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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der Vorläufigen U.S.-Patentanmeldung Nr. 61/844,614, eingereicht am 10. Juli 2013, welche hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin miteingeschlossen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft Glaslaufkanäle für Fahrzeugtüren.
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HINTERGRUND
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Eine Fahrzeugtür umfasst in der Regel ein Fenster, das selektiv zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung beweglich ist. In der geschlossenen Stellung versperrt das Fenster die Fensteröffnung zur Gänze. In der offenen Stellung ist zumindest ein Teil der Fensteröffnung unversperrt. Die Tür umfasst in der Regel Glaslaufkanäle, welche bei der Bewegung des Fensters zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung als Führungen dienen. Im Spezielleren beschränken die Glaslaufkanäle die Vorwärts-/Rückwärtsbewegung und die Einwärts-/Auswärtsbewegung des Fensters, wohingegen sie die Aufwärts- und Abwärtsbewegung zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung erlauben.
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KURZFASSUNG
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Ein Verfahren umfasst, dass eine Fahrzeugtür mit einem Innenteil, einem Außenteil und einer Winkelanordnung bereitgestellt wird. Das Innenteil und das Außenteil wirken zusammen, um einen Türhohlraum und eine Fensteröffnung zu definieren. Die Winkelanordnung ist im Inneren des Türhohlraums in Bezug auf das Innenteil montiert. Das Verfahren umfasst weiterhin, dass die Trennstütze durch die Fensteröffnung hindurch in den Türhohlraum eingesetzt wird und dass die Trennstütze derart mit der Winkelanordnung in Eingriff gebracht wird, dass die Winkelanordnung die Trennstütze an dem Innenteil festhält.
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Eine Türanordnung umfasst ein Innenteil und ein Außenteil. Das Innenteil und das Außenteil wirken zusammen, um einen Türhohlraum zu definieren. Eine Winkelanordnung steht mit dem Innenteil in funktionaler Verbindung und ist derart ausgelegt, dass sie mit einer Trennstütze in Eingriff tritt, um dadurch die Trennstütze in Bezug auf das Innenteil festzuhalten. Das Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen es, dass eine Trennstütze ohne ein daran angebrachtes Anbringmerkmal durch den relativ schmalen Schlitz, der an der Bandlinie zwischen dem Innenteil und dem Außenteil ausgebildet ist, eingesetzt wird, wodurch das Hindurchführen der Trennstütze durch den Schlitz erleichtert wird. Sobald die Trennstütze durch den Schlitz hindurch in den Türhohlraum eingesetzt ist, kann ein Monteur anschließend die Trennstütze einfach mit der Winkelanordnung in Eingriff bringen, um die Trennstütze an dem Innenteil zu befestigen.
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Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit einer Trennstütze;
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2 ist eine schematische Seitenansicht des Innenteils der Fahrzeugtür aus 1;
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3 ist eine schematische Draufsicht auf eine Winkelanordnung mit zwei Klemmelementen in jeweils einer ersten Stellung;
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4 ist eine schematische Draufsicht der Winkelanordnung aus 3 mit den beiden Klemmelementen in jeweils einer zweiten Stellung;
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5 ist eine schematische Perspektivansicht der Winkelanordnung aus 3 mit den beiden Klemmelementen in jeweils ihrer zweiten Stellung und der Trennstütze zwischen den beiden Klemmelementen;
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6 ist eine schematische Perspektivansicht einer ersten alternativen Winkelanordnung mit der damit funktional verbundenen Trennstütze;
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7 ist eine schematische im Querschnitt dargestellte Draufsicht auf noch eine zweite alternative Winkelanordnung;
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8 ist eine schematische Seitenansicht einer dritten alternativen Winkelanordnung;
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9 ist eine schematische im Querschnitt dargestellte Draufsicht auf eine Trennstütze zur Verwendung mit der dritten alternativen Winkelanordnung aus 8;
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10 ist eine schematische Seitenansicht einer vierten alternativen Winkelanordnung; und
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11 ist eine schematische Draufsicht auf eine fünfte alternative Winkelanordnung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In 1, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine Fahrzeugtür 10 schematisch abgebildet. Die Fahrzeugtür 10 umfasst ein Außenteil 14, das die Außenfläche der Tür 10 definiert. Das Außenteil 14 wirkt mit einem Innenteil (in 2 unter 18 gezeigt) zusammen, um einen Fensterrahmen 22 zu definieren. Der Fensterrahmen 22 und die Bandlinie 26 der Tür 10 definieren eine Fensteröffnung 30. Die Tür 10 umfasst eine Fensteranordnung 34 mit einer feststehenden Fensterscheibe 38 und einem beweglichen Fenster 40. Die feststehende Fensterscheibe 38 ist feststehend und ist in Bezug auf das Innenteil 18 und das Außenteil 14 nicht beweglich und versperrt in der abgebildeten Ausführungsform den vorderen Abschnitt der Fensteröffnung 30. Eine Trennstütze 42 trennt die feststehende Fensterscheibe 38 und das bewegliche Fenster 40 voneinander.
