Ausschalten der Handwerkzeugmaschine bzw. der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine vorgesehen sein. Die Betätigungseinheit kann ein Betätigungselement aufweisen. Das Betätigungselement kann als eine Betätigungsklinke ausgebildet sein. Das Betätigungselement kann an dem Maschinengehäuse, insbesondere einem Handgriffbereich des Maschinengehäuses, angeordnet sein. Das Betätigungselement kann sich entlang einer Längsachse der Handwerkzeugmaschine, insbesondere des Maschinengehäuses, erstecken. Das Betätigungselement kann sich gegenüber einem Handgriffbereich des Maschinengehäuses entlang der Längsachse um bis zu 100 %, insbesondere um bis zu 90 %, vorzugsweise um bis zu 80 %, bevorzugt um bis zu 70 %, besonders bevorzugt um bis zu 60 %, und/oder um mindestens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 %, bevorzugt um mindestens 40 %, besonders bevorzugt um mindestens 50 %, weiter bevorzugt mindestens 60 % erstrecken.
  • Die Stelleinheit kann zu einer Verstellung der Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein. Die Stelleinheit kann eine Betätigung der Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine, bzw. eine Bewegung des Betätigungselements sperren, freigeben und/oder halten. Die Stelleinheit kann eine Arretierung bilden. Die Stelleinheit kann eine Verrasterung bilden. Eine Verstellung der Stelleinheit zum Betätigen der Handwerkzeugmaschine bzw. der Antriebseinheit kann vorgesehen sein. Die Stelleinheit kann eine Schaltsperre bilden.
  • Die Stelleinheit kann ein Stellelement aufweisen.
  • Das Maschinengehäuse kann zur Aufnahme der Betätigungseinheit vorgesehen sein. Das Maschinengehäuse kann eine Gehäusehalbschale aufweisen. Das Maschinengehäuse kann im Wesentlichen in einer Halbschalenbauweise gebildet sein. Das Maschinengehäuse kann die Antriebseinheit, die Steuer- oder Regeleinheit, die Getriebeeinheit und/oder zumindest teilweise die Werkzeugaufnahme umgeben.
  • Die Aufnahmeeinheit kann eine Aufnahme aufweisen, welche zur Aufnahme einer Funktionseinheit, insbesondere eines Funktionselement, und einer weiteren Funktionseinheit, insbesondere eines weiteren Funktionselements, vorgesehen sein. Die Aufnahmeeinheit kann eine Aufnahme entsprechend einer Form, einer Ausgestaltung, einer Anordnung und/oder einer Menge zur Aufnahme der Funktionseinheiten bilden.
  • Die Aufnahmeeinheit und das Maschinengehäuse können einstückig ausgebildet sein.
  • Funktionseinheit zur Bereitstellung einer Bedienfunktion
  • Unter einer Bedienfunktion soll insbesondere eine Funktion verstanden werden, welche, insbesondere erforderlich ist um, die Handwerkzeugmaschine, insbesondere die Bedieneinheit, betätigt und/oder bedient. Beispielsweise kann die Bedienfunktion eine Freigabe, eine Bedienung, eine Arretierung und/oder eine Rückstellung der Betätigungseinheit ermöglichen.
  • Alternative oder optionale Funktionseinheiten
  • Unter „unterschiedlich geartete“ sollen Funktionseinheiten verstanden werden, welche einander gegenüber ersetzbar, ergänzbar und/oder austauschbar sind. Insbesondere sollen die Funktionseinheiten im Wesentlichen gleiche, ähnliche und/oder verschiedene Funktionalitäten und/oder Funktionsmittel aufweisen. Beispielsweise kann eine Funktionseinheit, insbesondere mittels einem Federelement, eine Rückstellungskraft auf die Bedieneinheit, insbesondere eine Stelleinheit, zu einer Rückstellung der Bedieneinheit von einem Betätigungszustand in einen Freigabezustand aufbringen.
  • Beispielsweise kann eine weitere Funktionseinheit, insbesondere mittels einem Federelement, eine Haltekraft bzw. eine Arretierungskraft auf die Bedieneinheit aufbringen, zu einem Halten der Bedieneinheit in einem Betätigungszustand und/oder in einem Freigabezustand. Demnach ist denkbar eine Handwerkzeugmaschine mit einer Aufnahmeeinheit zur Aufnahme für beide Funktionseinheiten vorzugsehen, um entweder lediglich eine der beiden oder beide Funktionseinheiten bereitstellen zu können.
  • Beide Funktionseinheiten können entweder in einer einzigen Handwerkzeugmaschine oder in unterschiedlichen umgesetzt sein.
