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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeug Türrahmenformteilvorrichtung. Insbesondere betrifft sie eine Fahrzeug-Türrahmenformteilvorrichtung, die durch Verbesserung der Montagequerschnittsstruktur zwischen einem Türrahmen und einem variablen Rahmenformteil eine Verbesserung der Montagequalität und eine Reduzierung der Herstellungskosten ermöglicht.
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Beschreibung bezogener Technik
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Ein variables Rahmenformteil 50, dessen vertikale Breite sich ändert, wie es in der Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie verläuft, ist als eine Art von äußerer Zierleiste an der Außenseite eines Türrahmens montiert, der mit dem oberen Ende von Türscheiben eines Fahrzeuges in Kontakt steht, wie in den 1A, 1B, 2A und 2B gezeigt ist.
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Teile zur Wasserabdichtung und Luftdichtheit, einschließlich Teile zum Abstützen des variablen Rahmenformteils, sind an der Innenseite des Türrahmens kompakt montiert.
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Nachfolgend wird die Konfiguration einer Türrahmenformteilvorrichtung der bezogenen Technik beschrieben.
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Die 1A, 1B, 2A und 2B zeigen eine Türrahmenformteilvorrichtung der bezogenen Technik, wobei 1 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A betrachtet ist, und 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B betrachtet ist.
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In den 1A, 1B, 2A und 2B bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Türrahmen der bezogenen Technik.
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Der Türrahmen 10 der bezogenen Technik, welcher durch Biegen oder Falzen eines Rahmenbleches in einer einzigen Einheit mit einer vorbestimmten Gestalt mittels eines Rollformwerkzeuges hergestellt wird, besteht aus einem inneren Träger 12, der mit einem Raum darin durch Schäumen geformt ist, einem variablen Rahmenformteil-Kupplungsabschnitt 16, der an der Außenseite einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und einem Verbindungsträger 14, der doppelt gebogen ist und den inneren Träger 12 mit dem variablen Rahmenformteil-Kupplungsabschnitt 16 einstückig verbindet.
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Der variable Rahmenformteil-Kupplungsabschnitt 16 und der Verbindungsträger 14 bilden einen T-förmigen Querschnitt.
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Erste Biegeabschnitte 12-1 sind an dem inneren und äußeren Ende der Oberseite des inneren Trägers 12 des Türrahmens 10 derart ausgebildet, dass sie eine Nut bilden, in welcher ein Dichtungsstreifen eingesetzt ist, und zweite Biegeabschnitte 12-2 sind an dem oberen Ende und dem unteren Ende der Außenseite des inneren Trägers 12 derart ausgebildet, dass sie eine Nut bilden, in welche eine Laufrinne eingesetzt ist.
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Der Verbindungsträger 14, welcher durch flaches Falzen eines Rahmenbleches gebildet wird, besteht aus einem ersten Verbindungsabschnitt 14-1, der von dem ersten Biegeabschnitt 12-1 des inneren Trägers 12 in einem Winkel nach oben primär gebogen ist, und einem zweiten Verbindungsabschnitt 14-2, der von dem ersten Verbindungsabschnitt 14-1 in der Breitenrichtung einer Fahrzeugkarosserie sekundär gebogen ist, um eine flache Plattenstruktur zu bilden.
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Der variable Rahmenformteil-Kupplungsabschnitt 16 hat eine flache plattenförmige Struktur in der Aufwärts-Abwärts-Richtung senkrecht zu dem zweiten Verbindungsabschnitt 14-2 des Verbindungsträgers 14 und bildet im Zusammenwirken mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 14-2 des Verbindungsträgers 14 einen T-förmigen Querschnitt.
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Der erste Verbindungsabschnitt 14-1 und der zweite Verbindungsabschnitt 14-2 des Verbindungsträgers 14 sowie der variable Rahmenformteil-Kupplungsabschnitt 16 bilden eine Einsetznut mit einem umgekehrt U-förmigen Querschnitt, so dass eine Laufrinne 30 darin eingesetzt ist.
