DE102014104148A1 - Mittellagereinheit für wenigstens eine in einem Rollladenkasten gelagerte Rollladenwelle - Google Patents

Mittellagereinheit für wenigstens eine in einem Rollladenkasten gelagerte Rollladenwelle Download PDF

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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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    • E06B9/11Roller shutters
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Abstract

Eine Mittellagereinheit (100) für wenigstens eine in einem Rollladenkasten gelagerte Rollladenwelle, besitzt ein metallisches Trägerelement (10), das eine Trägerplatte (11) mit einem sich zu einer Seitenkante öffnenden Lageraufnahmeausschnitt (16, 26) zur Aufnahme eines Rollladenwellenmittellagerelements und zwei an gegenüberliegenden Seiten rechtwinklig an die Trägerplatte angebundene Befestigungslaschen umfasst. Außerdem weist es wenigstens eine Verstärkungsplatte (20) auf, die einen sich zu einer Seitenkante öffnenden Lageraufnahmeausschnitt (26) aufweist, welcher deckungsgleich mit dem Lageraufnahmeausschnitt (16) des Trägerelements (10) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mittellagereinheit für wenigstens eine in einem Rollladenkasten gelagerte Rollladenwelle.
  • In einem Rollladenkasten sind die Rollläden auf einer Welle aufgerollt wickelt, die meist als polygonales, metallisches Hohlprofil ausgebildet ist. In die Enden des Hohlprofils wird ein Adapterelement eingesteckt, über das die Welle an einer Kopfplatte am Ende des Rollladenkastens gelagert wird. Bei breiten Rollläden oder bei Fenstern, bei denen die Rollläden in mehrere Abschnitte geteilt sind, ist es erforderlich, die Rollladenwelle in einem mittleren Bereich des Rollladenkastens zusätzlich zu lagern. Hierfür wird ein Mittellagerelement vorgesehen, dass in seiner Außenkontur an die Innenkontur des Rollladenkastens angepasst ist und sich am Rollladenkasten abstützt.
  • In bestimmten Befestigungssituation bzw. Anwendungsfällen ist es jedoch erforderlich, das Mittellager statisch abzustützen, zum Beispiel, damit die über das Mittellagerelement eingeleitete Punktlast nicht zu einer zu großen Verformung des Bodenbereichs des Rollladenkastens und des darunter liegenden Fensterrahmenprofils führt. Ein anderer Anwendungsfall besteht darin, den Blendrahmen des Fensters in statisch wirksamer Weise mit dem Sturz oder der Gebäudedecke oberhalb des Rollladenkastens zu verbinden. Weiterhin kann es erforderlich oder wünschenswert sein, über das Mittellagerelement eine Versteifung des Rollladenkastens gegen Windlasten zu erreichen. Hierzu müssen dann bedarfsweise zusätzliche Verstärkungselemente, sogenannte Statikkonsolen, in der Nähe des Mittellagerelements angebracht werden. Da die Statikkonsolen den Rollladenpanzer von außen umgreifen müssen, muss jedoch die üblicherweise in den Rollladenkasten eingebrachte Wärmedämmung unterbrochen werden, und es müssen angepasste Wärmedämmelemente eingesetzt werden, wie sie die DE 20 2013 101 783 U1 zeigt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Mittellagereinheit für wenigstens eine in einem Rollladenkasten gelagerte Rollladenwelle anzugeben, die die Funktion der sogenannten Statikkonsole miterfüllt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Mittellagereinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Merkmale der Erfindung liegen in der Kombination einer besonders angepassten Statikkonsole, die hier als Trägerelement bezeichnet wird, und einer Verstärkungsplatte. Durch die besondere Adaption auf dem Blendrahmen mittels einer Zusatzverstärkung und einer Montageplatte, vorzugsweise einer Montageplatte gemäß der DE 20 2012 103 629 U1 , bildet die erfindungsgemäße Mittellagereinheit einen statischen Verbund mit dem darunter liegenden Fenster und kann somit bei Elementen mit geteilten Rollladenpanzern mit erhöhter Windlastanforderung und/oder zur Befestigung des oberen Blendrahmens in den Sturz eingesetzt werden.
  • Die Montage des Rollladenkastens auf dem Fenster erfolgt mit einem im Rollladenkasten befestigtem Trägerelement, dessen unterer Anschluss vorzugsweise mit einem Langloch auf die vormontierte Einheit der Zusatzverstärkung mit der Montageplatte am oberen Blendrahmen des Fensters aufgeschoben wird.
