DE102013222390B4

DE102013222390B4 - Anordnung umfassend eine anschlussanordnungsvorrichtung und eine elektrische vorrichtung

Info

Publication number: DE102013222390B4
Application number: DE102013222390.0A
Authority: DE
Inventors: Hirofumi Hagio; Takehito Mizunuma; Takamitsu Kubota
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2012-11-28
Filing date: 2013-11-05
Publication date: 2024-05-29
Anticipated expiration: 2033-11-06
Also published as: CN103855498A; KR20140068770A; JP2014107154A; US9172169B2; CN103855498B; JP5700026B2; KR101505327B1; DE102013222390A1; US20140148066A1

Abstract

Anordnung umfassend eine Anschlussanordnungsvorrichtung (30) und eine elektrische Vorrichtung (10), die in einem Gehäuse (40) aufgenommen ist, wobei die Anschlussanordnungsvorrichtung (30) gestaltet ist, um die elektrische Vorrichtung (10) mit einer externen Vorrichtung (G) elektrisch verbinden zu können, wobei die Anschlussanordnungsvorrichtung (30) folgendes aufweist:
einen ersten Verbindungsanschluss (31), der an dem Gehäuse (40) fixiert ist, wobei
der erste Verbindungsanschluss (31) einen ersten Stützabschnitt (31a) und einen zweiten Stützabschnitt (31b) hat, die derart elastisch verformbar sind, dass ein erster Ausgangsanschluss (13) der elektrischen Vorrichtung (10) zwischen dem ersten Stützabschnitt (31a) und dem zweiten Stützabschnitt (31b) gestützt ist,
der erste Stützabschnitt (31a) eine Biegesteifigkeit hat, die sich von einer Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts (31b) unterscheidet,
der zweite Stützabschnitt (31b) des ersten Verbindungsanschlusses (31) von der elektrischen Vorrichtung (10) um einen Abstand (L1) beabstandet ist, der kürzer ist als ein Abstand zwischen der elektrischen Vorrichtung (10) und dem ersten Stützabschnitt (31a) des ersten Verbindungsanschlusses (31), und
die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts (31b) des ersten Verbindungsanschlusses (31) größer ist als die Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts (31a) des ersten Verbindungsanschlusses (31).

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung umfassend eine Anschlussanordnungsvorrichtung und eine elektrische Vorrichtung, wobei die Anschlussanordnungsvorrichtung gestaltet ist, um die elektrische Vorrichtung mit einer externen Vorrichtung elektrisch zu verbinden.
STAND DER TECHNIK
JP H06- 507 043 A ( USP 5,147,218 ) offenbart einen gabelförmigen Verbindungsanschluss, der eine elektrische Vorrichtung mit einem Verbindungselement elektrisch verbindet. Der gabelförmige Verbindungsanschluss hat einen Spitzenabschnitt, der in zwei Teile in einer Breitenrichtung geteilt ist, und wird aufgrund des einfachen Aufbaus herkömmlich verwendet.
Fahrzeuge werden in jüngster Zeit kleiner und ausgeklügelter, so dass es auch erfordert ist, dass eine sich im Fahrzeug befindliche Vorrichtung kleiner, leichtgewichtiger, ausgeklügelter wird und eine hohe Qualität hat. Des Weiteren ist es erfordert, dass Herstellungskosten der sich im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung verringert werden.
Die DE 697 01 434 T2 offenbart eine Anordnung umfassend eine Anschlussanordnungsvorrichtung und eine elektrische Vorrichtung, die in einem Gehäuse aufgenommen ist, wobei die Anschlussanordnungsvorrichtung gestaltet ist, um die elektrische Vorrichtung mit einer externen Vorrichtung elektrisch verbinden zu können, wobei die Anschlussanordnungsvorrichtung folgendes aufweist: einen ersten Verbindungsanschluss, der an dem Gehäuse fixiert ist, wobei der erste Verbindungsanschluss einen ersten Stützabschnitt und einen zweiten Stützabschnitt hat, die derart elastisch verformbar sind, dass ein erster Ausgangsanschluss der elektrischen Vorrichtung zwischen dem ersten Stützabschnitt und dem zweiten Stützabschnitt gestützt ist, und der erste Stützabschnitt eine Biegesteifigkeit hat, die sich von einer Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts unterscheidet.
Weitere Anordnungen mit einer Anschlussanordnungsvorrichtung sind aus der DE 10 2006 014 889 A1 , der DE 32 43 941 A1 , der DE 30 28 809 C2 , der DE 102 59 561 A1 sowie der DE 42 26 509 A1 bekannt.
ZUSAMMENFASSUNG
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung umfassend eine Anschlussanordnungsvorrichtung und eine elektrische Vorrichtung vorzusehen, die eine Verkleinerung der elektrischen Vorrichtung gestattet.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Anordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Erfindungsgemäß stützt der Verbindungsanschluss den Ausgangsanschluss der elektrischen Vorrichtung in einer Weise, dass nur einer von dem ersten Stützabschnitt und dem zweiten Stützabschnitt aufgrund des Unterschieds der Biegesteifigkeit verformt wird. Somit wird ein Kurzschluss zwischen der Anschlussanordnungsvorrichtung und der elektrischen Vorrichtung durch einfaches Einstellen bzw. Anpassen der Anordnung und der Lage bzw. Ausrichtung des Verbindungsanschlusses verhindert. Des Weiteren ist der Ausgangsanschluss sicher zwischen dem ersten Stützabschnitt und dem zweiten Stützabschnitt gestützt, so dass eine vorbestimmte elektrische Verbindungsfestigkeit zwischen dem Ausgangsanschluss und dem Verbindungsanschluss gewährleistet werden kann, während ein Freiraum zwischen dem Verbindungsanschluss und der elektrischen Vorrichtung auf das Minimum festgelegt werden kann. Des Weiteren ist die Anschlussanordnungsvorrichtung verkleinert.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Das Vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher von der folgenden detaillierten Beschreibung, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht ist.

