DE102012002414A1 - Fahrzeug mit einer mehrschichtig aufgebauten Dachkonstruktion und einer in die Dachkonstruktion integrierten Mikrofoneinheit - Google Patents

Fahrzeug mit einer mehrschichtig aufgebauten Dachkonstruktion und einer in die Dachkonstruktion integrierten Mikrofoneinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1), welches eine mehrschichtig aufgebaute Dachkonstruktion (2) und eine in die Dachkonstruktion (2) integrierte Mikrofoneinheit (3) umfasst. Hierbei weist eine Trägerschicht (7) eine bis an eine untere Deckschicht (4) heran reichende Durchbrechung (10) auf, wobei die Durchbrechung (10) durch die untere Deckschicht (4) abgedeckt ist, wobei die Mikrofoneinheit (3) dieser Durchbrechung (10) zugeordnet ist und wobei die Mikrofoneinheit (3) mit ihrem Schalleintrittsbereich (8) der unteren Deckschicht (4) gegenüberliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer mehrschichtig aufgebauten Dachkonstruktion und einer in die Dachkonstruktion integrierten Mikrofoneinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2004 019 827 A1 ist Fahrzeug bekannt, welches eine mehrschichtig aufgebaute Dachkonstruktion und eine in die Dachkonstruktion integrierte Mikrofoneinheit umfasst, wobei die Dachkonstruktion eine von einem Fahrzeuginnenraum aus sichtbare untere Deckschicht, eine das Fahrzeug zu einer Umgebung abgrenzende obere Deckschicht, eine die untere Deckschicht tragende, zwischen der unteren und der oberen Deckschicht liegende Trägerschicht umfasst und wobei die Mikrofoneinheit einen Schalleintrittsbereich und wenigstens ein Mikrofon umfasst. Nachteilig an dem in der DE 10 2004 019 827 A1 beschriebenen Fahrzeug ist, dass die Mikrofoneinheit bei herab geklappter Sonnenblende für die Insassen sichtbar ist und die Insassen durch deren Sichtbarkeit dazu verleitet, einen festen Sitz der Mikrofoneinheit zu überprüfen. Durch ein wiederholtes Überprüfen der Mikrofoneinheit kann eine ungewünschte Beschädigung der Mikrofoneinheit herbeigeführt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug vorzuschlagen, bei welchem die Mikrofoneinheit unsichtbar in die Dachkonstruktion integriert ist. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung eine Mikrofoneinheit vorzuschlagen, welche trotz einer unsichtbaren Integration in die Dachkonstruktion bei mit offenen Mikrofoneinheiten vergleichbarer Sensitivität eine hohe Unempfindlichkeit gegenüber Windgeräuschen aufweist.
  • Schließlich ist es auch Aufgabe der Erfindung eine qualitativ hochwertige Befestigung der Mikrofoneinheit in der Dachkonstruktion des Fahrzeugs zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug weist die Trägerschicht eine bis an die untere Deckschicht der Dachkonstruktion heran reichende Durchbrechung auf, wobei diese Durchbrechung durch die untere Deckschicht abgedeckt ist, wobei die Mikrofoneinheit dieser Durchbrechung zugeordnet ist und wobei die Mikrofoneinheit mit ihrem Schalleintrittsbereich der unteren Deckschicht gegenüberliegt. Durch eine derartige Anordnung ist die Mikrofoneinheit für einen Insassen des Fahrzeugs unsichtbar. Weiterhin weist die Mikrofoneinheit einen mit einer sichtbar verbauten Mikrofoneinheit vergleichbare Sensitivität auf, da diese lediglich durch die untere Deckschicht der Dachkonstruktion von dem Fahrzeuginnenraum getrennt ist. Gegenüber einer sichtbar verbauten Mikrofoneinheit ist die in der Dachkonstruktion angeordnete Mikrofoneinheit gegen vom Wind erzeugte Störgeräusche durch die als Sichtschutz dienende untere Deckschicht geschützt. Kern der Erfindung ist somit eine spezielle Wahl des Orts des Einbaus und der Art des Einbaus. Hierdurch ist die Mikrofoneinheit nicht nur ohne die Verwendung zusätzlicher Bauteile diskret und unauffällig angeordnet, sondern weist – durch die Verwendung der unteren Deckschicht als Filter – eine hohe Unempfindlichkeit gegen Windgeräusche auf.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, die Mikrofoneinheit teilweise oder vollständig in der Durchbrechung der Trägerschicht anzuordnen. Hierdurch ist der Einbau einer Mikrofoneinheit auch bei Fahrzeugen mit einer dünnen Dachkonstruktion problemlos möglich.