DE102013214335A1 - Schienenfahrzeugwagen - Google Patents

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DE102013214335A1
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device container
rail vehicle
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door
vehicle car
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DE102013214335.4A
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Frank Apelt
Christian Kaiser
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schienenfahrzeugwagen (4) für den Personenverkehr mit zumindest einer seitlichen Eingangstür (14) und zumindest einem Gerätecontainer (38). Um eine platzsparende und wartungsfreundliche Aufnahme von Geräten in einem Schienenfahrzeugwagen (4) zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der Gerätecontainer (38) zumindest teilweise im Eingangstürbereich (28) oberhalb der Eingangstür (14) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schienenfahrzeugwagen für den Personenverkehr mit zumindest einer seitlichen Eingangstür und zumindest einem Gerätecontainer.
  • Moderne Schienenfahrzeugwagen für den Personenverkehr sind mit einer Vielzahl von insbesondere elektrischen Systemen ausgestattet. Dazu gehören u.a. Systeme zur Fahrzeugsteuerung, Sicherheitssysteme sowie Informations- und/oder Unterhaltungssysteme für Fahrgäste. Dies führt dazu, dass in modernen Schienenfahrzeugwagen für insbesondere elektrische Geräte ein großer Platzbedarf besteht.
  • Da in Schienenfahrzeugwagen nur begrenzter Platz für einen Einbau von Geräten zur Verfügung steht und außerdem der Wunsch besteht, eine Sitzplatzkapazität des Schienenfahrzeugwagens maximal zu halten und gleichzeitig eine gute Zugänglichkeit zu den Geräten zwecks Wartung oder Inbetriebnahme zu gewährleisten, stellt der Einbau von Geräten eine große Herausforderung dar.
  • Zu den bisher bekannten Anordnungen von Vorrichtungen, die zur Aufnahme von Geräten vorbereitet sind, gehören Kästen unterhalb von Sitzplätzen und Schränke in einem Fahrgastraum.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schienenfahrzeugwagen für den Personenverkehr anzugeben, der zu einer platzsparenden Aufnahme von Geräten vorbereitet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schienenfahrzeugwagen der eingangs genannten Art gelöst, bei dem erfindungsgemäß der Gerätecontainer im Eingangstürbereich zumindest teilweise oberhalb der Eingangstür angeordnet ist.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass bisher genutzte Einbauräume für Geräte zu Lasten der Sitzplatzkapazität des Schienenfahrzeugwagens gehen, wie im Fall von Schränken in einem Fahrgastraum, oder dass bisher genutzte Einbauräume unzureichend Platz für Geräte mit einem großen Volumen bieten, wie im Fall von Kästen unterhalb von Sitzplätzen.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass sich der Gerätecontainer außerhalb eines üblicherweise als Sitzplatzbereich genutzten Raums befindet und damit nicht zu Lasten einer Sitzplatzkapazität des Schienfahrzeugwagens geht. Zudem kann, je nach Türkonstruktion, ein relativ großes nutzbares Volumen oberhalb der Eingangstür vorhanden sein. Weiterhin kann eine gute Zugänglichkeit zum Gerätecontainer gewährleistet sein, da der Raum unterhalb des Gerätecontainers frei von Barrieren gestaltet werden kann und sich eine Person direkt unter den Gerätecontainer stellen kann.
  • Unter einer seitlichen Eingangstür kann eine Tür in einer in Wagenlängsrichtung ausgerichteten Wand des Schienfahrzeugwagens verstanden werden, die zum Ein- und Aussteigen von Fahrgästen vorbereitet ist. Zweckmäßigerweise umfasst die in Wagenlängsrichtung ausgerichtete Wand einen zumindest im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Abschnitt, in dem die Tür angeordnet sein kann.
  • Als Eingangstürbereich kann ein an die Eingangstür angrenzendes Volumen zwischen einem Dach und einem Fahrgastraumfußboden des Schienenfahrzeugwagens aufgefasst werden. Das Volumen kann senkrecht zur Wagenlängsrichtung durch die Wand, in der die Eingangstür angeordnet ist, und eine zu ihr parallele Ebene mit einem Abstand von 1 m zur Wand beschränkt sein. In Wagenlängsrichtung kann das Volumen durch zwei senkrecht zur Wagenlängsrichtung ausgerichtete Ebenen beschränkt sein, die eine lichte Türöffnung der Eingangstür begrenzen.
