-
Autonome Fahrzeuge werden immer ausgereifter. Mit zunehmender Ausgereiftheit verringert sich das Ausmaß der durch das autonome Fahrzeug erforderlichen Insasseninteraktion. Letztendlich werden autonome Fahrzeuge keine Insasseninteraktion mehr benötigen, die über zum Beispiel die Wahl eines Fahrziels hinausgeht, wodurch sich die Insassen dann auf Aufgaben konzentrieren können, die sich nicht auf das Fahren beziehen.
-
1 stellt ein beispielhaftes autonomes Fahrzeug mit rekonfigurierbaren Sitzen dar.
-
2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems, das in dem autonomen Fahrzeug von 1 verwendet werden kann.
-
3A–3B stellen einen beispielhaften Innenraum eines autonomen Fahrzeugs mit rekonfigurierbaren Sitzen dar.
-
4 stellt einen beispielhaften Innenraum mit einem zwischen Sitzreihen positionierten Airbag dar.
-
5 stellt einen zweiten beispielhaften Innenraum eines autonomen Fahrzeugs mit rekonfigurierbaren Sitzen dar.
-
6 stellt einen dritten beispielhaften Innenraum eines autonomen Fahrzeugs mit rekonfigurierbaren Sitzen dar.
-
7 stellt einen vierten beispielhaften Innenraum eines autonomen Fahrzeugs mit rekonfigurierbaren Sitzen dar.
-
8 stellt einen fünften beispielhaften Innenraum eines autonomen Fahrzeugs mit rekonfigurierbaren Sitzen dar.
-
Ein beispielhaftes autonomes Fahrzeug enthält einen Innenraum und mindestens einen im Innenraum positionierten Sitz. Der Sitz kann aus einer nach vorne weisenden Position in eine nach hinten weisende Position bewegt werden, wenn das Fahrzeug stationär ist oder während das Fahrzeug in einem autonomen Modus betrieben wird. Bei einigen Implementierungen kann der Sitz eine Sitzbank mit einem Bodenteil und einem Rückenlehnenteil umfassen. Die Sitzbank kann dazu konfiguriert sein, sich von einer nach vorne weisenden Position in eine nach hinten weisende Position zu bewegen, indem der Rückenlehnenteil zu einem Frontteil des Innenraums bewegt wird. Des Weiteren kann der Sitz bei bestimmten Implementierungen unter dem Armaturenbrett verstaut werden. Ferner kann das Fahrzeug Sensoren für autonomes Fahren und eine Autonomsteuerung, die durch die Sensoren für autonomes Fahren (zum Beispiel Sensoren zum Fahren des Fahrzeugs in einem autonomen Modus) erzeugte Signale empfängt und mindestens ein Fahrzeuguntersystem zum Betrieb des Fahrzeugs in einem autonomen Modus gemäß den empfangenen Signalen steuert, enthalten.
-
Die Figuren stellen beispielhafte Ansichten eines autonomen Fahrzeugs 100 mit rekonfigurierbaren Sitzen dar. Das Fahrzeug kann viele verschiedene Formen annehmen und mehrere und/oder andere Komponenten und Einrichtungen enthalten. Obgleich ein beispielhaftes Fahrzeug gezeigt wird, sollen die dargestellten beispielhaften Komponenten nicht einschränkend sein. Stattdessen können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Implementierungen verwendet werden. Darüber hinaus sind die in den Figuren gezeigten Komponenten nicht zwangsweise maßstäblich.
-
Wie in 1 dargestellt, enthält das Fahrzeug 100 einen in einem Inneren des Fahrzeugs 100 positionierten Innenraum 105. Der Innenraum 105 kann einen beliebigen Teil des Fahrzeugs 100 umfassen, in dem Insassen sitzen, während das Fahrzeug 100 in Betrieb ist. Darüber hinaus kann der Innenraum 105 Sitze 110 und Bedienelemente, die einem Fahrer die Steuerung des Betriebs des Fahrzeugs 100 gestatten, enthalten. Beispiele für Bedienelemente können ein Lenkrad 115, ein Fahrpedal 120, ein Bremspedal 125 usw. umfassen. Obgleich das Fahrzeug 100 als geschlossener PKW dargestellt ist, kann es ein beliebiges Personen- oder Geschäftsfahrzeug, wie zum Beispiel ein Personenauto, ein Lastwagen, ein Freizeitfahrzeug, ein Taxi, einen Bus usw. umfassen.
