DE102018202098B3 - Fahrzeugdachantenne - Google Patents

Fahrzeugdachantenne Download PDF

Info

Publication number
DE102018202098B3
DE102018202098B3 DE102018202098.1A DE102018202098A DE102018202098B3 DE 102018202098 B3 DE102018202098 B3 DE 102018202098B3 DE 102018202098 A DE102018202098 A DE 102018202098A DE 102018202098 B3 DE102018202098 B3 DE 102018202098B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle roof
microphone
roof antenna
cap
carrier device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102018202098.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Morscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102018202098.1A priority Critical patent/DE102018202098B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018202098B3 publication Critical patent/DE102018202098B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/028Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein associated with devices performing functions other than acoustics, e.g. electric candles
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/32Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only
    • H04R1/326Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only for microphones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/44Special adaptations for subaqueous use, e.g. for hydrophone
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2499/00Aspects covered by H04R or H04S not otherwise provided for in their subgroups
    • H04R2499/10General applications
    • H04R2499/13Acoustic transducers and sound field adaptation in vehicles

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugdachantenne (10) mit mindestens einem Mikrofon (16a, 16b, 16c, 16d) und einer Trägervorrichtung (14) zum Tragen des mindestens einen Mikrofons (16a, 16b, 16c, 16d), wobei die Fahrzeugdachantenne (10) weiterhin eine Abdeckkappe (18) aufweist, die das mindestens eine Mikrofon (16a, 16b, 16c, 16d) vollständig überdeckend und die Trägervorrichtung (14) zumindest teilweise überdeckend angeordnet ist, wobei die Abdeckkappe (18) derart ausgebildet ist, dass die Fahrzeugdachantenne (10) zumindest in einem auf einem Kraftfahrzeugdach (12) montierten Zustand zumindest eine Schallzutrittsöffnung (20) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugdachantenne mit mindestens einem Mikrofon und einer Trägervorrichtung zum Tragen des mindestens einen Mikrofons.
  • Eine gattungsgemäße Fahrzeugdachantenne ist aus der US 2014/0049912 A1 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt ein Dachkommunikationssystem für ein Fahrzeug. Dabei ist das Fahrzeug mit einem Dachaufbau ausgerüstet, in den mehrere Mikrofone zur Aufnahme von Au-ßengeräuschen integriert sind. Der Dachaufbau umfasst dabei ein Gehäuse, das seinerseits einen entfernbaren Oberteil und eine Basis umfasst, in die eine Kommunikationselektronik aufgenommen ist.
  • Bei einer derartigen Anordnung der Mikrofone sind diese zwar für bestimmte Einsatzmöglichkeiten geeignet, nicht jedoch für anspruchsvolle Verwendungen, beispielsweise eine Authentifizierung eines Besitzers eines Kraftfahrzeugs anhand seiner Stimme. Eine Authentifizierung ist beispielsweise nötig, damit eine Person, die sich seinem Fahrzeug nähert, Sprachbefehle erteilen kann, beispielsweise „Heckklappe auf“ oder „Fenster herunterfahren“. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass für Dachantennen ein Wasserdichtigkeitstest gemäß ISO20653 vorgeschrieben ist. Diese umfasst ein Temperaturschock-Tauchen und einen Wassersäulendichtigkeitstest für Klassifikation IP5K7 und einen Hochdruck-Dampfstrahlertest für die Klasse IP5K9.
  • Werden demnach qualitativ hochwertige Mikrofone mit sensiblen Membranen auf der Außenseite eines Gehäuses der Fahrzeugdachantenne montiert, um die akustischen Anforderungen zu erfüllen, kann jedoch eine gewünschte Wasserdichtigkeit nicht sichergestellt werden. Bei einer Beaufschlagung der Mikrofone mit einem Hochdruck-Dampfstrahler wäre eine Beschädigung die unmittelbare Folge.
  • Dichte Mikrofone, welche dem genannten Test standhalten würden, sind ebenfalls am Markt verfügbar, können jedoch im Außenbereich einer Fahrzeugantenne aus designtechnischen Gründen nicht angebracht werden.
  • Aus der DE 20 2013 007 042 U1 ist ein Martinshornwarner für Radio- und Multimediageräte in einem Straßenverkehrsfahrzeug bekannt. Das Straßenverkehrsfahrzeug umfasst eine Dachantenne, in die ein Außenmikrofon integriert ist, das Außengeräusche erfasst. Wie bereits erwähnt, wären für diesem Zweck dichte Mikrofone zu verwenden, deren Verwendung im Sichtbereich an der Außenseite einer Fahrzeugdachantenne jedoch aus designtechnischen Gründen nicht erwünscht ist.
