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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu Vermeidung von Pflanzenwuchs um eine Verkehrseinrichtung, insbesondere um einen Leitpfosten oder um einen Sigma-Pfosten von Schutzplanken, mit einem ersten Bereich, der als Abdeckung für einen die Verkehrseinrichtung umgebenden Untergrund dient und einem sich daran anschließenden zweiten Bereich, der sich von dem ersten Bereich über zumindest einen Teil der Verkehrseinrichtung hinweg erstreckt, wobei der erste Bereich gemeinsam mit dem zweiten Bereich einteilig ausgebildet ist und wobei der erste Bereich und der zweite Bereich die Verkehrseinrichtung radial umschließen.
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Verkehrseinrichtungen wie z.B. Leitpfosten oder Sigma-Pfosten säumen den Fahrbahnrand von Autobahnen, Bundesstraßen, Landstraßen etc. und dienen den Autofahrern als Orientierungshilfe sowie als Halterung von Schutzplanken. Dabei ist wesentlich, dass der Autofahrer eine uneingeschränkte Sicht auf die Verkehrseinrichtung hat. Da die Verkehrseinrichtungen meist außerhalb der asphaltierten Fahrbahn angeordnet sind, wachsen Gräser, Büsche und andere Pflanzen um die Verkehrseinrichtung herum und verdecken diese. Daher ist der Bereich um die Verkehrseinrichtungen regelmäßig von Pflanzenwuchs zu befreien.
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Hierzu werden Fahrzeuge mit integriertem Mähwerk eingesetzt. Dabei ist problematisch, dass die Fahrzeuge mit ihrem ausladenden Mähwerk den Untergrund unmittelbar um die Verkehrseinrichtung herum nicht erreichen. Somit muss in einem zweiten Arbeitsschritt der die Verkehrseinrichtung unmittelbar umgebende Pflanzenwuchs von einem Arbeiter bspw. mit einer tragbaren Motorsense abgeschnitten werden.
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Das Freihalten der Verkehrseinrichtungen ist folglich mit einem erheblichen zeitlichen Aufwand verbunden und somit teuer.
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Aus der Praxis sind Vorrichtungen zur Verhinderung von Pflanzenwuchs um eine Verkehrseinrichtung herum bekannt. Dabei wird der Bereich um die Verkehrseinrichtung herum mit einer Bodenplatte abgedeckt, um Pflanzenwuchs zu verhindern. Mit dem Mähwerk kann über die Bodenplatte gefahren werden, so dass der gesamte Pflanzenwuchs um die Verkehrseinrichtung herum auf einfache Weise entfernbar ist. Dabei ist jedoch problematisch, dass die Bodenplatten durch das Mähwerk leicht verschoben werden und somit nicht mehr die gesamte Fläche um die Verkehrseinrichtung herum abdecken.
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Aus der
DE 92 13 251 U1 ist ein Leitpfosten mit einer den Leitpfosten umgebenden Erdabdeckung vorbekannt. Die Erdabdeckung ist als Tiefziehteil ausgebildet und weist einen Kragen auf, der den Untergrund um den Leitpfosten herum abdeckt. Des Weiteren ist ein Schaft angeordnet, der sich von dem Kragen über einen Teil des Leitpfostens hinweg erstreckt. Durch die Erdabdeckung wird Pflanzenwuchs um den Leitpfosten herum verhindert. Die Erdabdeckung wird an dem Leitpfosten durch eine Niete oder Schraube befestigt. Ferner wird vorgeschlagen, die Erdabdeckung mit Hilfe eines Keils, der zwischen die Schaftinnenwand und den Leitpfosten geschoben wird, zu verklemmen.
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Bei der bekannten Vorrichtung ist problematisch, dass diese äußerst umständlich an dem Leitpfosten zu befestigen ist. Ferner ist problematisch, dass die Vorrichtung aufgrund der starren Fixierung gegenüber der Verkehrseinrichtung nicht vollständig auf dem Untergrund aufliegt, wenn dieser uneben ist. Dies führt dazu, dass die Vorrichtung sowie die Verkehrseinrichtung bei einem Kontakt mit dem Mähwerk aufgrund des dabei wirkenden Drehmoments gekippt werden, was zu einer Zerstörung der Vorrichtung bzw. der Verkehrseinrichtung führen kann.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Vorrichtung mit konstruktiv einfachen Mitteln und unabhängig von dem die Verkehrseinrichtung umgebenden Untergrund einfach an der Verkehrseinrichtung anbringbar ist und Pflanzenwuchs um die Verkehrseinrichtung herum zuverlässig vermieden ist.