1 ist eine schematische Ansicht, die eine elektronische Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine darstellt;
2 ist eine perspektivische Querschnittsansicht, die die elektronische Drosselvorrichtung darstellt, die eine Anschlussanordnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform verwendet;
3A ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Anschlussanordnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt, bevor ein Ausgangsanschluss mit der Anschlussanordnungsvorrichtung pressgepasst ist;
3B ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Anschlussanordnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt, nachdem der Ausgangsanschluss mit der Anschlussanordnungsvorrichtung pressgepasst ist;
4 ist eine Vorderansicht, die die Anschlussanordnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
5A ist eine Vorderansicht, die eine Anschlussanordnungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
5B ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VB-VB in 5A gemäß der zweiten Ausführungsform;
5C ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VC-VC in 5A gemäß einem weiteren Beispiel der zweiten Ausführungsform; und
6 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine Anschlussanordnungsvorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel darstellt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsformen kann ein Teil, der einem Gegenstand entspricht, der in einer vorherigen Ausführungsform beschrieben ist, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sein, und eine redundante Erklärung für den Teil kann weggelassen werden. Wenn nur ein Teil einer Gestaltung in einer Ausführungsform beschrieben ist, kann eine andere vorhergehende Ausführungsform auf die anderen Teile der Gestaltung angewendet werden. Die Teile können kombiniert werden, selbst falls es nicht explizit beschrieben ist, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, selbst falls es nicht explizit beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, dass es keinen Nachteil der Kombination gibt.
(Erste Ausführungsform)
Eine elektronische Drosselvorrichtung 1, die ein Beispiel eines elektronischen Geräts ist, hat einen Betätigungsmotor 10, der ein Beispiel einer elektrischen Vorrichtung ist. Der Betätigungsmotor 10 öffnet oder schließt eine Drosselklappe S für eine Brennkraftmaschine (d. h. eine Maschine) E. Ein grundlegender Aufbau der elektronischen Drosselvorrichtung 1 wird mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
Die elektronische Drosselvorrichtung 1 hat eine Ventilvorrichtung V und eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) G. Die Ventilvorrichtung V hat die Drosselklappe S, die eine Einlassluftmenge steuert, die in die Maschine E eingeleitet wird. Die ECU G steuert die Ventilvorrichtung V.
Die Ventilvorrichtung V hat den Betätigungsmotor 10, ein Vorgelege 20, eine Anschlussanordnungsvorrichtung 30, ein Gehäuse 40 und einen Drosselpositionssensor 50. Der Betätigungsmotor 10 betätigt die Ventilvorrichtung V. Das Vorgelege 20 verringert eine Drehzahl des Betätigungsmotors 10 und überträgt ein Moment zu der Drosselklappe S. Die Anschlussanordnungsvorrichtung 30 verbindet den Betätigungsmotor 10 elektrisch mit der ECU G. Das Gehäuse 40 hat in sich den Betätigungsmotor 10, das Vorgelege 20 und die Anschlussanordnungsvorrichtung 30. Der Drosselpositionssensor 50 wandelt einen Öffnungsgrad der Drosselklappe S in ein elektrisches Signal um.
Der Betätigungsmotor 10 ist beispielsweise ein Gleichstrombürstenmotor (DC-Bürstenmotor) und ist derart fixiert, dass sich der Betätigungsmotor 10 nicht relativ zu dem Gehäuse 40 bewegen kann. Der Betätigungsmotor 10 hat eine Ausgangswelle 11 und ein Motorgehäuse 12. Ein Endabschnitt der Ausgangswelle 11 liegt von dem Motorgehäuse 12 zu dem Vorgelege 20 frei. Das Vorgelege 20 hat ein kleines Rad 21 und ein großes Rad 22. Das kleine Rad 21 ist kleiner als das große Rad 22. Das kleine Rad 21 ist an der Ausgangswelle 11 fixiert.
Das kleine Rad 21 und das große Rad 22 bilden einen bekannten Vorgelegeaufbau. Der Betätigungsmotor 10 und eine Drehwelle S1 der Drosselklappe 11 sind über den Vorgelegeaufbau miteinander verbunden. Die Drehzahl des Betätigungsmotors 10 wird durch den Vorgelegeaufbau verringert, und die verringerte Drehzahl des Betätigungsmotors 10 wird zu der Drosselklappe S übertragen.
Der Betätigungsmotor 10 hat des Weiteren einen ersten Ausgangsanschluss 13 und einen zweiten Ausgangsanschluss 14 (beispielsweise ein Paar Ausgangsanschlüsse), die mit dem Motorgehäuse 12 verbunden sind. Der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 sind bezüglich eines elektrischen Potenzials nicht gleich zueinander. Beispielsweise ist ein elektrisches Potenzial des ersten Ausgangsanschlusses 13 höher als ein elektrisches Potenzial des zweiten Ausgangsanschlusses 14. Sowohl der erste Ausgangsanschluss 13 als auch der zweite Ausgangsanschluss 14 sind über die Anschlussanordnungsvorrichtung 30 elektrisch mit der ECU G verbunden, und ein Betätigungssignal wird in den ersten Ausgangsanschluss 13 und den zweiten Ausgangsanschluss 14 von der ECU G geliefert.
