DE4023101A1 - Elektrowerkzeug mit einer schalterverriegelung - Google Patents
Elektrowerkzeug mit einer schalterverriegelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug mit einer
Schalterverriegelung, das an einer Fußplatte ein verschiebbar
oder verschwenkbar gelagertes Motorgehäuse mit einem durch die
Fußplatte hindurch tauchbares Werkzeug besitzt, insbesondere
Tauchkreissäge, Nutfräse und dgl. mit einem gegen Federwirkung
betätigbaren Schalterhebel zum Ein- und Ausschalten des
Werkzeugantriebs, mit einer bewegbar gelagerten Sperrklinke,
die durch Federwirkung in den Schaltweg des Schalterhebels,
dessen Betätigung verhindernd, eingreift, und mit einem
bewegbar gelagerten Rasthebel, der durch Federwirkung mit
einer Schiene der Fußplatte zur Arretierung des Motorgehäuses
in einer ausgetauchten Stellung zusammenwirkt, wobei
Rasthebel, Sperrklinke und Schalterhebel so zusammenwirken,
daß bei Betätigung der Sperrklinke der Schaltweg freigegeben
und die Arretierung in ausgetauchter Stellung aufgehoben ist.
Es sind Tauchsägen bekannt, bei denen vor dem Eintauchen des
Sägeblattes in das Werkstück eine Entriegelung betätigt werden
muß. So beschreibt die DE 31 04 733 A1 eine Handkreissäge, bei
welcher ein Sperrhebel zur Entriegelung des Motorschalters und
zur Entriegelung eines Rasthebels zur Freigabe der
Eintauchbewegung betätigt werden muß. Ein Sägeblattwechsel
erfolgt dabei stets in eingetauchter Stellung der Säge. In
nachteiliger Weise muß hierzu das Motorgehäuse in der voll
eingetauchten Werkzeugposition des Werkzeugs von Hand
festgehalten werden, um die Spannmutter für das Sägeblatt zu
lösen. In dieser Stellung kann zudem irrtümlicherweise der
Motorschalter betätigt werden, wodurch eine erhöhte
Unfallgefahr für den Bediener gegeben ist.
Aus der EP 03 40 467 A2 ist ein weiteres, nach dem
Tauchsägenprinzip arbeitendes Elektrowerkzeug bekannt, bei dem
lediglich eine Sperrklinke ein unbeabsichtiges Eintauchen des
Werkzeugs verhindert, welcher aber in keiner Weise mit dem
Motorschalter zusammenwirkt. Zum Wechseln des Sägeblattes muß
bei dieser Säge die Schutzhaube aufgeklappt werden, wozu
zuerst ein Sperrschieber mittels eines externen Schlüssels
betätigt wird. Dies bedingt eine aufwendige Konstruktion; ein
Werkzeugwechsel ist zudem sehr zeitraubend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung
eines Elektrowerkzeugs mit Schalterverriegelung der eingangs
genannten Art, der die geschilderten Nachteile vermeidet und
bei dem die Sicherheit gegen Einschalten des Antriebsmotors
während einem Sägeblattwechsel gewahrt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
im Kennzeichen des Anspruchs 1. Hierdurch wird das
Motorgehäuse mit der Fußplatte in der eingetauchten Stellung
des Werkzeugs arretiert, so daß anschließend beide Hände für
den Sägeblattwechsel frei sind, was eine erhöhte Sicherheit
mit sich bringt. Ein aufwendiges Aufklappen der Schutzhaube
zum Werkzeugwechsel wird überflüssig. Ferner ist
sichergestellt, daß ein Einschalten des Antriebsmotors in der
ausgetauchten Stellung und in der voll eingetauchten Stellung
zum Werkzeugwechsel verhindert wird. Der hierdurch erzielte
Sicherheitsgewinn und die Verbesserung der Bedienbarkeit ist
erheblich. Erst nach Lösen der Arretierung und Betätigung der
Sperrklinke kann der Motorschalter betätigt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das
Motorgehäuse in der voll eingetauchten Stellung durch einen
Arretierbolzen gehalten werden kann, der an einem Handgriff
des Motorgehäuses bewegbar gehalten mit der Schiene der
Fußplatte zur Arretierung zusammenwirkt. Motorgehäuse und
Fußplatte sind hierdurch während dem Werkzeugwechsel
unverschiebbar miteinander verbunden. Konstruktiv besonders
einfach kann der Arretierbolzen gegen Federkraft in eine
Öffnung der Schiene eindrückbar und in dieser fixierbar sein.
Zur Fixierung des Arretierbolzens kann dieser in vorteilhafter
Weise an seinem in die Öffnung eingreifenden Ende eine die
Schiene hintergreifende Nase aufweisen.