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Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Vorrichtung zur Vermeidung von Pflanzenwuchs um eine Verkehrseinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich einen aus einem elastischen Material ausgebildeten Befestigungsabschnitt aufweist und dass der Befestigungsabschnitt form- und/oder kraftschlüssig an der Verkehrseinrichtung festlegbar ist.
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In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass die zugrunde liegende Aufgabe in verblüffend einfacher Weise durch eine geschickte Ausgestaltung des sich über die Verkehrseinrichtung erstreckenden zweiten Bereichs gelöst werden kann. Dazu ist der zweite Bereich zumindest abschnittsweise aus einem elastischen Material hergestellt und bildet dadurch einen Befestigungsabschnitt. Der Befestigungsabschnitt ist dabei derart an die äußere Geometrie der Verkehrseinrichtung angepasst und/oder passt sich dieser an, dass die Vorrichtung über den Befestigungsabschnitt kraft- und/oder formschlüssig an der Verkehrseinrichtung festlegbar ist. Somit ist es nicht mehr notwendig, die Vorrichtung umständlich über Nieten, Schrauben, Keile etc. an der Verkehrseinrichtung zu fixieren.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Vorrichtung aufgrund des flexibel ausgestalteten Befestigungsabschnitts auch auf unebenem Untergrund anwendbar ist, sich nämlich auch gekippt bzw. schräg gegenüber der Verkehrseinrichtung befestigen lässt. Die Vorrichtung kann bspw. über die Verkehrseinrichtung gestülpt und bis auf den Untergrund herunter gedrückt werden. Somit ist kein weiteres Werkzeug zur Befestigung mehr nötig und die Vorrichtung passt sich aufgrund des flexiblen Befestigungsabschnitts sowohl der Verkehrseinrichtung als auch dem Untergrund an.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der Begriff „Verkehrseinrichtung“ im weitesten Sinne zu verstehen ist. Dabei kann es sich bspw. um einen Leitpfosten, den Halter für ein Verkehrsschild, einen Straßenbegrenzungspfahl, einen Sigma-Pfosten für eine Schutzplanke oder andere Pfosten, Stangen oder dgl. handeln, die am Fahrbahnrand angeordnet sind.
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Ferner ist der Begriff „Elastizität“ bzw. „elastisches Material“ in seinem physikalischen Sinne zu verstehen. D.h. die Eigenschaft des Materials unter Krafteinwirkung seine Form zu verändern und bei Wegfall der einwirkenden Kraft in seine Ursprungsform zurückzukehren.
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In vorteilhafter Weise kann der Befestigungsabschnitt aus einem Material mit einer Härte von 40 bis 60 Shore A, insbesondere von 50 bis 55 Shore A, vorzugsweise von 53 Shore A, ausgebildet sein (nach DIN 53505). Alternativ oder zusätzlich kann der Befestigungsabschnitt aus einem Material mit einer Reissfestigkeit von 3,6 N/mm2 (nach DIN 53504) ausgebildet sein. Durch ein entsprechend gewähltes Material wird erreicht, dass der Befestigungsabschnitt flexibel genug ausgebildet ist, um die Vorrichtung sicher an der Verkehrseinrichtung zu fixieren, wobei das Material gleichzeitig elastisch genug ist, um eine Anpassung der Vorrichtung an einen unebenen Untergrund zu gewährleisten.
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Alternativ oder zusätzlich kann der zweite Bereich außerhalb des Befestigungsabschnitts und/oder der erste Bereich aus einem Material mit einer Härte von 50 bis 70 Shore D, insbesondere 55 bis 65 Shore D, vorzugsweise 58 Shore D ausgebildet sein (nach ISO 868). Ferner ist denkbar, dass der zweite Bereich außerhalb des Befestigungsabschnitts aus einem Material mit einem Elastizitätsmodul von 750 MPa ausgebildet ist (nach ASTM D 790), so dass die Vorrichtung eine hinreichende Stabilität aufweist und auch dem Kontakt mit einem Mähwerk standhält.
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In besonders vorteilhafter Weise können der erste Bereich und/oder der zweite Bereich von dem Untergrund weg in Richtung der Verkehrseinrichtung konisch zulaufen. Somit berührt lediglich der Befestigungsabschnitt die Verkehrseinrichtung, so dass zwischen der Vorrichtung und der Verkehrseinrichtung hinreichend viel Raum ist, um die Vorrichtung schräg bzw. gekippt zu der Verkehrseinrichtung anzuordnen. Dadurch ist die Vorrichtung noch optimaler an einen unebenen Untergrund anpassbar.