Die ECU G bringt ein Signal, das eine Anweisung über eine erforderte Drehrichtung für die Drosselklappe S umfasst, auf den Betätigungsmotor 10 auf, um Betriebsbedingungen der Maschine E zu steuern. Auf der Basis des Signals betätigt der Betätigungsmotor 10 die Drosselklappe S, um in einer Öffnungsrichtung oder in einer Schließrichtung zu drehen.
Der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 sind aus einem elektrisch leitenden Material mit einer flachen Plattenform, wie aus einer Kupferplatte oder einer Aluminiumplatte, hergestellt. Jeder von dem ersten Ausgangsanschluss 13 und dem zweiten Ausgangsanschluss 14 hat einen rechteckförmigen Querschnitt.
Das Motorgehäuse 12 hat einen Erstreckungsabschnitt 12a, der in Bezug auf einen Hauptabschnitt des Motorgehäuses 12 einen relativ kleinen Durchmesser hat. Beispielsweise kann der Erstreckungsabschnitt 12a einem Lagerabschnitt entsprechen. Der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 erstrecken sich von einer Endfläche des Motorgehäuses 12 in einer Axialrichtung und liegen einander über den Erstreckungsabschnitt 12a in der Dickenrichtung gegenüber. Der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 sind derart angeordnet, dass der Erstreckungsabschnitt 12a zwischen dem ersten Ausgangsanschluss 13 und dem zweiten Ausgangsanschluss 14 gelegen ist.
Das Motorgehäuse 12 ist aus einer flachen Metallplatte (aus elektrisch leitendem Material), wie einer Eisenplatte, hergestellt. Der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 sind über ein elektrisch isolierendes Material, wie Gummi, an dem Motorgehäuse 12 angebracht.
Wie in 3A gezeigt ist, ist jeder von dem ersten Ausgangsanschluss 13 und dem zweiten Ausgangsanschluss 14 angeordnet, um einen Abstand L von dem Erstreckungsabschnitt 12a zu haben, bevor der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 mit der Anschlussanordnungsvorrichtung 30 zusammengebaut sind. Ein Wert des Abstands L ist bestimmt, um minimal zu sein, unter Berücksichtigung der Positionsbeziehung relativ zu der Anschlussanordnungsvorrichtung 30.
Die Anschlussanordnungsvorrichtung 30 hat einen ersten Verbindungsanschluss 31 und einen zweiten Verbindungsanschluss 32 (beispielsweise ein Paar von Verbindungsanschlüssen). Der erste Verbindungsanschluss 31 und der zweite Verbindungsanschluss 32 sind aus einem elektrisch leitenden Material mit einer Form einer flachen Platte, wie eine Kupferplatte oder eine Aluminiumplatte, hergestellt. Jeder von dem ersten Verbindungsanschluss 31 und dem zweiten Verbindungsanschluss 32 hat einen rechteckförmigen Querschnitt.
Der erste Verbindungsanschluss 31 und der zweite Verbindungsanschluss 32 sind an dem Gehäuse 40 fixiert, um derart angeordnet zu sein, dass der erste Verbindungsanschluss 31 dem ersten Ausgangsanschluss 13 zugewandt ist und dass der zweite Verbindungsanschluss 32 dem zweiten Ausgangsanschluss 14 zugewandt ist. Der erste Verbindungsanschluss 31 und der zweite Verbindungsanschluss 32 sind ausreichend voneinander getrennt, und der Erstreckungsabschnitt 12a ist zwischen dem ersten Verbindungsanschluss 31 und dem zweiten Verbindungsanschluss 32 gelegen.
Des Weiteren ist die Dickenrichtung des ersten Verbindungsanschlusses 31 senkrecht zu der Dickenrichtung des ersten Ausgangsanschlusses 13, und die Dickenrichtung des zweiten Verbindungsanschlusses 32 ist senkrecht zu der Dickenrichtung des zweiten Ausgangsanschlusses 14.
Der erste Verbindungsanschluss 31 und der zweite Verbindungsanschluss 32 werden im Detail mit Bezug auf 3A, 3B und 4 beschrieben.
Jeder von dem ersten Verbindungsanschluss 31 und dem zweiten Verbindungsanschluss 32 ist ein gabelförmiger Anschluss. Im Speziellen hat der erste Verbindungsanschluss 31 einen ersten Stützabschnitt 31a und einen zweiten Stützabschnitt 31b, die sich mit einer gekrümmten Form von einem Basisabschnitt 31c in dem getrennten Zustand voneinander erstrecken. Der erste Stützabschnitt 31a und der zweite Stützabschnitt 31b sind in einer Weise elastisch verformbar, dass ein Abstand zwischen dem ersten Stützabschnitt 31a und dem zweiten Stützabschnitt 31b erhöht ist, wenn der erste Verbindungsanschluss 13 in den Freiraum zwischen dem ersten Stützabschnitt 31a und dem zweiten Stützabschnitt 31b gepasst ist.
In gleicher Weise hat der zweite Verbindungsanschluss 32 einen ersten Stützabschnitt 32b und einen zweiten Stützabschnitt 32a, die sich mit einer gekrümmten Form von einem Basisabschnitt 32c in dem getrennten Zustand voneinander erstrecken. Der zweite Stützabschnitt 32a und der erste Stützabschnitt 32b sind in einer Weise elastisch verformbar, dass ein Abstand zwischen dem zweiten Stützabschnitt 32a und dem ersten Stützabschnitt 32b erhöht ist, wenn der zweite Verbindungsanschluss 14 in den Freiraum zwischen dem zweiten Stützabschnitt 32a und dem ersten Stützabschnitt 32b gepasst ist.