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In 1 und 2, auf welche nun Bezug genommen wird, wirken das Innenteil und das Außenteil 14, 18 zusammen, um zwischeneinander unter der Bandlinie 26 einen Türhohlraum 46 zu definieren. Das bewegliche Fenster 40 ist zwischen einer in 1 gezeigten, geschlossenen Stellung, in welcher das bewegliche Fenster 40 in Zusammenwirken mit der feststehenden Scheibe 38 die Öffnung 30 versperrt, und einer offenen Stellung, in welcher das bewegliche Fenster in den Türhohlraum 46 hinein abgesenkt ist und zumindest einen bestimmten Teil der Öffnung unversperrt lässt, beweglich.
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Zur Führung der Auf- und Abbewegung des Fensters 40 zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung umfasst die Tür 10 zwei Glaslaufkanäle; die Trennstütze 42 bildet den gesamten vorderen Glaslaufkanal 50. Es ist anzumerken, dass in der abgebildeten Ausführungsform die Trennstütze 42 aus einem einzigen Materialstück gebildet ist, das sich von der untersten Erstreckung des Kanals 50 in das Innere der Fensteröffnung 30 hinein erstreckt. Die Trennstütze 42 erstreckt sich von dem Fensterrahmen 22 über die Fensteröffnung 30 hinweg und in den Hohlraum 46 hinein.
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In der abgebildeten Ausführungsform ist die Trennstütze 42 Bestandteil eines vormontierten Moduls 52 (d. h. vormontiert vor dem Einbau in die Tür 10), das die feststehende Scheibe 38 sowie eine Rahmen- und Dichtungsanordnung 54 um die feststehende Scheibe 38 herum umfasst; innerhalb des Umfangs der Ansprüche kann auch die Trennstütze 42 mit der feststehenden Scheibe 38 als Untergruppe zusammengebaut sein, dies muss jedoch nicht notwendigerweise der Fall sein.
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Durch die Tatsache, dass sich die Trennstütze 42 von dem Fensterrahmen 22 bis zu dem unteren Endpunkt des Glaslaufkanals 50 erstreckt und als Bestandteil des vorgefertigten Moduls 52 an der feststehenden Scheibe 38 angebracht ist, werden Beschränkungen hinsichtlich der Art des Einbaus der Trennstütze 42 in die Tür 10 geschaffen. Im Spezielleren ist es bedingt durch die Größe und Form der Trennstütze 42 sowie der Gesamtheit des vormontierten Moduls 52 erforderlich, dass die Trennstütze 42 durch die Fensteröffnung 30, und im Spezielleren durch den schmalen Schlitz im unteren Bereich der Fensteröffnung 30 an der Bandlinie 26 in den Türhohlraum 46 eingesetzt wird. Die Trennstütze 42 muss an dem Innenteil 18 angebracht werden, um den Glaslaufkanal 50 festzuhalten und zu stabilisieren; der Schlitz an der Bandlinie 26 in dem unteren Bereich der Fensteröffnung 30 ist jedoch zu schmal, um ein Hindurchführen von irgendwelchen an der Trennstütze 42 angebrachten Befestigungsmerkmalen zu erlauben. Wird dieses Problem überdies durch die Verwendung eines getrennten, im Inneren des Türhohlraums 46 verschraubten oder verschweißten Glaslaufkanals gelöst, so kann dies zu einer Behinderung beim Einbau anderer Türbauteile, wie beispielsweise der Tülle für den Kabelbaum, führen.
