DE202017105647U1 - Sockel für Verkehrselemente - Google Patents

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    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
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Abstract

Sockel für Verkehrselement (10), insbesondere für einen Leitpfosten (10), mit einer Basisplatte (2), an der eine Aufnahmeeinrichtung (4) zur Aufnahme des Leitpfostens (10) ausgebildet ist, wobei die Basisplatte (2) mit der Aufnahmeeinrichtung (4) einteilig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) aus einem wenigstens teilweise flexiblen und bevorzugt einem flexiblen Gummimaterial hergestellt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sockel bzw. ein Sockelelement und insbesondere eine UV stabile und bevorzugt hochelastische Bodenplatte für ein Verkehrselement bzw. ein Verkehrsleitelement. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf sogenannte Leitpfosten beschrieben, die sich üblicherweise an Straßenrändern befinden. Die Erfindung kann jedoch auch für andere Verkehrsleitelemente wie beispielsweise Straßenschilder oder dergleichen verwendet werden. Derartige Verkehrsleitelemente sind üblicherweise im Boden eingelassen. Insbesondere an solchen Stellen, welche nur selten bearbeitet werden, beispielsweise Autobahnen, kommt es dabei mit der Zeit dazu, dass derartige Leitpfosten von Pflanzen überwuchert werden, teilweise bis die Leitelemente bzw. die Leitpfosten selbst kaum mehr sichtbar sind. Oftmals ist aufgrund der Leitpfosten selbst auch mit Mähgeräten oder dergleichen nur eine unzureichende Bearbeitung derselben möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um einen Bewuchs bzw. einen Pflanzenbewuchs derartiger Leitpfosten zu verhindern oder einzugrenzen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Sockel für ein Verkehrselement (bzw. ein erfindungsgemäßes Produkt), insbesondere für einen Leitpfosten, weist ein Basiselement, insbesondere ein plattenförmiges Basiselement und insbesondere eine Basisplatte auf, an der eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Leitpfostens ausgebildet ist. Dabei ist die Basisplatte mit der Aufnahmeeinrichtung einteilig ausgebildet. Erfindungsgemäß ist der Sockel aus einem flexiblen Material und bevorzugt einem flexiblen Gummimaterial hergestellt. Bevorzugt handelt es sich um ein hochwertiges Gummimaterial und besonders bevorzugt um ein UV-stabiles Kunststoffmaterial.
  • Durch die Basisplatte, durch welche bzw. in welche der Leitpfosten führbar ist, kann in der unmittelbaren Umgebung des Leitpfostens selbst ein Bewuchs bzw. ein Pflanzenwachstum verhindert und/oder eingegrenzt werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass mit der Zeit der Leitpfosten selbst eingewachsen bzw. von Pflanzenwuchs überwuchert wird. Vorteilhaft weist die Basisplatte einen vorgegebenen Querschnitt auf, der beispielsweise kreisförmig, oval, rechtförmig oder quadratisch sein kann. Durch die Ausgestaltung des Elements und insbesondere der Basisplatte aus einem Gummimaterial wird eine gewisse Elastizität erreicht, welche sich insbesondere auch an Bodenunebenheiten anpassen kann.