  • Beispielsweise können beide Funktionseinheiten mittels der Aufnahmeeinheit aufnehmbar sein. Die Funktionseinheit und die weitere Funktionseinheit können allein für sich oder separat in der Aufnahmeeinheit vorgesehen sein.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung kann eine Handwerkzeugmaschine mit einem Maschinengehäuse bereitgestellt werden, welches universell einsetzbar ist, indem eine Aufnahme von unterschiedlichen bzw. optionalen Funktionseinheiten ermöglicht wird. Insbesondere im Hinblick auf unterschiedliche Anforderungen und Wünsche der Bediener der Handwerkzeugmaschinen können unterschiedliche Funktionseinheiten in der Handwerkzeugmaschine vorgesehen werden. Indem jede Funktionseinheit eine zur Erfüllung der Funktion erforderliche Anordnung der Funktionseinheit an dem Maschinengehäuse erfordert, ist vorgesehen, das Maschinengehäuse mit entsprechenden Aufnahmen auszustatten, um eine Vielzahl von Funktionseinheiten an dem Maschinengehäuse anordnen zu können. Mit anderen Worten kann das Maschinengehäuse unterschiedliche Aufnahmeeinheiten in „redundanter Weise“ aufweisen, welche bei Bedarf mit einer Funktionseinheit ausgestattet werden können. Demnach kann eine Aufnahme selbst dann im Maschinengehäuse vorgesehen sein, wenn das Maschinengehäuse mit einer ersten Art von Funktionseinheit nicht ausgestattet wird, sondern mit einer zweiten Art von Funktionseinheit. Hierdurch kann ein Maschinengehäuse standardisiert werden. Dadurch können Ressourcen und Kosten eingespart werden.
  • Somit ist eine Neugestaltung eines Maschinengehäuses bei sich ändernden Funktionseinheiten nicht erforderlich.
  • Die Unteransprüche geben weitere zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine an.
  • Die Funktionseinheit kann als eine Federelement ausgebildet sein. Die weitere Funktionseinheit kann als ein weiteres Federelement ausgebildet sein. Die Funktionseinheit, insbesondere das Federelement, kann eine gegenüber der weiteren Funktionseinheit, insbesondere dem weiteren Federelement, unterschiedliche Ausgestaltung aufweisen.
  • Beispielsweise kann die Funktionseinheit als ein Spiralfederelement ausgebildet sein. Die Funktionseinheit kann mit einer Bedieneinheit, insbesondere einer Betätigungseinheit und/oder einer Stelleinheit, koppelbar sein. Die Funktionseinheit kann zwischen der Aufnahmeeinheit bzw. dem Maschinengehäuse und der Stelleinheit angeordnet und/oder eingespannt sein. Die Funktionseinheit kann an der Stelleinheit angeordnet und/oder mit dieser gekoppelt und/oder eingespannt sein. Die Funktionseinheit kann in dem Maschinengehäuse beweglich gelagert sein. Die Funktionseinheit kann in einem, insbesondere in jedem Betriebszustand, in einer Ausnehmung der Stelleinheit angeordnet sein.
  • Beispielsweise kann die weitere Funktionseinheit als ein Blattfederelement ausbildet sein. Die weitere Funktionseinheit kann mit einer Bedieneinheit, insbesondere mit einer Betätigungseinheit und/oder mit einer Stelleinheit, koppelbar sein. Die weitere Funktionseinheit kann zwischen der Aufnahmeeinheit bzw. dem Maschinengehäuse und der Stelleinheit angeordnet und/oder eingespannt sein. Die weitere Funktionseinheit kann an der Stelleinheit angeordnet und/oder mit dieser gekoppelt und/oder eingespannt sein. Die weitere Funktionseinheit kann in dem Maschinengehäuse beweglich gelagert sein. Die weitere Funktionseinheit kann in einem Betriebszustand in einer Ausnehmung (Kerbe) der Stelleinheit angeordnet sein.
  • Die Stelleinheit kann zu einer Verriegelung der Betätigungseinheit in einem Betätigungszustand und/oder einem Freigabezustand, der Betätigungseinheit vorgesehen sein.
  • Dadurch kann auf besonders einfache Weise eine nachhaltige Herstellung von einem Maschinengehäuse erreicht werden, wodurch nicht zuletzt schnellere Prozesszeiten erzielbar sind.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Aufnahmeeinheit einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme der Funktionseinheit aufweist. Es kann ferner zweckmäßig sein, dass die Aufnahmeeinheit einen weiteren Aufnahmebereich zu einer Aufnahme einer weiteren Funktionseinheit aufweist. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass der Aufnahmebereich gegenüber dem weiteren Aufnahmebereich beabstandet ist. Hierdurch kann eine besonders einfache und kompakte Aufnahmeeinheit bereitgestellt werden.
