DE202010012280U1 - Vorrichtung zum Schutz vor Schädlingen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (01) zur Beeteinfassung, insbesondere zur Abwehr von Schnecken, mit einem sich vom Boden nach oben erstreckenden Wandelement (03) und sich an dessen Stirnende anschließenden vom Beet wegweisenden Dachelement (04) und einem sich hieran anschließenden zum Boden weisenden Abschlusselement (05), wobei das Wandelement (03), Dachelement (04) und Abschlusselement (05) eine nach unten offene Rinne (02) bilden, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von im Wesentlichen spitzen Rippen (06) und/oder Nadeln, die an der zum Boden weisenden Seite des Dachelements (04) und/oder der Beet abweisenden Seite (10) des Wandelementes (03) angeordnet sind, und mindestens ein im Bereich des bodenseitigen Endes des Wandelementes (03) angeordnetes Ankerelement (07).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abwehr von Schnecken, insbesondere im Gartenbau, in Form einer Beeteinfassung.
  • Zur Abwehr gegen Schnecken sind im Gartenbau verschiedenste Methoden und Vorrichtungen bekannt. Einerseits wird versucht, mittels Schneckengift dem Problem Herr zu werden. Dies ist jedoch vielfach unwirksam und aus ökologischen Gründen zunehmend unerwünscht.
  • Alternativ wird zum Schutz gegen Schnecken eine mehr oder weniger wirksame Schneckenbarriere eingesetzt. Diese soll das Eindringen von Schnecken in den Beetbereich verhindern. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, zu diesem Zwecke in einer offenen Rinne ein Material auszulegen, welches von Schnecken gemieden wird. Hierzu wird in der Regel Kalk oder Salz eingesetzt. Nachteilig bei dieser Ausführung ist es, dass je nach Wetterlage die Dauerhaftigkeit sehr begrenzt ist.
  • Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Schneckenschutzzäune bekannt, bei denen diese in Art eines elektrischen Weidezauns aufgebaut sind. Sofern keine Störung vorliegt, kann hierdurch ein wirksamer Schutz erreicht werden. Nachteilig ist jedoch, dass zum einen eine dauerhafte Spannung angelegt werden muss verbunden mit einem erforderlichen Transformator, einer Batterie oder einem Stromanschluss. Problematisch ist vor allem die Anfälligkeit gegen Feuchtigkeit und Wettereinflüsse, so dass gerade bei feuchtem Wetter, wenn die Schnecken besonders aktiv sind, die Zuverlässigkeit des elektrischen Schutzzaunes nicht gewährleistet ist.
  • Weiterhin sind Schneckenbarrieren bekannt, bei denen an Wandelementen eine im Wesentlichen U-förmige nach unten offene Rinne angeordnet ist. Ein Beispiel für eine derartige Ausführungsform zeigt die Druckschrift DE 200 15 900 U1 , bei welcher am Stirnende der vorhandenen Beeteinfassung eine zusätzliche U-förmige Rinne montiert ist. Aufgabe dieser U-förmigen Rinne ist es, das Überwinden für die Schnecken erheblich zu erschweren. Dies liegt insbesondere darin begründet, dass die Schnecken innerhalb der Rinne eine Strecke hängend überbrücken müssen. Es ist naheliegend, dass die Rinne die notwendige Größe bzw. Breite aufweisen muss und die Höhe über dem Boden ausreichend sein muss, um ein direktes Überwinden durch die Schnecken zu verhindern.
  • Nachteilig bei vorgenannter Art ist es, dass hierzu zunächst ein Wandelement als Beeteinfassung gesetzt sein muss, an dem die Schneckenbarriere in Form einer Rinne angebracht wird.
  • Insofern ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Beeteinfassung zu schaffen, die zugleich eine Schneckenbarriere aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Vorrichtung der vorliegenden Art zur Beeteinfassung dient insbesondere zur Abwehr von Schnecken. Hierbei weist die Vorrichtung ein vom Boden aus nach oben erstreckendes Wandelement auf, wobei sich an dessen Stirnende ein dem Beet abweisendes Dachelement anschließt. Wenngleich in aller Regel davon ausgegangen werden kann, dass ein Wandelement zur Beeteinfassung vertikal ausgerichtet ist, so ist es bezüglich der Erfindung unerheblich, ob dieses zur Vertikalen geneigt ausgerichtet ist. Entsprechend weist ein Dachelement eine vorwiegend horizontale Ausrichtung auf, wobei ebenso ein geneigter Winkel unerheblich für die vorliegende Erfindung ist. Am äußeren Ende des Dachelements auf der dem Beet abweisenden Seite schließt sich ein Abschlusselement an, wobei das Abschlusselement zum Boden hin ausgerichtet ist. Insofern bildet das Wandelement mit dem Dachelement und dem Abschlusselement eine nach unten offene Rinne.