  • Aus der DE 10 2016 006 975 B3 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Antennenanordnung, wobei die Antennenanordnung ein an einer Außenseite des Au-ßenblechs angeordnetes Gehäuse aufweist, bekannt, wobei die Antennenanordnung zumindest eine Schlitzantenne umfasst, die in dem Außenblech als ein jeweiliger Schlitz bereitgestellt ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Fahrzeugdachantenne bereitzustellen, die für anspruchsvolle Mikrofonanwendungen eingesetzt werden kann, hohen designtechnischen Ansprüchen genügt und zumindest die Anforderungen an die Wasserdichtigkeit bei einem Hochdruck-Dampfstrahlertest erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeugdachantenne mit den Merkmalen von Patentanspruch 1.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die hohen akustischen Anforderungen einerseits sowie die Design- und Wasserdichtigkeitsanforderungen andererseits bereitgestellt werden können, wenn das mindestens eine Mikrofon unter einer Abdeckkappe, die den Designanforderungen genügt, angeordnet ist, wobei die Abdeckkappe aber so ausgebildet ist, dass sie einen akustischen Kanal von außerhalb der Abdeckkappe zu dem mindestens einen Mikrofon ausbildet. Auf diese Weise können hochwertige, besonders sensible Mikrofone von der Abdeckkappe verborgen angeordnet sein, sodass sie das Design nicht negativ beeinflussen, aber dennoch nicht dem direkten Druck eines Hochdruckdampfstrahlers ausgesetzt sind.
  • Erfindungsgemäß weist demnach die Fahrzeugdachantenne weiterhin eine Abdeckkappe auf, die das mindestens eine Mikrofon vollständig und die Trägervorrichtung zumindest teilweise überdeckend angeordnet ist, wobei die Abdeckkappe derart ausgebildet ist, dass die Fahrzeugdachantenne zumindest in einem auf einem Kraftfahrzeugdach montierten Zustand zumindest eine Schallzutrittsöffnung aufweist.
  • Auf diese Weise wird das zumindest eine Mikrofon durch die Abdeckkappe geschützt: Äußere Umwelteinflüsse, wie starker Regen, Waschstraße oder Hochdruckreiniger können keine Beschädigungen des mindestens einen Mikrofons verursachen. Diese Lösung zeichnet sich ferner aus durch eine freie Designauslegung: So kann die Abdeckkappe einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein, welche bei Bedarf auch farblich und materialtechnisch auf das Kraftfahrzeug abgestimmt werden kann. Durch die zumindest eine Schallzutrittsöffnung kann quasi eine akustische Transparenz der Fahrzeugdachantenne realisiert werden.
  • Bevorzugt ist die Abdeckkappe auf der Trägervorrichtung fixiert. Die Fixierung erfolgt besonders bevorzugt durch Reibschweißen, kann aber auch durch Heißverstemmen, Kleben, Verclipsen oder Verschrauben hergestellt werden. Auf diese Weise bildet die Abdeckkappe und die Trägervorrichtung einen Verbund, sodass die Abdeckkappe verliersicher mit der Trägervorrichtung verbunden ist. Damit kann die Fahrzeugdachantenne mittels der Trägervorrichtung auf dem Fahrzeugdach montiert werden. Die Abdeckkappe wird demnach von der Trägervorrichtung getragen.
  • Dies eröffnet die Möglichkeit, dass die Abdeckkappe derart ausgebildet ist, dass sie in einem auf einem Kraftfahrzeugdach montierten Zustand die zumindest eine Schallzutrittsöffnung als zwischen der Abdeckkappe und dem Kraftfahrzeugdach umlaufenden Spalt ausbildet. Wenngleich die zumindest eine Schallzutrittsöffnung auch an anderen Bereichen der Abdeckkappe vorgesehen sein kann, ist die genannte Variante, bei der die zumindest eine Schallzutrittsöffnung als zwischen der Abdeckkappe und dem Kraftfahrzeugdach umlaufender Spalt ausgebildet ist, besonders bevorzugt, da dieser Spalt besonders unauffällig ist: Benutzer sind nämlich daran gewöhnt, dass zwischen unterschiedlichen Bauteilen eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise zwischen Motorhaube und Kotflügel, aus produktionstechnischen Gründen Fugen vorgesehen sind. Eine derartige Lösung fügt sich deshalb designtechnisch optimal in das vorhandene Kraftfahrzeugdesign ein und erfüllt dennoch die oben erwähnten technischen Anforderungen.
