DE102014211619A1 - Beschattungsvorrichtung für einen Glasflächenbereich eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Eine derartige Beschattungsvorrichtung mit einem flexiblen Beschattungsgebilde, das zwischen einer in einem Fahrzeuginnenraum kompakt abgelegten Ruheposition und einer aufgespannten Beschattungsposition beweglich gelagert ist, und das an seinem in Aufspannrichtung vorderen Stirnendbereich mit einem formstabilen Auszugprofil versehen ist, das mittels einer Hubeinrichtung in die Beschattungsposition oder die Ruheposition des Beschattungsgebildes überführbar ist, wobei der Hubeinrichtung eine Antriebseinheit zum Aus- oder Einfahren der Hubeinrichtung zugeordnet ist, ist bekannt. Erfindungsgemäß weist das Auszugprofil eine Stützaufnahme für eine Mitnahme des Auszugprofils durch die Hubeinrichtung auf, die Hubeinrichtung ist mit der Stützaufnahme verbindbar und von dieser lösbar, und dem Auszugprofil ist eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet, die das Auszugprofil in der Beschattungsposition fahrzeugfest sichert. Einsatz bei Seitentüren von Personenkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beschattungsvorrichtung für einen Glasflächenbereich eines Kraftfahrzeugs mit einem flexiblen Beschattungsgebilde, das zwischen einer in einem Fahrzeuginnenraum kompakt abgelegten Ruheposition und einer aufgespannten Beschattungsposition beweglich gelagert ist, und das an seinem in Aufspannrichtung vorderen Stirnendbereich mit einem formstabilen Auszugprofil versehen ist, das mittels einer Hubeinrichtung in die Beschattungsposition oder die Ruheposition des Beschattungsgebildes überführbar ist, wobei der Hubeinrichtung eine Antriebseinheit zum Aus- oder Einfahren der Hubeinrichtung zugeordnet ist.
  • Eine derartige Beschattungsvorrichtung ist aus der EP 2 017 107 B1 bekannt. Die bekannte Beschattungsvorrichtung ist für ein Seitenfenster eines Personenkraftwagens vorgesehen. Die Beschattungsvorrichtung umfasst ein flexibles Beschattungsgebilde, das auf einer Wickelwelle auf- und abwickelbar gehalten ist. Die Wickelwelle ist in einer Türverkleidung unterhalb des Seitenfensters drehbar gelagert. In einer Beschattungsposition ist das Beschattungsgebilde fahrzeuginnenraumseitig etwa parallel zu dem Seitenfenster nach oben aufgespannt. In einer Ruheposition ist das Beschattungsgebilde auf der Wickelwelle aufgewickelt und somit durch die Türverkleidung verdeckt. Ein vorderer Stirnendbereich des Beschattungsgebildes ist mit einem formstabilen Auszugprofil versehen, an dem zentral ein Hubstab angreift, der in der Türverkleidung fahrzeugseitig linearbeweglich in Fahrzeughochrichtung gelagert ist. Der Hubstab ist permanent mit dem Auszugprofil verbunden und wird durch eine Antriebseinheit aus- oder eingefahren, wodurch das Auszugprofil und das Beschattungsgebilde aus der Ruhestellung in die Beschattungsstellung und wieder zurückgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beschattungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine gute Beschattung des Glasflächenbereichs sowie eine geringe Verletzungsgefahr von Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugaufpralls gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Auszugprofil eine Stützaufnahme für eine Mitnahme des Auszugprofils durch die Hubeinrichtung aufweist, dass die Hubeinrichtung mit der Stützaufnahme verbindbar und von dieser lösbar ist, und dass dem Auszugprofil eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist, die das Auszugprofil in der Beschattungsposition fahrzeugfest sichert. Durch die erfindungsgemäße Lösung überführt die Hubeinrichtung das Auszugprofil und das Beschattungsgebilde aus der Ruheposition in die Beschattungsposition und wieder zurück. Sobald das Auszugprofil in der Beschattungsposition durch die Verriegelungseinrichtung fahrzeugseitig gesichert ist, wird die Hubeinrichtung von dem Auszugprofil entfernt und fährt in ihre Ruhestellung zurück. Damit ragt die Hubeinrichtung in der Beschattungsposition des Auszugprofils nicht in den Fahrzeuginnenraum hinein, sondern ist vorzugsweise hinter einer entsprechenden Innenverkleidung versenkt angeordnet. Verletzungsgefahren durch die Hubeinrichtung für Fahrzeuginsassen bei einem entsprechenden Fahrzeugaufprall können hierdurch verhindert werden. Zudem wird die gleichmäßige Beschattung durch das Beschattungsgebilde nicht durch die Silhouette der Hubeinrichtung beeinträchtigt. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich in besonders vorteilhafter Weise für die Beschattung einer Seitenscheibe eines Personenkraftwagens. In gleicher Weise kann die erfindungsgemäße Lösung jedoch auch für die Beschattung eines Heck- oder Frontscheibenabschnitts oder für die Beschattung eines dachseitigen Glasflächenbereichs eines Kraftfahrzeugs vorgesehen sein. Unter den Begriff der Hubbewegung der Hubeinrichtung fallen sowohl Hubbewegungen mit Hauptrichtungskomponenten in Fahrzeughochrichtung als auch Hubbewegungen mit Hauptrichtungskomponenten in Fahrzeuglängsrichtung oder Fahrzeugquerrichtung.
  • In Ausgestaltung der Erfindung steht die Verriegelungseinrichtung derart mit der Hubeinrichtung in Wirkverbindung, dass die Verriegelungseinrichtung das Auszugprofil in der Beschattungsposition abhängig von einem Verbinden der Hubeinrichtung mit der Stützaufnahme oder einem Entfernen der Hubeinrichtung von der Stützaufnahme verriegelt oder freigibt. Dadurch ist eine besonders komfortable und zwangsläufige Sicherung oder Freigabe des Beschattungsgebildes in seiner Beschattungsposition gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Hubeinrichtung einen linearbeweglichen Tragstab auf, dessen in Ausfahrrichtung vorderer Stirnendbereich auf die Stützaufnahme des Auszugprofils abgestimmt ist, um ein passgenaues Verbinden und Mitnehmen des Auszugprofils durch den Tragstab zu gewährleisten. Durch die Mitnahme des Auszugprofils überführt der Tragstab zwangsläufig das Beschattungsgebilde aus der Ruheposition in die Beschattungsposition oder zurück in die Ruheposition, während der Tragstab in seine Ruhestellung eingefahren werden kann, sobald das Auszugprofil in der Beschattungsposition durch die Verriegelungseinrichtung gesichert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind dem Stirnendbereich des Tragstabs Zwangsführungsmittel zur Überführung des Stirnendbereichs in wenigstens zwei unterschiedliche Verbindungspositionen oder -geometrien relativ zum Auszugprofil zugeordnet, und die Stützaufnahme des Auszugprofils umfasst wenigstens zwei verschiedene Aufnahmeabschnitte, die komplementär zu den Verbindungspositionen oder -geometrien des Stirnendbereichs des Tragstabs sind. Durch die beiden unterschiedlichen Verbindungspositionen oder -geometrien kann eine der Verbindungspositionen oder -geometrien zu einer Verriegelung der Verriegelungseinrichtung und die andere zu einer Entriegelung der Verriegelungseinrichtung führen. Die unterschiedlichen Verbindungspositionen können durch seitliche Verlagerung des Tragstabs in die wenigstens zwei unterschiedlichen Verbindungspositionen verwirklicht sein, die Verbindungsgeometrien können durch Veränderung des Stirnendbereichs des Tragstabs, insbesondere durch asymmetrische Gestaltung des Stirnendbereichs und entsprechende Verdrehung des Stirnendbereichs oder durch veränderbare Gestaltung der Kontur des Stirnendbereichs, insbesondere durch bewegliche Teile des Stirnendbereichs, erfolgen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zwangsführungsmittel am Tragstab oder fahrzeugseitig auf Höhe der Ruheposition oder der Beschattungsposition des Auszugprofils vorgesehen. Die Zwangsführungsmittel können fahrzeugfest angeordnet sein und den Tragstab in eine gewünschte Ausrichtung überführen. Alternativ oder ergänzend können Zwangsführungsmittel am Tragstab vorgesehen sein, die eine zwangsläufige Veränderung der Verbindungsgeometrie des Stirnendbereichs des Tragstabs bewirken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stirnendbereich des Tragstabs federbelastet aus einer Grundstellung um eine Längsachse des Tragstabs in entgegengesetzten Richtungen um jeweils 90° drehbar gelagert, und der Tragstab wird bei einer Überführung zwischen einer eingefahrenen Ruhestellung und einer Ausfahrstellung zusätzlich um seine Längsachse um 90° verdreht. Dadurch ergeben sich für den Stirnendbereich des Tragstabs relativ zum Auszugprofil unterschiedliche Verbindungsgeometrien, durch die einmal eine zwangsläufige Entriegelung und alternativ eine zwangsläufige Verriegelung erfolgen können. Vorzugsweise weist der Tragstab eine ausreichende Elastizität auf, um während einer Aus- oder Einfahrbewegung