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Mikrofoneinheit zusätzlich zu dem erwähnten Mikrofon ein Gehäuse und insbesondere einen Vorverstärker. Hierbei bildet eine Seite des Gehäuses den Schalleintrittsbereich und die Mikrofoneinheit umfasst weiterhin insbesondere einen Halter zur Fixierung der Mikrofoneinheit und insbesondere des Gehäuses der Mikrofoneinheit. Ein derartiger Aufbau der Mikrofoneinheit erleichtert deren Handhabung beim Einbau, da das Gehäuse, welches wenigstens das Mikrofon umfasst, mittels des Halters mit wenigen Arbeitsschritten in die Dachkonstruktion integrierbar ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Halter einen Schacht, in welchem das Gehäuse der Mikrofoneinheit in dem Schacht angeordnet ist, und der Halter umfasst auch wenigstens einen an dem Schacht angeordneten Befestigungsflügel, wobei der Befestigungsflügel in Bezug auf eine Längsachse des Schachts insbesondere in einer Ebene liegt, welche von der Längsachse orthogonal geschnitten wird, wobei der Befestigungsflügel insbesondere den Schacht ringförmig umläuft, wobei eine Unterseite des Befestigungsflügels eine erste Kontaktfläche bildet, wobei eine Oberseite des Befestigungsflügels eine zweite Kontaktfläche bildet und wobei der Schacht des Halters im montierten Zustand insbesondere in die Durchbrechung der Trägerschicht ragt. Durch die entsprechende Ausgestaltung bildet der Halter einen Adapter, durch welchen das Gehäuse optimal in die Dachkonstruktion integrierbar ist, ohne dass das Gehäuse hierzu eine spezielle Ausgestaltung aufweisen muss.
  • Die Erfindung sieht im montierten Zustand des Halters ein Aufliegen des Halters mit der ersten Kontaktfläche auf einer zu der oberen Deckschicht weisenden Gegenkontaktfläche der Trägerschicht der Dachkonstruktion vor. Hierbei sind die Kontaktfläche und die Gegenkontaktfläche insbesondere miteinander verklebt. Hierdurch ist der Halter bzw. die Mikrofoneinheit erschütterungssicher in der Dachkonstruktion gehalten und es ist sichergestellt, dass der Halter nicht gegenüber der Dachkonstruktion vibrieren kann und somit auch keine Störgeräusche von dem Halter erzeugt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, die Dachkonstruktion des Fahrzeugs mit einer Zwischenschicht auszustatten, wobei die Zwischenschicht zwischen der Trägerschicht und der oberen Deckschicht angeordnet ist und an der Trägerschicht anliegt, wobei die Zwischenschicht zu der Trägerschicht hin insbesondere eine Ausnehmung aufweist, welche auf die Durchbrechung der Trägerschicht ausgerichtet ist, wobei der Halter mit seinem Befestigungsflügel zwischen der Trägerschicht und der Zwischenschicht gehalten ist und hierzu mit der ersten Kontaktfläche seines Befestigungsflügels an der Gegenkontaktfläche der Trägerschicht anliegt und mit der zweiten Kontaktfläche seines Befestigungsflügels an einer Gegenkontaktfläche der Zwischenschicht anliegt, wobei der Halter mit seinem Befestigungsflügel zwischen der Trägerschicht und der Zwischenschicht wahlweise eingeklemmt ist oder mit wenigstens einer der Schichten verklebt ist oder eingeklemmt und mit wenigstens einer Schicht verklebt ist und wobei der Schacht des Halters im montierten Zustand insbesondere in die Ausnehmung der Zwischenschicht ragt. Hierdurch ist auch bei einer Dachkonstruktion mit Zwischenschicht eine sichere Fixierung der Mikrofoneinheit in der Dachkonstruktion des Fahrzeugsgewährleistet.
  • Die Erfindung sieht auch vor, den Schacht des Halters durch einen unteren Flansch und/oder einen oberen Flansch zu bilden, wobei die beiden Flansche – sofern vorhanden – im Bereich des Befestigungsflügels ineinander übergehen. Durch die Ausbildung als Flansch ist eine besondere einfache Verbindung zwischen dem Gehäuse, welches das Mikrofon aufnimmt, und dem Halter möglich. Der Halter muss zur Fixierung nur in den Flansch eingeschoben werden.
  • Die Erfindung sieht zwischen dem Schalleintrittsbereich der Mikrofoneinheit und der unteren Deckschicht einen Abstand von wenigstens 1 mm vor, wobei zwischen der Mikrofoneinheit und der unteren Deckschicht in der Dachkonstruktion ein Hohlraum ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Mikrofoneinheit an der Deckschicht keinen Abdruck bildet, welcher vom Innenraum des Fahrzeugs aus sichtbar ist. Weiterhin wird hierdurch eine zuverlässige Entkoppelung zwischen dem Mikrofon und der unteren Deckschicht erreicht, da kein Bestandteil der Mikrofoneinrichtung in direktem Kontakt zu der unteren Deckschicht steht.
