DE102013222951A1 - Antennenbaugruppe für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit der Antennenbaugruppe - Google Patents

Antennenbaugruppe für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit der Antennenbaugruppe Download PDF

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    • H01Q1/32Adaptation for use in or on road or rail vehicles
    • H01Q1/325Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle
    • H01Q1/3275Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle mounted on a horizontal surface of the vehicle, e.g. on roof, hood, trunk

Abstract

Eine erfindungsgemäße Antennenbaugruppe für ein Kraftfahrzeug weist insbesondere einen Antennenstab und ein Antennenfußmodul auf. Das Antennenfußmodul ist zwischen einem Karosserieaußenhautbauteil und einem Karosserierohbauteil angeordnet. Ferner ist der Antennenstab an einer Außenseite des Karosserieaußenhautbauteils angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antennenbaugruppe für ein Kraftfahrzeug mit einem Antennenstab und einem Antennenfußmodul. Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Antennenbaugruppe.
  • Es ist bekannt eine Stabantenne mit einem Antennenstab als ein Empfänger für einen Rundfunkempfang auf einem Karosserieaußenhautbauteil von einem Kraftfahrzeug anzuordnen. Ferner ist es bekannt, Stabantennen mit einem Antennenmodul zu kombinieren, das weitere Antennen sowie eine zugehörige Elektronik enthält. Ein derartiges Antennenmodul ist häufig in einem Fuß einer derartigen Stabantenne montiert. Der Antennenstab ist an dem Antennenfuß lösbar befestigbar. Der Antennenfuß ist wiederum auf dem Karosserieaußenhautbauteil aufgesetzt, wobei erforderliche Verbindungskabel von dem Antennenfuß durch das Karosserieaußenhautbauteil nach innerhalb der Karosserie geführt sind.
  • Darüber hinaus ist eine Vielzahl von Möglichkeiten bekannt, bei denen eine Antenne einschließlich des Empfängerelements unterhalb eines Karosserieaußenhautbauteils angeordnet ist. Z. B. zeigt die Offenlegungsschrift DE 10 2004 055 175 A1 eine Antenne, die an einem Dachquerspriegel angebracht ist, wobei die Antenne damit vollständig zwischen einer Dachaußenhaut und einem Himmel des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Antennenbaugruppe für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Antennenbaugruppe zu schaffen, die einen Antennenstab und ein Antennenfußmodul aufweist, wobei die Antennenbaugruppe besser geschützt ist und strömungsmechanisch günstiger an dem Kraftfahrzeug positioniert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Antennenbaugruppe gelöst, die die Merkmale von Patentanspruch 1 aufweist. Ferner wird diese Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Antennenbaugruppe gemäß Patentanspruch 10 gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Antennenbaugruppe für ein Kraftfahrzeug weist insbesondere einen Antennenstab als ein Antennenempfängerelement und ein Antennenfußmodul auf. Das Antennenfußmodul ist zwischen einem Karosserieaußenhautbauteil und einem Karosserierohbauteil angeordnet. Ferner ist der Antennenstab an einer Außenseite des Karosserieaußenhautbauteils angeordnet.
  • Der Antennenstab ist insbesondere lösbar an dem Antennenfußmodul befestigt. Der Antennenstab ist ferner insbesondere als ein stabförmiges Antennenempfängerelement für einen Empfang von elektromagnetischen Wellen, insbesondere Rundfunkwellen, geeignet ausgebildet.
