DE102014116272A1 - Linearaktor - Google Patents
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Abstract
Ein Linearaktor umfasst ein Gehäuse, Motoren, Aktorelemente, Kupplungselemente, eine Basis, einen Kupplungstreiber und einen Ziehgriff. Die Motoren sind in dem Gehäuse angeordnet. Die Aktorelemente sind jeweils in dem Gehäuse angeordnet und entsprechen einem jeweiligen der Motoren. Jedes Kupplungselement ist zwischen einem jeweiligen der Motoren und einem jeweiligen entsprechenden der Aktorelemente angeschlossen. Die Basis ist an einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet, ein Flansch ist an einer Außenfläche der Basis angeordnet und ein Führungsschlitz ist auf der Basis ausgebildet. Ein Kupplungstreiber ist in der Basis angeordnet und mit jedem der Kupplungselemente verbunden. Ein Nocken in Kontakt mit dem Flansch ist an einem Ende des Ziehgriffs ausgebildet und eine Welle ist durch das Ende eingeführt. Die Welle ist durch den Führungsschlitz eingeführt, um den Kupplungstreiber anzuschließen.
Description
- Hintergrund
- 1. Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Linearaktor und insbesondere auf einen Linearaktor, der ein schnelles Lösen durch ein Kupplungselement bewirkt.
- 2. Stand der Technik
- Linearaktoren werden häufig für das Schließen/Öffnen von Türen oder das Anheben/Senken von Krankenhausbetten verwendet. Der herkömmliche Linearaktor umfasst in der Regel einen Motor und einen Aktorblock, der gewindeartig mit einer Gewindestange verbunden ist. Der Aktorblock ist auf eine lineare Spur beschränkt und kann bei einer Drehung der Gewindestange, die durch den Motor angetrieben wird, linear auf der Bahn bewegt werden. Der Aktorblock kann durch eine Stange mit einem zu schiebenden Gegenstand verbunden sein, um diesen zu schieben.
- Die oben erwähnte Struktur kann den zu schiebenden Gegenstand aber nur durch Antreiben des Motors bewegen. Daher kann sie dann, wenn sie zum Anheben/Senken von Krankenhausbetten verwendet wird, die Betten nicht schnell für das medizinische Personal senken, um Patienten in Notfällen zu retten.
- In Anbetracht der obigen Ausführungen hat der Erfinder verschiedene Untersuchungen angestellt, um die oben erwähnten Probleme zu verringern und um Verbesserungen zu verwirklichen, auf deren Grundlage die vorliegende Erfindung bewerkstelligt wird.
- Kurzzusammenfassung
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Linearaktor bereitzustellen, der ein schnelles Lösen durch ein Kupplungselement bewirkt.
- Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung einen Linearaktor vor, der ein Gehäuse, mehrere Motoren, die in dem Gehäuse angeordnet sind, mehrere Aktorelemente, mehrere Kupplungselemente, eine Basis, einen Kupplungstreiber und einen Ziehgriff umfasst. Die Motoren sind in dem Gehäuse angeordnet. Die Aktorelemente sind jeweils in dem Gehäuse angeordnet und entsprechen einem jeweiligen der Motoren. Jedes der Kupplungselemente ist zwischen einem jeweiligen der Motoren und einem jeweiligen entsprechenden der Aktorelemente angeschlossen. Die Basis ist an einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet. Ein Flansch ist an einer Außenfläche der Basis angeordnet und ein Führungsschlitz ist auf der Basis ausgebildet. Ein Kupplungstreiber ist in der Basis angeordnet und mit jedem der Kupplungselemente verbunden. Ein Nocken in Kontakt mit dem Flansch ist an einem Ende des Ziehgriffs ausgebildet und eine Welle ist durch das Ende eingeführt. Die Welle ist durch den Führungsschlitz eingeführt, um den Kupplungstreiber anzuschließen.