  • Der Aufnahmebereich kann zu einer Aufnahme eines Federelements, insbesondere eines Spiralfederelement vorgesehen sein. Der weitere Aufnahmebereich kann zu einer Aufnahme eines weiteren Federelements, insbesondere eines Blattfederelements, vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass der Aufnahmebereich als eine Aufnahmeausnehmung und der weitere Aufnahmebereich als eine weitere Aufnahmeausnehmung ausgebildet sind. Die Aufnahmeeinheit kann eine Seitenwand aufweisen. Die Aufnahmeausnehmung kann durch eine Seitenwand begrenzt sein. Die Seitenwand kann an dem Maschinengehäuse angeordnet sein. Die Seitenwand kann von dem Maschinengehäuse umgeben sein. Die Seitenwand kann im Inneren von dem Maschinengehäuse umgeben sein. Die Seitenwand kann sich in Richtung einer Längserstreckungsachse des Maschinengehäuses, insbesondere des Handgriffgehäuses, erstreckenden. Die Seitenwand kann sich im Wesentlichen senkrecht zur zu dem Maschinengehäuse erstecken. Die Seitenwand kann sich quer, insbesondere senkrecht, zu dem Maschinengehäuse, insbesondere einer Innenfläche des Maschinengehäuses, erstrecken. Die Seitenwand kann die Aufnahmeausnehmung begrenzen. Der Aufnahmebereich kann zu einer, insbesondere formschlüssigen, Verbindung mit dem Federelement vorgesehen sein. Der Aufnahmebereich kann zu einer Positionierung des Federelements an dem Maschinengehäuse vorgesehen sein.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse eine Stellausnehmung zur Aufnahme eines Stellelements aufweist. Der Aufnahmebereich kann an einer Seite der Stellausnehmung und der weitere Aufnahmebereich an einer von der Seite abgewandten weiteren Seite der Stelleausnehmung angeordnet sein. Die Stellausnehmung kann zwischen dem Aufnahmebereich und dem weiteren Aufnahmebereich angeordnet sein. Die Stellausnehmung kann den Aufnahmebereich von dem weiteren Aufnahmebereich trennen. Die Stellausnehmung kann sich durch das Maschinengehäuse hindurch erstrecken. Die Stellausnehmung kann als ein Materialdurchbruch durch die gesamte Materialstärke des Maschinengehäuses ausgebildet sein. Der Aufnahmebereich und/oder der weitere Aufnahmebereich können an die Stellausnehmung anschließen bzw. in diese übergehen. Der Aufnahmebereich und der weitere Aufnahmebereich können mit der Ausnehmung einen gemeinsamen Aufnahmebereich ausbilden. Die Stellausnehmung kann zu einer Führung des Stellelements vorgesehen sein.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Federelement in einem Betriebszustand die Stellausnehmung und das Stelleelement, insbesondere in einer Richtung quer zu einer Bewegungsachse des Stellelements, überlappt. Weiter kann es zweckmäßig sein, dass das weitere Federelement in einem Betriebszustand die Stellausnehmung und das Stelleelement, insbesondere in einer Richtung quer zu einer Bewegungsachse des Stellelements, überlappt. Das Federelement kann sich in einem Betriebszustand an dem Maschinengehäuse einerseits und an dem Stellelement andererseits abstützen. Das Federelement kann in der Stellausnehmung in einem Spalt zwischen dem Stellelement und dem Maschinengehäuse angeordnet sein und/oder diesen überragen. Hierdurch kann eine besonders kompakte Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden.
  • Zudem kann es zweckmäßig sein, dass das weitere Federelement dazu vorgesehen ist, auf das Federelement einzuwirken. Das weitere Federelement kann eine Bewegung des Federelements begrenzen. Daduch kann das Stellelement mittels dem weiteren Federelement beispielsweise in einem Betätigungszustand des Stellelements gehalten werden.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Federelement in einer Halteausnehmung des Stellelements angeordnet, insbesondere eingespannt, ist.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Federelement, insbesondere in einer Richtung quer zu einer Bewegungsachse des Stellelements, durch die Halteausnehmung des Stellelements und die Aufnahmeausnehmung des Maschinengehäuses gehalten wird.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Funktionseinheiten als, insbesondere unterschiedlich geartete, Umlenkelemente ausgebildet sind. Ein Umlenkelement kann zu einer Betätigung einer Schaltereinheit vorgesehen sein. Das Umlenkelement kann eine, insbesondere rotatorische, Bewegung von einer Betätigungseinheit auf eine Schaltereinheit übertragen. Das Umlenkelement kann zu einer Übertragung einer Bewegung von der Betätigungseinheit auf die Schaltereinheit vorgesehen sein. Das Umlenkelement kann zumindest teilweise, insbesondere wirkungsmäßig, zwischen der Betätigungseinheit und der Schaltereinheit angeordnet sein.
  • Die Funktionseinheit kann als ein Umlenkelement ausgebildet sein. Die weitere Funktionseinheit kann als ein weiteres Umlenkelement ausgebildet sein. Das Umlenkelement kann eine gegenüber dem weiteren Umlenkelement, unterschiedliche Ausgestaltung aufweisen. Das Umlenkelement kann gegenüber der weiteren Umlenkelement austauschbar sein, indem das Umlenkelement und das weitere Umlenkelement an derselben Aufnahmeeinheit bzw. Lagereinheit anordenbar sind. Insbesondere sind die Umlenkelemente derart ausgestaltet, dass die Umlenkelemente an derselben Aufnahmeeinheit bzw. Lagereinheit anordenbar sind.
  • Die Umlenkelemente können mit der Betätigungseinheit koppelbar sein. Die Umlenkelemente können zwischen der Betätigungseinheit und der Schaltereinheit angeordnet und/oder eingespannt sein. Das Umlenkelement kann an der Betätigungseinheit angeordnet und/oder mit dieser gekoppelt und/oder eingespannt sein. Das Umlenkelement kann in dem Maschinengehäuse, insbesondere um die Aufnahmeeinheit, beweglich gelagert sein. Das Umlenkelement kann in einem, insbesondere in jedem Betriebszustand, an dem Maschinengehäuse angeordnet sein.