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Ein Türdichtungsstreifen 20 zur Wasserabdichtung und Luftdichtheit, die Laufrinne 30, in welcher das obere Ende einer Türscheibe 80 ohne einen Stoß eingesetzt wird, wenn sie nach oben bewegt wird, ein Trenndichtungsstreifen 40 zur Wasserabdichtung und Luftdichtheit in Kontakt mit einem Fahrzeugkarosseriepaneel 70 (zum Beispiel einem Dachpaneel und einem äußeren Seitenpaneel), der mit dem Türrahmen in Kontakt steht, und ein variables Rahmenformteil 50, das eine Art von äußerer Zierleiste ist, sind an dem Türrahmen 10 kompakt montiert.
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Der Türdichtungsstreifen 20 ist mit dem unteren Ende befestigt, das in die Nut eingesetzt, die von den ersten Biegeabschnitten 12-1 des inneren Trägers 12 gebildet wird.
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Die Laufrinne 30 ist mit dem oberen Ende, das in die umgekehrt U-förmige Einsetznut eingesetzt ist, die von dem ersten Verbindungsabschnitt 14-1 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 14-2 des Verbindungsträgers 14 sowie dem variablen Rahmenformteil-Kupplungsabschnitt 16 gebildet wird, und mit dem inneren unteren Ende befestigt, das an dem zweiten Biegeabschnitt 12-2 des inneren Trägers 12 abgestützt ist.
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Ein innerer Scheibenlauf 31 und ein äußerer Scheibenlauf 32, welche im engen Kontakt mit der Innen- und Außenseite der Scheibe 80 stehen, sind an dem unteren Ende der Laufrinne 30 einstückig ausgebildet.
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Der Trenndichtungsstreifen 40 weist einen hohlen Körper 41, ein inneres Stützende 42, das an der Innenseite des Körpers 41 einstückig ausgebildet ist und sich in Richtung zu dem Türdichtungsstreifen 20 nach unten erstreckt, ein äußeres Stützende 43, das sich von dem oberen Ende der Außenseite des Körpers 41 nach oben erstreckt und im engen Kontakt mit dem Fahrzeugkarosseriepaneel 70 abgestützt ist, und eine Stütznut 44 auf, die an dem unteren Ende der Außenseite des Körpers 41 ausgebildet ist.
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Das variable Rahmenformteil 50 besteht aus einem hinterspritzten Körper 51 und einem Zierrahmen 52 (zum Beispiel eine SUS-Platte), der an der Außenseite des hinterspritzten Körpers 51 einstückig spritzgegossen ist, und ist derart montiert, dass es die Außenseite des variablen Rahmenformteil-Kupplungsabschnitts 16 abdeckt.
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Detaillierter sind die Innenseite des variablen Rahmenformteils 50 und der variable Rahmenformteil-Kupplungsabschnitt 16 mittels eines Verbindungselements 53 (zum Beispiel ein doppelseitiges Klebeband) verbunden, wobei das obere Ende des variablen Rahmenformteils 50 in die Stütznut 44 des Trenndichtungsstreifens 40 eingesetzt und dort abgestützt ist, und das untere Ende in die Außenseite der Laufrinne 30 eingesetzt und dort abgestützt ist.
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Andererseits ist ein Montageformteil 60 zum Ermöglichen einer Änderung der vertikalen Breite des variablen Rahmenformteils zwischen dem Körper 41 des Trenndichtungsstreifens 40 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 14-2 des Verbindungsträgers 14 des Türrahmens 10 angeordnet.
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Das heißt, die vertikale Breite des variablen Rahmenformteils 50 nimmt zu, wie es nach hinten verläuft, so dass die vertikale Breite des Montageformteils 60 ebenfalls allmählich zunimmt, wie es nach hinten verläuft.
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Dementsprechend ist ein doppelseitiges Klebeband 62 an der Oberseite des zweiten Verbindungsabschnitts 14-2 des Verbindungsträgers 14 angebracht, und dann ist das Montageformteil 60 daran angebracht, so dass das Montageformteil 60 den Körper 41 des Trenndichtungsstreifens 40 abstützt.