- Vorzugsweise umfasst jedes der Kupplungselemente ein Schneckenrad, eine Übertragungsklaue und einen Kupplungsring. Das Schneckenrad ist mit dem Motor in Eingriff. Eine Gleitnut ist auf einer Seitenfläche des Schneckenrads in Längsrichtung ausgebildet. Die Übertragungsklaue ist fest auf der Gewindestange angeordnet. Ein Gleitkeil und eine Kupplungsklaue sind an zwei Seiten einer Innenkante des Kupplungsrings angeordnet. Der Kupplungsring ist außerhalb des Schneckenrads angeordnet, um dieses zu umschließen, und der Gleitkeil greift mit der Gleitnut ineinander. Dadurch kann der Kupplungsring gleiten, um die Kupplungsklaue dazu zu veranlassen, mit der Übertragungsklaue ineinanderzugreifen oder sich von ihr zu lösen.
- Vorzugsweise ist eine Verbindungsbasis fest in dem Gehäuse angeordnet und fest mit jedem der Motoren verbunden. Die Verbindungsbasis ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und in Form gebogen.
- Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ferner einen Linearaktor bereit, der ein Gehäuse, mehrere Motoren, die in dem Gehäuse angeordnet sind, mehrere Aktorelemente, mehrere Kupplungselemente, eine Basis, einen Kupplungstreiber und einen Ziehgriff umfasst. Mehrere Schwenkkerben sind an dem Gehäuse ausgebildet. Eine Deckplatte ist an einer Öffnung der Schwenkkerbe angeordnet. Der Motor ist in dem Gehäuse angeordnet. Die Aktorelemente sind jeweils in dem Gehäuse angeordnet und entsprechen einem jeweiligen der Motoren. Jedes der Kupplungselemente ist zwischen einem jeweiligen der Motoren und einem jeweiligen entsprechenden der Aktorelemente angeschlossen. Die Basis ist an einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet. Ein Flansch ist an einer Außenfläche der Basis angeordnet und ein Führungsschlitz ist auf der Basis ausgebildet. Der Kupplungstreiber ist in der Basis angeordnet und mit jedem der Kupplungselemente verbunden. Ein Nocken in Kontakt mit dem Flansch ist an einem Ende des Ziehgriffs ausgebildet, eine Welle ist durch das Ende eingeführt und die Welle ist durch den Führungsschlitz eingeführt, um den Kupplungstreiber anzuschließen. Mindestens ein Gleitbefestigungselement, das in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden kann, ist an dem Gehäuse angeordnet, um die Deckplatte daran zu befestigen.
- Vorzugsweise umfasst das Aktorelement eine Gewindestange, einen Aktorblock, und ein Schiebekoppelgetriebe. Die Gewindestange ist axial drehbar und ein Ende der Gewindestange ist gewindeartig mit dem Aktorblock verbunden. Das Schiebekoppelgetriebe ist schwenkbar in dem Gehäuse angeordnet, wobei ein Ende des Schiebekoppelgetriebes aus dem Gehäuse ragt und das andere Ende des Schiebekoppelgetriebes in Kontakt mit dem Aktorblock ist.