  • Die Schaltereinheit kann als ein Ein-/Aus-Schalterelement ausgebildet sein. Die Schaltereinheit kann als ein Potentiometerschalterelement ausgebildet sein.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Aufnahmeeinheit einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme einer Funktionseinheit aufweist.
  • Es kann ferner zweckmäßig sein, dass der Aufnahmebereich ein als eine Aufnahmeerhebung ausgebildetes Aufnahmeelement zu einer Aufnahme des, insbesondere jedes, Umlenkelements aufweist. Die Aufnahmeerhebung kann im Wesentlichen zylinderförmig, insbesondere bolzenförmig, ausgebildet sein. Die Aufnahmeeinheit kann von dem Umlenkelement, insbesondere vollständig, vorzugsweise in einer Ebene um 360°, umgeben sein. Das Aufnahmeelement kann mit der Schaltereinheit formschlüssig verbindbar sein. Das Aufnahmeelement kann die Schaltereinheit an dem Maschinengehäuse positionieren. Das Aufnahmeelement kann quer, insbesondere senkrecht, von einem Innenbereich des Maschinengehäuses abstehen. Die Aufnahmeerhebung kann ein erstes Ende aufweisen, welches an dem Maschinengehäuse angeordnet ist. Das erste Ende kann ein festes Ende bilden. Die Aufnahmeerhebung kann ein zweites Ende aufweisen, welches an dem Maschinengehäuse angeordnet ist. Das zweite Ende kann ein freies Ende bilden. Die Aufnahmeerhebung kann durch die Funktionseinheiten bzw. die Umlenkelemente hindurch steckbar ausgebildet sein. Dazu können die Funktionseinheiten bzw. die Umlenkelemente jeweils eine Steckausnehmung aufweisen.
  • Die Umlenkelemente können eine Bewegung der Betätigungseinheit auf die Schaltereinheit übertragen. Die Umlenkelemente können, insbesondere um eine Umlenkachse herum, beweglich gelagert sein. Die Umlenkelemente können zwischen der Betätigungseinheit und der Schaltereinheit angeordnet sein. Die Umlenkelemente können eine Betätigungsbewegung, insbesondere mittels einer Betätigungskraft, der Betätigungseinheit auf die Schaltereinheit übertragen.
  • Dadurch kann das Aufnahmeelement zu einer Aufnahme von verschiedenen Umlenkelementen vorgesehen sein. Dabei können die Umlenkelemente an den jeweiligen zu verwendeten Schalter angepasst sein, um lediglich die Umlenkelemente anzupassen und nicht das Maschinengehäuse.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das, insbesondere jedes, Umlenkelement gegenüber dem Aufnahmeelement drehbar gelagert ist. Das Aufnahmeelement bzw. Lagerelement kann zu einer Aufnahme von unterschiedlich gearteten Umlenkelementen ausgebildet sein.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das, insbesondere jedes, Umlenkelement zwischen einer Schaltereinheit und einer Betätigungseinheit angeordnet ist, wobei das, insbesondere jedes, Umlenkelement eine Bewegung der Betätigungseinheit auf die Schaltereinheit umlenkt. Dadurch kann eine besonders kompakte Ausgestaltung erreicht werden.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das, insbesondere jedes, Umlenkelement ein Kontaktelement zur Kontaktierung der Betätigungseinheit und ein weiteres Kontaktelement zur Kontaktierung der Schaltereinheit aufweisen. Die Kontaktelemente, insbesondere deren Kontaktpunkte, können zu dem Aufnahmeelement beabstandet angeordnet sein. Die Kontaktelemente, insbesondere deren Kontaktpunkte, können dabei einen unterschiedlichen Abstand zu der Aufnahmeerhebung aufweisen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Kontaktelement als ein Kontaktfortsatz ausgebildet ist. Das weitere Kontaktelement kann als ein weiterer Kontaktfortsatz ausgebildet sein. Zudem kann es zweckmäßig sein, dass das, insbesondere jedes, Umlenkelement einen bogenförmigen Abschnitt aufweist, welcher die beiden Kontaktelemente verbindet. Die Umlenkelemente können sich in der Anordnung und/oder der Ausbildung der Kontaktelemente der Umlenkelemente unterscheiden.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein System umfassend eine Mehrzahl von Handwerkzeugmaschinen, aufweisend ein Umlenkelement oder ein weiteres Umlenkelement.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine,
    • 2 eine Ansicht auf einen Teil der Handwerkzeugmaschine aus 1,
    • 3 bis 5 jeweils eine weitere Ansicht auf einen Teil der Handwerkzeugmaschine aus 1,
