DE102018221800A1 - Handwerkzeugmaschine, Führungsschiene und Handwerkzeugmaschinensystem - Google Patents

Handwerkzeugmaschine, Führungsschiene und Handwerkzeugmaschinensystem Download PDF

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DE102018221800A1
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hand
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Robert Bosch GmbH
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    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0078Guiding devices for hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/001Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting

Abstract

Bei einer Handwerkzeugmaschine (100), insbesondere einer Handkreissäge, mit einem Gehäuse, einer Antriebseinheit und einer Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines austauschbaren Einsatzwerkzeugs (130), insbesondere eines Sägeblatts, wobei die Antriebseinheit zum Antrieb des austauschbaren Einsatzwerkzeugs (130) vorgesehen ist, und wobei eine Führungsplatte (120) zum Führen der Handwerkzeugmaschine (100) auf einem zu bearbeitenden Werkstück vorgesehen ist, ist der Führungsplatte (120) zumindest ein elektrisches Anzeigeelement (160) zugeordnet, das dazu ausgebildet ist, eine Bearbeitungslänge, insbesondere eine Schnittlänge (L1), in Abhängigkeit von einem jeweils verwendeten Einsatzwerkzeug (130) und/oder einer jeweils eingestellten Bearbeitungstiefe, insbesondere Schnitttiefe (T1), des jeweils verwendeten Einsatzwerkzeugs (130) anzuzeigen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Handkreissäge, mit einem Gehäuse, einer Antriebseinheit und einer Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines austauschbaren Einsatzwerkzeugs, insbesondere eines Sägeblatts, wobei die Antriebseinheit zum Antrieb des austauschbaren Einsatzwerkzeugs vorgesehen ist, und wobei eine Führungsplatte zum Führen der Handwerkzeugmaschine auf einem zu bearbeitenden Werkstück vorgesehen ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine derartige als Handkreissäge ausgebildete Handwerkzeugmaschine bekannt. Bei einer derartigen Handkreissäge kann ein Benutzer der Handkreissäge in der Regel lediglich erraten, wo ein Schnitt anfängt und wo er aufhört, da eine direkte Sicht auf den Schnitt nicht möglich ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Handkreissäge, mit einem Gehäuse, einer Antriebseinheit und einer Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines austauschbaren Einsatzwerkzeugs, insbesondere eines Sägeblatts, bereit, wobei die Antriebseinheit zum Antrieb des austauschbaren Einsatzwerkzeugs vorgesehen ist, und wobei eine Führungsplatte zum Führen der Handwerkzeugmaschine auf einem zu bearbeitenden Werkstück vorgesehen ist. Der Führungsplatte ist zumindest ein elektrisches Anzeigeelement zugeordnet, das dazu ausgebildet ist, eine Bearbeitungslänge, insbesondere eine Schnittlänge, in Abhängigkeit von einem jeweils verwendeten Einsatzwerkzeug und/oder einer jeweils eingestellten Bearbeitungstiefe, insbesondere Schnitttiefe, des jeweils verwendeten Einsatzwerkzeugs anzuzeigen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine, bei der durch das elektrische Anzeigeelement eine Position des Einsatzwerkzeugs, eine Bearbeitungslänge und/oder eine Bearbeitungstiefe visualisiert werden kann. Somit kann ein sicheres und präzises Arbeiten mit der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Das zumindest eine elektrische Anzeigeelement zeigt vorzugsweise ein erstes und zweites Ende eines Schnittes des Einsatzwerkzeugs an. Somit kann auf einfache Art und Weise eine gewünschte Schnittlänge eines Schnitts bestimmt werden.
  • Bevorzugt sind zwei Anzeigeelemente vorgesehen, wobei das erste Ende des Schnittes an einem ersten Anzeigeelement anzeigbar ist und das zweite Ende des Schnittes an einem zweiten Anzeigeelement anzeigbar ist. Somit kann leicht und unkompliziert eine vergleichsweise lange Schnittlänge visualisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Führungsplatte an zumindest einer Seitenkante eine Fase zur Anordnung des zumindest einen elektrischen Anzeigeelements auf. Somit kann eine benutzerfreundliche Anordnung des Anzeigeelements mit einer vergleichsweisen guten Sicht auf das Anzeigeelement ermöglicht werden.
  • Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung eine Führungsschiene mit einem Aufnahmebereich zum Aufnehmen und Führen einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Handkreissäge, die ein Gehäuse, eine Antriebseinheit und eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines austauschbaren Einsatzwerkzeugs, insbesondere eines Sägeblatts, aufweist, bereit, wobei die Antriebseinheit zum Antrieb des austauschbaren Einsatzwerkzeugs vorgesehen ist, und wobei eine Führungsplatte zum Führen der Handwerkzeugmaschine auf einem zu bearbeitenden Werkstück vorgesehen ist. Zumindest ein elektrisches Anzeigeelement ist vorgesehen, das dazu ausgebildet ist, eine Bearbeitungslänge, insbesondere eine Schnittlänge, in Abhängigkeit von einem jeweils verwendeten Einsatzwerkzeug und/oder einer jeweils eingestellten Bearbeitungstiefe, insbesondere Schnitttiefe, des jeweils verwendeten Einsatzwerkzeugs anzuzeigen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Führungsschiene für eine Handwerkzeugmaschine, bei der durch das elektrische Anzeigeelement eine Position des Einsatzwerkzeugs der Handwerkzeugmaschine, eine Bearbeitungslänge und/oder eine Bearbeitungstiefe visualisiert werden kann. Somit kann ein sicheres und präzises Arbeiten mit der durch die Führungsschiene führbaren Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine elektrische Anzeigeelement entweder an einer Seitenkante der Führungsschiene oder zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenkanten der Führungsschiene angeordnet. Somit kann eine benutzerfreundliche Anordnung des Anzeigeelements mit einer vergleichsweisen guten Sicht auf das Anzeigeelement ermöglicht werden.
  • Das zumindest eine Anzeigeelement zeigt vorzugsweise eine aktuelle Position einer auf der Führungsschiene angeordneten Handwerkzeugmaschine, sowie eine vorgegebene Endposition der Handwerkzeugmaschine auf der Führungsschiene an. Somit kann ein sicherer Arbeitsvorgang ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine Eingabeeinheit zur Eingabe einer gewünschten Schnittlänge vorgesehen. Somit kann einfach und unkompliziert eine gewünschte Schnittlänge eingegeben werden, die durch das Anzeigeelement visualisiert werden kann.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Handwerkzeugmaschinensystem bereit, mit einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Handkreissäge, die eine Antriebseinheit zum Antrieb eines austauschbaren Einsatzwerkzeugs, insbesondere eines Sägeblatts, sowie eine Führungsplatte zum Führen der Handwerkzeugmaschine auf einem Untergrund aufweist, und mit einer Führungsschiene zum Führen der Handwerkzeugmaschine auf einem zu bearbeitenden Werkstück. Zumindest ein elektrisches Anzeigeelement ist vorgesehen, das dazu ausgebildet ist, eine aktuelle Position einer auf der Führungsschiene angeordneten Handwerkzeugmaschine sowie eine vorgegebene Endposition der Handwerkzeugmaschine auf der Führungsschiene anzuzeigen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Handwerkzeugmaschinensystems, bei dem durch das elektrische Anzeigeelement eine Position des Einsatzwerkzeugs der Handwerkzeugmaschine, eine Bearbeitungslänge und/oder eine Bearbeitungstiefe visualisiert werden kann. Somit kann ein sicheres und präzises Arbeiten mit der durch die Führungsschiene führbaren Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Bevorzugt weist die Führungsschiene eine Kodierung auf und die Handwerkzeugmaschine weist eine Leseeinheit auf, wobei anhand der Kodierung eine Position der Handwerkzeugmaschine auf der Führungsschiene ermittelbar ist. Somit kann eine robuste und zuverlässige Visualisierung der aktuellen Position der Handwerkzeugmaschine auf der Führungsschiene ermöglicht werden.
  • Die Führungsschiene weist vorzugsweise einen Laserentfernungsmesser auf, der dazu ausgebildet ist, eine Position der Handwerkzeugmaschine auf der Führungsschiene zu ermitteln. Somit kann einfach und unkompliziert die Position der Handwerkzeugmaschine auf der Führungsschiene ermittelt werden.
  • Die Handwerkzeugmaschine weist bevorzugt eine erste Funkeinheit auf und die Führungsschiene weist eine zweite Funkeinheit auf, wobei die erste und zweite Funkeinheit über eine Funkverbindung miteinander kommunizieren, wobei jeweils von der Führungsschiene insbesondere eine aktuelle Position der Handwerkzeugmaschine an die Handwerkzeugmaschine übermittelt wird. Somit kann auf einfache Art und Weise eine alternative Ermittlung der Position der Handwerkzeugmaschine auf der Führungsschiene ermöglicht werden.