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In 3–5, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen sich gleiche Referenzzahlen auf gleiche Bauteile aus 1 und 2 beziehen, ist eine Winkelanordnung 100 schematisch abgebildet. Die Winkelanordnung 100 erleichtert den Einbau der Trennstütze 42. Im Spezielleren umfasst die Winkelanordnung 100 einen ersten Abschnitt 104, der an dem Innenteil 18 anmontiert ist (beispielsweise über einen Schraubenbolzen, der sich durch ein Loch 106 hindurch erstreckt, das durch den Abschnitt 104 hindurch ausgebildet ist), und einen zweiten Abschnitt 108, der sich von dem ersten Abschnitt 104 nach außen in den Türhohlraum hinein erstreckt. Der Abschnitt 108 trägt zwei Scharniere 112, 116. Jedes Scharnier 112, 116 umfasst einen entsprechenden Drehzapfen 120, 124. Ein erstes Klemmelement 128 ist durch das Scharnier 112 im Hinblick auf eine Drehung um den Drehzapfen 120 herum drehbar gelagert, und ein zweites Klemmelement 132 ist durch das Scharnier 116 im Hinblick auf eine Drehung um den Zapfen 124 herum drehbar gelagert.
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Das Klemmelement 128 definiert eine Fläche 136. Ein Vorsprung 140 an einer Seite der Fläche 136 definiert eine Fläche 144, welche senkrecht zu der Fläche 136 verläuft. Ein anderer Vorsprung 148 an der anderen Seite der Fläche 136 definiert die Fläche 152, welche senkrecht zu der Fläche 136 verläuft und welche der Fläche 144 gegenüberliegt.
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In ähnlicher Weise definiert das Klemmelement 132 eine Fläche 156. Ein Vorsprung 160 an einer Seite der Fläche 156 definiert eine Fläche 164, welche senkrecht zu der Fläche 156 verläuft. Ein anderer Vorsprung 168 auf der anderen Seite der Fläche 156 definiert die Fläche 172, welche senkrecht zu der Fläche 156 verläuft und welche der Fläche 164 gegenüberliegt.
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Wenn sich die Klemmelemente 128, 132 in einer ersten Stellung befinden, wie dies in 3 gezeigt ist, lässt sich die Trennstütze 42 zwischen den Klemmelementen 128, 132 einsetzen. Während die Trennstütze 42 zu dem Abschnitt 108 des Winkels 100 hin (d. h. nach vorne in Bezug auf das Fahrzeug) gedrückt wird, werden die Klemmelemente um die Drehzapfen 120, 124 herum in eine in 4 und 5 gezeigte zweite Stellung gedreht. In den in 4 und 5 gezeigten Stellungen steht die Fläche 136 mit der außenliegenden Fläche 82 in Kontakt, steht die Fläche 156 mit der innenliegenden Fläche 80 in Kontakt, stehen die Flächen 144 und 164 mit der vorderen Fläche 66 in Kontakt, und stehen die Flächen 152 und 172 mit der Fläche 84 in Kontakt, wodurch die Trennstütze 42 an dem Innenteil 18 festgehalten wird. Es ist anzumerken, dass innerhalb des Umfangs der Ansprüche auch nur ein Klemmelement zum Einsatz kommen kann. Beispielsweise können das Klemmelement 128 und das Scharnier 112 durch einen feststehenden Vorsprung von dem zweiten Abschnitt 108, der mit der Fläche 80 in Kontakt steht, ersetzt sein.
