DE102014202972A1 - Betonbrechzange - Google Patents
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Abstract
Eine Betonbrechzange (1) hat eine erste Zangenbacke (2), die einen rahmenartigen ersten Grundkörper (3) aufweist, der einen Innenraum (4) der ersten Zangenbacke (1) definiert und eine erste Schneidkante (5) aufweist, und eine zweite Zangenbacke (6), die eine zweite Schneidkante (7) aufweist und mit der ersten Zangenbacke (2) um eine Gelenkachse (8) schwenkbar verbunden ist, um in den Innenraum (4) einzutauchen. Zumindest eine der ersten und der zweiten Schneidkante (5, 7) besteht aus zwei Schenkeln, die jeweils ein Schneidkantensegment mit nicht-konstantem Krümmungsradius aufweisen.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betonbrechzange.
- Aus dem Stand der Technik sind Betonbrechzangen in Gestalt einer Kastenschere bekannt. Derartige Betonbrechzangen haben Zangenbacken mit scharfen Ecken im distalen Bereich, und die Schneidkanten sind in einer Seitenansicht im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet. Es hat sich bei diesen Betonbrechzangen gezeigt, dass der Verschleiß im Bereich der Ecken weit überproportional erhöht ist. Dort treten lokal sehr hohe mechanische Spannungen auf. Konstruktiv sind die Ecken selbst steif, die angrenzenden Wände am Kasten sind jedoch weicher, woraus ein ungleichmäßiger Schnittspalt mit schlechten Schnittergebnissen resultiert.
- Aus der
WO 96/02708 A - Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betonbrechzange vorzusehen, die für einen gleichmäßigen Schnittspalt sorgt und die einfacher herzustellen und gleichzeitig haltbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Betonbrechzange mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- In Untersuchungen, die zur vorliegenden Erfindung führten, wurde die Betonbrechzange aus der
WO 96/02708 A - Im Dünnblechbereich funktionieren die beiden letztgenannten Formen gut, der Schnittspalt kann jedoch noch weiter optimiert werden. Die Ellipse zeigt einen besseren Schnittspalt, ist aber in der Herstellung aufwändiger.
- Die besten Ergebnisse konnten erzielt werden, wenn die Betonbrechzange gemäß Anspruch 1 ausgebildet wird.
- Die Vorteile der Betonbrechzange sind ein gleichmäßiger Kraftlinienverlauf, ein konstantes Spannungsniveau im Bauteil, ein gleichmäßiger Schneidspalt bei einem ziehenden Schnitt, weniger und gleichmäßigerer Verschleiß, leichteres und kostengünstigeres Schärfen, eine leichtere Bauweise der gesamten Betonbrechzange und eine Trennung der Brechzone, sofern Zähne vorgesehen sind.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Betonbrechzange in einer perspektivischen Ansicht; -
2 zeigt das Ausführungsbeispiel der Betonbrechzange in einer anderen perspektivischen Ansicht; -
3 und4 zeigen das Ausführungsbeispiel der Betonbrechzange in einer Seitenansicht im geöffneten bzw. geschlossenen Zustand; -
5 zeigt das Ausführungsbeispiel der Betonbrechzange in einer Schnittansicht von unten; -
6 zeigt in einer Draufsicht den Verlauf einer Schneidkante einer Zangenbacke der Betonbrechzange gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und -
7 zeigt eine Skizze zur Erläuterung eines Klöpperbogens und eines Korbbogens. - BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
1 bis5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Betonbrechzange1 in perspektivischen Ansichten bzw. in Seitenansichten oder Unteransichten. - Gemäß der
1 hat die Betonbrechzange1 eine erste Zangenbacke2 , die einen rahmenartigen ersten Grundkörper3 aufweist, der einen Innenraum4 der ersten Zangenbacke1 definiert und eine erste Schneidkante5 aufweist. Die Betonbrechzange1 hat außerdem eine zweite Zangenbacke6 , die eine zweite Schneidkante7 aufweist und mit der ersten Zangenbacke2 um eine Gelenkachse8 schwenkbar verbunden ist, um in den Innenraum4 einzutauchen. Der Schneidvorgang beim Betonschneiden wird u. A. dadurch bewirkt, dass die zweite Schneidkante7 die erste Schneidkante5 passiert, um den dazwischenliegenden Beton zu scheren. Die zweite Schneidkante7 ist im Wesentlichen an die Form der ersten Schneidkante5 angepasst; sie ist aber kleiner, da sie in den Innenraum4 eintaucht. - Die