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Zur weiteren Verbesserung der Anpassung der Vorrichtung an einen unebenen Untergrund kann zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich ein Übergangsabschnitt aus einem elastischen Material ausgebildet sein. Das Material kann eine Härte von 40 bis 60 Shore A, insbesondere 50 bis 55 Shore A, vorzugsweise 53 Shore A aufweisen (nach DIN 53505). Alternativ oder zusätzlich kann das Material eine Reissfestigkeit von 3,6 N/mm2 aufweisen (nach DIN 53504). Durch diese konstruktive Maßnahme ist zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich eine Art Gelenk geschaffen, um das der den Untergrund abdeckende erste Bereich schwenkbar ist. Ferner ist denkbar, dass die gesamte Vorrichtung aus dem voranstehend genannten elastischen Material ausgebildet ist.
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Um eine ideale Abdeckung des die Verkehrseinrichtung umgebenden Untergrunds zu erreichen, kann der erste Bereich tellerartig, vorzugsweise rund oder oval oder vieleckig, ausgebildet sein. In besonders bevorzugter Weise kann der erste Bereich viereckig, beispielsweise rechteckig, ausgebildet sein.
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Vorteilhafterweise erstreckt sich der zweite Bereich zwischen 5 bis 70 cm, beispielsweise 10 bis 50 cm, insbesondere 20 bis 30 cm, vorzugsweise 25 cm über die Verkehrseinrichtung hinweg. Dadurch wird eine sichere Fixierung der Vorrichtung an der Verkehrseinrichtung erreicht, wobei die Vorrichtung in idealer Weise an einen unebenen Untergrund anpassbar ist.
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In weiter vorteilhafter Weise sind der erste Bereich und/oder der zweite Bereich aus Kunststoff gefertigt. Die elastischen Abschnitte der Vorrichtung können dabei bspw. aus Polypropylen und die unelastischeren Bereiche der Vorrichtung aus thermoplastischem Elastomer gefertigt sein. Dadurch ist die Vorrichtung besonders wetterbeständig und kostengünstig in der Herstellung.
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Um die Vorrichtung möglichst einfach an der Verkehrseinrichtung anzubringen, kann eine sich über die gesamte Vorrichtung erstreckende, vorzugsweise schlitzartige Öffnung, vorgesehen sein. Die Vorrichtung kann dadurch von der Seite über die Verkehrseinrichtung gezogen werden, wobei die Verkehrseinrichtung aufgrund der Elastizität der Vorrichtung sicher umschlossen ist.
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Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit kann der erste Bereich und/oder der zweite Bereich zumindest teilweise aus einem fluoreszierenden Material und/oder aus einem farbigen Material hergestellt sein. Das fluoreszierende Material kann dabei auch als Wildwarnreflektor ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Vorrichtung an der der Verkehrseinrichtung zugewandten Seite ein nachgiebiges Material, bspw. einen Schaumstoff aufweist, so dass Motorradfahrer bei einem Aufprall gegen die Vorrichtung geschützt werden.
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In besonders vorteilhafter Weise kann die Vorrichtung spitzgusstechnisch, vorzugsweise im Mehrkomponenten-Spritzgießen, hergestellt sein. Dadurch sind die unterschiedlich elastischen Abschnitte der Vorrichtung auf besonders einfache Weise realisierbar.
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Um den Untergrund zwischen zwei benachbarten Sigma-Pfosten abzudecken, kann an dem ersten Bereich der Vorrichtung ein Abdeckungselement angeordnet sein. Das Abdeckungselement kann sich – vorzugsweise unterhalb der Leitplanke – bis hin zu dem ersten Bereich der den benachbarten Sigma-Pfosten umschließenden Vorrichtung erstrecken und somit den Pflanzenwuchs unterhalb der Leitplanke verhindern. Folglich ist es nicht mehr notwendig, den Bereich unterhalb der Leitplanke von Pflanzenwuchs zu befreien. Das Abdeckungselement kann dabei beispielsweise an dem ersten Bereich angesteckt und/oder an diesem adhäsiv befestigt sein. Der erste Bereich kann im Konkreten eine Ausnehmung aufweisen, in die ein korrespondierender Vorsprung des Abdeckungselements einbringbar bzw. einsteckbar ist. Ferner ist denkbar, dass das Abdeckungselement aus dem gleichen Material wie der erste Bereich der Vorrichtung ausgebildet ist. Das Abdeckungselement kann als, beispielsweise ovale oder vieleckige, insbesondere rechteckige, Platte ausgebildet sein. Auch ist denkbar, dass das Abdeckungselement als integraler Bestandteil des ersten Bereichs ausgebildet sein.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
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1 in einer schematischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Leitpfosten in einer Seitenansicht,
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2 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht,
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3 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht,
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4 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1 in einer Aufsicht,
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5 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1 in einer Seitenansicht,
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6 in einer schematischen Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
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7 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 6 in einer weiteren perspektivischen Ansicht,
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8 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 6 in einer Aufsicht und
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9 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 6 in einer geschnittenen Seitenansicht.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1, wobei die Vorrichtung 1 um einen Leitpfosten 2 angeordnet ist. Die Vorrichtung 1 weist einen ersten Bereich 3 auf, der tellerartig ausgebildet ist und den Untergrund um die Verkehrseinrichtung 1 herum abdeckt, so dass Pflanzenwuchs verhindert wird. An den ersten Bereich 3 schließt sich der zweite Bereich 4 an, der sich über einen Teil des Leitpfostens 2 hinweg erstreckt. Um die Vorrichtung 1 an dem Leitpfosten 2 anzubringen, wird die Vorrichtung 1 über den Leitpfosten 2 gestülpt und so weit in Richtung des Untergrunds gedrückt, bis der erste Bereich 3 den Untergrund berührt.