Beispielsweise sind der erste Verbindungsanschluss 31 und der zweite Verbindungsanschluss 32 aus einer elektrisch leitenden Platte mit einer konstanten Dicke durch einen Schneidarbeitsvorgang hergestellt. Wie in 3B gezeigt ist, ist der zweite Stützabschnitt 31b von dem Betätigungsmotor 10 durch einen Abstand L1 beabstandet, der kürzer ist als ein Abstand zwischen dem Betätigungsmotor 10 und dem ersten Stützabschnitt 31a. In gleicher Weise ist der zweite Stützabschnitt 32a von dem Betätigungsmotor 10 um den Abstand L1 beabstandet, der kürzer ist als ein Abstand zwischen dem Betätigungsmotor 10 und dem ersten Stützabschnitt 32b.
Wie in 4 gezeigt ist, ist eine Breite B des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a größer als eine Breite A des ersten Stützabschnitts 31a, 32b, so dass eine Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a größer ist als eine Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts 31a, 32b. Das heißt eine Beziehung zwischen der Breite A und der Breite B ist als A < B gezeigt.
Wie in einer Pfeilrichtung von 3A gezeigt ist, wird der erste Ausgangsanschluss 13 zwischen den ersten Stützabschnitt 31a und den zweiten Stützabschnitt 31b gepasst. In der gleichen Weise wird der zweite Ausgangsanschluss 14 zwischen den zweiten Stützabschnitt 32a und den ersten Stützabschnitt 32b gepasst. Somit werden der erste Verbindungsanschluss 31 und der zweite Verbindungsanschluss 32 mit dem ersten Ausgangsanschluss 13 bzw. dem zweiten Ausgangsanschluss 14 elektrisch verbunden.
Der Freiraum zwischen dem ersten Stützabschnitt 31a und dem zweiten Stützabschnitt 31b ist durch den ersten Ausgangsanschluss 13 erhöht, und der erste Ausgangsanschluss 13 ist durch den ersten Stützabschnitt 31a und den zweiten Stützabschnitt 31b, die elastisch verformt sind, eng gestützt. In gleicher Weise ist der Freiraum zwischen dem zweiten Stützabschnitt 32a und dem ersten Stützabschnitt 32b durch den zweiten Ausgangsanschluss 14 erhöht, und der zweite Ausgangsanschluss 14 ist durch den zweiten Stützabschnitt 32a und den ersten Stützabschnitt 32b eng gestützt, die elastisch verformt sind.
Die Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts 31a, 32b ist kleiner als die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a. Somit wird der erste Stützabschnitt 31a, 32b im Vergleich zu dem zweiten Stützabschnitt 31b, 32a leicht elastisch verformt. Andererseits wird der zweite Stützabschnitt 31b, 32a geringfügig elastisch verformt. Wenn der erste Ausgangsanschluss 13 durch den ersten Stützabschnitt 31a und den zweiten Stützabschnitt 31b eng gestützt ist, ist die elastische Verformung des ersten Stützabschnitts 31a größer als die des zweiten Stützabschnitts 31b. Wenn der zweite Ausgangsanschluss 14 durch den ersten Stützabschnitt 32b und den zweiten Stützabschnitt 32a eng gestützt ist, ist die elastische Verformung des ersten Stützabschnitts 32b größer als die des zweiten Stützabschnitts 32a.
Deshalb ist, wie in 3B gezeigt ist, der Erstreckungsabschnitt 12a des Motorgehäuses 12 des Betätigungsmotors 10 gesichert, um den Abstand L1 von jedem von dem zweiten Stützabschnitt 31b des ersten Verbindungsanschlusses 31 und dem zweiten Stützabschnitt 32a des zweiten Verbindungsanschlusses 32 zu haben.
Der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 sind nicht darauf begrenzt, um mit dem ersten Verbindungsanschluss 31 bzw. dem zweiten Verbindungsanschluss 32 unter Verwendung der elastischen Kraft pressgepasst zu werden. Beispielsweise können der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 temporär mit dem ersten Verbindungsanschluss 31 bzw. dem zweiten Verbindungsanschluss 32 durch die elastische Kraft verbunden werden, und können durch Löten endgültig verbunden werden. In diesem Fall werden der erste Stützabschnitt 31a, 32b und der zweite Stützabschnitt 31b, 32a plastisch verformt. Selbst in solch einem Fall ist die plastische Verformung des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a viel kleiner als die des ersten Stützabschnitts 31a, 32b, so dass der Erstreckungsabschnitt 12a von jedem von dem ersten Verbindungsanschluss 31 und dem zweiten Verbindungsanschluss 32 um den Abstand L1 in ausreichender Weise beabstandet sein kann.
Das Gehäuse 40 weist eine geformte Komponente auf, die aus einem allgemeinen wärmebeständigen Harz hergestellt ist, wie Polybutylenterephthalatharz, und Komponenten, wie die Anschlussanordnungsvorrichtung 30, sind in dem Gehäuse 40 im Voraus angeordnet, wenn das Gehäuse 40 geformt wird.