-
2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 130, das in dem autonomen Fahrzeug 100 verwendet werden kann. Wie gezeigt, enthält das System 130 eine Benutzer-Schnittstellenvorrichtung 135, Sensoren 140 für autonomes Fahren, eine Steuerung 145 für den autonomen Modus und einen Sitzmotor 150.
-
Die Benutzer-Schnittstellenvorrichtung 135 kann dazu konfiguriert sein, einem Benutzer, wie zum Beispiel einem Fahrer, während des Betriebs des Fahrzeugs 100 Informationen zu präsentieren. Des Weiteren kann die Benutzer-Schnittstellenvorrichtung 135 zum Empfang von Benutzereingaben konfiguriert sein. Somit kann die Benutzer-Schnittstellenvorrichtung 135 im Innenraum 105 des Fahrzeugs 100 positioniert sein. Bei einigen möglichen Ansätzen kann die Benutzer-Schnittstellenvorrichtung 135 einen berührungsempfindlichen Bildschirm umfassen.
-
Die Sensoren 140 für autonomes Fahren können eine beliebige Anzahl von Bauelementen enthalten, die zum Erzeugen von Signalen konfiguriert sind, die das Navigieren des Fahrzeugs 100 unterstützen, während das Fahrzeug 100 in einem autonomen (zum Beispiel fahrerlosen) Modus betrieben wird. Beispiele für Sensoren 140 für autonomes Fahren können einen Radar-Sensor, einen Lidar-Sensor, eine Kamera oder dergleichen umfassen. Die Sensoren 140 für autonomes Fahren unterstützen das Fahrzeug 100 dabei, die Straße und die Fahrzeugumgebung zu "sehen" und/oder verschiedene Hindernisse zu umfahren, während das Fahrzeug 100 in dem autonomen Modus betrieben wird.
-
Die Steuerung 145 für den autonomen Modus kann dazu konfiguriert sein, ein oder mehrere Untersysteme 155 zu steuern, während das Fahrzeug 100 in dem autonomen Modus betrieben wird. Beispiele für Untersysteme 155, die durch die Steuerung 145 für den autonomen Modus gesteuert werden können, können ein Bremsuntersystem, ein Aufhängungsuntersystem, ein Lenkuntersystem und ein Antriebsstranguntersystem umfassen. Die Steuerung 145 für den autonomen Modus kann ein oder mehrere beliebige dieser Untersysteme 155 durch Ausgeben von Signalen zur Steuerung von diesen Untersystemen 155 zugeordneten Einheiten steuern. Die Steuerung 145 für den autonomen Modus kann die Untersysteme 155 zumindest teilweise basierend auf durch die Sensoren 140 für autonomes Fahren erzeugten Signalen steuern.
-
Die Sitzmotoren 150 können dazu konfiguriert sein, die Position und/oder Ausrichtung eines oder mehrerer Sitze 110 im Innenraum 105 zu steuern. Jeder Motor 150 ist gegebenenfalls nur einem Sitz 110 zugeordnet. Als Alternative dazu kann ein einziger Motor 150 zum Bewegen mehrerer Sitze 110, einschließlich einer ganzen Reihe von Sitzen 110, verwendet werden. Der Motor 150 kann gemäß durch die Benutzer-Schnittstellenvorrichtung 135 ausgegebenen Steuersignalen betrieben werden. Zum Beispiel kann die Benutzer-Schnittstellenvorrichtung 135 Befehle von dem Fahrer oder einem anderen Insassen empfangen, die einen Wunsch anzeigen, dass ein oder mehrere Sitze 110 eine bestimmte Konfiguration einnehmen. Der Motor 150 kann die Sitze 110 automatisch in die gewünschte Konfiguration einstellen. Beispiele für verschiedene mögliche Konfigurationen der Sitze 110 werden unten in näherer Einzelheit beschrieben. Zum Beispiel kann der Motor 150 ein Schwenken, Umklappen, Zurückklappen, Gleiten, Zurücklehnen usw. des Sitzes 110 bewirken.