  • Die Aufnahmeeinrichtung ist bevorzugt derart ausgebildet, dass der Leitpfosten bzw. ein bestimmter Abschnitt des Leitpfostens in diese Aufnahmeeinrichtung eingeschoben oder auch durch die Aufnahmeeinrichtung durchgeschoben werden kann. Dabei kann die Aufnahmeeinrichtung einen Aufnahmeabschnitt aufweisen, der den Leitpfosten in dessen Umfangsrichtung vollständig umgibt. Vorteilhaft erstreckt sich diese Aufnahmeeinrichtung in einer Längsrichtung des Leitpfostens um wenigstens 1 cm, bevorzugt um wenigstens2 cm, bevorzugt um höchstens 6 cm.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Querschnitt der Aufnahmeeinrichtung an einen Außenquerschnitt des Leitpfostens angepasst. Bevorzugt ist ein Innenquerschnitt der Aufnahmeeinrichtung geringfügig geringer als der Außenquerschnitt des Leitpfostens. Auf diese Weise kann der Leitpfosten unter einer gewissen Dehnung der Aufnahmeeinrichtung in diese eingeschoben werden. Bevorzugt ist der Querschnitt der Aufnahmeeinrichtung derart an den Querschnitt des Leitpfostens angepasst, dass sie sich beim Einschieben des Leitpfostens zumindest geringfügig wölbt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist in der Bodenplatte wenigstens ein Schlitz angeordnet. Bevorzugt sind in der Bodenplatte zwei wenigstens zwei Schlitze angeordnet und bevorzugt zwei Schlitze. Dieser Schlitz bzw. diese Schlitze erleichtern das Einschieben eines Elements wie eines Leitpfostens in die Bodenplatte. Bevorzugt weist dieser wenigstens eine Schlitz eine Länge auf, die größer ist als 1cm, bevorzugt größer als 2cm. Bevorzugt weist dieser wenigstens eine Schlitz eine Länge auf, die kleiner ist als 20cm, bevorzugt kleiner als 15cm und besonders bevorzugt kleiner als 10cm.
  • Bevorzugt reicht der wenigstens eine Schlitz und reichen bevorzugt beide Schlitze bis an die Aufnahmeeinrichtung, d.h. insbesondere die Aufnahmeöffnung heran.
  • Es wurde herausgefunden, dass mit diesen Maßen der Aufnahmeeinrichtung einerseits ein stabiler Halt des Sockels an dem Leitpfosten erreicht wird und andererseits auch ein leichtes Einschieben des Leitpfostens in die Aufnahmeeinrichtung ermöglicht ist.
  • Bevorzugt ist die Aufnahmeeinrichtung derart ausgestaltet, dass nach dem Einschieben des Leitpfostens in die Aufnahmeeinrichtung eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Führungseinrichtung und dem Leitpfosten und insbesondere einer Außenoberfläche des Leitpfostens entsteht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Aufnahmeeinrichtung im Wesentlichen zentral bezüglich der Basisplatte angeordnet. Auf diese Weise steht die Basisplatte in einem montierten Zustand in allen Richtungen zumindest geringfügig über den Leitpfosten hinaus, sodass ein Pflanzenbewuchs von allen Seiten hier zuverlässig verhindert wird.
  • Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Führungseinrichtung bewusst außerzentrisch gegenüber der Basisplatte angeordnet ist, etwa, wenn der Leitpfosten sehr nahe an einer Straße aufgestellt werden soll.
  • Bevorzugt hat das Sockelelement selbst keine Stützfunktion, sondern lediglich eine Abschirmfunktion, um Pflanzenbewuchs von dem Leitpfosten abzuhalten. Bevorzugt weist das Sockelelement auch eine Führungsfunktion auf, wobei insbesondere das Sockelelement durch den Leitpfosten geführt wird. Bevorzugt wird daher das Sockelelement durch den Leitpfosten in Position gehalten.
  • Durch die Auswahl des (Gummi-)Materials wird erreicht, dass ein umweltverträgliches und nachhaltiges Produkt geschaffen werden kann. Daneben kann durch das Material eine kälteelastische Qualität erreicht werden, die insbesondere auch unter starken Temperaturschwankungen beibehalten wird. Bevorzugt ist das Material ausreichend elastisch in einem Temperaturbereich zwischen –35 °C und +80 °C.
