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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugsteuerungssystem.
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Um zu verhindern, dass eine betrunkene Person ein Fahrzeug fährt, ist ein System bekannt, das einen Motorstart erlaubt, wenn das System, basierend auf einem Alkoholerkennungsergebnis, das von einem im Fahrzeug vorgesehenen Alkoholdetektor erhalten wird, bestimmt, dass der Fahrer des Fahrzeugs nicht betrunken ist.
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Selbst wenn in dem System eine Zielperson für eine Alkoholerkennung nicht den Wunsch hat, das Fahrzeug zu fahren, ist es, um den Motor des Fahrzeugs starten zu können, unbedingt notwendig, die Alkoholdetektion auszuführen.
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Um Schwierigkeiten der Alkoholerkennung beim Starten des Motors zu reduzieren, ist z. B. aus der
JP 2009-001101 A ein System bekannt, das, unabhängig vom Ergebnis einer Alkoholerkennung (d. h. unabhängig davon, ob die Alkoholerkennung ausgeführt wird) den Start des Motors erlaubt aber eine Bewegung des Fahrzeugs verhindert, wenn eine Motorleerlauf fordernde Bedienungsvorrichtung betätigt wird.
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Falls bei dem herkömmlichen System die Zielperson für die Alkoholerkennung nicht betrunken ist und den Wunsch zum Fahren des Fahrzeugs hat, ist es erforderlich, dass die Zielperson zu Anfang einen Alkoholerkennungsschalter betätigt, um die Alkoholerkennung zu starten. Daher gibt es ein Problem darin, dass die Bedienung beim Start des Fahrzeugs kompliziert wird.
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Ferner gibt es ein Problem darin, dass, auch nachdem die Alkoholerkennung ausgeführt wurde und das Alkoholerkennungsergebnis ausgegeben wird, eine vorbestimmte Periode abgewartet werden muss, bevor das Fahrzeug gefahren werden kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fahrzeugsteuerungssystem anzugeben, dass einen gewünschten Komfort sicherstellen kann und geeignet verhindern kann, dass eine betrunkene Person ein Fahrzeug fährt.
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Ein Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die folgenden Maßnahmen zur Lösung des obigen Problems.
- (1) Ein Fahrzeugsteuerungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält: einen Alkoholdetektor, der einen Alkoholaufnahmepegel eines Fahrers eines Fahrzeugs detektiert; und einen Controller, der basierend auf einem vom Alkoholdetektor erhaltenen Erkennungsergebnis bestimmt, ob der Fahrer betrunken ist, und der das Fahrzeug stoppt, wenn ein Bestimmungsergebnis vorliegt, dass der Fahrer betrunken ist. Nachdem eine Tür des Fahrzeugs vom geschlossenen Zustand zum offenen Zustand gewechselt hat, und bevor eine Startbedienung des Fahrzeugs bzw. Motors durchgeführt wird, steuert der Controller den Alkoholdetektor derart an, dass eine Erkennung des Alkoholaufnahmepegels gestartet wird, und erlaubt eine Fahrt des Fahrzeugs, bevor das Erkennungsergebnis vom Alkoholdetektor ausgegeben wird.
- (2) Im Aspekt (1) kann der Controller eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit oder weniger regulieren, bis ein Bestimmungsergebnis vorliegt, ob der Fahrer betrunken ist.
- (3) Der Aspekt von (2) kann ferner eine Meldevorrichtung enthalten, die durch den Controller steuerbar ist. Wenn der Controller den Alkoholdetektor so ansteuert, dass die Erkennung des Alkoholaufnahmepegels gestartet wird, kann der Controller die Meldevorrichtung derart ansteuern, dass dem Fahrer eine erste Information und/oder eine zweite Information gemeldet wird, wobei die erste Information angibt, dass „das Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Zeit stoppt, falls das Bestimmungsergebnis vorliegt, dass der Fahrer betrunken ist”, und die zweite Information angibt, dass „die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf die vorbestimmte Geschwindigkeit oder weniger reguliert wird, bis das Bestimmungsergebnis vorliegt, das angibt, ob der Fahrer betrunken ist”.