  • Bei einem Erreichen einer gewünschten Endposition erfolgt vorzugsweise eine automatische Abschaltung der Handwerkzeugmaschine. Somit kann ein Handwerkzeugmaschinensystem bereitgestellt werden, bei dem eine gewünschte Schnittlänge leicht und unkompliziert erreicht werden kann.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer Führungsplatte mit einem Anzeigeelement,
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Führungsplatte von 1 mit zwei Anzeigeelementen,
    • 3 eine Seitenansicht einer weiteren Handwerkzeugmaschine mit der Führungsplatte von 1, die das Anzeigeelement bei einer ersten Eintauchtiefe eines Einsatzwerkzeugs der Handwerkzeugmaschine verdeutlicht,
    • 4 eine Seitenansicht der Handwerkzeugmaschine mit der Führungsplatte von 3 bei einer zweiten Eintauchtiefe des Einsatzwerkzeugs der Handwerkzeugmaschi ne,
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines Handwerkzeugmaschinensystems mit der Handwerkzeugmaschine von 1 und einer Führungsschiene mit dem Anzeigeelement,
    • 6 eine perspektivische Ansicht der Führungsschiene von 5 mit einer ersten Anordnung des Anzeigeelements,
    • 7 eine perspektivische Ansicht der Führungsschiene von 6 mit einer weiteren Anordnung des Anzeigeelements,
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Führungsschiene mit einer Kodierung und einem Ausschnitt,
    • 9 eine Draufsicht auf den Ausschnitt von 8,
    • 10 eine perspektivische Ansicht des Handwerkzeugmaschinensystems von 5 mit einem Laserelement, und
    • 11 eine schematische Seitenansicht des Handwerkzeugmaschinensystems von 10 mit einer alternativen Anordnung des Laserelements.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine beispielhaft als Kreissäge, insbesondere Handkreissäge, ausgebildete Handwerkzeugmaschine 100 mit einem Gehäuse 110, das bevorzugt einen Handgriff 112 ausbildet. Der Handkreissäge 100 ist vorzugsweise eine Antriebseinheit 150 zugeordnet, die zumindest abschnittsweise im Gehäuse 110 angeordnet ist. Bevorzugt dient die Antriebseinheit 150 zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme 140 für ein austauschbares Sägeblatt 130. Dabei ist die Antriebseinheit 150 insbesondere zum drehenden Antrieb des austauschbaren Sägeblatts 130 um eine zugeordnete Drehachse ausgebildet. Das Sägeblatt 130 ist vorzugsweise als Kreissägeblatt mit einer Schneide ausgebildet.
  • Bevorzugt ist die Kreissäge 100 zur netzabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einer Stromleitung 107 verbunden, könnte jedoch zusätzlich oder alternativ zur netzunabhängigen Stromversorgung mit einem Akkupack versehen sein. Illustrativ ist die Kreissäge 100 wie oben beschrieben nach Art einer Handkreissäge ausgebildet und wird deshalb nachfolgend auch als die „Handkreissäge 100“ bezeichnet, kann jedoch auch als Tischkreissäge, Tauchsäge, Handtauchsäge oder ein beliebig anderes Elektrowerkzeug mit einem Sägeblatt ausgebildet sein. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Kreissägen, insbesondere Handkreissägen, beschränkt ist. Vielmehr kann die vorliegende Erfindung auch bei Stichsägen und/oder Fräsmaschinen, insbesondere Oberfräsen, Anwendung finden.
  • Illustrativ hat die Handkreissäge 100, bzw. deren Gehäuse 110, ein erstes und zweites Ende 111, 113, wobei die Handkreissäge 100 vorzugsweise zum Sägen in eine vorgegebene Arbeitsrichtung 101 vorgesehen ist. Darüber hinaus ist die Handkreissäge 100 vorzugsweise mit einer Führungsplatte 120, die eine Ausnehmung 125 aufweist und z.B. auf einer Oberseite eines zu bearbeitenden Werkstücks führbar ist. Dabei ist die Ausnehmung 125 zum Durchdringen des Sägeblatts 130 ausgebildet. Die Führungsplatte 120 hat analog zur Handkreissäge 100 ein erstes Ende 121 und ein zweites Ende 122, sowie in Arbeitsrichtung 101 eine erste und zweite Seite 126, 127. Bevorzugt ist die erste Seite 126 in Arbeitsrichtung 101 illustrativ rechts bzw. rechts vom Sägeblatt 130 angeordnet und die zweite Seite 127 ist in Arbeitsrichtung 101 illustrativ links vom Sägeblatt 130 angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Handkreissäge 100 an ihrer Führungsplatte 130 zumindest ein elektrisches Anzeigeelement 160 auf. Das zumindest eine elektrische Anzeigeelement 160 ist bevorzugt dazu ausgebildet, eine Bearbeitungslänge, insbesondere eine Schnittlänge (L1 in 3; L2 in 4), in Abhängigkeit von einem jeweils verwendeten Einsatzwerkzeug, insbesondere Sägeblatt 130, und/oder einer jeweils eingestellten Bearbeitungstiefe, insbesondere Schnitttiefe (T1 in 3; T2 in 4), des jeweils verwendeten Einsatzwerkzeugs, insbesondere Sägeblatts 130, anzuzeigen. Bevorzugt ist das elektrische Anzeigeelement 160 als Display ausgebildet. Das Display kann dabei gemäß der aus dem Stand der Technik bekannten Techniken ausgebildet sein, z.B. LED-, LCD- und/oder OLED-Display.