  • Nach der Montage des Rollladenkastens auf dem Blendrahmen wird die Revisionsblende des Rollladenkastens geöffnet und eine Gewindeschraube an der Position der Ausfräsung durch das Abrollprofil in die Gewindebuchse der Verbindungslasche geschraubt. Der Einsatz einer Dichtscheibe verhindert hier zuverlässig das Eindringen von Feuchtigkeit. Alternativ ist die Montageplatte mit einem Gewindebolzen versehen, auf dem eine Gewindemutter montiert wird. Da die erfindungsgemäße Mittellagereinheit nicht direkt mit den Profilblenden des Rollladenkastens verbunden zu sein braucht, um eine Abstützung und Aussteifung zu bewirken, kann die Mitteleinheit nach Lösen der Verschraubung mit einem Montageelement am Blendrahmen herausgenommen werden, nachdem die Dämmung entfernt wurde. Die Befestigung an der Oberseite des Rollladenkastens in den Sturz kann mit Hilfe von marktüblichen Befestigungsmitteln wie Befestigungsankern, Dübeln, Stockschrauben etc erfolgen.
  • Durch die Verlagerung der statischen Funktion auf die Mittellagereinheit ist eine uneingeschränkte Revision des Rollladenkastens möglich, ohne dass, abgesehen von der leicht entnehmbaren Wärmedämmung, zusätzliche Elemente im rückwärtigen Bereich des Rollladenkastens abmontiert werden müssen. Die Wärmedämmung des Rollladenkastens braucht erfindungsgemäß auch nicht für die Mittellagereinheit unterbrochen zu werden. Nach Herausnahme der Wärmedämmelemente kann unmittelbar die Montage oder Demontage der Rollladenwelle erfolgen. Die erfindungsgemäße Mittellagereinheit kann sowohl bei Rollladenkästen mit einer Revisionsöffnung nach unten als auch mit einer raumseits gewandten Revisionsöffnung eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß sind an dem insbesondere aus Metallblech gebildeten Trägerelement und an der vorzugsweise aus einem Kunststoff gebildeten Verstärkungsplatte deckungsgleiche Lageraufnahmeausschnitte vorgesehen. „Deckungsgleich“ bedeutet im Sinne der Erfindung, dass in einer seitlichen Ansicht auf die miteinander verbunden Elemente der erfindungsgemäßen Mittellagereinheit die beiden Lageraufnahmeausschnitte eine gemeinsame lichte Öffnung definieren, durch die die rotierenden Teile des Rollladenwelle wie das Wellenprofil selbst oder die endseitig eingeschoben Adapterelemente ungehindert durchgeführt werden können. Dabei können die beiden Lageraufnahmeausschnitt durchaus voneinander abweichen, solange sie im Zusammenspiel miteinander die genannte lichte Öffnung von ausreichender Größe freihalten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine den Lageraufnahmeausschnitt umfassende Begrenzungskante der Verstärkungsplatte wenigstens in einem unteren Bereich mit einer Nut zur Aufnahme eines Rollladenwellenmittellagers profiliert ist, wobei die Nut insbesondere im Querschnitt gesehen gerundet ist. In die gerundete Nut kann ein Rollladenwellenadapterelement eingesetzt werden, das einen im Querschnitt konvexen ringförmigen Absatz besitzt. Auf diese Weise wird ein fester Sitz erreicht und es können kleinere Fluchtungsfehler ausgeglichen werden.
  • Um den Rand der Nut nicht zu scharfkantig ausbilden zu müssen, ist bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittellagereinheit vorgesehen, dass sich seitlich an die Nut eine erste Führungskante anschließt, die an dem Verstärkungselement ausgebildet ist, und dass an der gegenüberliegenden Seite der Nut durch die Begrenzungskante des Lageraufnahmeausschnitts in dem Trägerelement eine zweite Führungskante ausgebildet ist. Die Nut wird also in Bezug auf den Verbund aus metallischem Trägerelement und Kunststoff-Verstärkungsplatte symmetrisch ausgebildet und erhält zwei stabile seitliche Führungskanten.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Lageraufnahmeausschnitte in seitlicher Ansicht auf die Mittellagereinheit eine schwanenhalsförmige Kontur aufweisen, wobei die untere Begrenzungskante der Lageraufnahmeausschnitte zur Öffnung an der Seite hin zunächst ansteigt und dann schräg nach außen abfällt. Damit kann das Rollladenwellenmittellager von außen entlang der gerodet Korrektur leicht aufwärtsgeschoben werden und sackt dann in seine vorgesehene Endlage ab. Dort liegt es ins, insbesondere aufgrund des Formschlusses mit der Nut, Form schlüssig festgelegt und zwar sowohl in axialer wie auch seitlicher Richtung. Zur Demontage brauchen keinerlei Verbindungselemente gelöst werden. Es braucht lediglich das Rollladenwellenmittellager wieder angehoben zu werden, so dass es über den sich seitlich anschließenden Buckel aus der seitlichen Öffnung zur Raumseite herausgezogen werden kann.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittellagereinheit ist eine untere Befestigungslasche in Bezug auf die Lageraufnahmeausschnitte nach vorn, zu einer Rollladenkastenvorderseite hin, versetzt angeordnet. Eine obere Befestigungslasche hingegen ist nach hinten, zu einer Rollladenkastenrückseite hin weisend, versetzt angeordnet. Damit liegt die untere Befestigungslasche etwa dort in der Mitte des Rollladenkastens, wo dieser auf dem Blendrahmen aufgelegt ist. Die untere Befestigungslasche kann dort direkt mit dem Blendrahmen verschraubt werden. Die obere Befestigungslasche ist an einem weit nach hinten auskragenden Abschnitt der Trägerplatte ausgebildet. Der rückwärtige Bereich, der durch die Revisionsöffnungen zugänglich ist, bleibt hinter der unteren Befestigungslasche und unterhalb der oberen Befestigungslasche vollständig frei.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine Mittellagereinheit in perspektivischer Ansicht;
  • 2a ein Trägerelement der Mittellagereinheit in perspektivischer Ansicht;
  • 2b eine Verstärkungsplatte der Mittellagereinheit in perspektivischer Ansicht
  • 3 eine Mittellagereinheit in einer Montagesituation in Explosionsansicht und
  • 4 die fertig montierte Mittellagereinheit in perspektivischer Ansicht.