  • Erfindungsgemäß auch eine Fixierbarkeit des Gehäuses der Mikrofoneinheit in dem Halter der Mikrofoneinheit in wenigstens zwei Stellungen vorgesehen, wobei der Schalleintrittsbereich der Mikrofoneinheit in der ersten und in der zweiten Stellung zwei unterschiedliche Abstände zu der unteren Deckschicht aufweist. Hierdurch ist es möglich – zur Erzeilung eines optimalen Ausgangssignals des Mikrofons – die Position des Schalleintrittsbereichs auf die Beschaffenheit der Deckschicht oder andere Einflussfaktoren anzupassen und so die Einflussfaktoren zu kompensieren.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, das Gehäuse an dem Halter wahlweise in verschiednen Stellungen entweder klemmend fixierbar und stufenlos verstellbar anzuordnen oder formschlüssig fixierbar und stufenweise verstellbar anzuordnen. Hierdurch ist es möglich, das Gehäuse und damit auch das in dem Gehäuse angeordnete Mikrofon zuverlässig an einer vorbestimmten Position in der Dachkonstruktion des Fahrzeugs zu halten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1: eine schematische, geschnittene Seitenansicht eines Teils eines Fahrzeugs mit einer ersten Ausführungsvariante einer Mikrofoneinheit;
  • 2 bis 5: vier Ansichten des in der 1 gezeigten Halters;
  • 6: eine perspektivische Ansicht eines Teils der in der 1 gezeigten Dachkonstruktion;
  • 7: eine perspektivische Ansicht eines Teils der in der 1 gezeigten Dachkonstruktion bei eingesetztem Halter;
  • 8: einen Schnitt durch die aus der 1 bekannte Dachkonstruktion mit einer zweiten Ausführungsvariante einer Mikrofoneinheit, wobei das Gehäuse der Mikrofoneinheit in einer ersten Stellung steht;
  • 9: eine der 8 entsprechende Darstellung, wobei das Gehäuse der Mikrofoneinheit in einer zweiten Stellung steht;
  • 10: einen Schnitt durch eine zweite Dachkonstruktion mit einer aus der 1 bekannten Mikrofoneinheit;
  • 11: einen Schnitt durch eine dritte Dachkonstruktion mit einer dritten Mikrofoneinheit;
  • 12: einen Schnitt durch eine aus der 10 bekannte zweite Dachkonstruktion mit einer aus der 3 bekannten Mikrofoneinheit und
  • 13: eine Draufsicht auf ein Fahrzeug.
  • In der 1 ist in schematischer Ansicht eine geschnittene Seitenansicht eines Teils eines Kraftfahrzeugs 1 gezeigt. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst eine mehrschichtige Dachkonstruktion 2, wobei eine Mikrofoneinheit 3 in die Dachkonstruktion 2 integriert ist. Die Dachkonstruktion 2 umfasst eine von einem Fahrzeuginnenraum R aus sichtbare, untere Deckschicht 4, eine das Kraftfahrzeug 1 zu einer Umgebung 5 abgrenzende, obere Deckschicht 6 und eine Trägerschicht 7. Hierbei ist die Trägerschicht 7 zwischen der unteren Deckschicht 4 und der oberen Deckschicht 6 angeordnet. Die untere Deckschicht 4 ist mit der Trägerschicht 7 verbunden. Die in der Dachkonstruktion 2 angeordnete Mikrofoneinheit 3 umfasst einen Schalleintrittsbereich 8 und ein Mikrofon 9. Zur Aufnahme der Mikrofoneinheit 3 in der Dachkonstruktion 2 weist die Trägerschicht 7 eine Durchbrechung 10 auf, wobei die Durchbrechung 10 an die untere Deckschicht 4 heranreicht. Zu dem Fahrzeuginnenraum R hin ist die Durchbrechung 10 durch die untere Deckschicht 4 verschlossen. Die Mikrofoneinheit 3 ist der Durchbrechung 10 zugeordnet. Eine Zuordnung der Mikrofoneinheit 3 zu der Durchbrechung 10 erfolgt derart, dass der Schalleintrittsbereich 8 der Mikrofoneinheit 3 der unteren Deckschicht 4 gegenüberliegt.