- Der Linearaktor kann wahlweise ein Verbinden des Motors mit oder ein Lösen des Motors von dem Aktorelement mittels des Kupplungselements bewirken. Daher kann in Notfällen das Ziehen des Ziehgriffs ein Lösen des Kupplungselements bewirken, wodurch das Schiebekoppelgetriebe des Aktorelements sich schnell zurückbewegt, um ein Werkstück zu senken.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Linearaktors gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
3 ist eine Querschnittsansicht des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
4 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht eines Kupplungselements des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
5 ist eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung eines Kupplungstreibers des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
6 ist eine schematische Ansicht, die eine Verbindungsstruktur der Komponenten in dem Linearaktor gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. -
7 ist eine weitere schematische Ansicht, die die Verbindungsstruktur der Komponenten des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. -
8 ist eine schematische Ansicht, die das Lösen des Kupplungselements des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. -
9 ist eine weitere schematische Ansicht, die das Lösen des Kupplungselements des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. -
10 ist eine schematische Ansicht, die darstellt, wie die Bewegung durch den Eingriff des Kupplungselements des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angetrieben wird. -
11 ist eine weitere schematische Ansicht, die darstellt, wie die Bewegung durch den Eingriff des Kupplungselements des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angetrieben wird. -
12 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem eine Deckplatte des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gelöst ist. -
13 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem eine Deckplatte des Linearaktors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verriegelt ist. - Genaue Beschreibung
- In den
1 und2 ist ein Linearaktor gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, der ein Gehäuse100 , mehrere Motoren200 , mehrere Aktorelemente300 , mehrere Kupplungselemente400 , eine Basis500 , einen Kupplungstreiber600 und einen Ziehgriff700 umfasst. - Das Gehäuse
100 kann hohl und aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein; die vorliegende Erfindung ist aber nicht durch Materialien oder Formen des Gehäuses100 eingeschränkt. Das Gehäuse100 hat mehrere Spurgräben101 /102 , die darin angeordnet sind. Die Spurgräben101 /102 sind in Längsrichtung ausgerichtet und voneinander auf einer Linie beabstandet. Eine Verbindungsbasis110 ist zwischen den Spurgräben101 und102 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Verbindungsbasis110 aus Metall hergestellt und in Form gebogen. Zwei Enden der Verbindungsbasis110 sind jeweils in Richtung der Spurgräben101 und der Spurgräben102 angeordnet. Ein Mittelabschnitt der Verbindungsbasis110 ist gebogen, um ein Paar vertikaler Flächen111 und112 , die vertikal zu den beiden Enden der Verbindungsbasis110 sind, zu bilden. - Die mehreren Motoren
200 sind in dem Gehäuse100 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform gibt es vorzugsweise zwei Motoren200 , die jeweils an den beiden Enden der Verbindungsbasis110 befestigt sind, und die beiden Motoren200 sind voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet. - Unter Bezugnahme auf die