  • 1 zeigt eine nach der Erfindung ausgebildete Mittellagereinheit 100, die im Wesentlichen aus einem Trägerelement 10 und einer damit verbundenen Verstärkungsplatte 20 besteht.
  • Das Trägerelement 10 ist einzeln in 2a dargestellt. Es umfasst eine Trägerplatte 11, welche in einem zentralen Bereich einen Lageraufnahmeausschnitt 16 aufweist, der durch eine Begrenzungskante 19 definiert ist und sich zu einer rückwärtigen Seite hin trichterförmig öffnet.
  • An einem nach hinten überkragenden Abschnitt 11.1 schließt sich eine rechtwinklig abgebogene Befestigungslasche 14 an. Diese umfasst neben einer Befestigungsbohrung auch eine seitliche Nut 15, um das seitliche Aufschieben auf ein bereits am Sturz der Fensteröffnung vormontiertes Befestigungselement zu ermöglichen. Gleichermaßen besitzt eine untere Befestigungslasche 12 eine Nut 13, die hier einen winkligen Verlauf hat. Die Befestigung der Mittellagereinheit 100 erfolgt also vorzugsweise so, dass die Befestigungslasche 12 seitlich unter den Kopf einer mit dem Blendrahmen verbundenen Schraube geschoben wird und dann etwas zurückgezogen wird. Damit ist die Mittellagereinheit 100 bereits grob festgelegt. Sie wird dann oben etwas seitlich abgekippt, so dass die obere Befestigungslasche 14 auf ein zweites Befestigungselement aufgeschoben werden kann.
  • Eine Ausklinkung 18 dient der Aufnahme eines Abrollelements, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • 2b zeigt die Verstärkungsplatte 20 einzeln in perspektivischer Ansicht. Diese ist in ihrer Kontur sehr ähnlich zu der der Trägerplatte des Trägerelements 10. Sie besitzt auch eine Ausklinkung 28 für ein Abrollelement. Befestigungsbohrungen 27 dienen dem leichteren Einschrauben von selbstschneidenden Befestigungsschrauben 30 (siehe 1). Die Verstärkungsplatte 20 besteht bevorzugt aus einem Hart-PVC-Kunststoffschaum mit einer verdichteten Oberfläche, einer sogenannten Integralschaumplatte.
  • Im Bereich eines Lageraufnahmeausschnitts 26 gibt es zwei seitliche Begrenzungskanten 29.1, 29.2, zwischen denen eine gerundete Nut 29 eingebraucht ist. Die nach außen weisende Begrenzungskante 29.1 ist als breite Führungskante ausgebildet. Die andere Begrenzungskante 29.2, die zum Trägerelement 10 weist, ist hingegen sehr schmal und scharfkantig ausgebildet.
  • Schaut man in die fertige Mittellagereinheit 100 in 1, so erkennt man, dass die für eine stabile Aufnahme und Führung erforderliche Führungskante an dieser Seite durch die Begrenzungskante 19 der Trägerplatte 11 gebildet ist. Die Begrenzungskante 19 der Trägerplatte 11 und die Begrenzungskante 29.1 der Verstärkungsplatte 20 bilden mit der zwischen ihnen eingeschlossenen Nut 29 somit eine in Bezug auf einen Querschnitt durch die Mittellagereinheit 100 symmetrische Kontur.
