DE102014116743A1 - Kochfeldeinrichtung - Google Patents

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Achim Wittgrebe
Kai Bergmeier
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Miele und Cie KG
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Abstract

Kochfeldeinrichtung (1) mit einer Trägereinheit (2) zum Positionieren von Töpfen, Pfannen und ähnlichem Kochgeschirr (3) auf einer Oberfläche (4) der Trägereinheit (2), wobei auf der Oberfläche (4) der Trägereinheit (2) wenigstens eine Kochzone (5) vorgesehen ist. Auf der Oberfläche (4) der Trägereinheit (2) ist eine umlaufende Randabdeckung (6) befestigt, die in einem Randbereich (7) der Trägereinheit (2) angeordnet ist und durch eine aufgebrachte Folie (8) oder eine Bedruckung (9) gebildet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kochfeldeinrichtung mit einer Trägereinheit zum Positionieren von Töpfen, Pfannen und ähnlichem Kochgeschirr auf einer Oberfläche der Trägereinheit. Dabei ist auf der Oberfläche der Trägereinheit wenigstens eine Kochzone vorgesehen. Zur Beheizung der Kochzone bieten sich unterschiedliche Heizquellen an, wobei insbesondere eine oder mehrere Induktionsheizquellen vorgesehen sein können.
  • Im Stand der Technik sind verschiedenste Kochfeldeinrichtungen bekannt geworden, bei denen auf einer Trägereinheit eine oder mehrere Kochzonen vorgesehen sind. Eine zum Beispiel als Glaskeramik ausgebildete Trägereinheit weist meist einen rechteckigen Grundriss auf. Die Kochfeldeinrichtung kann bündig in einer Arbeitsplatte oder dergleichen eingelassen sein oder setzt mit ihrem Rand auf der Oberfläche der Arbeitsplatte oder dergleichen auf. Um an dem seitlichen Rand der Trägereinheit einen praktischen und formschönen Abschluss zur Verfügung zu stellen, wird eine solche Trägereinheit mit einem metallischen Rahmen umgeben oder es werden Leisten aus Metall gefertigt und am Rand der Trägereinrichtung aufgebracht. Durch einen derartigen Rahmen wird der Kochfeldeinrichtung insgesamt ein optisch ansprechender Eindruck verpasst. Nachteilig ist aber, dass der zur Einfassung dienende Rahmen auf der Glaskeramik aufträgt und somit eine störende Kante bildet, die beim Verschieben von Gargeschirr von dem Nutzer als störend empfunden werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass sich an der Rahmeneinfassung Reste von übergekochtem Gargut oder sonstige Reste insbesondere beim Reinigen der Trägereinheit ablagern können. Damit bildet der optisch ansprechende Rahmen dann nicht nur eine Einfassung der Trägereinheit, sondern auch eine Schmutzkante.
  • Würde eine derartige Kochfeldeinrichtung ohne einen Einfassungsrahmen zur Verfügung gestellt, so könnte der Benutzer auf die Glaskante der Glaskeramik schauen und sich gegebenenfalls an einer dort scharf ausgebildeten Kante schneiden. Würde eine solche Kante der Glaskeramik mit einer Phase von beispielsweise 45° versehen, um die Kante zu entschärfen, so würde wiederum eine Schmutzkante entstehen, in der sich Essens- und Kochreste ansammeln können. Dadurch würde folglich auch kein optisch ansprechender Gesamteindruck entstehen.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kochfeldeinrichtung mit einer Trägereinheit zum Positionieren von Töpfen und dergleichen zur Verfügung zu stellen, womit eine einfache und insgesamt optisch ansprechende Gestaltung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kochfeldeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Eine erfindungsgemäße Kochfeldeinrichtung umfasst eine Trägereinheit zum Positionieren von Töpfen, Pfannen und ähnlichem Kochgeschirr auf einer Oberfläche der Trägereinheit. Dabei ist auf der Oberfläche der Trägereinheit wenigstens eine Kochzone vorgesehen. Auf der Oberfläche der Trägereinheit ist eine umlaufende Randabdeckung befestigt, die in einem Randbereich der Trägereinheit angeordnet ist und die wenigstens im Wesentlichen durch eine aufgebrachte Folie oder eine Bedruckung gebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Kochfeldeinrichtung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung besteht darin, dass eine optisch ansprechende und praktisch nutzbare Kochfeldeinrichtung zur Verfügung gestellt wird, die zudem auch kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Trägereinheit einer erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung wird mit einer umlaufenden Randabdeckung versehen, die wenigstens im Wesentlichen und insbesondere vollständig durch eine aufgebrachte Folie und/oder eine Bedruckung gebildet wird. Dadurch ist es möglich, sehr dünne und wenig auftragende Randabdeckungen herzustellen, die keine oder doch im Wesentlichen keine für den Benutzer wahrnehmbare Störungen verursachen. Es entsteht keine Kante, an der ein vom Benutzer verschobener Topf beim Verschieben hängen bleibt. Die entstehende Kante bildet auch keine Schmutzkante, an der gröbere Essensreste oder übergekochtes Gargut hängen bleiben.
