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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-145426 , eingereicht am 11. Juli 2013. Die gesamte Offenbarung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-145426 ist hiermit durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Umwerfer, spezifischer auf einen Umwerfer, welcher an ein Fahrrad mit einer Tretkurbelachse anbringbar ist.
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Im Wesentlichen weist ein Frontumwerfer auf ein Basisglied, welches an einen Rahmen eines Fahrrades anbringbar ist, eine Kettenführung, welche eine Kette führt, und einen Verbindmechanismus, welcher beweglich die Kettenführung an das Basisglied koppelt (siehe beispielsweise
JP S57-57194 U und
JP 2007-186176 A ). In diesem herkömmlichen Frontumwerfer ist ein Hinterrad des Fahrrades hinter dem Basisglied angeordnet. In den letzten Jahren wurde in Bezug auf die Laufeigenschaft vorgeschlagen, dass für ein Fahrrad ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser zu verwenden sei.
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Sobald ein Hinterrad eines Fahrrades einen großen Durchmesser aufweist, besteht die Gefahr, dass der Raum zwischen einem Basisglied eines Frontumwerfers und dem Hinterrad verringert wird.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Frontumwerfer bereitzustellen, welcher einen ausreichenden Raum zwischen einem Basisglied und einem Hinterrad erzielt, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Frontumwerfer anbringbar an ein Fahrrad mit einem Rahmen, an welchem eine Fixierbohrung bereitgestellt ist. Der Frontumwerfer umfasst ein Basisglied, eine Kettenführung und einen Verbindmechanismus. Das Basisglied weist eine Befestigungsbohrung auf, welche der Fixierbohrung entspricht, und das Basisglied kann an den Rahmen mittels eines Festmachergliedes, welches mit Bezug auf die Fixierbohrung durch die Befestigungsbohrung hindurch fixiert werden kann, befestigt werden. Die Kettenführung führt eine Kette. Der Verbindmechanismus koppelt beweglich die Kettenführung an das Basisglied. Zumindest ein Part der Befestigungsbohrung ist an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der Kettenführung angeordnet, in einem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied an den Rahmen befestigt wird/ist.
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Mit diesem Frontumwerfer, da zumindest ein Part der Befestigungsbohrung an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der Kettenführung angeordnet ist, kann das Basisglied an den Rahmen an einer weiter vorne befindlichen Stelle als im Vergleich zu einem Basisglied eines herkömmlichen Frontumwerfers fixiert werden, selbst wenn die Kettenführung in der gleichen Position wie eine Kettenführung eines herkömmlichen Frontumwerfers angeordnet ist. Deshalb kann ein ausreichender Raum zwischen dem Basisglied und dem Hinterrad erreicht werden, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Die gesamte Befestigungsbohrung kann an der Oberseite hinsichtlich der Kettenführung angeordnet sein, in einem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied an den Rahmen befestigt wird/ist. In diesem Fall kann das Basisglied sogar an einer noch weiter vorne befindlichen Stelle bereitgestellt sein, da die gesamte Befestigungsbohrung an der Oberseite hinsichtlich der Kettenführung angeordnet ist. Deshalb kann ein ausreichender Raum noch sicherer zwischen dem Basisglied und dem Hinterrad erreicht bzw. erzielt werden, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Frontumwerfer anbringbar an ein Fahrrad mit einem Rahmen, an welchem eine Fixierbohrung bereitgestellt ist. Der Frontumwerfer umfasst ein Basisglied, eine Kettenführung und einen Verbindmechanismus. Das Basisglied weist eine Befestigungsbohrung auf, welche der Fixierbohrung entspricht und das Basisglied kann an den Rahmen mittels eines Festmachergliedes, welches mit Bezug auf die Fixierbohrung durch die Befestigungsbohrung hindurch fixiert werden kann, befestigt sein. Die Kettenführung führt eine Kette. Der Verbindmechanismus koppelt die Kettenführung beweglich an das Basisglied. Der Verbindmechanismus beinhaltet ein erstes Verbindglied, welches um eine erste Verbindachse hinsichtlich des Basisgliedes schwenkt und welches um eine zweite Verbindachse hinsichtlich der Kettenführung schwenkt. Zumindest ein Part der Befestigungsbohrung ist an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der erstes Verbindachse angeordnet, in einem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied an den Rahmen befestigt wird/ist.