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Gemäß Aspekt (1) lässt sich das Fahrzeug fahren, ohne eine Warteperiode seit dem Start der Erkennung des Alkoholeingangspegels den Alkoholdetektor bis zum Ende des Erkennungsergebnisses abzuwarten. Daher lässt sich Komfort erreichen, der jenem einem Fahrzeug ohne Alkoholdetektor äquivalent ist, und geeignet verhindern, dass eine betrunkene Person das Fahrzeug fährt.
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Da gemäß Aspekt (2) die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit oder weniger reguliert wird, bis ein Bestimmungsergebnis erhalten wird, das angibt, ob der Fahrer betrunken ist, ist es möglich, einen gewünschten Grad der sicheren Fahrt zu gewährleisten, wenn der Fahrer betrunken ist.
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Wenn ferner gemäß dem Aspekt (3) die Erkennung des Alkoholeingangspegels gestartet wird, wird die erste Information und die zweite Information dem Fahrer gemeldet. Daher Isst sich die Motivation reduzieren, dass eine betrunkene Person fährt, und lässt sich verhindern, dass die betrunkene Person das Fahrzeug fährt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Konfigurationsansicht eines Fahrzeugsteuerungssystems gemäß einer Ausführung;
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2 zeigt Anordnungen von Alkoholsensoren in einem Alkoholdetektor des Fahrzeugsteuerungssystems gemäß der Ausführung; und
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3 ist ein Flussdiagramm vom Betrieb des Fahrzeugsteuerungssystems gemäß der Ausführung.
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Wie in 1 dargestellt, enthält ein Fahrzeugsteuerungssystem 10 gemäß der Ausführung einen Alkoholdetektor 11, einen Fahrzeugzustandssensor 12, eine Eingabevorrichtung 13, einen Controller 14, einen Drosselaktuator 15, einen Bremsaktuator 16, einen Lenkaktuator 17 und eine Meldevorrichtung 18.
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Wie in 2 dargestellt, ist der Alkoholdetektor 11 z. B. in der Nähe vom Fahrersitz 1a eines Fahrzeugs 1 angeordnet. Zum Beispiel enthält der Alkoholdetektor 11 einen Atemalkoholsensor 11A, der an einer Oberseite einer Lenksäulenabdeckung 31 vorgesehen ist, einen Atemalkoholsensor 11B, der an einem Instrumentenbrett 33 in Breitenrichtung des Fahrzeugs 1 weiter außen als ein Lenkrad 32 angeordnet ist, und zwei Berührungsalkoholsensoren 11C, die am Lenkrad 32 vorgesehen sind.
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Jeder der Atemalkoholsensoren 11A und 11B detektiert die Alkoholdichte im Atem eines Fahrers des Fahrzeugs 1 als Alkoholaufnahmepegel des Fahrers und gibt an den Controller 14 ein Signal aus, das ein Erkennungsergebnis der Alkoholdichte angibt.
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Jeder der Berührungsalkoholsensoren 11C erkennt die Alkoholdichte im Schweiß, der von Handflächen oder Fingern des Fahrers abgesondert wird, oder im Unterhautgewebe des Fahrers als Alkoholaufnahmepegel, und gibt an den Controller 14 das Signal aus, dass das Erkennungsergebnis der Alkoholdichte angibt.
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Der Fahrzeugzustandssensor 12 detektiert verschiedene Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs 1, und gibt an den Controller 14 Signale aus, welche die detektierten Fahrzeuginformationen angeben.
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Der Fahrzeugzustandssensor 12 enthält einen Raddrehzahlsensor, der die Drehzahl (Radgeschwindigkeit) eines Antriebsrads des Fahrzeugs 1 detektiert; einen Beschleunigungssensor, der eine auf das Fahrzeug 1 wirkende Beschleunigung detektiert; ein Gyrosensor, der die Lage oder die Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 detektiert; und/oder einen Gierratensensor, der eine Gierrate (Drehwinkelgeschwindigkeit um eine vertikale Achse des Fahrzeugschwerpunkts) des Fahrzeugs 1 detektiert.