  • Unabhängig davon kann, sofern die designtechnischen Anforderungen reduzierter sind, die Schallzutrittsöffnung auch als ein umlaufender Spalt, der gegebenenfalls unterbrochen sein kann, zwischen der Unterkante der Abdeckkappe und ihrem oberen Ende ausgebildet sein. Anstatt eines unterbrochenen Spalts können auch mehrere Öffnungen vorgesehen sein. Für einen derartigen umlaufenden Spalt bzw. derartige Öffnungen können Verblendungen vorgesehen sein, die jedoch weiterhin einen Schallzutritt, insbesondere in Form eines für die akustische Übertragung genutzten Luftkanals, zu dem mindestens einen Mikrofon ermöglichen müssen.
  • Bevorzugt ist der Spalt durch mindestens eine Versteifungsrippe unterbrochen. Auf diese Weise wird eine Weiterbildung der Erfindung ermöglicht, die besonders stabil ist und damit auch robust gegen Vibrationsgeräusche, insbesondere bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten.
  • Der Spalt weist bevorzugt eine Breite zwischen 1 und 10 mm, insbesondere eine Breite zwischen 3 und 4 mm, auf. Auf diese Weise fällt der Spalt einerseits kaum auf, erfüllt jedoch andererseits die Voraussetzungen für eine sehr gute akustische Performance.
  • Bevorzugt ist das mindestens eine Mikrofon in einem Abstand von mindestens 1 cm zu der mindestens einen Schallzutrittsöffnung angeordnet. Auf diese Weise kann der akustische Kanal kurz gehalten werden, um die akustische Performance möglichst wenig zu beeinträchtigen. Auf der anderen Seite wird so dennoch ein hervorragender Hochdruck-Dampfstrahlschutz bereitgestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Fahrzeugdachantenne eine Vielzahl von Mikrofonen, insbesondere drei oder vier Mikrofone, die in unterschiedliche Raumrichtungen orientiert sind. Auf diese Weise können anspruchsvolle Akustikanwendungen, beispielsweis eine Authentifizierung des Benutzers des Kraftfahrzeugs, aus beliebigen Richtungen ausgehend von der Fahrzeugdachantenne ermöglicht werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Mikrofone derart angeordnet sind, dass im auf einem Kraftfahrzeugdach montierten Zustand der Fahrzeugdachantenne ein erstes Mikrofon in Richtung zur Fahrzeugfront, ein zweites Mikrofon in Richtung zum Fahrzeugheck, ein drittes Mikrofon zur linken Seite des Kraftfahrzeugs und ein viertes Mikrofon zur rechten Seite des Kraftfahrzeugs gerichtet ist. Ähnlich vorteilhaft ist es, wenn die genannten Mikrofone um jeweils 45° in einer Ebene parallel zu einer Aufstandsfläche der Fahrzeugdachantenne verschoben, d.h. zwischen den genannten Positionen angeordnet werden. Auch dann wird im Umkreis der Fahrzeugdachantenne ein hervorragender Empfang in alle Richtungen ausgehend von der Fahrzeugdachantenne ermöglicht.
  • Die Abdeckkappe ist bevorzugt einteilig ausgebildet, da auf diese Weise besonders zuverlässig ein luftdichter Hohlraum innerhalb der Abdeckkappe gebildet werden kann. Wird die Abdeckkappe zweiteilig oder mehrteilig ausgebildet, ist es ebenfalls bevorzugt, wenn die Einzelteile derart miteinander verbunden sind, dass zwischen der Abdeckkappe und der Trägervorrichtung ein luftdichter Hohlraum ausgebildet ist, in den das mindestens eine Mikrofon ragt. Auf diese Weise kann eine Fahrzeugdachantenne bereitgestellt werden, die auch einem Temperaturschock-Tauchen und einem Wassersäulendichtigkeitstest standhält. Wird nämlich eine derartige Fahrzeugdachantenne getaucht, wird die zwischen Abdeckkappe und Trägervorrichtung verbleibende Luft lediglich minimal komprimiert. Dies hat zur Folge, dass das mindestens eine Mikrofon nach wie vor lediglich von Luft und nicht von Wasser umgeben ist. Es ist damit auch bei dieser extremen Anforderung gegen Wasser geschützt, sodass Beschädigungen des Mikrofons zuverlässig verhindert werden.