2 bis4 sind die mehreren Aktorelemente300 in dem Gehäuse100 angeordnet und jedes der Aktorelemente300 ist entsprechend einem jeweiligen der Motoren200 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform weist jedes der Aktorelemente300 eine Gewindestange310 und einen Aktorblock320 sowie ein Schiebekoppelgetriebe330 auf. Ein Ende der Gewindestange310 ist schwenkbar in einer vertikalen Art und Weise an den vertikalen Flächen111 und112 angeordnet und dieses Ende ist in einem Lager311 eingeschlossen, um so axial drehbar zu sein. Die Gewindestange310 ist vertikal zu dem entsprechenden Motor200 . Das andere Ende der Gewindestange310 ist gewindeartig mit dem Aktorblock320 verbunden. Jeder der Aktorblöcke320 ist jeweils in den entsprechenden Spurgräben101 und102 aufgenommen. Das Schiebekoppelgetriebe330 ist schwenkbar in dem Gehäuse100 angeordnet. Ein Ende des Schiebekoppelgetriebes330 ragt aus dem Gehäuse100 , um ein Werkstück10 (beispielsweise ein Krankenhausbett) nach oben zu drücken, und das andere Ende des Schiebekoppelgetriebes330 ist mit dem Aktorblock320 in Kontakt. - Jedes der Kupplungselemente
400 ist zwischen einem jeweiligen der Motoren200 und einem jeweiligen entsprechenden der Aktorelemente300 angeschlossen. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst jedes der Kupplungselemente400 ein Schneckenrad410 , eine Übertragungsklaue420 und einen Kupplungsring430 . Das Schneckenrad410 ist mit dem Motor200 im Eingriff, um durch den Motor200 angetrieben zu werden. Mindestens eine Gleitnut411 ist in Längsrichtung an einer Seitenfläche des Schneckenrads410 ausgebildet. Die Übertragungsklaue420 besitzt eine Ringform und umschließt die Gewindestange310 fest. Mindestens ein Gleitkeil431 und mindestens eine Kupplungsklaue432 sind vorstehend jeweils an beiden Seiten einer inneren Kante des Kupplungsrings430 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform sind mehrere Gleitkeile431 in Übereinstimmung mit den Gleitnuten411 an dem Schneckenrad410 angeordnet. Der Kupplungsring430 ist außerhalb des Schneckenrads410 angeordnet, um dieses zu umschließen, wobei jeder Gleitkeil431 in einem Eingriff mit einer jeweiligen entsprechenden der Gleitnuten411 ist und der Kupplungsring430 damit in Längsrichtung des Schneckenrades410 verschiebbar ist, um die Kupplungsklaue432 dazu zu veranlassen, mit der Übertragungsklaue420 ineinanderzugreifen oder sich von dieser zu lösen. Wenn die Kupplungsklaue432 des Kupplungsrings430 in Eingriff mit der Übertragungsklaue420 ist, wird die Gewindestange310 angetrieben, um durch den Motor200 bewegt zu werden, wodurch das Schiebekoppelgetriebe330 angetrieben wird, um das Werkstück10 zu stützen oder zu heben. - Unter Bezugnahme auf die
3 und5 ist die Basis500 auf einer Außenfläche des Gehäuses100 angeordnet. Ein Flansch510 ist an einer Außenfläche der Basis500 angeordnet und ein Führungsschlitz520 ist an der Basis500 ausgebildet. Ferner ist mindestens ein Anschlag531 /532 hervorstehend auf der Außenfläche der Basis500 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Anschläge531 und532 vorhanden. - Unter Bezugnahme auf
5 bis7 ist der Kupplungstreiber600 in der Basis500 angeordnet und mit jedem der Kupplungselemente400 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Kupplungselement600 mehrere Drehräder610 und eine Verbindungsstange620 . Eine exzentrische Schiebestange611 ist jeweils in einer hervorstehenden Weise an jedem der Drehräder610 angeordnet. Jede der exzentrischen Schiebestangen611 ist mit dem Kupplungsring430 eines jeweiligen entsprechenden der Kupplungselemente400 verbunden. Die Verbindungsstange620 ist mit der Welle710 verbunden und ist exzentrisch mit jedem der Drehräder610 verbunden. Jedes der Drehräder610 besitzt ein Rückstellelement612 , das jeweils darauf angeordnet ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Rückstellelement612 eine Feder, die gegen das Drehrad610 drückt. - Wie in den
1 und5 bis7 gezeigt ist, besitzt der Ziehgriff700 eine lange Stabform. Eine Welle710 ist durch ein Ende des Ziehgriffs700 eingeführt. Die Welle710 ist durch den Führungsschlitz520 eingeführt, um die Verbindungsstange620 des Kupplungstreibers600 anzuschließen. Die Welle710 ist entlang des Führungsschlitzes520 beweglich. Eine Nocke720 ist an dem einen Ende des Ziehgriffs700 ausgebildet. Wenn das andere Ende des Ziehgriffs700 gezogen wird, um den Ziehgriff700 um die Welle710 als Achse zu drehen, wird der Nocken720 gleichzeitig bewegt, um sich um die Welle710 als Achse zu drehen. Der Nocken720 ist mit dem Flansch510 an der Basis500 in Kontakt. Wenn sich der Nocken720 dreht, drückt der Nocken720 gegen den Flansch510 , um die Welle710 dazu zu veranlassen, sich entlang des Führungsschlitzes520 zu bewegen, so dass die Verbindungsstange620 bewegt wird, um die beiden Drehräder610 anzutreiben, damit sie sich drehen. Wenn sich das Drehrad610 dreht, schiebt die exzentrische Schubstange611 an dem Drehrad610 den verbundenen Kupplungsring430 an, um die Übertragungsklaue420 zu lösen. - Wien in den
