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Bezugnahme auf zugehörige Anmeldungen
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Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Vorteile der Priorität der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-215690 , angemeldet am 16.10.2013, der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-219526 , angemeldet am 22.10.2013 und der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-222475 , angemeldet am 25.10.2013, die gesamten Inhalte davon sind hierin durch diese Bezugnahme mit eingeschlossen.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorrad mit einem Turbolader einschließlich eines Turboladers, der Brennstoffluft komprimiert und einem Verbrennungsmotor zuführt.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Bei einem Kraftfahrzeig wie einem Motorrad gibt es einen Fall, wenn eine Kombination aus einer Reduzierung einer Motorauspuffrate und ein Turbolader verwendet wird, und zwar werden die Reduktion bei der Auspuffrate des Verbrennungsmotors und eine Verbesserung der Einlasseffizienz durch den Turbolader gleichzeitig durchgeführt, um eine Brennstoffeffizienzverbesserung und eine Ausgangsleistungssteigerung des Motors, der ein Verbrennungsmotor ist, zu erreichen.
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Im Fall einer Motorradausführung, die als so genannter Turbo bezeichnet wird, der Einlassluft unter Verwendung eines Auspuffstromes komprimiert, ein Turbolader macht Gebrauch von dem Auspuffstrom, und ist es daher notwendig, diesen mit einer Auspuffrohrleitung, die sich von einem Zylinderkopf erstreckt, zu verbinden. Des Weiteren ist der Turbolader ein großformatiges und schweres Teil, und daher ist es wünschenswert, den Turbolader an einem vorderen und unteren Teil des Zylinders anzuordnen, insbesondere an einem unteren Teil der Karosserie soweit wie möglich, wie im Patentdokument 1 veranschaulicht (5).
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Zudem, wenn ein Motorrad mit einem Turbolader ausgestattet ist, werden Steuerventile (Steuerteile) wie ein Waste-Gate-Ventil (WGV) und ein Luftbypassventil (ABV) zusammen verwendet werden. In dem Fall des Motorrades ist es effizient, den Turbolader an einer Rückseite des Vorderrades anzuordnen aufgrund einer Beziehung von einem Hitzeschaden und einem Gewicht, wie dies zum Beispiel im Patentdokument 2 offenbart ist. Auf der anderen Seite, aufgrund einer Anordnungsbeziehung, wie im Obigen dargelegt, kann eine Beeinträchtigung durch Schlagsteine und so weiter während der Kraftfahrzeugfahrtzeit auftreten, und dadurch ist es notwendig, dass geeignete Schutzteile verwendet werden, oder die Steuerteile an einer Position, die frei von dem Einfluss ist, anzuordnen, um so den Einfluss zu vermeiden.
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Des Weiteren ist im Patentdokument 1 ein Turbolader an einer Position benachbart zu einem Zylinderkopf des Motors angebracht. Der Turbolader komprimiert Außenluft, die von einem Luftreinigungsbehälter eingeführt wird, durch einen Kompressor, und die danach von einem Ladeluftkühler gekühlt wird, um dem Motor zugeführt zu werden. Die Außenluft, die von dem Turbolader komprimiert wird, wird im Motor verbrannt, und dabei wird die Verbrennungseffizienz verbessert, und die Brennstoffeffizienzverbesserung und die Ausgangsleistungssteigerung werden ermöglicht.
- Patentdokument 1: Japanische Offenlegungsschrift Veröffentlichungs-Nr. 2009-173259
- Patentdokument 2: Japanische Offenlegungsschrift Veröffentlichungs-Nr. S60-240524
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Die von einem Luftreiniger gereinigte Luft wird dem Turbolader zugeführt. In diesem Fall ist ein Einlassanschluss, um die Luft in den Luftreiniger einzuleiten, an einer hohen Position vom Boden an einer rückwärtigen Oberfläche des anderen Teils oder dergleichen angeordnet, um das Eintreten von Wasser, Schlamm und so weiter zu verhindern. Eine Lufteinlassrohrleitung, die mit dem Turbolader verbunden ist, erstreckt sich gegen ein vorderes und unteres Teil eines Motors in einer konventionellen Luftreinigeranordnung, und ein Einlassdurchgang (Rohrleitung) wird lang. Zudem gibt es Fälle, wenn eine Luftreinigerkapazität verringert wird, um den Einlassanschluss an einer geeigneten Position festzulegen, oder eine Anordnung ist begrenzt aufgrund einer Beziehung mit den anderen Teilen.
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Insbesondere sind die Steuerventile und so weiter empfindlich gegenüber Stößen, die bei der Kollision mit Schlagsteinen usw. verursacht werden, daher sind geeignete Schutzteile, wie im Obigen dargelegt, vorgesehen, oder eine Anordnungsposition ist entwickelt worden, um so den Effekt zu vermeiden. Jedoch steigen, wenn die geeigneten Teile vorgesehen sind, das Gewicht und die Kosten entsprechend mit einem Anstieg der Anzahl der Teile. Anderenfalls kann eine Verbindungsrohrleitungslänge zwischen dem Turbolader und den Steuerventilen deutlich länger als notwendig werden, da der Turbolader und die Steuerventile voneinander getrennt sind. Daher entstehen Probleme, wie beispielweise dass eine einwandfreie Steuerung schwierig durchzuführen ist, zusätzlich zu der Steigerung beim Gewicht und den Kosten.
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Des Weiteren ist bei einem Motorrad mit dem Turbolader, wie im Obigen ausgeführt, eine Verbesserung der Karosseriesteifheit erforderlich entsprechend der verbesserten Ausgangsleistung. Auf der anderen Seite wird die Brennstoffeffizienzverbesserung beeinträchtigt, falls die Karosserie hinsichtlich des Gewichtes zunimmt, um die Karosseriesteifigkeit zu verbessern. Bei einem Motorrad mit einem Turbolader ist es notwendig, widersprüchliche Anforderungen bei der Verbesserung der Karosseriesteifheit und einer Reduzierung des Gewichtes der Karosserie zu erzielen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben genannten Probleme gemacht und eine Aufgabe davon ist es, ein Motorrad mit einem Turbolader bereitzustellen, das eine einfache und optimale Rohrleitungsanordnung erlaubt und wirksam zu einem niedrigen Gewichtsschwerpunkt usw der Karosserie beiträgt.
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Zudem ist es eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Motorrad mit einem Turbolader bereitzustellen, das in der Lage ist, einen hohen Schutz für Steuerteile durch eine einfache und kompakte Konfiguration bereitzustellen.
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Des Weiteren ist es auch noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Motorrad mit einem Turbolader zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist sowohl eine Verbesserung der Karosseriesteifheit als auch eine Reduktion beim Gewicht der Karosserie zu ermöglichen.
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Ein Motorrad mit einem Turbolader gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Motor, bei dem eine Auspuffrohrleitung mit einer Vorderseite eines Zylinderkopfes verbunden ist, und Drosselklappenkörper, die mit einer rückwärtigen Seite des Zylinderkopfes verbunden sind; ein Luftreiniger, der die Brennstoffluft filtert; ein Turbolader, der die Einlassbrennstoffluft komprimiert; eine Lufteinlassrohrleitung, die den Luftreiniger und den Turbolader verbindet; und ein Einlassdurchgang, der die Brennstoffluft, die von einem Einlassanschluss an einem Endteil entnommen wird, zu dem Luftreiniger einleitet, wobei der Turbolader an einem unteren Teil der Vorderseite des Motors lokalisiert ist, und der Luftreiniger ist unter einem Kurbelwellengehäuse lokalisiert.
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Zudem sind bei dem Motorrad mit einem Turbolader der vorliegenden Erfindung eine Luftauslassrohrleitung, die mit einer Stromabwärtsseite des Turboladers verbunden ist, und ein oder mehrere Steuerteile, die das Öffnen/ Schließen eines Einlass- oder Auspuffdurchgangs entsprechend einem Stadium in dem Einlass- oder Auslassdurchgang steuern, mit umfasst, wobei die Steuerteile an einer Rückseite des Turboladers lokalisiert sind und zumindest ein Teil davon mit irgendetwas von dem Turbolader oder der Lufteinlassrohrleitung und der Luftauslassrohrleitung überlappt, wenn dies von einer Karosserievorderoberfläche betrachtet wird.
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Zudem wird bei dem Motorrad mit einem Turbolader der vorliegenden Erfindung der Motor von dem Karosserierahmen gelagert, und ein Ladeluftkühler, der die von dem Turbolader komprimierte Brennstoffluft kühlt und den Drosselklappenkörpern zugeführt, ist mit umfasst, und der Karosserierahmen umfasst; ein Paar von linken und rechten Karosserierahmen, die sich rückwärts und abwärts der Karosserie von einer Lenkungskopfrohrleitung erstrecken; und ein Stück eines hohlförmigen Drehrahmens, der von einem rückwärtigen Ende des Karosserierahmenteils gebogen ist, und sich abwärts gegen eine Drehwelle erstreckt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht eines Motorrades gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Seitenansicht des Motorrades in einem Zustand, bei dem die äußeren Teile demontiert sind gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Seitenansicht des Motorrades in dem Zustand, in dem die äußeren Teile demontiert sind gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Motoreinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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5 ist eine obere Oberflächenansicht auf eine Peripherie der Motoreinheit gemäß des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Bodenoberflächenansicht auf eine Peripherie der Motoreinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine perspektivische Ansicht der unteren Seite des Vorderteils des Motorrades entsprechend des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine Vorderansicht der Verbrennungseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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9 ist eine perspektivische Ansicht einer unteren Seite, die eine Peripherie eines Luftreinigers an einer Verbrennungseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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10 ist eine Ansicht, die eine Peripherie eines Karosserierahmens veranschaulicht, wenn dies von einer rückwärtigen Oberfläche des Motorrades entsprechend des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrachtet wird.
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11 ist eine Schnittansicht entlang einer I-I-Linie in 10.
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12 ist eine Schnittansicht entlang einer II-II-Linie in 11.