synchron eine begrenzte Verdrehung oder Torsion um 90° durchführen zu können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Tragstab einen rotationsasymmetrischen Querschnitt auf und ist in einem Führungskanal zwangsgeführt, der über seine Länge um 90° tordiert ist und einen zu dem Querschnitt des Tragstabs komplementären Führungsquerschnitt aufweist. Bei einer Verlagerung des Tragstabs durch die Antriebseinheit innerhalb des Führungskanals wird der Tragstab aufgrund seiner bezüglich seiner Rotationsachse unsymmetrischen Gestaltung zwangsläufig innerhalb des Führungskanals synchron zu einer entsprechenden Ein- oder Ausfahrbewegung um 90° um seine Längsachse verdreht. Hierfür ist eine entsprechende begrenzte Drehelastizität des Tragstabs bei dennoch ausreichender Biegesteifigkeit erforderlich, um gewünschte Hubfunktionen auf das Auszugprofil ausüben zu können. Der Führungskanal weist einen komplementär unsymmetrischen Kanalquerschnitt auf, um die Zwangsführung des Tragstabes in Verdrehrichtung vornehmen zu können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Verriegelungseinrichtung wenigstens ein bewegliches Verriegelungselement auf, das dem Auszugprofil oder einer fahrzeugfesten Tragstruktur im Bereich der Beschattungsposition des Auszugprofils zugeordnet ist. Das Verriegelungselement kann als linearbeweglicher oder schwenkbeweglicher Riegel ausgeführt sein. Vorzugsweise ist das Verriegelungselement in einer Bewegungsrichtung federbelastet, vorzugsweise in Verriegelungsrichtung. Das Verriegelungselement kann dem Auszugprofil zugeordnet sein und demzufolge mit dem Auszugprofil mitbewegt werden. Alternativ ist das Verriegelungselement einer fahrzeugfesten Tragstruktur im Bereich der Beschattungsposition des Auszugprofils zugeordnet. In beiden Alternativen ist dem wenigstens einen Verriegelungselement jeweils am komplementären Funktionsteil, d.h. an der fahrzeugfesten Tragstruktur oder am Auszugprofil, eine komplementäre Rastkontur zugeordnet, die das Verriegelungselement im Verriegelungszustand formschlüssig hintergreifen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Verriegelungselement ein Steuerteil zur Überführung des Verriegelungselements in eine Raststellung oder in eine Freigabestellung zugeordnet, das abhängig von einer Verbindung des Tragstabs mit der Stützaufnahme des Auszugprofils oder abhängig von der Stellung eines beweglichen Glasflächenbereichs des Kraftfahrzeugs aktivierbar ist. Durch das Steuerteil erfolgt die zwangsweise Überführung des Verriegelungselements in die Raststellung oder in die Freigabestellung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stirnendbereich zur Erzielung von zwei unterschiedlichen Verbindungsgeometrien mit einem beweglichen Fortsatz versehen, der exzentrisch zu einer Mittellängsachse des Tragstabs zwischen einer ausgefahrenen Stützstellung und einer eingefahrenen Ruhestellung verlagerbar ist. Hierdurch ergeben sich für den Stirnendbereich abhängig von der Stellung des beweglichen Fortsatzes zwei unterschiedliche Verbindungsgeometrien, die eine unterschiedliche Ansteuerung eines Verriegelungselements durch entsprechend unterschiedliches Einfahren in die Stützaufnahme des Auszugprofils ermöglichen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind bewegliche Teile der Verriegelungseinrichtung oder des Tragstabs oder des Auszugprofils mittels einer Push-Push-Mechanik in zwei unterschiedliche Funktionsstellungen überführbar. Hierdurch ist eine gewünschte Ver- oder Entriegelung erzielbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Verriegelungselement mittels eines elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebs in eine Verriegelungsstellung oder eine Freigabestellung verlagerbar. Das wenigstens eine Verriegelungselement ist vorzugsweise fahrzeugseitig im Bereich der Beschattungsposition des Auszugprofils an einer entsprechenden fahrzeugfesten Tragstruktur vorgesehen. Der zugehörige Antrieb ist ebenfalls im Bereich dieser Tragstruktur angeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine Ansteuerung des Antriebs abhängig von einer Erfassung einer Positionierung des Tragstabs oder des Auszugprofils. Hierzu ist eine Sensorik vorgesehen, die entsprechende Signale an einer Steuereinheit zur Ansteuerung des Antriebs übermittelt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem wenigstens einen Verriegelungselement eine Bremseinrichtung zur verzögerten Überführung in die Verriegelungsstellung zugeordnet. Die Bremseinrichtung kann durch eine Silikonbremse oder eine ähnliche Verzögerungseinheit gebildet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Antriebseinheit für die Hubeinrichtung eine Steuereinheit zugeordnet, die eine Überführung der Hubeinrichtung zwischen der Ruheposition und der Beschattungsposition mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder Beschleunigungen und/oder Verzögerungen vornimmt. Falls die Hubeinrichtung mit einem zuvor beschriebenen Tragstab versehen ist, kann der Tragstab mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt werden. So ist es möglich, den Tragstab mit relativ hoher Geschwindigkeit nach der Überführung des Auszugprofils in die verriegelte Beschattungsposition wieder in seine Ruhestellung zurückzuführen. Ergänzend oder alternativ ist es möglich, den Tragstab bei der Aufnahme des Auszugprofils aus der Ruheposition zunächst langsam ausfahren zu lassen, anschließend eine Überführung des Auszugprofils bis kurz vor der Beschattungsposition mit relativ hoher Geschwindigkeit durchzuführen, um anschließend das Bewegen des Auszugprofils bis in die Endposition, d.h. die Beschattungsposition, wieder langsam auszuführen, um ein exaktes Verriegeln der Verriegelungseinrichtung zu gewährleisten.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 zeigt schematisch in isometrischer, teilweise aufgeschnittener Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung für eine Seitenscheibe einer Seitentür eines Personenkraftwagens,
  • 2 in schematischer Querschnittsdarstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung,
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung ähnlich 2,
  • 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung ähnlich 3,
  • 5 bis 7 in schematischer Schnittdarstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung ähnlich 1,
  • 8 in vergrößerter schematischer Darstellung einen Teilbereich der Beschattungsvorrichtung nach den 5 bis 7,
  • 9 bis 12 schematisch einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung in unterschiedlichen Funktionsstellungen der Beschattungsvorrichtung,
  • 13 und 14 schematisch einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung in zwei unterschiedlichen Funktionsstellungen,
  • 15 bis 21 schematisch einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung in unterschiedlichen Funktionsstellungen der Beschattungsvorrichtung,
  • 22 bis 25 schematisch in unterschiedlichen Funktionsstellungen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung,
  • 26 und 27 schematisch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung in unterschiedlichen Funktionsstellungen,
  • 28 und 29 vergrößerte Querschnittsdarstellungen im Bereich eines Auszugprofils der Beschattungsvorrichtung nach den 26 und 27,
  • 30 in schematischer Querschnittsdarstellung eine Führung eines Tragstabs der Beschattungsvorrichtung nach den 26 bis 29,
  • 31 bis 33 schematisch weitere Funktionsstellungen der Beschattungsvorrichtung nach den 26 bis 30,
  • 34 bis 41 verschiedene Funktionsstellungen einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung,
  • 42 bis 46 schematisch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung in unterschiedlichen Funktionsstellungen,
  • 47 schematisch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung und
  • 48 schematisch eine letzte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung ähnlich 47, jedoch in kinematischer Umkehr.
  • Anhand der 2 bis 48 werden eine Vielzahl von Ausführungsformen erfindungsgemäßer Beschattungsvorrichtungen für einen Glasflächenbereich eines Personenkraftwagens dargestellt. Jede dieser Beschattungsvorrichtungen ist innerhalb eines Personenkraftwagens gemäß der Darstellung nach 1 eingesetzt. Für jede der Ausführungsformen gemäß den 2 bis 48 ist demzufolge ergänzend die Offenbarung zu 1 heranzuziehen. Gleiche oder funktionsgleiche Bauteile werden demzufolge mit gleichen Bezugszeichen versehen. Nachfolgend wird zunächst allgemein die Funktion und Anordnung einer entsprechenden Beschattungsvorrichtung anhand der 1 beschrieben, bevor im Anschluss auf die verschiedenen Ausführungsformen gemäß den 2 bis 48 näher eingegangen wird.