  • Der gesamte Kontext für den Einbau der erfindungsgemäßen Mittellagereinheit 100 ergibt sich aus den 3 und 4. Dabei zeigt 3 den Zustand vor Montage in Explosionsansicht und 4 die fertig eingebaute Mittellagereinheit 100. Der Rollladenkasten selbst wird der Übersichtlichkeit halber jeweils nicht gezeigt.
  • In den unteren Teil des Lageraufnahmeabschnitts 16, 26 ist bei der Mittellagereinheit 100 nach 3 bereits ein Rollladenwellenmittellagerelement 60 eingesetzt. Stirnseitige Achsstummel 61 daran dienen zum Aufsetzen von Wälzlagern 63, die in der im Rollladenbau üblichen Weise einen ballig geformten Außenkäfig aufweisen. Damit wiederum werden die Wälzlager 63 in ein Rollladenwellenadapterelement 61 eingesetzt, das in das jeweilige offene Ende der Rollladenwellen 40 eingeschoben werden kann.
  • Im Bereich der Ausklinkungen 18, 20 wird ein Abweiserelement 50 angeschraubt. Dieses kann mit Abweiserprofilen am Blendrahmen verbunden werden und dient der präzisen Einfädelung der Seitenkanten des Rollladenpanzers in seine Führungsschiene.
  • In 4 sind alle genannten Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60 miteinander zu der Mittellagereinheit 100 verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013101783 U1 [0003]
    • DE 202012103629 U1 [0006]

Claims (9)

  1. Mittellagereinheit (100) für wenigstens eine in einem Rollladenkasten gelagerte Rollladenwelle (40), mit wenigstens einem Trägerelement (10), das eine Trägerplatte (11) mit einem sich zu einer Seitenkante öffnenden Lageraufnahmeausschnitt (16) zur Aufnahme eines Rollladenwellenmittellagerelements (60) und zwei an gegenüberliegenden Seiten an die Trägerplatte (11) angebundene Befestigungslaschen (12, 14) umfasst sowie mit wenigstens einer Verstärkungsplatte (20), die einen sich zu einer Seitenkante öffnenden Lageraufnahmeausschnitt (26) aufweist, welcher deckungsgleich mit dem Lageraufnahmeausschnitt (16) des Trägerelements (10) ist.
  2. Mittellagereinheit (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Lageraufnahmeausschnitt (24) umfassende Begrenzungskante der Verstärkungsplatte (20) wenigstens in einem unteren Bereich mit einer Nut (29) zur Aufnahme eines Rollladenwellenmittellagers (60) profiliert ist.
  3. Mittellagereinheit (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (29) im Querschnitt gerundet ist.
  4. Mittellagereinheit (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich seitlich an die Nut (29) eine erste Führungskante (29.1) anschließt, die an dem Verstärkungselement (20) ausgebildet ist, und dass an der gegenüberliegenden Seite der Nut (29) durch die Begrenzungskante des Lageraufnahmeausschnitts (16, 26) in dem Trägerelement (10) eine zweite Führungskante (19.1) ausgebildet ist.
  5. Mittellagereinheit (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) und das Verstärkungselement (20) jeweils eine Ausklinkung (18, 28) zur Aufnahme eines Abweiserelement (50) aufweisen.
  6. Mittellagereinheit (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) und das Verstärkungselement (20) miteinander verschraubt sind, wobei die Befestigungsbohrungen (17, 27) für Schrauben (30) innerhalb des minimalen und/oder außerhalb des maximalen Durchmessers eines Rollladenpanzers angeordnet sind.
  7. Mittellagereinheit (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahmeausschnitte (14, 24) in seitlicher Ansicht auf die Mittellagereinheit (100) eine schwanenhalsförmige Kontur aufweisen, wobei die untere Begrenzungskante der Lageraufnahmeausschnitte (16, 26) zur Öffnung an der Seite hin zunächst ansteigt und dann schräg nach außen abfällt.
  8. Mittellagereinheit (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere Befestigungslasche (12) in Bezug auf die Lageraufnahmeausschnitte (14, 24) nach vorn, zu einer Rollladenkastenvorderseite hin, versetzt angeordnet ist und dass eine obere Befestigungslasche(14) nach hinten, zu einer Rollladenkastenrückseite hin weisend, versetzt angeordnet ist.
  9. Mittellagereinheit (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch wenigstens ein in die Lageraufnahmeausschnitte (14, 24) einsetzbares Rollladenwellenmittellagerelement (60), das beidseitig Aufnahmen (61) für wenigstens ein Wälzlager (63) aufweist, und durch wenigstens ein Rollladenwellenadapterelement (62) mit einer Aufnahme für das Wälzlager (63) und einer Einsteckhülse für die wenigstens eine Rollladenwelle (40).
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