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13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Peripherie eines Turboladers bei einer Motoreinheit entsprechend eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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14 ist eine Vorderansicht, die die Peripherie des Turboladers bei einer Motoreinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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15 ist eine linke Seitenansicht eines Motorrades in einem Zustand, bei dem äußere Teile demontiert sind entsprechend eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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16 ist eine obere Oberflächenansicht des Motorrades entsprechend des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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17 ist eine obere Oberflächenansicht, die eine Konfiguration einer Peripherie einer Motoreinheit entsprechend des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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18 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines Drehrahmens entsprechend des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Im Nachfolgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele eines Motorrades mit einem Turbolader entsprechend der vorliegenden Erfindung basierend auf den Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 3 veranschaulichen jeweils eine schematische Konfiguration eines Motorrades 100 als ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine Seitenansicht eines gesamten Fahrzeugs, und 2 und 3 sind jeweils eine Seitenansicht davon, wobei äußere Teile demontiert sind. Zunächst wird die gesamte Konfiguration des Motorrades 100 unter Verwendung dieser Zeichnung beschrieben. Es ist zu beachten, dass in den verwendeten Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung einschließlich der 1 bis 3 eine Vorderseite eines Fahrzeugs durch einen Pfeil Fr repräsentiert wird, eine rückwärtige Seite des Fahrzeuges wird durch einen Pfeil Rr repräsentiert, eine laterale rechte Seite des Fahrzeugs wird durch einen Pfeil R und eine laterale linke Seite des Kraftfahrzeugs wird durch einen Pfeil L repräsentiert, soweit dies erforderlich ist.
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In 1 bis 3 sind zwei linke und rechte vordere Gabeln 103 an einem vorderen Bereich eines Karosserierahmens 101, der aus Stahl oder einem Aluminiumlegierungsmaterial hergestellt ist, vorgesehen, die von einer Lenkungskopfrohrleitung 102 gelagert werden, so dass sie nach links und rechts drehbar sind. Ein Lenker 104 ist mittels einer Steuerungsklammer 105 an oberen Enden der vorderen Gabeln 103 fixiert. Ein Vorderrad 106 ist drehbar gelagert und ein vorderes Schutzblech 107 ist so fixiert, dass es ein vorderes Teil des Vorderrades 106 an unteren Teilen der vorderen Gabeln 103 abdeckt.
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Der Karosserierahmen 101 ist gänzlich verbunden mit einem rückwärtigen Teil der Lenkungskopfrohrleitung 102 und gabelt sich rückwärts in ein Paar von linken und rechten Teilen, denn der Karosserierahmen 101 verlängert sich, während er von der Lenkungskopfrohrleitung 102 nach hinten und abwärts sich erweitert, und dieser Teil ist ein Rahmen des Karosserierahmens 101. Bei diesem Beispiel kann der Karosserierahmen 101 ein so genannter Doppelholmrahmen sein, der verwendet wird als geeignet für Kraftfahrzeuge und so weiter, die eine Hochgeschwindigkeitsleistung erfordern.
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Des Weiteren erstreckt sich eine Sitzschiene, obgleich sie nicht veranschaulicht ist, rückwärts von der Umgebung eines rückwärtigen Teils des Karosserierahmens 101, während sie mäßig geneigt rückwärtig nach oben ansteigt, um einen Sitz 108 (Sitzgelegenheit) zu lagern. Des Weiteren verbinden sich die linken und rechten Teile des Karosserierahmens 101 miteinander, während sie sich abwärts in einer Umgebung der rückwärtigen Endteile davon krümmen oder biegen, so dass der gesamte Karosserierahmen 101 eine dreidimensionale Struktur mit einem Innenraum hat.
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Eine Schwinge 110 ist mit der Umgebung des abwärts gerichteten rückwärtigen Ende des Karosserierahmens 101 mittels einer Drehwelle 109 verbunden, so dass sie auf und ab schwenkbar ist. Ein Hinterrad 111 ist drehbar an einem rückwärtigen Ende der Schwinge 110 gelagert. In diesem Beispiel ist das Hinterrad 111 an der rückwärtigen Teilseite der Schwinge 110 in einer freitragenden Weise gelagert. Ein rückwärtiger Stoßdämpfer 112 ist zwischen dem Karosserierahmen 101 und der Schwinge 110 montiert, und insbesondere ist eine untere Endseite des rückwärtigen Stoßdämpfers 112 sowohl mit dem Karosserierahmen 101 als auch der Schwinge 110 mittels eines Verbindungsmechanismus 113 gekoppelt. Ein angetriebenes Kettenrad 114, um das eine Kette 115 zur Übermittlung der Bewegungskraft des später beschriebenen Motors gewunden ist, ist axial mit dem Hinterrad 111 verbunden, und das Hinterrad 111 wird angetrieben mittels des Antriebskettenrads 114, um sich zu drehen. In einer unmittelbaren Umgebung des Hinterrades 111 sind rückwärtige Schutzbleche 116A, 116B, die jeweils die Umgebung eines vorderen oberen Teils und die Umgebung eines rückwärtigen unteren Teils des Hinterrades 111 jeweils abdecken, vorgesehen.
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An der Kraftfahrzeugaußenseite sind hauptsächlich ein Vorderteil und linke und rechte Seitenteile des Kraftfahrzeuges jeweils mit Verkleidungen abgedeckt, in diesem Beispiel durch eine halbe Haube 117 und Seitenhauben 118. Des Weiteren überdeckt an einem Kraftfahrzeughinterteil eine Sitzabdeckung oder eine Sitzhaube 119 eine Peripherie des Sitzes 108. Des Weiteren ist eine untere Haube 120, die eine Peripherie eines unteren Teils des später beschriebenen Motors abdeckt, vorgesehen und durch diese äußeren Elemente wird eine äußere Form des Kraftfahrzeuges ausgebildet, die als stromlinienförmige Form bezeichnet wird. Des Weiteren ist ein Brennstofftank 121 vor den Sitz 108 montiert.
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Eine Motoreinheit 10 ist im Wesentlichen im Kraftfahrzeugmittelteil des Motorrades 100 montiert. 4 veranschaulicht eine wesentliche Teilkonfiguration der Motoreinheit 10. Als nächstes wird die Motoreinheit 10 unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben. Die Motoreinheit 10 hat einen Motor 11 und in diesem Ausführungsbeispiel wird ein wassergekühlter Mehrzylinderviertaktbenzinmotor verwendet. Der Motor 11 ist ein paralleler Zweizylindermotor, wobei ein erster (#1) Zylinder und ein zweiter (#2) Seite an Seite an der linken und rechten Seite (in der kraftfahrzeugbreiten Richtung) angeordnet sind, und oberhalb eines Kurbelwellengehäuses 12, das eine Kurbelwelle, die in der rechten und linken Richtung horizontal gelagert ist, beherbergt, sind Zylinder 13, ein Zylinderkopf 14, und eine Zylinderkopfabdeckung 15 integral verbunden, so dass sie sequenziell gestapelt sind (4), und eine Ölpfanne 16 ist an dem untersten Teil des Motors 11 angebracht. Es ist zu beachten, dass eine Zylinderachse des Motors 11 angeordnet ist, um gemäßigt nach vorne geneigt zu sein. Ein solcher Motor 11 ist an dem Karosserierahmen 101 mittels mehrerer Motorhaltungen aufgehängt, wobei er integral mit einer inneren Seite des Karosserierahmens 101 verbunden ist und davon gelagert wird, und der Motor 11 selbst wirkt als ein starres Element des Karosserierahmens 101.
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An einem rückwärtigen Teil des Kurbelwellengehäuses 12, ist ein Getriebegehäuse 17 integral ausgebildet (bezogen auf 2 und so weiter) und in dem Getriebegehäuse 12 sind eine Gegenwelle und mehrere Getriebezahnräder, die nicht veranschaulicht sind, angeordnet. Die Antriebsleistung der Motoreinheit 10 wird von der Kurbelwelle durch ein Getriebe schließlich zu einem Antriebskettenrad 18 (bezogen auf 4 und so weiter), das sein Ausgangsende ist, übertragen, und durch dieses Antriebskettenrad 18 und das Antriebskettenrad 114 wird als Ergebnis das Hinterrad 111 angetrieben, um sich mittels der Kette 115 zur Kraftübertragung zu drehen (1).
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Es ist zu beachten, dass das Kurbelwellengehäuse 12 und das Getriebegehäuse 17 zusammen integral miteinander verbunden sind und als Ganzes eine Gehäusebaugruppe der Motoreinheit 10 ausbildet. Mehrere Hilfsmaschinen wie ein Startermotor für den Motorstart und eine Kupplungsvorrichtung sind montiert oder verbunden an geeigneten Plätzen dieser Gehäusebaugruppe, und die gesamte Motoreinheit 10 einschließlich dieser Elemente wird von dem Karosserierahmen 101 gelagert.
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Der Motor 11 ist des Weiteren mit einem Einlasssystem versehen, das eine Luftbrennstoffmischung, die aus Luft (Einlassluft) und einem Brennstoff, die von einem Luftreiniger und einer Brennstoffzuführungsvorrichtung (diese werden später beschrieben) jeweils zugeführt werden, zuführt, ein Auspuffsystem, das ein Auspuffgas nach der Verbrennung von dem Motor 11 entlässt, ein Kühlungssystem, das den Motor 11 kühlt, ein Schmiersystem, das bewegliche Teile des Motors 11 schmiert, und ein Steuersystem (ECU; Engine Control Unit), das die Betriebsarten der vorgenannten System steuert. Basierend auf der Steuerung des Steuerungssystems, arbeiten die verschiedenen funktionalen Systeme in Kooperation mit den vorgenannten Hilfsmaschinen und so weiter, so dass ein reibungsloser Betrieb von der gesamten Motoreinheit 10 durchgeführt wird.
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Konkreter, zuerst bei dem Einlasssystem, haben sowohl die #1 und #2 Zylinder Einlassanschlüsse 19 (deren ungefähre Positionen sind durch die gestrichelten Linien in 5 skizziert), die an einer rückwärtigen Seite des Zylinderkopfes 14 geöffnet werden, und Drosselklappenkörper 20 sind mit den Einlassanschlüssen 19 mittels Einlassrohrleitungen 21 verbunden. Drosselklappenventile (nicht dargestellt), die Einlassluftströmungswege oder -durchgänge, die innerhalb der Drosselklappenkörper 20 gemäß eines Beschleunigungsöffnungsgrades ausgebildet sind, öffnen/schließen, sind an die Drosselklappenkörper 20 angepasst, wobei eine Strömungsrate der eingeführten Luft von dem später beschriebenen Luftreiniger gesteuert wird. Bei diesem Beispiel sind Drosselklappenventilwellen der #1 und #2 Zylinder koaxial angeordnet, und ein Ventilantriebsmechanismus 22, der mechanisch, elektrisch oder elektromagnetisch die Drosselklappenventilwellen antreibt, ist vorgesehen.