3 ,8 , und9 gezeigt ist, treibt der Ziehgriff700 dann, wenn er gezogen wird, um sich zu bewegen, die Kupplungsklaue432 an, damit sie von der Übertragungsklaue420 gelöst wird, so dass die Gewindestange310 nicht durch den Motor200 angetrieben wird. An diesem Punkt kann sich die Gewindestange310 frei drehen und das Gewicht des Werkstücks10 wird an das Schiebekoppelgetriebe330 angelegt, um den Aktorblock320 zu drücken, so dass die Gewindestange310 dazu veranlasst wird, sich schnell zu drehen, und sich der Aktorblock320 gleichzeitig schnell bewegt. Deshalb kann sich das Schiebekoppelgetriebe330 durch Ziehen des Ziehgriffs700 , um den Kupplungsring430 zu lösen, schnell wieder zurückbewegen, wodurch das Werkstück10 schnell abgesenkt wird. Mit Hilfe des Anschlages531 kann die Position des Totpunkts des Ziehgriffs700 begrenzt werden, um zu verhindern, dass der Ziehgriff700 zurückprallt. Mit der Hilfe des anderen Anschlages532 wird der Ziehgriff700 an einer Bewegung über einen vorbestimmten Schwenkweg hinaus gehindert. - Unter Bezugnahme auf die
3 ,10 und11 schiebt dann, wenn der Ziehgriff700 losgelassen wird, jedes Aktorelement612 jeweils jedes Drehrad610 an, damit es sich dreht, um in seine Ausgangsposition zurückgeführt zu werden. Wenn sich das Drehrad610 dreht, um in seine Ausgangsposition zurückgeführt zu werden, drückt die exzentrische Schubstange611 darauf den angeschlossenen Kupplungsring430 in Richtung der Übertragungsklaue420 , so dass die Kupplungsklaue432 mit der Übertragungsklaue420 ineinandergreift, womit die Gewindestange310 durch den Motor200 angetrieben und bewegt wird. Wenn das Drehrad610 in seine Ausgangsposition zurückgeführt ist, treibt die Verbindungsstange620 auch den Ziehgriff700 an, damit der sich dreht, um in seine Ausgangsposition zurückgeführt zu werden. - Unter Bezugnahme auf
3 ,12 und13 ist ein Paar Schwenkkerben120 auf dem Gehäuse100 angeordnet und jedes der Schiebekoppelgetriebe330 ist schwenkbar an dem Paar Schwenkkerben120 angeordnet. Eine Deckplatte130 ist an einer Öffnung der jeweiligen Schwenkkerbe120 eingesetzt, um das Schiebekoppelgetriebe330 an der Schwenkkerbe120 zu befestigen. Ein Gleitbefestigungselement140 , das in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden kann, ist jeweils an jeder der Öffnungen angeordnet, um die Deckplatte130 zu befestigen. Daher wird das Gleitbefestigungselement140 beim Einsetzen der Deckplatte130 in dem Gehäuse100 von der Deckplatte130 weggedrückt. Nachdem die Deckplatte130 eingesetzt ist, um in einer festen Position zu sein, um die Schwenkkerbe120 zu schließen, wird das Gleitbefestigungselement140 in seine Ausgangsposition zurückgeführt und blockiert die Deckplatte130 . Daher kann die Deckplatte130 nicht entfernt werden, es sei denn eine externe Kraft drückt das Gleitbefestigungselement140 weg, wodurch verhindert wird, dass das Schiebekoppelgetriebe330 abgelöst wird. - Der Linearaktor der vorliegenden Erfindung kann den Motor
200 und das Aktorelement300 wahlweise in Verbindung bringen oder voneinander lösen. In Notfällen kann das Ziehen des Ziehgriffs700 ein Lösen des Kupplungselements400 ermöglichen, wodurch sich das Schiebekoppelgetriebe330 des Aktorelements300 schnell zurückbewegt, um das Werkstück10 schnell zu senken. - Es ist selbstverständlich, dass die obigen Beschreibungen lediglich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind und den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken sollen. Äquivalente Änderungen und Abwandlungen, die am Gedanken der vorliegenden Erfindung gemacht werden, werden als in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallend angesehen.