  • In der 6 sind die untere Deckschicht 4 und die Trägerschicht 7 in perspektivischer Darstellung gezeigt. In der Trägerschicht 7 ist deutlich die Durchbrechung 10 zu erkennen, durch welche der Blick auf eine Oberseite 4a der unteren Deckschicht 4 freigegeben ist. Hierbei ist die Durchbrechung 10 als quaderförmige Aussparung ausgebildet.
  • Die in der 1 gezeigte Mikrofoneinheit 3 umfasst zusätzlich zu dem bereits erwähnten Mikrofon 9 ein Gehäuse 11 und einen Vorverstärker 12. Hierbei sind das Mikrofon 9 und der Vorverstärker 12 in einen Aufnahmeraum 13 des Gehäuses 11 angeordnet. Eine nach unten zu dem Fahrzeuginnenraum R weisende Seite 14 des Gehäuses 11 bildet den Schalleintrittsbereich 8. Die Mikrofoneinheit 3 umfasst weiterhin einen Halter 15, mit welchem das Gehäuse 11 der Mikrofoneinheit 3 in der Dachkonstruktion 2 fixiert ist. Der in der 1 gezeigte Halter 15 ist auch in den Darstellungen der 2 bis 5 und 7 gezeigt. Schallwellen W, welche von einem Fahrzeuginsassen P ausgehen, wenn dieser beispielsweise einen Sprachbefehl abgibt, durchlaufen die Deckschicht 4 und treten im Schalleintrittsbereich 8 in die Mikrofoneinheit 3 ein.
  • In der 2 ist der Halter 15 in Draufsicht aus einer in der 1 angedeuteten Pfeilrichtung II gezeigt. Der Halter 15 umfasst einen Schacht 16, in welchem das Gehäuse 11 aufgenommen ist (siehe 1). Weiterhin umfasst der Halter 15 einen Befestigungsflügel 17. Dieser Befestigungsflügel 17 wird von einer Längsachse L16 des Schachts 16 (siehe 4) orthogonal geschnitten und bildet einen Ring 18, welcher den Schacht 16 umläuft. Eine Unterseite 17b des Flügels 17 bildet eine erste Kontaktfläche 19 und eine Oberseite 17a des Befestigungsflügels 17 bildet eine zweite Kontaktfläche 20 (siehe 4). Der Schacht 16 des Halters 15 ist im Wesentlichen durch einen unteren Flansch 16b und einen oberen Flansch 16a gebildet. Hierbei ist der untere Flansch 16b unterhalb des Befestigungsflügels 17 ausgebildet und der obere Flansch 16a oberhalb des Befestigungsflügels 17 ausgebildet. Der Halter 15 ist durch 4 Verstärkungsrippen 21 bis 24 verstärkt, wobei diese zwischen der Oberseite 17a des Befestigungsflügels 17 und dem oberen Flansch 16a ausgebildet sind. Im Bereich seines oberen Flansches 16a weist der Schacht 16 einen Ausschnitt 26 auf. Durch diesen Ausschnitt 26 ist ein Kabel 27 geführt, welches das in dem Gehäuse 11 angeordnete Mikrofon 9 und die in dem Gehäuse 11 angeordnete Vorverstärkereinheit 12 mit einer nicht dargestellten Fahrzeugelektronik verbindet. Zur Erläuterung sind das Gehäuse 11 und das Kabel 27 in der 2 mit gestrichelten Linien dargestellt.
  • In der 3 ist der in der 2 gezeigte Halter 15 in einer Unteransicht dargestellt. Die bereits erwähnte 4 zeigt einen Schnitt durch den in der 2 gezeigten Halter 15 entsprechend der Schnittlinie IV-IV und die 5 zeigt eine Seitenansicht auf den in der 2 dargestellten Halter 15 aus einer Pfeilrichtung V.
  • In der 7 ist in perspektivischer Ansicht gezeigt, wie der Halter 15 mit dem mit gestrichelten Linien dargestellten unteren Flansch 16b seines Schachts 16 in die Durchbrechung 10 der Trägerschicht 7 eingesetzt ist. Aus den 1 und 7 ist erkennbar, dass die Mikrofoneinheit 3 nur teilweise, nämlich etwa nur zu einem Viertel in der Durchbrechung 10 der Trägerschicht 7 angeordnet ist. Im vollständig montiertem Zustand – wie dieser in der 1 gezeigt ist – liegt der Halter 15 mit der Unterseite 17b seines Befestigungsflügels 17 auf einer Gegenkontaktfläche 28 der Trägerschicht 7 auf, welche zu der oberen Deckschicht 6 der Dachkonstruktion 2 weist. Die Unterseite 17b des Befestigungsflügels 17 und die Gegenkontaktfläche 28 der Trägerschicht 7 sind miteinander verklebt. Der Schalleintrittsbereich 8 der Mikrofoneinheit 3 weist zu der unteren Deckschicht 4 einen Abstand a auf. Dieser beträgt etwa 2 mm. Somit ist zwischen der Mikrofoneinheit 3 und der unteren Deckschicht 4 ein Hohlraum 29 ausgebildet.