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Auf der anderen Seite ist bei jedem der Drosselklappenkörper 20 ein Injektor 23 für die Brennstoffeinspritzung an einer stromabwärtigen Seite des Drosselklappenventils vorgesehen, und der Brennstoff in dem Brennstofftank 121 wird dem Injektor 23 mittels einer Brennstoffpumpe zugeführt. In diesem Fall ist eine obere Seite des Injektors 23 mit einer Abgaberohrleitung 24, die lateral in der Kraftfahrzeugbreitenrichtung aufgehängt ist, verbunden, so dass der Brennstoff von der Abgaberohrleitung, die mit der Brennstoffpumpe verbunden ist, verteilt wird. Der Injektor 23 injiziert den Brennstoff in den Einlassluftströmungsweg in dem Drosselkörper 20 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, in dem er von dem oben erwähnten Steuerungssystem gesteuert wird. In Folge dessen wird die Luftbrennstoffmischung mit einem vorbestimmten Luftbrennstoffverhältnis den Zylindern 13 der #1 und #2 Zylinder zugeführt.
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Hierbei, wie in 4 oder 6 veranschaulicht, ist an einem unteren Teil des Motors 11, das ist, unter einer Magnetkammer 25, die an einer linken Seite des Kurbelwellengehäuses 12 vorgesehen ist, der Luftreiniger 26 benachbart an einer linken Seite der Ölpfanne 16 mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet. Der Luftreiniger 26 hat einen kastenförmigen Luftreinigerkasten, dessen linke Seitenoberfläche nach innen geneigt ist, wenn er nach abwärts gerichtet ist, wie in 7, 8 oder dergleichen veranschaulicht. Ein Luftfilter ist in den Luftreinigerkasten eingepasst, und die Luft, die in den Luftreinigerkasten eingeführt wird, wird von dem Luftfilter gereinigt. Bei dem Luftreiniger 26 ist ein Einströmungsanschluss 26a zum Aufnehmen der Luft an einem rückwärtigen Oberflächenteil des Luftreinigerkastens geöffnet, und ein Ausströmungsanschluss 26b der gereinigten Luft ist an einem vorderen Oberflächenteil des Luftreinigerkastens geöffnet (deren ungefähre Positionen sind durch die gestrichelten Linien in 6 skizziert) und eine Lufteinspeisungsrohrleitung 27 ist mit dem Ausströmungsanschluss 26b verbunden. Die Lufteinströmungsrohrleitung 27 erstreckt sich nach vorne von dem Luftreiniger 26, um sich vor dem Kurbelwellengehäuse 12 zu drehen, danach biegt sie sich aufwärts, verläuft des Weiteren an einer linken Seite des Zylinders 13 (#1) und ist, in diesem Beispiel, mit dem luftgekühlten Ladeluftkühler 28 verbunden, wie in 4 und so weiter veranschaulicht.
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Der Ladeluftkühler 28 kühlt die von der Lufteinspeisungsrohrleitung 27 zugeführte Luft, und die gekühlte Luft wird zu den Drosselklappenkörpern 20 der #1 und #2 Zylinder mittels eines Ausgleichsbehälters 29 zugeführt. Dieses Beispiel umfasst einen Turbolader 30 (Turbolader), der in einer Mitte der Luftzuführungsrohrleitung 27 in dem Einlasssystem angeordnet ist, das ist vor dem Motor 11, und die Einlassluft komprimiert. Die von einem Kompressor des Turboladers 30 komprimierte Luft erzeugt Wärme und daher, wie es ist, verschlechtert sich die Einlasseffizienz des Motors 11. Die von dem Turbolader 30 zugeführte Luft wird von dem Ladeluftkühler 28 an einer stromaufwärtigen Einlassseite der Drosselklappenkörper 20 gekühlt, und da ist es möglich, die Einlasseffizienz wirksam zu verbessern. Es ist zu beachten, dass der Luftreiniger 26 an einem lateralen unteren Teil des Motors 11 angeordnet ist, und das ist ungefähr bei dem Turbolader 30, und da ist es möglich, die Rohrleitungen zu verkürzen.
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Als nächstes haben bei dem Auspuffsystem sowohl die #1 als auch die #2 Zylinder Auspuffanschlüsse 31 (deren ungefähre Positionen sind durch die gestrichelten Linien in 4 skizziert), die an einer vorderen Seite des Zylinderkopfes 14 geöffnet werden, und Auspuffrohrleitungen 32 sind mit den Auspuffanschlüssen 31 verbunden. Die Auspuffrohrleitungen 32 der jeweiligen Zylinder erstrecken sich einmal abwärts von den Auspuffanschlüssen 31 und verbinden sich zusammen vor den Zylindern 13, um zusammengefasst zu werden, wie in 4 veranschaulicht. Die Auspuffrohrleitung 32 windet sich danach zu einer rechten Seite eines unteren Teils des Kurbelwellengehäuses 12 und erstreckt sich danach rückwärts, wie in 6 veranschaulicht. Ein Schalldämpfer 33 (ein Teil davon ist in 1 veranschaulicht) ist an ein rückwärtiges Ende der Auspuffrohrleitung 32 angefügt. Bei diesem Beispiel, in einer Mitte der Auspuffrohrleitung 32, ist eine Antriebsteilseite des Turboladers 30, das ist eine Turbine, angeordnet, und der Kompressor des Turboladers 30, der von dieser Turbine angetrieben wird, um sich zu drehen, ist in der Mitte der Lufteinspeisungsrohleitung 27 angeordnet. Das heißt, dieses Ausführungsbeispiel verwendet den Turbolader, der die von dem Luftreiniger 26 kommende Luft mit Druck beaufschlagt unter Verwendung eines Auspuffstroms des Motors 11 und sie dem Ladeluftkühler 28 zuführt.
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Es ist zu beachten, dass ergänzend bei dem oben erwähnten Einlasssystem Lufteinführungsmittel, die Kühlungsluft für den Ladeluftkühler 28 einführen, mit umfasst sind. Bei diesem Beispiel, zum Beispiel, ist ein Luftkanal 34 der sich in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, unter dem Brennstofftank 121 mit umfasst, wie schematisch in 2 und 3 veranschaulicht ist. Der Luftkanal 34 führt Luft ein, so dass eine Fahrtluft, die von einem vorderen Endbereich der halben Haube 117 entnommen wird, zu einem vorderen Endbereich davon zugeführt wird, und die Kühlungsluft wird von einem rückwärtigen Endteil dem Ladeluftkühler 28 zugeführt.
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Des Weiteren ist in dem Kühlungssystem ein Wassermantel, obgleich die Details nicht veranschaulicht sind, um einen Zylinderblock einschließlich der Zylinder 13 ausgebildet, um das Kühlungswasser zu veranlassen, darin zu zirkulieren. Wie in 7, 8 und so weiter veranschaulicht, ist das Kühlungssystem mit einem Autokühler 35 ausgestattet, der das Kühlungswasser, das zu dem Wassermantel eingespeist wird, kühlt. Bei diesem Beispiel hat der Autokühler 35 eine trapezförmige Form, deren obere Basisseite länger ist als eine untere Basisseite, wenn er von einer Vorderseite betrachtet wird, wie in 8 veranschaulicht, und ist angeordnet, um sich von der Umgebung eines unteren Endes der Lenkungskopfrohrleitung 102 nach oben zu der Umgebung einer Vorderseite des Kurbelwellengehäuses 12 zu erstrecken, während er gemäßigt rückwärts geneigt ist, wie in 2, 3 und so weiter veranschaulicht. Der Zylinderblock des Motors 11 ist im Wesentlichen von dem Autokühler 35 abgedeckt, wie in 8 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass der Autokühler 35 an geeigneten Stellen unter Verwendung des Kraftfahrzeugrahmens 101 und so weiter an einem Vorderbereich der Motoreinheit 10 gelagert wird.
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Des Weiteren ist das Schmiersystem, das Schmieröl zu den beweglichen Teilen der Motoreinheit 10 liefert, um diese zu schmieren, vorgesehen. Bei diesem Schmiersystem, obgleich die Details ebenfalls nicht veranschaulicht sind, sind Ventilantriebsvorrichtungen in der Kurbelwelle und dem Zylinderkopf 14 ausgebildet, Noppenwellenketten, die sie koppeln, ein Getriebe und so weiter sind umfasst. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine gewöhnliche Ölpumpe für das Schmiersystem verwendet, und das Schmieröl, das von der Ölpfanne 16 hochgepumpt wird, wird zu dem Schmiersystem durch diese Ölpumpe gefördert.
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Hier werden nun Grundbetriebsarten und so weiter der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst ist es möglich, durch Verwenden eines Turboladers 13, gleichzeitig eine brauchbare Reduktion einer Auspuffrate und eine Verbesserung der Einlasseffizienz des Motors 11 zu ermöglichen. In diesem Fall wird die von dem Turbolader 30 mit Druck beaufschlagte Luft von dem Ladeluftkühler 28 gekühlt, und dabei werden Verschlechterungen der Einlasseffizienz verhindert, und eine Brennstoffeffizienzverbesserung und eine Ausgangsleistungssteigerung werden ermöglicht.
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Zusätzlich zu dem Obigen kann die Anordnung des Ladeluftkühlers 28 benachbart zu dem Ausgleichsbehälter 29 einen Luftweg dazwischen verkürzen, um das Drosselklappenansprechverhalten zu verbessern. Des Weiteren kann die Anzahl der Rohrleitungen vermindert werden, was zu einer Gewichtsreduzierung und einer Reduzierung der Anzahl der Teile führt. Des Weiteren kann durch Anordnen des Ladeluftkühlers 28 an der Rückseite des Motors 11 ein Layout an einer Vorderseite des Motors 11, wo der Kühler 35, die Auspuffrohrleitungen 32 und der Turbolader 30 (insbesondere in dem Fall eines Turbos) angeordnet sind, vereinfacht werden.
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Des Weiteren ist der Turbolader 30 vor dem Ladeluftkühler 28 angeordnet, und dabei ist der Turbolader 30 in der Umgebung des Motors 11 angeordnet, und die Einlasssystemteile sind integriert, und dadurch ist es möglich, die Rohrleitungen zu kürzen und zu vereinfachen. Des Weiteren konzentriert sich das Gewicht der Teile auf den Mittelpunkt der Karosserie, und daher kann die Bedienbarkeit des Fahrzeugs verbessert werden. In diesem Beispiel, ist es erforderlich, dass der Turbolader 30, der die Einlassluft unter Verwendung des Auspuffstroms komprimiert, was als Turbo bezeichnet wird, vor dem Motor 11 benachbart zu der Auspuffrohrleitung 32, die sich von der Vorderseite des Zylinders 13 erstreckt, angeordnet wird. Auf der anderen Seite ist der Ladeluftkühler 28 auf der Rückseite angeordnet, und dadurch wird das Layout vor dem Motor 11 vereinfacht.