-
Nunmehr auf die 3A–3B Bezug nehmend, enthält der Innenraum 105 mehrere Sitze 110 und eine Mittelkonsole 160. Diese Sitze 210 können einen oder mehrere Schalensitze, Kapitänssitze, Sitzbänke, geteilte Sitzbänke oder dergleichen umfassen. Des Weiteren können die Sitze 110 in Reihen getrennt sein, die eine erste Reihe, eine zweite Reihe und unter einigen Umständen eine dritte Reihe (siehe zum Beispiel 8) umfassen. Die erste Reihe kann allgemein die am nächsten zur Frontpartie des Fahrzeugs 100 befindliche Reihe bezeichnen. Ein oder mehrere Sitze 110, wie zum Beispiel die Sitze 110 in der ersten Reihe, können aus einer nach vorne weisenden Position in eine nach hinten weisende Position bewegt werden, während das Fahrzeug stationär ist oder während sich das Fahrzeug bewegt, um es den Insassen im Fahrzeug 100 zu gestatten, sich gegenüber zu sitzen, wenn das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird.
-
Eine Art und Weise der Bewegung der Sitze 110 aus der nach vorne weisenden Position in die nach hinten weisende Position kann darin bestehen, den Sitz 110 zu drehen. Der Sitz 110 kann um eine Achse 175A gedreht werden, die allgemein senkrecht von einem Boden des Fahrzeugs 100 und durch eine Mitte des Sitzes 110 verläuft. Das Drehen des Sitzes 110 kann automatisch erfolgen, wenn sich das Fahrzeug 100 in dem autonomen Modus befindet oder während das Fahrzeug geparkt ist. Des Weiteren kann der Sitz 110 manuell gedreht werden, indem zum Beispiel der Sitz 110 entfernt und neu positioniert wird oder der Sitz 110 um die Achse 175A gedreht wird.
-
Als Alternative dazu kann ein Teil des Sitzes 110, wie zum Beispiel ein Rückenlehnenteil 165 bezüglich eines anderen Teils des Sitzes 110, wie zum Beispiel eines Bodenteils 170, schwenken. Die 3A–3B zeigen, wie der Rückenlehnenteil 165 bezüglich einer durch den Bodenteil 170 definierten Achse 175B schwenken kann. Das heißt, der Rückenlehnenteil 165 des Sitzes 110 kann einen oder mehrere Arme 180 enthalten, die schwenkbar an einem Rahmen 185 des Bodenteils 170 befestigt sind. Wenn der Rückenlehnenteil 165 in eine nach hinten weisende Position geschwenkt worden ist, kann der Bodenteil 170 zur Frontpartie des Fahrzeugs 100 abgewinkelt werden, wie gezeigt. Die Bewegung des Sitzes 110 aus der nach vorne weisenden Position in die nach hinten weisende Position und umgekehrt kann manuell oder durch den (in den 3A–3B nicht gezeigten) Motor 150 bewerkstelligt werden, wenn das Fahrzeug 100 stationär ist oder in dem autonomen Modus betrieben wird. Es werden nur zur Veranschaulichung verschiedene Weisen zur Neuausrichtung der Sitze beschrieben. Als Alternative dazu können auch andere geeignete Weisen zur Neuausrichtung der Sitze, während das Fahrzeug stationär ist oder sich im autonomen Modus bewegt, verwendet werden.
-
Ein (nicht gezeigter) Verriegelungsmechanismus kann verhindern, dass der Sitz 110 in die nach hinten weisende Position bewegt wird, und umgekehrt. Der Verriegelungsmechanismus kann durch den Benutzer oder automatisch durch beispielsweise den Motor 150 oder eine andere Vorrichtung manuell entriegelt werden. Die ursprüngliche Position des Sitzes 110 wird in 3A gezeigt, und 3B zeigt einen der Sitze 110 in einer rückwärtigen Position.