  • Unter einem Gerätecontainer ist ein Behälter zu verstehen, der zur Aufnahme von Geräten, insbesondere von Bedien- und Anzeigegeräten, Steuerungen, Schaltschützen und Brandschutzkomponenten, vorbereitet ist. Der Gerätecontainer ist vorteilhafterweise zumindest teilweise oberhalb einer oberen Kante der Eingangstür angeordnet. Besonders vorteilhaft ist, wenn der Gerätecontainer vollständig oberhalb der oberen Kante der Eingangstür, d.h. über seine gesamte Höhe hinweg höher als die Kante der Eingangstür, angeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Gerätecontainer in Wagenlängsrichtung ausgerichtet. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Gerätecontainer einen rechteckigen Querschnitt auf. In bevorzugter Weise ist der Querschnitt über die gesamte Länge des Gerätecontainers konstant. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Gerätecontainer, insbesondere aus Brandschutzgründen, Containerwände aus einem metallischen Material auf. Vorteilhafterweise stellt der Gerätecontainer eine elektrisch vorgeprüfte Einheit dar.
  • Der Schienenfahrzeugwagen ist vorteilhafterweise mit zumindest zwei Türschwertern, insbesondere zwei Türschwertern pro Eingangstür, ausgestattet. Als Türschwert wird im Verkehrswesen eine Versteifung eines Wagenkastens bezeichnet, die üblicherweise als ein Blech, das an ein Dach, einen Boden und eine Wand des Wagenkastens angeschweißt ist, ausgestaltet ist. Vorteilhafterweise sind die Türschwerter senkrecht zur Wagenlängsrichtung ausgerichtet. Vorteilhaft ist, wenn der Schienenfahrzeugwagen mit jeweils einem Türschwert vor und hinter der Eingangstür, bezogen auf die Wagenlängsrichtung, ausgestattet ist. Zweckmäßigerweise ist ein Türschwert maximal 300 mm vor und das andere Türschwert maximal 300 mm hinter der Eingangstür angeordnet. Die Anordnung der Türschwerter vor bzw. hinter der Eingangstür kann sich insbesondere auf die Eingangstür im geschlossenen Zustand beziehen. Besonders vorteilhaft ist, wenn ein Türschwert direkt an einer vorderen und das andere Türschwert direkt an einer hinteren Kante der lichten Türöffnung der Eingangstür positioniert ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Gerätecontainer größtenteils zwischen zwei Ebenen angeordnet, die von den beiden Türschwertern aufgespannt werden. D.h. er ist zweckmäßigerweise in einer Abmessung in Wagenlängsrichtung zu mindestens 50 % zwischen den beiden Ebenen angeordnet. Insbesondere kann der Gerätecontainer vollständig zwischen den beiden Ebenen angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise ist der Schienenfahrzeugwagen mit einer Fahrgastraumklimaanlage ausgestattet. Zweckmäßigerweise umfasst die Fahrgastraumklimaanlage einen Zuluftkanal. Dieser ist vorzugsweise unter dem Dach des Schienenfahrzeugwagens angeordnet. Besonders vorteilhaft ist, wenn der Zuluftkanal mittig, bezogen auf eine horizontale Ausdehnung des Dachs, unter dem Dach angeordnet ist. Vorteilhaft ist, wenn der Zuluftkanal zumindest abschnittsweise in Wagenlängsrichtung verläuft. In einer weiteren Erfindungsvariante ist der Zuluftkanal zumindest abschnittsweise auf Höhe des Gerätecontainers angeordnet.
  • Der Gerätecontainer ist vorzugsweise zumindest teilweise zwischen dem Zuluftkanal und einem Türantriebsmechanismus angeordnet.
  • Der Türantriebsmechanismus kann vollständig unterhalb des Gerätecontainers, d.h. über seine gesamte Höhe hinweg tiefer als der Gerätecontainer, angeordnet sein. Er kann aber auch zumindest abschnittsweise auf Höhe des Gerätecontainers angeordnet sein. Im zweiten Fall kann der Gerätecontainer in seiner maximalen horizontalen Ausdehnung auf einer seiner Seiten durch den Türantriebsmechanismus und auf einer seiner anderen Seiten z.B. durch den Zuluftkanal oder einen Kabelkanal beschränkt sein.