  • Eine Beschattungsvorrichtung gemäß 1 ist zur Beschattung einer Seitenscheibe 2 in einem Fondbereich eines Personenkraftwagens vorgesehen. Die Seitenscheibe 2 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel Teil einer Seitentür 1. Die Seitentür 1 weist einen Türrahmen sowie unterhalb einer Fahrzeugbordkante, die die Seitenscheibe 2 unterseitig begrenzt, außenseitig eine Türbeplankung auf. Innenseitig ist eine Seitenbrüstung 3 mit einer Türinnenverkleidung vorgesehen, die von der Seitenbrüstung 3 bis zu einem unteren Randbereich eines Fahrzeuginnenraums gezogen ist. Auf einer zum Fahrzeuginnenraum hin gewandten Seite der Seitenscheibe 2 ist der Seitenscheibe 2 eine Beschattungsvorrichtung 4 zugeordnet, die dazu dient, die Seitenscheibe zu beschatten, um keine zu starken Lichteinstrahlungen im Fahrzeuginnenraum zu erhalten. Zudem bildet die Beschattungsvorrichtung 4 einen Sichtschutz, um von außen einen Blick ins Innere des Personenkraftwagens zu unterbinden oder zu erschweren.
  • Die Beschattungsvorrichtung 4 weist ein flexibles Beschattungsgebilde 6 auf, das auf einer Wickelwelle 7 auf- und abwickelbar gelagert ist. Die Wickelwelle 7 ist unterhalb der Seitenbrüstung 3 hinter der Türinnenverkleidung an einer Rohbaustruktur der Seitentür 1 drehbar gelagert. Das Beschattungsgebilde 6 ist zwischen einer in die Türinnenverkleidung abgesenkten Ruheposition, in der das Beschattungsgebilde 6 auf die Wickelwelle 7 aufgewickelt ist, und einer nach oben zu einem oberen Rand der Seitentür aufgespannten Beschattungsposition beweglich gelagert. In der Beschattungsposition verdeckt das Beschattungsgebilde 6 den Glasflächenbereich der Seitenscheibe 2 zumindest weitgehend. In der Beschattungsposition erstreckt sich das Beschattungsgebilde 6 weitgehend parallel zur Seitenscheibe 2. An einem in Aufspannrichtung vorderen Stirnendbereich des Beschattungsgebildes 6 ist ein formstabiles Auszugprofil 5 befestigt, das sich zumindest weitgehend über die Breite des Beschattungsgebildes 6 erstreckt. Das Beschattungsgebilde 6 ist vorzugsweise als textiles Flächengebilde in Form einer Web- oder Maschenware gestaltet.
  • Um das Beschattungsgebilde 6 zwischen der in der Seitenbrüstung 3 versenkten Ruheposition und der nach oben aufgespannten Beschattungsposition verlagern zu können, ist eine Hubeinrichtung vorgesehen, die an dem Auszugprofil 5 angreift und einen einzelnen Tragstab 9 umfasst. Der Tragstab 9 greift etwa mittig im Flächenschwerpunkt des Auszugprofils 5 und des Beschattungsgebildes 6 an dem Auszugprofil 5 an und ist im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung linearbeweglich verlagerbar. Zum Verlagern des Tragstabs 9 nach oben und nach unten, d.h. zum Anheben und Absenken des Auszugprofils 5, ist eine Antriebseinheit 8 vorgesehen, die mit dem Tragstab 9 in mechanischer Wirkverbindung ist und einen Elektromotor umfasst. Der Tragstab 9 ist mit seinem oberen Stirnendbereich lösbar mit einer nach oben geschlossenen und nach unten offenen Stützaufnahme 10 des Auszugprofils 5 verbunden. In nicht näher dargestellter Weise ist einer Beschattungsposition des Auszugprofils 5 eine Verriegelungseinrichtung V (1) zugeordnet, die das Auszugprofil 5 in der nach oben ausgefahrenen Funktionsstellung, d.h. in der Beschattungsposition des Beschattungsgebildes 6, fahrzeugseitig sichert. Da das Auszugprofil 5 in der Beschattungsposition durch die Verriegelungseinrichtung V gesichert ist, wird das Auszugprofil 5 in der Beschattungsposition des Beschattungsgebildes 6 sicher gehalten, ohne von dem Tragstab 9 gestützt werden zu müssen. Der Tragstab 9 führt daher nach der Überführung des Auszugprofils 5 in die verriegelte Beschattungsstellung wieder in seine innerhalb der Türinnenverkleidung in der Seitenbrüstung 3 versenkte Ruhestellung zurück, bis das Auszugprofil 5 für eine Zurückführung in die Ruheposition wieder abgeholt werden soll. Der Tragstab 9 erstreckt sich zwischen der Seitenscheibe 2 und dem Beschattungsgebilde 6, so dass der Tragstab 9 vom Fahrzeuginnenraum her durch das Beschattungsgebilde 6 verdeckt ist. Um ein Ein- und Ausfahren des Tragstabs 9 und ein Verbinden eines oberen Stirnendbereichs des Tragstabs 9 mit dem Auszugprofil 5 zu ermöglichen, weist das Auszugprofil 5 die Stützaufnahme 10 auf. Die Verriegelungseinrichtung V ist zum einen fahrzeugfest an einer entsprechenden Tragstruktur der Seitentür 1 oder eines anderweitigen Dachbereichs des Personenkraftwagens vorgesehen. Zum anderen weist die Verriegelungseinrichtung wenigstens ein komplementäres Gegenstück am Auszugprofil 5 auf. In gleicher Weise kann eine kinematische Umkehr vorgesehen sein, indem bewegliche Funktionsteile der Verriegelungseinrichtung V am Auszugprofil 5 angeordnet und komplementäre Gegenstücke der Verriegelungseinrichtung fahrzeugfest im Bereich einer oberen Tragstruktur der Seitentür 1 oder eines entsprechenden Dachbereichs angeordnet sind.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den 2 bis 48 ist die Verriegelungseinrichtung V jeweils zumindest teilweise im Bereich einer fahrzeugfesten Tragstruktur 11 angeordnet, die Teil eines oberen Türrahmens oder Teil eines karrosserieseitigen Dachrahmens sein kann.
  • Um das Auszugprofil 5 aus der im Bereich der Seitenbrüstung abgelegten Ruheposition nach oben mitzunehmen, taucht der Tragstab 9 in die Stützaufnahme 10 ein und bewegt beim Ausfahren nach oben das Auszugprofil 5 mit. Dadurch wird zwangsläufig das Beschattungsgebilde 6 von der Wickelwelle 7 abgezogen. Sobald der Tragstab 9 das Auszugprofil 5 in die Beschattungsposition im Bereich des oberen Türrahmens der Seitentür 1 gebracht hat, übernimmt die Verriegelungseinrichtung V eine formschlüssige Sicherung des Auszugsprofils 5. Anschließend kann der Tragstab 9 wieder in seine Ruhestellung nach unten abgesenkt werden.
  • Um das Auszugprofil 5 wieder in die untere Ruhestellung im Bereich der Seitenbrüstung abzulegen, fährt der Tragstab 9 erneut nach oben aus, taucht in die Stützaufnahme 10 ein und bewirkt durch den Verbindungsvorgang seines oberen Stirnendbereichs mit der Stützaufnahme 10 des Auszugprofils 5 ein Lösen der Verriegelungseinrichtung V. Anschließend kann der Tragstab 9 das Auszugprofil 5 nach unten mitnehmen. Das Beschattungsgebilde 6 wickelt sich automatisch auf die Wickelwelle 7 auf. Hierzu ist die Wickelwelle 7 mit einer nicht näher dargestellten Wickelfeder versehen.
  • Nachfolgend werden nun die verschiedenen Ausführungsformen der 2 bis 48 näher beschrieben, die sich mit dem Verriegeln und Lösen des Auszugprofils 5 in der oberen Beschattungsposition abhängig von einer Bring- oder Abholfunktion des Tragstabs 9 befassen.
  • Bei der Ausführungsform nach 2 ist das Auszugprofil 5 mit einer Verriegelungsaufnahme 17 versehen, in die ein Verriegelungselement 13 der Verriegelungseinrichtung V eintaucht, das quer zur Bewegungsrichtung des Tragstabs 9 und des Auszugprofils 5 schieberartig beweglich angeordnet ist. Das Verriegelungselement 13 wird durch eine Druckfeder 14 in Verriegelungsrichtung federbelastet. Ein Lösen des Verriegelungselements 13 erfolgt durch einen Antrieb 15, der beim Ausführungsbeispiel nach 2 als hydraulischer oder pneumatischer Hubantrieb vorgesehen ist. Der Hubantrieb 15 steht in mechanischer Wirkverbindung mit dem Verriegelungselement 13. Durch entsprechende Druckbeaufschlagung (siehe Pfeilrichtung) wird das Verriegelungselement 13 gegen die Federkraft der Druckfeder 14 zur Seite gezogen, wodurch das Verriegelungselement 13 die Verriegelungsaufnahme 17 des Auszugprofils 5 freigibt. Der Hubantrieb 15 wird in nicht näher dargestellter Weise gesteuert durch eine Steuereinheit, die mit einer Sensorik zur Erfassung unterschiedlicher Hubstellungen des Tragstabs 9 gekoppelt ist. Um das Auszugprofil 5 aus der verriegelten Stellung, d.h. aus der Beschattungsposition, abzuholen, wird der Tragstab 9 nach oben ausgefahren und taucht in die Stützaufnahme 12 des Auszugprofils 5 ein. Sobald der Tragstab 9 die in die Stützaufnahme 12 eingetauchte obere Funktionsstellung erreicht hat, erfasst dies die entsprechende Sensorik, wodurch die Steuereinheit den Hubantrieb 15 aktiviert und dieser das Verriegelungselement 13 nach rechts bewegt. Nach der Freigabe des Auszugprofils 5 durch das Verriegelungselement 13 kann der Tragstab 9 abgesenkt werden, wodurch er das Auszugprofil 5 in seine Ruhestellung mitnimmt. Damit wird zwangsläufig auch das nicht dargestellte Beschattungsgebilde in seine Ruheposition abgelegt. Um das Auszugprofil 5 aus der Ruhestellung erneut in die Beschattungsstellung zu überführen, wird das Auszugprofil 5 durch den Tragstab 9 angehoben. Eine obere Außenkontur des Auszugprofils 5 gerät an einer entsprechenden Anlaufschräge des Verriegelungselements 13 zur Anlage. Eine weitere Ausfahrbewegung des Tragstabs 9 führt zwangsläufig dazu, dass das Verriegelungselement 13 durch die Anlagekontur des Auszugprofils 5 zur Seite gedrängt wird, bis das Verriegelungselement 13 die Höhe der Verriegelungsaufnahme 17 erreicht hat. Hier drückt die Druckfeder 14 das Verriegelungselement 13 in die Verriegelungsaufnahme 17 hinein, wodurch das Auszugprofil 5 gesichert ist.