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Mit diesem Frontumwerfer, da zumindest ein Part der Befestigungsbohrung an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der ersten Verbindachse angeordnet ist, kann das Basisglied an den Rahmen an einer weiter vorne befindlichen Stelle im Vergleich zu einem Basisglied eines herkömmlichen Frontumwerfers fixiert sein, selbst wenn die Kettenführung in der gleichen Position wie eine Kettenführung eines herkömmlichen Frontumwerfers angeordnet ist. Deshalb kann ein ausreichender Raum zwischen dem Basisglied und dem Hinterrad erreicht werden, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Zumindest ein Part der Befestigungsbohrung kann an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der zweiten Verbindachse angeordnet sein, in einem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied an den Rahmen befestigt wird/ist. In diesem Fall kann ein ausreichender Raum sicherer zwischen dem Basisglied und dem Hinterrad erreicht werden, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Der Verbindmechanismus kann weiter ein zweites Verbindglied beinhalten, welches um eine dritte Verbindachse hinsichtlich des Basisgliedes schwenkt und welches um eine vierte Verbindachse hinsichtlich der Kettenführung schwenkt. In diesem Fall kann ein Viergestänge-Verbindmechanismus durch das Basisglied, das erste Verbindglied, das zweite Verbindglied und die Kettenführung aufgebaut sein, so dass die Kettenführung stabiler bewegt werden kann.
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Zumindest ein Part der Befestigungsbohrung kann an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der dritten Verbindachse angeordnet sein, in einem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied an den Rahmen befestigt wird/ist. In diesem Fall kann ein ausreichender Raum zwischen dem Basisglied und dem Hinterrad sicherer erreicht werden, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Zumindest ein Part der Befestigungsbohrung kann an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der vierten Verbindachse angeordnet sein, in einem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied an den Rahmen befestigt wird/ist. In diesem Fall kann ein ausreichender Raum zwischen dem Basisglied und dem Hinterrad sicherer erreicht werden, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Die gesamte Befestigungsbohrung kann an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der ersten Verbindachse, der zweiten Verbindachse und der dritten Verbindachse angeordnet sein, in einem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied an den Rahmen befestigt wird/ist. In diesem Fall kann ein ausreichender Raum zwischen dem Basisglied und dem Hinterrad sicherer erreicht werden, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Das Fahrrad weist auf eine hintere Nabenachse, eine Tretkurbelachse und einen Kettenring, welcher drehbar um die Tretkurbelachse ist. Die erste Verbindachse, die zweite Verbindachse, die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse können angeordnet sein, um in einem Bereich von 80 Grad bis 100 Grad in einer Antriebsdrehrichtung des Kettenrings hinsichtlich einer ersten Ebene, welche die hintere Nabenachse und die Tretkurbelachse beinhaltet, angeordnet zu sein, in einem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied an den Rahmen befestigt wird/ist.
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In diesem Fall sind die ersten bis vierten Verbindachsen angeordnet, um in dem Bereich von 80 Grad bis 100 Grad in der Antriebsdrehrichtung des Kettenrings hinsichtlich der ersten Ebene, welche die hintere Nabenachse und die Tretkurbelachse beinhaltet, angeordnet zu sein. Deshalb kann der Frontabschnitt des Basisgliedes entlang der Kettenlinie kompakter hergestellt werden. Des Weiteren kann der gesamte Frontumwerfer kompakter ausgestaltet sein.
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Die erste Verbindachse, die zweite Verbindachse, die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse können angeordnet sein, um den gleichen Winkel hinsichtlich der ersten Ebene aufzuweisen. In diesem Fall kann die Kettenführung geschmeidig bzw. glatt und stabil mittels des Viergestängen-Verbindmechanismus bewegt werden.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Frontumwerfer anbringbar an ein Fahrrad mit einem Rahmen, an welchem eine Fixierbohrung bereitgestellt ist, einer hinteren Nabenachse, einer Tretkurbelachse und einem Kettenring, welcher drehbar um die Tretkurbelachse ist. Der Frontumwerfer umfasst ein Basisglied, eine Kettenführung und einen Verbindmechanismus. Das Basisglied weist eine Befestigungsbohrung auf, welche der Fixierbohrung entspricht, und das Basisglied kann an den Rahmen mittels eines Festmachergliedes, welches mit Bezug auf die Fixierbohrung durch die Befestigungsbohrung hindurch fixiert werden kann, befestigt werden. Die Kettenführung führt eine Kette. Der Verbindmechanismus koppelt beweglich die Kettenführung an das Basisglied. Das Basisglied ist angeordnet, so dass die Befestigungsbohrung sich in dem Bereich von 70 Grad bis 90 Grad in einer Antriebsdrehrichtung des Kettenrings um die Tretkurbelachse hinsichtlich einer ersten Ebene, welche die hintere Nabenachse und die Tretkurbelachse beinhaltet, befindet, in einem Verwendungszustand, in welchem die Kettenführung sich nicht mit dem Kettenring behindert.