Wie in 2 gezeigt ist, ist das Gehäuse 40 geformt, um einstückig ein Verbindungselement 40a zu haben. Das Verbindungselement 40a ist mit einem Signalbereitstellungsanschluss der ECU G (externe Vorrichtung) elektrisch verbunden. Das Verbindungselement 40a hat einen ersten Anschluss 41 und einen zweiten Anschluss 42, die aus einer elektrisch leitenden Platte hergestellt sind. Der erste Verbindungsanschluss 31 und der zweite Verbindungsanschluss 32 sind auch aus einer elektrisch leitenden Platte hergestellt. Der erste Anschluss 41 und der erste Verbindungsanschluss 31 können durch Einsetzformen bzw. Umspritzen einstückig aus einer elektrisch leitenden Platte hergestellt sein, und der zweite Anschluss 42 und der zweite Verbindungsanschluss 32 können durch Einsetzformen bzw. Umspritzen einstückig aus einer elektrisch leitenden Platte hergestellt sein.
Deshalb sind der erste Anschluss 41 und der zweite Anschluss 42 mit dem ersten Verbindungsanschluss 31 bzw. dem zweiten Verbindungsanschluss 32 elektrisch verbunden, ohne Beteiligung eines elektrisch leitenden Verbindungsabschnitts.
Vorteile der ersten Ausführungsform werden beschrieben.
Wenn der Betätigungsmotor 10 an dem Gehäuse 40 angebracht wird, werden der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 mit dem ersten Verbindungsanschluss 31 bzw. dem zweiten Verbindungsanschluss 32 gleichzeitig verbunden. Der erste Ausgangsanschluss 13 ist zwischen den ersten Stützabschnitt 31a und den zweiten Stützabschnitt 31b gepasst, und der zweite Ausgangsanschluss 14 ist zwischen den ersten Stützabschnitt 32b und den zweiten Stützabschnitt 32a gepasst. Zu dieser Zeit ist jeder von den ersten Stützabschnitten 31a, 32b und den zweiten Stützabschnitten 31b, 32a elastisch verformt.
Der Freiraum zwischen dem ersten Stützabschnitt 31a und dem zweiten Stützabschnitt 31b und der Freiraum zwischen dem zweiten Stützabschnitt 32a und dem ersten Stützabschnitt 32b sind in einer Breitenrichtung verbreitert. Somit stützen der erste Stützabschnitt 31a und der zweite Stützabschnitt 31b den ersten Ausgangsanschluss 13 elastisch und eng, und der zweite Stützabschnitt 32a und der erste Stützabschnitt 32b stützen den zweiten Ausgangsanschluss 14 elastisch und eng.
Des Weiteren ist die Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts 31a, 32b kleiner als die Biegesteifigkeit der zweiten Stützabschnitte 31b, 32a. Deshalb ist die elastische Verformung des ersten Stützabschnitts 31a, 32b größer als die des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a, derart, dass der Abstand L1 zwischen dem Erstreckungsabschnitt 12a und jedem von dem zweiten Stützabschnitt 31b des ersten Verbindungsanschlusses 31 und dem zweiten Stützabschnitt 32a des zweiten Verbindungsanschlusses 32 gewährleistet ist.
Demzufolge ist der Erstreckungsabschnitt 12a des Motorgehäuses 12 ausreichend von jedem von dem zweiten Stützabschnitt 31b des ersten Verbindungsanschlusses 31 und dem zweiten Stützabschnitt 32a des zweiten Verbindungsanschlusses getrennt. Durch den Abstand L1 wird eine Berührung des Erstreckungsabschnitts 12a von jedem von dem zweiten Stützabschnitt 31b des ersten Verbindungsanschlusses 31 und dem zweiten Stützabschnitt 32a des zweiten Verbindungsanschlusses 32 beschränkt. Das heißt eine Berührung des Betätigungsmotors 10 durch den ersten Verbindungsanschluss 31 und den zweiten Verbindungsanschluss 32 ist beschränkt. Darüber hinaus sind, wie vorstehend beschrieben ist, der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 elastisch und eng gestützt. Deshalb sind der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 wirksam mit dem ersten Verbindungsanschluss 31 bzw. dem zweiten Verbindungsanschluss 32 elektrisch verbunden.
Die elektronische Drosselvorrichtung 1 mit der Anschlussanordnung 30 betätigt die Drosselklappe S, um in die Öffnungsrichtung oder in die Schließrichtung zu drehen. Durch Steuern eines Öffnungsgrads der Drosselklappe S wird die Menge einer Einlassluft gesteuert, die in die Maschine E eingeleitet wird. Die ECU G bringt das Signal, das eine Anweisung über die erforderte Drehrichtung für die Drosselklappe S umfasst, auf den Betätigungsmotor 10 auf. Auf der Basis des Signals dreht der Betätigungsmotor 10 in der erforderten Drehrichtung und erzeugt ein Moment. Das Moment wird zu der Drosselklappe S über das Vorgelege 20 übertragen, und die Drosselklappe S wird durch das Moment gedreht und wird mit einem vorbestimmten Öffnungsgrad geöffnet.
Die ECU G und der Betätigungsmotor 10 sind über die Anschlussanordnungsvorrichtung 30 elektrisch miteinander verbunden. Der Erstreckungsabschnitt 12a des Motorgehäuses 12 ist um den Abstand L1 von dem zweiten Stützabschnitt 31b, 32a getrennt. Obwohl ein Stoß, wie eine starke Vibration, auf den Betätigungsmotor 10 und die Anschlussanordnungsvorrichtung 30 während einer Betriebszeit der Maschine E aufgebracht wird, wird aufgrund des Abstands L1 eine Berührung des Stellglieds 10 durch die Anschlussanordnungsvorrichtung 30 beschränkt.