  • Bei den Ausführungsformen nach den 3 und 4 sind identische Ver- und Entriegelungsfunktionen vorgesehen, so dass nachfolgend lediglich kurz auf die Unterschiede der Ausführungsformen nach den 3 und 4 eingegangen wird. Wesentlicher Unterschied ist es, dass statt eines hydraulischen oder pneumatischen Hubantriebs bei der Ausführungsform nach 3 ein elektromotorischer Antrieb 15a an dem Verriegelungselement 13 angreift, der in gleicher Weise durch eine Steuereinheit gesteuert ist, wie dies bei der Ausführungsform nach 2 der Fall ist.
  • Bei der Ausführungsform nach 4 ist als Hubantrieb ein elektromagnetischer Antrieb 15b vorgesehen. Ein magnetischer Kolben wird durch eine elektromagnetische Spule magnetfeldbeaufschlagt und führt hierdurch eine Linearbewegung gemäß der Pfeilbewegung nach rechts durch. Die elektromagnetische Spule wird in gleicher Weise durch eine Steuereinheit aktiviert, wie dies bei den Ausführungsformen gemäß den 2 und 3 der Fall ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den 5 bis 8 wird die Verriegelungseinrichtung V für das Auszugprofil 5 durch ein Verriegelungselement 18 gebildet, das im Auszugprofil 5 zwischen einer Freigabestellung (7) und einer Verriegelungsstellung (6) schwenkbeweglich gelagert ist. Das Verriegelungselement 18 wird durch eine Federanordnung 26 in Richtung seiner Verriegelungsstellung 18 federkraftbeaufschlagt. Das Verriegelungselement 18 wird mittels einer Steuereinrichtung zwischen seiner Freigabestellung und seiner Verriegelungsstellung gesteuert, die einen Schaltstift 20 sowie eine Rasteinrichtung 22, 23, 24 umfasst. Der Schaltstift 20 ist innerhalb des Auszugprofils 5 in Hubrichtung des Auszugprofils 5 linearbeweglich gelagert und ragt mit seinem oberen Endbereich nach oben aus dem Auszugprofil 5 heraus.
  • An dem Schaltstift 20 ist ein Steuerelement 25 vorgesehen, das in den Bewegungsweg des Verriegelungselements 18 hineinragt und je nach Schaltstellung des Schaltstifts 20 das Verriegelungselement 18 in eine Freigabestellung drängt oder es für ein Ausschwenken in die Verriegelungsstellung freigibt. Unterhalb des Verriegelungselements 18 sind am Schaltstift 20 zudem zwei Rastaussparungen 22, 23 vorgesehen, die in Abstand übereinander angeordnet sind und mit einer quer zur Bewegungsrichtung des Schaltstifts 20 beweglichen Rastkugel 24 zusammenwirken. Die Rastkugel 24 ist in Richtung der Rastaussparungen 22, 23 durch eine Druckfeder federbelastet. Die Linearführung für den Schaltstift 20 innerhalb des Auszugprofils 5 ist sowohl nach unten als auch nach oben offen. Die Länge des Schaltstifts 20 ist etwas größer als die Höhe des Auszugprofils 5, so dass der Schaltstift 20 je nach Schaltstellung entweder nach oben oder nach unten aus der Linearführung des Auszugprofils 5 herausragt.
  • Wenn das Auszugprofil 5 ausgehend von seiner unteren Ruhestellung durch den Tragstab 9, der in die Stützaufnahme 12 eintaucht, nach oben mitgenommen wird, ragt der Schaltstift 20 nach oben über das Auszugprofil 5 hinaus. Das Verriegelungselement 18 befindet sich federbelastet in seiner Verriegelungsstellung. Im Bereich der Tragstruktur 11 weist die Verriegelungseinrichtung V eine Aufnahme 21 für das Auszugprofil 5 auf, die oberseitig durch eine Deckwandung geschlossen ist. Der Aufnahme 21 ist eine Rastaussparung 19 zugeordnet, die mit dem Verriegelungselement 18 zusammenwirkt, um eine formschlüssige Sicherung des Auszugprofils 5 in der oberen Beschattungsposition zu bewirken. Das Auszugprofil 5 wird mittels des Tragstabs 9 so weit nach oben ausgefahren, bis das Verriegelungselement 18 in der Rastaussparung 19 gemäß 6 einrastet. Der Schaltstift 20 befindet sich immer noch in seiner nach oben über das Auszugprofil 5 hinausragenden Stellung und ragt in einen verbleibenden Hohlraum der Aufnahme 21 hinein. Der Tragstab 9 kann nun wieder in seine Ruhestellung nach unten zurückgeführt werden.
  • Um das Auszugprofil 5 aus der verriegelten Beschattungsstellung wieder in die Ruhestellung zurückzuführen, wird der Tragstab 9 erneut ausgefahren und drückt das Auszugprofil 5 bis zur Deckwandung in der Aufnahme 21 nach oben. Dabei gerät zwangsläufig der Schaltstift 20 an der Deckwandung zur Anlage und wird innerhalb des Auszugprofils 5 nach unten gedrückt. Dabei rastet die Rastkugel 24 in die obere Rastaussparung 23 ein. Das Stützelement 25 drückt das Verriegelungselement 18 in die Freigabestellung nach innen. Die Rastkugel 24 in der Rastaussparung 23 sichert diese Stellung des Schaltstifts 20 und des Verriegelungselements 18. Nun kann der Tragstab 9 das Auszugprofil 5 nach unten absenken. Sobald das Auszugprofil 5 seine Ruhestellung innerhalb der Seitenbrüstung 3 erreicht hat, gerät eine Unterkante des Auszugprofils auf einem Ablagebereich der Seitenbrüstung 3 zur Anlage, wodurch der Schaltstift 20 zwangsläufig wieder in seine obere Schaltstellung gedrückt wird. Auch diese wird durch ein Einrasten der Rastkugel 24 in die untere Rastaussparung 22 gesichert. Nun ist wieder die Ausgangslage gemäß 5 erreicht, so dass bei einem anschließenden Ausfahren des Tragstabs 9 das Auszugprofil 5 wieder in seine Beschattungsstellung überführt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den 9 bis 12 erfolgt eine Verriegelung des Auszugprofils 5 durch ein Verriegelungselement 13 der Verriegelungseinrichtung V, das durch eine Federanordnung 28 in Freigabestellung federkraftbeaufschlagt ist. Das Verriegelungselement 13 wird in seiner Verriegelungsstellung gemäß den 9 bis 11 durch einen Stützfortsatz 27 gehalten, der sich innenseitig an der Seitenscheibe 2 abstützt. Der Stützfortsatz 27 ist fest mit dem Verriegelungselement 13 verbunden, das um eine in Fahrzeuglängsrichtung erstreckte Schwenkachse schwenkbeweglich gelagert ist. In seiner Verriegelungsstellung ragt das Verriegelungselement 13 derart in den Bewegungsweg des Auszugprofils 5 hinein, dass das Auszugprofil 5 das Verriegelungselement 13 bei dem Nachobengleiten des Auszugprofils 5 entlang der Seitenscheibe 2 das Verriegelungselement 13 zurückdrängt, bis das Verriegelungselement 13 im Bereich der Rastaufnahme 17 des Auszugprofils 5 einrastet. Um ein Ausweichen des Verriegelungselements 13 trotz der Anlage des Stützfortsatzes 27 an der Seitenscheibe 2 zu ermöglichen, umfasst der Stützfortsatz 27 ein federelastisches Stützelement in Form einer Blattfeder, wodurch das Verriegelungselement 13 trotz der Anlage des Stützfortsatzes 27 geringfügige Ausweichbewegungen nach links durchführen kann. Das Verriegelungselement 13 ist mit einer Anlaufschräge versehen, die als Zwangsführung mit einer oberen Randkontur des Auszugprofils 5 zusammenwirkt, sobald das Auszugprofil 5 bei einem Nachobenfahren das Verriegelungselement 13 erreicht