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Des Weiteren, obgleich eine detaillierte Veranschaulichung nicht gegeben wird, sind der Ladeluftkühler 28, der Einströmungsanschluss und der Ausströmungsanschluss der Luft an einer Seite (ein vorderer Halbteil der Karosserie) angeordnet, und ein interner Luftströmungsweg erhält eine ungefähre U-Form. Entsprechend hat er eine Beschaffenheit, bei der der Strömungsweg der Luft in dem Ladeluftkühler 28 gefaltet ist, und daher ist es möglich, den Ladeluftkühler 28 breiter auf eine Größe eines belegten Raumes einer konventionellen U-förmigen Rohrleitung festzulegen, verglichen mit einem Fall, wo eine gefaltete U-förmige Rohrleitung verwendet wird. Es ist daher möglich, einen maximalen Gebrauch von einem begrenzten Raum oder Platz an einer unteren Seite des Sitzes 108 zu machen, und daher wird die Kühlungseffizienz der Einlassluft verbessert, und die Anzahl der Teile kann reduziert werden.
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Des Weiteren ist der Ladeluftkühler 28 unter dem Sitz 108 positioniert und zumindest ein Teil davon ist stärker rückwärts als ein vorderes Ende des Sitzes 108 positioniert. Daher, da der Ladeluftkühler 28, der eine Hochtemperaturauspuffwärmeluft erzeugt, unter (direkt unter oder an der Rückseite) dem Sitz 108 angeordnet, stößt die Auspuffwärmeluft nicht einfach gegen einen Beifahrer, im Vergleich zu einem Fall, wo der Ladeluftkühler 28 vor dem Sitz 108 angeordnet ist, wodurch der Komfort des Beifahrers verbessert wird.
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Im Übrigen ist bei einem Motorrad mit Turbolader der vorliegenden Erfindung der Turbolader 30 an einem unteren Teil einer Vorderseite des Motors 11 lokalisiert, wie im Obigen dargelegt, und der Luftreiniger 26 ist unter dem Kurbelwellengehäuse 12 positioniert. Hierbei, wie in 6 und 8 veranschaulicht, ist die Ölpfanne 16 im Wesentlichen angeordnet, dass sie lang in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in einer ungefähren Mitte der Kraftfahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, und es ist vorgesehen, dass sie abwärts von einem Bodenteil des Kurbelwellengehäuses 12 herausragt. Der Luftreiniger 26 ist benachbart an einer linken Seite der Ölpfanne 16 vorgesehen, das heißt, er ist angeordnet, um gegenüber der linken Seite in der Kraftfahrzeugbreitenrichtung abzuweichen. Bei diesem Beispiel, wie in 6 und 7 veranschaulicht, ist ein Einlassdurchgang 36, der Luft, die von einem Einlassanschluss an einem Endteil davon entnommen wird, in den Luftreiniger 26 einleitet, an einer rückwärtigen Seite des Luftreiniger 26 angeschlossen, und ein Detail davon wird später beschrieben. Es ist zu beachten, dass an der Lufteinspeisungsrohrleitung 27, an der der Turbolader 30 in der Mitte davon angeordnet ist, eine stromaufwärts gerichtete Seite des Turboleiters 30 als eine Lufteinlassrohrleitung 27A festgelegt ist, wie in 6 und später beschrieben, und der Luftreiniger 26 und der Turbolader 30 sind mittels der Lufteinführungsrohrleitung 27A miteinander verbunden.
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Die Einlassrohrleitung 36 erstreckt sich rückwärts von dem rückwärtigen Teil des Luftreinigers 26 und danach biegt sie sich aufwärts, wie in 9 veranschaulicht. Hierbei, wie im Obigen ausgeführt, krümmt oder biegt sich der Karosserierahmen 101 abwärts zu der Umgebung des rückwärtigen Endteils, aber der Drehschaft 109 ist in der Umgebung des rückwärtigen unteren Teils festgelegt. Unter Bezugnahme auf 7, wird ein gebogener Teil eines unteren Bereiches des Karosserierahmens 101 als ein Drehrahmen 101A festgelegt, und der Luftreiniger 26 ist an einem unteren Teil einer Vorderseite des Drehrahmens 101A (7) angeordnet. Bei dem Drehrahmen 101A verbinden sich ein Paar von linken und rechten Doppelholmrahmen, die den Karosserierahmen 101 ausbilden, zusammen mit einem festgelegten Abstand, und er wird aufgebaut durch Einfügen einer später beschriebenen Vorderwand und einer Rückwand, um sie zu verbinden. Der Drehrahmen 101A hat eine hohle Struktur, die im Wesentlichen ein Zylinderteil ist, in dem ein Raum darin ausgebildet ist. Der Einlassdurchgang 26 ist in den Drehrahmen 101A eingesetzt, so dass er an einer Innenseite des zylindrischen Teils des Drehrahmens 101A lokalisiert ist.
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Konkreter, wie in 9 veranschaulicht, ist der Einlassdurchgang 36 aus einem Erstreckungsteil 36A, dass sich im Wesentlichen horizontal rückwärts von dem Luftreiniger 26 erstreckt, und einem Biegungsteil 36B, das sich aufwärts von einem rückwärtigen Endteil des Erstreckungsteils 36A biegt, aufgebaut und hat eine ungefähre L-Form durch das Erstreckungsteil 36A und das Biegungsteil 36B, wenn dies von einer lateralen Seite betrachtet wird. In diesem Fall ist das Erstreckungsteil 36A mit dem Einströmungsanschluss 26a des Luftreinigers 26 verbunden, aber der Luftreiniger 26 selbst weicht gegen die linke Seite der Fahrzeugbreitenrichtung ab, wie im Obigen ausgeführt. Entsprechend erstreckt sich das Erstreckungsteil 36A rückwärtig rechts, von dem Luftreiniger 26 und erstreckt sich aufwärts zu einem unteren Endteil (eine Mitte in der Fahrzeugbreitenrichtung) des Drehrahmens 101A.
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Hier wird eine Konfiguration des Drehrahmens 101A beschrieben. 10 veranschaulicht den Karosserierahmen 101, wenn dies von einer rückwärtigen Oberfläche betrachtet wird. Die linken und rechten Teile des Drehrahmens 101A sind miteinander mittels einer Rückwand 101C, die in 10 veranschaulicht ist, und einer Vorderwand 101B, die an einem vorbestimmten Abstand an einer Vorderseite der Rückwand 101C angeordnet ist, wie in 11 veranschaulicht, verbunden, und sie sind integral verbunden zu dem gesamten Drehrahmen 101A. Und zwar sind die Vorderwand 101B und die Rückwand 101C aus einem Teil des Drehrahmens 101A aufgebaut, und sie sind integral verbunden, um einen zylindrischen Teil 37 in einer ungefähren rechteckigen Querschnittsform auszubilden, die in 11 und 12 als ein Beispiel veranschaulicht. Dieser zylindrische Teil 37 erstreckt sich im Wesentlichen ungefähr entlang einer longitudinalen Richtung.
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Ein Einlassanschluss 36a ist an einer Spitze des Biegungsteiles 36B geöffnet, wie in 9 und 11 veranschaulicht, und die Luft wird von diesem Einlassanschluss 36a aufgenommen. Es ist zu beachten, dass der Einlassanschluss 36a an einer oberen Seite als der Drehschafft 109 lokalisiert ist. In diesem Fall biegt sich das Biegungsteil 36b vorwärts zu einem oberen Endteil, und der Einlassanschluss 36a ist in einem nach vorne zugewandten Modus vorgesehen. Eine Öffnung 38A (obere Seitenöffnung), um den Einlassanschluss 36a freizugeben, ist an der Vorderwand 101B geöffnet (11 und 12). Des Weiteren ist eine moderate Lücke oder ein Abstand 39 zwischen der Vorderwand 101B und einer rückwärtigen Oberfläche 17a des Getriebegehäuses 17 (bezogen auch auf 9) ausgebildet entsprechend zu dem Einlassanschluss 36a, wie in 11 veranschaulicht. Es ist möglich, die Luft von dem Einlassanschluss 36a mittels dieser Lücke 39 zu entnehmen. Es ist zu beachten, dass eine Öffnung 38B (untere Seitenöffnung) an einem Bodenteil des zylindrischen Teils 37 geöffnet ist, und zwar an einem unteren Ende des Drehrahmens 101A, und die Öffnung 38A ist oberseitig von der Öffnung 38B lokalisiert.
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Der Einlassanschluss 36a, der angeordnet und konfiguriert wie im Obigen beschrieben ist, ist an einer Rückseite des Motors, konkreter, des Getriebegehäuses 17, lokalisiert, und ist vorgesehen, um mit dem Motor 11 zu überlappen, wenn dies von der vorderen Oberfläche des Karosserie betrachtet wird. Der Einlassanschluss 36a ist dabei an seiner Peripherie von dem Drehrahmen 101A und dem Motor 11 (Getriebegehäuse 17) umschlossen.
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Als nächstes werden Hauptbetriebsarten und so weiter bei dem Motorrad mit Turbolader gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst, der Turbolader 30 ist an einer Vorderseite des unteren Teils des Motors 11 lokalisiert und der Luftreiniger 26 ist unter dem Kurbelwellengehäuse 12 lokalisiert.
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Der Luftreiniger 26 ist ungefähr in der Nähe eines unteren Teils des Motors 11 vorgesehen, wie im Obigen beschrieben, bei diesem Ausführungsbeispiel an einer linken Seite des unteren Teils des Motors 11, und der Luftreiniger 26 und der Turbolader 30 sind mit der Lufteinlassrohrleitung 27A verbunden. Der Luftreiniger 26 ist neben dem Turbolader 30 angeordnet, und daher kann eine Länge der Lufteinlassrohrleitung 27A, die die beiden miteinander verbindet, kurz gehalten werden. Es ist möglich, die Lufteinlassrohrleitung 27A zu verkürzen, im Vergleich zu einer konventionellen Anordnung unter dem Brennstofftank, und dies ist besser für ein Layout und eine äußere Erscheinung aufgrund einer vereinfachten Rohrleitung. In diesem Fall sind der Luftreiniger 26 und der Turbolader 30 dicht in der Nähe des unteren Teils des Motors 11 angeordnet, und dadurch tragen sie wirksam dazu bei, einen unteren Schwerkraftmittelpunkt zu ermöglichen.
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Des Weiteren ist der Einlassdurchgang 36 aus dem Erstreckungsteil 36A und dem Biegungsteil 36B aufgebaut, und zwar erstreckt er sich rückwärts von dem rückwärtigen Teil des Luftreinigers 26, und danach biegt er nach oben.
