DE202017100016U1 - Tischaufsatz für einen Holzbackofen - Google Patents

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges

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Abstract

Tischaufsatz (100) für einen Holzbackofen (150) mit einem daran montierbaren Tischgestell (110) und einer daran befestigten Tischplatte (120), dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Tischgestell (110) befestigte Tischplatte (120) oberhalb des Holzbackofens (150) oder zumindest im oberen Bereich des Holzbackofens angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tischaufsatz für einen Holzbackofen.
  • Die bekannten Holzbacköfen sind üblicherweise auf ihre eigentliche Backofen-Funktion hin optimiert verbessert, so wie dies z.B. in der DE 10 2010 017 507 A1 offenbart wird. Zum Verzehr der im Ofen zubereiteten Speisen dienen üblicherweise Tische, Biergarnituren und dergleichen.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass die eigentliche Ofenfunktion und die Möglichkeit zum Verzehr der zubereiteten Speisen miteinander funktional vereint werden können durch einen Tischaufsatz, der an dem Holzbackofen montiert werden kann und die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Demgemäß wird hier ein Tischaufsatz für einen Holzbackofen mit einem daran montierbaren Tischgestell und einer daran befestigten Tischplatte vorgeschlagen, bei dem die an dem Tischgestell befestigte Tischplatte oberhalb des Holzbackofens oder zumindest im oberen Bereich des Holzbackofens montiert ist.
  • Durch einen solchen Tischaufsatz kann quasi jeder übliche Holzbackofen mit der Möglichkeit zum Verzehr der zubereiteten Speisen ausgestattet werden.
  • Vorzugsweise ist das Tischgestell als Teil eines den Holzbackofen bildenden Ofengehäuses ausgebildet ist. Auch weist die Tischplatte vorzugsweise mindestens eine Öffnung zum Durchführen eines Ofenrohrs aufweist.
  • Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich auch aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung im Detail anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen schematisch wie folgt dargestellt sind:
  • 1 zeigt in einer Gesamtansicht einen Holzbackofen und einen daran montierten Tischaufsatz in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 zeigt in einer Detailansicht einen Tischaufsatz in einer zweiten Ausführungsform; und
  • 3 zeigt in einer Detailansicht einen Tischaufsatz in einer dritten Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt einen Holzbackofen 150 und einen daran montierten Tischaufsatz 100, welcher an einem Tischgestell 110 oberhalb des Ofengehäuses 151 montiert ist und eine Tischplatte 120 mit einer Öffnung 130 zum Durchführen des Ofenrohrs 155 aufweist. Der Ofen selbst ist z.B. ein Holzbackofen 150 mit einer oder mehreren in dem Ofengehäuse 151 ausgebildeten Backebenen und entsprechend vielen Ofentüren 158. Die Tischaufsatz 100 mit Tischplatte 102 und Tischgestell 110 kann als Zusatzteil für den Ofen konstruiert sein oder auch integral mit dem Ofen zusammen zu einem Gebilde „Ofen mit Tisch“ konstruiert sein.
  • Im vorliegenden Beispiel ist das Tischgestell 110 als eine auf das Ofengehäuse 151 des Holzbackofens 155 aufsetzbare Vorrichtung (nachrüstbarer Aufsatz) ausgebildet. Die Tischplatte 120 besteht hier z.B. aus einer verleimten Holzplatte, wie sie an sich von für Biertischgarnituren her bekannt ist. Die Tischplatte kann z.B. auch als OSB-Platte oder MDF-Platte ausgebildet sein. Auch kann die Tischplatte 120 mit einem (hier nicht dargestellten) Hitzeschutz, insbesondere mit einer Wärmedammplatte (z.B. aus Mineralwolle), versehen sein, die unterhalb der Tischplatte montiert ist, um die Tischplatte gegen die Ofenhitze zu schützen.
  • Es können auch (siehe 3) Hitzeschutzelemente 125, vorzugsweise in Form von aufrollbaren Hitzeschutzdecken (enthaltend Alufolie und Asbest), an der Tischplatte angebracht sein, vorzugsweise auf der Rückseite und den beiden Seitenwänden des Ofens 150. Die Hitzeschutzdecken 125 können ausgerollt werden, um sich senkrecht von der Tischplatte nach unten zu erstrecken, so dass die Benutzer, wenn sie an der Tischplatte stehen oder sitzen, auch gegen die Hitze des Ofens geschützt sind.
  • Wie die 2 verdeutlicht, kann die Tischplatte 120 mehrteilig aufgebaut sein und z.B. aus zwei Teilplatten 120a; 120b bestehen, die teilbar und wieder zusammenführbar sind. Insbesondere können die Teilplatten 120a, 120b verschiebbar und/oder ausziehbar sein (Ausziehtisch). Weiterhin kann mindestens eine Zwischenplatte vorgesehen sein, die zwischen zwei auseinander verschobenen Teilplatten 120a, 120b einfügbar ist, um die Tischfläche zu vergrößern.
  • Wie die 3 verdeutlicht, kann die Tischplatte 120 auch so mehrteilig aufgebaut sein, dass eine oder mehrere Teilplatten 102c schwenkbar ausgeführt sind, um somit durch Umklappen der Teilplatten die Tischfläche zu vergrößern. Diese Variante hat den weiteren Vorteil, dass die umklappbaren Teilplatten auch soweit nach unten verschwenkt werden können, dass sie senkrecht nach unten hängen und dann in dieser Position einen Hitzeschutz für die Benutzer ausbilden können.