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In 6, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine andere Winkelanordnung schematisch unter 200 gezeigt. Die Winkelanordnung 200 umfasst ein Winkelelement 204, das an einem Ende 208, beispielsweise über ein Gewindebefestigungselement (nicht gezeigt), an dem Innenteil anmontiert ist. Die Fläche 212 des Winkelelements 204 weist nach rückwärts (relativ zu dem Fahrzeug, in welchem die Trennstütze 42 eingebaut ist). Ein von der Fläche 212 vorstehender Teil 216 definiert die Fläche 220. Das Scharnier 224 erstreckt sich ebenfalls von der Fläche 212. Das Klemmelement 228 ist selektiv um einen Drehzapfen 232 in dem Scharnier 224 herum drehbar.
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Das Klemmelement 228 umfasst Flächen, die mit den Flächen 156, 164 und 172 des Klemmelements 132 in 4 identisch sind. Das Klemmelement 228 funktioniert auch in ähnlicher Weise wie das Klemmelement 132; wenn sich das Klemmelement 228 in derselben Stellung wie das Klemmelement 132 in 3 befindet, lässt sich die Trennstütze 42 zwischen das Klemmelement 228 und den vorstehenden Teil 216 drücken, wodurch bewirkt wird, dass sich das Klemmelement 228 in die in 6 gezeigte Stellung dreht.
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Wie in 6 gezeigt, steht das Klemmelement 228 mit den Flächen 82, 84 der Trennstütze 42 in Kontakt, steht die Fläche 212 des Winkelelements 204 mit der Fläche 66 der Trennstütze 42 in Kontakt und steht die Fläche 220 des vorstehenden Teils 216 mit der Fläche 80 der Trennstütze 42 in Kontakt, wodurch die Trennstütze 42 in Bezug auf das Innenteil festgehalten wird.
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Die Winkelanordnung 200 umfasst außerdem einen Sperrabschnitt 240, der sich von der Fläche 212 in einem Winkel von ungefähr fünfundvierzig Grad erstreckt. Der Sperrabschnitt 240 schnappt in eine durch die Flächen 244, 248 des Klemmelements 228 gebildete Vertiefung ein, wenn das Klemmelement 228 während des Einbaus der Trennstütze 42 in die in 8 gezeigte Stellung gedreht wird. Eine gegenseitige Behinderung zwischen dem Sperrabschnitt 240 und der Fläche 244 verhindert eine Drehung des Klemmelements 228 aus der in 8 gezeigten Stellung.
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Die Ausführungsformen aus 3–6 ermöglichen es, dass die Trennstütze 42 ohne ein daran angebrachtes Anbringmerkmal durch den relativ schmalen Schlitz, der an der Bandlinie 26 zwischen dem Innenteil 18 und dem Außenteil 14 ausgebildet ist, eingesetzt wird, wodurch das Hindurchführen der Trennstütze 42 durch den Schlitz erleichtert wird. Sobald die Trennstütze durch den Schlitz hindurch in den Türhohlraum 46 eingesetzt ist, kann ein Monteur anschließend die Trennstütze 42 einfach gegen das Klemmelement 228 drücken, um die Trennstütze 42 an dem Innenteil 18 zu befestigen. Ein durchgehender Kanal 50, der durch die Trennstütze 42 über ihre gesamte Länge hinweg bereitgestellt ist, kann außerdem bei einer Express-Glashandhabung unterstützend wirken und den Zugriff des Monteurs auf den vorderen Bereich der Tür zum Einbau des Kabelbaums verbessern.