6 zeigt in einer Draufsicht (in der xy-Ebene) den Verlauf der ersten Schneidkante5 der ersten Zangenbacke2 der Betonbrechzange1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Für die zweite Schneidkante7 der zweiten Zangenbacke6 ist die Beschreibung ähnlich, da die Form der zweiten Schneidkante7 an die Form der ersten Schneidkante5 angepasst ist. - Die erste Schneidkante
5 der ersten Zangenbacke2 besteht aus zwei Schenkeln9 ,10 , die im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Mittelachse11 verlaufen, die senkrecht zur Gelenkachse8 steht. Die Schenkel9 ,10 bilden des Weiteren einen distalen Endabschnitt12 der ersten Schneidkante5 , wobei der distale Endabschnitt12 im gegenwärtigen Ausführungsbeispiel eine punktuelle Spitze12 der ersten Schneidkante5 ist. Alternativ kann der distale Endabschnitt12 eine Kurve der ersten Schneidkante5 sein, die geradlinig oder gekrümmt sein kann. Die Mittelachse11 schneidet die Gelenkachse8 und den distalen Endabschnitt12 . - Im Folgenden wird der Verlauf der ersten Schneidkante
5 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. - Gemäß der
6 haben die Schenkel9 ,10 der ersten Schneidkante5 in einer Draufsicht senkrecht zur Gelenkachse8 und senkrecht zur Mittelachse11 jeweils ein Schneidkantensegment mit nicht-konstantem Krümmungsradius. Der Verlauf des Schneidkantensegments in der Draufsicht wird durch bestimmte geometrische Figuren folgendermaßen definiert. - Zunächst wird eine virtuelle Viertelellipse durch eine große Halbachse a, die parallel zur Gelenkachse
8 der Betonbrechzange1 verläuft, und eine kleine Halbachse b definiert, die am distalen Endabschnitt12 der ersten Schneidkante5 endet. Die kleine Halbachse b verläuft also zwischen einem Mittelpunkt M der virtuellen Viertelellipse und dem distalen Endabschnitt12 der ersten Schneidkante5 . - Daneben werden ein virtueller, halber Klöpperbogen nach DIN 28011 und ein virtueller, halber Korbbogen nach DIN 28013 jeweils mit einem Radius ra, einer Kallote r1, einer Krempe r2 und einem Bord h definiert, wobei der Radius ra identisch zu der großen Halbachse a der virtuellen Viertelellipse ist und wobei Spitzen (entsprechend den Hochpunkten des ganzen Klöpperbogen oder des ganzen Korbbogens) des virtuellen, halben Klöpperbogens und des virtuellen, halben Korbbogens jeweils auf dem Schnittpunkt der Viertelellipse mit dem distalen Endabschnitt
12 liegen und der Bord h an der großen Halbachse a endet. - Die Begriffe Klöpperbogen und Korbbogen sind in entsprechenden DIN-Normen allgemein definiert und werden in der
7 beschrieben (abgeleitet aus Borowski, "Gewölbter Boden", http://de.wikipedia.org). - Beim Klöpperbogen nach DIN 28011 ist r1 = Da und r2 = 0,1·Da, wobei Da = 2·ra gilt. Beim Korbbogen nach DIN 28013 ist ri = 0,8·Da und r2 = 0,154·Da, wobei Da = 2·ra gilt. Die verwendeten Begriffe ”halber Klöpperbogen” und ”halber Korbbogen” meinen jeweils einen Bogen in einem Winkel von 90°, da ein ganzer Klöpperbogen und ein ganzer Korbbogen üblicherweise in einem Winkel von 180° aufgespannt sind (siehe
7 ). - Gemäß der vorliegenden Erfindung verläuft das Schneidkantensegment zwischen der virtuellen Viertelellipse und dem virtuellen, halben Klöpperbogen, und/oder es verläuft zwischen der virtuellen Viertelellipse und dem virtuellen, halben Korbbogen an der Seite der Gelenkachse
8 und außerhalb der Viertelellipse und des virtuellen, halben Korbbogens an der Seite des distalen Endabschnitts12 der Schneidkante5 , wie es in der6 beispielhaft dargestellt ist. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Schneidkante
5 auf einem Verlauf, der annähernd durch r1 = k·Da und r2 = 0,33·k·Da definiert ist, wobei Da = 2·ra gilt und k eine Konstante zwischen 1 und 0.8 ist. Der Radius der Schneidkante5 im Bereich der Kallote r1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ungefähr dreimal so groß wie der Radius der Schneidkante5 im Bereich der Krempe r2. - Vorzugsweise hat der Bord h eine Größe, die kleiner ist als zwei Drittel der kleinen Halbachse b. Weiter bevorzugt hat der Bord h eine Größe, die kleiner ist als die Hälfte der kleinen Halbachse b. Weiter bevorzugt hat der Bord h eine Größe, die kleiner ist als ein Drittel der kleinen Halbachse b. Es ist auch denkbar, dass das der Bord h eine Größe von Null hat.