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Der Fahrzeugzustandssensor 12 enthält ferner einen Empfänger, der ein Positionierungssignal von einem Ortungssystem empfängt (z. B. globales Positionierungssystem: GPS, globales Navigationssatellitensystem GNSS oder dergleichen), das zum Messen der Postion eines Hostfahrzeugs mittels künstlicher Satelliten verwendet wird. Der Fahrzeugzustandssensor 12 detektiert die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 1 basierend auf dem Positionierungssignal. Ferner ist es anhand eines Ergebnisses eines Arithmetikprozesses einer autonomen Navigation mittels der Gierrate und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1, die auf der Basis der Raddrehzahl errechnet wird, möglich, die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 1 mit höherer Genauigkeit zu detektieren.
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Darüber hinaus enthält der Fahrzeugzustandssensor 12 ferner einen Sensor, der an den Controller 14 ein Signal ausgibt, das einem geschlossenen Zustand und einem offenen Zustand einer Tür des Fahrzeugs entspricht.
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Die Eingabevorrichtung 13 gibt an den Controller 14 verschiedene Signale aus, die Bedienungseingaben einer Bedienungsperson (z. B. des Fahrers) entsprechen.
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Der Controller 14 erkennt einen betrunkenen Zustand des Fahrers, Zustände des Fahrzeugs 1 und Fahrbedienungen des Fahrers basierend auf verschiedenen Signalen, die von dem Alkoholdetektor 11 (Alkoholsensoren 11A, 11B und 11C), dem Fahrzeugzustandssensor 12 und der Eingabevorrichtung 13 eingegeben werden, und steuert den gesamten Betrieb des Fahrzeugs 1 basierend auf diesem Erkennungsergebnis.
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Insbesondere enthält der Controller 14 eine Fahrzeugsteuereinheit 21 und eine Antriebssteuereinheit 22. Die Fahrzeugsteuereinheit 21 erkennt den betrunkenen Zustand des Fahrers, die Zustände des Fahrzeugs 1 und die Fahrbedienungen des Fahrers basierend auf den verschiedenen Eingabesignalen, und steuert die Antriebssteuereinheit 22 basierend auf diesem Erkennungsergebnis so an, dass das Fahrzeug 1 geeignet fährt. Darüber hinaus steuert die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Meldevorrichtung 18 an, um den Fahrer notwendige Information zu melden.
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Die Antriebssteuereinheit 22 führt die Fahrsteuerung (z. B. die Geschwindigkeitssteuerung, die Bremssteuerung, Lenkwinkelsteuerung und dergleichen) des Fahrzeugs 1 durch, indem sie den Drosselaktuator 15, den Bremsaktuator 16 und den Lenkaktuator 17 gemäß der Steuerung der Fahrzeugsteuereinheit 21 steuert/regelt.
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Die Fahrzeugsteuereinheit 21 bestimmt basierend auf dem Signal, das von dem Alkoholdetektor 11 eingegeben wird, ob der Fahrer betrunken ist, und gibt das Erfassungsergebnis der Alkoholdichte an. Wenn z. B. die Alkoholdichte größer als oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, bestimmt die Fahrzeugsteuereinheit 21, dass der Fahrer betrunken ist.
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Falls die Fahrzeugsteuereinheit 21 bestimmt, dass der Fahrer betrunken ist, steuert, wenn das Fahrzeug 1 fährt, die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Meldevorrichtung 18 an, um einen Alarm auszugeben, und steuert die Antriebssteuereinheit 22 an, so dass das Fahrzeug 1 automatisch verlangsamt und anhält.
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Darüber hinaus stoppt die Fahrzeugsteuereinheit 21 eine Antriebsquelle (z. B. einen Verbrennungsmotor oder dergleichen) des Fahrzeugs 1, wenn der Zustand des Fahrzeugs 1 eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
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Falls hingegen die Fahrzeugsteuereinheit 21 während der Fahrt des Fahrzeugs 1 bestimmt, dass der Fahrer nicht betrunken ist, erlaubt die Fahrzeugsteuereinheit 21, dass das Fahrzeug 1 weiterfährt.
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Nachdem, bei stehendem Fahrzeug 1, die Tür des Fahrzeugs 1 vom geschlossenen Zustand zum offenen Zustand gewechselt hat, und bevor ein Startbetrieb des Motors bzw. Fahrzeugs 1 durchgeführt wird, steuert die Fahrzeugsteuereinheit 21 den Alkoholdetektor 11 derart an, dass eine Alkoholerkennung (d. h. eine Erkennung der Alkoholdichte) gestartet wird, und erlaubt die Fahrt des Fahrzeugs 1, bevor das Erkennungsergebnis der Alkoholdichte von dem Alkoholdetektor 11 ausgegeben wird.