  • Ein Karosserieaußenhautbauteil ist ein Bauteil, das nach außen hin optisch als Bestandteil der Fahrzeugkarosserie wahrgenommen wird. Die erfindungsgemäße Antennenbaugruppe ermöglicht die Vorteile eines Antennenstabs, der von einem Karosserieaußenhautbauteil vorsteht und damit für einen guten Empfang, insbesondere für einen guten Rundfunkempfang, optimal positionierbar ist, und eines unter einem Karosserieaußenhautbauteil angeordneten Antennenfußmoduls zu kombinieren. Das Antennenfußmodul kann in einem Bauraum zwischen einer Karosserieaußenhaut und einem Karosserierohbau platzsparend untergebracht werden. Ferner ist das Antennenfußmodul unter dem Karosserieaußenhautbauteil besonders gut gegenüber Umwelteinflüssen geschützt. Darüber hinaus kann eine derartige Anordnung des Antennenfußmoduls sowohl ästhetischen als auch strömungsmechanischen Anforderungen gerecht werden. Insbesondere kann das Antennenfußmodul damit einen Luftwiderstandsbeiwert weniger oder gar nicht beeinträchtigend untergebracht werden. Ferner kann das Antennenfußmodul wenig oder gar nicht sichtbar angebracht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist das Antennenfußmodul wenigstens ein weiteres Antennenempfängerelement auf. Ein weiteres Antennenempfängerelement kann insbesondere für einen Empfang von elektromagnetischen Wellen für einen DAB und/oder einen GPS und/oder einen GSN und/oder einen SDARS und/oder einen TV Empfang ausgebildet sein. Darüber hinaus kann das Antennenfußmodul zusätzlich oder alternativ eine Elektronik integriert haben. Eine derartige Elektronik kann beispielsweise eine Empfangseinrichtung und/oder eine Sendeeinrichtung und/oder eine Vorverstärkungseinrichtung und/oder eine Filtereinrichtung und/oder eine Wandlereinrichtung oder dergleichen sein.
  • Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass das zusätzliche Antennenempfängerelement bzw. die zugehörige Elektronik gut geschützt unter dem Karosserieaußenhautbauteil untergebracht werden kann und ein Raum unter dem Karosserieaußenhautbauteil hierfür genutzt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung hat das Antennenfußmodul eine Kopplungs- und Halteeinrichtung für den Antennenstab. Mit anderen Worten wird der Antennenstab durch das Antennenfußmodul mechanisch gehalten und mit diesem insbesondere auch elektrisch gekoppelt.
  • Damit ist die Kopplungs- und Halteeinrichtung für den Antennenstab ebenfalls unter dem Karosserieaußenhautbauteil angebracht bzw. angeordnet.
  • Bevorzugt ist das Karosserieaußenhautbauteil bereichsweise oder vollständig aus einem nichtmetallischen Material ausgebildet. Damit ist es möglich, in dem Antennenfußmodul weitere Antennenempfängerelemente oder ein weiteres Antennenempfängerelement unterzubringen, ohne dass das Karosserieaußenhautbauteil das Antennenfußmodul elektromagnetisch abschirmt und damit einen Empfang von elektromagnetischen Wellen oder auch ein Senden von elektromagnetischen Wellen ermöglicht. Hierfür ist insbesondere ein Kunststoffmaterial am besten geeignet.
  • Besonders vorteilhaft ist das Karosserieaußenhautbauteil der Antennenbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung als eine Blende ausgebildet, die beispielsweise an einem oberen Windlauf angebracht ist. Die Blende kann damit benachbart zu einem oberen Ende einer Frontscheibe oder einer Heckscheibe ausgebildet sein.
  • Das Karossiereaußenhautbauteil kann insbesondere mit anderen angrenzenden Karossiereaußenhautbauteilen fluchtend ausgebildet sein, so dass der Übergang zwischen den angrenzenden Karosserieaußenhautbauteilen im Wesentlichen stetig und stufenlos ist. Im Wesentlichen stetig und stufenlos kann in diesem Fall durchaus bedeuten, dass ein im Karosseriebau üblicher Spalt zwischen den Teilen ausgebildet ist. Der Spalt kann wiederum im Wesentlichen durch eine Dichtung gefüllt sein.