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Der Einlassdurchgang 36 ist nach oben gebogen, und der Einlassanschluss 36a ist an der oberen Seite vorgesehen. Der Einlassanschluss 36a ist an der höheren Position als der Drehschafft 109 vorgesehen, und dadurch ist es möglich, die Vermengung mit Fremdstoffen wie Wasser und Schlamm zu unterdrücken. Der Luftreiniger 26 ist an dem unteren Teil angeordnet, aber es ist möglich, zu verhindern, dass Feuchtigkeit und so weiter dadurch eingeführt werden, und eine einwandfreie Funktion davon ist garantiert.
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In dem oben genannten Fall biegt sich der Einlassdurchgang 36 weiter nach vorn nachdem er aufwärts gebogen ist, und der Einlassanschluss 36a ist in einem nach vorn gerichteten Modus vorgesehen.
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Der Einlassanschluss 36a des Einlassdurchgangs 36 ist in der Lücke 39 geöffnet, und nimmt die Luft mittels der Lücke 39 auf. Eine Öffnungsrichtung des Einlassanschlusses 36a ist nach vorne gerichtet, und dadurch ist es möglich, Wassertropfen und Staub vom Eintropfen und Eintreten in den Einlassanschluss 36a zu hindern.
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In diesem Fall ist der Einlassanschluss 36a vorgesehen, um aus der Öffnung 38A (obere Seitenöffnung) freizustehen, und er ist so angeordnet, dass der Einlassanschluss 36a von der Öffnung, die an der oberen Seite des Drehrahmens 101A vorgesehen ist, gesehen werden kann, und dadurch ist es möglich, den Einlassdurchgang zu schützen, während eine Einlassleistung aufrechterhalten bleibt.
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Des Weiteren ist der Einlassanschluss 36a des Einlassdurchgangs 36 an der Rückseite des Motors 11 lokalisiert, und ist vorgesehen, um mit dem Motor 11 zu überlappen, wenn dies von der Vorderoberfläche der Karosserie betrachtet wird.
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Der Einlassanschluss 36a des Einlassdurchgangs 36 ist an der unmittelbaren Rückseite des Motors 11 vorgesehen, und dadurch entsteht ein Modus, bei dem der Einlassanschluss 36a von dem Motor 11 und dem Karosserierahmen 101 umschlossen wird, insbesondere durch den Drehrahmen 101A, und ein Unterdrückungseffekt der Beimischung von Fremdstoffen wird verbessert, und ein Schaden für den Einlassdurchgang 36 durch Schlagsteine und so weiter kann verhindert werden.
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Des Weiteren ist der Einlassdurchgang 36 in die Öffnung 38B (untere Seitenöffnung) des Drehrahmens 101A eingesetzt, so dass zumindest ein Teil davon an einer Innenseite des zylindrischen Teils 37 des Drehrahmens 101A (11) lokalisiert ist.
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Der Einlassdurchgang 36 ist in den zylindrischen Raum des Drehrahmens 101A eingesetzt, so dass er nicht nach außen herausragt, und dabei steht er nicht im Weg mit anderen Teilen und es ist möglich, ihn sicher vor Schadenselementen wie Wasser, Schlamm, Schlagstein und so weiter zu schützen. Es ist zu beachten, wenn der Einlassdurchgang 36 in den zylindrischen Teil 37 des Drehrahmens 101A eingesetzt wird, wird er von einer spitzen Seite des Biegungsteils 36B eingesetzt, und dabei ist es möglich, fast das Ganze des Biegungsteils 36B in dem zylindrischen Teil 37 unterzubringen.
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Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel eines Motorrades mit Turbolader gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des Motorrades mit Turbolader gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein oder mehrere Steuerteile, die das Öffnen/Schließen eines Einlass- oder Auslassdurchganges in Übereinstimmung mit einem Zustand des Einlass- oder Auslassdurchgangs steuern, beibehalten. Details davon werden später beschrieben, aber die Steuerteile sind an der Rückseite des Turboladers 30 lokaliseirt, und zumindest ein Teil davon überlappt mit dem Turbolader 30, oder entweder der Lufteinlassrohrleitung oder einer Luftauslassrohrleitung, wie später beschrieben, wenn dies von einer Vorderoberfläche der Karosserie betrachtet wird. Es ist zu beachten, dass der Turbolader 30 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung ist, die die Einlassluft unter Verwendung des Auslassstroms komprimiert, was als Turbo bezeichnet wird. Entsprechend ist es erforderlich, den Turbolader 30 in der Nähe der Auspuffrohrleitung 32, die sich von der Vorderseite der Zylinder 13 erstreckt, anzuordnen und dadurch werden der Turbolader 30 und die Steuerteile im Allgemeinen vor dem Motor 11 lokalisiert.
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Als nächstes wird die charakteristische Konfiguration der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der 13 und 14 beschrieben. Es ist zu beachten, dass auf 1 bis 8 geeignet Bezug genommen wird. Hierbei, wie in 13 und 14 veranschaulicht, ist bei der Lufteinspeisungsrohrleitung 27, wo der Turbolader 30 in deren Mitte angeordnet ist, die Lufteinlassrohrleitung 27A mit der Stromaufwärtsseite des Turboladers 30 verbunden, und eine Luftauslassrohrleitung 27B ist mit der Stromabwärtsseite des Turboladers 30 verbunden. Des Weiteren ist bei der Auspuffrohrleitung 32, wo der Turbolader in der Mitte davon angeordnet ist, eine Stromaufwärtsseite des Turboladers 30 als eine Auspuffrohrleitung 32A festgelegt, und eine Stromabwärtsseite des Turboladers 30 ist als Schalldämpferverbindungsrohrleitung 32B festgelegt. Des Weiteren ist der Turbolader 30 aufgebaut durch Aufnehmen eines Turbinenantriebsteils 30A, das die Turbine, die an der Seite des Auspuffrohrleitung 32A angeordnet ist und von dem Auspuffstrom betrieben wird, umfasst, und eines Kompressorteils 30B, das an der Seite der Lufteinlassrohrleitung 27A angeordnet ist und ein Antriebsrad, das von dem Turbinenantriebsteil 30A angetrieben wird, um sich zu drehen, umfasst, und beide sind gemeinsam verbunden, um sich eine Einheit zu bilden.
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Konkreter, sind als Steuerteile ein Luftbypassventil 40 vorgesehen, das die Lufteinlassrohrleitung 27A und die Luftauslassrohrleitung 27B verbindet, indem der Turbolader 30 mittels eines Luftbypassschlauches 41 umgangen wird, wie in 13 veranschaulicht. In diesem Fall ist ein Ende des Luftbypassschlauches 41 mit dem Luftbypassventil 40 verbunden, und das andere Ende ist mit der Lufteinlassrohrleitung 27A oder der Luftauslassrohrleitung 27B verbunden. Es ist zu beachten, wie im Obigen ausgeführt, dass die Lufteinlassrohrleitung 27A sich nach vorne von dem Luftreiniger 26 erstreckt, sich vor dem Kurbelwellengehäuse 12 windet und mit dem Turbolader 30 als der Lufteinspeisungsrohrleitung 27 verbunden ist. Des Weiteren erstreckt sich die Luftauslassrohrleitung 27B aufwärts von dem Turbolader 30, läuft durch die linke Seite des Zylinders 13 und ist dem Turbolader 28 verbunden.
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In diesem Beispiel ist das Luftbypassventil 40 an der Rückseite des Turboladers 30 lokalisiert, vorgesehen ungefähr an einer mittleren Position der Lufteinlassrohrleitung 27A, und ist mit der Lufteinlassrohrleitung 27A verbunden. Wie aus 13, 14 usw. entnommen werden kann, ist das Luftbypassventil 40 in einem sich einwärts in eine Fahrzeugbreitenrichtung neigenden Modus, wenn dies von der Vorderoberfläche der Karosserie betrachtet wird, vorgesehen. Des Weiteren ist das Luftbypassventil 40 vor dem Kurbelwellengehäuse 12, das an einem unteren Bereich des Motors 11 positioniert ist, angeordnet, und ein äußeres Ende davon ist an einer Innenseite der Karosserie als ein äußeres Ende (linke Seite) des Kurbelwellengehäuses 12 angeordnet, wenn dies von der Vorderoberfläche der Karosserie betrachtet wird.
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Das Luftbypassventil 40, das angeordnet ist, um an einem Standort wie oben dargelegt festgelegt zu werden, ist so vorgesehen, das zumindest ein Teil davon mit dem Turbolader 30 (konkret, das Kompressorteil 30B) und der Lufteinlassrohrleitung 27A überlappt, wenn dies von der Vorderoberfläche der Karosserie betrachtet wird, wie dies in 14 dargelegt wird. In diesem Fall ist das Luftbypassventil 40 so angeordnet, dass das äußere Ende davon an der Karosserieinnenseite als ein äußeres Ende der Lufteinlassrohrleitung 27A festgelegt ist.
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Des Weiteren, wie der 13 entnommen werden kann, ist das Luftbypassventil 40 so vorgesehen, dass zumindest ein Bereich davon mit der Lufteinlassrohrleitung 27A überlappt, auch dann wenn dies von der Karosserieseitenoberfläche betrachtet wird. Es ist zu beachten, dass eine relative Positionsbeziehung zwischen dem Luftbypassventil 40 und der Lufteinlassrohrleitung 27A ebenfalls in 2 dargelegt ist.
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Hier wird nun ein Betriebstiming usw. des Luftbypassventils 40 beschrieben. Wenn eine Drosselklappe geöffnet wird und eine Aufladung durch den Turbolader durchgeführt wird, wird das Luftbypassventil 40 geschlossen, und wenn die Drosselklappe geschlossen wird, erhält die Einlassrohrleitung 21 einen negativen Druck. In diesem Fall rotiert das Antriebsrad des Turboladers 30 durch die Massenträgheit und ein Zustand zwischen der Drosselklappe und dem Turbolader wird fortgesetzt, um mit Druck beaufschlagt zu werden. Das Antriebsrad wird graduell abgebremst, eine Rotationsgeschwindigkeit wird verringert und ein überhöhter Druck wird schnell angewendet, wie es ist, wenn sich die Drosselklappe wieder öffnet. Um den oben beschriebenen Zustand zu vermeiden, wird das Luftbypassventil 40 geöffnet, und der mit hohe Druck wird gegen eine Stromaufwärtsseite des Turboladers 30 entlassen, und zwar gegen die Seite der Lufteinlassrohrleitung 27A. Der Betrieb des Luftbypassventils 40, wie im Obigen beschrieben, kann durch die ECU basierend auf einem Signal usw. eines Drosselklappenöffnungsgrades gesteuert werden.