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Mit diesem Frontumwerfer, da das Basisglied angeordnet ist, so dass die Befestigungsbohrung sich in dem Bereich von 40 Grad bis 90 Grad in der Antriebsdrehrichtung des Kettenrings um die Tretkurbelachse hinsichtlich der ersten Ebene in dem Verwendungszustand befindet, kann das Basisglied an den Rahmen an einer weiter nach vorne befindlichen Stelle im Vergleich zu einem Basisglied eines herkömmlichen Frontumwerfers fixiert sein, obwohl die Kettenführung in der gleichen Position wie eine Kettenführung eines herkömmlichen Frontumwerfers angeordnet ist. Deshalb kann ein ausreichender Raum zwischen dem Basisglied und dem Hinterrad erreicht werden, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Frontumwerfer anbringbar an ein Fahrrad mit einem Rahmen, an welchem eine Fixierbohrung bereitgestellt ist, einer hinteren Nabenachse, einer Tretkurbelachse und einem Kettenring, welcher drehbar um die Tretkurbelachse ist. Der Frontumwerfer umfasst ein Basisglied, eine Kettenführung und einen Verbindmechanismus. Das Basisglied weist eine Befestigungsbohrung auf, welche der Fixierbohrung entspricht, und das Basisglied kann an den Rahmen mittels eines Festmachergliedes, welches mit Bezug auf die Fixierbohrung durch die Befestigungsbohrung hindurch fixiert werden kann, befestigt werden. Die Kettenführung führt eine Kette. Der Verbindmechanismus koppelt beweglich die Kettenführung an das Basisglied. Das Basisglied ist angeordnet, so dass die Befestigungsbohrung sich in dem Bereich von 45 mm oder weniger hinter einer zweiten Ebene befindet, welche senkrecht zu einer ersten Ebene, beinhaltend die hintere Nabenachse und die Tretkurbelachse, und die Tretkurbelachse beinhaltet, in einem Verwendungszustand, in welchem die Kettenführung sich nicht mit dem Kettenring behindert.
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Mit diesem Frontumwerfer, da das Basisglied angeordnet ist, so dass die Befestigungsbohrung sich in dem Bereich von 45 mm oder weniger hinter der zweiten Ebene befindet, kann das Basisglied an den Rahmen an einer weiter nach vorne befindlichen Stelle im Vergleich zu einem Basisglied eines herkömmlichen Frontumwerfers fixiert sein, obwohl die Kettenführung in der gleichen Position wie eine Kettenführung eines herkömmlichen Frontumwerfers angeordnet ist. Deshalb kann ein ausreichender Raum zwischen den Basisglied und dem Hinterrad erreicht werden, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird, kann ein ausreichender Raum zwischen den Basisglied und dem Hinterrad erreicht werden.
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1 ist eine vergrößerte Rechtsansicht eines Fahrrades, welches mit einem Frontumwerfer nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
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2 ist eine Rechtsansicht des Frontumwerfers nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 ist eine Linksansicht des Frontumwerfers nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4 ist eine Draufsicht des Frontumwerfers nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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5 ist eine Querschnittsansicht des Frontumwerfers entlang der Schnittlinie V-V der 2;
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6 ist eine vergrößerte Rechtsansicht des Fahrrades, welches mit dem Frontumwerfer ausgestattet ist, zur Erläuterung der Beziehung zwischen einer Verbindachse und einer ersten Ebene;
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7 ist eine vergrößerte Rechtsansicht des Fahrrades, welches mit dem Frontumwerfer ausgestattet ist, zur Erläuterung der Beziehung zwischen einem Befestigungsloch und der ersten Ebene; und
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8 ist eine vergrößerte Rechtsansicht des Fahrrades, welches mit dem Frontumwerfer ausgestattet ist, zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Befestigungsloch und einer zweiten Ebene.