  • Das Karosserierohbauteil kann dabei ein strukturell wirksamer Dachspriegel sein. Der Ausdruck „strukturell wirksam” bedeutet, dass das Karosserierohbauteil zu einer Festigkeit, insbesondere einer Crashfestigkeit, und einer Steifigkeit der Karosserie des Fahrzeugs nennenswert beiträgt. Die Blende an dem oberen Windlauf ist insbesondere bevorzugt bei Cabriolet-Fahrzeugen verwendet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das Antennenfußmodul an dem Karosserieaußenhautbauteil befestigt. Dabei kann das Karosserieaußenhautbauteil an seiner Innenseite eine Befestigungseinrichtung für das Antennenfußmodul aufweisen.
  • Dies erleichtert die Fertigung des Kraftfahrzeugs, da die Antennenbaugruppe bestehend aus der Stabantenne, dem Karosserieaußenhautbauteil und dem Antennenfußmodul vormontiert angeliefert werden kann und in einem Arbeitsschritt an dem Kraftfahrzeug bzw. der Kraftfahrzeugkarosserie montiert werden kann.
  • Alternativ kann das Antennenfußmodul aber auch an dem Karosserierohbauteil befestigt sein.
  • Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Karosserieaußenhautbauteil nicht geeignet ist, um an diesem ein Antennenfußmodul zu montieren. In diesem Fall ist an dem Karosserieaußenhautbauteil keine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Antennenfußmoduls erforderlich.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass das Antennenfußmodul sowohl an dem Karosserieaußenhautbauteil als auch an dem Karosserierohbauteil befestigt ist.
  • Bevorzugt erstreckt sich das Karosserieaußenhautbauteil von einem linken Dachseitenrahmen zu einem rechten Dachseitenrahmen.
  • Das Karosserieaußenhautbauteil kann damit ein Dachaußenhautbauteil oder ein Teil einer Dachaußenhaut sein. Das Karosserieaußenhautbauteil kann insbesondere eine vollständige Dachaußenhaut eines Kraftfahrzeugs mit feststehendem Dach sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann das Karosserieaußenhautbauteil eine Öffnung zur lösbaren Anbindung bzw. Kopplung des Antennenstabs aufweisen. Damit kann der Antennenstab von außerhalb des Karosserieaußenhautbauteils an dem Antennenfußmodul montierbar sein. Das Antennenfußmodul kann beispielsweise über eine Kontermutter oder einem anderen Befestigungsmittel an der Öffnung mit dem Karosserieaußenhautbauteil verbunden sein.
  • Bevorzugt ist um den Bereich der genannten Öffnung herum ein vorstehender Bereich des Karosserieaußenhautbauteils ausgebildet, der gegenüber einem übrigen Bereich des Karosserieaußenhautbauteils erhöht ist, so dass darunter ein Raum für das Antennenfußmodul ausgebildet ist.
  • Damit kann das Antennenfußmodul größer ausgebildet sein und kann damit weitere Elemente wie Antennenempfangselemente und Elektronik, wie bereits vorstehend beschrieben ist, aufweisen. Insbesondere ist der vorstehende Bereich von Vorteil, wenn zwischen dem Karosserieaußenhautbauteil und dem Karosserierohbauteil wenig oder kein Raum für das Antennenfußmodul vorhanden ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann jedoch auch das Karosserierohbauteil eine entsprechende Vertiefung zur Aufnahme des Antennenfußmoduls oder eines Teils des Antennenfußmoduls aufweisen, so dass der vorstehende Bereich des Karosserieaußenhautbauteils deutlich geringer ausfallen kann.
  • Darüber hinaus kann das Karosserieaußenhautbauteil um die Öffnung herum auch keinerlei vorstehenden Bereich aufweisen, so dass das Karosserieaußenhautbauteil keinerlei zusätzliche Erhöhung der Karosserieaußenhaut aufweist.
  • Der vorstehend beschriebene vorstehende/erhöhte Bereich des Karosserieaußenhautbauteils kann bevorzugt unter den Gesichtspunkten eines geringen Strömungswiederstands und/oder einer schönen ästhetischen Form geformt sein.