  • Dadurch stellt die erfindungsgemäße Kochfeldeinrichtung eine vorteilhafte Ausgestaltung zur Verfügung, die optisch ansprechend ist und praktisch großen Nutzen hat.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung ist die einfache und kostengünstige Herstellung. Da die Randabdeckung durch eine Folie aufgebracht oder durch eine Bedruckung hergestellt wird, können Materialkosten eingespart werden, ohne den optischen Gesamteindruck oder die Funktion zu beeinträchtigen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung wird die Oberfläche der Trägereinheit durch eine Glaskeramikeinheit gebildet. In allen Ausgestaltungen ist es möglich, dass die Kochfeldeinrichtung auch zwei oder mehr Trägereinheiten umfasst, die jeweils wiederum durch eine Glaskeramikeinheit oder dergleichen gebildet werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Randabdeckung eine Breite parallel zu einer Fläche der Trägereinheit zwischen 2 mm und 24 mm auf. Denkbar sind auch größere Breiten von zum Beispiel 30 mm oder 40 mm. Insbesondere beträgt eine Breite der Randabdeckung wenigstens etwa parallel zu einer Oberfläche der Trägereinheit zwischen 3 mm und 15 mm und vorzugsweise zwischen etwa 3 mm und 8 mm.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen und Weiterbildungen aller zuvor beschriebenen Varianten beträgt eine Dicke der Randabdeckung wenigstens 0,02 mm und insbesondere wenigstens 0,05 mm. Vorzugsweise beträgt eine Dicke der Randabdeckung zwischen 0,05 mm und 1 mm und insbesondere zwischen 0,05 und 0,6 mm.
  • Eine Folie weist insbesondere eine Dicke zwischen etwa 0,1 mm und 0,5 mm und vorzugsweise eine Dicke zwischen 0,3 mm und 0,4 mm auf. Eine Bedruckung kann geringere Dicken von zum Beispiel 0,05 mm oder mehr aufweisen.
  • Derartige Ausgestaltungen sind vorteilhaft, da dadurch eine besonders dünne Kante erreichbar ist, die weder beim Verschieben von Töpfen oder anderem Kochgeschirr, noch beim Reinigen der Trägereinheit zu störenden Ablagerungen und/oder einer spürbaren Kante führen. Eine solche Kante mit Ablagerungen kann auch als Schmutzkante bezeichnet werden, die erfindungsgemäß vermieden werden kann.