    • 6a, 6b jeweils eine Schnittansicht durch die Handwerkzeugmaschine aus 1,
    • 7a bis 7c jeweils eine weitere Ansicht auf einen Teil der Handwerkzeugmaschine aus 1 und
    • 8 bis 11 jeweils eine Ansicht einer weiteren Handwerkezugmaschine.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine als Elektrohobel ausgebildete Handwerkzeugmaschine 11. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist ein Maschinengehäuse 13 und eine an dem Maschinengehäuse 13 angeordnete Bedieneinheit 15 zu einer Bedienung der Handwerkzeugmaschine 11 auf. Die Handwerkzeugmaschine 11 ist vorzugsweise handgehalten und/oder handgeführt. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Antriebseinheit 17 zu einem mittelbaren oder unmittelbaren Antrieb einer nicht näher gezeigten Zubehörvorrichtung auf. Die Antriebseinheit 17 weist eine sich um eine Antriebsachse A beweglich gelagerte Antriebswelle 19 auf. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Steuer- oder Regeleinheit 21 zur Steuerung oder Regelung der Handwerkzeugmaschine 11, insbesondere der Antriebseinheit 17, auf. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine nicht näher gezeigte Werkzeugaufnahme zur Aufnahme einer Zubehörvorrichtung, wie beispielsweise einem Hobelmesser, eine Schleifscheibe etc., auf. Die Werkzeugaufnahme ist drehbar um eine Abtriebsachse gelagert und mittels der Antriebseinheit 17 antreibbar, um die Zubehörvorrichtung anzutreiben. Zum Betreiben der Handwerkzeugmaschine 11 ist ein Betätigungselement 23 vorgesehen, welches betätigbar, insbesondere derart betätigbar, ist, um die Handwerkzeugmaschine 11, insbesondere die Antriebseinheit 17 in einen Betriebszustand zu versetzten.
  • Eine Bedieneinheit 15 ist als eine Betätigungseinheit 23 oder eine Stelleinheit 25 ausgebildet.
  • Die Betätigungseinheit 23 ist zu einem Ein-/Ausschalten der Handwerkzeugmaschine 11 bzw. der Antriebseinheit 17 der Handwerkzeugmaschine 11 vorgesehen. Die Betätigungseinheit 23 weist ein Betätigungselement 23 auf, welches als eine Betätigungstaste (1 bis 7) oder eine Betätigungsklinke (8 bis 11) ausgebildet ist. Das Betätigungselement 23 ist an einem Handgriffbereich des Maschinengehäuses 13 angeordnet. Das Betätigungselement 23 erstreckt sich entlang einer Längsachse des Maschinengehäuses 13.
  • Die Stelleinheit 25 ist zu einer Verstellung der Handwerkzeugmaschine 11 ausgebildet. Die Stelleinheit 25 sperren (7a, 7c), geben frei (6a, 7b) und/oder halten (6b) eine Bewegung des Betätigungselements 23. Die Stelleinheit 25 kann eine Arretierung (6b) in einem Betätigungszustand bilden. Die Stelleinheit 25 kann eine Verrasterung (5, 6) bilden. Die Stelleinheit 25 kann eine Freigabe (6b) bilden. Die Stelleinheit 25 kann eine Schaltsperre (7a, 7c) bilden. Die Stelleinheit 25 kann ein als ein Schaltschieber ausgebildetes Stellelement 25 aufweisen (2 bis 7).
  • Das Maschinengehäuse 13 ist zu einer Aufnahme der Bedieneinheit 15 bzw. des Betätigungselements 23 und/oder des Stellelements 25 auf. Das Maschinengehäuse 13 ist in Halbschalenbauweise aus zumindest zwei Gehäusehalbschalen ausgebildet. Das Maschinengehäuse 13 kann im Wesentlichen in einer Halbschalenbauweise gebildet sein. Das Maschinengehäuse 13 kann die Antriebseinheit 17, die Steuer- oder Regeleinheit 21, die Getriebeeinheit (nicht näher gezeigt) und/oder zumindest teilweise die Werkzeugaufnahme (nicht näher gezeigt) umgeben.
  • Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Funktionseinheit 27, 29 zur Bereitstellung einer Bedienfunktion der Handwerkzeugmaschine 11 auf. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine an dem Maschinengehäuse 13 angeordnete Aufnahmeeinheit 35 zu einer Aufnahme der Funktionseinheit 27, 29 und/oder einer, insbesondere optionalen, weiteren Funktionseinheit 28, 31 auf.
  • Die Aufnahmeeinheit 35 kann zur Aufnahme einer einzigen Funktionseinheit 27, 29 vorgesehen sein (8 bis 11). Die Handwerkzeugmaschine 11 kann zu einer Aufnahme einer Funktionseinheit 27, 29, insbesondere eines Funktionselements 27, und einer weiteren Funktionseinheit 28, 31, insbesondere eines weiteren Funktionselements 28, vorgesehen sein (2 bis 6).