  • Vorstehend aufgeführte Weiterbildungen der Antennenbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung können soweit möglich beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner auf ein Kraftfahrzeug bzw. eine Kraftfahrzeugkarosserie gerichtet, die vorstehende Antennenbaugruppe in allen ihren Weiterbildungen aufweist.
  • Es folgt eine Kurzbeschreibung der Figuren.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht einer Antennenbaugruppe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische, perspektivische Teilexplosionsansicht eines Teils eines Kraftfahrzeugs mit der Antennenbaugruppe gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • In 2 ist ein Antennenstab 3, ein Antennenfußmodul 5, eine Windlaufblende 7 und ein oberer Windlauf 9 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Explosionsansicht schematisch gezeigt. Der Antennenstab 3 und das Antennenfußmodul 5 bilden eine erfindungsgemäße Antennenbaugruppe. Das erfindungsgemäße Karosserieaußenhautbauteil ist durch die Windlaufblende 7 ausgebildet, die sich über den oberen Windlauf 9, der das erfindungsgemäße Karosserierohbauteil bildet, eines Kraftfahrzeugs der Cabriolet-Bauart erstreckt. Die Windlaufblende 7 erstreckt sich dabei von einem linken Ende zu einem rechten Ende des oberen Windlaufs 9 und damit von einer linken A-Säule zu einer rechten A-Säule und grenzt an ihrer Vorderkante an eine Frontscheibe 11 an. Dem oberen Windlauf 9 kommen bei einem Kraftfahrzeug der Cabriolet-Bauart hinsichtlich einer Crashfestigkeit und Steifigkeit zusammen mit den A-Säulen, mit denen der obere Windlauf 9 verbunden ist, erhöhte Anforderungen zu. Insbesondere ist der obere Windlauf 9 zusammen mit den A-Säulen des Kraftfahrzeugs derart konstruiert, dass sie einen Dacheindrücktest bestehen.
  • Der Antennenstab 3 und das Antennenfußmodul 5 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in Bezug auf eine y-Richtung, also einer Richtung quer zur Fahrrichtung und quer zur Hochrichtung, des Kraftfahrzeugs in der Mitte des oberen Windlaufs 9 montiert. Das Antennenfußmodul 5 ist direkt an der Windlaufblende 7 montiert und weist eine mechanische Kopplungs- und Halteeinrichtung in Form eines Gewindes 51 zum Einschrauben und Befestigen des Antennenstabs 3 auf. In der Windlaufblende 7 ist eine Öffnung 71 vorgesehen, durch die der Antennenstab 3 an dem Antennenfußmodul 5 montiert werden kann. Der Antennenstab 3 ist hierfür mit einem bekannten Außengewinde versehen. Ferner kann an dem Antennenstab 3 eine bekannte Dichtung vorgesehen sein, die ein Eindringen von Staub und Flüssigkeit bei montierten Antennenstab 3 in die Öffnung 71 verhindert.
  • Das Antennenfußmodul 5 weist zusätzliche Antennenempfangselemente wie beispielsweis für einen DAB-Empfang und eine GPS-Empfang auf. Ferner weist das Antennenfußmodul verschiedene Elektronikbauteile auf. Um den Empfang der DAB- und der GPS-Antennenempfangselemente nicht zu beeinträchtigen, besteht die Windlaufblende 7 aus einem Kunststoffmaterial.
  • Wie insbesondere in der schematischen Schnittansicht von 1 zu sehen ist, weist die Windlaufblende 7 im Bereich der Öffnung 71 und des Antennenfußmoduls 5 einen vorstehenden/erhöhten Bereich 73 auf, so dass hinreichend Raum zur Unterbringung des Antennenfußmoduls 5 vorhanden ist. Gleichermaßen weist der obere Windlauf 9 eine Vertiefung 91 auf, die ebenfalls zusätzlichen Raum zwischen der Windlaufblende 7 und dem oberen Windlauf 9 zur Unterbringung des Antennenfußmoduls 5 bietet. Wie in der Schnittansicht gezeigt ist, ist der Antennenstab 3 durch die Öffnung 71 der Windlaufblende 7 mit dem Gewinde 51 des Antennenfußmoduls 5 verschraubt.