  • Insofern wird durch diese Grundausführung mit der nach unten offenen Rinne die bekannte Bauweise realisiert, wobei eine grundlegende – wenngleich nicht unüberwindbare – Barriere für die Schnecken geschaffen wird. Die Größen- und Längenverhältnisse von Wandelement, Dachelement und Abschlusselement richten sich zum einen nach der geforderten Beeteinfassung und zum anderen nach den Mindestabständen, welche erforderlich sind, um ein direktes Überbrücken der Rinne durch Schnecken auszuschließen.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass zum einen eine Mehrzahl von im Wesentlichen spitzen Rippen oder/oder Nadeln an der zum Boden weisenden Seite des Dachelements und/oder der Beet abweisenden Seite des Wandelements angeordnet sind. Hierdurch wird die Wirksamkeit der Vorrichtung zur Schneckenabwehr um ein Vielfaches gesteigert, da es nunmehr den Schnecken deutlich erschwert wird, die Vorrichtung bzw. die Rinne zu überbrücken. Dies beruht insbesondere darauf, dass den Schnecken nur eine minimale Haftfläche gewährt wird und somit die Schnecken beim Überkriechen dieser Rippen vorwiegend herunterfallen. Insofern wird eine Vielzahl der Schnecken schon beim Erreichen dieser spitzen Rippen den Rückweg antreten. Den verbleibenden Schnecken wird es weiterhin nicht gelingen, die Rinne mit den spitzen Rippen und/oder den spitzen Nadeln zu überwinden. Somit ist ein wirksamer Schutz gegen Schnecken erzielt und zudem eine Beeteinfassung geschaffen.
  • Der Abstand der Rippen bzw. Nadeln sowie dessen Form ist hierbei derart zu wählen, dass die Schnecken jeweils nur wenige Spitzen als Haftuntergrund haben. Der Winkel der Spitzen sollte daher möglichst gering, vorzugsweise unter 60°, beispielsweise mit 30°, gewählt werden. Der Abstand der Spitzen darf nicht zu klein gewählt werden und sollte vorzugsweise über 2 mm oder über 5 mm betragen, damit die Anzahl der Spitzen als Haftuntergrund möglichst gering ist. Gleichfalls darf der Abstand nicht zu groß gewählt werden und sollte vorzugsweise unter 20 mm oder unter 10 mm betragen, damit die Schnecken nicht den Zwischenraum nutzen können. Im Falle von Rippen sind diese vorzugsweise quer zur Wegrichtung der Schnecken auszurichten. D. h. vorzugsweise sollten die Rippen parallel zu der Beeteinfassung verlaufen.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an der Vorrichtung ein im Bereich des bodenseitigen Endes des Wandelements angeordnetes Ankerelement vorgesehen ist. Entsprechend der Aufgabe der Vorrichtung als Beeteinfassung mit einem soliden Halt der Vorrichtung ist es erforderlich, eine stabile Bodenverankerung vorzusehen. Dementsprechend wird die Vorrichtung mit Ankerelement versehen. Insofern wird bei Einsetzen des Ankerelements im Boden eine stabile Lage erreicht. Wenngleich es möglich ist, wie im Stand der Technik bekannt, separate Ankerelemente im Boden zu montieren und hieran die Schneckenschutzvorrichtung anzubringen, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Beeteinfassung und die Scheckenbarriere als eine Komponente ausgeführt sind und es keiner ergänzenden Montage bedarf.
  • Welche Gestalt das Ankerelement hat, ist hierbei zunächst unerheblich. Im Wesentlichen ist jedoch vorgesehen, dass das Ankerelement aus einem verwinkelten Profil besteht und somit ein ungewolltes Herauszie hen der Vorrichtung aus dem Boden wirksam verhindert ist. Gleichfalls verhindert das Ankerelement ein Einsinken im Boden, wenn die Vorrichtung von oben mit einer Gewichtskraft belastet wird. Weiterhin wird hierdurch zugleich die seitliche Stabilität erhöht.