Claims (20)
- Linearaktor, der Folgendes umfasst: ein Gehäuse; mehrere Motoren, die in dem Gehäuse angeordnet sind; mehrere Aktorelemente, die in dem Gehäuse angeordnet sind, und einem jeweiligen der Motoren entsprechen; mehrere Kupplungselemente, wobei jedes der Kupplungselemente zwischen einem jeweiligen der Motoren und einem jeweiligen entsprechenden der Aktorelemente angeschlossen ist; eine Basis, die an einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet ist, wobei ein Flansch an einer Außenfläche der Basis angeordnet ist und ein Führungsschlitz auf der Basis ausgebildet ist; einen Kupplungstreiber, der in der Basis angeordnet ist und mit jedem der Kupplungselemente verbunden ist; und einen Ziehgriff, wobei ein Nocken, der in Kontakt mit dem Flansch ist, an einem Ende des Ziehgriffs ausgebildet ist, eine Welle durch dieses Ende eingeführt ist und die Welle durch den Führungsschlitz eingeführt ist, um den Kupplungstreiber anzuschließen.
- Linearaktor nach Anspruch 1, wobei mehrere Schwenkkerben an dem Gehäuse angeordnet sind, eine Öffnung jeder Schwenkkerbe eine Deckplatte umfasst und jede der Öffnungen mindestens ein Gleitbefestigungselement umfasst, das in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden kann, um die Deckplatte zu befestigen.
- Linearaktor nach Anspruch 1, wobei der Kupplungstreiber mehrere Drehräder umfasst, wobei jedes der Drehräder durch den Ziehgriff angetrieben wird, um sich zu drehen, eine exzentrische Schiebestange jeweils in einer hervorstehenden Weise an jedem der Drehräder angeordnet ist und die exzentrische Schiebestange mit dem Kupplungselement verbunden ist.
- Linearaktor nach Anspruch 2, wobei der Kupplungstreiber mehrere Drehräder umfasst, wobei jedes der Drehräder durch den Ziehgriff angetrieben wird, um sich zu drehen, eine exzentrische Schiebestange jeweils in einer hervorstehenden Weise an jedem der Drehräder angeordnet ist und die exzentrische Schiebestange mit dem Kupplungselement verbunden ist
- Linearaktor nach Anspruch 3, wobei der Kupplungstreiber eine Verbindungsstange umfasst, wobei die Verbindungsstange mit der Welle verbunden ist und exzentrisch mit jedem der Drehräder verbunden ist.
- Linearaktor nach Anspruch 4, wobei der Kupplungstreiber eine Verbindungsstange umfasst, wobei die Verbindungsstange mit der Welle verbunden ist und exzentrisch mit jedem der Drehräder verbunden ist.
- Linearaktor nach Anspruch 3, wobei jedes der Drehräder jeweils mit einem Rückstellelement verbunden ist.
- Linearaktor nach Anspruch 4, wobei jedes der Drehräder jeweils mit einem Rückstellelement verbunden ist.
- Linearaktor nach Anspruch 1, wobei das Aktorelement eine Gewindestange und einen Aktorblock umfasst, wobei die Gewindestange axial drehbar ist und ein Ende der Gewindestange gewindeartig mit dem Aktorblock verbunden ist.
- Linearaktor nach Anspruch 2, wobei das Aktorelement eine Gewindestange und einen Aktorblock umfasst und ein Ende der Gewindestange gewindeartig mit dem Aktorblock verbunden ist.
- Linearaktor nach Anspruch 9, wobei jedes der Aktorelemente ein Schiebekoppelgetriebe umfasst, wobei das Schiebekoppelgetriebe in dem Gehäuse angeordnet ist, ein Ende des Schiebekoppelgetriebes aus dem Gehäuse ragt und das andere Ende des Schiebekoppelgetriebes in Kontakt mit dem Aktorblock ist.
- Linearaktor nach Anspruch 10, wobei jedes der Aktorelemente jeweils ein Schiebekoppelgetriebe umfasst, wobei das Schiebekoppelgetriebe in dem Gehäuse schwenkbar angeordnet ist, ein Ende des Schiebekoppelgetriebes aus dem Gehäuse ragt und das andere Ende des Schiebekoppelgetriebes in Kontakt mit dem Aktorblock ist.