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In 1 ist ein Fahrrad 10 ausgestattet mit einem Rahmen 14, welcher ein Sitzrohr 34, eine Tretkurbelachse A1, eine hintere Nabenachse A2 und einen Frontumwerfer 12 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Die Tretkurbelachse A1 und die hintere Nabenachse A2 sind parallel zueinander angeordnet. Der Frontumwerfer 12 ist abnehmbar an das Sitzrohr 34 des Rahmens 14 montiert. Eine Schaltbetätigung wird an dem Frontumwerfer 12 mittels einer Bedienvorrichtung geführt, welche an eine Lenkstange des Fahrrades 10 durch ein Bedienkabel 30 hindurch montiert ist (die Bedienvorrichtung und die Lenkstange sind in der Zeichnung nicht veranschaulicht). Das Bedienkabel 30 beinhaltet eine Außenhülle 30a und ein Innenkabel 30b, welches durch die Außenhülle 30a verläuft. Das Bedienkabel 3,0 ist ein herkömmlicher Bowdenzug. Das Innenkabel 30b ist gleitfähig innerhalb der Außenhülle 30a. Beispielsweise ist das Bedienkabel 30 innerhalb eines Fallrohres 32 des Rahmens 14 angeordnet. Das Bedienkabel 30 wird dann von dem Inneren des Fallrohres 32 in die Mitte gebracht und an den Frontumwerfer 12 gekoppelt. Hier beziehen sich die Wörter wie „vorne”, „hinten”, „links”, „rechts”, „oben” und „unten” und Synonyme davon auf die Wörter „vorne”, „hinten”, „links”, „rechts”, „oben” und „unten” wie von einem Fahrer gesehen, welcher auf einem Sattel sitzt und einer Lenkstange entgegensieht (beide nicht in der Zeichnung veranschaulicht).
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Der Frontumwerfer 12 ist an das Sitzrohr 34 in der veranschaulichten Ausführungsform montiert. Jedoch kann der Frontumwerfer 12 auch an einer geeigneten Stelle anders als dem Sitzrohr, wie etwa ein Hängerohr (Tretlagerrohr) 38 oder Ähnlichem montiert sein. Die Tretkurbelachse A1 ist durch das Hängerohr 38 definiert. Spezifischer entspricht die Tretkurbelachse A1 einer Mittellängsachse des Hängerohres 38. Folglich ist die Tretkurbelachse A1 das Drehzentrum von einer Vielzahl (hier drei) von Kettenringen 28a, 28b und 28c. Die hintere Nabenachse A2 ist durch eine Mittelachse einer hinteren Nabe (Hinterrad), welche in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist, definiert. Folglich ist die hintere Nabenachse A2 das Drehzentrum der hinteren Nabe.
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Der Frontumwerfer 12 ist ausgestaltet, so dass das Betätigungskabel 30 nach vorne von dem Frontumwerfer 12 entlang einer Kabelachse A3 austritt. Die Kabelachse A3 erstreckt sich in dem Bereich eines Winkels α1 in einer Antriebsdrehrichtung (veranschaulicht in 1 durch den Pfeil B) der Kettenringe 28a, 28b und 28c nach vorne von einer zweiten Ebene P2, welche senkrecht zu einer ersten Ebene P1 ist, welche die hintere Nabenachse A2 und die Tretkurbelachse A1 beinhaltet. Hier ist der Winkel α1 150 Grad. Die „Antriebsdrehrichtung” bezieht sich auf eine Drehrichtung der Kettenringe 28a, 28b und 28c für ein Antreiben einer Kette 36 in einer Pfeilrichtung C, wie nachfolgend beschrieben. In anderen Worten bezieht sich „Antriebsdrehrichtung” auf eine Drehrichtung der Kettenringe 28a, 28b und 28c um das Fahrrad 10 nach vorne zu bewegen.
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Wie in 2 dargestellt, beinhaltet der Frontumwerfer 12 ein Basisglied 40, eine Kettenführung 42, einen Verbindmechanismus 44 und eine Kabelführungsstruktur 46. Das Basisglied 40 ist ausgestaltet, um abnehmbar an das Fahrrad 10 fixiert zu werden. Die Kettenführung 42 ist ausgestaltet, um die Kette 36 zu führen. Der Verbindmechanismus 44 koppelt beweglich die Kettenführung 42 an das Basisglied 40. Insbesondere koppelt der Verbindmechanismus 44 beweglich die Kettenführung 42 an das Basisglied 40 zwischen einer eingefahrenen Position nahe dem Rahmen 14, einer ausgefahrenen Position weg von dem Rahmen 14 im Vergleich zu der eingefahrenen Position, und einer Zwischenposition, welche sich zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position befindet, beispielsweise in Antwort auf die Bewegung des Innenkabels 30b. Spezifischer wird die Kettenführung 42 relativ zu dem Basisglied 40 in einer Richtung weg von dem Rahmen 14 durch Ziehen des Innenkabels 30b bewegt. Die Kettenführung 42 wird relativ zu dem Basisglied 40 in einer Richtung nahe dem Rahmen 14 durch Lösen bzw. Freigeben des Innenkabels 30b bewegt. Auf diesem Weg führt die Kettenführung 42 die Kette 36 zu jedem von den Kettenringen 28a, 28b und 28c in Antwort auf die Bedienung der Bedienvorrichtung, welche in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist.