  • Die Tischplatte 120, insbesondere die Teilplatten 120a; 120b, können mit Befestigungselementen, insbesondere mit Schnappverschlüssen, versehen sein, um miteinander und/oder mit dem Tischgestell 110 verbunden zu werden.
  • Die Tischplatte 120 und/oder die Teilplatten 120a; 120b; 120c können auch so konstruiert sein, dass sie in der Höhe verstellbar ausgeführt sind. Zudem können sie Löcher und/oder Halterungen 121 für Getränkebehälter, insbesondere für Gläser und Dosen, aufweisen.
  • Das ganze System kann sehr modular und flexibel für den jeweiligen Einsatzbereich ausgeführt sein. Dabei ist die Anwendung des Tischaufsatzes nicht auf einen Holzbackofen im engeren Sinne beschränkt, sondern für jede ähnliche Art von Ofen und/oder Back- bzw. Kochgerät verwendbar. Demnach steht der hier beschriebene Holzbackofen exemplarisch für jede Art von Ofen, auch für einen reinen Heizofen, vorzugsweise aber für jede Ofen-, Back- und/oder Kochvorrichtung, mit der Speisen zubereiten werden können.
  • Der Tischaufsatz 100 kann als Zusatzteil für einen bestehenden Ofen konstruiert sein; er kann aber auch mit dem Ofen selbst zu einer Gesamteinheit integriert sein. In der bevorzugten Anwendung befindet sich die Tischplatte 120 direkt oberhalb des eigentlichen Ofengehäuses 151; sie kann aber auch so konstruiert sein, dass sie zumindest teilweise (einzelne Teilplatten) sich neben dem Ofengehäuse befindet. Die Dachkonstruktion 152 des Ofens kann ggf. auch für den modularen Aufbau genutzt werden, indem z.B. die Tischplatte und/oder einzelne Teilplatten auf der Dachfläche verschiebbar (Räder laufen entlang einer Dachreling bzw. auf Laufschienen) ausgebildet sind. Viele weitere Modifikationen und Varianten sind denkbar.
  • Der hier vorgestellte Tischaufsatz 100 und damit ausgestattete Holzbackofen 150 stellen eine sehr modulare, flexible und mobile Kombination dar, die Funktionen der Speisenzubereitung und des Speisenverzehrs in sich vorteilhaft vereint.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010017507 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Tischaufsatz (100) für einen Holzbackofen (150) mit einem daran montierbaren Tischgestell (110) und einer daran befestigten Tischplatte (120), dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Tischgestell (110) befestigte Tischplatte (120) oberhalb des Holzbackofens (150) oder zumindest im oberen Bereich des Holzbackofens angeordnet ist.
  2. Tischaufsatz (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischgestell (110) als eine auf ein Ofengehäuse (151) des Holzbackofens (155) aufsetzbare Vorrichtung ausgebildet ist.
  3. Tischaufsatz (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (120) mit einem Hitzeschutz, insbesondere mit mindestens einer unterhalb der Tischplatte angebrachten Wärmedämmplatte, versehen ist.
  4. Tischaufsatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (120) mindestens eine Öffnung (130) zum Durchführen eines Ofenrohrs (155) aufweist.
  5. Tischaufsatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (120) Löcher und/oder Halterungen (121) für Getränkebehälter, insbesondere für Gläser, Flaschen und Dosen aufweist.
  6. Tischaufsatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (120) mehrteilig, insbesondere in zwei Teilplatten (120a; 120b) teilbar, ausgebildet ist.
  7. Tischaufsatz (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilplatten (120a; 120b) verschiebbar, ausziehbar und/oder schwenkbar ausgeführt sind.
  8. Tischaufsatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (120) und/oder die Teilplatten (120a; 120b) in der Höhe verstellbar ausgeführt sind.
  9. Tischaufsatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (120), insbesondere die Teilplatten (120a; 120b) mittels Befestigungselementen, insbesondere Schnappverschlüssen, miteinander und/oder mit dem Tischgestell (110) verbindbar ausgeführt sind.
  10. Tischaufsatz (100) nach einem der Ansprüche 6–9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischenplatte vorgesehen ist, die zwischen zwei auseinander verschobenen Teilplatten (120a; 120b) einfügbar ist.
  11. Tischaufsatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tischplatte (120) mindestens ein Hitzeschutzelement (125), insbesondere ein oder mehrere aufrollbare Hitzeschutzdecke, angebracht ist.
  12. Tischaufsatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (120) als Tischlerplatte, insbesondere OSB-Platte oder MDF-Platte, ausgebildet ist.
  13. Holzbackofen (100) mit einem Tischgestell (110) und einer daran befestigten Tischplatte (120), dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Tischgestell (110) befestigte Tischplatte (120) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010017507A1 (de) 2010-06-22 2011-12-22 Vanessa Ramster Holzbackofen

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