Um zu verhindern, daß der Antrieb während dem Werkzeugwechsel
auch bei irrtümlicher Betätigung der Sperrklinke zur Freigabe
des Schalterhebels eingeschaltet werden kann, ist in
Weiterbildung vorgesehen, daß der Schalterhebel durch die
Sperrklinke erst freigegeben wird, wenn der Arretierbolzen von
der Schiene gelöst ist. Zur weiteren Erhöhung der passiven
Sicherheit wird der Schalterhebel zweckmäßigerweise durch die
Sperrklinke erst dann freigegeben werden, wenn der
Arretierbolzen von der Schiene gelöst ist und das Motorgehäuse
einen geringen Betrag in Richtung der ausgetauchten Stellung
bewegt wird. Eine vorteilhafte konstruktive Variante sieht
hierzu vor, daß die Sperrklinke eine schienenseitige Sperrnase
besitzen kann, die mit dem Arretierbolzen und/oder mit einer
oberen Führungsfläche der Schiene bei voll eingetauchter
Stellung zum Werkzeugwechsel zusammenwirkt und eine Betätigung
der Sperrklinke verhindert. Erst wenn die Sperrnase beim
Verschwenken des Motorgehäuses sich nicht mehr im
Wirkungsbereich der Schiene befindet, kann die Sperrklinke,
und hierdurch auch der Schalterhebel, betätigt werden. Ferner
kann die Sperrklinke eine Klinkennocke besitzen, die mit dem
Schalterhebel zusammenwirkt und dessen Betätigung bei voll
eingetauchter und ausgetauchter Stellung verhindert.
Ein Eintauchen des Werkzeugs ist erst möglich, wenn der
Rasthebel durch die Sperrklinke in seine Freigabestellung
bewegt worden ist. Dies erfolgt aber erst, nachdem die
Sperrklinke den Schalterhebel freigegeben hat, wodurch
sichergestellt ist, daß ein Einschalten des Motors vor und
nicht nach Freigabe der Schwenkbewegung des Motorghäuses
möglich ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der
Rasthebel in Form einer Sichel ausgebildet sein kann und
gleichachsig mit der zweiarmig ausgebildeten Sperrklinke am
Handgriff gelagert sein kann, wobei Rasthebel und Sperrklinke
bewegungsgekoppelt sind. Die sichelförmige Ausbildung des
Rasthebels in Form eines Schlepphebels erleichtert dabei
dessen Gleiten an der Führungsschiene von der voll
eingetauchten Stellung des Werkzeugs bis Erreichen der
ausgetauchten Arretierstellung. Die gleichachsige Anordnung
von Rasthebel und Sperrklinke ist dabei raumsparend. Zur
Bewegungskopplung können die Sperrklinke und der Rasthebel
gegenseitig mittels einer Feder so vorgespannt sein, daß der
Rasthebel bei Erreichen der ausgetauchten Arretierstellung
selbsttätig in eine Stellung verschwenkt, in der sein unteres
stirnseitiges Ende mit dem oberen stirnseitigen Ende der
Schiene gegenüberliegend angeordnet ist, wodurch ein
Eintauchen des Werkzeugs ohne vorhergehende Betätigung der
Sperrklinke unterbunden ist. Zur Lösung dieser
Arretierstellung kann der Rasthebel in der Nähe seiner
Drehachse eine sperrklinkenseitige Anschlagfläche besitzen,
die in Ruhestellung der Sperrklinke mit geringem Abstand von
einer Mitnahmefläche der Sperrklinke angeordnet ist und an
dieser bei Betätigung der Sperrklinke zur Lösung der
ausgetauchten Arretierstellung anliegt. Der geringe Abstand
soll dabei sicherstellen, daß ein Bewegen des Rasthebels zur
Lösung der Arretierstellung erst nach Freigabe des
Schalterhebels durch die Klinkennocke der Sperrklinke erfolgt.
Zur bequemen Einhandbetätigung der Sperrvorrichtungen ist
vorgesehen, daß der Arretierbolzen in einer Führungsaufnahme
des Gehäuses in der Nähe einer Griffleiste zur Betätigung der
Sperrklinke angeordnet sein kann.