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Somit wird in 1–6 ein Verfahren gezeigt, welches umfasst, dass eine Fahrzeugtür 10 mit einem Innenteil 18, einem Außenteil 14 und einer Winkelanordnung (100 oder 200) bereitgestellt wird. Das Innenteil 18 und das Außenteil 14 wirken zusammen, um einen Türhohlraum 46 und eine Fensteröffnung 30 zu definieren. Die Winkelanordnung (100 oder 200) wird in Bezug auf das Innenteil 18 im Inneren des Türhohlraums 46 montiert. Das Verfahren umfasst außerdem, dass die Trennstütze 42 durch die Fensteröffnung 30 hindurch in den Türhohlraum 46 eingesetzt wird und dass die Trennstütze 42 derart mit der Winkelanordnung (100 oder 200) in Eingriff gebracht wird, dass die Winkelanordnung die Trennstütze 42 an dem Innenteil 18 festhält.
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Die Winkelanordnung (100 oder 200) umfasst ein Klemmelement (z. B. 128 oder 228) mit einer ersten Fläche 136 und einer zweiten Fläche 144, wobei die zweite Fläche 144 im Allgemeinen senkrecht zu der ersten Fläche 136 ist. Das Klemmelement (100 oder 200) ist selektiv zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung drehbar. Das Ineingriffbringen der Trennstütze 42 mit der Winkelanordnung (100 oder 200) umfasst, dass die Trennstütze 42 mit der ersten Fläche 136 des Klemmelements in Kontakt bewegt wird, wodurch bewirkt wird, dass sich das Klemmelement von der ersten Stellung in die zweite Stellung dreht. Die zweite Fläche 144 verhindert, dass sich die Trennstütze 42 von der Winkelanordnung (100 oder 200) löst, wenn sich das Klemmelement in der zweiten Stellung befindet. Die Winkelanordnung 200 umfasst einen Sperrmechanismus 240, der die Bewegung des Klemmelements 228 von der zweiten Stellung in die erste Stellung verhindert.
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In 7, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine andere alternative Winkelanordnung 400, die mit dem Verfahren verwendet werden kann, schematisch abgebildet. Die Winkelanordnung 400 umfasst ein erstes Element 404, ein zweites Element 408 und ein Gewindebefestigungselement 412. Das erste Element 404 ist in Bezug auf das Innenteil (in 1 und 2 unter 18 gezeigt) montiert und definiert ein erstes Loch 416, das mit einem Gewinde versehen ist. Es ist anzumerken, dass es sich bei dem hier verwendeten Begriff ”Element” um ein einstückiges Bauteil oder um mehrere funktional verbundene Bauteile handeln kann. In der abgebildeten Ausführungsform ist das erste Loch 416 zumindest teilweise durch eine Mutter 420 definiert.
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Das zweite Element 408 definiert ein zweites Loch 424 und wirkt mit dem ersten Element 404 zusammen, um eine im Allgemeinen C-förmige Höhlung 428 zu definieren. Das Gewindebefestigungselement 412 erstreckt sich durch das zweite Loch 424 hindurch und in das erste Loch 416 hinein. Durch eine Drehung des Gewindebefestigungselements 412 wird bewirkt, dass sich das zweite Element 408 näher an das erste Element 404 heranbewegt, wodurch die Größe der Höhlung 428 verringert wird und somit Druck auf einen im Inneren der Höhlung 428 befindlichen Gegenstand ausgeübt wird.
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Das Ineingriffbringen der Trennstütze 42 mit der Winkelanordnung 400 umfasst, dass die Trennstütze 42 wie gezeigt in die Höhlung 428 eingesetzt wird und das Gewindebefestigungselement 412 derart gedreht wird, dass das zweite Element 408 eine Klemmkraft auf die Trennstütze 42 im Inneren der Höhlung 428 ausübt.