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Die Vorrichtung 1 läuft von dem Untergrund weg in Richtung des Leitpfostens 2 konisch zu und umschließt den Leitpfosten 1 radial vollständig. Der zweite Bereich 4 umfasst einen Befestigungsabschnitt 5 der aus einem elastischen Material ausgebildet ist. Ferner weist der zweite Bereich 5 einen Innendurchmesser auf, der etwas kleiner als der Außendurchmesser des Leitpfostens 2 ist. Des Weiteren ist denkbar, dass der Innendurchmesser des Befestigungsabschnitts 5 dem Außendurchmesser des Leitpfostens 2 entspricht. Wesentlich ist, dass die Vorrichtung 1 aufgrund der Elastizität des Befestigungsabschnitts 5 kraft- und/oder formschlüssig an dem Leitpfosten 2 festgelegt ist. In 1 ist des Weiteren dargestellt, dass die Vorrichtung 1 einteilig ausgebildet ist.
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2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht. Dabei ist deutlich, dass die Vorrichtung 1 konisch zuläuft. Zwischen dem ersten Bereich 3 und dem zweiten Bereich 4 ist ein Übergangsabschnitt 6 ausgebildet. Der Übergangsabschnitt 6 besteht aus einem elastischen Material und bildet eine Art Gelenk, so dass sich der tellerartige erste Bereich 3 in idealer Weise an einen unebenen Untergrund anpassen kann. Der Befestigungsabschnitt 5 und der Übergangsabschnitt 6 können dabei aus dem gleichen Material gefertigt sein.
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Zur Vermeidung von Wiederholungen sei ferner auf die Ausführungen bzgl. 1 verwiesen.
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3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht. Dabei ist deutlich sichtbar, dass die Vorrichtung 1 im Bereich des Befestigungsabschnitts 5 an die äußere Geometrie des Leitpfostens 1 angepasst ist. Somit lässt sich die Vorrichtung 1 über den elastischen Befestigungsabschnitt 5 sicher an dem Leitpfosten 2 festlegen.
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Zur Vermeidung von Wiederholungen sei bzgl. 3 sowie bzgl. der 4 und 5 auf die Beschreibung der 1 und 2 verwiesen.
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6 zeigt in einer schematischen Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 bis 5 dadurch, dass die Vorrichtung 1 zur Vermeidung von Pflanzenwuchs um einen – nicht dargestellten – Sigma-Pfosten einer Schutzplanke herum dient. Dazu weist die Vorrichtung 1 eine innere Kontur auf, die der äußeren Kontur eines Sigma-Pfostens entspricht.
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Aus 6 ist weiterhin ersichtlich, dass über die gesamte Vorrichtung 1 hinweg eine schlitzartige Öffnung 7 ausgebildet ist. Die Öffnung 7 dient dazu, die Vorrichtung 1 seitlich über einen Sigma-Pfosten zu schieben und so an diesem anzubringen. Ferner ist der zweite Bereich 4 zylinderförmig ausgebildet, wohingegen der erste Bereich 3 und der Übergangsabschnitt 6 konisch in Richtung des zweiten Abschnitts zulaufen.
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Da das zweite Ausführungsbeispiel ansonsten der Ausführungsform gemäß 1 bis 5 entspricht, sei an dieser Stelle bzgl. der 6 bis 9 auf die Beschreibung der 1 bis 5 verwiesen.
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Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
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Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Leipfosten
- 3
- erster Bereich
- 4
- zweiter Bereich
- 5
- Befestigungsabschnitt
- 6
- Übergangsabschnitt
- 7
- Öffnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- DIN 53505 [0014]
- DIN 53504 [0014]
- ISO 868 [0015]
- ASTM D 790 [0015]
- DIN 53505 [0017]
- DIN 53504 [0017]