  • In 2 bis 6 sind eine Funktionseinheit 27, 29, 31, 33 und eine zweitere Funktionseinheit 27, 29, 31, 33en gezeigt, welche als Federelemente 29 ausgebildet sind. Die Funktionseinheit 27, 31 weist ein Federelemente 29 auf, welches eine Rückstellungskraft auf die Stelleinheit 25 zu einer Rückstellung der Bedieneinheit 15 von einem Betätigungszustand in einen Freigabezustand aufbringt. Die weitere Funktionseinheit 28, 31 weist ein weiteres Federelement 31 auf, welches eine Haltekraft bzw. eine Arretierungskraft auf die Bedieneinheit 15 aufbringt, zu einem Halten der Bedieneinheit 15 in einem Betätigungszustand und/oder in einem Freigabezustand. Beide das Federelement 29 und das weitere Federelement 31 sind mittels der Aufnahmeeinheit 35 aufnehmbar und können allein für sich oder separat in der Aufnahmeeinheit 35 vorgesehen sein.
  • Das Federelement 29 weist eine gegenüber dem weiteren Federelement 31 unterschiedliche Ausgestaltung auf. Das Federelement 29 ist als ein Spiralfederelement ausgebildet und mit dem Stellelement 25 koppelbar verbunden (4). Das Federelement 29 ist zwischen der Aufnahmeeinheit 35 bzw. dem Maschinengehäuse 13 und dem Stellelement 25 eingespannt. Das Federelement 29 ist an dem Stellelement 25 angeordnet und mit diesem gekoppelt. Das Federelement 29 ist in dem Maschinengehäuse 13 beweglich gelagert. Das Federelement 29 ist in jedem Betriebszustand in einer Ausnehmung des Stellelements 25 angeordnet.
  • Das weitere Federelement 31 ist als ein Blattfederelement 31 ausbildet und mit dem Stellelement 25 koppelbar verbunden. Das weitere Federelement 31 ist zwischen der Aufnahmeeinheit 35 bzw. dem Maschinengehäuse 13 und dem Stellelement 25 eingespannt. Das weitere Federelement 31 ist an dem Stellelement 25 angeordnet und mit diesem gekoppelt. Das weitere Federelement 31 ist in dem Maschinengehäuse 13 beweglich gelagert. Das weitere Federelement 31 ist in einem Betriebszustand, wie beispielsweise einem Verriegelungszustand (6a) und/oder in einem Entriegelungszustand ( 6b), in einer Kerbausnehmung des Stellelements 25 angeordnet.
  • Das Stellelement 25 ist zu einer Verriegelung der Betätigungseinheit 23 in einem Betätigungszustand der Betätigungseinheit 23 vorgesehen. Das Stellelement 25 ist zu einer Betätigungssperre der Betätigungseinheit 23 in einem Freigabezustand der Betätigungseinheit 23 vorgesehen.
  • Die Aufnahmeeinheit 35 weist einen Aufnahmebereich 37 zu einer Aufnahme des Federelements 29 und einen zu dem Aufnahmebereich 37 beabstandeten weiteren Aufnahmebereich 39 zu einer Aufnahme des weiteren Federelements 31 auf.
  • Der Aufnahmebereich 37 ist als eine Aufnahmeausnehmung 37 und der weitere Aufnahmebereich 39 als eine weitere Aufnahmeausnehmung 39 ausgebildet. Die Aufnahmeausnehmung 37 ist durch die Seitenwand 43 des Maschinengehäuses 13 angeordnet und an diesem begrenzt. Die Seitenwand 43 ist im Inneren von dem Maschinengehäuse 13 angeordnet und in einer Ebene von 360 ° von dem Maschinengehäuse 13 umgeben. Die Seitenwand 43 erstreckt sich in Richtung einer Längsachse LA des Maschinengehäuses 13, insbesondere des Handgriffgehäuses des Maschinengehäuses 13. Die Seitenwand 43 erstreckt sich quer, insbesondere senkrecht, zu dem Maschinengehäuse 13, insbesondere einer Innenfläche des Maschinengehäuses 13. Die Seitenwand 43 begrenzt die Aufnahmeausnehmung 37. Der Aufnahmebereich 37 ist zu einer formschlüssigen Verbindung, insbesondere in einer Richtung im Wesentlichen quer, bevorzugt parallel zu Innenfläche des Maschinengehäuses 13, mit dem Federelement 29 vorgesehen. Der Aufnahmebereich 37 positioniert das Federelements 29 an dem Maschinengehäuse 13.
  • Das Maschinengehäuse 13 weist eine Stellausnehmung 47 zur Aufnahme eines Stellelements 25 auf. Der Aufnahmebereich 37 ist an einer Seite der Stellausnehmung 47 und der weitere Aufnahmebereich 39 an einer von der Seite abgewandten weiteren Seite der Stellausnehmung 47 angeordnet. Die Stellausnehmung 47 ist zwischen dem Aufnahmebereich 37 und dem weiteren Aufnahmebereich 39 angeordnet und trennt den Aufnahmebereich 37 von dem weiteren Aufnahmebereich 39. Die Stellausnehmung 47 ist als ein Materialdurchbruch durch die gesamte Materialstärke des Maschinengehäuses 13 ausgebildet und erstreckt sich durch das Maschinengehäuse 13 hindurch. Der Aufnahmebereich 37 und der weitere Aufnahmebereich 39 schließen an die Stellausnehmung 47 an. Der Aufnahmebereich 37 und der weitere Aufnahmebereich 39 bilden mit der Stellausnehmung 47 einen gemeinsamen Aufnahmebereich aus. Die Stellausnehmung 47 ist zu einer Führung des Stellelements 25 vorgesehen.