  • Bevorzugt ist zwischen der Abdeckkappe und der Trägervorrichtung mindestens ein Abstandshalter vorgesehen, der bevorzugt einteilig mit der Abdeckkappe oder der Trägervorrichtung ausgebildet ist. Ein derartiger Abstandshalter, der bevorzugt einerseits an der Abdeckkappe und andererseits an der Trägervorrichtung fixiert ist, stabilisiert den Verbund aus Abdeckkappe und Trägervorrichtung, sodass auch bei Vibrationen, wie sie beispielsweise bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten auftreten, keine störenden Geräusche entstehen.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine Mikrofon unter Verwendung einer Dichtung in eine entsprechende Öffnung der Trägervorrichtung gesteckt oder dort eingeklebt, um den Innenraum der Trägervorrichtung zuverlässig gegen Feuchtigkeit und Wasser ohne erhöhten Druck zu schützen. Auf diese Weise kann in einem von der Trägervorrichtung ausgebildeten Hohlraum mindestens eine Sende- und Empfangsvorrichtung angeordnet sein.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im Nachfolgenden wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Diese zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugdachantenne in einem auf einem Kraftfahrzeugdach montierten Zustand;
    • 2 einen Querschnitt von links nach rechts durch die in 1 dargestellte erfindungsgemäße Fahrzeugdachantenne;
    • 3 eine Detailansicht in Richtung des Pfeils P1 von 2; und
    • 4 eine Detailansicht in Richtung des Pfeils P2 von 2.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Fahrzeugdachantenne 10 in einem auf einem Kraftfahrzeugdach 12 montierten Zustand. Die Fahrzeugdachantenne 10 umfasst eine Trägervorrichtung 14 zum Tragen von vorliegend vier Mikrofonen 16a bis 16d sowie eine Abdeckkappe 18, die die Trägervorrichtung 14 und die Mikrofone 16a bis 16d teilweise überdeckend angeordnet ist..
  • Durch einen von der Abdeckkappe 18 nicht überdeckten Bereich der Trägervorrichtung 14 wird ein zwischen der Abdeckkappe 18 und dem Kraftfahrzeugdach 12 umlaufender Spalt 20 ausgebildet. Der umlaufende Spalt 20 kann durch nicht dargestellte Versteifungsrippen unterbrochen sein. Er dient als Schallzutrittsöffnung zu den Mikrofonen 16a bis 16d. Der Spalt 20 weist eine Breite B zwischen 1 und 10 mm, insbesondere zwischen 3 und 5 mm, auf. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist sowohl die Trägervorrichtung 14 als auch die Abdeckkappe 18 finnenförmig ausgebildet. Wenngleich es besonders vorteilhaft ist, wenn die Abdeckkappe 18 und die Trägervorrichtung 14, wie dargestellt, eine im Wesentlichen gleiche Form aufweisen, ist dies jedoch zur Erzielung der Vorteile der Erfindung nicht nötig.
  • Die Abdeckkappe 18 ist auf der Trägervorrichtung 14 durch Reibschweißen oder einen anderen der bereits erwähnten Prozesse fixiert, wobei die Trägervorrichtung 14 ihrerseits auf dem Kraftfahrzeugdach 12 fixiert, insbesondere durch Öffnungen im Fahrzeugdach 12 festgeschraubt, ist. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Fahrzeugdachantenne 10 auch durch eine umlaufende Verklebung, insbesondere der Trägervorrichtung 14, am Kraftfahrzeugdach 12 befestigt sein.
  • Innerhalb der Trägervorrichtung 14 ist mindestens eine nicht dargestellte Sende- und Empfangsvorrichtung angeordnet.
  • Der Abstand A zwischen dem jeweiligen Mikrofon 16a bis 16d und dem umlaufenden Spalt 20 beträgt mindestens 1 cm.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Mikrofon 16c in Richtung zur Fahrzeugfront, das Mikrofon 16b in Richtung zum Fahrzeugheck, das Mikrofon 16a in Richtung zur linken Seite des Kraftfahrzeugs und ein in 1 verdeckt angeordnetes Mikrofon 16d zur rechten Seite des Kraftfahrzeugs gerichtet.
  • 2 zeigt einen Schnitt in Fahrzeuglängsrichtung durch die Fahrzeugdachantenne 10 von 1. Zu erkennen ist ein luftdichter Hohlraum 22, der zwischen der Abdeckkappe 18 und der Trägervorrichtung 14 ausgebildet ist. Die Mikrofone 16a bis 16d ragen in diesen Hohlraum 22, wobei durch den Hohlraum 22 ein akustischer Kanal 24 von der Schallzutrittsöffnung 20 zu dem jeweiligen Mikrofon 16a bis 16d gebildet wird. Innerhalb der Abdeckkappe 18 ist ein Hohlraum 28 gebildet, in dem beispielsweise mindestens eine Sende- und Empfangsvorrichtung angeordnet sein kann.
  • 3 zeigt eine detailliertere Darstellung der in 2 dargestellten Fahrzeugdachantenne 10 in Richtung des Pfeils P1. In dieser Darstellung sind zwei Abstandshalter 26a, 26b zu erkennen, die einen vorbestimmten Abstand zwischen der Abdeckkappe 18 und der Trägervorrichtung 14 einstellen. Aus Kostengründen können diese Abstandshalter 26a, 26b, von denen eine Vielzahl entlang des unteren Endes der Abdeckkappe 18 verteilt angeordnet sind, auch einteilig mit der Abdeckkappe 18 ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine detailliertere Darstellung in Richtung des Pfeils P2 von 2. Zu erkennen sind weitere Abstandshalter 26c, 26d sowie der akustische Kanal 24.

Claims (11)

  1. Fahrzeugdachantenne (10) mit mindestens einem Mikrofon (16a, 16b, 16c, 16d) und einer Trägervorrichtung (14) zum Tragen des mindestens einen Mikrofons (16a, 16b, 16c, 16d), dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugdachantenne (10) weiterhin eine Abdeckkappe (18) aufweist, die das mindestens eine Mikrofon (16a, 16b, 16c, 16d) vollständig überdeckend und die Trägervorrichtung (14) zumindest teilweise überdeckend angeordnet ist, wobei die Abdeckkappe (18) derart ausgebildet ist, dass die Fahrzeugdachantenne (10) zumindest in einem auf einem Kraftfahrzeugdach (12) montierten Zustand zumindest eine Schallzutrittsöffnung (20) aufweist.
  2. Fahrzeugdachantenne (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (18) auf der Trägervorrichtung (14) fixiert ist.
  3. Fahrzeugdachantenne (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (18) derart ausgebildet ist, dass sie in einem auf einem Kraftfahrzeugdach (12) montierten Zustand die zumindest eine Schaltzutrittsöffnung als zwischen der Abdeckkappe (18) und dem Kraftfahrzeugdach (12) umlaufenden Spalt (20) ausbildet.
  4. Fahrzeugdachantenne (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (20) durch mindestens eine Versteifungsrippe unterbrochen ist.
  5. Fahrzeugdachantenne (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (20) eine Breite (B) zwischen 1 und 10 mm, insbesondere eine Breite (B) zwischen 3 und 5 mm, aufweist.
  6. Fahrzeugdachantenne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Mikrofon (16a, 16b, 16c, 16d) in einem Abstand (A) von mindestens 1 cm zu der zumindest einen Schallzutrittsöffnung (20) angeordnet ist.
  7. Fahrzeugdachantenne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugdachantenne (10) eine Vielzahl von Mikrofonen, insbesondere mindestens 3 Mikrofone (16a, 16b, 16c, 16d), umfasst, die in unterschiedliche Raumrichtungen orientiert sind.
  8. Fahrzeugdachantenne (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrofone (16a, 16b, 16c, 16d) derart angeordnet sind, dass im auf einem Kraftfahrzeugdach (12) montierten Zustand der Fahrzeugdachantenne (10) ein erstes Mikrofon (16c) in Richtung zur Fahrzeugfront, ein zweites Mikrofon (16b) in Richtung zum Fahrzeugheck, ein drittes Mikrofon (16a) zur linken Seite des Kraftfahrzeugs und ein viertes Mikrofon (16d) zur rechten Seite des Kraftfahrzeugs gerichtet ist.
  9. Fahrzeugdachantenne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abdeckkappe (18) und der Trägervorrichtung(14) ein luftdichter Hohlraum (22) ausgebildet ist, in den das mindestens eine Mikrofon (16a, 16b, 16c, 16d) ragt.
  10. Fahrzeugdachantenne (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abdeckkappe (18) und der Trägervorrichtung (14) mindestens ein Abstandshalter (26a, 26b, 26c, 26d) vorgesehen ist, der bevorzugt einteilig mit der Abdeckkappe (18) oder der Trägervorrichtung (14) ausgebildet ist.
  11. Fahrzeugdachantenne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (14) einen Hohlraum (28) ausbildet, in dem mindestens eine Sende- und Empfangsvorrichtung angeordnet ist.