6 stellt eine Anschlussanordnungsvorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel (Stand der Technik) dar. Wie in 6 gezeigt ist, hat eine Anschlussanordnungsvorrichtung 100 einen ersten Verbindungsanschluss 101 und einen zweiten Verbindungsanschluss 102, die an einem Gehäuse 300 angeordnet sind. Das Gehäuse 300 hat einen Betätigungsmotor 200 in sich. Der erste Verbindungsanschluss 101 hat einen ersten Stützabschnitt 101a und einen zweiten Stützabschnitt 101b, die sich von einem Basisabschnitt 101c erstrecken. Der zweite Verbindungsanschluss 102 hat auch einen ersten Stützabschnitt 102b und einen zweiten Stützabschnitt 102a, die sich von einem Basisabschnitt 102c erstrecken. Ein Ausgangsanschluss 201 des Betätigungsmotors 200 ist in einen Raum pressgepasst, der zwischen dem ersten Stützabschnitt 101a und dem zweiten Stützabschnitt 101b definiert ist. Deshalb ist der Ausgangsanschluss 201 zwischen dem ersten Stützabschnitt 101a und dem zweiten Stützabschnitt 101b elastisch gestützt. Ein Ausgangsanschluss 202 des Betätigungsmotors 200 ist in einen Raum pressgepasst, der zwischen dem zweiten Stützabschnitt 102a und dem ersten Stützabschnitt 102b definiert ist. Deshalb ist der Ausgangsanschluss 202 zwischen dem zweiten Stützabschnitt 102a und dem ersten Stützabschnitt 102b elastisch gestützt.
Jedoch ist in dem Vergleichsbeispiel die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts 101b, 102a die gleiche wie die des ersten Stützabschnitts 101a, 102b. In diesem Fall kann ein elektrischer Kreis des Betätigungsmotors 200 kurzschließen, wenn der Verbindungsanschluss 101, 102 mit einem Gehäuseabschnitt 210 des Betätigungsmotors 200 in Kontakt ist.
Wenn der Ausgangsanschluss 201, 202 mit dem Verbindungsanschluss 101, 102 pressgepasst wird, wird der Stützabschnitt 101a, 101b, 102a, 102b verformt, um eine Form zu haben, wie durch eine virtuelle Linie in 6 gezeigt ist. Zu dieser Zeit kann der zweite Stützabschnitt 101b, 102a den Gehäuseabschnitt 210 des Betätigungsmotors 200 berühren. Weil des Weiteren ein Raum zwischen dem Gehäuseabschnitt 210 und dem zweiten Stützabschnitt 101a, 102b relativ klein ist, kann während einer Verwendung der zweite Stützabschnitt 101a, 102b den Gehäuseabschnitt 210 durch Vibration berühren.
Im Gegensatz dazu hat gemäß der ersten Ausführungsform nur der erste Stützabschnitt 31a, 32b eine große Verformung im Vergleich zu dem zweiten Stützabschnitt 31b, 32a, wenn der erste Ausgangsanschluss 13 und der zweite Ausgangsanschluss 14 durch den ersten Verbindungsanschluss 31 bzw. den zweiten Verbindungsanschluss 32 elastisch gestützt sind. Somit wird ein Kurzschluss zwischen der Anschlussanordnungsvorrichtung 30 und dem Betätigungsmotor 10 durch einfaches Einstellen der Anordnung und der Lage bzw. Ausrichtung des ersten Verbindungsanschlusses 31 und des zweiten Verbindungsanschlusses 32 verhindert.
Des Weiteren stützen der erste Stützabschnitt 31a und der zweite Stützabschnitt 31b den ersten Ausgangsanschluss 13 genau und elastisch, und der zweite Stützabschnitt 32a und der erste Stützabschnitt 32b stützen den zweiten Ausgangsanschluss 14 elastisch und genau. Deshalb kann eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsanschluss 31 und dem ersten Ausgangsanschluss 13 und eine elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungsanschluss 32 und dem zweiten Ausgangsanschluss 14 gewährleistet werden.
Die Breite B des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a ist verschieden gemacht von der Breite A des ersten Stützabschnitts 31a, 32b, so dass die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a verschieden gemacht ist von der Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts 31a, 32b. Deshalb können der erste Stützabschnitt 31a, 32b und der zweite Stützabschnitt 31b, 32a aus einer elektrisch leitenden Platte mit einer konstanten Dicke hergestellt werden.
Gemäß der ersten Ausführungsform kann der Abstand L1 zwischen dem Erstreckungsabschnitt 12a und dem zweiten Stützabschnitt 31b, 32a so klein wie möglich gemacht werden, so dass die Anschlussanordnungsvorrichtung 30 kleiner und leichtgewichtiger gemacht werden kann und Herstellungskosten der Anschlussanordnungsvorrichtung 30 verringert werden können.
(Zweite Ausführungsform)
Eine zweite Ausführungsform wird mit Bezug auf 5A bis 5C beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform ist, in einer von der ersten Ausführungsform unterschiedlichen Weise, ein Volumen des ersten Stützabschnitts 31a verschieden gemacht von einem Volumen des zweiten Stützabschnitts 31b, und ein Volumen des ersten Stützabschnitts 32b ist verschieden gemacht von einem Volumen des zweiten Stützabschnitts 32a.