hat. Die Federanordnung 28 dient dazu, den Stützfortsatz 27 permanent gegen die Innenseite der Seitenscheibe 2 gedrückt zu halten. Sobald nun in der verriegelten Stellung des Auszugprofils 5 gemäß 11 die Seitenscheibe 2 abgesenkt wird (siehe Pfeildarstellung gemäß 12), verschwenkt der Stützfortsatz 27 oberhalb der Seitenscheibe 2 weiter nach außen, wodurch zwangsläufig das Verriegelungselement 13 das Auszugprofil 5 freigibt. Das Auszugprofil 5 kann nun gemeinsam mit dem Tragstab 9 nach unten abgesenkt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den 13 und 14 weist die Verriegelungseinrichtung V ebenfalls ein schwenkbewegliches Verriegelungselement 13 auf, dem ergänzend eine Verzögerungseinrichtung 30 zugeordnet ist, um eine verzögerte Schwenkbewegung in Verriegelungsrichtung zu bewirken. In entgegengesetzter Freigaberichtung wirkt die Verzögerungseinrichtung 30, so dass das Verriegelungselement 13 schnell in seine Freigabestellung, jedoch langsam in seine Verriegelungsstellung verschwenkt wird. Eine Druckfederanordnung innerhalb der Verzögerungseinrichtung 30 wirkt auf das Verriegelungselement 13 permanent in Verriegelungsrichtung. In entgegengesetzter Richtung wirkt eine Silikonbremse innerhalb der Verzögerungseinrichtung 30. Das Auszugprofil 5 ist mit einer Rastaussparung 17 versehen, in die das Verriegelungselement 13 formschlüssig einrasten kann. Unterhalb der Rastaussparung 17 ist am Auszugprofil 5 auf der dem Verriegelungselement 13 zugewandten Seite zudem eine Anlaufschräge 29 vorgesehen, die mit einer komplementären Schräge des Verriegelungselements 13 zusammenwirkt, um das Verriegelungselement 13 bei einem Nachobenfahren des Tragstabs 9 in der Verriegelungsstellung des Auszugprofils 5 aus der Rastaussparung 17 herausdrücken zu können. Dies ist anhand der 13 und 14 dargestellt. Durch die Silikonbremse erfolgt die Rückschwenkbewegung des Verriegelungselements 13 in Richtung der Verriegelungsstellung mit reduzierter Geschwindigkeit, so dass genügend Zeit besteht, das Auszugprofil 5 mittels des Tragstabs 9 nach unten abzusenken. Bei einem erneuten Nachobenfahren des Auszugprofils 5 mittels des Tragstabs 9 drückt eine Oberkante des Auszugprofils 5 das Verriegelungselement 13 nach außen. Das Auszugprofil 5 muss nun mittels des Tragstabs 9 für einen gewissen Zeitraum in dieser oberen Stellung gehalten werden, bis das Verriegelungselement 13 verzögert durch die Silikonbremse wieder in die Verriegelungsstellung zurückgeschwenkt ist, in der es in die Rastaussparung 17 eintaucht. Nun kann der Tragstab 9 nach unten abgesenkt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den 15 bis 21 kann der Tragstab 9 zwei unterschiedliche Bewegungsbahnen, d.h. zwei unterschiedliche Verbindungspositionen, beim Ein- und Ausfahren einnehmen. Für diese beiden unterschiedlichen Bewegungsbahnen sind innerhalb des Auszugprofils 5 zwei unterschiedliche Aufnahmeabschnitte 35 und 36 der Stützaufnahme vorgesehen, die nebeneinander angeordnet sind. Je nachdem, welche Bewegungsbahn der Tragstab 9 einnimmt, taucht er am Auszugprofil 5 in den linken oder den rechten Aufnahmeabschnitt 35, 36 ein. Die eine Bewegungsbahn dient zum Verriegeln des Auszugprofils 5 in seiner Beschattungsposition mittels der Verriegelungseinrichtung V. Die andere Bewegungsbahn dient zum Entriegeln des Auszugprofils 5 in der Beschattungsposition, in der das Auszugprofil 5 mittels der Verriegelungseinrichtung V an der Tragstruktur 11 formschlüssig gehalten ist. Zur Überführung des Tragstabs 9 in die eine oder andere Bewegungsbahn ist einem oberen Stirnendbereich S des Tragstabs 9 ein Zwangsführungsmittel, vorliegend in Form einer Blattfeder 34, zugeordnet. Zudem sind dem Auszugprofil 5 in der Ruhestellung im Bereich der Seitenbrüstung 3 weitere Zwangsführungsmittel in Form einer Verlagerungsschräge 37 zugeordnet, auf die nachfolgend näher eingegangen wird. Das Auszugprofil 5 weist ein schwenkbewegliches Verriegelungselement 32 auf, das mittels einer Federanordnung 33 in Richtung seiner Verriegelungsstellung federbeaufschlagt ist. Dem Verriegelungselement 32 ist im Bereich der Tragstruktur 11 eine Verriegelungsnase 31 zugeordnet, die eine formschlüssige Sicherung des Verriegelungselements 32 in der Beschattungsposition des Auszugprofils 5 bewirkt. Das Verriegelungselement 32 ist schwenkbeweglich im Auszugprofil 5 gelagert und weist einen in den Aufnahmeabschnitt 35 hineinragenden Hebelfortsatz auf.
  • Der Stirnendbereich S des Tragstabs 9 ragt bei einem Mitnehmen des Auszugprofils 5 aus der Ruhestellung nach oben in Richtung der Beschattungsstellung in den rechten Aufnahmeabschnitte 36 des Auszugprofils 5 hinein. Sobald der Tragstab 9 bis in den Bereich der Tragstruktur 11 nach oben gefahren ist, gleitet das Auszugprofil 5 mittels entsprechender Anlaufschrägen an der Tragstruktur 11 und dem Auszugprofil 5 in einen Spalt zwischen der Seitenscheibe 2 und der Tragstruktur 11, wobei das Auszugprofil 5 in Richtung zur Seitenscheibe 2 nach rechts gedrängt wird. Hierdurch wird die am Stirnendbereich S des Tragstabs 9 vorgesehene und nach außen zur Seitenscheibe 2 gewölbte Blattfeder 34 gemäß 16 komprimiert. Das Auszugprofil 5 wird so weit durch den Tragstab 9 nach oben bewegt, bis das Verriegelungselement 32 an dem durch die Verriegelungsnase 31 gebildeten Hinterschnitt einrastet (siehe 16). Nun kann der Tragstab 9 nach unten abgesenkt werden. Sobald der Tragstab 9 mit seinem Stirnendbereich S aus dem Aufnahmeabschnitt 36 entfernt ist, drückt die Blattfeder 34 den Stirnendbereich S in eine linke Bewegungsbahn des Tragstabs 9 zum Fahrzeuginnenraum hin. In dieser Stellung (siehe 17) fluchtet der Stirnendbereich S des Tragstabs 9 mit dem linken Aufnahmeabschnitt 35 des Auszugprofils 5. Bei einem anschließenden erneuten Hochfahren des Tragstabs 9 taucht demzufolge der Stirnendbereich S zwangsläufig in den linken Aufnahmeabschnitt 35 ein, wodurch das Verriegelungselement gemäß 19 gegen die Federkraft des Federelements 33 in seine Freigabestellung verschwenkt wird. Nun kann das Auszugprofil 5 gemeinsam mit dem Tragstab 9 abgesenkt werden. Kurz vor Erreichen der Ruhestellung gleitet das Auszugprofil 5 gemäß 20 und 21 im Bereich der Seitenbrüstung 3 längs der Anlaufschräge 37 nach unten und wird auf einem Absatz 38 abgelegt. Durch diese seitliche Verlagerung des Auszugprofils 5 fluchtet der Stirnendbereich S des Tragstabs 9 wieder mit dem rechten Aufnahmeabschnitt 36, so dass bei einem anschließenden Hochfahren des Tragstabs 9 der Stirnendbereich S wieder in den rechten Aufnahmeabschnitt des Auszugprofils 5 eintaucht, um das Auszugprofil 5 nach oben mitzunehmen. Dadurch ergibt sich zwangsläufig wieder der Bewegungsablauf gemäß den 15 und 16.
