DE2748310C2 - Gepäckablage für Fahrzeuge - Google Patents

Gepäckablage für Fahrzeuge

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DE2748310C2
DE2748310C2 DE19772748310 DE2748310A DE2748310C2 DE 2748310 C2 DE2748310 C2 DE 2748310C2 DE 19772748310 DE19772748310 DE 19772748310 DE 2748310 A DE2748310 A DE 2748310A DE 2748310 C2 DE2748310 C2 DE 2748310C2
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DE
Germany
Prior art keywords
side wall
edge
shelf
luggage rack
handrail
Prior art date
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Expired
Application number
DE19772748310
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English (en)
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DE2748310A1 (de
Inventor
Erwin 7967 Bad Waldsee Hymer
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HYMER KG 5451 KURTSCHEID DE
Original Assignee
HYMER KG 5451 KURTSCHEID DE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/003Luggage racks, e.g. for busses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gepäckablage für Fahrzeuge, bestehend aus einem in dessen Längsrichtung mit gleichbleibendem Querschnitt verlaufenden Ablagebrett, das entlang seines freien, mit einem Handlauf versehenen Randes über Halter an der Decke des Fahrzeugs aufgehängt, entlang des seitenwandseitigen Randes an einer Leiste der Seitenwand abgestützt und seitenwandseitig mit einem winklig abstehenden Flansch versehen ist, der zusammen mit einer Dichtleiste der Seitenwand und dem Ablagebrett einen geschlossenen Kanal bildet.
Eine solche Gepäckablage beschreibt die deutsche Gebrauchsmusterschrift 71 37 826. Der seitenwandseitige Rand des Ablagebretts ist dort mit der Seitenwand verschweißt, vernietet oder sonstwie fest und unlösbar verbunden. Die an der Decke des Fahrzeugs befestigten Halter sind mit ihren unteren, flanschartig abgebogenen Enden mit Schrauben in Löchern am dortigen Rand des Ablagebretts angeschraubt. Damit ist der Nachteil verbunden, daß die Montage und ggf. auch Reparatur des Ablagebretts am seitenwandseitigen Rand sehr aufwendig ist. Eine Anpassung der Abstände der Aufhängungen df.s Ablagebrettes ist nur möglich, wenn die vorgebohrten Löcher für die Gewindeschrauben entsprechend verlegt werden, was ebenfalls mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden ist.
Ein einstückiges Ablagebrett beschreibt die britische Patentschrift 3 36 127.
Die DE-OS 19 45 687 beschreibt eine Bordwand eines Pritschenfahrzeugs, wobei ein Hohlprofilelement eine halbkreisförmige Zunge hat, mit der es auf eine Seitenfläche der Bordwand aufgesteckt wird. An der anderen Seite des Profils ist eine Schnappverbindung ausgebildet
Die US-PS 24 27 649 beschreibt eine ähnliche Gepäckablage, die mit dem Fahrzeug verschweißt ist Diese weist quer zum Ablagebrett verlaufende Zwischenstücke auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gepäckablage der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ihre Montage vereinfacht wird und leicht an die jeweiligen fahrzeugseitigen Gegebenheiten anpaßbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der seitenwandseitige Rand des Ablagebretts kreisförmig eingerollt ist und in eine entsprechende Nut der Seitenwand einhängbar und einrenkbar ist, daß die Dichtleiste an der Seitenwand angebracht ist und darauf sich die Unterseite des Flansches schwingungsdämpfend auflegt, und daß der handlaufseitige Rrnd einen längslaufenden Aufnahmekanal für die entsprechend ausgebildeten Enden der verstellbaren Halter aufweist.
Das einstückige Ablagebrett kann somit in die Nut der Seitenwand eingesetzt werden, wobei sich das Ablagebrett schwingungsdämpfend auf die Dichtleiste der Seitenwand mit seinem Flansch auflegt. Die Halter sind im Aufnahmekanal in Längsrichtung verschiebbar und können somit an die an der Fahrzeugdecke befestigten Aufhängungen angepaßt werden.
Die Unteransprüche kennzeichnen bevorzugte ^usgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht, gesehen in Längsrichtung der Gepäckablage mit fensterseitiger und gangseitiger Befestigung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den rechten Teil von Fig. 1;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A -A von F i g. 1.
Die Gepäckablage besteht aus einem Ablagebrett 1, welches aus einem einzigen, durchgehenden Profilstück besteht. Es wird vorzugsweise aus Aluminium oder einem anderen Leichtmetall hergestellt. Das Ablagebrett ist an der Fensterseite eines Fahrzeugs mit einem eingerollten Rand 2 in ein entsprechendes Profil einer Leiste der Seitenwand eingehängt. Dort ist auch ein Luftkanal ausgebildet.