  • Bevorzugt ist auch ein Grundmaterial ausgewählt, welches eine hohe Ozon- und/oder UV-Lichtbeständigkeit aufweist. Daneben ist das hier beschriebene Produkt leicht an einen bestehenden Leitpfosten montierbar, beispielsweise von oben auf diesen aufschiebbar. Bevorzugt kann das Sockelelement (insbesondere an einer Unterseite des Sockelelements, d.h. einer Oberfläche, welche im montierten Zustand auf einem Untergrund zu liegen kommt) eine Einführschräge aufweisen, um beispielsweise von unten her einen Leitpfosten in dieses einzuschieben. Damit besteht insbesondere eine leichte Montagemöglichkeit am bereits bestehenden Leitpfosten. Durch die Ausgestaltung der Basisplatte muss der Leitpfosten auch beim Mähen nicht mehr entfernt werden. Insgesamt wird so durch das hier beschriebene Sockelelement ein erhöhtes Maß an Sicherheit erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aufnahmeeinrichtung eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Abschnitts des Verkehrselements auf. Dies bedeutet, dass das Verkehrselement in die Aufnahmeeinrichtung eingeschoben werden kann (bzw. bevorzugt das Sockelelement auf den Leitpfosten aufgeschoben werden kann). Besonders bevorzugt ist diese Aufnahmeeinrichtung als Durchgangsöffnung ausgebildet, durch welche wenigstens ein Abschnitt des Leitpfostens hindurchtritt. Auf diese Weise ist es insbesondere auch möglich, das Sockelelement nachzurüsten und insbesondere auf den Leitpfosten aufzustecken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gummimaterial des Sockels ein spezifische Dichte auf, welches größer ist als 0,5g/cm3 bevorzugt größer als 0,7 g/cm3, bevorzugt größer als 1,0g/cm3 und bevorzugt größer als 1,15g/cm3 [Bevorzugt weist das Gummimaterial des Sockels ein spezifisches Gewicht bzw. eine Dichte auf, welches kleiner ist als 3,0g/cm3, bevorzugt kleiner als 2,5g/cm3, bevorzugt kleiner als 2,0g/cm3 bevorzugt kleiner als 1,5g/cm3.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Basisplatte eine Dicke auf, welche größer ist als 2mm, bevorzugt größer als 4mm, bevorzugt größer als 6mm und besonders bevorzugt größer als 8mm. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Basisplatte eine Dicke auf, die kleiner ist als 30mm, bevorzugt kleiner als 20mm, bevorzugt kleiner als 15mm und besonders bevorzugt kleiner als 12mm. Diese genannten Größenangaben erreichen einerseits ein gewünschtes Gewicht des Sockels, auf der anderen Seite wird noch eine bestimmte Stabilität beibehalten. Bevorzugt weist die Basisplatte eine einheitliche Dicke auf. Bevorzugt ist die Basisplatte und auch das gesamte Sockelelement eben ausgebildet und/oder weist die Gestalt einer Matte auf. Entsprechend könnte das Sockelelement auch als mattenartiger Körper bezeichnet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Sockel bzw. das Sockelelement eine Masse auf, welche größer ist als 2,0kg, bevorzugt größer als 2,5kg, bevorzugt größer als 3,0kg, bevorzugt größer als 3,5kg, bevorzugt größer 4,0kg, bevorzugt größer als 4,5kg.
  • Bevorzugt weist der Sockel eine Masse auf, die kleiner ist als 10kg, bevorzugt kleiner als 9,0kg, bevorzugt kleiner als 8,0kg, bevorzugt kleiner als 7,5kg, bevorzugt kleiner als 7,0kg und besonders bevorzugt kleiner als 6,5kg und besonders bevorzugt kleiner als 6,0kg. Diese angegebenen Massen- bzw. Gewichtsgrenzen bewirken insbesondere, dass der Sockel einerseits schwer genug ist, dass er nicht durch Pflanzenbewuchs oder Insekten angehoben wird, andererseits jedoch noch leicht genug, um bei der Montage am Leitpfosten auch per Hand gehandhabt zu werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an der Oberfläche der Basisplatte wenigstens abschnittsweise eine Haftbeschichtung angeordnet. Bei dieser Haftbeschichtung kann es sich beispielsweise um ein adhäsives Material bzw. um eine adhäsive Schicht handeln. An dieser Schicht kann wie unten genauer beschrieben ein Material, etwa ein granulatförmiges Material, angeordnet werden. Vorteilhaft handelt es sich bei dem Gummimaterial um ein Vollgummimaterial. Auf diese Weise kann eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen ultraviolettes Licht und Ozon erreicht werden. Durch die oben beschriebene hohe Dichte des Materials entsteht wie oben erwähnt ein vergleichsweise hohes Flächengewicht.