  • Vorteilhafterweise verläuft ein Kanalvolumen eines Luftkanals einer Fahrgastraumklimaanlage entlang zumindest einer Containerwand des Gerätecontainers. Als Kanalvolumen kann ein inneres Volumen des Luftkanals, das von Luft durchströmt wird, aufgefasst werden. Durch diese Anordnung kann eine Kühlung des Gerätecontainers erreicht werden. Zweckmäßigerweise handelt es bei dem Luftkanal um einen Abluftkanal. Dies hat den Vorteil, dass im Zuluftkanal geführte Frischluft für Fahrgäste von Gerüchen, die während des Betriebs der im Gerätecontainer befindlichen Geräte entstehen können, freigehalten wird.
  • Der Abluftkanal kann beispielsweise einen Hohlraum zwischen dem Dach, dem Zuluftkanal, einer Fahrgastraumdecke sowie einem oberen Abschnitt einer der Wände umfassen. Unter einer Fahrgastraumdecke kann eine, insbesondere für Fahrgäste sichtbare, Decke im Inneren des Schienenfahrzeugwagens verstanden werden. Als Teil der Fahrgastraumdecke kann auch eine insbesondere schwenkbare Klappe aufgefasst werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Gerätecontainer zumindest teilweise im Kanalvolumen des Abluftkanals angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass das Kanalvolumen des Abluftkanals zur Aufnahme des Gerätecontainers genutzt werden kann ohne, dass die Konstruktion des Abluftkanals wesentlich modifiziert werden muss.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Kanalvolumen zumindest teilweise zwischen dem Gerätecontainer und einer unterhalb des Gerätecontainers angeordneten Fahrgastraumdecke verläuft. Dies hat den Vorteil, dass die Fahrgastraumdecke vom erwärmten Gerätecontainer beabstandet ist.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn das Kanalvolumen zumindest teilweise zwischen einem in Wagenlängsrichtung verlaufenden, zumindest abschnittsweise auf Höhe des Gerätecontainers angeordneten Zuluftkanal der Fahrgastraumklimaanlage und dem Gerätecontainer verläuft. Dadurch kann erreicht werden, dass im Zuluftkanal geführte Kühlluft nicht durch den Gerätecontainer aufgeheizt wird und/oder dass im Zuluftkanal geführte Heizluft den Gerätecontainer aufheizt.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn das Kanalvolumen zumindest teilweise zwischen dem Gerätecontainer und dem Dach des Schienenfahrzeugwagens verläuft. Dies hat den Vorteil, dass der Gerätecontainer vom Dach, das sich, insbesondere bei direkter Sonneneinstrahlung, stark aufheizen kann, beabstandet ist. Besonders vorteilhaft ist, wenn das Kanalvolumen sowohl zwischen einem insbesondere horizontalen Abschnitt des Dachs und einer oberen Containerwand als auch zwischen einer vertikalen Containerwand und einem insbesondere polygonalen oder abgerundeten Abschnitt des Dachs verläuft.
  • In einer weiteren Erfindungsvariante sind im Abluftkanal Kabelkanäle angeordnet, die insbesondere in Wagenlängsrichtung ausgerichtet sind. Dies hat den Vorteil, dass die Abluft eine Kühlung der Kabelkanäle bewirkt.
  • Der Abluftkanal umfasst sinnvollerweise zumindest eine Lufteintrittsöffnung, durch die Abluft aus einem Fahrgastraum in die Abluftführung eintreten kann. Zweckmäßigerweise umfasst der Abluftkanal zumindest eine Luftaustrittsöffnung, durch die Abluft aus dem Schienenfahrzeugwagen austreten kann.
  • Die Lufteintrittsöffnung und die Luftaustrittsöffnung des Abluftkanals sind vorteilhafterweise in vertikaler Richtung versetzt zueinander angeordnet. Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Lufteintrittsöffnung und die Luftaustrittsöffnung in einer horizontalen Richtung, insbesondere senkrecht zur Wagenlängsrichtung, versetzt zueinander angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Lufteintrittsöffnung und die Luftaustrittsöffnung sowohl in einer horizontalen Richtung, insbesondere senkrecht zur Wagenlängsrichtung, als auch in vertikaler Richtung versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch lässt sich erreichen, dass mehrere Containerwände von einer Abluftströmung umströmt werden.
  • Die Lufteintrittsöffnung ist zweckmäßigerweise unterhalb des Gerätecontainers positioniert. Die Luftaustrittsöffnung ist zweckmäßigerweise oberhalb des Gerätecontainers positioniert.
  • In einer besonders vorteilhaften Anordnung ist der Gerätecontainer zwischen der oberhalb des Gerätecontainers positionierten Luftaustrittsöffnung und der unterhalb des Gerätecontainers positionierten Lufteintrittsöffnung angeordnet. Auf diese Weise lässt sich einfach erreichen, dass mehrere Containerwände von einer Abluftströmung umströmt werden.