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Das Basisglied 40 ist an das Sitzrohr 34 über der Kettenführung 42 befestigt, so dass die Position des Basisgliedes 40 eingestellt werden kann. Die Position des Basisgliedes 40 kann in einer vorbestimmten Einstellrichtung D entlang einer Mittelachse D1 des Sitzrohres 34, wie veranschaulicht in 1, eingestellt werden. In dieser Ausführungsform, wie in den 2, 3 und 4 zu sehen ist, ist das Basisglied 40 mittels des Sitzrohres 34, insbesondere mittels eines Festmachergliedes 16, welches an einer Fixierbohrung 34a des Sitzrohres 34 festgemacht ist, fixiert. Beispielsweise ist die Fixierbohrung 34a einer Schraubenbohrung, welche an einer Außenfläche des Sitzrohres 34 (beispielsweise an der Mittelachse D1 oder in der Umgebung davon) ausgebildet. Das Festmacherglied 16 ist ein Bolzen, beinhaltend einen Kopfabschnitt, welcher mit einem Werkzeug und einem Schaftabschnitt (Schraubenschaftabschnitt), welche in die Fixierbohrung 34a geschraubt ist, in Eingriff steht.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt, beinhaltet das Basisglied 40 einen Verbindkopplungsabschnitt 50 und einen Rahmenfixierabschnitt 52. Der Verbindkopplungsabschnitt 50 erstreckt sich von dem Rahmen 14 zu der linken Seite. Der Rahmenfixierabschnitt 52 ist integral mit dem Verbindkopplungsabschnitt 50 ausgebildet und erstreckt sich von einer Seite (der Rückseite der Papieroberfläche in 2) des Verbindkopplungsabschnittes 50 zu einer diagonalen rückwärtigen und Oberseite. Eine Low-Positions-Einstellschraube 58a und eine Top-Positions-Einstellschraube 58b sind an einem rechten Frontendabschnitt des Verbindkopplungsabschnittes 50 ausgebildet. Die Low-Positions-Einstellschraube 58a ist ausgestaltet und angeordnet, um die eingefahrene Position der Kettenführung 42 einzustellen. Die Top-Positions-Einstellschraube 58b ist ausgestaltet und angeordnet, um die ausgefahrene Position der Kettenführung 42 einzustellen.
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Eine Befestigungsbohrung 52a, welche der Fixierbohrung 34a entspricht, ist in dem Rahmenfixierabschnitt 52 bereitgestellt. Das Festmacherglied 16 wird in die Befestigungsbohrung 52a eingesetzt. Die Befestigungsbohrung 52a ist als eine Längsbohrung ausgebildet, so dass das Basisglied 40 einstellbar in der Einstellrichtung D fixiert ist. Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist ein Vorsprung 52c in einer ersten Fläche (linke Seitenfläche) 52b, welche das Sitzrohr 34 in dem Rahmenfixierabschnitt 52 berühren kann, bereitgestellt. Der Vorsprung 52c stoppt die Drehung des Basisgliedes 40 hinsichtlich des Sitzrohres 34. Der Vorsprung 52c ist ausgebildet, um sich entlang der Einstellrichtung D ähnlich zu der Befestigungsbohrung 52a zu erstrecken. Der Vorsprung 52c ist angeordnet in einem ausgesparten Abschnitt (in der Zeichnung nicht veranschaulicht), welcher in dem Sitzrohr 34 bereitgestellt ist, um sich entlang der Einstellrichtung D zu erstrecken und ist mit dem ausgesparten Abschnitt in Eingriff, so dass das Basisglied 40 nicht um die Fixierbohrung 34a dreht. Wie in 2 gezeigt, ist ein weiterer ausgesparter Abschnitt 52e um die Befestigungsbohrung 52a in eine zweiten Fläche (rechte Seitenfläche) 52d, gegenüberliegend zu der ersten Fläche 52b, ausgebildet. Der Kopfabschnitt des Festmachergliedes 16 ist in dem ausgesparten Abschnitt 52e angeordnet.