- Vorzugsweise liegt das Verhältnis zwischen der großen Halbachse a und der kleinen Halbachse b in einem Bereich von 4:1 bis 3:1, weiter bevorzugt in einem Bereich von 3:1 bis 2:1, und weiter bevorzugt in einem Bereich von 2:1 bis 1,5:1.
- Gemäß den
3 und4 ist die Brechzange in einer Seitenansicht (in der yz-Ebene) gezeigt. In dieser Ebene hat die erste Schneidkante5 im Bereich des distalen Endabschnitts12 einen Geradenabschnitt14 , an dem sich zur Seite der Gelenkachse8 hin ein angewinkelter oder gekrümmter Abschnitt15 anschließt, der zur Seite der anderen Schneidkante7 hin angewinkelt oder gekrümmt ist. Die zweite Schneidkante7 hat vorzugsweise ebenfalls eine entsprechende Konfiguration. - Gemäß den
1 bis5 sind vorzugsweise an der ersten und der zweiten Zangenbacke2 ,6 Brechzähne13 zum Eindringen in Beton angeordnet. Die Brechzähne13 befinden sich bei Betrachtung von der Gelenkachse8 hinter der ersten Schneidkante5 und vor der zweiten Schneidkante7 . Die Brechzähne13 durchdringen den Beton und spalten ihn. Die Brechzähne13 halten die Schneidkanten5 ,7 außerdem davon ab, mit ungebrochenem Beton in Kontakt zu treten. Nachdem der Beton durch die Brechzähne13 zerbröselt wurde, können die Schneidkanten5 ,7 die aus und vom Beton befreiten Armierungen zerschneiden. - Vorzugsweise sind die erste und die zweite Schneidkante
5 ,7 auf die entsprechende Zangenbacke2 ,6 aufgeschweißt. - Der Schutzumfang ist nicht auf das hier dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst alle möglichen Betonbrechzangen, sofern diese unter den Schutzumfang der Ansprüche fallen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 96/02708 A [0003, 0006]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- DIN 28011 [0006]
- DIN 28013 [0006]
- DIN 28011 [0023]
- DIN 28013 [0023]
- Borowski, ”Gewölbter Boden”, http://de.wikipedia.org [0024]
- DIN 28011 [0025]
- DIN 28013 [0025]
Claims (11)
- Betonbrechzange (
1 ) mit: einer ersten Zangenbacke (2 ), die einen rahmenartigen ersten Grundkörper (3 ) aufweist, der einen Innenraum (4 ) der ersten Zangenbacke (1 ) definiert und eine erste Schneidkante (5 ) aufweist, und einer zweiten Zangenbacke (6 ), die eine zweite Schneidkante (7 ) aufweist und mit der ersten Zangenbacke (2 ) um eine Gelenkachse (8 ) schwenkbar verbunden ist, um in den Innenraum (4 ) einzutauchen, wobei zumindest eine der ersten und der zweiten Schneidkante (5 ,7 ) aus zwei Schenkeln (9 ,10 ) besteht, die im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Mittelachse (11 ) verlaufen, die senkrecht zur Gelenkachse (8 ) steht, wobei die Schenkel (9 ,10 ) einen distalen Endabschnitt (12 ) der Schneidkante (5 ,7 ) bilden, wobei der distale Endabschnitt (12 ) entweder eine punktuelle Spitze (12 ) der Schneidkante (5 ,7 ) oder eine Kurve der Schneidkante (5 ,7 ) ist, und wobei die Mittelachse (11 ) die Gelenkachse (8 ) und den distalen Endabschnitt (12 ) schneidet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (9 ,10 ) in einer Draufsicht (xy) senkrecht zur Gelenkachse (8 ) und senkrecht zur Mittelachse (11 ) jeweils ein Schneidkantensegment mit nicht-konstantem Krümmungsradius aufweisen, der Verlauf des Schneidkantensegments in der Draufsicht folgendermaßen definiert ist: eine virtuelle Viertelellipse ist durch eine große Halbachse (a), die parallel zur Gelenkachse (8 ) der Betonbrechzange (1 ) verläuft, und eine kleine Halbachse (b) definiert, welche am distalen Endabschnitt (12 ) der Schneidkante (5 ,7 ) endet, ein virtueller, halber Klöpperbogen und ein virtueller, halber Korbbogen sind jeweils mit einem Radius (ra), einer Kallote (r1), einer Krempe (r2) und einem Bord (h) definiert, wobei der Radius (ra) identisch zu der großen Halbachse (a) der Viertelellipse ist und wobei Spitzen des virtuellen, halben Klöpperbogens und des virtuellen, halben Korbbogens jeweils auf einem Schnittpunkt der virtuellen Viertelellipse mit dem distalen Endabschnitt (12 ) liegen und der Bord (h) an der großen Halbachse (a) endet, und das Schneidkantensegment zwischen der virtuellen Viertelellipse und dem virtuellen, halben Klöpperbogen verläuft, und/oder zwischen der virtuellen Viertelellipse und dem virtuellen, halben Korbbogen an der Seite der Gelenkachse (8 ) und außerhalb der virtuellen Viertelellipse und des virtuellen, halben Korbbogens an der Seite des distalen Endabschnitts (12 ) der Schneidkante (5 ,7 ) verläuft. - Betonbrechzange (
1 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Bord (h) eine Größe von Null hat. - Betonbrechzange (
1 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Bord (h) eine Größe hat, die kleiner ist als ein Drittel der kleinen Halbachse (b). - Betonbrechzange (
1 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Bord (h) eine Größe hat, die kleiner ist als die Hälfte der kleinen Halbachse (b). - Betonbrechzange (
1 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Bord (h) eine Größe hat, die kleiner ist als zwei Drittel der kleinen Halbachse (b). - Betonbrechzange (
1 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Verhältnis zwischen der großen Halbachse (a) und der kleinen Halbachse (b) in einem Bereich von 4:1 bis 3:1 liegt. - Betonbrechzange (
1 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Verhältnis zwischen der großen Halbachse (a) und der kleinen Halbachse (b) in einem Bereich von 3:1 bis 2:1 liegt. - Betonbrechzange (
1 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Verhältnis zwischen der großen Halbachse (a) und der kleinen Halbachse (b) in einem Bereich von 2:1 bis 1,5:1 liegt. - Betonbrechzange (
1 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest die erste oder die zweite Schneidkante (5 ,7 ) in einer Ebene (yz), die senkrecht zur Gelenkachse (8 ) und parallel zur Mittelachse (11 ) aufgespannt ist, im Bereich des distalen Endabschnitts (12 ) einen Geradenabschnitt (14 ) aufweist, an dem sich zur Seite der Gelenkachse (8 ) hin ein angewinkelter oder gekrümmter Abschnitt (15 ) anschließt, der zur Seite der anderen Schneidkante (5 ,7 ) hin angewinkelt oder gekrümmt ist. - Betonbrechzange (
1 ) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest an einer von der ersten und der zweiten Zangenbacke (2 ,6 ) Brechzähne (13 ) zum Eindringen in Beton angeordnet sind, wobei sich die Brechzähne (13 ) bei Betrachtung von der Gelenkachse (8 ) hinter der ersten Schneidkante (5 ) und vor der zweiten Schneidkante (7 ) befinden. - Betonbrechzange (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest eine der ersten und der zweiten Schneidkante (5 ,7 ) auf die entsprechende Zangenbacke (2 ,6 ) aufgeschweißt ist.
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