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Nachdem die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Alkoholerkennung durch den Alkoholdetektor 11 gestartet und die Fahrt des Fahrzeugs 1 erlaubt hat, steuert darüber hinaus die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Antriebssteuereinheit 22 an, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit oder weniger (z. B. 15 km/h oder dergleichen) zu regulieren, bis ein Bestimmungsergebnis vorliegt, das anzeigt, ob der Fahrer betrunken ist oder nicht.
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Wenn darüber hinaus die Fahrzeugsteuereinheit 21 den Alkoholdetektor 21 ansteuert, so dass die Alkoholerkennung gestartet wird, steuert die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Meldevorrichtung 18 an, so dass dem Fahrer eine erste Information gemeldet wird, dass das „das Fahrzeug 1 innerhalb einer vorbestimmten Zeit stoppt, falls das Bestimmungsergebnis vorliegt, dass der Fahrer betrunken ist”.
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Wenn ferner die Fahrzeugsteuereinheit 21 den Alkoholdetektor 11 ansteuert, so dass die Alkoholerkennung gestartet wird, steuert die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Meldevorrichtung 18 an, so dass dem Fahrer eine zweite Information gemeldet wird, dass „die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 auf die vorbestimmte Geschwindigkeit oder weniger reguliert wird, bis das Bestimmungsergebnis vorliegt, das angibt, ob der Fahrer betrunken ist”. Darüber hinaus kann die erste Information und/oder die zweite Information dem Fahrer gemeldet werden.
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Falls die Fahrzeugsteuereinheit 21 bestimmt, dass der Fahrer betrunken ist, verlangsamt und stoppt die Antriebssteuereinheit 22 das Fahrzeug 1 durch Steuerung des Drosselaktuators 15 und des Bremsaktuators 16, auch wenn das Gaspedal des Fahrzeugs 1 gedrückt wird.
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Zum Beispiel enthält die Meldevorrichtung 18 eine fühlbare Übertragungsvorrichtung, eine visuelle Übertragungsvorrichtung oder eine hörbare Übertragungsvorrichtung.
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Zum Beispiel ist die fühlbare Übertragungsvorrichtung eine Sicherheitsgurtvorrichtung, eine Lenksteuerungsvorrichtung oder dergleichen. Basierend auf einem von der Fahrzeugsteuereinheit 21 eingegeben Steuersignal erzeugt die fühlbare Übertragungsvorrichtung eine vorbestimmte Zugkraft auf den Sicherheitsgurt, die der Fahrer des Fahrzeugs 1 fühlbar wahrnehmen kann, oder erzeugt eine Vibration (Lenkradvibration) des Lenkrads 32, die der Fahrer fühlbar wahrnehmen kann.
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Zum Beispiel ist die visuelle Übertragungsvorrichtung eine Anzeigevorrichtung oder dergleichen. Die visuelle Anzeigevorrichtung zeigt, basierend auf einem von der Fahrzeugsteuereinheit eingegebenen Steuersignal, eine vorbestimmte Alarminformation an der Anzeigevorrichtung an, oder lässt eine vorbestimmte Alarmlampe blinken.
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Zum Beispiel ist die hörbare Übertragungsvorrichtung ein Lautsprecher oder dergleichen. Die hörbare Übertragungsvorrichtung gibt, basierend auf einem von der Fahrzeugsteuereinheit 21 ausgegebenen Steuersignal, einen vorbestimmten Alarm, eine Stimme oder dergleichen aus.
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Das Fahrzeugsteuersystem 10 gemäß dieser Ausführung hat die obige Konfiguration. Nachfolgend wird ein Betrieb des Fahrzeugsteuersystems 10 beschrieben.
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3 ist ein Flussdiagramm eines Trunkenheitsfahrt-Verhinderungsprozesses, der von einem Controller 14 (hauptsächlich der Fahrzeugsteuereinheit 21) ausgeführt wird.