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In dem Frontumwerfer 12 ist zumindest ein Part der Befestigungsbohrung 52a an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der Kettenführung 42 angeordnet in einem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied 40 an das Sitzrohr 34 des Rahmens 14 befestigt wird/ist. Hier ist der „Verwendungszustand” ein Zustand, in welchem der Frontumwerfer 12 an das Fahrrad 10 befestigt wird/ist, so dass eine Schaltbetätigung angemessen durchgeführt wird in Antwort auf die Bewegung der Kettenführung 42 ohne es hervorzurufen, dass die Kettenführung 42 mit den Kettenringen 28a, 28b und 28c interferiert bzw. sich behindert.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt, beinhaltet die Kettenführung 42 eine erste Führungsplatte (außen/rechte Seitenführungsplatte) 60 und eine zweite Führungsplatte (innen/linke Seitenführungsplatte) 62. Ein Kettenschlitz S, durch welchen die Kette 36 durchführt, ist zwischen der ersten Kettenführungsplatte 60 und der zweiten Kettenführungsplatte 62, welche angeordnet sind, um sich in einer lateralen Richtung (horizontalen Richtung) gegenüberzustehen, ausgebildet. Wie oben beschrieben, ist die Kettenführung 42 beweglich an das Basisglied 40 durch den Verbindmechanismus 44 zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position gekoppelt. Die Kettenführung 42 weist ein stromaufwärtiges Ende 42a und ein stromabwärtiges Ende 42b auf. Die Begriffe „stromaufwärts” und „stromabwärts” wie hierin verwendet, haben die Bedeutung hinsichtlich der Bewegungsrichtung der Kette 36 während des In-die-Pedale-Tretens bzw. des Fahrradfahrens. Beispielsweise, in 1 bewegt die Kette 36 sich in die Pfeilrichtung C während des Fahrradfahrens. Deshalb ist die linke Seite in 1 stromaufwärts und die rechte Seite in 1 stromabwärts. Die erste Führungsplatte 60 ist an dem stromabwärtigen Ende 42a gebogen bzw. gekrümmt, um sich in Richtung der zweiten Führungsplatte 62 zu erstrecken, und ist an die zweite Führungsplatte 62 mittels einer Niet 64 gekoppelt. Auch sind die erste Führungsplatte 60 und die zweite Führungsplatte 62 integral aneinander an dem stromaufwärtigen Ende 42b mittels eines Kopplungsabschnittes, welcher sich in der lateralen Richtung (horizontale Richtung) erstreckt, gekoppelt. Die erste Führungsplatte 60 berührt eine Außenfläche der Kette 36 und bewegt sich in einer nach links gerichteten lateralen Richtung in Richtung des Rahmens 14, so dass die Kette 36 sich in Richtung der eingefahrenen Position bewegt. Die zweite Führungsplatte 62 berührt eine Innenfläche der Kette 36 und bewegt sich in eine rechtsgerichtete laterale Richtung weg von dem Rahmen 14, so dass die Kette 36 sich in Richtung der ausgefahrenen Position bewegt.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt, beinhaltet der Verbindmechanismus 44 ein erstes Verbindglied 66 und ein zweites Verbindglied 68, und ist ausgestaltet als ein Viergestänge-Verbindmechanismus zusammen mit dem Basisglied 40 und der Kettenführung 42. Das erste Verbindglied 66 schwenkt um eine erste Verbindachse 70 hinsichtlich des Basisgliedes 40 und schwenkt um eine zweite Verbindachse 42 hinsichtlich der Kettenführung 42. Die erste Verbindachse 70 und die zweite Verbindachse 72 sind parallel zueinander angeordnet. Das zweite Verbindglied 68 schwenkt um eine dritte Verbindachse 74 hinsichtlich des Basisgliedes 40 und schwenkt um eine vierte Verbindachse 76 hinsichtlich der Kettenführung 42. Die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 sind parallel zueinander angeordnet. Weiter sind die erste Verbindachse 70, die zweite Verbindachse 72, die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 parallel zueinander angeordnet. Die erste Verbindachse 70, die zweite Verbindachse 72, die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 sind im Wesentlichen vertikal angeordnet, in einem Zustand, in welchem der Frontumwerfer 12 an das Fahrrad 10 befestigt wird/ist, weiter ist das ersten Verbindglied 66 in einer Position näher zu dem Rahmen 14 im Vergleich zu dem zweiten Verbindglied 68 (angeordnet auf der linken Seite) angeordnet, in einem Zustand, in welchem der Frontumwerfer 12 an das Fahrrad 10 befestigt wird/ist.