  • In bevorzugten Weiterbildungen weist wenigstens eine Oberfläche der Randabdeckung ein metallisches Äußeres auf. Möglich und bevorzugt ist es auch, dass die Randabdeckung nur einen metallischen Anschein erweckt, aber im Wesentlichen aus einem Nichtmetall besteht. Besonders bevorzugt weist die Randabdeckung eine Befestigungsschicht zur Verbindung mit der Trägereinheit und eine darüber angeordnete Metallschicht auf. Beispielsweise kann die Randabdeckung aus einer dünnen Metallfolie bestehen, die mit einer Klebeschicht als Befestigungsschicht versehen ist, um die Randabdeckung an dem Randbereich der Trägereinheit anzubringen.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Folienschicht zwischen der Befestigungsschicht und der Metallschicht angeordnet. Beispielsweise ist es möglich, dass eine dünne Folie wie eine Kunststofffolie auf einer Seite mit einer Klebeschicht als Befestigungsschicht und auf der andern Seite mit einer metallischen Schicht oder Metallschicht versehen wird, um eine insgesamt funktionelle und optisch ansprechende Randabdeckung und Kochfeldeinrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen ist wenigstens ein Seitenrand der Randabdeckung wenigstens zur Mitte der Trägereinrichtung hin abgeschrägt ausgebildet. Möglich ist es beispielsweise auch, dass die Randabdeckung sowohl zur Mitte hin als auch nach außen hin abgeschrägt ausgebildet ist. Dadurch wird ein möglicher "Kanteneffekt“ noch weiter verringert, da eine Höhe der Stoßkante noch weiter verringert wird.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen endet die Randabdeckung an einem äußeren Rand der Trägereinrichtung. Dabei schließt die Randabdeckung vorzugsweise bündig mit einem äußeren Rand der Trägereinrichtung ab.
  • Bevorzugt ist es aber auch, dass die Randabdeckung über einen äußeren Rand der Trägereinrichtung in wenigstens einer seitlichen Richtung nach außen übersteht. Möglich ist es dabei auch, dass die Randabdeckung sich über die Trägereinheit seitlich nach außen und über einen gegebenenfalls umlaufenden Spalt hinaus bis auf die Arbeitsplatte oder dergleichen erstreckt, an der die Kochfeldeinrichtung aufgenommen ist.
  • Möglich und bevorzugt ist es aber auch, dass der Randbereich der Trägereinheit und eine umlaufende Kante der Trägereinrichtung mit der Randabdeckung wenigstens teilweise bedeckt sind. Dabei wird vorzugsweise der Randbereich vollständig von der Randabdeckung abgedeckt und es wird wenigstens eine Seitenkante der umlaufenden Kante von der Randabdeckung wenigstens teilweise abgedeckt.
  • Das kann beispielsweise darüber erfolgen, dass die Randabdeckung am Rand der Trägereinheit in Richtung auf die Kante der Trägereinheit abgeklappt wird, sodass nicht nur ein Seitenbereich auf der Oberfläche der Trägereinheit, sondern auch wenigstens ein Teil wenigstens einer Seitenkante der Trägereinheit wenigstens teilweise abgedeckt wird. Weiter steht die Randabdeckung nicht über.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass die Randabdeckung austauschbar ausgeführt ist. Dadurch kann bei Bedarf oder wenn es gewünscht wird, die Randabdeckung ausgetauscht und durch eine optisch einwandfreie oder neue oder anders gestaltete Randabdeckung ersetzt werden.
  • Die Erfindung stellt eine Kochfeldeinrichtung zur Verfügung, die durch das Aufkleben einer Randabdeckung aus einer Folie oder einer Verbundfolie oder durch das Bedrucken des Randbereichs der Trägereinheit eine optisch ansprechende und dennoch kostengünstige Kochfeldeinrichtung zur Verfügung stellt. Mit der Erfindung werden Störkanten am Rand der Trägereinheit zuverlässig vermieden. Auch die Ansammlung von Schmutz an der Randabdeckung kann verhindert werden. Es gibt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, sowohl hinsichtlich Form als auch hinsichtlich Farbe. Es ist auch möglich, eine Musterung zu integrieren. Dadurch ergeben sich neue Designmöglichkeiten.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die mit Bezug auf die beiliegenden Figuren im Folgenden erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine stark schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kochfeldeinrichtung;
  • 2 einen stark schematischen Querschnitt durch eine in einer Arbeitsplatte eingelassene Kochfeldeinrichtung;
  • 3 eine Randabdeckung für eine Kochfeldeinrichtung aus einer Folie;
  • 4 einen Querschnitt durch eine weitere Randabdeckung; und
  • 5 einen schematischen Querschnitt durch eine in einer Arbeitsplatte eingelassene Kochfeldeinrichtung.
  • 1 zeigt eine stark schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kochfeldeinrichtung 1, die eine Trägereinheit 2 umfasst, die hier aus einer Glaskeramik besteht. An der Oberfläche 4 der Trägereinheit 2 sind mehrere Kochzonen 5, 5A und 5B vorgesehen.