  • Vorzugsweise wird zu diesem Zweck das Ankerelement von einem umgedrehten T-Profil gebildet. Hierbei kann sich das Ankerelement in einer Linie direkt am Wandelement anschließen. Ohne Nachteil hinsichtlich der Wirksamkeit der Vorrichtung ist es ebenso möglich, entsprechendes T-Profil versetzt zum Wandelement anzuordnen. Die Länge des T-Profils wird sich hierbei insbesondere an die Höhe der gesamten Vorrichtung richten und somit entsprechend der Höhe der Beeteinfassung eine hierzu geeignete Stabilität erzeugen. Gleichfalls gilt es die Beschaffenheit des Untergrundes zu berücksichtigen, als dass bei beispielsweise Sandboden ein längeres Ankerelement und bei einem Kieslehmboden ein kurzes Ankerelement vorteilhaft ist.
  • In besonderer Ausführungsform wird das Wandelement im Wesentlichen vertikal ausgerichtet, wobei sich das Dachelement im Wesentlichen horizontal anschließt. Besonders vorteilhaft ist es in jedem Falle, wenn das Abschlusselement zum Wandelement hin geneigt ist und einen Winkel gegenüber der Vertikalen zwischen 5° und 45° aufweist. Für die Aufgabe, eine wirksame Schneckenbarriere zu bilden, ist die Ausbildung von vertikalem Wandelement und horizontalem Dachelement zweckmäßig, wobei insbesondere die geneigte Ausführung des Abschlusselements ein zusätzliches Hindernis für die Schnecken darstellt.
  • Besonders vorteilhaft ist des Weiteren die Ausführung, bei welcher die Vorrichtung bodenseitig am Wandelement angebunden auf der Beet abweisenden Seite eine Bewuchssperre aufweist. Hierbei überdeckt die Bewuchssperre den Boden unterhalb des Dachelements. Die Vorrichtung hat die Aufgabe, langfristig eine sichere Schneckenbarriere zu bilden. Die Wirksamkeit wird jedoch stark beeinträchtigt, wenn Pflanzenbewuchs bis an das Abschlusselement heranreicht. Insofern wird es den Schnecken ermöglicht, an den Pflanzen entlang zu kriechen und somit direkt über das Abschlusselement die Schneckenbarriere zu überwinden. Eine Bewuchssperre stellt hierbei ein erstes wirksames Mittel dar, um entsprechenden Pflanzenwuchs direkt bis zum Abschlusselement zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Die Breite der Bewuchssperre wird sich nach der Breite des Dachelements richten und ist vorzugsweise gleich breit oder breiter. Weiterhin verbessert die Bewuchssperre eine wirksame Kantenbearbeitung und vereinfacht somit das Freihalten der Schneckenbarriere vom schädlichen Bewuchs.
  • Vorteilhafterweise wird zu diesem Zweck die Bewuchssperre von einem liegenden, in den Boden weisenden L-Profil gebildet. Somit erhöht sich die Stabilität der Vorrichtung an sich als auch im Boden verankert.
  • Weiterhin ist vorteilhafterweise die Bewuchssperre vom Wandelement aus zum Boden hin geneigt und weist einen Winkel gegenüber der Horizontalen zwischen 1° und 15° auf. Insofern wird hierdurch sichergestellt, dass Feuchtigkeit bzw. Regenwasser von der Bewuchssperre abläuft und diese somit vorwiegend sauber bleibt und in Folge kein ungewollter Bewuchs stattfindet.
  • Wenngleich bereits durch die zuvor dargestellten Ausführungsformen eine wirksame Schneckenbarriere und zugleich eine Beeteinfassung erzeugt wurde, wird die Verwendbarkeit der Vorrichtung erheblich verbessert, wenn vorteilhafterweise auf der Oberseite des Dachelements und/oder auf der zum Beet weisenden Seite des Wandelements zumindest eine Montagevorrichtung angebracht ist.
  • Durch die Ausführung der Vorrichtung mit einer Montagevorrichtung wird die Nutzbarkeit erheblich verbessert. Insofern ist es ermöglicht, an der fest im Boden verankerten Vorrichtung weitere Elemente anzubringen bzw. diese Vorrichtung als Basis für weitere gartenbauliche Einrichtungen einzusetzen. Hierbei kann es sich um verschiedenste Dinge, wie z. B. eine Beetabdeckung, handeln.