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Des Weiteren ist als ein anderes Steuerteil ein Waste-Gate-Ventil 42, das mit einem mittleren Teil der Auspuffrohrleitung 32A verbunden ist, um einen internen Druck davon anzupassen, umfasst, wie in 13, 14 usw. veranschaulicht.
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In diesem Beispiel ist das Waste-Gate-Ventil 42 an der Rückseite des Turboladers 30 angeordnet, und zumindest ein Teil davon ist vorgesehen, um mit dem Turbolader 30 (konkret, dem Kompressorteil 30B), der Auspuffrohrleitung 32A oder der Luftauslassrohrleitung 27B, zu überlappen, wenn dies von der Karosserievorderoberfläche betrachtet wird.
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Des Weiteren ist das Waste-Gate-Ventil 42 an einer Vorderseite des Kurbelwellengehäuses 12, das an dem unteren Teil des Motors 11 positioniert ist lokalisiert, und ein äußeres Ende davon ist an der Innenseite der Karosserie als dem äußeren Ende (linke Seite) des Kurbelwellengehäuses 12 lokalisiert, wenn dies von der Vorderoberfläche des Karosserie betrachtet wird.
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Des Weiteren ist das Waste-Gate-Ventil 42 so angeordnet,. dass das äußere Ende davon an der Innenseite der Karosserie als dem äußeren Ende der Lufteinlassrohrleitung 27A festgelegt ist.
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Hierbei ist das Waste-Gate-Ventil 42 im Allgemeinen ein Ventilmechanismus, der einen Einströmungsbetrag des Auspuffgases zu der Turbine des Turboladers durch Aufspalten eines Teils des Auspuffgases an einen Kompressormotor von einem Turbolader einstellt. Eine Rotationsgeschwindigkeit des Turboladers selbst wird dadurch gesteuert, ein stabiler Aufladungsdruck wird erreicht und der Motor und der Turbolader selbst werden vor Schäden beschützt.
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Es wird nun das Betriebstiming usw. des Waste-Gate-Ventils 42 beschrieben. Eine Motorleistung steigert sich, wenn der Aufladungsdruck durch den Turbolader 30 hoch wird, aber eine virtuelle Auspuffrate vergrößert sich gleichzeitig, und daher vergrößert sich eine Menge und der Druck des Auslassgases sehr schnell und der Aufladungsdruck fährt endlos fort, sich zu steigern. Wenn ein bestimmter Auspuffdruck oder mehr angewendet wird für den Turbolader 30 zusammen mit dem Ansteigen des Aufladungsdruckes, wie im Obigen beschrieben, wird das Waste-Gate-Ventil 42 betrieben, und dieser Druck wird gegen die Seite der Schalldämpferverbindungsrohrleitung 32B vorbeigeführt, so dass die weitere Aufladung nicht durchgeführt wird.
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Als nächstes werden die Hauptbetriebsarten usw. bei dem Motorrad mit Turbolader entsprechend des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei diesem Beispiel sind das Luftbypassventil 40 und das Waste-Gate-Ventil 42 als Steuerteile umfasst, und diese Steuerteile sind an der Rückseite des Turboladers 30 lokalisiert, und zumindest ein Teil davon überlappt mit dem Turbolader 30, oder entweder der Lufteinlassrohrleitung 27A oder der Luftauslassrohrleitung 27B, wenn dies von der Vorderoberfläche der Karosserie betrachtet wird.
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Die Steuerteile sind wie im Obigen beschrieben angeordnet, und ein Vorderteil der Steuerteile, das schmal ausgebildet sind und empfindlich gegenüber Stößen, Flecken usw. ist, wird von dem Turbolader 30 oder den Rohrleitungen usw., die damit verbunden sind, abgedeckt, und dadurch ist es möglich, diese vor Schlagsteinen usw. während der Fahrzeit zu schützen, und die Teilehaltbarkeit wird verbessert.
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Des Weiteren sind die äußeren Enden der Steuerteile an der Innenseite der Karosserie angeordnet als dem äußeren Ende von entweder der Lufteinlassrohrleitung 27A oder der Luftauslassrohrleitung 27B, wenn dies von der Vorderoberfläche der Karosserie betrachtet wird.
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Die Steuerteile sind an einer Innenseite der Lufteinlassrohrleitung 27A oder der Luftauslassrohrleitung 27B angeordnet, so dass eine laterale Seite der Karosserie nicht vorsteht und dadurch verbessert sich der Schutz vor Kollisionsgegenstände an der lateralen Seite der Karosserie.
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Des Weiteren ist das Waste-Gate-Ventil 42 an der Rückseite des Turboladers 30 angeordnet und zumindest ein Teil davon ist vorgesehen, mit dem Turbolader 30 oder der Auspuffrohrleitung 32A oder der Luftauslassrohrleitung 27B zu überlappen, wenn dies von der Vorderoberfläche der Karosserie betrachtet wird.
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Eine vordere Oberfläche des Waste-Gate-Ventils 42 ist von dem Turbolader 30 oder der Auspuffrohrleitung 32A oder der Luftauslassrohrleitung 27B verdeckt, und dadurch kann ein Schutzeffekt für das Waste-Gate-Ventil 42 als dem Steuerteil erreicht werden.
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Des Weiteren ist das Luftbypassventil 40 so vorgesehen, dass mindestens ein Teil davon mit irgendetwas von dem Turbolader 30, der Lufteinlassrohrleitung 27A und dem Luftbypassschlauch 41 überlappt, wenn dies von der Vorderoberfläche der Karosserie betrachtet wird.
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Eine vordere Oberfläche des Luftbypassventils 40 ist durch den Turbolader 30 oder der Lufteinlassrohrleitung 27A und dem Luftbypassschlauch 41 verdeckt, und dadurch kann ein hoher Schutzeffekt für das Luftbypassventil 40 als dem Steuerteil erreicht werden.
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Für das Luftbypassventil 40 gilt, dass zumindest für einen Teil davon vorgesehen ist, mit der Lufteinlassrohrleitung 27A zu überlappen, wenn dies von der Seitenoberfläche der Karosserie betrachtet wird.
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Eine laterale Seite des Luftbypassventils 40 ist von der Lufteinlassrohrleitung 27A bedeckt, und das Luftbypassventil 40 ist umschlossen, wie im Obigen beschrieben, und dadurch vergrößert sich ein weiterer Schutzeffekt für das Luftbypassventil 40 als dem Steuerteil.
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Wenn der Turbolader 30 die Vorrichtung ist, die die Einlassluft unter Verwendung des Auspuffstroms komprimiert, was als Turbo in diesem Ausführungsbeispiel bezeichnet wird, sind die Steuerteile an der Rückseite an der Seite des Kompressorteils 30B mit dem Luftbypassventil 40 und dem Waste-Gate-Ventil 42 angeordnet.
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Diese Steuerteile sind angeordnet, um gegen eine Einlassluftdurchgangsseite des Turboladers 30 abzuweichen, und dadurch ist es schwierig, dass die Steuerteile von der Auspuffhitze der Auspuffrohrleitung 32 (Auspuffrohrleitung 32A) beeinflusst wird, und die Teilelanglebigkeit verbessert sich.
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In dem oben genannten Fall ist ein Teil davon bereits beschrieben, aber die Steuerteile sind nicht notwendigerweise von dem Turbolader 30 bedeckt. Die Steuerteile sind bedeckt oder umrundet von einer Anzahl von Verbindungsrohrleitungen, die in der Nähe des Turboladers 30 vorgesehen sind, und dadurch kann im Wesentlichen der gleiche Schutzeffekt erreicht werden.
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Des Weiteren wird ein drittes Ausführungsbeispiel des Motorrades mit Turbolader der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dem dritten Ausführungsbeispiel des Motorrades mit einem Turbolader der vorliegenden Erfindung, ergänzend zu dem oben beschriebenen Einlasssystem unter Bezugnahme auf die 15, ist ein Kanalschlauchteil 43, das Fahrtluft zu einer oberen Oberfläche des Ladeluftkühlers 28 führt, um diese zu kühlen, vorgesehen. Das Kanalschlauchteil 43, hergestellt aus dem oben erwähnten Luftschlauch 34, umfasst ein Einlassschlauchteil 44 und ein Auslassschlauchteil 45.
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Das Einlassschlauchteil 44 ist durch ein Paar von linken und rechten Einlassschläuchen 46a, 46b ausgebildet. Wie in 16 veranschaulicht, ist jeder der Einlassschläuche 46a, 46b entlang einer inneren Peripherie der Halbhaube 117 von einem Vorderteil der Halbhaube 117 gegen ein Aufhängungsplattenteil 101D angeordnet. Vordere Seitenöffnungen der Einlassschläuche 46A, 46B sind mit den Einlasslöchern 122A, 122B, die rechts und links zu beiden Seiten eines Vorderendteils der Halbhaube ausgebildet sind, wo die Fahrtluft einen hohen Druck erreicht, verbunden. Des Weiteren sind die rückwärtigen Enden der Einlassschläuche 46A, 46B mit dem Aufhängungsplattenteil 101D verbunden in einem Zustand, in dem sie mit den Drosselklappenlöchern 123A, 123B (bezogen auf 17), die an dem Aufhängungsplattenteil 101D ausgebildet sind, in Verbindung stehen. Es ist zu beachten, dass die rückwärtigen Enden der Einlassschläuche 46A, 46B mit dem Aufhängungsplattenteil 101D durch Einsetzen in die Durchgangslöcher 123A, 123B verbunden werden können.
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Wie in 17 veranschaulicht, ist das Auslassschlauchteil 45 ungefähr in einer T-Form ausgebildet, wenn dies von einer oberen Oberfläche betrachtet wird, und ist als ein Auslassschlauch 47A auf der Stromaufwärtsseite und als ein Auslassschlauch 47B auf der Stromabwärtsseite ausgebildet. Der Auslassschlauch 47A auf der Stromaufwärtsseite ist in der Fahrzeugbreitenrichtung an einer Innenseite des linken und rechten Teils der Aufhängungsplattenteile 101C angeordnet und ist mit dem Aufhängungsplattenteil 101D verbunden in einem Zustand, bei dem er mit dem Durchgangsloch 123A und dem Durchgangsloch 123B in Verbindung steht. Es ist zu beachten, dass der Auslasskanal 43A auf der Stromaufwärtsseite in das Durchgangsloch 123A und das Durchgangsloch 123B eingesetzt werden kann, um hierdurch mit dem Aufhängungsplattenteil 101D verbunden zu werden.