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Das erste Verbindglied 66 beinhaltet einen Kabelmontagepart 66a. Das Innenkabel 30b ist eingeklemmt durch den Kabelmontagepart 76a und einen Kopf eines Bolzens 78, welcher in den Kabelmontagepart 46a geschraubt ist und das Innenkabel 30b ist an das erste Verbindglied 66 fixiert. Die Kabelführungsstruktur 46 ist ausgestaltet, um das Bedienkabel 30 von dem Kabelmontagepart 66a in Richtung einer Frontseite des Fahrrades 10 hinsichtlich des stromabwärtigen Endes 42b der Kettenführung 42 zu führen. Die Kabelführungsstruktur 46 ist angeordnet in zumindest einem von dem Basisglied 40 und dem Verbindmechanismus 44, wie nachfolgend erläutert. In jedem Fall, bevorzugt, wird das Bedienkabel 30 an eine Stelle weiter nach vorne im Vergleich zu einer herkömmlichen Kabelführungsstruktur, in welcher das Bedienkabel 30 nach oben oder nach unten entlang des Sitzrohres 34 geführt wird, geführt.
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Wie in 4 gezeigt, beinhaltet die Kabelführungsstruktur 46 einen ersten Kabelführungspart 80, welcher in dem Basisglied 40 ausgebildet ist, und einen zweiten Kabelführungspart 82, welcher in dem Verbindmechanismus 44 ausgebildet ist. Der erste Kabelführungspart 80 ist in dem Verbindkopplungsabschnitt 50 des Basisgliedes 40 als eine Durchgangsbohrung bereitgestellt. Der zweite Kabelführungspart 82 ist in dem ersten Verbindglied 66 als eine Durchgangsbohrung bereitgestellt. Eine Einsatzhülse 84 ist an dem ersten Kabelführungspart 80 montiert, um die Gleitfähigkeit des Innenkabels 30b zu verbessern. Das erste Verbindglied 66 beinhaltet einen Vorsprungabschnitt 86, welcher sich zu der rechten Seite erstreckt. Der zweite Kabelführungspart 82 ist in dem Vorsprungabschnitt 86 bereitgestellt.
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Der Verbindmechanismus 44 beinhaltet weiter ein Vorspannglied 88. Das Vorspannglied 88 spannt die Kettenführung 42 in einer von einer eingefahrenen Positionsrichtung und einer ausgefahrenen Positionsrichtung vor. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Vorspannglied 88 eine Torsionsspulenfeder, welche die Kettenführung 42 in der eingefahrenen Positionsrichtung vorspannt. Das Vorspannglied 88 ist koaxial mit der zweiten Verbindachse 72 angeordnet.
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Wie in 6 gezeigt, in dem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied 40 an das Fahrrad 10 befestigt wird/ist, ist die erste Verbindachse 70 angeordnet, so dass ein Winkel α2 sich in dem Bereich von 80 Grad bis 100 Grad hinsichtlich der ersten Ebene P1 befindet. Und zwar ist die erste Verbindachse 70 angeordnet, um in dem Bereich von 80 Grad bis 100 Grad in der Antriebsdrehrichtung B der Kettenringe 28a, 28b und 28c hinsichtlich der ersten Ebene P1, welche die hintere Nabenachse A2 und die Tretkurbelachse A1 beinhaltet, geneigt zu werden. Bevorzugter wird der Winkel α2 in dem Bereich von 85 Grad bis 95 Grad eingestellt. Die zweite Verbindachse 72, die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 sind auf gleiche Weise angeordnet.
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Wie in 2 gezeigt, in dem Frontumwerfer 12, ist zumindest ein Part der Befestigungsbohrung 52a an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der Kettenführung 42 angeordnet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die gesamte Befestigungsbohrung 52a an der Oberseite hinsichtlich der Kettenführung 42 angeordnet und ein Part der Befestigungsbohrung 52a ist an der Frontseite hinsichtlich der Kettenführung 42 angeordnet. In dem Frontumwerfer 12 der veranschaulichten Ausführungsform bewegt sich die Kettenführung 42 in einer nach rechts gerichteten Richtung und in die Vorwärtsrichtung in Antwort der Bewegung der Kettenführung 42 von der eingefahrenen Position zu der ausgefahrenen Position. Jedoch ist es ausreichend für zumindest einen Part der Befestigungsbohrung 52a an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der Kettenführung 42 befindlich zu sein, wenn die Kettenführung 42 sich in der eingefahrenen Position befindet.
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Ebenfalls, wie in 2 gezeigt, in einem Verwendungszustand, in welchem das Basisglied 40 an das Fahrrad 10 befestigt wird/ist, ist zumindest ein Part der Befestigungsbohrung 52a an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der ersten Verbindachse 70 angeordnet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die gesamte Befestigungsbohrung 52a an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der ersten Verbindachse 70, der zweiten Verbindachse 72 und der dritten Verbindachse 74 angeordnet. Ebenfalls, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist ein Part der Befestigungsbohrung 52a an der Frontseite und der Oberseite hinsichtlich der vierten Verbindachse 76 angeordnet.