Um ein Einrasten bzw. Arretieren des Motorgehäuses in der voll
eingetauchten Stellung in selbsttätiger Art und Weise zu
bewirken, kann in weiterer Ausführungsvariante der Rasthebel
und die Sperrklinke gleichachsig am Handgriff gelagert
miteinander drehfest verbunden oder in Form eines zweiarmigen
Sperrhebels einstückig miteinander ausgebildet sein, wobei der
Rasthebel bzw. der Sperrhebel eine schienenseitige Sperrnase
besitzt, die in eine der ausgetauchten Stellung zuordenbare
erste Öffnung oder in eine der voll eingetauchten Stellung
zuordenbare zweite Öffnung in der Schiene bei Erreichen der
jeweiligen Stellung einrastet, und wobei nach Betätigung der
Sperrklinke bzw. des Sperrhebels sowohl der Schalterhebel
freigegeben als auch die jeweilige Arretierstellung des
Motorgehäuses bezüglich der Fußplatte gelöst wird. Dies wird
durch die Federkraftbeaufschlagung der Sperrklinke bzw. des
Sperrhebels bewirkt, die die Sperrnase an die Schiene zu
drücken sucht.
Um zu verhindern, daß der Antrieb in der voll eingetauchten
Stellung nach erfolgtem Werkzeugwechsel bei Betätigung des
Sperrhebels bzw. der Sperrklinke durch Niederdrücken des
Schalterhebels erfolgt, ist in konstruktiver Ausführung
vorgesehen, daß der Sperrhebel den Schalthebel erst nach
Lösung der vollständig eingetauchten Stellung freigibt.
In Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Schiene einen
verschiebbaren Anschlag tragen kann, der die Bewegung des
Motorgehäuses gegenüber der Fußplatte begrenzt und in einer
maximal zulässigen Eintauch-Bearbeitungtiefe des Werkzeugs die
zur vollständig eingetauchten Stellung korrespondierende
zweite Öffnung der Schiene bedeckt. Um die vollständig
eingetauchte Arretierstellung, in der die schienenseitige
Sperrnase in die zweite Öffnung der Schiene eingreift und das
Motorgehäuse bezüglich der Fußplatte zum Werkzeugwechsel
festliegt zu ermöglichen, muß zuerst der Anschlag verschoben
werden, wodurch sichergestellt ist, daß ein unbeabsichtigtes,
zu weites Verschwenken in die Werkzeugwechselstellung mit
selbständig erfolgendem Einrasten ausgeschlossen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Elektrowerkzeugs mit
Schalterverriegelung in Form einer
Tauchkreissäge, in der ausgetauchten
Arretierstellung des Motorgehäuses bezüglich
der Fußplatte,
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 gezeigte Tauchkreissäge
in einer voll eingetauchten Arretierstellung
zum Werkzeugwechsel,
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch den
Handgriff des in Fig. 1 gezeigten
Elektrowerkzeugs mit einer
Schalterverriegelung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV
aus Fig. 3.
Bei dem in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten
Elektrowerkzeug handelt es sich um eine an sich bekannte
Tauchhandkreissäge, bei der auf einer Fußplatte 1 ein
Motorgehäuse 2, in welchem ein nicht dargestelltes Sägeblatt
motorisch angetrieben gehalten wird, um die Achse 3 schwenkbar
gelagert ist. Die Schnittiefe läßt sich durch Verschwenken des
Motorgehäuses 2 bezüglich der Fußplatte 1 gegen Federkraft
einer um die Achse 3 angeordneten, aber nicht gezeigten,
zwischen Fußplatte 1 und Motorgehäuse 2 wirkenden
Schenkelfeder einstellen. Die Fußplatte 1 weist ferner ein
Sägeblattgehäuse 4 auf, welches so geformt ist, daß das
Sägewerkzeug umschlossen ist und nur durch einen nicht
gezeigten Durchbruch der Fußplatte 1 hindurch in bekannter
Weise mit einem zu bearbeitenden Werkstück in Eingriff
bringbar ist. Auf der der Achse 3 gegenüberliegenden Seite ist
eine Schiene 5 mit ihrem einen Ende an der Fußplatte 1
befestigt. Die Schiene 5 ist in Bezug auf die Achse 6 konkav
gekrümmt ausgebildet und außerhalb des Sägeblattgehäuses 4
liegend angeordnet. Sie dient als Führungsschiene für das
Motorgehäuse 2. Die Zustelltiefe des Motorgehäuses 2 bezüglich
der Fußplatte 1 kann durch einen nicht gezeigten, auf der
Schiene 5 verschiebbar aufsitzenden und arretierbaren Anschlag
eingestellt und begrenzt werden.