An der Gangseite des Ablagebrettes befindet sich ein Handlauf 3, der ebenfalls einstückig mit dem Ablagebrett 1 gefertigt ist. Er wird von einer Kunststoffleiste 9 nach außen abgedeckt, die über die Profilierung des Handlaufs geschoben ist. Der Handlauf und die Kunststoffleiste 9 erstrecken sich ebenfalls durchgehend in Längsrichtung der gesamten Gepäckablage.
Der Handlauf 3 ist so ausgebildet, daß ein Halter 4 in einen Aufnahmekanal des Handlaufs eingesetzt wird und dort frei in Längsrichtung verschiebbar ist. Dadurch kann der Halter über die Länge der Gepäckablage frei verschoben werden. In das andere Ende des Halters 4
3
wird ein an der Decke des Fahrzeugs eingeschraubter Gewindestab 5 von oben eingeschoben und von unten mit einer Hutmutter verschraubt. Der Gewindestab wird mit einem Aluminiumrohr 6 kaschiert, welches über den Gewindestab geschoben ist
Beim Hochklappen des Ablagebrettes in die in F i g. 1 gezeigte Lage ist eine Dichtleiste 8 f^nsterseitig vorgesehen, welche sich an die Unterseite eines Flansches des Ablagebrettes 1 anlegt und Schwingungen dämpft Die Dichtleiste 8 begrenzt dort den Luftkanal und dient einer geräuschfreien Aufhängung der Gepäckablage.
Der das Scharnier ausbildende eingerollte Rand 2 wird an der Unterseite durch eine Kunststoffleiste 7 abgedeckt, die eine Schnittkante eines unterhalb des Ablagebrettes 1 angebrachten Bezuges 15 abdeckt
Zur Fahrzeugmitte hin wird der Querschnitt des Handlaufs 3 durch die Kunststoffleiste 9 so umschlossen, daß der untere Bezug 15 dort an seiner gangseitigen Schnittkante abgedeckt wird.
Die bei größeren Geschwindigkeiten notwendige Abschottung der Gepäckablage wird durch mehrere Zwi- έ
schenstücke 10 erreicht, die sich in Querrichtung der f
Gepäckablage erstrecken. Die Zwischenstücke 10 sind am Halter 4 befestigt, wobei ein geteilter Kopf 11 den Halter 4 von der Innenseite der Gepäckablage her umschließt. Eine Schraube 12 verbindet das Zwischenstück 10 mit dem Kopf 11. Dadurch wird ein gabelförmiges Umgreifen des Halters 4 vom Zwischenstück 10 erreicht.
An der Fensterseite hat das Zwischenstück 10 einen Fuß 13, der am Profil des Ablagebrettes 1 befestig; ist, beispielsweise durch Kleben, Schrauben oder Nieten.
Zur besseren Dämpfung ist das Zwischenstück 10 mit einem Dämpfungsprofil 14 (vergl. F i g. 3) versehen, gegen das rutschende Gepäckstücke anschlagen.
Die Abstände der Zwischenstücke 10 voneinander richten sich zweckmäßigerweise nach dem Absiand der Deckenbefestigung über die Gewindestäbe 5 mit den Haltern 4. Die Zwischenstücke 10 können aber auch an jeder beliebigen Stelle in Längsrichtung der Gepäckablage angebracht werden. Die Dämpfungsprofilel4 erstrecken sich in Längsrichtung des brettförmigen Zwischenstücks 10.
Es wird Schutz für die Gesamtheit der in Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmale begehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gepäckablage für Fahrzeuge, bestehend aus einem in dessen Längsrichtung mit gleichbleibendem Querschnitt verlaufenden Ablagebrett, das entlang seines freien, mit einem Handlauf versehenen Randes über Halter an der Decke des Fahrzeugs aufgehängt, entlang des seitenwandseitigen Randes an einer Leiste der Seitenwand abgestützt und seitenwandseitig mit einem winklig abstehenden Flansch versehen ist, der zusammen mit einer Dichtleiste der Seitenwand und dem Ablagebrett einen geschlossenen Kanal bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der seitenwandseitige Rand des Ablagebretts (1) kreisförmig eingerollt ist und in eine entsprechende Nut der Seitenwand einhängbar und einrenk bar ist, dzß die Dichtleiste (8) an der Seitenwand angebracht ist und darauf sich die Unterseite des Flansches schwingungsdämpfend auflegt, und daß der handlaufseitige Rand einen längslaufenden Aufnahmekanal für die entsprechend ausgebildeten Enden der verstellbaren Halter (4) aufweist.
2. Gepäckablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingerollte Rand (2) des Ablagebretts (1) nach unten durch eine Kunststoffleiste (7) abgedeckt ist, die auch den einen Rand eines unteren Bezuges (15) des Abiagebretts (1) abdeckt
3. Gepäckablage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf mit einer Kunststoffleiste (9) bezogen ist, die auch den anderen Rand des unteren Bezuges (15) des Ablagebretts (1) abdeckt.
4. Gepäckablage mindestens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Halter (4) ein quer zum Ablagebrett (1) liegendes Zwischenstück (10) mittels eines geteilten Kopfes (11) verbindbar ist.
5. Gepäckablage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenstück (10) mit einem in seiner Längsrichtung liegenden Dämpfungsprofilteil (14) versehen ist.
DE19772748310 1977-10-27 1977-10-27 Gepäckablage für Fahrzeuge Expired DE2748310C2 (de)

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DE2748310A1 (de) 1979-07-26

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