  • In den 8 und 9 ist die aus der 1 bekannte Dachkonstruktion 2 eines Fahrzeugs 1 mit einer unteren Deckschicht 4, einer oberen Deckschicht 6 und einer Trägerschicht 7 sowie eine zweite Ausführungsvariante einer Mikrofoneinheit 30 gezeigt. Ein Gehäuse 11 der Mikrofoneinheit 30 ist gegenüber einem Halter 15 der Mikrofoneinheit 30 in einer ersten Stellung 31 (siehe 8) und in einer zweiten Stellung 32 (siehe 9) fixierbar. Hierbei weist ein Schalleintrittsbereich 8 des Gehäuses 11 in der ersten Stellung 31 einen Abstand b zu einer Oberseite 4a der unteren Deckschicht 4 auf und hierbei weist der Schalleintrittsbereich 8 des Gehäuses 11 in der zweiten Stellung 32 einen Abstand c zu der Oberseite 4a der unteren Deckschicht 4 auf. Der Abstand c ist kleiner als der Abstand b. Eine Veränderung des Abstands erfolgt dadurch, dass das Gehäuse 11, welches ein Mikrofon 9 und einen Vorverstärker 12 aufnimmt, relativ zu dem fest in der Dachkonstruktion 2 verklebten Halter 15 aus der Stellung 31 in eine Pfeilrichtung z' nach unten in Richtung eines Kraftfahrzeuginnenraum R in die Stellung 32 verschiebbar ist. Eine entsprechende Verschiebung erfolgt stufenweise, da der Halter 15 mit Rastnasen 33, 34 wahlweise in Ausnehmungen 35, 36 oder 37, 38 einrastbar ist. Hierbei ist das geschnitten Gehäuse 11 nur auf seiner linken Seite schraffiert, um die Rastnase 35 und die Ausnehmungen 35, 37 besser erkennbar zu machen.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, dass Gehäuse in dem Halter klemmend zu fixieren und hierdurch eine stufenlose Verstellbarkeit zu realisieren.
  • In den 10 bis 12 sind weitere Ausführungsvarianten dargestellt, wobei diese jeweils nur halbseitig schraffiert sind, um eine Bezeichnung mit Bezugszeichen zu erleichtern. In der 10 ist eine dritte Ausführungsvariante gezeigt, bei welcher eine zweite Dachkonstruktion 39 zum Einsatz kommt, welche zusätzlich zu einer unteren Deckschicht 4, einer oberen Deckschicht 6 und einer Trägerschicht 7 eine Zwischenschicht 40 umfasst. Hierbei ist die Zwischenschicht 40 zwischen der Trägerschicht 7 und der oberen Deckschicht 6 angeordnet und liegt an der Trägerschicht 7 an. Eine Mikrofoneinheit 3 ist entsprechend der aus den 1 bis 7 bekannten Mikrofoneinheit aufgebaut. Bezüglich der Details der Mikrofoneinheit 3 wird ausdrücklich auf die Beschreibung zu den 1 bis 7 verwiesen. Zur Aufnahme der Mikrofoneinheit 3 weist die Zwischenschicht 40 zu der Trägerschicht 6 hin eine Ausnehmung 41 auf. Hierbei ist die Ausnehmung 41 auf eine Durchbrechung 10 in der unteren Trägerschicht 4 ausgerichtet. Zur Fixierung der Mikrofoneinheit 3 ist der Halter 15 mit seinem Befestigungsflügel 17 zwischen der Trägerschicht 7 und der Zwischenschicht 40 gehalten. Hierzu liegt der Befestigungsflügel 17 mit seiner Unterseite 17b an einer Gegenkontaktfläche 28 der Trägerschicht 7 an und hierzu liegt der Befestigungsflügel 17 mit seiner Oberseite 17a an einer Gegenkontaktfläche 42 der Zwischenschicht 40 an. Der Schacht 16 des Halters 15 ragt mit seinem oberen Flansch 16a in einer Pfeilrichtung z in die Ausnehmung 41 der Zwischenschicht 40 hinein. Somit ist die Mikrofoneinheit 3 vollständig innerhalb der beiden aneinander liegenden Schichten 7 und 40 aufgenommen und mit ihrem Schalleintrittsbereich 8 zu einem Fahrzeuginnenraum R bzw. zu der unteren Deckschicht 4 hin ausgerichtet, wobei der Schalleintrittsbereich 4 parallel zu der die Ausnehmung 10 abdeckenden unteren Deckschicht 4 ausgerichtet ist.