  • Dabei stellt die Kochzone 5B eine Flächenkochzone mit einer Vielzahl von Induktoren 22 dar, auf denen an beliebigen Stellen ein Kochgeschirr 3, wie ein Topf, ein Bräter, eine Pfanne oder ein sonstiges Koch- und Bratgeschirr platziert werden kann.
  • An der Trägereinheit 2 ist in einem Randbereich 7 an den äußersten Rand eine Randabdeckung 6 angeordnet, die sich hier vollständig am äußersten Rand der Oberfläche 4 der Trägereinheit 2 befindet.
  • Eine Breite 11 der Randabdeckung 6 ist hier an allen vier Seiten der Trägereinheit 2 identisch. Möglich ist es auch, unterschiedliche Breiten der Randabdeckung beispielsweise an den Längsund Breitseiten vorzusehen. Der äußere Rand 20 kann von der Randabdeckung 6 bedeckt sein.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Kochfeldeinrichtung 1 mit einer Trägereinheit 2, die teilweise in einer Arbeitsplatte 30 eingelassen ist, aber noch über den oberen Rand der Arbeitsplatte 30 nach oben hinaus steht. Die Kochfeldeinrichtung 1 ist hier in einem Ausschnitt 31 der Arbeitsplatte 30 eingelassen. Schematisch ist auf der Oberfläche 4 der Trägereinheit 2 ein Topf 3 als Kochgeschirr abgebildet. Der Topf 3 steht dabei auf der Oberfläche 4 der Glaskeramikeinheit 10 auf. Hier in der Darstellung gemäß 2 ist die Randabdeckung 6 im Schnitt erkennbar. Auf der linken Seite von 2 ist die Randabdeckung 6 als Bedruckung 9 abgebildet, die sich nur bis zum äußeren Rand der Oberfläche 4 der Trägereinheit 4 erstreckt.
  • Im rechten Teil von 2 ist eine andere Randabdeckung 6 abgebildet, die hier aus einer Folie 8 besteht und bei der der äußere Rand der Randabdeckung 6 umgebogen ist und so eine Kantenabdeckung 6A zur Verfügung stellt. Bei dieser Ausführung wird auch ein Berührungsschutz der möglicherweise spitzen Kante der Trägereinheit 2 zur Verfügung gestellt.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch eine mögliche Randabdeckung 6, die sich über die Breite 11 erstreckt und die eine Höhe bzw. Dicke 12 aufweist. Die Dicke 12 liegt hier in einem Bereich unterhalb von 0,5 mm. Die Dicke 12 setzt sich hier aus der Dicke eine Befestigungsschicht 14, der Dicke einer Folienschicht 15 und der Dicke einer Metallschicht 16 zusammen. Die Gesamtdicke 12 beträgt hier weniger als 0,5 mm und kann beispielsweise bei 0,3 oder 0,4 mm liegen. Bei einer derart geringen Dicke wird die Ausbildung einer "Schmutzkante“ zuverlässig vermieden. Die Dicke ist auch so gering, dass beim Verschieben eines Topfes bis in den Bereich der Randabdeckung 6 der Benutzer nicht irritiert oder gestört wird.
  • 4 zeigt einen schematisch dargestellten anderen Querschnitt einer Randabdeckung 6, bei der der Seitenrand 17 nach innen hin und der Seitenrand 18 nach außen hin jeweils abgeschrägt sind, um eine Folie 8 zur Verfügung zu stellen, die noch weniger Möglichkeiten der Schmutzansammlung und anderer Störungen für den Benutzer verursacht.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Kochfeldeinrichtung 1 insgesamt in einen Ausschnitt 31 der Arbeitsplatte 30 eingelassen ist. Dabei kann ein geringfügiger und z. B. umlaufender Spalt 32 verbleiben, der beispielsweise mit einem geeigneten Material ausgefüllt wird, um das Absetzen von Schmutz und Staub und dergleichen dort zu verhindern.