  • 2 zeigt die Führungsplatte 120 von 1 und verdeutlicht die Anordnung des zumindest einen, illustrativ der zwei Anzeigeelemente 160 bzw. 211, 212. Dabei ist das zumindest eine elektrische Anzeigeelement 160, bzw. ein erstes und zweites Anzeigeelement 211, 212, dazu ausgebildet, ein erstes und zweites Ende (361, 362 in 3) eines Schnittes des Sägeblatts 130 anzuzeigen.
  • Vorzugsweise ist das erste Ende des Schnittes am ersten Anzeigeelement 211 anzeigbar und das zweite Ende des Schnittes ist am zweiten Anzeigeelement 212 anzeigbar. Hierbei ist das erste Anzeigeelement 211 im Bereich des zweiten Endes 122 der Führungsplatte 120 bzw. der Ausnehmung 125 der Führungsplatte 120 angeordnet und das zweite Anzeigeelement 212 ist im Bereich des ersten Endes 121 der Führungsplatte 120 bzw. der Ausnehmung 125 der Führungsplatte 120 angeordnet. Hierbei sind die beiden Anzeigeelemente 211, 212 bevorzugt voneinander beabstandet angeordnet.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine Anzeigeelement 160 an einer Oberseite 202 der Führungsplatte 120 angeordnet. Gemäß einer Ausführungsform weist die Führungsplatte 120 an zumindest einer Seitenkante 205, bzw. der ersten und/oder zweiten Seite 126, 127, eine Fase 220 zur Anordnung des zumindest einen elektrischen Anzeigeelements 160, bzw. des ersten und zweiten Anzeigeelements 211, 212, auf. Illustrativ ist die Fase 220 an der in Arbeitsrichtung 101 ersten Seite 126 ausgebildet. Jedoch kann die Fase 220 auch an der zweiten Seite 127 oder an beiden Seiten 126, 127 ausgebildet sein. Analog dazu kann ein Anzeigeelement 160 an der ersten und/oder zweiten Seite 127 angeordnet sein, unabhängig davon, ob eine Fase 220 ausgebildet ist.
  • 3 zeigt die Handkreissäge 100 von 1 mit der Führungsplatte 120, die vorzugsweise als Handtauchsäge 300 ausgebildet ist und illustrativ das Anzeigeelement 160 von 1 aufweist. Das Anzeigeelement 160 ist dabei als längliches Anzeigeelement 160 ausgebildet und dient dazu, ein erstes und zweites Ende 361, 362 eines Schnittes des Sägeblatts 130 anzuzeigen.
  • In 3 ist das Sägeblatt 130 derart eingestellt, dass ein Schnitt eine Bearbeitungslänge, insbesondere eine Schnittlänge L1, in Abhängigkeit von einer eingestellten Bearbeitungstiefe, insbesondere Schnitttiefe T1, ausbildet. Dabei verdeutlicht eine Markierung 365 das erste Ende 361 des Schnittes und eine Markierung 364 verdeutlicht das zweite Ende 362 des Schnittes auf dem Anzeigeelement 160. Die Markierungen 364, 365 können dabei in unterschiedlichen Farben dargestellt werden. Des Weiteren können die Markierungen 364, 365 als unterschiedliche Symbole und/oder unterschiedlich in ihrer Größe dargestellt werden.