  • Besonders bevorzugt ist die Haftbeschichtung aus einer Gruppe von Haftbeschichtungen und/oder Materialien ausgewählt, welche Acrylkleber und dergleichen enthält. Durch Verwendung dieser Haftbeschichtung kann insbesondere auch ein Abwaschen von Schüttgut, beispielsweise durch Regen oder dergleichen eingegrenzt oder verhindert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an der Oberfläche wenigstens der Basisplatte wenigstens abschnittsweise ein korn- und/oder granulatförmiges Material angeordnet. Besonders bevorzugt ist an der Oberfläche zunächst die oben erwähnte Haftbeschichtung angeordnet und an dieser wiederum ein granulatartiges Material. Der Vorteil dieses granulatartigen Materials besteht darin, dass eine übermäßige Aufheizung des Sockels durch Hitze insbesondere durch Sonneneinstrahlung verhindert oder eingegrenzt wird. Eine allzu hohe Aufheizung des Sockels könnte dazu führen, dass sich umliegendes Gras durch das Sockelelement entzünden kann. Durch die verwendete Beschichtung und insbesondere auch das granulatartige Material wird eine übermäßige Aufheizung des Sockelmaterials verhindert. Diese Beschichtung kann beispielsweise aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt sein welche Sande, beispielsweise Quarzsand, Split, Granulat, Kies, Mineralbeton oder dergleichen enthält.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Basisplatte flexibel. Wie oben erwähnt, kann sich die Basisplatte so an den Boden bzw. den Untergrund anschmiegen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Gummimaterial des Sockels ein Vollgummimaterial und besonders bevorzugt aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt, welche Kunststoffmaterialien und insbesondere EPDM oder CR (Chloropren Kautschuk) enthält.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Basisplatte eine Dicke auf, welche größer ist als 6mm, bevorzugt größer als 7mm, bevorzugt kleiner als 8mm. Bevorzugt weist die Basisplatte eine Dicke auf, die kleiner ist als 20mm, bevorzugt kleiner als 18mm, bevorzugt kleiner als 16mm und besonders bevorzugt kleiner als 12mm. Diese genannten Größenangaben erreichen einerseits ein gewünschtes Gewicht des Sockels, auf der anderen Seite wird noch eine bestimmte Stabilität beibehalten.
  • Besonders bevorzugt weist die Basisplatte eine dunkle Farbe und insbesondere Schwarz auf. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Basisplatte auch bei Aufstrahlung von Licht keine ungewollten Reflexionen abgibt. Die Basisplatte könnte jedoch auch in anderen Farben gehalten sein. Bevorzugt ist der gesamte Sockel einfarbig ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt ist die Basisplatte auch so groß ausgebildet, dass sie auch beim Mähen so befahren werden kann, dass an die Basisplatte angrenzender Grasbewuchs noch sicher und vollständig geschnitten werden kann.
  • So weist die Basisplatte Seitenabmessungen auf, welche bevorzugt größer sind als 300mm, bevorzugt größer als 400mm, bevorzugt größer als 500mm, besonders bevorzugt sind die Seitenabmessungen der Basisplatte kleiner als 1000mm, bevorzugt kleiner als 900mm, bevorzugt kleiner als 800mm. Dabei ist es auch möglich und bevorzugt dass sich die Seitenabmessungen der Basisplatte unterschieden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein seitlicher Abstand zwischen der Aufnahmeeinrichtung und einem Rand der Basisplatte größer als 100mm. Bevorzugt größer als 200mm und besonders bevorzugt größer als 250mm. Bevorzugt ist ein Abstand zwischen der Aufnahmeeinrichtung und dem Rand der Basisplatte kleiner als 1000mm, bevorzugt kleiner als 800mm, bevorzugt kleiner als 600mm und besonders bevorzugt kleiner als 500mm. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist lediglich eine Oberfläche der Basisplatte beschichtet, insbesondere eine im montierten Zustand nach oben weisende Oberfläche. Auch wäre es möglich, dass eine Außenfläche der Aufnahmeeinrichtung mit einer Klebeschicht beschichtet ist.