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Das variable Rahmenformteil 50 ist derart hergestellt, dass die vertikale Breite in der Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie unter Berücksichtigung des äußeren ästhetischen Erscheinungsbildes eines Fahrzeuges allmählich zunimmt.
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Das heißt, wenn das variable Rahmenformteil 50 hergestellt wird, werden der hinterspritzte Körper 51 und der Zierrahmen 52 des variablen Rahmenformteils 50 derart hergestellt, dass ihre vertikalen Breiten allmählich zunehmen, wie sie nach hinten verlaufen.
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Wenn das variable Rahmenformteil 50 in einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt mit dem Verbindungsträger 14 des Türrahmens 10 dazwischen geteilt ist, hat, wie in den 1A, 1B, 2A und 2B gezeigt, der untere Abschnitt dieselbe Breite an dem vorderen Teil und dem hinteren Teil, während der obere Abschnitt tatsächlich der Abschnitt ist, dessen vertikale Breite allmählich zunimmt, wie er nach hinten verläuft.
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Dementsprechend hat, wie in den 1A und 1B gezeigt, der vordere Abschnitt des Montageformteils 60, einschließlich das variable Rahmenformteil 50, eine geringe vertikale Breite, und wie in den 2A und 2B gezeigt, hat der hintere Abschnitt des Montageformteils 60, einschließlich das variable Rahmenformteil 50, eine große vertikale Breite.
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Die oben beschriebene Türrahmenformteilvorrichtung der bezogenen Technik hat folgende Probleme.
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Erstens wird, wie in 3 gezeigt, wenn ein Fahrzeug mit einer separaten Sonnenblende 90, die an der Außenseite des variablen Rahmenformteils 50 angebracht ist, gewaschen wird, und wenn Spritzwasser einen Druck von unten auf die Innenseite der Sonnenblende ausübt, die Sonnenblende umgedreht, und das variable Rahmenformteil löst sich oder wird abgetrennt.
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Das heißt, die Bindungskraft des Klebebandes zum Verbinden des variablen Rahmenformteils 50 und das variablen Rahmenformteil-Kupplungsabschnitts 16 ist kleiner als der Wasserdruck, der beim Fahrzeugwaschen auf die Sonnenblende ausgeübt wird, so dass sich das variable Rahmenformteil 50 von dem variablen Rahmenformteil-Kupplungsabschnitt 16 löst oder trennt.
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Zweitens gibt es zusätzlich zu dem Türrahmen zu viele Teile, die an dem Türrahmen montiert sind, so dass die Montage unbequem ist und die Herstellungskosten steigen.
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Das heißt, es gibt zu viele Teile, einschließlich den Türdichtungsstreifen 20, die Laufrinne 30, den Trenndichtungsstreifen 40, das variable Rahmenformteil 50, das Montageformteil 60, das doppelseitige Klebeband 62 zum Befestigen des Montageformteils 60 und das Verbindungselement 53 zum Befestigen des variablen Rahmenformteils 50, so dass die Montage unbequem ist und die Herstellungskosten steigen.
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Drittens wird, da eine Scheibe nach oben bewegt wird und das obere Ende der Scheibe zwischen dem inneren Scheibenlauf 31 und dem äußeren Scheibenlauf 32 der Laufrinne 30 eingesetzt wird, der im Kontakt mit der Innenseite des variablen Rahmenformteils 50 abgestützte äußere Scheibenlauf 32 hochgezogen, so dass sich die Stützkraft, die den äußeren Scheibenlauf 32 in engen Kontakt mit der Scheibe 80 bringt, verringert, und dementsprechend strömt Wind von außen in das Innere des Fahrzeuges.