  • Weiterhin werden durch die Montagevorrichtung die Stabilität und das Zusammenfügen von zwei Vorrichtungen in den Stoßbereichen erheblich verbessert. Durch geeignete Verbindungselemente können mittels der Montagevorrichtungen mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen miteinander verbunden werden und somit eine geschlossene Beeteinfassung geschaffen werden. Hierdurch ist zum einen die Schneckenbarriere ebenso in Eckbereichen wirksam gegeben als auch die Stabilität in der Verwendung als Beeteinfassung erhöht wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Montagevorrichtung durch eine T-Nut gebildet wird. Mögliche Formen zur Gestaltung der T-Nut sind für den Fachmann offensichtlich und dieser wird sich zweckmäßig an dem hierzu vorgesehenen Verbindungselement orientieren.
  • Gleichfalls kann in umgekehrter Weise ein vorteilhaftes T-förmiges Profil eingesetzt werden. Dieses Profil bietet sich insbesondere an, wenn beispielsweise eine Clipsverbindung auf das T-Profil aufgesetzt werden soll. Gleichfalls ist die konkrete Ausführungsform des T-förmigen Profils zweckmäßig am vorgesehenen Verbindungselement bzw. den zu montierenden Dingen auszurichten.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zumindest zwei Montagevorrichtungen parallel verlaufend angebracht sind. Insofern ist es ermöglicht, beispielsweise eine Montagevorrichtung zur Verbindung mehrerer Vorrichtungen untereinander einzusetzen und die zweite Montagevorrichtung zur Befestigung anderer Einrichtungen, wie beispielsweise für eine Beetabdeckung, vorzusehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Vorrichtung durch ein Strangprofil, insbesondere aus Aluminium, gebildet wird. Insofern ist eine besonders kostengünstige und einfache Herstellung gewährleistet.
  • In den nachfolgenden Figuren werden beispielhaft verschiedene Vorrichtungen skizziert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung 01;
  • 2 eine weitere Ausführungsform mit einer T-Nut 13;
  • 3 eine weitere Ausführungsform mit einem T-förmigen Profil 14;
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei T-Nuten 13;
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer T-Nut 13 und einem T-Profil 14.
  • Die 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung 01. Hierbei weist die Vorrichtung ein Wandelement 03 auf, welches sich vom Boden aus nach oben erstreckt. An dessen oberen Ende schließt das Dachelement 04 in horizontaler Lage an. An dessen Ende wiederum liegt auf der dem Beet abweisenden Seite 10 das Abschlusselement 05. Wie zu erkennen ist, ist dieses zum Wandelement 03 hin geneigt. Bei Zusammenfassung von Wandelement 03, dem Dachelement 04 und dem Abschlusselement 05 ergibt sich eine nach unten offene Rinne 02. Bereits die gedankliche Reduzierung dieser Ausführungsform auf die nach unten offenen Rinne 02 stellt ein erstes wirksames Hindernis für Schnecken dar. Die Wirksamkeit wird erheblich gesteigert durch die Vielzahl von spitzen Rippen 06a am Wandelement 03 sowie 06b auf der Unterseite des Dachelements 04. Somit wird ein Überwinden der Schneckenbarriere 01 bzw. der nach unten offenen Rinne 02 durch Schnecken wirksam verhindert. Dies liegt insbesondere darin begründet, dass die Haftflächen für die Schnecken durch die spitzen Rippen 06 auf ein Minimum reduziert sind und diese somit den Schnecken keinen ausreichenden Halt gewähren.
  • Unterhalb des Wandelements dargestellt ist das Ankerelement 07 als umgedrehtes T-Profil. Hierdurch wird eine sichere Bodenverankerung der Vorrichtung 01 gewährleistet.
  • Weiterhin zu erkennen ist die vorteilhafte Bodenabdeckung 08. Dies in Form eines L-förmigen Profils ausgeführte Element 08 dient dem Schutz vor Bewuchs unterhalb des Dachelements 04. Insofern wird das Überwachsen der Rinne 02 bzw. des Abschlusselements 05 wirksam in Grenzen gehalten.