  • Unterhalb des Gerätecontainers ist vorteilhafterweise eine Klappe angeordnet. Vorzugsweise weist die Klappe eine Schließvorrichtung auf, mittels der sich die Klappe abschließen lässt. Die Schließvorrichtung hat den Vorteil, dass nur eine befugte Person Zugang zum Container hat. Vorteilhafterweise gibt die Klappe im geöffneten Zustand einen Zugang zum Gerätecontainer, insbesondere zur Unterseite des Gerätecontainers, frei. Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Klappe im geöffneten Zustand einen Zugang zum Türantriebsmechanismus frei gibt. Bei der Klappe kann es sich also um eine sog. Türantriebsklappe handeln. Dies hat den Vorteil, dass für den Zugang zum Gerätecontainer und zum Türantriebsmechanismus eine einzige Klappe ausreichend ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Klappe um eine Drehachse rotierbar gelagert. Die Drehachse der Klappe verläuft vorteilhafterweise in Wagenlängsrichtung. Der Schienfahrzeugwagen kann eine Kulissenführung aufweisen, die die Klappe beim Öffnen insbesondere bogenförmig führt. Die Kulissenführung begrenzt vorteilhafterweise einen maximalen Öffnungswinkel der Klappe. Zweckmäßigerweise hängt die Klappe im geöffneten Zustand nach unten. Eine Innenseite der Klappe, die im geschlossenen Zustand dem Gerätecontainer, insbesondere der Unterseite des Gerätecontainers, zugewandt ist, ist vorteilhafterweise im geöffneten Zustand der Eingangstür zugewandt.
  • Zweckmäßigerweise bildet die Klappe, insbesondere im geschlossenen Zustand, einen Abschnitt der Fahrgastraumdecke. Vorteilhaft ist, wenn die Klappe eine Verkleidung aufweist, die aus einem gleichen Material besteht wie eine der Verkleidungen anderer Abschnitte der Fahrgastraumdecke, die insbesondere bündig an die Klappe anschließen können. Dies hat den Vorteil, dass sich Fahrgästen ein einheitliches Erscheinungsbild der Fahrgastraumdecke bietet.
  • In bevorzugter Weise ist an der Klappe zumindest ein Funktionselement, insbesondere ein Leuchtband oder ein Lautsprecher, angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Gerätecontainer, insbesondere auf seiner Unterseite, einen Deckel auf. Dieser ist vorteilhafterweise um eine Drehachse rotierbar gelagert. Die Drehachse des Deckels verläuft vorzugsweise in Wagenlängsrichtung. Zweckmäßigerweise begrenzt der maximale Öffnungswinkel der Klappe einen maximalen Öffnungswinkel des Deckels.
  • Im geöffneten Zustand gibt der Deckel vorteilhafterweise einen Zugang zum Inneren des Gerätecontainers frei, beispielsweise für Wartungszwecke. Der Deckel weist vorteilhafterweise eine Schließvorrichtung auf, mittels der sich der Deckel abschließen lässt und die den Gerätecontainer vor unbefugtem Zugriff auf sein Inneres schützt. Eine Innenseite des Deckels, die im geschlossenen Zustand dem Inneren des Gerätecontainers zugewandt ist, ist vorteilhafterweise im geöffneten Zustand der Eingangstür zugewandt.
  • Der Gerätecontainer kann, insbesondere in einer senkrecht zur Wagenlängsrichtung ausgerichteten Containerwand, zumindest eine Durchführung aufweisen. In der Durchführung kann eine elektrische Schnittstelle angeordnet sein, die beispielsweise zur Energieversorgung im Gerätecontainer befindlicher elektrischer Geräte und/oder für eine Datenübertragung an diese Geräte vorbereitet sein kann.
  • Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale können jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachtet und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfasst werden. Insbesondere sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kombinierbar.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung, sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird. Das Ausführungsbeispiel dient der Erläuterung der Erfindung und beschränkt die Erfindung nicht auf die darin angegebene Kombination von Merkmalen, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. Außerdem können dazu geeignete Merkmale des Ausführungsbeispiels auch explizit isoliert betrachtet und mit einem beliebigen der Ansprüche kombiniert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Wagenkasten eines Schienfahrzeugwagens von schräg unten und
  • 2 einen Ausschnitt eines Querschnitts durch den in 1 dargestellten Wagenkasten mit zwei Eingangstüren und jeweils einem Gerätecontainer in einem Einganstürbereich oberhalb jeder Eingangstür.