Wie in 5A und 5B gezeigt ist, ist die Breite A des ersten Stützabschnitts 31a, 32b gleich zu der Breite B des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a (d. h. A = B), und eine Dicke C des ersten Stützabschnitts 31a, 32b unterscheidet sich von einer Dicke D des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a. Im Speziellen ist die Dicke C kleiner als die Dicke D (d. h. C < D), so dass die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a größer ist als die Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts 31a, 32b.
Der erste Stützabschnitt 31a und der zweite Stützabschnitt 31b stützen den ersten Ausgangsanschluss 13 elastisch und eng, und der erste Stützabschnitt 32a und der zweite Stützabschnitt 32b stützen den zweiten Ausgangsanschluss 14 elastisch und eng. Die elastische Verformung des ersten Stützabschnitts 31a, 32b ist größer als die des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a. Deshalb kann der Abstand zwischen dem Erstreckungsabschnitt 12a des Motorgehäuses 12 und dem zweiten Stützabschnitt 31b, 32a auf einen minimalen Wert verringert werden. Deshalb erzeugt die zweite Ausführungsform annähernd die gleichen Vorteile wie die erste Ausführungsform.
Der Verbindungsanschluss 31, 32 kann mit Bezug auf eine elektrisch leitende Platte, die eine konstante Dicke hat, durch Pressbearbeitung leicht hergestellt werden, um die Dicke C verschieden von der Dicke D zu machen. Alternativ kann, wie in 5C gezeigt ist, eine elektrisch leitende Platte mit einer verjüngten Form verwendet werden, in der sich eine Dicke der elektrisch leitenden Platte von einem Ende zu einem anderen Ende in der Breitenrichtung der elektrisch leitenden Platte allmählich bzw. schrittweise erhöht. Durch Verwenden der verjüngungsförmigen elektrisch leitenden Platte ist eine Dicke des Verbindungsanschlusses 31, 32 allmählich bzw. schrittweise von dem ersten Stützabschnitt 31a, 32b zu dem zweiten Stützabschnitt 31b, 32a erhöht. Somit kann die Dicke C des ersten Stützabschnitts 31a, 32b kleiner gemacht werden als die Dicke D des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a.
(Andere Modifikationen)
In den vorstehenden Ausführungsformen ist das Paar Verbindungsanschlüsse 31 und 32 derart angeordnet, dass der Betätigungsmotor 10 zwischen dem ersten Verbindungsanschluss 31 und dem zweiten Verbindungsanschluss 32 platziert ist. Jedoch sind der erste Verbindungsanschluss 31 und der zweite Verbindungsanschluss 32 nicht auf eine Verwendung als Paar beschränkt. Wenn beispielsweise der Ausgangsanschluss 14 des Betätigungsmotors 10, der ein Anschluss mit einem negativen Potenzial ist, über das Motorgehäuse 12 geerdet ist, ist nur der erste Ausgangsanschluss 13 als ein Anschluss des Betätigungsmotor 10 mit einem positiven Potential angeordnet. In diesem Fall wird nur der erste Verbindungsanschluss 31, der zu dem ersten Ausgangsanschluss 13 korrespondiert, verwendet, und die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts 31b des ersten Verbindungsanschlusses 31 ist größer festgelegt als die Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts 31a des ersten Verbindungsanschlusses 31.
In den vorstehenden Ausführungsformen sind der erste Anschluss 41 und der erste Verbindungsanschluss 31 einstückig aus einer elektrisch leitenden Platte hergestellt, und der zweite Anschluss 42 und der zweite Verbindungsanschluss 32 sind einstückig aus einer elektrisch leitenden Platte hergestellt. Alternativ können der erste Anschluss 41 und der erste Verbindungsanschluss 31 separat hergestellt werden, und der zweite Anschluss 42 und der zweite Verbindungsanschluss 32 können separat hergestellt werden. In diesem Fall können der erste Verbindungsanschluss 31 und der zweite Verbindungsanschluss 32 die gleiche Form haben und können symmetrisch zueinander in Bezug auf den Betätigungsmotor 10 angeordnet sein. Im Speziellen kann die Anordnung symmetrisch in Bezug auf einen Punkt durch Umdrehen von einem der gleichgeformten Anschlüsse festgelegt sein. Somit kann die Produktivität erhöht werden.
In den vorstehenden Ausführungsformen unterscheidet sich das Volumen des ersten Stützabschnitts 31a, 32b von dem Volumen des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a, um die Biegesteifigkeit zu ändern. Alternativ kann die Biegesteifigkeit durch Ändern der Form des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a geändert werden, der näher zu dem Betätigungsmotor 10 gelegen ist als der erste Stützabschnitt 31a, 32b. Im Speziellen wird ein Randteil des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a benachbart zu dem Betätigungsmotor 10 in einem rechten Winkel gebogen, um sich in der Dickenrichtung des Verbindungsanschlusses 31, 32 zu erstrecken. In diesem Fall kann die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a im Vergleich zu dem ersten Stützabschnitt 31a, 32b erhöht werden. Demzufolge kann die Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts 31a, 32b und/oder die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a durch Steuern der Breite, der Dicke, der Querschnittsform, des Elastizitätsmoduls oder einer beliebigen Kombination von diesen gesteuert werden.
In den vorstehenden Ausführungsformen ist der Verbindungsanschluss 31, 32 aus einem flachplattenförmigen elektrisch leitenden Material mit einer rechteckigen Form im Querschnitt hergestellt. Alternativ kann das elektrisch leitende Material ein säulenförmiges elektrisch leitendes Material mit einer Kreisform im Querschnitt, wie eine Kupferstange oder eine Aluminiumstange, sein. In solch einem Fall können die Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts 31a, 32b und des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a durch Bearbeiten des ersten Stützabschnitts 31a, 32b und des zweiten Stützabschnitts 31b, 32a, um einen Schlitz zu haben, eingestellt werden.