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Der Auslassschlauch 47b auf der Stromabwärtsseite erstreckt sich ungefähr horizontal von einem Mittelpunkt in der Fahrzeugbreitenrichtung des Auslassschlauches 47a auf der Stromabwärtsseite gegen die Karosserierückseite, um den Ladeluftkühler zu erreichen. Wie in 15 veranschaulicht, erreicht der Auslassschlauch 47b auf der Stromabwärtsseite eine obere Seite des Ladeluftkühler 28 beim Durchgehen durch eine untere Seite des Brennstofftanks 121, eine obere Seite der Zylinderkopfabdeckung 15 und eine obere Seite des Ausgleichstanks 29. Eine Rückseite des Auslasskanals 47B auf der Stromabwärtsseite ist ausgebildet, um sich gegen die obere Oberfläche des Ladeluftkühlers 28 zu biegen.
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Entsprechend strömt die Fahrtluft, die in die Einlasskanäle 46a, 46b des Einlasskanalteils 44 mittels der Einlasslöcher 122a, 122b der Halbhaube 117 strömt, aus dem Auslasskanal 47a auf der Stromabwärtsseite gegen den Ladeluftkühler 28 beim Durchlaufen durch den Auslasskanal 47A auf der Stromaufwärtsseite. Die Fahrtluft kühlt die obere Oberfläche, die Seitenoberflächen und eine untere Oberfläche des Ladeluftkühlers 28, um so den Ladeluftkühler 28 zu umschließen, und wird rückwärts von der Karosserie entlassen. Konkret wird die Fahrtluft zu einem Raum zwischen der Sitzhaube 119 und dem Hinterrad 114 entlassen, das eine Rückseite des Drehrahmens 101A ist, und zwar gegen das innere Schutzblech 116, wie in 1 veranschaulicht.
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Hier werden Grundbetriebsarten usw. der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst ist der Turbolader 30 umfasst, und dadurch ist es möglich, gleichzeitig eine wesentliche Reduzierung einer Auspuffrate und eine Verbesserung einer Einlasseffizienz des Motors 11 zu erreichen. In diesem Fall, wird die Luft, die von dem Kompressor 30 komprimiert wird, von dem Ladeluftkühler 28 gekühlt, und hierdurch können Abweichungen der Einlasseffizienz verhindert werden, und die Brennstoffeffizienzverbesserung und die Ausgangsleistungsverbesserung werden ermöglicht.
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Des Weiteren sind der Ladeluftkühler 28 und der Ausgleichstank 29 angeordnet, um sich in der longitudinalen Richtung zu überlappen, und dadurch, da beide benachbart sind, wird eine Luftroute zwischen den beiden verkürzt, und ein Drosselklappenantwortverhalten wird verbessert. Des Weiteren können Rohrleitungen usw. reduziert werden, und dadurch führt dies zu einer Reduzierung im Gewicht und einer Reduzierung der Anzahl der Teile. Des Weiteren ist der Ladeluftkühler 28 an der Rückseite des Motors 11 angeordnet, und dadurch ist es möglich, das Layout an der Vorderseite des Motors 11 zu vereinfachen, wo der Kühler 35, die Auspuffrohrleitung 32A und der Turbolader 30 angeordnet sind.
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Des Weiteren ist der Turbolader 30 an der Vorderseite des Ladeluftkühlers 28 angeordnet und dadurch ist der Turbolader 30 in der Nähe des Motors 11 angeordnet, und die Einlasssystemteile werden integriert, und dadurch ist es möglich, die Leitungen zu verkürzen und zu vereinfachen. Des Weiteren konzentriert sich das Gewicht der Teile auf den Zentralbereich der Karosserie, und dadurch wird die Bedienbarkeit des Fahrzeugs verbessert. Der Turbolader 30 ist an der Vorderseite des Motors 11 benachbart zu der Auspuffrohrleitung 32A, die sich von der Vorderseite des Zylinders 13 erstreckt, angeordnet, auf der anderen Seite ist der Ladeluftkühler 28 an der Rückseite angeordnet, und dadurch wird das Layout vor dem Motor 11 vereinfacht.
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Des Weiteren ist der Ladeluftkühler 28 zwischen dem Karosserierahmen 101 angeordnet, um mit dem Karosserierahmen 101 zu überlappen, wenn dies von der Seitenoberfläche betrachtet wird, und dadurch ist es möglich, den Ladeluftkühler 28 an der weiteren Vorderseite anzuordnen.
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Entsprechend ist es möglich, den Ladeluftkühler 28 nah an der Motoreinheit 10 anzuordnen, eine Konzentration der Masse wird ermöglicht, und die Bedienbarkeit und Stabilität des Fahrzeugs werden verbessert. Des Weiteren ist der Ladeluftkühler 28 an der Vorderseite angeordnet, und dadurch ist es möglich, eine Position festzulegen, wo die Fahrtluft, die den Ladeluftkühler 28 kühlt, an dem nächstliegenden Teil an der Rückseite des Drehrahmens 101A entlassen wird. Der nächstliegende Teil an der Rückseite des Drehrahmens 101 erhält einen niedrigen Druck (negativer Druck) da er von der Vorderseite durch den Drehrahmen 101A abgedeckt wird, wie dies später beschrieben wird, und dadurch wird die Fahrtluft, die den Ladeluftkühler 28 kühlt, abgesaugt, und es ist möglich, den Ladeluftkühler 28 wirkungsvoll zu kühlen.
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Der Ladeluftkühler 28 ist unter dem Sitz 108 lokalisiert und dadurch ist ein Teil davon mehr rückwärts als das vordere Ende des Sitzes 108 lokalisiert. Dadurch, dass der Ladeluftkühler 28 unter dem Sitz 108 (direkt unter oder an der Rückseite) angeordnet ist, stößt die Fahrtluft im Hochtemperaturbereich, da sie den Ladeluftkühler 28 gekühlt hat, nicht einfach an den Beifahrer im Vergleich zu einem Fall, wo der Ladeluftkühler 28 vor dem Sitz 108 angeordnet ist, wodurch sich der Komfort des Beifahrers verbessert.
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Des Weiteren, auch wenn eine detaillierte Veranschaulichung nicht gegeben ist, aber bei dem Ladeluftkühler 28 sind ein Einströmungsanschluss und ein Ausströmungsanschluss der Luft an einer Seite (ein vorderer Halbdurchlauf der Karosserie) lokalisiert, und ein interner Luftströmungsdurchlauf bekommt im Wesentlichen die U-Form.
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Entsprechend hat es eine Beschaffenheit, bei dem der Strömungsdurchlauf der Luft in dem Ladeluftkühler 28 gefaltet ist, und dadurch ist es möglich, den Ladeluftkühler 28 breiter in dem Ausmaß des belegten Raumes der konventionellen U-förmigen Rohrleitung festzulegen, im Vergleich zu dem Fall, wo die gefaltete Rohrleitung vom U-förmigen Typ vorgesehen ist. Es ist dadurch möglich, einen maximalen Gebrauch von einem begrenzten Raum oder Platz an der unteren Seite des Sitzes 108 zu machen und dadurch verbessert sich die Kühlungswirksamkeit und die Anzahl der Teile kann reduziert werden.
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Als nächstes wird der oben erwähnte Karosserierahmen 101 näher unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 usw. beschrieben. Der Drehrahmen 101 ist von dem rückwärtigen Ende des Karosserierahmens 101 gebogen und ausgebildet, um sich abwärts zu erstrecken. Der Drehrahmen 101A umfasst die oben erwähnte Vorderwand 101B und die Rückwand 101C, ein Paar von linken und rechten Seitenwänden 101E, und eine obere Wand 101F, und ist ausgebildet zu einem Stück in einem hohlen Zustand, das sich in der longitudinalen Richtung erstreckt.
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Wie in 11 veranschaulicht, ist ein Einsetzungsloch 124 ungefähr in der Mitte in der longitudinalen Richtung an jeder der Seitenwände 101E ausgebildet, und die Drehwelle 109 ist in die Einsetzungslöcher 124 in der Karosseriebreitenrichtung eingesetzt. Es ist zu beachten, wie in 10 veranschaulicht, dass die Drehwelle 109 von Drehlagerteilen 101G, die jeweils mit unteren Enden der Seitenwände 101E gekoppelt sind, gelagert wird und an einer Außenseite getrennt von den Seitenwänden 101E angeordnet ist. Des Weiteren sind die Motoraufhängungsteile 125 an oberen und unteren Teilen der Seitenwände 101E ausgebildet, während sie nach vorne herausragen im Vergleich zur Vorderwand 101B (bezogen auf 18).
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Wie in 12 veranschaulicht, verbinden sich die Seitenwände 101E miteinander mit einem vorbestimmten Abstand an einer Vorderseite von rückwärtigen Enden der Seitenwände 101E. Die Rückwand 101C ist von oberen Enden zu unteren Enden der Seitenwände 101E ohne Raum dazwischen ausgebildet. Entsprechend ist der nächstliegende Teil der Rückseite des Drehrahmens 101A vollständig von der Rückwand 101C von der Vorderseite abgedeckt, und daher ergibt sich ein Niedrigdruck während der Fahrzeit. Des Weiteren sind Verbindungsteile 126, die rückwärts herausragen und den Verbindungsmechanismus 113 (1) verbinden, an einem unteren Teil der Rückwand 101C ausgebildet.
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Die Vorderwand 101B verbindet Vorderenden der Seitenwände 101E miteinander mit einem vorbestimmten Abstand. An der Vorderwand 101B ist die moderate Lücke 39 zwischen der rückwärtigen Oberfläche 17A des Getriebegehäuses 17 ausgebildet. Die Öffnung 38A, die eine erste rechteckige Öffnung ist, ist an der Vorderwand 101B an einer höheren Position als der Drehschaft 109 ausgebildet. Ein Einlassanschluss 36A des Einlassdurchgangs 36 ist in die Öffnung 38A eingesetzt.
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Wie in 11 veranschaulicht, verbindet die obere Wand 101F die Seitenwände 101E, ein oberes Ende der Vorderwand 101B und ein vorderes Ende der Rückwand 101C miteinander, so dass sie einen Raum, der durch die Vorderwand 101B, die Rückwand 101C und die Seitenwände 101E von einer oberen Seite ausgebildet ist, abdeckt. Die obere Wand 101F ist ausgebildet, um aufwärts anzusteigen, wenn sie nach hinten geht. Ein Neigungswinkel der oberen Wand 101F und ein Neigungswinkel des Ladeluftkühlers 28 sind gleich oder im Wesentlichen gleich, und die obere Wand 101F und das vordere Ende der Stirnfläche des Ladeluftkühlers 28. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die obere Wand 101F und der Ladeluftkühler 28 in Kontakt miteinander, und die obere Wand 101F lagert den Ladeluftkühler 28 von einer unteren Seite. Eine Öffnung 38B, die eine zweite rechteckige Öffnung ist, ist ungefähr an einem Mittelpunkt in einer horizontalen Richtung an einem unteren Ende eines Raumes, der von der Vorderwand 101B, der Rückwand 101C und den Seitenwänden 101E gebildet wird, ausgebildet, und ein Einlassschlauch des Einlassdurchgangs 36 ist in die Öffnung 38B eingesetzt.