  • Der erhöhte Bereich 73 der Windlaufblende 7 ist unter strömungstechnischen Gesichtspunkten hinsichtlich eines geringen Luftwiderstands und ebenso hinsichtlich einer schönen ästhetischen Erscheinung geformt, wobei die schematische Schnittansicht von 2 eine sehr kantige Form zeigt, die tatsächlich mit strömungsmechanisch günstigen und optisch ansprechenden Rundungen versehen sein kann.
  • Der obere Windlauf 9 ist in Schalenbauweise aus einer oberen Schale 93 und einer unteren Schale 94 ausgeführt, die ein Hohlprofil bilden. Das Antennenfußmodul 5 ist zwischen der oberen Schale 93 und der Windlaufblende 7 angeordnet. Die Vertiefung 91 ist in der oberen Schale 93 ausgebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004055175 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Antennenbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, wobei die Antennenbaugruppe (1) einen Antennenstab (3) als ein Antennenempfängerelement und ein Antennenfußmodul (5) aufweist, wobei das Antennenfußmodul (5) zwischen einem Karosserieaußenhautbauteil (7) und einem Karosserierohbauteil (9) angeordnet ist und wobei der Antennenstab (3) an einer Außenseite des Karosserieaußenhautbauteils (7) angeordnet ist.
  2. Antennenbaugruppe nach Patentanspruch 2, wobei das Antennenfußmodul (5) wenigstens ein weiteres Antennenempfängerelement, insbesondere für DAB und/oder GPS und/oder GSM und/oder SDARS und/oder TV-Empfang, und eine zugehörige Elektronik, insbesondere eine Empfangseinrichtung und/oder eine Sendeeinrichtung und/oder eine Verstärkungseinrichtung und/oder eine Filtereinrichtung und/oder eine Wandlereinrichtung, aufweist.
  3. Antennenbaugruppe nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, wobei das Antennenfußmodul (5) eine Kopplungs- und Halteeinrichtung für den Antennenstab (3) aufweist.
  4. Antennenbaugruppe nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, wobei das Karosserieaußenhautbauteil (7) aus einem nichtmetallischen Material, insbesondere einem Kunststoff, besteht.
  5. Antennenbaugruppe nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, wobei das Karosserieaußenhautbauteil (7) als eine Blonde auf einem oberen Windlauf (9), insbesondere eines Cabriolet-Fahrzeugs, ausgebildet ist, und wobei insbesondere das Karosserierohbauteil ein strukturell wirksamer Dachquerspriegel (9) ist.
  6. Antennenbaugruppe nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, wobei das Antennenfußmodul (5) an dem Karosserieaußenhautbauteil (7) und/oder an dem Karosserierohbauteil (9) befestigt ist.
  7. Antennenbaugruppe nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, wobei sich das Karosserieaußenhautbauteil (7) von einem linken Dachseitenrahmen zu einem rechten Dachseitenrahmen erstreckt.
  8. Antennenbaugruppe nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, wobei das Karosserieaußenhautbauteil (7) eine Öffnung zur lösbaren Befestigung des Antennenstabs (3) hat und in einem Bereich um die Öffnung herum ein vorstehender Bereich des Karosserieaußenhautbauteils (7) ausgebildet ist, der gegenüber einem restlichen Bereich des Karosserieaußenhautbauteils (7) erhöht ist, so dass darunter ein Raum für das Antennenfußmodul (5) ausgebildet ist.
  9. Antennenbaugruppe nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, wobei der erhöhte Bereich strömungsmechanisch günstig geformt ist.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Antennenbaugruppe (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 9.
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