  • Das Federelement 29 überlappt in einem Betriebszustand die Stellausnehmung 47 und das Stellelement 25 in einer Richtung quer zu einer Bewegungsachse BA des Stellelements 25. Das weitere Federelement 31 überlappt in einem Betriebszustand die Stellausnehmung 47 und das Stelleelement in einer Richtung quer zu einer Bewegungsachse BA des Stellelements 25. Das Federelement 29 stützt sich in einem Betriebszustand an dem Maschinengehäuse 13 einerseits und an dem Stellelement 25 andererseits ab. Das Federelement 29 ist in der Stellausnehmung 47 in einem Spalt zwischen dem Stellelement 25 und dem Maschinengehäuse 13 angeordnet und überragt diesen. Der Aufnahmebereich 37 und der weitere Aufnahmebereich 39 weisen jeweils eine seitliche Öffnung 51 auf, welche dazu vorgesehen sind, die Stellausnehmung 47 mit den Aufnahmebereichen 37, 39 zu verbinden.
  • Das weitere Federelement 31 wirkt mittelbar auf das Federelement 29 ein und begrenzt dadurch eine Bewegung des Federelements 29. Das Federelement 29 ist in einer Halteausnehmung 71 des Stellelements 25 eingespannt und in einer Richtung quer zu einer Bewegungsachse BA des Stellelements 25 durch die Halteausnehmung 71 des Stellelements 25 und die Aufnahmeausnehmung 37 des Maschinengehäuses 13 gehalten.
  • Als Funktionseinheiten 27, 28, 32 kommen, insbesondere unterschiedlich geartete, Umlenkelemente 33 und/oder Federelemente 29, 31 in Betracht. Die Funktionseinheiten 27, 28, 32 sind einander gegenüber ersetzbar, ergänzbar und/oder austauschbar.
  • In 9 bis 11 ist eine einzige Funktionseinheit 32 für eine Handwerkzeugmaschine 11 vorgesehen, welche als ein Umlenkelement 33 ausgebildet ist (9). Das Umlenkelement 33 ist zu einer Betätigung einer Schaltereinheit 53 vorgesehen. Das Umlenkelement 33 überträgt eine rotatorische Bewegung von einer Betätigungseinheit 23 auf eine Schaltereinheit 53. Das Umlenkelement 33 ist zu einer Übertragung einer Bewegung von der Betätigungseinheit 23 auf die Schaltereinheit 53 vorgesehen. Das Umlenkelement 33 ist zumindest teilweise zwischen der Betätigungseinheit 23 und der Schaltereinheit 53 angeordnet.
  • Die weitere Funktionseinheit 32a kann als ein weiteres Umlenkelement 33a ausgebildet sein (10). Das Umlenkelement 33 weist eine gegenüber dem weiteren Umlenkelement 33a, unterschiedliche Ausgestaltung auf. Das Umlenkelement 33 ist gegenüber der weiteren Umlenkelement 33a austauschbar, indem das Umlenkelement 33 und das weitere Umlenkelement 33a an derselben Aufnahmeeinheit 35 bzw. Lagereinheit anordenbar sind. Die Umlenkelemente 33 sind derart ausgestaltet, dass die Umlenkelemente 33 austauschbar an derselben Aufnahmeeinheit 35 bzw. Lagereinheit anordenbar sind.
  • Die Umlenkelemente 33 sind mit der Betätigungseinheit 23 koppelbar und zwischen der Betätigungseinheit 23 und der Schaltereinheit 53 eingespannt. Das Umlenkelement 33 ist in dem Maschinengehäuse 13 und um die Aufnahmeeinheit 35 beweglich gelagert. Das Umlenkelement 33 ist in jedem Betriebszustand an dem Maschinengehäuse 13 angeordnet sein.
  • In 8 und 9 sind die Schaltereinheiten 53 als ein Ein-/Aus-Schalterelement ausgebildet. In 10 und 11 sind die Schaltereinheit 53 als ein Potentiometerschalterelement ausgebildet.
  • Die Aufnahmeeinheit 35 weist einen einzigen Aufnahmebereich 41 zu einer Aufnahme des Umlenkelements 33 auf. Der Aufnahmebereich 41 weist ein als eine bolzenförmige Aufnahmeerhebung 41 ausgebildetes Aufnahmeelement zu einer Aufnahme des jedes Umlenkelements 33 auf. Die Aufnahmeeinheit 35 ist von dem Umlenkelement 33 in einer Ebene um 360° umgeben. Die Aufnahmeerhebung 41 ist mit der Schaltereinheit 53 formschlüssig verbindbar. Die Aufnahmeerhebung 41 positioniert das Umlenkelement 33 am Maschinengehäuse 13 gegenüber der Schaltereinheit 53. Die Aufnahmeerhebung 41 steht quer, insbesondere senkrecht, von einem Innenbereich des Maschinengehäuses 13 ab. Die Aufnahmeerhebung 41 weist ein festes Ende auf, welches an dem Maschinengehäuse 13 angeordnet ist, und ein loses Ende, welches gegenüber dem Maschinengehäuse 13 absteht. Die Aufnahmeerhebung 41 erstreckt sich in die Umlenkelemente 33, 33a, 33b hinein.