  • 1 zeigt einen Wagenkasten 2 eines Schienfahrzeugwagens 4 in einer Ansicht von schräg unten. Der Wagenkasten 2 weist zwei in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichtete Wände 8 sowie ein Dach 10 auf. Er ist in 1 ohne einen Boden, ohne eine Stirnwand und ohne eine Rückwand dargestellt.
  • Eine der beiden in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Wände 8 ist mit ihrer Außenseite dem Betrachter zugewandt. Die andere Wand ist mit ihrer Innenseite dem Betrachter zugewandt. In beiden Wänden 8 befinden sich Aussparungen 12 für Fenster. Jede der beiden Wände 8 weist zwei Eingangstüren 14 auf. In 1 wurde der Übersichtlichkeit wegen auf eine Darstellung von Türschwertern 16 neben den Eingangstüren 14 sowie auf eine Darstellung von Türblättern 18 der Eingangstüren 14 verzichtet. Eine Darstellung von Türschwertern 16 und Türblättern 18 ist in 2 zu sehen.
  • Unterhalb des Dachs 10 ist eine Fahrgastraumdecke 20 angeordnet. Neben jeder Eingangstür 14 sind jeweils zwei Türsäulen 22 angeordnet. Diese sind senkrecht zur Wagenlängsrichtung 6 jeweils links und rechts von jeder Eingangstür 14 angeordnet. An jeder Türsäule 22 befinden sich eine Haltestange 24 sowie ein Notbremshebel 26, die an einer der Eingangstür 14 zugewandten Seite der Türsäule 22 angebracht sind.
  • In jedem Eingangstürbereich 28 ist oberhalb einer oberen Kante 30 der Eingangstür 14 eine Klappe 32 angeordnet, die im geschlossenen Zustand einen Teil der Fahrgastraumdecke 20 bildet. Die Klappe 32 gibt im geöffneten Zustand einen Zugang zu einem Türantriebsmechanismus 34 oberhalb der Eingangstür 14 frei. Es handelt sich also um eine sog. Türantriebsklappe 32. Teile eines Türantriebsmechanismus 34 sind in 2 dargestellt. In 1 sind alle Klappen 32 im geschlossenen Zustand dargestellt.
  • An allen Klappen 32 ist ein Funktionselement 36 angebracht. Konkret handelt es sich bei jedem der vier Funktionselemente 36 um Leuchtbänder. In 1 sind die Funktionselemente 36 lediglich an den vom Betrachter aus gesehen linken Klappen 32 zu sehen. Die Funktionselemente 36 der anderen Klappen 32 sind in 1 durch die rechte der beiden in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Wände 8 verdeckt.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt eines Querschnitts durch den in 1 dargestellten Wagenkastens 2 mit zwei Eingangstüren 14 und jeweils einem Gerätecontainer 38 im Einganstürbereich oberhalb jeder Eingangstür 14.
  • Die in 2 linke Eingangstür 14 ist durch eine Türsäule 22 verdeckt. Die rechte Eingangstür 14 ist von außen in der rechten der beiden in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Wände 8 zu sehen. Ihre Türblätter 18 sind geschlossen.
  • Vor und hinter jeder der beiden Eingangstüren 14, bezogen auf die Wagenlängsrichtung 6, sind zwei senkrecht zur Wagenlängsrichtung 6 ausgerichtete Türschwerter 16 angeordnet. In der gezeigten Perspektive ist jeweils nur das Türschwert 16 zu sehen, das näher am Betrachter angeordnet ist. Die anderen Türschwerter 16 sind in 2 durch eine Türsäule 22 bzw. durch eine der beiden in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Wände 8 verdeckt.
  • Das Dach 10 weist einen horizontalen Abschnitt auf. Darüber hinaus weist das Dach 10 zu jeder der beiden in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Wände 8 hin einen polygonalen Abschnitt auf, der direkt an die Wand 8 anschließt.
  • In jedem der beiden Eingangstürbereiche 28 ist oberhalb der Klappe 32 ein Gerätecontainer 38 angeordnet. Der Gerätecontainer 38 ist an einem horizontalen Abschnitt des Dachs 10 befestigt und vollständig zwischen den beiden Türschwertern 16 des Eingangstürbereichs 28 angeordnet. Außerdem ist der Gerätecontainer 38 in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichtet und weist eine rechteckige Querschnittsform auf, die über die gesamte Länge des Gerätecontainers 38 konstant ist. Die Klappe 32 verdeckt für Fahrgäste die Unterseite 40 des Gerätecontainers 38. Im geöffneten Zustand gibt sie einen Zugang zur Unterseite 40 des Gerätecontainers 38 frei.