  • Bevorzugt ist auf einer Oberfläche der Bodenplatte und insbesondere auf derjenigen Oberfläche, welche mit der Klebeschicht versehen ist, eine Abdeckung angeordnet, insbesondere ein sogenannter Liner. Bei der Benutzung wird zunächst diese Abdeckung abgezogen und dann das Sockelelement auf den Leitpfosten aufgesteckt. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Sockelelement wenigstens eine Kennzeichnung und/oder einen Hinweis auf, der auf eine Oberseite des Sockelelements hinweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Sockelelement;
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Sockelelement 1. Dieses weist eine Basisplatte 2 auf, in der eine Aufnahmeeinrichtung 4 zur Aufnahme eines (nicht gezeigten) Leitpfostens ausgebildet ist. Man erkennt dabei dass diese Aufnahmeeinrichtung geradlinige Abschnitte aufweist. Diese geradlinigen Abschnitte gehen jeweils über gekrümmte Abschnitte ineinander über. Damit ist ein Begrenzungsrand der Aufnahmeeinrichtung an einen Außenquerschnitt eines einzusetzenden Leitelements angepasst.
  • Die Bezugszeichen 22 kennzeichnen jeweils Schlitze, welche in der Basisplatte angeordnet sind und welche sich bevorzugt vollständig durch die Basisplatte hindurch erstrecken. Im Bereich dieser Schlitze kann das Material der Basisplatte aufgespreizt werden, wenn ein Leitelement eingeschoben wird.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sockelelements. Dieses Sockelelement weist hier eine schlitzartige Öffnung auf, welcher zur Aufnahme einer entsprechend angepassten Struktur des Leitpfostens dient. Bei der hier gezeigten Ausführungsform wird bevorzugt der Leitpfosten seitlich in die Öffnung 4 eingeschoben. Zu diesem Zweck ist ein sich bis an den Rand der Basisplatte erstreckender Schlitz 28 vorgesehen, an dem die Basisplatte auseinander gebogen werden kann. Das Bezugszeichen 26 kennzeichnet ein optional vorgesehenes Verschließelement, um nach einem Einschieben eines Leitpfostens die Basisplatte wieder zu verschließen bzw. die beiden den Schlitz 28 begrenzenden Ränder zusammen zu fügen. Dieses Verschließelement weist hier bevorzugt einen schwalbenschwanzartigen Verlauf auf.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sockelelement
    2
    Basisplatte
    4
    Aufnahmeeinrichtung
    22
    Schlitz
    26
    Verschließelement
    28
    Schlitz

Claims (10)

  1. Sockel für Verkehrselement (10), insbesondere für einen Leitpfosten (10), mit einer Basisplatte (2), an der eine Aufnahmeeinrichtung (4) zur Aufnahme des Leitpfostens (10) ausgebildet ist, wobei die Basisplatte (2) mit der Aufnahmeeinrichtung (4) einteilig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) aus einem wenigstens teilweise flexiblen und bevorzugt einem flexiblen Gummimaterial hergestellt ist.
  2. Sockel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (4) eine Aufnahmeöffnung (42) zur Aufnahme eines Abschnitts des Verkehrselements (10) aufweist.
  3. Sockel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (42) als Durchgangsöffnung (42) ausgebildet ist, durch welche wenigstens ein Abschnitt des Leitpfostens hindurchtritt.
  4. Sockel (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummimaterial des Sockels (1) ein spezifisches Gewicht aufweist, welches größer ist als als 0,7 g/cm3, bevorzugt größer als 1,0g/cm3 und bevorzugt größer als 1,15g/cm3 und/oder dass das Gummimaterial des Sockels (1) ein spezifisches Gewicht aufweist, welches kleiner ist als3,0g/cm3, bevorzugt kleiner als 2,5g/cm3, bevorzugt kleiner als 2,0g/cm3 bevorzugt kleiner als 1,5g/cm3
  5. Sockel (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche der Basisplatte (2) wenigstens abschnittsweise eine Haftbeschichtung (22) angeordnet ist.
  6. Sockel (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche der Basisplatte (2) wenigstens abschnittsweise ein granulatartiges Material (24) angeordnet ist.
  7. Sockel (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (2) flexibel ist.
  8. Sockel (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummimaterial des Sockels (1) ein Vollgummimaterial ist und insbesondere aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche EPDM enthält.
  9. Sockel (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basisplatte (2) wenigstens ein Schlitz (22, 28) angeordnet ist und und bevorzugt zwei Schlitze angeordnet sind.
  10. Sockel (1) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schlitz (22, 28) bis an die Aufnahmeöffnung reicht.
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