  • Sobald eine gewünschte Endposition des Schnittes in den Anzeigebereich des Anzeigeelements 160 kommt, wird dies angezeigt. Dabei wird die Handkreissäge 100 vorzugsweise solange verschoben, bis die gewünschte Endposition erreicht ist. Des Weiteren kann beim Erreichen der gewünschten Endposition die Handkreissäge 100 automatisch abgeschaltet werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass auch lediglich die Schnittlänge L1 oder die Schnitttiefe T1 angezeigt werden kann. Dabei kann eine vorherige Eingabe von dem Sägeblatt zugeordneten Parametern, z.B. eines Sägeblattdurchmessers und/oder einer Eintauchtiefe, notwendig sein. Darüber hinaus kann eine Tauchtiefenmessung erfolgen, wobei eine Eintauchtiefe des Sägeblatts 130 permanent oder einmalig in Abhängigkeit von dem Sägeblattdurchmesser ermittelt bzw. gemessen wird. Eine Anfangs- und Endposition des Schnittes kann dann berechnet werden und über das Anzeigeelement visualisiert werden. Des Weiteren kann eine Sägetiefe bzw. Eintauchtiefe des Einsatzwerkzeugs zum Einstellen einer gewünschten Schnittlänge L1 auch soweit erhöht werden, bis die gewünschte Schnittlänge L1 erreicht ist.
  • 4 zeigt die als Handtauchsäge 300 ausgebildete Handkreissäge 100 von 1 mit der Führungsplatte 120, die das Anzeigeelement 160 von 3 aufweist. Dabei weist das Sägeblatt 130 eine Schnitttiefe T2 zur Ausbildung einer Schnittlänge L2 auf. Analog zu 3 verdeutlicht die Markierung 365 das erste Ende 361 des Schnittes und die Markierung 364 verdeutlicht das zweite Ende 362 des Schnittes auf dem Anzeigeelement 160.
  • 5 zeigt ein Handwerkzeugmaschinensystem 500 mit der Handkreissäge 100 von 1 und mit einer Führungsschiene 520 zum Führen der Handkreissäge 100 auf einem zu bearbeitenden Werkstück. Bevorzugt ist zumindest ein elektrisches Anzeigeelement 540 vorgesehen, das dazu ausgebildet ist, eine aktuelle Position (611 in 6) der auf der Führungsschiene 520 angeordneten Handkreissäge 100 und/oder eine vorgegebene Endposition (612 in 6) der Handkreissäge 100 auf der Führungsschiene 520 anzuzeigen. Insbesondere verdeutlicht dabei die jeweilige Position der Handkreissäge 100 eine Position des Sägeblatts 130 und damit eine Position des Schnitts. Hierzu weist die Handkreissäge 100 eine erste Funkeinheit 510 auf und die Führungsschiene 520 weist vorzugsweise eine zweite Funkeinheit 530 auf. Die erste und zweite Funkeinheit 510, 530 kommunizieren vorzugsweise über eine Funkverbindung miteinander, wobei jeweils von der Führungsschiene 520 zumindest eine aktuelle Position der Handkreissäge 100 an die Handkreissäge 100 übermittelt wird. Die Funkverbindung ist dabei bevorzugt eine Bluetooth- und/oder WLAN- bzw. Wifi-Verbindung. Eine Ermittlung des Verfahrweges der Handkreissäge kann dabei optisch über einen Computermaussensor und/oder mechanisch über ein Schleifrad erfolgen.
  • Es wird dabei darauf hingewiesen, dass eine Schnittlänge L1, L2 (vgl. 3 und 4) bei einer Verwendung der Führungsschiene 520 sich aufgrund der kleineren Schnitttiefe T1, T1 (vgl. 3 und 4) verkleinert und dies bei einer Ermittlung angepasst werden muss. Darüber hinaus variiert die Schnittposition in Längsrichtung auch mit eingestelltem Schnittwinkel.
  • Bevorzugt weist die Führungsschiene 520 einen Aufnahmebereich 525 zum Aufnehmen und Führen der Handkreissäge 100 auf. Gemäß einer Ausführungsform ist das zumindest eine elektrische Anzeigeelement 540 analog zum Anzeigeelement 160 von 1 bis 4 dazu ausgebildet, eine Schnittlänge L1, L2 in Abhängigkeit von einem jeweils verwendeten Sägeblatt 130 und/oder von der eingestellten Schnitttiefe T1, T2 des Sägeblatts 130 anzuzeigen. Die Führungsschiene 520 hat illustrativ ein erstes und zweites Ende 521, 522 sowie eine erste und zweite Seite 528, 529. Dabei ist das elektrische Anzeigeelement 540 entweder an einer der ersten Seite 529 zugeordneten Seitenkante 527 der Führungsschiene 520 oder zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenkanten 526, 527 der Führungsschiene 520 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass das Anzeigeelement 540 an der Seitenkante 527 und/oder 526 angeordnet sein kann und/oder zwischen den beiden Seitenkanten 526, 527, d.h. die Führungsschiene 520 hat zumindest ein Anzeigeelement 540, kann jedoch auch mehrere aufweisen. Hierbei erfolgt vorzugsweise eine Anzeige der Anfangs- und Endposition am Anzeigeelement 540 der Führungsschiene 520.