  • Der Gerätecontainer 38 hat in diesem Ausführungsbeispiel eine Breite von 600 mm, eine Höhe von 350 mm und eine Länge von 1300 mm. Aus Brandschutzgründen weist der Gerätecontainer 38 Containerwände 42 aus einem metallischen Material auf. Der Gerätecontainer 38 ist in der Schutzart IP54 sowie der Feuerwiderstandsklasse E30 ausgestaltet.
  • In einer senkrecht zur Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Containerwand 42 sind sechs Durchführungen 44 angeordnet. Jede der Durchführungen 44 weist eine elektrische Schnittstelle 46 auf, die zu einer Energieversorgung der im Gerätecontainer 38 befindlichen Geräte und/oder zu einer Datenübertragung an diese Geräte vorbereitet ist. Die sechs Durchführungen 44 sind in einer Matrix mit drei Zeilen und zwei Spalten angeordnet.
  • Zwecks eines einheitlichen Erscheinungsbilds der Fahrgastraumdecke 20 weist die Klappe 32 eine Verkleidung auf, die aus einem gleichen Material besteht wie eine Verkleidung eines anderen Abschnitts der Fahrgastraumdecke 20. Die Klappe 32 ist um eine in Wagenlängsrichtung 6 verlaufende Drehachse 48 rotierbar gelagert. Eine Innenseite 50 der Klappe 32, die im geschlossenen Zustand dem Gerätecontainer 38 zugewandt ist, ist im geöffneten Zustand der Eingangstür 14 zugewandt.
  • Die Klappe 32 ist mit einer Schließvorrichtung 52 ausgestattet, mittels der sie sich abschließen lässt. Diese umfasst vier Schnellverschlüsse 54, die paarweise an jeder von zwei senkrecht zur Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Kanten der Klappe 32 im Bereich jeweils einer Türsäule 22 angeordnet sind. In 2 ist an der linken Klappe 32 jeweils ein Schnellverschluss 54 an jeder der beiden Kanten zu sehen. Die anderen beiden Schnellverschlüsse 54 der Klappe 32 sind durch die näher am Betrachter angeordnete Türsäule 22 verdeckt. Die Schnellverschlüsse 54 der rechten Klappe 32 sind in 2 durch ein Türschwert 16 verdeckt.
  • Der Schienenfahrzeugwagen 4 ist mit einer Kulissenführung 56 ausgestattet, die die Klappe 32 beim Öffnen bogenförmig führt und einen maximalen Öffnungswinkel der Klappe 32 begrenzt.
  • Der Gerätecontainer 38 weist auf seiner Unterseite 40 einen Deckel 58 auf, der um eine in Wagenlängsrichtung 6 verlaufende Drehachse 60 rotierbar gelagert ist. Eine Innenseite 62 des Deckels 58, die im geschlossenen Zustand dem Inneren des Gerätecontainers 38 zugewandt ist, im geöffneten Zustand der Eingangstür 14 zugewandt ist.
  • Der Deckel 58 ist mit einer Schließvorrichtung 64 ausgestattet, mittels der er sich abschließen lässt. Diese umfasst vier Schnellverschlüsse 66, die in einer Reihe an einer von zwei in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Kanten, die näher an der Eingangstür 14 angeordnet ist, positioniert sind. An beiden in 2 dargestellten Gerätecontainern sind jeweils nur zwei der vier Schnellverschlüsse 66 zu sehen. Am in 2 linken Gerätecontainer 38 sind zwei Schnellverschlüsse 66 durch die Klappe 32 verdeckt. Am rechten Gerätecontainer 38 sind zwei Schnellverschlüsse 66 durch ein Türschwert 16 verdeckt.
  • Sowohl der Deckel 58 des Gerätecontainers 38 als auch die Klappe 32 sind in 2 im geschlossenen Zustand dargestellt.
  • Der Schienenfahrzeugwagen 4 weist eine Fahrgastraumklimaanlage 68 mit einem Zuluftkanal 70 sowie einem Abluftkanal 74 auf. Der Zuluftkanal 70 der Fahrgastraumklimaanlage 68 ist mittig, bezogen auf eine horizontale Ausdehnung des Dachs 10, unter dem Dach 10 auf Höhe des Gerätecontainers 38 angeordnet. Der Zuluftkanal 70 verläuft im dargestellten Querschnitt in Wagenlängsrichtung 6.