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Zum Beispiel wird der in 3 dargestellte Trunkenheitsfahrt-Verhinderungsprozess zu einem vorbestimmten Intervall wiederholt ausgeführt.
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Wie in 3 gezeigt, bestimmt zuerst in Schritt S01 des Trunkenheitsfahrt-Verhinderungsprozesses die Fahrzeugsteuereinheit 21, ob der Fahrer in das Fahrzeug 1 einsteigt, durch Bestimmung, ob bei stehendem Fahrzeug 1 die Tür an der Seite des Fahrers 1a vom geschlossenen Zustand zum offenen Zustand wechselt.
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Wenn in Schritt S01 die Fahrzeugsteuereinheit 21 bestimmt, dass der Fahrer nicht in das Fahrzeug 1 einsteigt, d. h. wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt S01 „NEIN” ist, beendet die Fahrzeugsteuereinheit 21 den gegenwärtigen Trunkenheitsfahrt-Verhinderungsprozess.
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Wenn hingegen in Schritt S01 die Fahrzeugsteuereinheit 21 bestimmt, dass der Fahrer ins Fahrzeug 1 einsteigt, d. h. wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt S01 „JA” ist, geht die Fahrzeugsteuereinheit 21 zum nächsten Schritt S02 weiter.
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In Schritt S02 steuert die Fahrzeugsteuereinheit 21 den Alkoholdetektor 11 so an, dass eine Alkoholerkennung gestartet wird. Darüber hinaus steuert die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Meldevorrichtung 18 an, so dass die erste Information und die zweite Information dem Fahrer gemeldet werden.
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Im nächsten Schritt S03 erlaubt die Fahrzeugsteuereinheit 21 das Starten und Fahren des Fahrzeugs 1.
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Im nächsten Schritt S04 steuert die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Antriebssteuereinheit 22 an, so dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit oder weniger (z. B. 15 km/h oder dergleichen) reguliert wird.
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Im nächsten Schritt S05 bestimmt die Fahrzeugsteuereinheit 21, ob die Alkoholerkennung durch den Alkoholdetektor 11 abgeschlossen ist oder nicht.
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Wenn in Schritt S05 die Fahrzeugsteuereinheit 21 bestimmt hat, dass die Alkoholerkennung durch den Alkoholdetektor 11 nicht abgeschlossen ist, d. h. wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt S05 „NEIN” ist, führt die Fahrzeugsteuereinheit 21 den Bestimmungsprozess von Schritt S05 wiederholt aus.
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Wenn hingegen in Schritt S05 die Fahrzeugsteuereinheit 21 bestimmt, dass die Alkoholerkennung durch den Alkoholdetektor 11 abgeschlossen ist, d. h. wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt S05 „JA” ist, geht die Fahrzeugsteuereinheit 21 zu Schritt S06 weiter.
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In Schritt S06 bestimmt die Fahrzeugsteuereinheit 21 basierend auf dem vom Alkoholdetektor 11 erhaltenen Erkennungsergebnis der Alkoholdichte, ob der Fahrer betrunken ist.
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Wenn in Schritt S06 die Fahrzeugsteuereinheit 21 bestimmt, dass der Fahrer nicht betrunken ist, d. h. wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt S06 „NEIN” ist, geht die Fahrzeugsteuereinheit 21 zu Schritt S07 weiter.
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In Schritt S07 steuert die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Antriebssteuereinheit 22 an, um die Geschwindigkeitsregulierung des Fahrzeugs 1 aufzuheben und beendet dann den gegenwärtigen Trunkenheitsfahrt-Verhinderungsprozess.
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Wenn hingegen im obigen Schritt S06 die Fahrzeugsteuereinheit 21 feststellt, dass der Fahrer betrunken ist, d. h. wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt S06 „JA” ist, geht die Fahrzeugsteuereinheit 21 zu Schritt S08 weiter.
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In Schritt S08 steuert die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Meldevorrichtung 18 an, um einen Alarm auszugeben, der warnt, dass der Fahrer betrunken ist.