-
Die zwischen den beiden Vordersitzen 110 positionierte Konsole 160 kann zum Gleiten zur Frontpartie des Fahrzeugs 100, wenn sich einer oder beide Sitze 110 in der Vorderreihe in der nach hinten weisende Position befinden, konfiguriert sein. Als Alternative dazu kann die Konsole 160 zum hinteren Teil des Fahrzeugs 100 in eine Position zwischen der ersten und der zweiten Reihe von Sitzen 110 gleiten. Wenn ein oder mehrere Sitze 110 in der ersten Reihe in einer nach hinten weisenden Position ausgerichtet sind, kann die Mittelkonsole 160 auf diese Weise als Tisch dienen, der entweder für Insassen in der ersten Reihe und/oder zweiten Reihe zur Verwendung zur Verfügung steht. Die rückwärtige Bewegung der Mittelkonsole 160 kann auch die Neuausrichtung der Sitze 110 erleichtern, die sich durch Drehbewegungen zwischen nach vorne gerichteten und rückwärtigen Ausrichtungen bewegen. Mit anderen Worten, die gesamte Konsole 160 kann sich zu einer Mitte des Innenraums 105 bewegen, um zu gestatten, dass ein oder mehrere der Sitze 110 ihre Ausrichtungen ändern. 3A zeigt die Konsole 160 in ihrer ursprünglichen Position, während 3B die von der Frontpartie des Fahrzeugs 100 weg bewegte Konsole 160 zeigt.
-
Nunmehr auf 4 Bezug nehmend, kann ein Airbag 190 im Innenraum 105 zwischen der ersten und der zweiten Reihe von Sitzen 110 positioniert sein. Der Airbag 190 kann infolge eines Zusammenstoßes entfaltet werden, während das Fahrzeug 100 in dem autonomen Modus und/oder in einem nicht autonomen Modus betrieben wird. Der Airbag 190 kann so geformt sein, das ein einzelner Airbag für alle Insassen verwendet werden kann, einschließlich in der ersten Reihe sitzender nach hinten gerichteter Insassen und in der zweiten Reihe sitzender nach vorne gerichteter Insassen, oder es können mehrere Airbags verwendet werden. Obgleich die in 4 gezeigten Sitze 110 getrennt sind, können die Sitze 110 Sitzbänke oder geteilte Sitzbänke umfassen, die eine ganze Reihe bilden, wie in den 5 und 6 gezeigt.
-
5 und 6 stellen einen Innenraum 105 mit 2 Reihen von Sitzbänken 110 dar. In 5 ist die erste Reihe in einer nach hinten weisenden Position angeordnet und ist die zweite Reihe in einer nach vorne weisenden Position angeordnet. Obgleich dies in 5 nicht gezeigt ist, kann die vordere Sitzbank 110 Arme 180 und einen Rahmen 185, die den in 3 gezeigten ähneln, zum Bewegen der vorderen Sitzbank 110 in die nach hinten weisende Position enthalten. Deshalb kann der Rückenlehnenteil 165 der Sitzbank 110 dazu konfiguriert sein, um die durch den Bodenteil 170 definierte Achse 175B (siehe 3) zu schwenken, um sich in die nach hinten weisende Position zu bewegen. Das Schwenken des Rückenlehnenteils 165 um die Achse 175B und zu dem Frontteil des Innenraums 105 kann bewirken, dass die Sitzbank 110 in der nach hinten weisenden Position angeordnet wird, während das Schwenken des Rückenlehnenteils 165 um die Achse 175B und von dem Frontteil des Innenraums 105 weg bewirken kann, dass die Sitzbank 110 in der (in 6 in durchgezogener Linie gezeigten) nach vorne weisenden Position angeordnet wird. Des Weiteren kann sich das Lenkrad 115 zum Armaturenbrett 195 bewegen, um Platz für die Vordersitze 110 zur Bewegung zum Armaturenbrett 195 zu schaffen und so die Beinfreiheit zwischen der vorderen und zweiten Reihe von Sitzen 110 zu vergrößern, wenn die Vordersitze 110 nach hinten weisen.