  • Direkt unterhalb des Zuluftkanals 70 befindet sich ein Abschnitt der Fahrgastraumdecke 20, der Luftschlitze 76 aufweist. Ein Innenvolumen des Zuluftkanals 70 ist durch zwei vertikale innere Wände 78, die in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichtet sind, in drei Abschnitte unterteilt. Der mittlere Abschnitt führt Kaltluft. Die beiden äußeren Abschnitte führen Warmluft.
  • Der Abluftkanal 74 ist ebenfalls unterhalb des Dachs 10 angeordnet. Er grenzt an die linke und rechte Seite des Zuluftkanals 70 sowie an die Oberseite des Zuluftkanals 70. Der Abluftkanal 74 ist als Hohlraum zwischen dem Dach 10, dem Zuluftkanal 70 sowie einer Fahrgastraumdecke 20 ausgestaltet. Im Abluftkanal 74 sind zwei gitterartige Kabelkanäle 80 aus einem metallischen Material schräg zur Horizontalen, hier in einem Winkel von 50°, angeordnet. Diese sind links und rechts vom Zuluftkanal 70 positioniert.
  • Der Gerätecontainer 38 ist zwischen dem Zuluftkanal 70 und dem Türantriebsmechanismus 34 in einem Kanalvolumen 72 des Abluftkanals 74 angeordnet. Das Kanalvolumen 72 des Abluftkanals 74 verläuft zwischen den folgenden Elementen: zwischen dem polygonalen Abschnitt des Dachs 10 und dem Gerätecontainer, zwischen einem horizontalen Abschnitt des Dachs 10 und dem Gerätecontainer, zwischen dem Zuluftkanal 70 und dem Gerätecontainer, zwischen dem Zuluftkanal 70 und einem horizontalen Abschnitt des Dachs 10 sowie zwischen der Klappe 32 und dem Gerätecontainer. Das Kanalvolumen 72 des Abluftkanals 74 verläuft entlang aller Containerwände 42.
  • Eine Luftaustrittsöffnung 82 des Abluftkanals 74, die in 2 nur schematisch dargestellt ist, ist in einem horizontalen Abschnitt des Dachs 10 direkt unterhalb eines auf dem Dach 10 angeordneten Klimaanlagencontainers 84 positioniert. Lufteintrittsöffnungen 86 des Abluftkanals 74 sind vor und hinter dem Gerätecontainer, bezogen auf die Wagenlängsrichtung 6, in einem oberen Bereich einer Innenverkleidungen der in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Wand 8 angeordnet, in der sich die Eingangstür 14 befindet. Die Lufteintrittsöffnungen 86 sind tiefer angeordnet als der Gerätecontainer.
  • Frischluft tritt aus dem Zuluftkanal 70 durch Luftschlitze 76 in dem direkt unterhalb des Zuluftkanals 70 angeordneten Abschnitt der Fahrgastraumdecke 20 nach unten in den Fahrgastraum ein. Die Frischluft strömt durch den Fahrgastraum und wird als Abluft durch die Lufteintrittsöffnungen 86 des Abluftkanals 74 in den Innenverkleidungen der in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Wand 8 abgesaugt. Die Abluft tritt in das Kanalvolumen 72 des Abluftkanals 74 ein. Dort teilt sich die Abluftströmung. Ein Teil der Abluft strömt durch einen Hohlraum zwischen der Unterseite 40 des Gerätecontainers 38 und der Klappe 32 in einen Hohlraum zwischen dem Zuluftkanal 70 und dem Gerätecontainer. Der andere Teil strömt durch einen Hohlraum zwischen dem polygonalen Abschnitt des Dachs 10 und einer vertikal in Wagenlängsrichtung 6 ausgerichteten Containerwand 42 über einen Hohlraum zwischen dem horizontalen Abschnitt des Dachs 10 und einer oberen Seitewand des Gerätecontainer 38 in den Hohlraum zwischen dem Zuluftkanal 70 und dem Gerätecontainer. Von dort strömt die zusammengeführte Abluft über einen Hohlraum zwischen dem Zuluftkanal 70 und dem Dach 10 zur Luftaustrittsöffnung 82, von wo sie mittels eines Gebläses der Fahrgastraumklimaanlage 68 durch die Luftaustrittsöffnung 82 des Abluftkanals 74 aus dem Schienenfahrzeugwagen 4 herausgeführt wird.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

  1. Schienenfahrzeugwagen (4) für den Personenverkehr mit zumindest einer seitlichen Eingangstür (14) und zumindest einem Gerätecontainer (38), dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätecontainer (38) zumindest teilweise im Eingangstürbereich (28) oberhalb der Eingangstür (14) angeordnet ist.