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Im nächsten Schritt S09 steuert die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Antriebssteuereinheit 22 an, so dass das Fahrzeug 1 automatisch verlangsamt und stoppt. Nachdem die Fahrzeugsteuereinheit 21 die Antriebsquelle (z. B. den Motor oder dergleichen) des Fahrzeugs 1 gestoppt hat, falls erforderlich, beendet die Fahrzeugsteuereinheit 21 dann den gegenwärtigen Trunkenheitsfahrt-Verhinderungsprozess.
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Wie oben beschrieben, ist es gemäß dem Fahrzeugsteuerungssystem 10 der vorliegenden Ausführung möglich, das Fahrzeug 1 zu fahren, ohne eine Warteperiode seit dem Start der Alkoholerkennung durch den Alkoholdetektor 11 bis zum Ende der Ausgabe des Erkennungsergebnisses abzuwarten. Daher lässt sich ein Komfort sicherstellen, der jenem eines Fahrzeugs ohne Alkoholdetektor 11 äquivalent ist, und lässt sich geeignet verhindern, dass die betrunkene Person das Fahrzeug 1 fährt.
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Nach dem Start der Alkoholerkennung durch den Alkoholdetektor 11 ist es darüber hinaus möglich, einen gewünschten Grad an sicherer Fahrt sicherzustellen, auch wenn der Fahrer betrunken ist, da die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 auf die vorbestimmte Geschwindigkeit oder weniger reguliert wird, bis das Bestimmungsergebnis vorliegt, ob der Fahrer betrunken ist oder nicht.
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Wenn ferner die Alkoholerkennung durch den Alkoholdetektor 11 gestartet wird, werden dem Fahrer die erste Information (d. h. die Information, dass „das Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Zeit stoppt, falls das Bestimmungsergebnis vorliegt, dass der Fahrer betrunken ist”) und die zweite Information (d. h. dass „die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf die vorbestimmte Geschwindigkeit oder weniger reguliert wird, bis das Bestimmungsergebnis vorliegt, das angibt, ob der Fahrer betrunken ist”), gemeldet. Daher ist es möglich, die Motivation der betrunkenen Person zum Fahren zu reduzieren und die betrunkene Person am Fahren des Fahrzeugs zu hindern.
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In der vorliegenden Ausführung wird in den Prozessen von Schritt S01 bis Schritt S09, wenn der Fahrer ins Fahrzeug 1 einsteigt, die Alkoholerkennung durch den Alkoholdetektor 11 automatisch gestartet. Jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Falls z. B. das Fahrzeug 1 nur mit dem Alkoholdetektor 11 ausgestattet ist, der fordert, dass eine Testzielperson eine vorbestimmte aktive Bedienung ausführt (z. B. pustet oder dergleichen, z. B. Anpusten des Atemalkoholsensors 11B oder dergleichen), meldet das System dem Fahrer, dass der Fahrer die vorbestimmte Bedienung ausführen möge. Nachdem der Fahrer in Antwort auf die Meldung die vorbestimmte Bedienung auszuführen beginnt, kann erlaubt werden, dass der Motor startet und das Fahrzeug 1 fährt.
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Darüber hinaus sind in der Ausführung die Atemalkoholsensoren 11A und 11B und die Berührungsalkoholsensoren 110 nur Beispiele. Es kann aber auch eine beliebige Art der Alkoholsensoren verwendet werden, die in der Lage sind, den Alkoholaufnahmepegel des Fahrers zu erkennen.
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Ein Fahrzeugssteuerungssystem enthält einen Alkoholdetektor, der einen Alkoholaufnahmepegel eines Fahrers eines Fahrzeugs detektiert; und einen Controller, der basierend auf einem vom Alkoholdetektor erhaltenen Erkennungsergebnis bestimmt, ob der Fahrer betrunken ist, und der das Fahrzeug stoppt, wenn ein Bestimmungsergebnis vorliegt, dass der Fahrer betrunken ist. Nachdem eine Tür des Fahrzeugs vom geschlossenen Zustand zum offenen Zustand gewechselt hat, und bevor eine Startbedienung des Fahrzeugs durchgeführt wird, steuert der Controller den Alkoholdetektor derart an, dass eine Erkennung des Alkoholaufnahmepegels gestartet wird, und erlaubt eine Fahrt des Fahrzeugs, bevor das Erkennungsergebnis vom Alkoholdetektor ausgegeben wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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