Das Motorgehäuse 2 weist einen integral angeformten Handgriff
6 auf, in dessen vorderem werkzeugabgewandten Bereich ein Ein
und Ausschalter 7 für den Antrieb der Tauchkreissäge
aufgenommen liegt. An der Unterseite des Hangriffs 6 ist über
ein Gelenk 18 und gegen die Kraft einer Druckfeder 8 ein
Schalterhebel 9 zur Betätigung des Schalters 7 verschwenkbar
gelagert aufgenommen der an seinem dem Lager 18
entgegengesetzten Ende einen Sperrvorsatz 10 aufweist. In
einem vorderen Bereich des Handgriffs 6 ist in einem im
wesentlichen rechtwinklig hierzu verlaufenden
Handgriffsbereich 6′ ferner über einen Achsbolzen 11 ein
doppelarmiger Sperrhebel 12 drehbar gelagert, der an seinem
oberen Ende eine Griffleiste 13 zur Betätigung desselben
aufweist, der an einem zum Schalterhebel 9 entgegengesetzten
Ende des Handgriffs 6 für eine Bedienperson gut erreichbar
angeordnet ist. Der Sperrhebel 12 weist eine
schalterhebelseitige Klinkennocke 14 auf, die bei Ruhestellung
des Sperrhebels 12 in dem Schaltweg des Schalterhebels 9
dessen Niederdrücken verhindernd angeordnet ist. Der
Sperrhebel 12 läßt sich gegen die Federwirkung einer am oberen
Ende im Handgriff 6 zwischen Gehäuse und Sperrhebel 12
angeordneten Druckfeder 15 entgegen dem Uhrzeigersinn aus
seiner Ruhestellung so verschwenken, daß die Klinkennocke 14
den Sperrfortsatz 10 und somit den Schalterhebel 9 zur
Betätigung des Ein- und Ausschalters 7 freigibt. An dem der
Griffleiste 13 entgegengesetzten Ende weist der Sperrhebel 12
eine intergral angeformte Sperrnase 16 auf, die zur
Arretierung des Motorgehäuses 2 in einer ausgetauchten
Stellung des Werkzeugs (Fig. 1) und einer voll eingetauchten
Stellung zum Werkzeugwechsel dient (Fig. 2). Hierzu ist die
Führungschiene 5 im Handgriffsbereich 6′ durch eine
fußplattenseitige Öffnung ragend aufgenommen. Die
Führungsschiene 5 besitzt an ihrem oberen Ende eine zur
ausgetauchten Stellung korrespondierende erste Öffnung 17 und
an ihrem unteren Ende eine zur voll eingetauchten Stellung
korrespondierende zweite Öffnung 17′, in welchen jeweils die
querschnittsentsprechend angepasste Sperrnase 16 zur
Arretierung des Motorgehäuses 2 eingreifen kann. In den in
Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellungen stützt sich der
Sperrfortsatz 10 des Schalterhebels 9 an der Klinkennocke 14
des Sperrhebels 12 längsseitig ab und die Sperrnase des
Sperrhebels 12 ist in einer der Öffnungen 17 bzw. 17′
eingerastet; somit ist zum einen eine Betätigung des Ein- und
Ausschalters 7 ausgeschlossen und zum anderen eine gesicherte
Arretierung des Motorgehäuses 2 bezüglich der Fußplatte 1
gegeben. Zum Einschalten des Antriebs muß die Griffleiste 13
des Sperrhebels 12 gegen Federkraft verschoben werden, so daß
die Klinkennocke 14 den Sperrfortsatz 10 freigibt und der
Schalter 13 betätigbar wird; gleichzeitig wird hierdurch die
Sperrnase 16 aus der Öffnung 17 bzw. 17′ verschwenkt. Nun kann
der Motor eingeschaltet und die Säge eingetaucht bzw.
ausgetaucht werden. Die Griffleiste 13 braucht nach erfolgtem
Einschalten und Niederdrücken des Schalterhebels 9 nicht
weiter betätigt werden, da sich die Klinkennocke 14 und der
Sperrfortsatz 10 stirnseitig abstützen und die Klinkennocke 14
nicht in den Einschaltweg des Schalterhebels 9 eingreifen
kann. Das Motorgehäuse 2 kann nunmehr über den ganzen
Schwenkbereich abhängig der Stellung des nicht gezeigten
Anschlags auf der Schiene 5 verfahren werden. Erst nach
Loslassen der Schalterhebels 9 und Verfahren des Motorgehäuses
2 in die ausgetauchte Endstellung oder in die voll
eingetauchte Arretierstellung raste die Sperrnase 16 des
Sperrhebels 12 wieder in die betreffende Öffnung 17 bzw. 17′
ein und verhindert somit ein erneutes unbeabsichtigtes
Einschalten des Motors.
Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten Darstellung einen
Ausschnitt des Handgriffs 6, in welchem die
Schalterverriegelung und eine Arretiervorrichtung zum
Festlegen des Motorgehäuses 2 bezüglich der Fußplatte 1 in
einer weiteren Ausführungsvariante gezeigt ist. Gleiche Teile
mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen gleiche
Bezugsziffern auf. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt
sich im wesentlichen auf die Widergabe unterschiedlicher
konstruktiver Merkmale. In der gezeigten Darstellung ist die
voll eingetauchte Arretierstellung des Motorgehäuses 2
gezeigt. Ein Arretierbolzen 20 ist in einer Führungsaufnahme
21 im Handgriff 6 gegen die Kraft einer Druckfeder 22
verschiebbar aufgenommen und kann in das Innere des Handgriffs
6 bzw. des Gehäusebereichs 6′ mit der Schiene 5 zur
Arretierung des Motorgehäuses 2 in Wirkverbindung treten.
Hierzu ist in der Schiene 5 nahe deren oberem stirnseitigen
Ende 5′′′ eine Öffnung 23 vorgesehen, in welche der Endbereich
des Arretierbolzens 20 gegen die Wirkung der in der
Führungsaufnahme 21 angeordneten Druckfeder 22 eingeschoben
werden kann. Der Durchmesser des Endbereichs des
Arretierbolzens 20 weist einen kleineren Durchmesser als die
Öffnung 23 auf und ist zur Sicherung der eingeschobenen
Stellung mit einer stirnseitigen Nase 24 versehen, welche die
Schiene 5 hintergreift und verhindert, daß der Arretierbolzen
20 aus der Öffnung 23 zurückweicht. Zum Lösen dieser
Arretierung wird der Handgriff 6 um einen geringen Betrag in
Pfeilrichtung 25 niedergedrückt, wodurch die Nase 24 von der
Rückseite 5′ der Schiene 5 freikommt und der Arretierbolzen 20
selbsttätig aus der Öffnung 23 zurückfedert.
Der in Fig. 3 gezeigte Sperrhebel 12′ besteht im vorliegenden
Ausführungsbeispiel aus zwei einzelnen, drehbar miteinander
gekoppelten Hebelteilen 26, 30, nämlich einer Sperrklinke 26
und einem Rasthebel 30, welche um den gemeinsamen Achsbolzen
11 im Gehäusebereich 6′ drehbar gelagert sind. Die Sperrklinke
26 weist an ihrem oberen Ende außenseitig des Handgriffs 6
angeordnet die mit einem höckerartigen Fortsatz versehene
Griffleiste 13 auf, unterhalb derer sich im Handgriff 6 die
Druckfeder 15 befindet, entgegen deren Federwirkung die
Sperrklinke 26 verschwenkbar ist. Wie oben bereits beim
Sperrhebel 12 aus Fig. 1 beschrieben, weist die Sperrklinke
26 eine Klinkennocke 14 auf, welche mit dem Sperrfortsatz 10
des Schalterhebels 9 dessen Schaltweg zum Betätigen des Ein
und Ausschalters 7 behindernd oder freigebend zusammenwirkt.
Auf der klinkennockengegenüberliegenden Seite weist die
Sperrklinke 26 eine Sperrnase 27 auf, welche in der voll
eingetauchten Stellung des Motorgehäuses 2 ein Verschwenken
der Sperrklinke 26 zum Freigeben des Schalterhebels 9
verhindert. Die Sperrnase 27 ist hierbei gegenüber der
Stirnfläche des Arretierbolzens 20 oder dem oberen
Führungsbereich 5′′ der Rückseite 5′ der Schiene 5 angeordnet,
so daß solange diese Arretierstellung gegeben ist, ein
Anschlagen der Sperrnase 27 an der Nase 24 oder an dem
Schienenbereich 5′′ ein Verschwenken der Sperrklinke 26 vor
Freigabe des Sperrfortsatzes 10 des Schalterhebels 9 durch die
Klinkennocke 14 verhindert. Nach Lösen der voll eingetauchten
Arretierstellung, d. h., wenn der Arretierbolzen 20 nicht mehr
in der Öffnung 23 der Schiene 5 aufgenommen liegt und das
Motorgehäuse 2 so weit aus dieser Stellung verschwenkt wurde,
daß die Sperrnase 27 über dem stirnseitigen Ende 5′′′ der
Schiene 5 zu liegen kommt, kann die Sperrklinke 26 über die
Griffleiste 13 betätigt werden und hierdurch der Ein- und
Ausschalter 7 über den Schalterhebel 9 zum Anlassen des Motors
betätigt werden.
Der sichelförmig gebogen ausgebildete Rasthebel 30 ist nahe
seinem einen Ende 31 ebenfalls um den Achsbolzen 11 drehbar
gelagert und über eine an der Innenkrümmungsfläche 32
angebrachte Schraubenfeder 33 mit dem unteren, leicht zur
Schiene 5 hin abgebogenen Ende 28 der Sperrklinke 26
gekoppelt. Der Rasthebel 30 wird durch die Feder 33 mit seiner
Außenkrümmungsfläche 34 an der Rückseite 5′ der Schiene 5
angepreßt aber gleitbar gehalten. Das Lagerungsende 31 des
Rasthebels 30 ist gabelförmig zweischenklig ausgebildet, so
daß das untere Ende 28 der Sperrklinke 26 zwischen beiden
Schenkeln 31′, 31′′ um den gemeinsamen Achsbolzen 11 drehbar
aufgenommen liegt (Fig. 4). Ferner weist der Rasthebel 30 in
der Nähe seiner Drehachse an dem hebelseitigen Ende der
Schenkel 31′, 31′′ zur Sperrklinke 26 weisende Anschlagflächen
35 auf, die in Ruhestellung der Sperrklinke 26 mit geringem
Abstand von einer Mitnahmefläche 29 der Sperrklinke 26
angeordnet sind und an dieser bei Betätigung der Sperrklinke
26 entgegen dem Uhrzeigersinn zur Lösung der ausgetauchten
Stellung anliegen.
Zur Erläuterung der zuletzt genannten konstruktiven Merkmale
mag eine kurze Funktionsbeschreibung dienen. Ausgehend von der
in Fig. 3 gezeigten voll eingetauchten Stellung wird als erstes
durch leichtes Niederdrücken des Handgriffs 6 in Richtung
Pfeil 25 der Arretierbolzen 20 selbsttätig gelöst. Nach dessen
Lösen gleitet beim weiteren Schwenken der Rasthebel 30 entlang
der gekrümmten Rückseite 5′ der Führungsschiene 5 bis zum
Erreichen des stirnseitigen oberen Endes 5′′′. Durch Wirkung
der sich auf dem abgebogenen Ende 28 der Sperrklinke 26
abstütztenden Schraubenfeder 33 wird der Rasthebel 30 um einen
geringen Betrag in Uhrzeigersinn verschwenkt, und zwar so
weit, bis die Anschlagflächen 35 an der Mitnahmefläche 29 der
Sperrklinke 26 anliegt. In dieser Stellung stehen sich das
stirnseitige untere Ende 36 des Rasthebels 30 und das obere
stirnseitige Ende 5′′′ der Schiene 5 mit geringem Abstand
gegenüber. Hierdurch ist ein erneutes Eintauchen des
Motorgehäuses verhindert und eine Arretierung in ausgetauchter
Stellung des Werkzeugs gegeben. Der Schalterhebel 9 des Ein
und Ausschalters 7 kann aufgrund der Klinkennocke 14 der
Sperrklinke 26 nicht aus dessen Ausstellung niedergedrückt
werden. Zum Einschalten und/oder Eintauchen muß nun zuerst die
Griffleiste 13 zum Verschwenken der Sperrklinke 26 betätigt
werden. Hierdurch gibt die Klinkennocke 14 den Schaltweg des
Schalterhebels 9 frei, was ein Betätigen des Ein- und
Ausschalters 7 erlaubt; da ferner die Flächen 35, 29 des
Rasthebels 30 bzw. der Sperrklinke 26 aneinander anliegen,
weicht beim Verschwenken der Sperrklinke 26 das untere Ende 36
des Rasthebel 30 entgegen dem Uhrzeigersinn zur
Schienenrückseite 5′ hin aus, wodurch das Eintauchen
freigegeben wird.
Beiden Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 und 3 ist
gemeinsam, daß das Einschalten und/oder das Eintauchen aus der
ausgetauchten Stellung erst nach Entriegelung des Sperrhebels
12 bzw. 12′ (Sperrklinke 26) durch die Griffleiste 13
ermöglicht wird. Desweiteren ist eine Arretierung in der voll
eingetauchten Stellung des Werkzeugs möglich, wobei hierdurch
ebenfalls der Ein- und Ausschalter 7 blockiert ist. Während
jedoch bei Fig. 1 das Einrasten in der voll eingetauchten
Stellung durch die Kraft der Druckfeder 15 des Sperrhebels 12,
welche diesen im Uhrzeigersinn zu drehen sucht, selbsttätig
erfolgt, muß in Fig. 3 hierzu der Arretierbolzen 20 von Hand
eingedrückt werden. In der zum Werkzeugwechsel voll
eingetauchten Stellung ist ein Einschalten des Antriebs gemäß
Fig. 1 erst nach Entriegelung des Sperrhebels 12 durch
Verschieben der Griffleiste 13 entgegen dem Uhrzeigersinn
möglich, demgegenüber in Fig. 3 der Ein- und Ausschalter 7 in
dieser Stellung nicht entriegelt werden kann, solange die
Sperrnase 27 der Sperrklinke 26 entweder der Nase 24 des
Arretierbolzens 20 oder der oberen Führungsfläche 5′′ der
Schiene 5 gegenüberliegt. Erst nach Erreichen des
stirnseitigen Endes 5′′′ der Schiene 5.ist die gesperrte
Betätigung der Sperrklinke 26 frei. In allen dazwischen
liegenden Eintauchstellungen des Werkzeugs liegt gemäß Fig. 1
die Sperrnase 16 des Sperrhebels 12 an der Rückseite 5′ der
Schiene 5 an, wodurch die Klinkennocke 14 aus dem Schaltweg
des Schalterhebels 9 weggeschwenkt ist und der Ein- und
Ausschalter 7 jederzeit ohne Behinderung betätigt werden kann.
Anders ist dies jedoch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
3, bei dem, aufgrund der federnden und bezüglich der
Sperrklinke 26 drehbaren Anordnung des Rasthebels 30, die
Sperrklinke 26 durch die Feder 15 nach jedem Loslassen des
Schalterhebels 9 aus seiner eingedrückten Stellung selbsttätig
in den Schaltweg des Schalterhebels 9 eingreifend
zurückschwenkt, wodurch dieser ohne vorhergehende Betätigung
der Griffleiste 13 zur Freigabe des Schaltweges nicht wieder
betätigt werden kann.
Claims (15)
1. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung, das an
einer Fußplatte ein verschiebbar oder verschwenkbar
gelagertes Motorgehäuse mit einem durch die Fußplatte
hindurch tauchbares Werkzeug besitzt, insbesondere
Tauchkreissäge,
mit einem gegen Federwirkung betätigbaren Schalterhebel (9) zum Ein- und Ausschalten des Werkzeugantriebs,
mit einer bewegbar gelagerten Sperrklinke (26), die durch Federwirkung in den Schaltweg des Schalterhebels (9), dessen Betätigung verhindernd, eingreift,
und mit einem bewegbar gelagerten Rasthebel (30), der durch Federwirkung mit einer Schiene (5) der Fußplatte (1) zur Arretierung des Motorgehäuses (2) in einer ausgetauchten Stellung zusammenwirkt,
wobei Rasthebel (30), Sperrklinke (26) und Schalterhebel (9) so zusammenwirken, daß bei Betätigung der Sperrklinke (26) der Schaltweg freigegeben und die Arretierung in ausgetauchter Stellung aufgehoben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Motorgehäuse (2) in einer voll eingetauchten Stellung des Werkzeugs arretierbar ist und hierbei die Sperrklinke (26) in den Schaltweg des Schalterhebels (9), dessen Betätigung verhindernd, eingreift, wobei die Sperrklinke (26) und der Schalterhebel (9) so zusammenwirken, daß nach Lösung der Arretierung und Betätigung der Sperrklinke (26) der Schalterhebel (9) freigegeben wird.
mit einem gegen Federwirkung betätigbaren Schalterhebel (9) zum Ein- und Ausschalten des Werkzeugantriebs,
mit einer bewegbar gelagerten Sperrklinke (26), die durch Federwirkung in den Schaltweg des Schalterhebels (9), dessen Betätigung verhindernd, eingreift,
und mit einem bewegbar gelagerten Rasthebel (30), der durch Federwirkung mit einer Schiene (5) der Fußplatte (1) zur Arretierung des Motorgehäuses (2) in einer ausgetauchten Stellung zusammenwirkt,
wobei Rasthebel (30), Sperrklinke (26) und Schalterhebel (9) so zusammenwirken, daß bei Betätigung der Sperrklinke (26) der Schaltweg freigegeben und die Arretierung in ausgetauchter Stellung aufgehoben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Motorgehäuse (2) in einer voll eingetauchten Stellung des Werkzeugs arretierbar ist und hierbei die Sperrklinke (26) in den Schaltweg des Schalterhebels (9), dessen Betätigung verhindernd, eingreift, wobei die Sperrklinke (26) und der Schalterhebel (9) so zusammenwirken, daß nach Lösung der Arretierung und Betätigung der Sperrklinke (26) der Schalterhebel (9) freigegeben wird.
2. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse
(2) in der voll eingetauchten Stellung durch einen
Arretierbolzen (20) gehalten wird, der an einem Handgriff
(6) des Motorgehäuses (2) bewegbar gehalten mit der Schiene
(5) der Fußplatte (1) zur Arretierung zusammenwirkt.
3. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen
(20) gegen Federkraft in eine Öffnung (23) der Schiene (5)
eindrückbar und in dieser fixierbar ist.
4. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen
(20) an seinem in die Öffnung (23) eingreifenden Ende eine
die Schiene (5) hintergreifende Nase (24) aufweist.
5. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach einem
der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalterhebel (9) durch die Sperrklinke (26) erst
freigegeben wird, wenn der Arretierbolzen (20) von der
Schiene (5) gelöst ist.
6. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach einem
der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalterhebel (9) durch die Sperrklinke (26) erst
freigegeben wird, wenn der Arretierbolzen (20) von der
Schiene (5) gelöst ist und das Motorgehäuse (2) einen
geringen Betrag in Richtung der ausgetauchten Stellung
bewegt wird.
7. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach einem
der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrklinke (26) eine schienenseitige Sperrnase (27)
besitzt, die mit dem Arretierbolzen (20) und/oder mit einer
oberen Führungsfläche (5′′) der Schiene (5) bei voll
eingetauchter Stellung zusammenwirkt und eine Betätigung
der Sperrklinke (26) verhindert, und eine Klinkennocke (14)
besitzt, die mit dem Schalterhebel (9) zusammenwirkt und
dessen Betätigung bei voll eingetauchter und ausgetauchter
Stellung verhindert.
8. Elektrowerkzeug mir einer Schalterarretierung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rasthebel (30) in seine Freigabestellung durch die
Sperrklinke (26) bewegbar ist, nachdem die Sperrklinke (26)
den Schalterhebel (9) freigegeben hat.
9. Elektrowerkzeug mit einer Schalterarretierung nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rasthebel (30) in Form einer Sichel ausgebildet
gleichachsig mit der zweiarmig ausgebildeten Sperrklinke
(26) am Handgriff (6′) gelagert ist, und daß der Rasthebel
(30) mit der Sperrklinke (26) bewegungsgekoppelt ist.
10. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke
(26) und der Rasthebel (30) gegenseitig mittels einer
Feder (33) so vorgespannt sind, daß der Rasthebel (30) bei
Erreichen der ausgetauchten Stellung selbsttätig in eine
Stellung verschwenkt, in der sein unteres stirnseitiges
Ende (36) mit dem oberen stirnseitigen Ende (5′′′) der
Schiene (5) gegenüberliegend angeordnet ist.
11. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach einem
der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rasthebel (30) in der Nähe seiner Drehachse eine
sperrklinkenseitige Anschlagfläche (35) besitzt, die in
Ruhestellung der Sperrklinke (26) mit geringem Abstand von
einer Mitnahmefläche (29) der Sperrklinke (26) angeordnet
ist und an dieser bei Betätigung der Sperrklinke (26) zur
Lösung der ausgetauchten Stellung anliegt.
12. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach einem
der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arretierbolzen (20) in einer Führungsaufnahme (21) des
Handgriffs (6) in der Nähe einer Griffleiste (13) zur
Betätigung der Sperrklinke (26) angeordnet ist.
13. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (30)
und die Sperrklinke (26) gleichachsig im Handgriff (6)
gelagert miteinander drehfest verbunden oder in Form eines
zweiarmigen Sperrhebels (12) einstückig miteinander
ausgebildet sind, daß der Sperrhebel (12) eine
schienenseitige Sperrnase (16) besitzt, die in eine der
ausgetauchten Stellung zuordenbare erste Öffnung (17) oder
in eine der voll eingetauchten Stellung zuordenbare zweite
Öffnung (17′) in der Schiene (5) bei Erreichen der
jeweiligen Stellung einrastet, wobei nach Betätigung des
Sperrhebels (12) sowohl der Schalterhebel (9) freigegeben
als auch die jeweilige Arretierstellung des Motorgehäuses
(2) bezüglich der Fußplatte (1) gelöst wird.
14. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel
(12) den Schalterhebel (9) vor Lösung der ausgetauchten
Stellung, aber erst nach Lösung der vollständig
eingetauchten Stellung freigibt.
15. Elektrowerkzeug mit einer Schalterverriegelung nach einem
der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiene (5) einen verschiebbaren Anschlag trägt, der die
Bewegung des Motorgehäuses (2) gegenüber der Fußplatte (1)
begrenzt und in einer maximal zulässigen
Eintauch-Bearbeitungtiefe des Werkzeugs die zur
vollständig eingetauchten Stellung korrespondierende
Öffnung (17′) der Schiene (5) bedeckt und zur Erzielung
der vollständig eingetauchten Stellung die Öffnung (17′)
freigebend verschiebbar ist.
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DE19904023101 DE4023101A1 (de) | 1990-07-20 | 1990-07-20 | Elektrowerkzeug mit einer schalterverriegelung |
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ID=6410677
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