  2. Schienenfahrzeugwagen (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl vor als auch hinter der Eingangstür (14) ein senkrecht zur Wagenlängsrichtung (6) ausgerichtetes Türschwert (16) angeordnet ist, wobei der Gerätecontainer (38) vollständig zwischen zwei Ebenen angeordnet ist, die von den beiden Türschwertern (16) aufgespannt werden.
  3. Schienenfahrzeugwagen (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätecontainer (38) zumindest teilweise zwischen einem in Wagenlängsrichtung (6) verlaufenden unterhalb eines Dachs (10) angeordneten Zuluftkanal (70) einer Fahrgastraumklimaanlage (68) und einem Türantriebsmechanismus (34) angeordnet ist.
  4. Schienenfahrzeugwagen (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanalvolumen (72) eines Abluftkanals (74) einer Fahrgastraumklimaanlage (68) entlang zumindest einer Containerwand (42) des Gerätecontainers (38) verläuft.
  5. Schienenfahrzeugwagen (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätecontainer (38) zumindest teilweise in einem Kanalvolumen (72) eines Abluftkanals (74) einer Fahrgastraumklimaanlage (68) angeordnet ist.
  6. Schienenfahrzeugwagen (4) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalvolumen (72) zumindest teilweise zwischen dem Gerätecontainer (38) und einer unterhalb des Gerätecontainers (38) angeordneten Fahrgastraumdecke (20) verläuft.
  7. Schienenfahrzeugwagen (4) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalvolumen (72) zumindest teilweise zwischen einem in Wagenlängsrichtung (6) verlaufenden, zumindest abschnittsweise auf Höhe des Gerätecontainers (38) angeordneten Zuluftkanal (70) der Fahrgastraumklimaanlage (68) und dem Gerätecontainer (38) verläuft.
  8. Schienenfahrzeugwagen (4) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dass das Kanalvolumen (72) zumindest teilweise zwischen dem Gerätecontainer (38) und einem Dach (10) verläuft.
  9. Schienenfahrzeugwagen (4) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lufteintrittsöffnung (86) des Abluftkanals (74) und eine Luftaustrittsöffnung (82) des Abluftkanals (74) in horizontaler und vertikaler Richtung derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass mehrere Containerwände (42) des Gerätecontainers (38) von einer Abluftströmung umströmt werden.
  10. Schienenfahrzeugwagen (4) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätecontainer (38) zwischen einer oberhalb des Gerätecontainers (38) positionierten Luftaustrittsöffnung (82) des Abluftkanals (74) und einer unterhalb des Gerätecontainers (38) positionierten Lufteintrittsöffnung (86) des Abluftkanals (74) angeordnet ist.
  11. Schienenfahrzeugwagen (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Gerätecontainers (38) eine Klappe (32) mit einer Schließvorrichtung (52) angeordnet ist, die im geöffneten Zustand einen Zugang zum Gerätecontainer (38) sowie zu einem Türantriebsmechanismus (34) frei gibt.
  12. Schienenfahrzeugwagen (4) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (32) um eine in Wagenlängsrichtung (6) ausgerichtete Drehachse (48) rotierbar gelagert ist, wobei eine Innenseite (50) der Klappe (32), die im geschlossenen Zustand dem Gerätecontainer (38) zugewandt ist, im geöffneten Zustand der Eingangstür (14) zugewandt ist.
  13. Schienenfahrzeugwagen (4) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klappe (32) zumindest ein Funktionselement (36), insbesondere ein Leuchtband oder ein Lautsprecher, angeordnet ist.
  14. Schienenfahrzeugwagen (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätecontainer (38) auf seiner Unterseite (40) einen um eine in Wagenlängsrichtung (6) ausgerichtete Drehachse (60) rotierbaren Deckel (58) mit einer Schließvorrichtung (64) aufweist, wobei eine Innenseite (62) des Deckels (58), die im geschlossenen Zustand dem Inneren des Gerätecontainers (38) zugewandt ist, im geöffneten Zustand der Eingangstür (14) zugewandt ist.
  15. Schienenfahrzeugwagen (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätecontainer (38) in einer senkrecht zur Wagenlängsrichtung (6) ausgerichteten Containerwand (42) eine Durchführung (44) aufweist, in der eine elektrische Schnittstelle (46) angeordnet ist.
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