-
Auf die 6 bis 8 Bezug nehmend, kann die vordere Reihe von Sitzen 110 alternativ um eine andere Achse 175C, die durch den Bodenteil 170 jedes Sitzes 110 definiert wird, zum Frontteil des Innenraums 105 umgeklappt werden. Die Sitze 110 können umgeklappt und zum Beispiel unter dem Armaturenbrett 195 verstaut werden, das am Frontteil des Innenraums 105 positioniert sein kann. Bei einem möglichen Ansatz können die umgeklappten Sitze 110, einschließlich des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes, entlang auf dem Boden des Innenraums 105 positionierten Schienen 200 zu einem Bereich unterhalb des Armaturenbretts 195 gleiten. 6 zeigt ein Beispiel, in dem die vordere Reihe eine Sitzbank 110 enthält, und die 7 und 8 zeigen Beispiele, in denen die vordere Reihe benachbarte Schalensitze 110 (das heißt einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz) enthält. Der Motor 150 (siehe 2) kann zum Umklappen der Sitze 110 und/oder Bewegen der Sitze 110 in die Position unter dem Armaturenbrett 195 verwendet werden. Des Weiteren kann der Motor 150 einen oder mehrere der Sitze 110 in ihre Ausgangspositionen und/oder -ausrichtungen zurückführen.
-
Um diese Sitze 110 unter dem Armaturenbrett 195 unterzubringen, können eine oder mehrere im Innenraum 105 positionierte Komponenten, wie zum Beispiel das Fahrpedal 120 und das Bremspedal 125 (siehe 1), weiter zum Frontteil des Innenraums 105 bewegt werden. Des Weiteren kann sich das Lenkrad 115 bewegen, um Platz für den Fahrersitz 110 zum Gleiten unter das Armaturenbrett 195 zu schaffen. Bei einigen möglichen Ansätzen kann sich eine andere Reihe von Sitzen 110, wie zum Beispiel die zweite Reihe oder dritte Reihe (siehe 8) nach vorne bewegen, wenn die Sitze 110 in der ersten Reihe unter dem Armaturenbrett 195 verstaut sind. Als Alternative oder zusätzlich dazu kann die dritte Reihe beispielsweise zurückgelehnt werden, so dass der Rückenlehnenteil 165 und der Bodenteil 170 im Wesentlichen aufeinander ausgerichtet sind.
-
Im Allgemeinen können Rechensysteme und/oder -geräte, wie zum Beispiel die Steuerung 145 für den autonomen Modus, beliebige einer Anzahl von Computerbetriebssystemen einsetzen, darunter, aber keineswegs darauf beschränkt, Versionen und/oder Sonderformen des FORD SYN®-Betriebssystems, des Microsoft Windows®-Betriebssystems, des UNIX-Betriebssystems (z. B. des Solaris®-Betriebssystems, vertrieben von Oracle Corporation mit Sitz in Redwood Shores, Kalifornien), des AIX UNIX-Betriebssystems, vertrieben von International Business Machines mit Sitz in Armonk, New York, des Linux-Betriebssystems, des Mac OS X- und iOS-Betriebssystems, vertrieben von Apple Inc. mit Sitz in Cupertine, Kalifornien, und des Android-Betriebssystems, entwickelt von der Open Handset Alliance. Zu Beispielen von Rechengeräten gehören ohne Einschränkung eine Computer-Workstation, ein Server, ein Desktop, ein Notebook, ein Laptop oder ein tragbarer Computer oder irgendein anderes Rechensystem und/oder -gerät.