- Linearaktor nach Anspruch 1, wobei jedes der Kupplungselemente ein Schneckenrad, eine Übertragungsklaue und einen Kupplungsring umfasst; das Schneckenrad mit dem Motor in Eingriff ist; eine Gleitnut in Längsrichtung auf einer Seitenfläche des Schneckenrades ausgebildet ist; die Übertragungsklaue fest auf der Gewindestange angeordnet ist; mindestens ein Gleitkeil und mindestens eine Kupplungsklaue an zwei Seiten einer Innenkante des Kupplungsrings angeordnet sind; der Kupplungsring außerhalb des Schneckenrads angeordnet ist, um dieses zu umschließen, und der Gleitkeil in die Gleitnut eingreift; und der Kupplungsring in Längsrichtung des Schneckenrades beweglich ist, um die Kupplungsklaue dazu zu veranlassen, mit der Übertragungsklaue ineinanderzugreifen oder sich von dieser zu lösen.
- Linearaktor nach Anspruch 2, wobei jedes der Kupplungselemente jeweils ein Schneckenrad, eine Übertragungsklaue und einen Kupplungsring umfasst; das Schneckenrad mit dem Motor in Eingriff ist; eine Gleitnut in Längsrichtung auf einer Seitenfläche des Schneckenrades ausgebildet ist; die Übertragungsklaue fest auf der Gewindestange angeordnet ist; mindestens ein Gleitkeil und mindestens eine Kupplungsklaue an zwei Seiten einer Innenkante des Kupplungsrings angeordnet sind; der Kupplungsring außerhalb des Schneckenrads angeordnet ist, um dieses zu umschließen, und der Gleitkeil in die Gleitnut eingreift; und der Kupplungsring in Längsrichtung des Schneckenrades beweglich ist, um die Kupplungsklaue dazu zu veranlassen, mit der Übertragungsklaue ineinanderzugreifen oder sich von dieser zu lösen.
- Linearaktor nach Anspruch 1, wobei die Basis ferner mehrere Anschläge umfasst, wobei die Anschläge den Ziehgriff blockieren, um die Bewegung des Ziehgriffs zu beschränken.
- Linearaktor nach Anspruch 2, wobei die Basis ferner mehrere Anschläge umfasst, wobei die Anschläge den Ziehgriff blockieren, um die Bewegung des Ziehgriffs zu beschränken.
- Linearaktor nach Anspruch 1, der ferner eine Verbindungsbasis umfasst, wobei die Verbindungsbasis fest in dem Gehäuse angeordnet ist und fest mit jedem der Motoren verbunden ist, und die Verbindungsbasis aus Metall hergestellt ist und in Form gebogen ist.
- Linearaktor, der Folgendes umfasst: ein Gehäuse, wobei das Gehäuse mehrere Schwenkkerben umfasst, die darauf ausgebildet sind, und eine Deckplatte an einer Öffnung der Schwenkkerbe angeordnet ist; mehrere Motoren, die in dem Gehäuse angeordnet sind; mehrere Aktorelemente, die in dem Gehäuse angeordnet sind und jeweils einem jeweiligen der Motoren entsprechen; und mindestens ein Gleitbefestigungselement, das in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden kann und auf dem Gehäuse angeordnet ist, um die Deckplatte an dem Gehäuse zu befestigen.
- Linearaktor nach Anspruch 18, wobei das Aktorelement eine Gewindestange und einen Aktorblock umfasst, wobei die Gewindestange axial drehbar ist und ein Ende der Gewindestange gewindeartig mit dem Aktorblock verbunden ist.
- Linearaktor nach Anspruch 19, wobei das Aktorelement ein Schiebekoppelgetriebe umfasst, wobei das Schiebekoppelgetriebe in dem Gehäuse schwenkbar angeordnet ist, ein Ende des Schiebekoppelgetriebes aus dem Gehäuse ragt und das andere Ende des Schiebekoppelgetriebes in Kontakt mit dem Aktorblock ist.
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