  • Darüber hinaus weist die Führungsschiene 520 vorzugsweise eine Kodierung (710 in 8) auf und die Handkreissäge 100 weist eine Leseeinheit 590 auf. Dabei kann anhand der Kodierung eine Position der Handkreissäge 100 auf der Führungsschiene 520 ermittelt werden. Darüber hinaus kann durch die Ermittlung der Position der Handkreissäge 100 die Position des Schnittes ermittelt werden.
  • Des Weiteren ist vorzugsweise eine Eingabeeinheit 550 zur Eingabe einer gewünschten Schnittlänge L1, L2 vorgesehen. Illustrativ ist die Eingabeeinheit 550 der Führungsschiene 520 zugeordnet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Eingabeeinheit 550 auch an der Handkreissäge 100 angeordnet sein kann. Darüber hinaus kann die Eingabeeinheit 550 auch an der Führungsschiene 520 und der Handkreissäge 100 angeordnet sein. Vorzugsweise ist dabei die Eingabeeinheit 550 als Touch-Display ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform kann die Eingabeeinheit 550 auch als mobiles Gerät ausgebildet sein. Bevorzugt kann dabei die Eingabeeinheit 550 als App ausgebildet sein, über die ein Benutzer des Handwerkzeugmaschinensystems 500 eine gewünschte Schnittlänge L1, L2 eingeben kann.
  • Die Führungsschiene 520 weist vorzugsweise eine Stromversorgung 560 auf. Die Stromversorgung 560 ist bevorzugt als Akkupack und/oder Solarzelle ausgebildet.
  • 6 zeigt die Führungsschiene 520 von 5. Illustrativ ist in 6 das Anzeigeelement 540 zwischen den beiden Seitenkanten 526, 527 angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Anzeigeelement 540 alternativ oder optional als Positionsermittlungselement ausgebildet, über das eine aktuelle Position der Handkreissäge 100 auf der Führungsschiene 520 und damit eine aktuelle Position des Schnittes ermittelbar ist. Dabei verdeutlicht die in einem vergrößerten Ausschnitt 640 gezeigte Markierung 615 eine aktuelle Position 611 der auf der Führungsschiene 520 angeordneten Handkreissäge 100 und eine Markierung 616 verdeutlicht eine vorgegebene Endposition 612 der Handkreissäge 100. Des Weiteren kann die Markierung 615 alternativ oder optional eine aktuelle Position 611 des durch das Sägeblatt 130 erzeugten Schnittes anzeigen und eine Markierung 616 kann eine vorgegebene Endposition 612 des Schnittes verdeutlichen.
  • 7 zeigt die Führungsschiene 520 von 5. Illustrativ ist in 7 das Anzeigeelement 540 an der Seitenkante 527 angeordnet. Dabei verdeutlicht der vergrößerte Ausschnitt 640 analog zu 6 die Markierung 615, die die aktuelle Position 611 der auf der Führungsschiene 520 angeordneten Handkreissäge 100 darstellt und die Markierung 616 zeigt die vorgegebene Endposition 612 der Handkreissäge 100 an.
  • 8 zeigt die Führungsschiene 520 von 5 mit einer Kodierung 710. Die Leseeinheit 590 der Handkreissäge 100 von 5 ist dabei als Positionsermittlungselement ausgebildet und ermittelt durch die Kodierung 710 eine absolute Position der Handkreissäge 100 auf der Führungsschiene 520. Die Kodierung 710 kann dabei als optische und/oder magnetische Kodierung ausgebildet sein. Darüber hinaus verdeutlicht 8 einen Ausschnitt 720.
  • 9 zeigt den Ausschnitt 720 von 8. Dabei verdeutlicht 9 ein beispielhaftes Kodierungsmuster 730 der Kodierung 710. Das Kodierungsmuster 730 weist dabei vorzugsweise helle und dunkle Bereiche auf, durch die die Leseeinheit 590 der Handkreissäge 100 eine aktuelle Position auf der Führungsschiene 520 zuordnen kann.