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Weiter, wie in 8 gezeigt, in einem Verwendungszustand, in welchem die Kettenführung 42 sich mit den Kettenringen 28a, 28b und 28c nicht behindert, ist das Basisglied 40 angeordnet, so dass die Befestigungsbohrung 52a sich in dem Bereich von 70 Grad bis 90 Grad (dem Bereich gezeigt durch α3) in der Antriebsdrehrichtung der Kettenringe 28a, 28b und 28c um die Tretkurbelachse A1 hinsichtlich der ersten Ebene P1, befindet. Hier in dem „Verwendungszustand”, in welchem die Kettenführung 42 sich nicht mit den Kettenringen 28a, 28b und 28c behindert, bezieht dieser sich auf einen Zustand, in welchem die Kettenführung 42 sich nicht mit einem von den Kettenringen 28a, 28b und 28c behindert, wenn die Kettenführung 42 bewegt wird.
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Weiter, wie in 7 gezeigt, in dem Verwendungszustand, in welchem die Kettenführung 42 sich nicht mit den Kettenringen 28a, 28b und 28c behindert, ist das Basisglied 40 angeordnet, so dass die Befestigungsbohrung 52a sich in dem Bereich einer Länge E hinter der zweiten Ebene P2, welche senkrecht ist zu der ersten Ebene P1 und die Tretkurbelachse A1 beinhaltet, befindet. Hier ist die Länge E 45 mm.
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Mit dem Frontumwerfer 12 in dieser Konfiguration kann das Basisglied 40 an den Rahmen 14 an einer weiter vorne befindlichen Stelle im Vergleich zu einem Basisglied eines herkömmlichen Frontumwerfers fixiert sein, obwohl die Kettenführung 42 in der gleichen Position wie eine Kettenführung eines herkömmlichen Frontumwerfers angeordnet ist. Deshalb kann ausreichend Raum zwischen dem Basisglied 40 und dem Hinterrad erreicht werden, selbst wenn ein Hinterrad mit einem großen Durchmesser verwendet wird.
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Während in dem oben Genannten eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert wird, ist die vorliegende Erfindung auf die oben erwähnte Ausführungsform nicht beschränkt und unterschiedliche Modifikationen können hierin gemacht werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Insbesondere können eine Vielzahl von Ausführungsformen und modifizierte Beispiele, beschrieben in der vorliegenden Beschreibung, wie gewünscht kombiniert werden.
- (a) In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Verbindachse angeordnet, um sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung zu erstrecken, in einem Zustand, bei welchem diese an das Fahrrad befestigt wird/ist. Jedoch kann die Verbindachse angeordnet sein, um sich in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung zu erstrecken, in einem Zustand, bei welchem diese an das Fahrrad befestigt wird/ist.
- (b) In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Kettenführung 42 in drei Positionen bewegbar. Jedoch kann die Kettenführung 42 in zwei Positionen, beinhaltend die eingefahrene Position und die ausgefahrene Position, bewegbar sein.
- (c) In der veranschaulichten Ausführungsform ist beispielsweise ein Frontumwerfer veranschaulicht, welcher durch das Bedienkabel bedient wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt und die vorliegende Erfindung kann auf einen elektrisch betriebenen Frontumwerfer angewandt werden.
- (d) Die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse müssen nicht die gleiche Neigung aufweisen. Die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse müssen nicht die gleiche Neigung aufweisen. Insbesondere benötigen nur die erste Verbindachse und die dritte Verbindachse die gleiche Neigung und benötigen nur die zweite Verbindachse und die vierte Verbindachse die gleiche Neigung, solange die vorliegende Erfindung den Viergestängen-Verbindmechanismus verwendet.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrrad
- 12
- Frontumwerfer
- 34a
- Fixierbohrung
- 28a, 28b, 28c
- Kettenringe
- 36
- Kette
- 40
- Basisglied
- 42
- Kettenführung
- 44
- Verbindmechanismus
- 52a
- Befestigungsbohrung
- 66
- erstes Verbindglied
- 68
- zweites Verbindglied
- 70
- erste Verbindachse
- 72
- zweite Verbindachse
- 74
- dritte Verbindachse
- 76
- vierte Verbindachse
- A1
- Tretkurbelachse
- A2
- hintere Nabenachse
- P1
- erste Ebene
- P2
- zweite Ebene
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-145426 [0001, 0001]
- JP 57-57194 U [0003]
- JP 2007-186176 A [0003]