Die Anschlussanordnungsvorrichtung 30 kann für andere elektrische Vorrichtungen als der Betätigungsmotor 10 der elektronischen Drosselklappe 1 verwendet werden. Es ist nur erfordert, dass die anderen elektrischen Vorrichtungen eine elektrische Komponente und eine Anschlussanordnungsvorrichtung haben. Die elektrische Komponente ist an einem Gehäuse angeordnet. Die Anschlussanordnungsvorrichtung verbindet einen Ausgangsanschluss der elektrischen Komponente elektrisch mit einer externen Vorrichtung. Des Weiteren sind die anderen elektrischen Vorrichtungen nicht darauf beschränkt, dass sie in einem Fahrzeug angeordnet sind.
Es ist zu verstehen, dass solche Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert ist.

Claims

Anordnung umfassend eine Anschlussanordnungsvorrichtung (30) und eine elektrische Vorrichtung (10), die in einem Gehäuse (40) aufgenommen ist, wobei die Anschlussanordnungsvorrichtung (30) gestaltet ist, um die elektrische Vorrichtung (10) mit einer externen Vorrichtung (G) elektrisch verbinden zu können, wobei die Anschlussanordnungsvorrichtung (30) folgendes aufweist: einen ersten Verbindungsanschluss (31), der an dem Gehäuse (40) fixiert ist, wobei der erste Verbindungsanschluss (31) einen ersten Stützabschnitt (31a) und einen zweiten Stützabschnitt (31b) hat, die derart elastisch verformbar sind, dass ein erster Ausgangsanschluss (13) der elektrischen Vorrichtung (10) zwischen dem ersten Stützabschnitt (31a) und dem zweiten Stützabschnitt (31b) gestützt ist, der erste Stützabschnitt (31a) eine Biegesteifigkeit hat, die sich von einer Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts (31b) unterscheidet, der zweite Stützabschnitt (31b) des ersten Verbindungsanschlusses (31) von der elektrischen Vorrichtung (10) um einen Abstand (L1) beabstandet ist, der kürzer ist als ein Abstand zwischen der elektrischen Vorrichtung (10) und dem ersten Stützabschnitt (31a) des ersten Verbindungsanschlusses (31), und die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts (31b) des ersten Verbindungsanschlusses (31) größer ist als die Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts (31a) des ersten Verbindungsanschlusses (31).
Anordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Stützabschnitt (31a) und der zweite Stützabschnitt (31b) des ersten Verbindungsanschlusses (31) ungleich sind in wenigstens einer von einer Breite (A, B) oder einer Dicke (C, D), um ein ungleiches Volumen zu haben, derart, dass die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts (31b) des ersten Verbindungsanschlusses (31) sich von der Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts (31a) des ersten Verbindungsanschlusses (31) unterscheidet.
Anordnung nach Anspruch 1, des Weiteren mit: einem zweiten Verbindungsanschluss (32), der an dem Gehäuse (40) fixiert ist, wobei der zweite Verbindungsanschluss (32) einen ersten Stützabschnitt (32b) und einen zweiten Stützabschnitt (32a) hat, die derart elastisch verformbar sind, dass ein zweiter Ausgangsanschluss (14) der elektrischen Vorrichtung (10) zwischen dem ersten Stützabschnitt (32b) und dem zweiten Stützabschnitt (32a) gestützt ist, und der erste Verbindungsanschluss (31) und der zweite Verbindungsanschluss (32) derart angeordnet sind, dass die elektrische Vorrichtung (10) zwischen dem ersten Verbindungsanschluss (31) und dem zweiten Verbindungsanschluss (32) gelegen ist.
Anordnung nach Anspruch 3, wobei der zweite Stützabschnitt (32a) des zweiten Verbindungsanschlusses (32) von der elektrischen Vorrichtung (10) um einen Abstand (L1) beabstandet ist, der kürzer ist als ein Abstand zwischen der elektrischen Vorrichtung (10) und dem ersten Stützabschnitt (32b) des zweiten Verbindungsanschlusses (32), und der zweite Stützabschnitt (32a) des zweiten Verbindungsanschlusses (32) eine Biegesteifigkeit hat, die größer ist als eine Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts (32b) des zweiten Verbindungsanschlusses (32).
Anordnung nach Anspruch 3, wobei der erste Verbindungsanschluss (31) und der zweite Verbindungsanschluss (32) die gleiche Form haben, und der erste Verbindungsanschluss (31) und der zweite Verbindungsanschluss (32) angeordnet sind, um symmetrisch zueinander in Bezug auf die elektrische Vorrichtung (10) zu sein.
Anordnung nach Anspruch 3, wobei der erste Stützabschnitt (32b) und der zweite Stützabschnitt (32a) des zweiten Verbindungsanschlusses (32) ungleich sind in wenigstens einer von einer Breite (A, B) oder einer Dicke (C, D), um ein ungleiches Volumen zu haben, derart, dass sich die Biegesteifigkeit des zweiten Stützabschnitts (32a) des zweiten Verbindungsanschlusses (32) von der Biegesteifigkeit des ersten Stützabschnitts (32b) des zweiten Verbindungsanschlusses (32) unterscheidet.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die elektrische Vorrichtung (10) ein Motor ist, der eine Drosselklappe (S) zum Steuern einer Luftmenge, die zu einer Brennkraftmaschine (E) zuführbar ist, betätigt.