DE102018202098.1A 2018-02-12 2018-02-12 Fahrzeugdachantenne Active DE102018202098B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018202098.1A DE102018202098B3 (de) 2018-02-12 2018-02-12 Fahrzeugdachantenne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018202098.1A DE102018202098B3 (de) 2018-02-12 2018-02-12 Fahrzeugdachantenne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018202098B3 true DE102018202098B3 (de) 2018-12-27

Family

ID=64567583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018202098.1A Active DE102018202098B3 (de) 2018-02-12 2018-02-12 Fahrzeugdachantenne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018202098B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018208776B3 (de) * 2018-06-05 2019-07-18 Audi Ag Kraftfahrzeugaußenmikrofon, Kraftfahrzeugdachantenne und Kraftfahrzeug mit mindestens einem Kraftfahrzeugaußenmikrofon sowie Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugaußenmikrofons

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013007042U1 (de) 2013-08-06 2013-12-06 Claus Breitung Martinshornwarner für Radio- und Multimediageräte in Straßenverkehrsfahrzeugen
US20140049912A1 (en) 2012-08-17 2014-02-20 Motorola Solutions, Inc. Vehicular rooftop communication system
DE102016006975B3 (de) 2016-06-07 2017-09-07 Audi Ag Kraftfahrzeug mit Antennenanordnung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140049912A1 (en) 2012-08-17 2014-02-20 Motorola Solutions, Inc. Vehicular rooftop communication system
DE202013007042U1 (de) 2013-08-06 2013-12-06 Claus Breitung Martinshornwarner für Radio- und Multimediageräte in Straßenverkehrsfahrzeugen
DE102016006975B3 (de) 2016-06-07 2017-09-07 Audi Ag Kraftfahrzeug mit Antennenanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018208776B3 (de) * 2018-06-05 2019-07-18 Audi Ag Kraftfahrzeugaußenmikrofon, Kraftfahrzeugdachantenne und Kraftfahrzeug mit mindestens einem Kraftfahrzeugaußenmikrofon sowie Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugaußenmikrofons
US11380981B2 (en) 2018-06-05 2022-07-05 Audi Ag Motor vehicle roof antenna with external microphone and operating method thereof

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007012486B4 (de) Fahrzeugdach
DE102009012015A1 (de) Dekompressionsanordnung für ein Luftfahrzeug
DE102012002414A1 (de) Fahrzeug mit einer mehrschichtig aufgebauten Dachkonstruktion und einer in die Dachkonstruktion integrierten Mikrofoneinheit
DE102011011976B4 (de) Dekompressionsanordnung für ein Luftfahrzeug
DE102017214863B4 (de) Wohnwagenfenster mit Lüftung
DE102014206059A1 (de) Dachmodul und Fahrzeug mit Wohneinrichtung umfassend ein Dachmodul
DE102018202098B3 (de) Fahrzeugdachantenne
DE112016005444T5 (de) Flüssigkeit ableitende Druckentlastungsanordnung
EP3747185B1 (de) Dachantenne eines fahrzeuges mit einer rückfahrkamera
DE102018215147A1 (de) Blendenbaugruppe für ein fahrzeug
EP1981727A1 (de) Windabweiser im kraftfahrzeugbereich
DE202006019899U1 (de) Windabweiser im Kraftfahrzeugbereich
DE202008017661U1 (de) Anbauteil für ein Fahrzeug
DE202012012291U1 (de) Verglastes Dach eines Kraftfahrzeugs, ausgestattet mit einem beweglichen Schiebepaneel und entsprechendes Kraftfahrzeug
WO2006114196A1 (de) Vorrichtung zur schallabsorption und -reduktion im fahrzeuginnenraum
DE102019114896A1 (de) Windschutz für externe Mikrofone
DE102004019827A1 (de) Kraftfahrzeug mit Mikrofon
DE2931038A1 (de) Armaturenbrettbefestigung
WO2008122318A1 (de) Türführung und türbefestigungssystem für passagier-schienenfahrzeuge
DE102020129501A1 (de) Fahrzeug mit einem Dachfenstersystem
DE102014207057A1 (de) Fensterhebervorrichtung für ein Fahrzeug und entsprechendes Montageverfahren
DE102013222951A1 (de) Antennenbaugruppe für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit der Antennenbaugruppe
DE202007002572U1 (de) Doppeldichtlippe für Türmodul
DE102004022012B4 (de) Dachanordnung
DE102010010439B4 (de) Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final