  • Auch bei der Ausführungsform nach den 22 bis 25 wird der Tragstab 9 durch Zwangsführungsmittel in unterschiedliche Bewegungsbahnen und Verbindungspositionen überführt, um ein entsprechendes Verriegelungselement 41 der Verriegelungseinrichtung V entweder in einer Verriegelungsstellung zu sichern oder in eine Freigabestellung zu überführen. Der Tragstab 9 weist einen mit einer pfeilartigen Kontur versehenen oberen Stirnendbereich S auf, dem im Bereich des Auszugprofils 5 eine Stützaufnahme mit einem dreieckartigen freien Querschnitt zugeordnet ist. Die Stützaufnahme weist eine linke Randkontur 40 sowie eine rechte Randkontur 39 auf, die in einem Winkel nach oben aufeinander zulaufen. Das Verriegelungselement 41 ist als schwenkbeweglicher Verriegelungshaken gestaltet, der im Auszugprofil 5 schwenkbeweglich gelagert ist. Das Verriegelungselement 41 weist einen Stützfortsatz auf, der gemäß den 22 bis 24 in die Stützaufnahme des Auszugprofils 5 hineinragt. Sowohl die Randkontur 40 als auch die Randkontur 39 bilden jeweils eine Anlaufschräge für den Stirnendbereich S des Tragstabs 9, entlang der der Stirnendbereich S beim Eintauchen in die Stützaufnahme entlanggleiten kann. Das Verriegelungselement 41 wird mittels einer Federanordnung 42 in Richtung der Verriegelungsstellung federkraftbeaufschlagt, in der das Verriegelungselement 41 eine Rastnase eines Gegenstücks im Bereich der oberseitigen Tragstruktur 11 hintergreift. Anhand der 22 ist erkennbar, dass der Tragstab 9 elastisch gekrümmt ist, wodurch der Stirnendbereich S linksseitig in die Stützaufnahme eintaucht und an der linken Randkontur 40 zur Anlage gelangt. Die elastische Krümmung des Tragstabs 9 wird erzeugt durch die Spannung des Beschattungsgebildes beim Hochfahren des Auszugprofils 5, da das Auszugprofil 5 gegen die Rückholkraft der Wickelfeder der Wickelwelle nach oben ausgefahren wird. Damit liegt der Stirnendbereich S gemäß 22 auf der linken Seite am Stützfortsatz des Verriegelungselements 41 an, wodurch das Verriegelungselement 41 in der Verriegelungsstellung gesichert ist. Nach dem Einrasten des Verriegelungselements 41 an der Rastnase der Tragstruktur 11 ist das Auszugprofil 5 in der Beschattungsposition gesichert, wodurch der Tragstab 9 nach unten abgesenkt werden kann. Durch den Wegfall der Biegebelastung richtet sich der Tragstab 9 wieder gerade aus, wodurch der Stirnendbereich S sich zur rechten Bewegungsbahn und damit in Richtung zur rechten Randkontur 39 der Stützaufnahme ausrichtet. Bei einem anschließenden Hochfahren des Tragstabs 9 gelangt der Stirnendbereich S demzufolge zwangsläufig an der rechten Randkontur 39 zur Anlage, wodurch der Stirnendbereich S längs dieser Randkontur 39 nach oben und nach innen gleitet. Dadurch drückt der Stirnendbereich S zwangsläufig den Stützfortsatz des Verriegelungselements 41 nach oben, wodurch das Verriegelungselement 41 gegen die Federkraft der Federanordnung 42 in die Freigabestellung nach außen verschwenkt wird. Nun kann der Tragstab 9 das Auszugprofil 5 bei einem Absenkvorgang nach unten mitnehmen.
  • Sobald der Tragstab 9 in seine untere Ruhestellung im Bereich der Seitenbrüstung 3 einfährt, wird er durch eine Anlaufschräge 37 beaufschlagt, die als Zwangsführung für den Stirnendbereich S dient. Damit richtet sich der Stirnendbereich S zwangsläufig wieder in die linke Bewegungsbahn aus, so dass bei einem erneuten Anheben des Auszugprofils 5 aus der Ruhestellung der Stirnendbereich S wieder an der linken Randkontur 40 zur Anlage gelangt.
  • Bei der Ausführungsform nach den 26 bis 33 ist erneut ein Verriegelungselement 46 dem Auszugprofil 5 zugeordnet. Das Verriegelungselement 46 ist als schwenkbeweglicher Verriegelungshaken gestaltet, der mit einem in einen Aufnahmeabschnitt 43 der Stützaufnahme des Auszugprofils 5 hineinragenden Stützfortsatz versehen ist. Das Verriegelungselement 46 hintergreift im Verriegelungszustand einen entsprechenden Hinterschnitt im Bereich der fahrzeugfesten Tragstruktur 11, wie anhand der 27 und 31 erkennbar ist. Der Tragstab 9 ist gemäß 30 mit einem Sternquerschnitt versehen, der in einem fahrzeugfesten Bereich der Türverkleidung und der Seitenbrüstung 3 angeordneten Führungskanal 49 geführt ist. Der Führungskanal 49 weist einen zu dem Sternquerschnitt des Tragstabs 9 korrespondierenden sternförmigen Führungsquerschnitt auf. Der Führungskanal 49 ist über seine Länge zudem um insgesamt 90° relativ zu seiner Längsachse, der Rotationsachse, tordiert. Der Tragstab 9 weist eine Biegeelastizität bei dennoch ausreichender Biegesteifigkeit auf, um ein Anheben und Absenken des Auszugprofils 5 zu ermöglichen. Aufgrund der Biegeelastizität kann der Tragstab 9 im tordierten Führungskanal 49 längs verlagert werden, wodurch der Tragstab 9 selbst zwischen seiner Ruhestellung und seiner ausgefahrenen Funktionsstellung, in der das Auszugprofil 5 in die Beschattungsposition überführt ist, sich ebenfalls um 90° verdreht. Ein vorderer Stirnendbereich S des Tragstabs 9 ist mit einem Flachkant versehen, der relativ zu einem Achsfortsatz 48 des Tragstabs 9 begrenzt drehbeweglich gelagert ist. Der Flachkant des Stirnendbereichs S ist aus einer Mittelstellung heraus in entgegengesetzten Drehrichtungen um jeweils 90° verdrehbar. In unbelastetem Zustand wird der Flachkant des Stirnendbereichs S durch zwei gegenläufig wirksame Rückstellfedern 47a und 47b in der Mittelstellung gehalten. Die Rückstellfedern 47a und 47b werden wirksam, sobald der Flachkant gegenüber der Mittelstellung in die eine oder andere 90°-Stellung um die Drehachse des Achsfortsatzes 48 des Tragstabs 9 verdreht ist.
  • Innerhalb des Auszugprofils 5 ist die Stützaufnahme mit zwei um 90° zu einer einander versetzten Aufnahmeabschnitten 43, 44 versehen, die jeweils eine auf den Flachkant abgestimmte Querschnittskontur aufweisen, wie anhand der 28 und 29 erkennbar ist. In den Aufnahmeabschnitt 43 ragt der Stützfortsatz des Verriegelungselements 46 hinein. Der Aufnahmeabschnitt 44 ist koaxial zur Drehachse des Flachkants rechtwinklig versetzt zu dem Aufnahmeabschnitt 43 angeordnet.