  • Das Umlenkelement 33 überträgt eine Bewegung der Betätigungseinheit 23 auf die Schaltereinheit 53. Die Umlenkelemente 33 sind um eine Umlenkachse herum beweglich gelagert. Die Umlenkelemente 33 sind zwischen der Betätigungseinheit 23 und der Schaltereinheit 53 angeordnet, um eine Betätigungsbewegung, insbesondere mittels einer Betätigungskraft, der Betätigungseinheit 23 auf die Schaltereinheit 53 zu übertragen.
  • Jedes Umlenkelement 33 ist gegenüber der Aufnahmeerhebung 41 drehbar gelagert und zur einer Aufnahme von unterschiedlich gearteten Umlenkelementen 33, 33a, 33b ausgebildet.
  • Jedes Umlenkelement 33 ist zwischen einer Schaltereinheit 53 und einer Betätigungseinheit 23 angeordnet, wobei jedes Umlenkelement 33 eine Bewegung der Betätigungseinheit 23 auf die Schaltereinheit 53 umlenkt.
  • Jedes Umlenkelement 33 weist ein Kontaktelement 61 zur Kontaktierung der Betätigungseinheit 23 und ein weiteres Kontaktelement 63 zur Kontaktierung der Schaltereinheit 53 auf. Die Kontaktelemente 61, 63 weisen jeweils einen Kontaktpunkt auf, welche zu der Aufnahmeerhebung 41 beabstandet angeordnet sind. Die Kontaktpunkte weisen einen unterschiedlichen Abstand zu der Aufnahmeerhebung 41 auf.
  • In 8 ist ein Kontaktelement durch die Betätigungseinheit 23 bzw. das Betätigungselement ausgebildet. Das Kontaktelement kontaktiert dabei die Schaltereinheit 53 direkt, wodurch keine Umlenkelement erforderlich ist.
  • Das Kontaktelement 61 ist als ein Kontaktfortsatz ausgebildet (9 bis 11). Das weitere Kontaktelement 63 ist als ein weiterer Kontaktfortsatz (10 und 11) oder als Kontaktbogen (11) ausgebildet. Jedes Umlenkelement 33 weist einen bogenförmigen Abschnitt auf, welcher die beiden Kontaktelemente 61, 63 verbindet. Die Umlenkelemente 33 unterscheiden sich in der Anordnung und/oder der Ausbildung der Kontaktelemente 61, 63 der Umlenkelemente 33, 33a, 33b.

Claims (9)

  1. Handwerkzeugmaschine mit einer Bedieneinheit (15) zu einer Bedienung der Handwerkzeugmaschine (11), mit einem, insbesondere eine Gehäusehalbschale aufweisenden, Maschinengehäuse (13) zu einer Aufnahme der Bedieneinheit (15) und mit einer Funktionseinheit (27) zur Bereitstellung einer Bedienfunktion der Handwerkzeugmaschine (11), gekennzeichnet durch eine an dem Maschinengehäuse (13) angeordnete Aufnahmeeinheit (35) zu einer Aufnahme der Funktionseinheit (32, 33) und/oder einer, insbesondere optionalen, weiteren Funktionseinheit (32, 33), wobei die Funktionseinheiten (32, 33) als, insbesondere unterschiedlich geartete, Umlenkelemente (33) ausgebildet sind.
  2. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (35) einen Aufnahmebereich (37) zu einer Aufnahme einer Funktionseinheit (27) aufweist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (37) ein als eine Aufnahmeerhebung (41) ausgebildetes Aufnahmeelement (41) zu einer Aufnahme des, insbesondere jedes, Umlenkelements (33) aufweist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das, insbesondere jedes, Umlenkelement (33) gegenüber dem Aufnahmeelement (41) drehbar gelagert ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das, insbesondere jedes, Umlenkelement (33) zwischen einer Schaltereinheit (53) und einer Betätigungseinheit (23) angeordnet ist, wobei das, insbesondere jedes, Umlenkelement (33) eine Bewegung der Betätigungseinheit (23) auf die Schaltereinheit 53) umlenkt.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das, insbesondere jedes, Umlenkelement (33) ein Kontaktelement (61) zur Kontaktierung der Betätigungseinheit (23) und ein weiteres Kontaktelement (63) zur Kontaktierung der Schaltereinheit (53) aufweisen.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (61) als ein Kontaktfortsatz ausgebildet ist und das weitere Kontaktelement (63) als ein weiterer Kontaktfortsatz ausgebildet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das, insbesondere jedes, Umlenkelement (33) einen bogenförmigen Abschnitt aufweist, welcher die beiden Kontaktelemente (61, 63) verbindet.
  9. System umfassend eine Mehrzahl von Handwerkzeugmaschinen (11), aufweisend ein Umlenkelement (33) nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder ein weiteres Umlenkelement (33a, 33b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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