-
Rechengeräte enthalten allgemein vom Computer ausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch ein oder mehrere Rechengeräte, wie zum Beispiel die oben angeführten, ausgeführt werden können. Vom Computer ausführbare Anweisungen können von Rechenprogrammen, die unter Verwendung verschiedenster Programmiersprachen und/oder -technologien erzeugt wurden, darunter ohne Einschränkung und entweder alleine oder als Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, usw., kompiliert oder interpretiert werden können. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (zum Beispiel ein Mikroprozessor) Anweisungen, zum Beispiel aus einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse, ausgeführt werden. Solche Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung verschiedenster computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
-
Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) umfasst jegliches nicht vorrübergehendes (zum Beispiel greifbares) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z.B. Anweisungen), die durch einen Computer (zum Beispiel einen Prozessor eines Computers) gelesen werden können, teilnimmt. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Nichtflüchtige Medien können zum Beispiel optische oder magnetische Datenträger und andere persistente Speicher umfassen. Flüchtige Medien können zum Beispiel einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) umfassen, der typischerweise einen Hauptspeicher bildet. Solche Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, darunter Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser, einschließlich Drähten, die einen mit einem Prozessor eines Computers gekoppelten Systembus umfassen. Übliche Formen von computerlesbaren Medien umfassen zum Beispiel eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit einem Muster von Löchern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein Flash-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, aus dem ein Computer lesen kann.
-
In gewissen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z.B. Software) auf einem oder mehreren Rechengeräten (z. B. Servern, PCs usw.) implementiert werden, die auf ihnen zugeordneten computerlesbaren Medien (z.B. Platten, Speichern usw.) gespeichert werden. Ein Computerprogrammprodukt kann solche auf computerlesbaren Medien gespeicherten Anweisungen zur Durchführung der hierin beschriebenen Funktionen umfassen.
-
Bezüglich der hierin beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass, obgleich die Schritte solcher Prozesse usw. so beschrieben wurden, dass sie in einer bestimmten geordneten Reihenfolge stattfinden, diese Prozesse auch so durchgeführt werden könnten, dass die beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge als der vorliegend beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte, hierin beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten sind die Beschreibungen von Prozessen hierin zur Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und keineswegs dahingehend auszulegen, dass sie die Ansprüche einschränken.
-
Entsprechend versteht es sich, dass die vorstehende Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die angegebenen Beispiele werden bei der Lektüre der obigen Beschreibung offensichtlich werden. Der Schutzumfang sollte nicht unter Bezugnahme auf die vorstehende Beschreibung bestimmt werden, sondern er sollte stattdessen unter Bezugnahme auf die angehängten Ansprüche, zusammen mit dem gesamten Äquivalenzbereich, welcher derartigen Ansprüchen zusteht, bestimmt werden. Es ist zu erwarten und beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen in den hierin besprochenen Technologien stattfinden werden, und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftige Ausführungsformen einbezogen werden. Zusammengefasst versteht sich, dass die Anmeldung modifizierbar und abänderbar ist.
-
Es ist beabsichtigt, dass sämtlichen Begriffen, die in den Ansprüchen verwendet werden, ihre allgemeinsten angemessenen Auslegungen und ihre gebräuchlichen Bedeutungen gegeben werden, die für Fachleute auf dem Gebiet der hierin beschriebenen Technologien nachvollziehbar sind, sofern hierin nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Insbesondere kann die Verwendung der Singularartikel, wie zum Beispiel "ein/e/er", "der, die, das", "jene/r/s" usw. als eines oder mehrere der aufgezeigten Elemente angeführt gelesen werden, es sei denn, ein Anspruch führt eine gegenteilige explizite Einschränkung an.
-
Die Zusammenfassung der Offenbarung ist dazu vorgesehen, dem Leser eine schnelle Bestimmung der Natur der technischen Offenbarung zu ermöglichen. Sie wird mit dem Verständnis eingereicht, dass sie nicht zur Interpretation oder Einschränkung des Schutzumfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Außerdem ist aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, dass verschiedene Merkmale zum Zwecke der Straffung der Offenbarung in verschiedenen Ausführungsformen zusammengelegt sind. Dieses Offenbarungsverfahren ist nicht dahingehend auszulegen, dass es eine Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als in jedem Anspruch ausdrücklich angeführt werden. Vielmehr liegt, wie die folgenden Ansprüche zeigen, der Erfindungsgegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Demnach werden die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung mit aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich selbst als ein separat beanspruchter Gegenstand steht.