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Der Einlassschlauch, der den Einlassdurchgang 36 bildet, ist an einer hohlen Innenseite des Drehrahmens 101A angeordnet. Wie in 9 und 11 veranschaulicht, umfasst der Einlassdurchgang 36 ein Erstreckungsteil 36A, das sich im Wesentlichen horizontal rückwärts von einem Einströmungsanschluss 26a des Luftreinigers 26 erstreckt, und ein Biegungsteil 36B, das sich von einem rückwärtigen Ende des Erstreckungsteils 36A und aufwärts erstreckt.
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Wie in 6 und 9 veranschaulicht, erstreckt sich das Erstreckungsteil 36A von dem Luftreiniger 26, der angeordnet ist, indem er gegen die linke Seite in der Karosseriebreitenrichtung gegen eine diagonale rückwärtige rechte Seite abweicht, und erreicht eine untere Seite des Drehrahmens 101A, und zwar einen Mittelpunkt in der Fahrzeugbreitenrichtung.
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Ein oberes Ende des Biegungsteils 36B ist vorwärtsgebogen, und der Einlassanschluss 36a, um die Luft aufzunehmen, ist an der Spitze davon ausgebildet. Der Einlassanschluss 36a ist an der Stirnfläche des Motors 11 angeordnet, insbesondere um der rückwärtigen Oberfläche 17a des Getriebegehäuses 17 gegenüber zu stehen. Des Weiteren ist ein eingelassenes Teil 36C (11), an einer Vorderoberfläche des Biegungsteils 36B ausgebildet, um eine Interferenz mit dem Drehschaft 109 zu vermeiden.
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Wie in 11 und 12 veranschaulicht, bei einem Zustand, bei dem der Einlassdurchgang 36 an der hohlen Innenseite des Drehrahmens 101A angeordnet ist, ist die Bigungsspitze des Biegungsteils 36B in die Öffnung 38A der Vorderwand 101B des Drehrahmens 101A eingesetzt, und der Einlassanschluss 36a ist in der Lücke 39 positioniert. Des Weiteren ist eine untere Seite des Biegungsteils 36B in die Öffnung 38B des Drehrahmens 101A eingesetzt und mit dem Erstreckungsteil 36A verbunden.
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Wie im obigen ausgeführt, ist der Drehrahmen 101A aus einem Teil hergestellt, das rechteckig im Querschnitt durch die Vorderwand 101B, die Rückwand 101C und die Seitenwände 101E ist, und daher ist es möglich, die Steifheit der Karosserie zu verbessern im Vergleich zu nur einem Paar aus rechten und linken Rahmen. Des Weiteren ist der Drehrahmen 101 aus einem Stück hergestellt, um die Karosseriesteifheit zu verbessern, und daher ist möglich, die Dicke jeweils von der Vorderwand 101B, der Rückwand 101C und den Seitenwänden 101D dünn zu gestalten. Dadurch ist es möglich, die Reduzierung des Gewichts der Karosserie zu ermöglichen im Vergleich zu einem Rahmen, der durch nur ein Paar von linken und rechten Rahmen dick ist.
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Des Weiteren ist der Einlassdurchgang 36 in dem Drehrahmen 101A angeordnet, und dadurch ist es möglich, von der hohlen Innenseite des Drehrahmens 101A wirksam Gebrauch zu machen. Insbesondere ist eine Innenseite des Drehrahmens 101A im Vergleich breit ausgebildet, und dadurch ist es möglich, den Einlassdurchgang 36 frei zu gestalten, so dass ein Abstand zwischen dem Einlassanschluss 36A zu dem Luftreiniger 26 eine geeignete Länge erhält. Des Weiteren umrundet der Drehrahmen 101A das Biegungsteil 36B des Einlassdurchgangs 36, und dadurch ist es möglich, ein Einlassgeräusch, das von dem Einlassdurchgang 36 erzeugt wird, zu reduzieren, und einen Schaden, der durch Schlagsteine und so weiter verursacht wird, zu verhindern. Des Weiteren ist das Biegungsteil 36B des Einlassdurchgangs 36 von einer Öffnung 38A, die die erste Öffnung ist, und der Öffnung 38B, die die zweite Öffnung ist, und die an dem Drehrahmen 101A ausgebildet sind, gelagert, und dadurch ist es nicht erforderlich, durch Verwendung eines zusätzlichen Klammerelementes usw. den Rahmen zu lagern. Dadurch ist es möglich, die Reduzierung der Anzahl der Teile und die Reduzierung des Gewichtes zu ermöglichen.
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Des Weiteren ist der Einlassanschluss 36A des Einlassdurchgangs 36 an einer Position höher als der Drehschaft 109 angeordnet, und dadurch ist es möglich, die Beimischung von Fremdstoffen wie Wasser und Schlamm zu unterdrücken.
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Entsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass Feuchtigkeit und so weiter in den Luftreiniger 26 eingeleitet wird, auch wenn der Luftreiniger 26 an einer unteren Stelle angeordnet ist.
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Des Weiteren steht der Einlassanschluss 36A des Einlassdurchgangs 36 dem Motor 11 gegenüber, insbesondere die rückwärtige Oberfläche 17A des Getriebegehäuses 17, und ist in der Lücke 39 angeordnet, und dadurch nimmt er die Luft durch die Lücke 39 auf. Entsprechend ist es möglich, die Beimischung von Fremdstoffen von dem Einlassanschluss 36A zu unterdrücken.
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Es ist zu beachten, dass der Karosserierahmen 101, der den oben erwähnten Drehrahmen 101A umfasst, hergestellt werden kann zum Beispiel durch Gießen von Aluminiumdruckguss. In diesem Fall wird er unter Verwendung eines Kerns gegossen, der einer Gestalt der hohlen Innenseite des Drehrahmens 101A entspricht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kern von der Öffnung 38A, die ungefähr in der Mitte in der longitudinalen Richtung des Drehrahmens 101A ausgebildet ist, gelagert, und dadurch ist es möglich, den Drehrahmen 101A einfach herzustellen.
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Im Obigen wird die vorliegende Erfindung mit verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und verschiedene Modifikationen usw. sind von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Bei den oben erwähnten Ausführungsbeispielen ist ein Beispiel beschrieben, bei dem der Einlassanschluss 36A des Einlassdurchgangs 36 zu der Lücke 39 an der rückwärtigen Oberfläche des Motors 11 (konkret das Getriebegehäuse 17) geöffnet ist, aber es kann auch in dem zylindrischen Teil 37 geöffnet sein. Es ist an einem internen Bereich, der von dem Drehrahmen 101A umrundet wird, geöffnet, und dadurch ist es möglich, die Beimischung von Fremdstoffen wie Wasser und Schlamm auch in diesem Fall zu unterdrücken.
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Des Weiteren ist in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall beschrieben, der den Ausgleichsbehälter 29, der zwischenzeitlich die gekühlte Luft von dem Ladeluftkühler 28 speichert, umfasst, aber der Ausgleichsbehälter 29 kann nicht vorgesehen sein. Wenn der Ausgleichsbehälter 29 nicht vorgesehen ist, ist es möglich, eine Einrichtung vorzusehen, bei der die Luft direkt von dem Ladeluftkühler 28 zu den Drosselklappenkörpern 20 zugeführt wird.
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Des Weiteren ist bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen das Beispiel eines wassergekühlten parallelen Zweizylindermotors beschrieben, aber die Anzahl der Zylinder, das Kühlungssystem usw. des Motors 11 können geeignet ausgewählt werden, und zum Beispiel ist es anwendbar für einen luftgekühlten Motor mit drei Zylindern oder mehr.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung sind ein Luftreiniger und ein Turbolader dicht in der Nähe eines unteren Teils eines Motors angeordnet, wodurch es ermöglicht wird, eine Länge einer Lufteinlassrohrleitung, die die beiden miteinander verbindet, kurz zu halten und ein einfaches Rohrleitungsnetz zu ermöglichen. Ein Einlassdurchgang, der mit dem Luftreiniger verbunden ist, erstreckt sich rückwärts von einem rückwärtigen Teil des Luftreinigers, biegt sich dann nach oben, und ein Einlassanschluss ist an einer hohen Position vorgesehen. Als Ergebnis ist es möglich, die Beimischung von Fremdstoffen wie Wasser und Schlamm zu unterdrücken.
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Des Weiteren, entsprechend der vorliegenden Erfindung, ist zumindest ein Teil der Steuerteile angeordnet, um mit irgendetwas von dem Turbolader, einer Lufteinlassrohrleitung oder einer Luftauslassrohrleitung zu überlappen, wenn dies von einer Vorderoberfläche der Karosserie betrachtet wird. Ein Vorderteil der Steuerteile, das kleindimensioniert ist und empfindlich gegenüber Stößen, Schmutzflecken usw. ist, ist von dem Turbolader, oder Rohrleitungen usw., die damit verbunden sind, abgedeckt, und dadurch ist es möglich, diesen Teil wirksam von Schlagsteinen usw. zur Fahrtzeit zu schützen und die Teilehaltbarkeit zu verbessern.
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Des Weiteren,. entsprechend der vorliegenden Erfindung, umfasst der Karosserierahmen ein Stück von einem hohlen Drehrahmen, der von dem rückwärtigen Ende des Karosserierahmenteils gebogen ist und sich abwärts gegen den Drehschaft erstreckt, und dadurch ist es möglich, die Steifheit des Karosserierahmens zu verbessern. Des Weiteren ist der Drehrahmen ein Stück von einem Hohlteil, und dadurch ist es möglich, darin ein dünnes Teil auszubilden, so dass es möglich ist, das Gewicht des Karosserierahmens zu reduzieren.
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Es ist zu beachten, dass die obigen Ausführungsbeispiele nur konkrete Beispiele der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, und der technische Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht in einer einschränkenden Weise durch diese Ausführungsbeispiele auszulegen. Das heißt, die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Formen verwirklicht werden, ohne von dem technischen Gedanken oder wesentlichen Merkmalen davon abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-215690 [0001]
- JP 2013-219526 [0001]
- JP 2013-222475 [0001]
- JP 2009-173259 A [0006]
- JP 60-240524 A [0006]