  • Um das Auszugprofil 5 aus der Ruhestellung in die Beschattungsstellung zu überführen, taucht der Flachkant des Stirnendbereichs S des Tragstabs 9 im Bereich der Ruhestellung in den Aufnahmeabschnitt 44 ein, wobei der Flachkant in dieser Stellung senkrecht zur Zeichenebene ausgerichtet ist. In der Ruhestellung des Tragstabs 9 ist der Flachkant unbelastet in seiner Mittelstellung, wodurch die Rückstellfedern 47a und 47b den Flachkant in dieser Mittelstellung im Gleichgewicht halten. Sobald der Tragstab 9 ausgefahren wird, verdreht der Tragstab 9 sich um 90° innerhalb des Führungskanals 49 während der Ausfahrbewegung, bis das Auszugprofil 5 die Beschattungsposition erreicht hat. Da der Flachkant in dem Aufnahmeabschnitt 44 zwangsgestützt ist, verdreht sich der Tragstab 9 unter Auslenkung der Rückstellfedern 47a, 47b relativ zum Flachkant, der in seiner relativ zur Zeichenebene senkrechten Stellung verleibt, solange er in den Aufnahmeabschnitt 44 des Auszugprofils 5 eingetaucht ist. Sobald das Verriegelungselement 46 am Hinterschnitt der Tragstruktur 11 formschlüssig verriegelt ist, kann der Tragstab 9 wieder abgesenkt werden. Der Flachkant kommt aus dem Aufnahmeabschnitt 44 des Auszugprofils 5 frei, wodurch die Rückstellfedern 47a, 47b den Flachkant wieder in die unbelastete Mittelstellung zurückdrehen. Gleichzeitig verdreht der Tragstab 9 sich beim Einfahren in die Ruhestellung aufgrund der Zwangsführung im Führungskanal 49 zwangsläufig wieder um 90°, wodurch der Flachkant in der unteren Ruhestellung des Tragstabs 9 wieder senkrecht zur Zeichenebene ausgerichtet ist. Wenn nun das Auszugprofil 5 aus der Verriegelungsposition wieder abgeholt werden soll, wird der Tragstab 9 nach oben ausgefahren, verdreht sich zwangsläufig bis zum Erreichen der Beschattungsposition um 90°, wodurch sich in gleichem Maße auch der Flachkant des Stirnendbereichs S verdreht. Damit ist der Flachkant gemäß 31 kurz vor Erreichen des Auszugprofils 5 in seine in der Zeichnungsebene liegende Breitestellung gedreht, in der er weiterhin von den Rückstellfedern 47a, 47b in der Mittelstellung relativ zum Achsfortsatz 48 des Tragstabs 9 gehalten wird. Er nimmt eine andere Verbindungsposition zum Auszugsprofil ein als zuvor. Beim weiteren Nachobenfahren des Tragstabs 9 taucht der Flachkant somit zwangsläufig in den rechtwinklig zum Aufnahmeabschnitt 44 ausgerichteten Aufnahmeabschnitt 43 ein. Beim Eintauchen drückt der Flachkant den Stützfortsatz des Verriegelungselements 46 nach oben, wodurch das Verriegelungselement 46 in seine Freigabestellung verschwenkt wird. Das Auszugprofil 5 kommt frei und kann gemeinsam mit dem Tragstab 9 nach unten abgesenkt werden. Beim Absenken des Tragstabs 9 in Richtung seiner Ruhestellung verdreht der Tragstab 9 sich zwangsläufig wieder um 90°, wodurch die Rückstellfedern 47a, 47b zwangsläufig gegenüber dem im Aufnahmeabschnitt 43 festgesetzten Flachkant wieder ausgelenkt werden. Beim Absenken des Tragstabs 9 in Richtung seiner Ruhestellung verdreht der Tragstab 9 sich zwangsläufig wieder um 90°, wodurch die Rückstellfedern 47a, 47b zwangsläufig gegenüber dem im Aufnahmeabschnitt 43 festgesetzten Flachkant wieder ausgelenkt werden. Sobald der Tragstab 9 gemeinsam mit dem Auszugprofil 5 die untere Ruheposition des Auszugprofils 5 erreicht hat, kann der Flachkant nach unten aus dem Aufnahmeabschnitt 43 herausgeführt werden. Sobald der Flachkant freikommt, drehen die Rückstellfedern 47a, 47b den Flachkant wieder um 90° in die Mittelstellung zurück. In dieser Stellung ist der Flachkant wieder senkrecht zur Zeichenebene ausgerichtet, so dass bei einem erneuten Anheben des Tragstabs 9 der Flachkant wieder in den Aufnahmeabschnitt 44 des Auszugprofils 5 eintauchen kann. Damit kann die Funktionsabfolge gemäß den 26 und 27 wiederholt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den 34 bis 41 ergeben sich am Auszugprofil 5 ebenfalls zwei unterschiedliche Eintauchebenen durch unterschiedlich gestaltete Aufnahmeabschnitte 52 und 53 im Bereich der Stützaufnahme des Auszugprofils 5. Auch bei dieser Ausführungsform wird das Auszugprofil 5 durch ein schwenkbeweglich gelagertes Verriegelungselement 46 an einem Hinterschnitt der fahrzeugfesten Tragstruktur 11 in der Beschattungsposition formschlüssig gehalten. Das Verriegelungselement 46 ist durch eine Federanordnung 49 in Richtung seiner Verriegelungsstellung federkraftbeaufschlagt. Das Verriegelungselement 46 weist einen Stützfortsatz auf, der in den Aufnahmeabschnitt 53 der Stützaufnahme des Auszugprofils 5 hineinragt.
  • Der Tragstab 9 selbst ist mit einem Stirnendbereich S versehen, der ein linearbewegliches Push-Push-Element 50 umfasst. Das Push-Push-Element 50 kann gemäß 35 entweder in einer parallel zum feststehenden Teil des Stirnendbereichs S ausgerichteten unteren Stellung oder in einer gegenüber dem feststehenden Teil nach oben abragenden Stellung fixiert sein. Das Push-Push-Element 50 ist relativ zu dem feststehenden Teil mittels einer Push-Push-Mechanik teleskopartig verlagerbar. Das Push-Push-Element 50 umfasst einen nach außen abragenden Auslösezapfen 41, der dazu dient, in Verbindung mit einem entsprechenden fahrzeugseitigen Gegenanschlag eine gewünschte Auslösung der Push-Push-Mechanik zu bewirken. Der Stirnendbereich S des Tragstabes 9 kann somit zwei unterschiedliche Verbindungsgeometrien relativ zum Auszugprofil 5 einnehmen.
  • Zum Überführen des Auszugprofils 5 aus der Ruhestellung in die Beschattungsposition befindet sich das Push-Push-Element 50 in seiner unteren Stellung (siehe 34 und 35), in der das Push-Push-Element 50 parallel neben dem feststehenden Teil des Stirnendbereichs S positioniert ist. Damit taucht der Stirnendbereich S in die Stützaufnahme des Auszugprofils 5 ein, wobei der feststehende Teil (in den 34 bis 41 links) sich an dem abgestuft linken Aufnahmeabschnitt 52 der Stützaufnahme abstützt. Der rechte Aufnahmeabschnitt 53 erstreckt sich parallel zum Aufnahmeabschnitt 52 über eine größere Tiefe in das Auszugprofil 5 hinein. In der unteren Ausrichtung des Push-Push-Elements 50 taucht das Push-Push-Element 50 nicht in den oberen Bereich des Aufnahmeabschnitts 53 hinein, wodurch der Stützfortsatz des Verriegelungselements 46 nicht beaufschlagt wird. Das Verriegelungselement 46 kann somit nach Erreichen der Beschattungsposition des Auszugprofils 5 hinter dem Hinterschnitt der Tragstruktur 11 einrasten. Anschließend kann der Tragstab 9 nach unten abgesenkt werden. Beim Überführen des Tragstabs 9 in die Ruhestellung kommt der Auslösezapfen 51 an einem Gegenanschlag der Seitenbrüstung 3 zur Anlage, wodurch die Push-Push-Mechanik ausgelöst wird und das Push-Push-Element 50 in seine obere, gegenüber dem feststehenden Teil des Stirnendbereichs S nach oben abragende Stellung überführt wird. Bei einem erneuten Ausfahren des Tragstabs 9 gemäß 37 gelangt demzufolge das Push-Push-Element 50 zwangsläufig gemäß 38 in den oberen Abschnitt des rechten Aufnahmeabschnitts 53 und drückt den Stützfortsatz nach oben. Dadurch wird zwangsläufig das Verriegelungselement 46 in seine Freigabestellung verschwenkt. Das Auszugprofil 5 kann gemeinsam mit dem Tragstab 9 abgesenkt werden (39). Sobald das Auszugprofil 5 seine untere Ruhestellung erreicht hat und auf einem entsprechenden Absatz der Seitenbrüstung 3 abgelegt ist, kann das Push-Push-Element 50 gemeinsam mit dem Tragstab 9 nach unten aus dem Aufnahmeabschnitt 53 herausgefahren werden. Der Auslösezapfen 51 kommt erneut auf dem Gegenanschlag der Seitenbrüstung 3 zur Anlage, wodurch die Push-Push-Mechanik ausgelöst und das Push-Push-Element 50 wieder in die untere Funktionsstellung zurückbewegt wird. Bei einem erneuten Ausfahren des Tragstabs 9 gemäß 41 befindet sich das Push-Push-Element 50 wieder parallel neben dem feststehenden Teil des Stirnendbereich S des Tragstabs 9, so dass die Funktionsabfolge gemäß 34 bis 36 wieder durchlaufen werden kann.