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Die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als ein Zugeständnis oder irgendeine Form der Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem technisch versierten Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZFASSUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Fahrzeug-Türrahmenformteilvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, durch Verbesserung der Gestaltung einer vertikalen Breite eines variablen Rahmenformteils und durch Verbesserung der Montagestruktur zwischen einem Türrahmen und einem variablen Rahmenformteil die Anzahl von Bauteilen beträchtlich zu verringern, die Montagequalität zu verbessern und die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann eine Fahrzeug-Türrahmenformteilvorrichtung einen Türrahmen, der aus einem inneren Träger, der mit einem Raum darin durch Schäumen geformt ist, einem Verbindungsträger, der sich von einem äußeren oberen Ende des inneren Trägers erstreckt und horizontal angeordnet ist, und einem variablen Rahmenformteilträger besteht, der von einem äußeren Ende des Verbindungsträgers vertikal nach oben gebogen ist, einen einstückigen Dichtungsstreifen, der an dem inneren Träger und dem Verbindungsträger des Türrahmens angeordnet ist, eine Laufrinne, die einen inneren Scheibenlauf aufweist, der eine Innenseite einer Scheibe abstützt, und die an einer Außenseite und einem Boden des inneren Trägers des Türrahmens angeordnet ist, und ein variables Rahmenformteil aufweisen, das an einem Boden des Verbindungsträgers im engen Kontakt mit dem variablen Rahmenformteilträger des Türrahmens befestigt ist.
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Der einstückige Dichtungsstreifen kann durch Formen eines hohlen Türdichtungsabschnitts, der im engen Kontakt mit einer Innenseite des Fahrzeugkarosseriepaneels steht, mit einem Trenndichtungsabschnitt, der im engen Kontakt mit einer Außenseite des Fahrzeugkarosseriepaneels steht, in einer einzigen Einheit hergestellt sein.
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Eine Stütznut, in welcher das obere Ende des variablen Rahmenformteils eingesetzt und abgestützt ist, kann an einer Außenseite des Trenndichtungsabschnitts des einstückigen Dichtungsstreifens ausgebildet sein.
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Das variable Rahmenformteil kann ein oberes Ende, das ein oberer Abschnitt über dem Verbindungsträger des Türrahmens mit einer gleichen vertikalen Breite an einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt des variablen Rahmenformteils ist, und ein unteres Ende aufweisen, das ein unterer Abschnitt mit einer vertikalen Breite ist, die nach hinten zunimmt.
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Ein Befestigungsvorsprung, der mittels einer Klemme im engen Kontakt mit dem Boden des Verbindungsträgers des Türrahmens befestigt ist, kann einstückig an einer Innenseite des variablen Rahmenformteils ausgebildet sein.
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Im Verhältnis zu der Breite des unteren Endes des variablen Rahmenformteils, welche zunimmt, wie es von dem vorderen Abschnitt zu dem hinteren Abschnitt verläuft, kann der Befestigungsvorsprung in der Dicke zunehmen, wie er von dem vorderen Abschnitt zu dem hinteren Abschnitt verläuft.
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Ein äußerer Scheibenlauf, der eine Außenseite einer Scheibe abstützt, kann an einer Innenseite eines Bodens des variablen Rahmenformteils einstückig ausgebildet sein.
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Eine Einsetznut, in welcher der variable Rahmenformteilträger des Türrahmens eingesetzt ist, kann an einer Innenseite eines oberen Endes des variablen Rahmenformteils ausgebildet sein.
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Ein Stützvorsprung, der ein Ende des einstückigen Dichtungsstreifens abstützt, kann an einer oberen Innenseite des Verbindungsträgers einstückig ausgebildet sein.
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Die vorliegende Erfindung schafft aus den verschiedenen Ausführungsformen die folgenden Effekte.
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Erstens können, da der obere Abschnitt des variablen Rahmenformteils über dem Verbindungsträger des Türrahmens eine konstante vertikale Breite hat, während der untere Abschnitt einer vertikale Breite hat, die allmählich zunimmt, wie er nach hinten verläuft, der Türdichtungsabschnitt und der Trenndichtungsabschnitt einstückig geformt sein, und dementsprechend kann die Anzahl von Teilen reduziert werden.
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Zweitens ist es, da der Befestigungsvorsprung, der mittels einer Klemme an dem Türrahmen befestigt ist, einstückig an der Innenseite des variablen Rahmenformteils ausgebildet ist, möglich, das variable Rahmenformteil stabiler zu verbinden und das Lösen eines variablen Rahmenformteils infolge von Wasserdruck beim Fahrzeugwaschen in der bezogenen Technik zu verhindern.