  • In der 11 ist eine vierte Ausführungsvariante gezeigt, bei welcher eine dritte Dachkonstruktion 43 zum Einsatz kommt, welche eine untere Deckschicht 4, eine obere Deckschicht 6 eine Trägerschicht 7 und eine Zwischenschicht 40 umfasst. Hierbei ist die Zwischenschicht 40 zwischen der Trägerschicht 7 und der oberen Deckschicht 6 angeordnet und liegt an der Trägerschicht 7 an. Eine Mikrofoneinheit 44 umfasst ein Mikrofon 9, einen Schalleintrittsbereich 8, einen Vorverstärker 12, ein Gehäuse 11 und einen Halter 15. Zur Fixierung der Mikrofoneinheit 44 ist der Halter 15 mit einem Befestigungsflügel 17 zwischen der Trägerschicht 7 und der Zwischenschicht 40 gehalten. Hierzu liegt der Befestigungsflügel 17 mit seiner Unterseite 17b an einer Gegenkontaktfläche 28 der Trägerschicht 7 an und hierzu liegt der Befestigungsflügel 17 mit seiner Oberseite 17a an einer Gegenkontaktfläche 42 der Zwischenschicht 40 an. Ein Schacht 16 des Halters 15 ist nur durch einen unteren Flansch 16b gebildet und ragt in Pfeilrichtung z' in eine Durchbrechung 10 der Trägerschicht 7. Somit ist die Mikrofoneinheit 44 vollständig innerhalb der Trägerschicht 7 aufgenommen und mit ihrem Schalleintrittsbereich 8 zu einem Fahrzeuginnenraum R bzw. zu der unteren Deckschicht 4 hin ausgerichtet, wobei der Schalleintrittsbereich 4 parallel zu der die Ausnehmung 10 abdeckenden unteren Deckschicht 4 ausgerichtet ist.
  • In der 12 ist eine fünfte Ausführungsvariante gezeigt, bei welcher eine Dachkonstruktion 39 zum Einsatz kommt, welche bereits aus der 10 bekannt ist und welche eine untere Deckschicht 4, eine obere Deckschicht 6 eine Trägerschicht 7 und eine Zwischenschicht 40 umfasst. Hierbei ist die Zwischenschicht 40 zwischen der Trägerschicht 7 und der oberen Deckschicht 6 angeordnet und liegt an der Trägerschicht 7 an. Eine Mikrofoneinheit 44 entspricht der in der 11 gezeigten Mikrofoneinheit und umfasst ein Mikrofon 9, einen Schalleintrittsbereich 8, einen Vorverstärker 12, ein Gehäuse 11 und einen Halter 15. Hierbei sind der Halter 15 und das Gehäuse 11 abweichend von der Darstellung der 11 derart zusammengesetzt, dass der Halter 15 um 180° gewendet ist und der Schalleintrittsbereich 8 des Gehäuses 11 mit einer zu der unteren Deckschicht weisenden Unterseite 17b eines Befestigungsflügels 17 des Halters 15 in einer gemeinsamen Ebene liegt. Zur Fixierung der Mikrofoneinheit 3 ist der Halter 15 mit seinem Befestigungsflügel 17 zwischen der Trägerschicht 7 und der Zwischenschicht 40 gehalten. Hierzu liegt der Befestigungsflügel 17 mit seiner Unterseite 17b an einer Gegenkontaktfläche 28 der Trägerschicht 7 an und hierzu liegt der Befestigungsflügel 17 mit seiner Oberseite 17a an einer Gegenkontaktfläche 42 der Zwischenschicht 40 an. Ein Schacht 16 des Halters 15 ist nur durch einen oberen Flansch 16a gebildet und ragt in Pfeilrichtung z in eine Ausnehmung 41 der Zwischenschicht 40. Ein Durchbrechung 10 der unteren Deckschicht 4 bildet einen untere dem Schalleintrittsbereich 8 liegenden Hohlraum 29. Somit ist die Mikrofoneinheit 44 vollständig innerhalb der Zwischenschicht 40 aufgenommen und mit ihrem Schalleintrittsbereich 8 zu einem Fahrzeuginnenraum R bzw. zu der unteren Deckschicht 4 hin ausgerichtet, wobei der Schalleintrittsbereich 4 parallel zu der die Ausnehmung 10 abdeckenden unteren Deckschicht 4 ausgerichtet ist.