  • Auch bei der Ausführungsform nach den 42 bis 46 ist eine Push-Push-Lösung zur Verriegelung oder zur Entriegelung der Verriegelungseinrichtung V und demzufolge zum Sichern oder Lösen des Auszugprofils 5 im Bereich der oberen fahrzeugfesten Tragstruktur 11 vorgesehen. Das Push-Push-Element 54 im Bereich der Tragstruktur 11 ist quer zur Bewegungsrichtung des Auszugprofils 5 ausgerichtet und betätigbar. Am Auszugprofil 5 ist zum einen ein Hinterschnitt 56 vorgesehen, der in der Verriegelungsposition formschlüssig mit dem Verriegelungselement zusammenwirkt, das durch das Push-Push-Element 54 gebildet wird. Zum anderen weist das Auszugprofil 5 unterhalb des Hinterschnitts 56 eine Anlaufschräge 55 auf, die eine Zwangsführung zur Betätigung des Push-Push-Elements 54 bildet. Das Push-Push-Element 54, das gleichzeitig das Verriegelungselement für das Auszugprofil 5 darstellt, ist mittels einer entsprechenden Push-Push-Mechanik in zwei unterschiedlichen Stellungen fixierbar, die anhand der 42 und 44 erkennbar sind. Ein Spalt zwischen der Tragstruktur 11 und der Seitenscheibe 2 ist so auf eine Breite des Auszugprofils 5 abgestimmt, dass bei einem Nachobenfahren des Auszugprofils 5 das Push-Push-Element 54 jeweils nach innen in eine entsprechende Schaltstellung der Push-Push-Mechanik zurückgedrückt wird. In der Freigabestellung des Push-Push-Elements 54 gemäß 42 bewirkt ein Nachobenfahren des Auszugprofils 5 mittels des Tragstabs 9 ein Nachinnendrücken des Push-Push-Elements 54, wodurch die Push-Push-Mechanik einen Schaltvorgang bewirkt, der zu einem Herausfahren des Push-Push-Elements 54 in die Verriegelungsstellung gemäß 44 führt. Das Auszugprofil 5 wird demzufolge gemäß 43 zunächst etwas weiter nach oben bewegt und anschließend wieder abgesenkt, wodurch das Push-Push-Element 54 den Hinterschnitt 56 hintergreift und das Auszugprofil 5 in dieser Beschattungsposition sichert. Der Tragstab 9 kann nach unten abgesenkt werden. Bei einem erneuten Ausfahren des Tragstabs 9 drückt der Tragstab 9 das Auszugprofil 5 wieder so weit nach oben, dass das Push-Push-Element 54 für einen erneuten Schaltvorgang in die Tragstruktur 11 hinein zurückgedrückt wird. Bei einem anschließenden Absenken des Tragstabs 9 und des Auszugprofils 5 wird das Push-Push-Element 54 aufgrund des erfolgten Schaltvorgangs lediglich in seine Freigabestellung gemäß 46 zurückbewegt, wodurch der Hinterschnitt 56 an einem vorderen Stirnende des Push-Push-Elements 54 vorbeigleiten kann. Die Anlaufschräge 55 des Auszugprofils 5 leitet demzufolge entsprechende Steuer- und Schaltvorgänge des Push-Push-Elements 54 ein.
  • Bei den Ausführungsformen nach den 46 und 48 sind ebenfalls Push-Push-Elemente 58 und 62 vorgesehen, die mit beweglichen Rastschenkeln 59 zusammenwirken. Je nach Stellung des entsprechenden Push-Push-Elements 58, 62 werden die Rastschenkel 59 in der aufgespreizten Freigabestellung gehalten, oder sie sind in einer zusammengeführten Verriegelungsstellung gesichert, in der sie von gegenüberliegenden Seiten her in ein entsprechendes Verriegelungsauge 60, 61 eingreifen. Bei der Ausführungsform nach 47 ist das Verriegelungsauge 60 an einem Fortsatz des Auszugprofils 5 vorgesehen und das Push-Push-Element 58 einschließlich der Rastschenkel 59 ist an einer entsprechenden Verriegelungseinheit 57 im Bereich der karosseriefesten Tragstruktur 11 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach 48 befindet sich das Verriegelungsauge 61 starr an der karrosseriefesten Tragstruktur 11, wohingegen das Push-Push-Element 62 einschließlich der beiden Rastschenkel 59 am Auszugprofil 5 vorgesehen ist. Das Push-Push-Element 58, 62 fluchtet jeweils mit einem Steg, in dem das Verriegelungsauge 60, 61 vorgesehen ist, so dass ein Auftreffen des Push-Push-Elements 58, 62 auf eine vordere Stirnkante des Stegs zu einem entsprechenden Schaltvorgang des Push-Push-Elements 58, 62 führt. Hierdurch erfolgt zwangsläufig je nach Schaltstellung ein Aufspreizen oder Zusammenschwenken der Rastschenkel 59 und demzufolge eine Freigabe oder eine Verriegelung des Auszugprofils 5 relativ zur fahrzeugfesten Tragstruktur 11.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2017107 B1 [0002]

Claims (15)

  1. Beschattungsvorrichtung für einen Glasflächenbereich eines Kraftfahrzeugs mit einem flexiblen Beschattungsgebilde, das zwischen einer in einem Fahrzeuginnenraum kompakt abgelegten Ruheposition und einer aufgespannten Beschattungsposition beweglich gelagert ist, und das an seinem in Aufspannrichtung vorderen Stirnendbereich mit einem formstabilen Auszugprofil versehen ist, das mittels einer Hubeinrichtung in die Beschattungsposition oder die Ruheposition des Beschattungsgebildes überführbar ist, wobei der Hubeinrichtung eine Antriebseinheit zum Aus- oder Einfahren der Hubeinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugprofil (5) eine Stützaufnahme (10, 12) für eine Mitnahme des Auszugprofils (5) durch die Hubeinrichtung (9) aufweist, dass die Hubeinrichtung (9) mit der Stützaufnahme (10, 12) verbindbar und von dieser lösbar ist, und dass dem Auszugprofil (5) eine Verriegelungseinrichtung (V) zugeordnet ist, die das Auszugprofil (5) in der Beschattungsposition fahrzeugfest sichert.
  2. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (V) derart mit der Hubeinrichtung (9) in Wirkverbindung steht, dass die Verriegelungseinrichtung (V) das Auszugprofil (5) in der Beschattungsposition abhängig von einem Verbinden der Hubeinrichtung (9) mit der Stützaufnahme (10, 12) oder einem Entfernen der Hubeinrichtung (9) von der Stützaufnahme (10, 12) verriegelt oder freigibt.
  3. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung einen linearbeweglichen Tragstab (9) aufweist, dessen in Ausfahrrichtung vorderer Stirnendbereich (S) auf die Stützaufnahme (10, 12) des Auszugprofils (5) abgestimmt ist, um ein passgenaues Verbinden und Mitnehmen des Auszugprofils (5) durch den Tragstab (9) zu gewährleisten.
  4. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stirnendbereich (S) des Tragstabs (9) Zwangsführungsmittel zur Überführung des Stirnendbereichs in wenigstens zwei unterschiedliche Verbindungspositionen oder -geometrien relativ zum Auszugprofil (5) zugeordnet sind, und dass die Stützaufnahme des Auszugprofils (5) wenigstens zwei verschiedene Aufnahmeabschnitte (35, 36; 39, 40; 43, 44; 52, 53) umfasst, die komplementär zu den Verbindungspositionen oder -geometrien des Stirnendbereichs des Tragstabs (9) sind.
  5. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführungsmittel am Tragstab (9) oder fahrzeugseitig auf Höhe der Ruheposition oder der Beschattungsposition des Auszugprofils (5) vorgesehen sind.
  6. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnendbereich (S) des Tragstabs (9) federbelastet aus einer Grundstellung um eine Längsachse des Tragstabs in entgegengesetzten Richtungen um jeweils 90° drehbar gelagert ist, und dass der Tragstab (9) bei einer Überführung zwischen einer eingefahrenen Ruhestellung und einer Ausfahrstellung zusätzlich um seine Längsachse um 90° verdreht wird.
  7. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstab einen rotationsasymmetrischen Querschnitt aufweist und in einem Führungskanal (49) zwangsgeführt ist, der über seine Länge um 90° tordiert ist und einen zu dem Querschnitt des Tragstabs (9) komplementären Führungsquerschnitt aufweist.
  8. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (V) wenigstens ein bewegliches Verriegelungselement aufweist, das dem Auszugprofil (5) oder einer fahrzeugfesten Tragstruktur (11) im Bereich der Beschattungsposition des Auszugprofils (5) zugeordnet ist.
  9. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verriegelungselement ein Steuerteil zur Überführung des Verriegelungselements in eine Raststellung oder in eine Freigabestellung zugeordnet ist, das abhängig von einer Verbindung des Tragstabs (9) mit der Stützaufnahme (10, 12) des Auszugprofils (5) oder abhängig von einer Stellung eines beweglichen Glasflächenbereichs (2) des Kraftfahrzeugs aktivierbar ist.
  10. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnendbereich (S) zur Erzielung von zwei unterschiedlichen Verbindungsgeometrien mit einem beweglichen Fortsatz (50) versehen ist, der exzentrisch zu einer Mittellängsachse des Tragstabs (9) zwischen einer ausgefahrenen Stützstellung und einer eingefahrenen Ruhestellung verlagerbar ist.
  11. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bewegliche Teile der Verriegelungseinrichtung (V) oder des Tragstabs (9) oder des Auszugprofils (5) mittels einer Push-Push-Mechanik in zwei unterschiedliche Funktionsstellungen überführbar sind.
  12. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verriegelungselement (13) mittels eines elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebs (15, 15a, 15b) in eine Verriegelungsstellung oder eine Freigabestellung verlagerbar ist.
  13. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansteuerung des Antriebs (15, 15a, 15b) abhängig von einer Erfassung einer Positionierung des Tragstabs (9) oder des Auszugprofils (5) erfolgt.
  14. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem wenigstens einen Verriegelungselement (13) eine Bremseinrichtung (30) zur verzögerten Überführung in die Verriegelungsstellung zugeordnet ist.
  15. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebseinheit (8) für die Hubeinrichtung (9) eine Steuereinheit zugeordnet ist, die eine Überführung der Hubeinrichtung (9) zwischen der Ruheposition und der Beschattungsposition mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder Beschleunigungen und/oder Verzögerungen vornimmt.
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