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Drittens ist es, da der äußere Scheibenlauf, der die Außenseite einer Scheibe abstützt, an der Innenseite des Bodens des variablen Rahmenformteils einstückig ausgebildet ist, möglich, die Erscheinung zu verhindern, dass ein äußerer Scheibenlauf, der in einer Laufrinne einstückig ausgebildet ist, hochgezogen wird, und sich die Stützkraft, die den äußeren Scheibenlauf in engen Kontakt mit einer Scheibe bringt, verringert.
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Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere ähnliche Begriffe, wie hierin verwendet, allgemeine Kraftfahrzeuge, wie Personenkraftwagen, die Geländewagen (SUV) einschließen, Busse, Lastwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, die eine Vielfalt von Booten und Schiffen einschließen, Luftfahrzeuge, und dergleichen, sowie Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Steckdosen-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit Alternativkraftstoff (z.B. Kraftstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl stammen) umfasst. Wie hierin Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen, zum Beispiel sowohl Benzinantrieb als auch Elektroantrieb aufweist.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin einbezogen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erläutern, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A, 1B, 2A und 2B sind Querschnittsansichten, die eine Türrahmenformteilvorrichtung der bezogenen Technik zeigen.
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3 ist eine Querschnittsansicht, die ein Problem bei der Türrahmenformteilvorrichtung der bezogenen Technik zeigen.
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4A, 4B, 5A und 5B sind Querschnittsansichten, die eine Türrahmenformteilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Eigenschaften darstellen, welche die grundlegenden Prinzipien der Erfindung aufzeigen. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die zum Beispiel spezielle Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen umfassen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise durch die jeweils beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumgebung bestimmt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird nun auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) ausführlich Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben sind. Obwohl die Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu bestimmt ist, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung(en) dazu bestimmt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche im Sinn und Bereich der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können.
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In den beigefügten Zeichnungen sind 4A und 4B Querschnittsansichten, die den vorderen Abschnitt einer Türrahmenformteilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, und 5A und 5B sind Querschnittsansichten, die den hinteren Abschnitt der Türrahmenformteilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
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In den 4A, 4B, 5A und 5B bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen Türrahmen.
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Der Türrahmen 100, welcher durch Biegen oder Falzen eines Rahmenbleches in einer einzigen Einheit mit einer vorbestimmten Gestalt mittels eines Rollformwerkzeuges hergestellt wird, besteht aus einem inneren Träger 102, der mit einem Raum darin durch Schäumen geformt ist, einem Verbindungsträger 104, der sich von dem äußeren oberen Ende des inneren Trägers 102 erstreckt und horizontal angeordnet ist, und einem variablen Rahmenformteilträger 106, der von dem äußeren Ende des Verbindungsträgers 104 vertikal nach oben gebogen ist.
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Der Verbindungsträger 104 und der variable Rahmenformteilträger 106 des Türrahmens 100 bilden einen L-förmigen Querschnitt.
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Erste Biegeabschnitte 102-1 sind an dem inneren und äußeren Ende der Oberseite des inneren Trägers 102 des Türrahmens 100 derart ausgebildet, dass sie eine Nut bilden, in welcher ein Ende eines einstückigen Dichtungsstreifens 200 eingesetzt ist, und zweite Biegeabschnitte 102-2 sind an dem oberen Ende und dem unteren Ende der Außenseite des inneren Trägers 102 derart ausgebildet, dass sie eine Nut bilden, in welche eine Laufrinne eingesetzt ist.
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Ein Stützvorsprung 104-1, der das andere Ende des einstückigen Dichtungsstreifens 200 abstützt, ist an der oberen Innenseite des Verbindungsträgers 104 ausgebildet.
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Der einstückige Dichtungsstreifen 200 zur Wasserabdichtung und Luftdichtheit in Kontakt mit einem Fahrzeugkarosseriepaneel 70, die Laufrinne 300, in welcher das obere Ende einer Türscheibe 80 ohne einen Stoß eingesetzt wird, wenn sie nach oben bewegt wird, und ein variables Rahmenformteil 500, das eine Art von Zierleiste für das äußere Erscheinungsbild ist, sind an dem Türrahmen 100 kompakt montiert.