  • In dem Randbereich der Oberfläche 4 der Trägereinheit 2 ist eine Folie 8 als Randabdeckung 6 aufgeklebt. Hier schließt die Folie 8 bündig mit dem äußeren Rand der Trägereinheit 2 ab. Möglich ist es auch, die Randabdeckung 6 in Form einer Folie 8 so anzubringen, sodass der Spalt 32 überdeckt wird.
  • Insgesamt stellt die vorliegende Erfindung eine vorteilhafte Kochfeldeinrichtung zur Verfügung, bei der eine selbstklebende Folie oder eine farbige Bedruckung oder eine Lackierung oder dergleichen einen aufliegenden Rahmen aus Metall oder dergleichen als Designelement ablöst. Dabei kann die Randabdeckung in unterschiedlichster Ausführung erhältlich sein. Die Randabdeckung trägt nur marginal auf und bildet keine Störkante, die beim Verschieben eines Gar- oder Kochgeschirrs oder beim Reinigen eines Kochfeldes unangenehme Schmutzkanten oder dergleichen bildet. Die Möglichkeiten bei der Gestaltung der Form, Farbe und des Musters sind vielfältig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kochfeldeinrichtung
    2
    Trägereinheit
    3
    Kochgeschirr
    4
    Oberfläche
    5
    Kochzone
    6
    Randabdeckung
    6a
    Kantenabdeckung
    7
    Randbereich
    8
    Folie
    9
    Bedruckung
    10
    Glaskeramikeinheit
    11
    Breite
    12
    Dicke
    13
    Oberfläche von 6
    14
    Befestigungsschicht
    15
    Folienschicht
    16
    Metallschicht
    17
    Seitenrand nach innen
    18
    Seitenrand nach außen
    19
    Mitte von 2
    20
    äußerer Rand von 2
    21
    umlaufende Kante
    22
    Induktor
    30
    Arbeitsplatte
    31
    Ausschnitt
    32
    Spalt

Claims (12)

  1. Kochfeldeinrichtung (1) mit einer Trägereinheit (2) zum Positionieren von Töpfen, Pfannen und ähnlichem Kochgeschirr (3) auf einer Oberfläche (4) der Trägereinheit (2), wobei auf der Oberfläche (4) der Trägereinheit (2) wenigstens eine Kochzone (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche (4) der Trägereinheit (2) eine umlaufende Randabdeckung (6) befestigt ist, die in einem Randbereich (7) der Trägereinheit (2) angeordnet ist und wenigstens im Wesentlichen durch eine aufgebrachte Folie (8) oder eine Bedruckung (9) gebildet wird.
  2. Kochfeldeinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche (4) der Trägereinheit (2) durch eine Glaskeramikeinheit (10) gebildet wird.
  3. Kochfeldeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Randabdeckung (6) eine Breite (11) parallel zu einer Oberfläche (4) der Trägereinheit (2) zwischen 2 mm und 25 mm aufweist.
  4. Kochfeldeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Dicke (12) der Randabdeckung (6) zwischen 0,05 mm und 0,6 mm beträgt. zwischen 0,05 mm und 1 mm
  5. Kochfeldeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Oberfläche (13) der Randabdeckung (6) ein metallisches Äußeres aufweist.
  6. Kochfeldeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Randabdeckung (6) eine Befestigungsschicht (14) zur Verbindung mit der Trägereinheit (2) und eine darüber angeordnete Metallschicht (16) aufweist.
  7. Kochfeldeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine Folienschicht (15) zwischen der Befestigungsschicht (14) und der Metallschicht (16) angeordnet ist.
  8. Kochfeldeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Seitenrand (17) der Randabdeckung (6) wenigstens zur Mitte (19) der Trägereinrichtung (2) hin abgeschrägt ist.
  9. Kochfeldeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Randabdeckung (6) an einem äußeren Rand (20) der Trägereinrichtung (2) endet.
  10. Kochfeldeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Randabdeckung (6) über einen äußeren Rand (20) der Trägereinrichtung (2) in wenigstens einer seitlichen Richtung nach außen übersteht.
  11. Kochfeldeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Randbereich (7) der Trägereinheit (2) und eine umlaufende Kante (21) der Trägereinrichtung (2) mit der Randabdeckung (6) bedeckt sind.
  12. Kochfeldeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Randabdeckung (6) austauschbar ist.
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