  • In der 13 ist eine Draufsicht auf einen größeren Teil des in der 1 erwähnten Fahrzeugs 1 gezeigt. In der Dachkonstruktion 2 des Fahrzeugs 1 sind acht Mikrofoneinheiten 3 angeordnet, welche entsprechend den 1 bis 7 ausgebildet und in die Dachkonstruktion 2 integriert sind. In der 13 sind diese Mikrofoneinheiten 3 nur schematisch durch Rechtecke angedeutet, welche unter der oberen Deckschicht 6 der Dachkonstruktion 2 liegen. Die einzelnen Mikrofoneinheiten 3 sind mit den erwähnten Kabeln 27 an eine in der Dachkonstruktion 2 angeordneten Elektronikbox 45 angeschlossen und über diese in eine Fahrzeugelektronik intergriert. Hierbei sind jeweils zwei Mikrofoneinheiten 3 einem Fahrersitz 46, einem Beifahrersitz 47 und Rücksitzen 48, 49 des Fahrzeugs 1 zugeordnet. Die dem Fahrersitz 46 und dem Beifahrersitz 47 zugeordneten Mikrofoneinheiten 3 befinden sich in der Nähe der Sonnenblenden 50, 51.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    erste Dachkonstruktion
    3
    erste Mikrofoneinheit
    4
    untere Deckschicht
    4a
    Oberseite von 4
    5
    Umgebung des Kraftfahrzeugs
    6
    obere Deckschicht
    7
    Trägerschicht
    8
    Schalleintrittsbereich
    9
    Mikrofon
    10
    Durchbrechung in 4
    11
    Gehäuse
    12
    Vorverstärker
    13
    Aufnahmeraum von 11
    14
    Seite von 11
    15
    Halter
    16
    Schacht
    16a
    oberer Flansch
    16b
    unterer Flansch
    17
    Befestigungsflügel
    17a
    Oberseite von 17
    17b
    Unterseite von 17
    18
    Ring
    19
    Kontaktfläche gebildet durch 17b
    20
    Kontaktfläche gebildet durch 17a
    21–25
    Verstärkungsrippen zwischen 17a und 16a
    26
    Ausschnitt an 16
    27
    Kabel
    28
    Gegenkontaktfläche von 7
    29
    Hohlraum zwischen 8 und 4
    30
    zweite Mikrofoneinheit
    31
    erste Stellung von 30
    32
    zweite Stellung von 30
    33, 34
    Rastnase an 11
    35, 36
    Ausnehmung an 16
    37, 38
    Ausnehmung an 16
    39
    zweite Dachkonstruktion
    40
    Zwischenschicht
    41
    Ausnehmung
    42
    Gegenkontaktfläche von 40
    43
    dritte Dachkonstruktion
    44
    dritte Mikrofoneinheit
    45
    Elektronikbox
    46
    Fahrersitz
    47
    Beifahrersitz
    48, 49
    Beifahrersitz
    50, 51
    Sonnenblende
    L16
    Längsachse von 16
    P
    Fahrzeuginsasse
    R
    Fahrzeuginnenraum
    W
    Schallwelle
    a, b, c
    Abstand zwischen 8 und 4
    z, z'
    Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004019827 A1 [0002, 0002]

Claims (10)

  1. Fahrzeug (1) umfassend eine mehrschichtig aufgebaute Dachkonstruktion (2; 39; 43) und eine in die Dachkonstruktion (2; 39; 43) integrierte Mikrofoneinheit (3; 30; 44), – wobei die Dachkonstruktion (2; 39; 43) eine von einem Fahrzeuginnenraum (R) aus sichtbare untere Deckschicht (4), eine das Fahrzeug (1) zu einer Umgebung (5) abgrenzende, obere Deckschicht (6) und eine Trägerschicht (7) umfasst, – wobei die Trägerschicht (7) zwischen der unteren Deckschicht (4) und der oberen Deckschicht (6) angeordnet ist, – wobei die Trägerschicht (7) die untere Deckschicht (4) trägt und – wobei die Mikrofoneinheit (3; 30; 44) einen Schalleintrittsbereich (8) und wenigstens ein Mikrofon (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, – dass die Trägerschicht (7) eine bis an die untere Deckschicht (4) heran reichende Durchbrechung (10) aufweist, – wobei die Durchbrechung (10) durch die untere Deckschicht (4) abgedeckt ist, – wobei die Mikrofoneinheit (3; 30; 44) dieser Durchbrechung (10) zugeordnet ist und – wobei die Mikrofoneinheit (3; 30; 44) mit ihrem Schalleintrittsbereich (8) der unteren Deckschicht (4) gegenüberliegt.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrofoneinheit (3; 30; 44) teilweise oder vollständig in der Durchbrechung (10) der Trägerschicht (4) angeordnet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrofoneinheit (3; 30; 44) zusätzlich zu dem erwähnten Mikrofon (9) ein Gehäuse (11) und insbesondere einen Vorverstärker (12) umfasst, wobei eine Seite (14) des Gehäuses (11) den Schalleintrittsbereich (8) bildet und dass die Mikrofoneinheit (3; 30; 44) weiterhin insbesondere einen Halter (15) zur Fixierung der Mikrofoneinheit (3; 30; 44) und insbesondere des Gehäuses (11) der Mikrofoneinheit (3; 30; 44) umfasst.