  • In 2 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 01 skizziert. Wie zu erkennen ist, weist dieses ebenso wie bei 1 die Rinne 02, gebildet vom Wandelement 03, Dachelement 04 und Abschlusselement 05, sowie die spitzen Rippen 06 auf. Wiederum bodenseitig vorgesehen ist das Ankerelement 07 als umgedrehtes T-Profil sowie eine Bewuchssperre 08 in Form eines L-Profils. In dieser vorteilhaften Ausführungsform ist eine T-Nut als Montagevorrichtung 13 skizziert. Durch diese T-Nut ist es ermöglicht, zum einen mehrere Vorrichtungen 01 miteinander sicher und stabil zu verbinden. Zugleich kann diese T-Nut 13 zur Anbringung weiterer Beetelemente, wie beispielsweise einer Beetabdeckung, eingesetzt werden.
  • In 3 ist in Ergänzung zu 1 und 2 wiederum eine Vorrichtung 01 in beispielhafter Ausführungsform dargestellt. Hierbei weist die Vorrichtung eine Montagevorrichtung in Form eines T-förmigen Profils 14 auf. Dieses kann ebenso verwendet werden, um weitere Beetelemente wie beispielsweise eine Beetabdeckung, anzubringen.
  • Die 4 skizziert wiederum in Ergänzung zu den vorherigen Ausführungsbeispielen eine Vorrichtung 01 mit zwei Montagevorrichtungen 13a und 13b. Wie zu erkennen ist, sind in diesem Fall zwei T-Nuten vorgesehen.
  • Die 5 zeigt weiterhin ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 01 mit einer Montagevorrichtung in Form einer T-Nut 13 und einer Montagevorrichtung in Form eines T-förmigen Profils 14.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20015900 U1 [0005]

Claims (11)

  1. Vorrichtung (01) zur Beeteinfassung, insbesondere zur Abwehr von Schnecken, mit einem sich vom Boden nach oben erstreckenden Wandelement (03) und sich an dessen Stirnende anschließenden vom Beet wegweisenden Dachelement (04) und einem sich hieran anschließenden zum Boden weisenden Abschlusselement (05), wobei das Wandelement (03), Dachelement (04) und Abschlusselement (05) eine nach unten offene Rinne (02) bilden, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von im Wesentlichen spitzen Rippen (06) und/oder Nadeln, die an der zum Boden weisenden Seite des Dachelements (04) und/oder der Beet abweisenden Seite (10) des Wandelementes (03) angeordnet sind, und mindestens ein im Bereich des bodenseitigen Endes des Wandelementes (03) angeordnetes Ankerelement (07).
  2. Vorrichtung (01) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (07) von einem umdrehten T-Profil gebildet wird.
  3. Vorrichtung (01) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (03) im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und das Dachelement (04) im wesentlichen horizontal anschließt, wobei das Abschlusselement (05) zum Wandelement (03) hin geneigt ist und einen Winkel gegenüber der Vertikalen zwischen 5° und 45° aufweist.
  4. Vorrichtung (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bodenseitig am Wandelement (03) auf der Beet abweisenden Seite (10) eine Bewuchssperre (08) angebracht ist, wobei die Bewuchssperre (08) den Boden unterhalb des Dachelements (04) überdeckt.
  5. Vorrichtung (01) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewuchssperre (08) von einem liegenden in den Boden weisenden L-Profil gebildet wird.
  6. Vorrichtung (01) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewuchssperre (08) vom Wandelement (03) aus zum Boden geneigt ist und einen Winkel gegenüber der Horizontalen zwischen 1° und 15° aufweist.
  7. Vorrichtung (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Dachelements (04) und/oder auf der zum Beet weisenden Seite (11) des Wandelements (03) zumindest eine Montagevorrichtung (13, 14) angebracht ist.
  8. Vorrichtung (01) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung durch eine T-Nut (13) gebildet wird.
  9. Vorrichtung (01) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung durch ein T-förmiges Profil (14) gebildet wird.
  10. Vorrichtung (01) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Montagevorrichtungen (13, 14) parallel verlaufend angebracht sind.
  11. Vorrichtung (01) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) durch ein Strangprofil, insbesondere aus Aluminium, gebildet wird.
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DE102011009058A1 (de) * 2011-01-20 2012-07-26 CHRISTOPH & Co. Baustoffgroßhandel, Betonwarenfabrikation und Grabmale GmbH Formstein mit einem C-förmigen Querschnitt
EP2759196A3 (de) * 2013-01-25 2017-03-15 Molluskit Limited Gastropodenabschreckungsbarriere

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DE20015900U1 (de) 2000-09-14 2001-03-01 Fassaden Praktiker Ost West Ve Schnecken-Barriere

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