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In 8, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine weitere alternative Winkelanordnung 500, die mit dem Verfahren verwendet werden kann, schematisch abgebildet. Die Winkelanordnung 500 umfasst ein Winkelelement 504, das im Inneren des Türhohlraums 46 an dem Innenteil (in 2 unter 18 gezeigt) anmontiert ist. Die Winkelanordnung 500 umfasst außerdem eine selektiv drehbare Nocke 508, welche drehbar mit dem Winkelelement 504 verbunden ist. In der abgebildeten Ausführungsform weist die Nocke 508 einen damit verbundenen Griff 512 auf, um das Drehen der Nocke 508 durch einen Monteur zu erleichtern. In 9, auf welche nun Bezug genommen wird, ist ein Element 516 an der Trennstütze 42 anmontiert. Das Element 516 definiert einen im Allgemeinen C-förmigen Kanal 520. Der Kanal 520 zeichnet sich durch eine Öffnung 524 aus, welche schmäler als der Kanal 520 ist. Die Öffnung 524 ist ausreichend breit, um ein Hindurchtreten der Nocke 508 zu erlauben, wenn die Nocke mit ihrem schmalsten Abschnitt korrekt ausgerichtet positioniert ist, doch eine Winkelgradverdrehung der Nocke 508 würde ein Hindurchtreten der Nocke 508 durch diese nicht erlauben.
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Das Ineingriffbringen der Trennstütze 42 mit der Winkelanordnung 500 umfasst, dass die Trennstütze 42 derart positioniert wird, dass sich die Nocke 508 in den C-förmigen Kanal 520 einsetzen lässt, d. h. auf dem Weg über die Öffnung 524, und dass die Nocke 508 anschließend derart gedreht wird, dass sich die Nocke 508 durch die Öffnung 524 nicht wieder herausziehen lässt, wodurch das Element 516 und die Trennstütze 42 in Bezug auf das Innenteil 18 verriegelt werden.
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In 10 und 11 sind entsprechende alternative Ausführungsformen von Winkelanordnungen mit Nocken abgebildet, welche mit der Trennstütze 42 in Wechselwirkung treten, um für die Bewegung der Trennstütze 42 relativ zu dem Innenteil 18 eine Behinderung darzustellen. In 10, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst die Winkelanordnung 600 ein Winkelelement 604, das an dem Innenteil 18 anmontiert ist und das eine im Allgemeinen C-förmige Höhlung 608 definiert. Eine selektiv drehbare Nocke 612 ist an dem Winkelelement 604 anmontiert. Ein Griff 616 ist an der Nocke 612 anmontiert, um ein Drehen der Nocke 612 zu erleichtern. Das Ineingriffbringen der Trennstütze 42 mit der Winkelanordnung 600 umfasst, dass die Trennstütze 42 in der Höhlung 608 positioniert wird und die Nocke 612 derart gedreht wird, dass die Nocke 612 die Trennstütze 42 im Inneren der Höhlung 608 verriegelt.
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In 11, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst die Winkelanordnung 700 ein Winkelelement 704, das an dem Innenteil anmontiert ist und das eine im Allgemeinen C-förmige Höhlung 708 definiert. Eine selektiv drehbare Nocke 712 ist an dem Winkelelement 704 anmontiert. Die Winkelanordnung 700 umfasst eine Torsionsfeder 716, welche die Nocke 712 in eine Ausgangsstellung vorspannt. Die Nocke 712 ist derart positioniert, dass ein Gegenstand, der in die Höhlung 708 durch deren Öffnung 720 eintritt, mit der Nocke 712 in Kontakt tritt und bewirkt, dass sich die Nocke 712 gegen die Vorspannkraft der Feder 716 in die in 11 gezeigte Stellung dreht. Somit bewirkt eine Bewegung der Trennstütze 42 in die Höhlung 708 hinein eine derartige Drehung der Nocke 712, dass die Nocke 712 eine Druckkraft auf die Trennstütze 42 ausübt, wodurch die Trennstütze 42 gegen das Winkelelement 704 und demgemäß gegen das Innenteil 18 festgehalten wird.
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Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Offenbarung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Offenbarung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Offenbarung im Umfang der beigefügten Patentansprüche erkenntlich.