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – dass der Halter (15) einen Schacht (16) umfasst, – wobei das Gehäuse (11) der Mikrofoneinheit (3; 30; 44) in dem Schacht (16) angeordnet ist, – dass der Halter (15) wenigstens einen an dem Schacht (16) angeordneten Befestigungsflügel (17) umfasst, – wobei der Befestigungsflügel (17) in Bezug auf eine Längsachse (L16) des Schachts (16) insbesondere in einer Ebene liegt, welche von der Längsachse (L16) orthogonal geschnitten wird, – wobei der Befestigungsflügel (17) insbesondere den Schacht (16) ringförmig umläuft, – wobei eine Unterseite (17b) des Befestigungsflügels (17) eine erste Kontaktfläche (19) bildet, – wobei eine Oberseite (17a) des Befestigungsflügels (17) eine zweite Kontaktfläche (20) bildet und – wobei der Schacht (16) des Halters (15) im montierten Zustand insbesondere in die Durchbrechung (10) der Trägerschicht (7) ragt.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (15) im montierten Zustand mit der ersten Kontaktfläche (19) auf einer zu der oberen Deckschicht (6) weisenden Gegenkontaktfläche (28) der Trägerschicht (7) der Dachkonstruktion (2; 39; 43) aufliegt und mit dieser insbesondere verklebt ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, – dass die Dachkonstruktion (39; 43) des Fahrzeugs (1) weiterhin eine Zwischenschicht (40) umfasst, – wobei die Zwischenschicht (40) zwischen der Trägerschicht (7) und der oberen Deckschicht (6) angeordnet ist und an der Trägerschicht (7) anliegt, – wobei die Zwischenschicht (40) zu der Trägerschicht (7) hin insbesondere eine Ausnehmung (41) aufweist, welche auf die Durchbrechung (10) der Trägerschicht (7) ausgerichtet ist, – wobei der Halter (15) mit seinem Befestigungsflügel (17) zwischen der Trägerschicht (7) und der Zwischenschicht (40) gehalten ist und hierzu mit der ersten Kontaktfläche (19) seines Befestigungsflügels (17) an der Gegenkontaktfläche (28) der Trägerschicht (7) anliegt und mit der zweiten Kontaktfläche (20) seines Befestigungsflügels (17) an einer Gegenkontaktfläche (42) der Zwischenschicht (40) anliegt, – wobei der Halter (15) mit seinem Befestigungsflügel (17) zwischen der Trägerschicht (7) und der Zwischenschicht (40) wahlweise – eingeklemmt ist oder – mit wenigstens einer der Schichten (7; 40) verklebt ist oder – eingeklemmt und mit wenigstens einer Schicht (7; 40) verklebt ist und – wobei der Schacht (16) des Halters (15) im montierten Zustand insbesondere in die Ausnehmung (41) der Zwischenschicht (40) ragt.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (16) des Halters (15) durch einen unteren Flansch (16b) und/oder einen oberen Flansch (16a) gebildet ist, wobei die beiden Flansche (16a, 16b) im Bereich des Befestigungsflügels (17) insbesondere ineinander übergehen.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalleintrittsbereich (8) der Mikrofoneinheit (3; 30; 44) zu der unteren Deckschicht (4) einen Abstand (a; b; c) von wenigstens 1 mm aufweist und dass insbesondere zwischen der Mikrofoneinheit (3; 30; 44) und der unteren Deckschicht (4) ein Hohlraum (29) ausgebildet ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gehäuse (11) in dem Halter (15) in wenigstens zwei Stellungen (31; 32) fixierbar ist, – wobei der Schalleintrittsbereich (8) der Mikrofoneinheit (3; 30; 44) in der ersten Stellung (31) einen Abstand (b) zu der unteren Deckschicht (4) aufweist, – wobei der Schalleintrittsbereich (8) der Mikrofoneinheit (3; 30; 44) in der zweiten Stellung (32) einen Abstand (c) zu der unteren Deckschicht (4) ausweist und – wobei der Abstand (c) kleiner ist als der Abstand (b).
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) an dem Halter (15) wahlweise in den verschiednen Stellungen (31; 32) entweder – klemmend fixierbar und stufenlos verstellbar ist oder – formschlüssig fixierbar und stufenweise verstellbar ist.
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