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Der einstückige Dichtungsstreifen 200, welcher an dem inneren Träger 102 und dem Verbindungsträger 104 des Türrahmens 100 angeordnet ist, wird durch Formen eines hohlen Türdichtungsabschnitts 202, der im engen Kontakt mit der Innenseite des Fahrzeugkarosseriepaneels 70 steht, mit einem Trenndichtungsabschnitt 204, der im engen Kontakt mit der Außenseite des Fahrzeugkarosseriepaneels 70 steht, in einer einzigen Einheit hergestellt.
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Eine Stütznut 206, in welcher das obere Ende des variablen Rahmenformteils 500 eingesetzt und abgestützt ist, ist an der Außenseite des Trenndichtungsabschnitts 204 des einstückigen Dichtungsstreifens 200 ausgebildet.
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Dementsprechend ist der Türdichtungsabschnitt 202 des einstückigen Dichtungsstreifens 200 in der Nut eingesetzt, die von den ersten Biegeabschnitten 102-1 des inneren Trägers 102 des Türrahmens 100 gebildet wird, und der Trenndichtungsabschnitt 204 wird von dem Stützvorsprung 104-1 abgestützt, der an der oberen Innenseite des Verbindungsträgers 104 einstückig ausgebildet ist.
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Die Laufrinne 300 weist nur einen inneren Scheibenlauf 302 auf, der die Innenseite einer Scheibe abstützt, und steht im engen Kontakt mit der Außenseite und dem Boden des inneren Trägers 102 des Türrahmens 100, wobei ihr unteres Ende in der Nut eingesetzt und abgestützt ist, die von den zweiten Biegeabschnitten 102-2 des inneren Trägers 102 gebildet wird.
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Das variable Rahmenformteil 500 ist derart montiert, dass es den variablen Rahmenformteilträger 106 des Türrahmens 100 abdeckt. Das variable Rahmenformteil 500 ist an dem Boden des Verbindungsträgers 104 im engen Kontakt mit dem variablen Rahmenformteilträger 106 des Türrahmens 100 befestigt.
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Das variable Rahmenformteil 500 besteht aus einem hinterspritzten Körper und einem Zierrahmen (zum Beispiel eine SUS-Platte), der an der Außenseite des hinterspritzten Körpers einstückig spritzgegossen ist.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hat das obere Ende des variablen Rahmenformteils 500, das heißt der obere Abschnitt über dem Verbindungsträger 104 des Türrahmens 100 dieselbe vertikale Breite an dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt, während das untere Ende des variablen Rahmenformteils 500, das heißt der untere Abschnitt eine vertikale Breite hat, die zunimmt, wie er nach hinten verläuft.
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Eine Einsetznut 506, in welcher der variable Rahmenformteilträger 106 des Türrahmens 100 eingesetzt ist, ist an der Innenseite des oberen Endes des variablen Rahmenformteils 500 ausgebildet.
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Insbesondere ist ein Befestigungsvorsprung 504, der mittels einer Klemme 508 im engen Kontakt mit dem Boden des Verbindungsträgers 104 des Türrahmens 100 befestigt ist, einstückig an der Innenseite des variablen Rahmenformteils 500 ausgebildet, und vorzugsweise nimmt im Verhältnis zu der Breite des unteren Endes des variablen Rahmenformteils 500, welche zunimmt, wie es von dem vorderen Abschnitt zu dem hinteren Abschnitt verläuft, der Befestigungsvorsprung 504 in der Dicke zu, wie er von dem vorderen Abschnitt zu dem hinteren Abschnitt verläuft.
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Dementsprechend ist durch Befestigen der Klemme 508 mit dem Befestigungsvorsprung 504 des variablen Rahmenformteils 500 in engen Kontakt mit dem Boden des Verbindungsträgers 104 des Türrahmens 100 das variable Rahmenformteil 500 an dem Türrahmen 100 montiert.