  • 10 zeigt das Handwerkzeugmaschinensystem 500 von 5 mit der Handkreissäge 100 und der Führungsschiene 520 sowie einem weiteren Positionsermittlungselement 810 zur Ermittlung einer aktuellen Position der Handkreissäge 100 auf der Führungsschiene 520. Bevorzugt ist das Positionsermittlungselement 810 als Laserentfernungsmesser ausgebildet. Hierbei misst der Laserentfernungsmesser bevorzugt einen Abstand zur Handkreissäge 100. Dabei ist der Laserentfernungsmesser 810 am ersten Ende 521 der Führungsschiene 520 angeordnet und ermittelt über einen Laserstrahl 812 die aktuelle Position der Handkreissäge 100 auf der Führungsschiene 520. Alternativ oder optional kommuniziert der Laserentfernungsmesser 810 dabei mit der Handkreissäge 100 und/oder der Führungsschiene 520.
  • 11 zeigt das Handwerkzeugmaschinensystem 500 von 5 mit der Handkreissäge 100 und der Führungsschiene 520 sowie dem Laserentfernungsmesser 810 von 10 zur Ermittlung einer aktuellen Position der Handkreissäge 100 auf der Führungsschiene 520. Dabei ist der Laserentfernungsmesser 810 in die Führungsschiene 520 integriert. Der Laserstrahl 812 wird vorzugsweise zur Ermittlung der aktuellen Position der Handkreissäge 100 umgelenkt, bevorzugt über zwei Umlenkelemente 911, 912. Dabei ist das Umlenkelement 911 am ersten Ende 521 der Führungsschiene 520 angeordnet. Dem Umlenkelement 911 ist dabei bevorzugt eine Schutzkappe 910 zugeordnet. Vorzugsweise sind die Umlenkelemente 911, 912 als Spiegel und/oder Prismen ausgebildet.
  • Bevorzugt erfolgt bei einem Erreichen der gewünschten Endposition 612 von 6 der Handkreissäge 100 auf der Führungsschiene 520 eine automatische Abschaltung der Handkreissäge 100. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine automatische Abschaltung bei allen Varianten der Positionsermittlung der Handkreissäge 100 auf der Führungsschiene 520 erfolgen kann. Vorzugsweise kommunizieren dabei die Handkreissäge 100, die Führungsschiene 520 und/oder das jeweilige Positionsermittlungselement 540, 590, 810 miteinander. Hierbei kann das jeweilige Positionsermittlungselement 540, 590, 810 ein Signal an die Führungsschiene 520 und/oder die Handkreissäge 100 senden. Es ist auch möglich, dass das Positionsermittlungselement ein Signal an die Führungsschiene 520 sendet und diese mit der Handkreissäge 100 kommuniziert, wobei bei einem Erreichen der gewünschten Endposition 612 die Handkreissäge 100 abgeschaltet wird. Des Weiteren kann das Positionsermittlungselement auch mit einem mobilen Endgerät kommunizieren, welches wiederrum mit der Führungsschiene 520 und/oder der Handkreissäge 100 kommuniziert.
  • Darüber hinaus wird erneut darauf hingewiesen, dass die oben beschriebene Handkreissäge 100 lediglich beispielhaft für eine beliebige Handwerkzeugmaschine steht. Dementsprechend kann das oben beschriebene Handwerkzeugmaschinensystem 500 auch bei einer beliebig anderen Handwerkzeugmaschine Anwendung finden, z.B. bei einer Stichsäge, Tischkreissäge, Fräse, Oberfräse, usw.

Claims (13)

  1. Handwerkzeugmaschine (100), insbesondere Handkreissäge, mit einem Gehäuse (110), einer Antriebseinheit (150) und einer Werkzeugaufnahme (140) zur Aufnahme eines austauschbaren Einsatzwerkzeugs (130), insbesondere eines Sägeblatts, wobei die Antriebseinheit (150) zum Antrieb des austauschbaren Einsatzwerkzeugs (130) vorgesehen ist, und wobei eine Führungsplatte (120) zum Führen der Handwerkzeugmaschine (100) auf einem zu bearbeitenden Werkstück vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsplatte (120) zumindest ein elektrisches Anzeigeelement (160; 211, 212) zugeordnet ist, das dazu ausgebildet ist, eine Bearbeitungslänge, insbesondere eine Schnittlänge (L1; L2), in Abhängigkeit von einem jeweils verwendeten Einsatzwerkzeug (130) und/oder einer jeweils eingestellten Bearbeitungstiefe, insbesondere Schnitttiefe (T1; T2), des jeweils verwendeten Einsatzwerkzeugs (130) anzuzeigen.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine elektrische Anzeigeelement (160; 211, 212) ein erstes und zweites Ende (361, 362) eines Schnittes des Einsatzwerkzeugs (130) anzeigt.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Anzeigeelemente (211, 212) vorgesehen sind, wobei das erste Ende des Schnittes an einem ersten Anzeigeelement (211) anzeigbar ist und das zweite Ende des Schnittes an einem zweiten Anzeigeelement (212) anzeigbar ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (120) an zumindest einer Seitenkante (205) eine Fase (220) zur Anordnung des zumindest einen elektrischen Anzeigeelements (160; 211, 212) aufweist.
  5. Führungsschiene (520) mit einem Aufnahmebereich (525) zum Aufnehmen und Führen einer Handwerkzeugmaschine (100), insbesondere einer Handkreissäge, wobei die Handwerkzeugmaschine (100) ein Gehäuse (110), eine Antriebseinheit (150) und eine Werkzeugaufnahme (140) zur Aufnahme eines austauschbaren Einsatzwerkzeugs (130), insbesondere eines Sägeblatts, aufweist, wobei die Antriebseinheit (150) zum Antrieb des austauschbaren Einsatzwerkzeugs (130) vorgesehen ist, und wobei eine Führungsplatte (120) zum Führen der Handwerkzeugmaschine (100) auf einem zu bearbeitenden Werkstück vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein elektrisches Anzeigeelement (540; 610; 620) vorgesehen ist, das dazu ausgebildet ist, eine Bearbeitungslänge, insbesondere eine Schnittlänge (L1; L2), in Abhängigkeit von einem jeweils verwendeten Einsatzwerkzeug (130) und/oder einer jeweils eingestellten Bearbeitungstiefe, insbesondere Schnitttiefe (T1; T2), des jeweils verwendeten Einsatzwerkzeugs (130) anzuzeigen.
  6. Führungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine elektrische Anzeigeelement (540; 610; 620) entweder an einer Seitenkante (527) der Führungsschiene (520) oder zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenkanten (526, 527) der Führungsschiene (520) angeordnet ist.
  7. Führungsschiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anzeigeelement (540; 610; 620) eine aktuelle Position (611) einer auf der Führungsschiene (520) angeordneten Handwerkzeugmaschine (100), sowie eine vorgegebene Endposition (612) der Handwerkzeugmaschine (100) auf der Führungsschiene (520), anzeigt.
  8. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingabeeinheit (550) zur Eingabe einer gewünschten Schnittlänge (L1, L2) vorgesehen ist.
  9. Handwerkzeugmaschinensystem (500) mit einer Handwerkzeugmaschine (100), insbesondere einer Handkreissäge, die eine Antriebseinheit (150) zum Antrieb eines austauschbaren Einsatzwerkzeugs (130), insbesondere eines Sägeblatts, sowie eine Führungsplatte (120) zum Führen der Handwerkzeugmaschine (100) auf einem Untergrund aufweist, und mit einer Führungsschiene (520) zum Führen der Handwerkzeugmaschine (100) auf einem zu bearbeitenden Werkstück, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein elektrisches Anzeigeelement (540) vorgesehen ist, das dazu ausgebildet ist, eine aktuelle Position (611) einer auf der Führungsschiene (520) angeordneten Handwerkzeugmaschine (100) sowie eine vorgegebene Endposition (612) der Handwerkzeugmaschine (100) auf der Führungsschiene (520) anzuzeigen.
  10. Handwerkzeugmaschinensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (520) eine Kodierung (710) aufweist und die Handwerkzeugmaschine (100) eine Leseeinheit (590) aufweist, wobei anhand der Kodierung (710) eine Position der Handwerkzeugmaschine (100) auf der Führungsschiene (520) ermittelbar ist.
  11. Handwerkzeugmaschinensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (520) einen Laserentfernungsmesser (810) aufweist, der dazu ausgebildet ist, eine Position der Handwerkzeugmaschine (100) auf der Führungsschiene (520) zu ermitteln.
  12. Handwerkzeugmaschinensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (100) eine erste Funkeinheit (510) aufweist und die Führungsschiene (520) eine zweite Funkeinheit (530) aufweist, wobei die erste und zweite Funkeinheit (510, 530) über eine Funkverbindung miteinander kommunizieren, wobei jeweils von der Führungsschiene (520) insbesondere eine aktuelle Position der Handwerkzeugmaschine (100) an die Handwerkzeugmaschine (100) übermittelt wird.
  13. Handwerkzeugmaschinensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Erreichen einer gewünschten Endposition (612) eine automatische Abschaltung der Handwerkzeugmaschine (100) erfolgt.
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