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Gleichzeitig ist beim Montieren des variablen Rahmenformteils 500 durch Einsetzen des variablen Rahmenformteilträgers 106 des Türrahmens 100 in die an der Innenseite des oberen Endes des variablen Rahmenformteils 500 ausgebildete Einsetznut 506 das variable Rahmenformteil 500 stärker mit dem Türrahmen verbunden.
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Beim Montieren des variablen Rahmenformteils 500 kann durch Einsetzen und Abstützen des oberen Endes des variablen Rahmenformteils 500 in der an der Außenseite des Trenndichtungsabschnitts 204 des einstückigen Dichtungsstreifens 200 ausgebildeten Stütznut 206 das variable Rahmenformteil 500 stabiler verbunden sein.
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Da das variable Rahmenformteil 500 stabiler verbunden ist, wie oben beschrieben ist, kann ein Lösen des variablen Rahmenformteils infolge von Wasserdruck beim Fahrzeugwaschen in der bezogenen Technik verhindert werden.
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Insbesondere hat das obere Ende des variablen Rahmenformteils 500 eine konstante vertikale Breite, und das untere Ende hat eine vertikale Breite, die zunimmt, wie es nach hinten verläuft, und im Verhältnis zu der Breite des unteren Endes des variablen Rahmenformteils 500, welche zunimmt, wie es von dem vorderen Abschnitt zu dem hinteren Abschnitt verläuft, nimmt der Befestigungsvorsprung 504 des variablen Rahmenformteils 500 in der Dicke zu, wie er von dem vorderen Abschnitt zu dem hinteren Abschnitt verläuft, so dass ein einstückiger Dichtungsstreifen verwendet werden kann, der durch einstückiges Formen eines Türdichtungsabschnitts und eines Trenndichtungsabschnitts in einer einzigen Einheit hergestellt wird, und daher kann die Anzahl von Teilen reduziert werden.
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Da im Verhältnis zu der Breite des unteren Endes des variablen Rahmenformteils 500, welche zunimmt, wie es von dem vorderen Abschnitt zu dem hinteren Abschnitt verläuft, der Befestigungsvorsprung 504 des variablen Rahmenformteils 500 in der vertikalen Dicke zunimmt, wie er von dem vorderen Abschnitt zu dem hinteren Abschnitt verläuft, können das vordere obere Ende und das hintere obere Ende der Scheibe 80, wenn sie nach oben bewegt wird, mit dem Boden des Befestigungsvorsprungs 504 gleichmäßig in Kontakt gelangen, so dass die Aufwärtsbewegungsabstände der Scheibe 80 vorn und hinten gleichmäßig gehalten werden können.
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Andererseits ist ein äußerer Scheibenlauf 502, der die Außenseite der Scheibe 80 abstützt, an der Innenseite des Bodens des variablen Rahmenformteils 500 einstückig ausgebildet.
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Das heißt, in der bezogenen Technik war ein anderer äußerer Scheibenlauf mit dem inneren Scheibenlauf 302 in der Laufrinne 300 einstückig geformt, jedoch ist in der vorliegenden Erfindung der äußere Scheibenlauf 502 an der Innenseite des Bodens des variablen Rahmenformteils 500 geformt.
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Dementsprechend ist das variable Rahmenformteil 500 stabil montiert, wie oben beschrieben ist, das heißt, das variable Rahmenformteil 500 ist stabil montiert und hält den äußeren Scheibenlauf 502 in seiner Position, so dass es möglich ist, die Erscheinung zu verhindern, dass ein äußerer Scheibenlauf, der in einer Laufrinne einstückig ausgebildet ist, hochgezogen wird, und sich die Stützkraft, die den äußeren Scheibenlauf in engen Kontakt mit einer Scheibe bringt, verringert.
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Zur Einfachheit der Erläuterung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „oben“, „unten“, „innen“ und „außen“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen derartiger Merkmale, wie in den Figuren gezeigt ist, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der speziellen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Erläuterung und Beschreibung dargelegt. Sie sind nicht dazu bestimmt, vollständig zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es dadurch anderen technisch versierten Fachleuten zu ermöglichen, sowohl verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als auch verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Bereich der Erfindung durch die hierzu beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird.