DE102005063076A1 - Erweiterte Dekompressionsklappenanordnung - Google Patents

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    • B64C2001/009Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like comprising decompression panels or valves for pressure equalisation in fuselages or floors

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines raschen Luftdruckausgleichs zwischen voneinander durch eine Flugzeugrumpfstruktur abgetrennten und eine Luftdruckdifferenz zueinander aufweisenden Bereichen eines Flugzeugrumpfs in einem Flugzeug, insbesondere Passagierflugzeug, mit mindestens einer in der Flugzeugrumpfstruktur ausgebildeten Durchströmöffnung und einer die Durchströmöffung mindestens teilweise verschließenden Dekompressionsklappe und einem Entriegelungsmechanismus, der bei Überschreiten einer kritischen Luftdruckdifferenz die Dekompressionsklappe aus ihrer Schließstellung entriegelt, so dass die Dekompressionklappe in eine Öffnungsstellung bewegt werden kann, in der die Durchströmöffnung weitgehend geöffnet ist. Erfindungsgemäß besteht die Dekompressionsklappe aus mehreren Teilabschnitten, die gelenkig miteinander verbunden sind.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines raschen Luftdruckausgleichs zwischen voneinander durch eine Flugzeugrumpfstruktur abgetrennten und eine Luftdruckdifferenz zueinander aufweisenden Bereichen eines Flugzeugrumpfs, mit mindestens einer in der Flugzeugrumpfstruktur ausgebildeten Durchströmöffnung und einer die Durchströmöffnung mindestens teilweise verschließende Dekompressionsklappe und einem Entriegelungsmechanismus, der bei Überschreiten einer kritischen Luftdruckdifferenz die Dekompressionsklappe aus ihrer Schließstellung entriegelt, so dass die Dekompressionsklappe in eine Öffnungsstellung bewegt werden kann, in der die Durchströmöffnung weitgehend geöffnet ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Flugzeug, insbesondere Passagierflugzeug mit einer Vorrichtung der zuvor genannten Art.
  • Der Rumpfquerschnitt eines gängigen Passagierflugzeugs wird üblicherweise in mehrere Bereiche unterteilt, insbesondere in eine Passagierkabine, einen Frachtraum, einen Deckenbereich („crown area"), eine Bilge und sogenannte „Dreiecksbereiche" zwischen der Passagierkabine, dem Frachtraum und der Außenhaut. Beim Flug in größeren Höhen, bspw. 10 bis 12 km Höhe, ist es aufgrund der widrigen Umgebungsbedingungen, mit einer niedrigen Temperatur von bspw. –50°C und einem relativ geringen Luftdruck von bspw. 250 mbar, erforderlich, das Innere des Flugzeugrumpfes zu klimatisieren. Dies schließt sowohl die Druckbeaufschlagung des Rumpfes auf eine äquivalente Höhe („Kabinenhöhe") von etwa 3000 m (ca. 800 mbar) und die Beheizung auf eine angenehme Temperatur ein. Hierzu wird Verdichterstufen der Triebwerke Luft entzogen, die auf geeignete Weise aufbereitet in die Passagierkabine eingeleitet wird. Im Gegenzug wird der Kabine verbrauchte Luft entzogen und zu einem Teil der frischen Luft beigemischt oder aus dem Flugzeugrumpf durch Ausflussventile auf der Rumpfunterseite (sogenannte „outflow valves") entfernt. Durch das geregelte Einströmen frischer Luft und Ausströmen verbrauchter Luft wird der Kabinendruck auf einem konstanten Niveau gehalten, der sich in großen Flughöhen um 500 mbar oder mehr vom Umgebungsdruck des Flugzeugrumpfes unterscheidet. Tritt in der druckbeaufschlagten Außenhaut des Flugzeugs ein Schaden auf, durch die eine Öffnung zur Umgebung des Flugzeugs resultiert, erleidet die Flugzeugkabine eine Dekompression, von der der unmittelbar hinter der Öffnung liegende Bereich besonders betroffen ist. Durch den relativ hohen Differenzdruck zur Flugzeugumgebung tritt aus der betroffenen Kabinenregion Luft aus, um die Druckdifferenz auszugleichen. Aufgrund der oben dargelegten Unterteilung des Rumpfinnern in mehrere voneinander abgetrennte Bereiche entstehen hieraus folgend Druckdifferenzen zwischen dem sehr schnell dekomprimierten Kabinenbereich und den benachbarten, langsamer dekomprimierenden Bereichen. Diese Druckdifferenzen wirken direkt auf die Begrenzungsflächen zwischen den benachbarten Bereichen. Im Falle eines dekomprimierten Frachtraums wäre der Kabinenfußboden durch die entstandene Druckdifferenz stark belastet. So erlitt am 3. März 1974 eine McDonnell Douglas DC10 während ihres Aufstiegs auf Reiseflughöhe einen fatalen Schaden, der auf eine nicht korrekt verschlossene Frachtraumtür zurückzuführen ist. Diese wurde durch das stetige Ansteigen der Flughöhe einer stetig steigenden Kraft ausgesetzt, die auf die Druckdifferenz zwischen der Kabine und der Umgebung des Flugzeugs zurückzuführen ist. Bei einer bestimmten Höhe war die Frachtraumtür der Druckbelastung nicht mehr gewachsen und öffnete sich selbstständig nach außen, so dass sich der Luftdruck des Frachtraums dem Niveau der Umgebung des Flugzeugrumpfes durch Ausströmen von Luft anpasste, was in einer relativ hohen Druckdifferenz zwi schen dem Frachtraum und der Passagierkabine resultierte. Da die Strömungsquerschnitte zwischen der Passagierkabine und dem Frachtraum zum raschen Ausgleich der Druckdifferenz bei dem betroffenen Flugzeug nicht ausreichten, wurde der Fußboden der Passagierkabine zu stark belastet und knickte schließlich an seiner schwächsten Stelle ein. Da entlang des Kabinenfußbodens einige vitale Hydraulik- bzw. Elektrikleitungen verlegt waren, die durch das Einknicken des Fußbodens brachen bzw. verklemmten, war nur kurze Zeit nach Öffnung der Frachtraumtür das gesamte Flugzeug nicht mehr steuerbar und stürzte schließlich ab.
  • Aus diesem Grund werden sogenannte Dekompressionsklappen zwischen die Passagierkabine und dem Frachtraum bzw. dem Dreiecksbereich eingesetzt, die sich im Falle einer rapiden Luftdruckabsenkung im Frachtraum öffnen und dadurch den schnellen Abbau des Luftdrucks der Passagierkabine ermöglichen. Hierdurch wird der Fußboden der Kabine nur kurzzeitig und in reduzierter Höhe belastet und hält dadurch stand.
  • Die Dekompressionsklappen, auch „Dado-Panels" genannt („Dado" bedeutet soviel wie Sockelbereich), werden üblicherweise in der Nähe des äußeren Rands des Kabinenfußbodens angeordnet, von dem sie unter einem bestimmten Winkel geneigt eine kurze Strecke nach oben hin zur Außenhaut verlaufen. Sie können um ein Scharnier an ihrem oberen Ende rotieren und gegebenenfalls eine relativ große Öffnung in den darunter liegenden Bereich des Rumpfquerschnittes freigeben. Im geschlossenen Zustand weisen die Dado-Panels einen gewissen vertikalen Abstand vom Passagierfußboden und horizontalen Abstand von der Kabinenseitenverkleidung auf.
  • Gängige Dekompressionsklappen sind mit einer Verschlussplatte verbunden, die mit der Dekompressionsklappe einen Luftkanal für die verbrauchte Kabinenluft in untere Rumpfbereiche bildet. Wird jetzt eine vorgegebene Luftdruckdifferenz zwischen der Passagierkabine und den unteren Rumpfbereichen überschritten, verformt sich die Verschlussplatte in Richtung des niedrigeren Drucks und löst dadurch eine Verriegelung, die die Dekompressionsklappe in ihrer Position hält.
  • Nach erfolgter Entriegelung der Dekompressionsklappe bewegt sich diese durch die Sogwirkung in Richtung der Außenhaut und gibt eine große Durchströmöffnung frei. Hierdurch entweicht die Luft aus der Passagierkabine in Richtung des niedrigeren Drucks.
  • Nachteil gängiger Dekompressionsklappen ist die Verringerung der zur Verfügung stehenden Kabinenfußbodenfläche, da die Dekompressionsklappen von der Kabinenseitenverkleidung in Richtung der Passagierkabine abstehen. Dadurch ist es erforderlich, die äußerste Sitzschiene, auf der Passagiersitze befestigt werden, so weit nach innen zu verlegen, dass eine störungsfreie Zirkulation der Kabinenluft bei geschlossener Dekompressionsklappe ermöglicht wird.
  • Im Zuge der Entwicklung neuer Passagierflugzeuge und der Bereitstellung größtmöglichen Komforts für Passagiere ist weiterhin geplant, die Kabinenseitenverkleidung deutlich dichter an die Außenhaut rücken zu lassen. Dies resultiert in einem deutlich schmaleren Strömungsquerschnitt für den Druckausgleich zwischen der Passagierkabine und den Unterflurbereichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Dekompressionsklappe derart zu optimieren, dass sie eine größtmögliche benutzbare Kabinenfußbodenfläche bei gleichzeitig verkleinertem Abstand der Kabinenseitenverkleidung zur Außenhaut des Flugzeugs erhalten kann, bei Auslösen bzw. Entriegelung jedoch eine nahezu gleiche oder eine größere Durchströmfläche zum raschen Druckausgleich zur Verfügung stellt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gemäß eines ersten Aspektes dadurch gelöst, dass die Dekompressionsklappe aus mehreren Teilabschnitten besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Die Aufgabe wird gemäß eines zweiten Aspektes dadurch gelöst, dass sich die Dekompressionsklappe mindestens teilweise in den Fußbodenbereich der Flugzeugkabine erstreckt.
  • Erfindungsgemäß kann die Dekompressionsklappe so gestaltet sein, dass ein Teilabschnitt in die Seitenverkleidung integrierbar ist und ein weiterer Teilabschnitt im geschlossenen Zustand als Teil des Fußbodens oder einer anderen Grenzfläche verwendet werden kann. Die Teilabschnitte werden beim Auslösen einer Hauptdekompressionsklappe in Richtung der Außenhaut gezogen bzw. geklappt und geben ihrerseits einen Strömungsquerschnitt frei.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Entriegelungsmechanismus eine Verschlussplatte aufweist, welche mit der Dekompressionsklappe gekoppelt ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine Hauptdekompressionsklappe in der Seitenverkleidung einer Flugzeugpassagierkabine integriert.
  • Bevorzugt ist zudem, dass an der Hauptdekompressionsklappe über ein Gelenk eine Dekompressionsklappenerweiterung angeordnet ist.
  • Das Integrieren der Dekompressionsklappenerweiterung in den Fußboden der Flugzeugpassagierkabine ist weiterhin günstig.
  • Dekompressionsklappenerweiterung wird bevorzugt in geschlossener Position als Teil des Fußbodens zur Aufnahme von Tretlasten und dgl. abgestützt.
  • Vorteilhaft ist, die Hauptdekompressionsklappe im geschlossenen Zustand im Wesentlichen senkrecht zum Fußboden anzuordnen.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, dass die Hauptdekompressionsklappe Ventilationsöffnungen zum Austreten von Luft aus der Passagierkabine aufweist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Rumpfquerschnitt eines Passagierflugzeugs;
  • 2 ein herkömmliches Dado-Panel im seitlichen Schnitt;
  • 3 zur Verfügung stehende Durchströmfläche bei gängigen Passagierflugzeugen;
  • 4 zur Verfügung stehende Durchströmflächen für zukünftige Passagierflugzeuge;
  • 5 ein erweitertes Dado-Panel im seitlichen Schnitt;
  • 6 ein erweitertes Dado-Panel im seitlichen Schnitt kurz nach überschreiten einer kritischen Luftdruckdifferenz;
  • 7 ein erweitertes Dado-Panel im seitlichen Schnitt nach Entriegelung und während des Öffnens;
  • 8 ein erweitertes Dado-Panel im seitlichen Schnitt komplett geöffnet; und
  • 9 einen Vergleich eines herkömmlichen Dado-Panels und eines erweiterten Dado-Panels im geöffneten Zustand.
  • In 1 wird der Querschnitt eines Flugzeugrumpfs und dessen Einteilung in verschiedene Teilbereiche dargestellt. Etwa auf halber Höhe befindet sich der horizontale Kabinenfußboden 2, darüber befinden sich die Gepäckablagen 4 (auch „hat racks" oder „overhead compartment" genannt) und die Kabinendecke 6. Über der Kabinendecke 6 befindet sich der Decken- oder Crown-Bereich 8, der durch die Außenhaut 10 nach oben begrenzt wird. Zwischen dem Kabinenfußboden 2, der Kabinendecke 6 und der Außenhaut 10 befindet sich die Kabine 12. Unterhalb des Kabinenfußbodens 2 schließt sich der Frachtraum 14 an. Der Frachtraum 14 weist zu seinen beiden Seiten jeweils einen sogenannten Dreiecksbereich 16 (im Folgenden auch Seitenkanal 16 genannt) auf, der unter anderem zur Rückführung von verbrauchter Luft aus der Passagierkabine 12 als Seitenkanal verwendet wird. Der Seitenkanal 16 wird jeweils vom Kabinenfußboden 2, dem Frachtraum 14 und der Außenhaut 10 begrenzt. Am unteren Ende des Rumpfquerschnitts befindet sich unterhalb des Frachtraums 14 die Bilge 18, die vertikal von Frachtraumfußboden 20 und der Außenhaut 10 begrenzt wird.
  • Zur Verdeutlichung des Prinzips der Kabinenklimatisierung sind in 1 die Luftwege der durch die Kabine strömenden Luft mit gestrichelten Pfeilen 22 gekennzeichnet. Die Pfeile 22 stellen die in die Passagierkabinen 12 einströmende Luft dar, die im Wesentlichen walzenförmig durch die Kabine strömt, wobei sich auf jeder Kabinenseite eine Strömungswalze befindet, die sich von Luftauslässen im Gepäckablagenbereich über die Kabinenmitte zum Kabinenfußboden 2 in Richtung der Dado-Panels 24 erstreckt. Die verbrauchte Luft wird an mehreren Abschnitten des Rumpfes durch Rezirkulationsventilatoren innerhalb des Seitenkanals 16 abgesaugt, wodurch sich die Luft aus der Passagierkabine 12 auf jeder Seite durch die Dado-Panels 24 in den Seitenkanal 16 bewegt.
  • Wie nachfolgend beschrieben, wird die in den Dreiecksbereich 16 einströmende Luft innerhalb des Dado-Panels mehrfach umgelenkt, woraus ein relativ hoher Strömungswiderstand resultiert. Dies ist dafür erforderlich, um im Falle einer rapiden Dekompression eine genügend hohe Druckdifferenz über die Verschlussplatte zu erhalten. Weiterhin wird hierdurch eine Längsströmung der Luft innerhalb der Kabine in Richtung der mehreren Rezirkulationsventilatoren vermieden. Diese Einbauten stellen während des Betriebs die Punkte mit den niedrigsten Luftdrücken und dadurch der stärksten Sogwirkung darstellen. Durch Verwenden eines relativ hohen Luftwiderstands innerhalb der Dado-Panels kann dieser Effekt stark reduziert werden. Aus dem Seitenkanal 16 gelangt ein gewisser Teil verbrauchter Kabinenluft in eine Mischkammer und wird frischer Kabinenluft zugemischt, der restliche Teil verlässt durch Auslassventile auf der Unterseite des Rumpfes das Flugzeug.
  • 2 zeigt ein herkömmliches Dado-Panel 24. Eine Dekompressionsklappe 26 ist bündig in einer Kabinenseiteninnenverkleidung 28 integriert und wird mit dieser über ein an der Oberkante angeordnetes Scharnier 30 verbunden. In Richtung der Außenhaut 10 schließt sich eine Verschlussplatte an, die im geschlossenen Zustand parallel zur Dekompressionsklappe 26 verläuft und sie durch eine Verriegelung 34 in ihrer Position hält. Auf der der Verriegelung 34 gegenüberliegenden Seite der Verschlussplatte befindet sich ferner ein Schar nierwinkel 36, der sowohl mit dem Gelenk 30 zwischen der Dekompressionsklappe 26 und der Kabinenseitenverkleidung 28 und einem weiteren Gelenk 38, welches am vom Verriegelungselement 34 entfernten Ende der Verschlussplatte angeordnet ist, verbunden ist. Zwischen der Verschlussplatte 32 und der Rumpfaußenhaut 10 befindet sich ferner die Primärisolierung 40 des Flugzeugrumpfes und ein Einlaufbereich 42, durch den die Kabinenluft in den Seitenkanal 16 gelangt. Ein zur Rumpfaußenhaut 10 einklappendes Dado-Panel würde nun der Kabinenluft ermöglichen, in den Einlaufbereich 42 und dem Seitenkanal 16 zu strömen. Der Strömungswiderstand, der im Falle des raschen Druckausgleichs möglichst gering sein sollte, hängt von der maximal zur Verfügung stehenden Durchströmfläche ab. Üblicherweise ist diese Durchströmfläche durch den Abstand der Kabinenseitenverkleidung 28 zur Rumpfaußenhaut 10 bzw. zur Primärisolierung 40, bzw. zusätzlich zu einem Stringer 44 begrenzt. Diese Durchströmfläche wird häufig auch als Flaschenhals oder „bottle neck" bezeichnet.
  • 4 stellt eine typische Durchströmfläche zwischen der Rumpfaußenhaut 10 und der Kabinenseitenverkleidung 28 dar. In dem Zwischenraum zwischen der Kabinenseitenverkleidung 28 und der Außenhaut 10 wird durch ein Verstrebungselement 46 (auch „X-paddle" genannt), welches die Sitzschiene 44 zum Stringer fixiert, begrenzt. Der „Flaschenhals" für die aus der Kabine 12 austretenden Luft ist in 4 schraffiert dargestellt.
  • Im Zuge von Flugzeugneuentwicklungen wird bevorzugt, das Dado-Panel 24 nicht mehr wie in 2 gezeigt winklig von der Kabinenseitenverkleidung 28 in die Kabine 12 ragen zu lassen, sondern eine möglichst kontinuierlich verlaufenden Kabinenseitenverkleidung ohne Raumbeschränkung durch ein Dado-Panel bereitzustellen. Weiterhin wird der Abstand der Kabinenseitenverkleidung 28 von der Rumpfaußenhaut 10 verringert. Dies resultiert in einer wesentlich verringerten Durchströmfläche, also einem engeren „Flaschenhals". 4 zeigt, wie sich die Durchströmfläche bei an die Außenhaut 10 heranrückende Kabinenseitenverkleidung 28 reduziert wird. Die ursprüngliche Position der Kabinenseitenverkleidung 28 weicht einer neuen Kabinenseitenverkleidung 47. Hierdurch verrin gert sich die Durchströmfläche in dem in 5 gezeigten Beispiel um mehr als die Hälfte.
  • In 5 wird ein erfindungsgemäßes Dado-Panel 50 gezeigt. Die Kabinenseitenverkleidung verläuft im Wesentlichen senkrecht zum Kabinenfußboden 2, das Dado-Panel 50 steht nicht winklig von der Kabinenseitenverkleidung in das Innere der Kabine 12 ab. Das erfindungsgemäße Dado-Panel 50 weist eine herkömmliche Hauptdekompressionsklappe 62, eine Verschlussplatte 52, ein Verstrebungselement 54, ein Verriegelungselement 56, eine Strömungssperre 74 und zwei Gelenke 58 und 60 auf, wobei das Gelenk 58 zwischen der Verschlussplatte 52 und dem Verstrebungselement 54 angeordnet ist und das Gelenk 60 zwischen einem Dado-Panel-Rahmen 48 und einer Hauptdekompressionsklappe 62, die sich in Richtung des Kabinenfußbodens 2 an den Dado-Panel-Rahmen 48 anschließt. Am unteren Ende der Hauptdekompressionsklappe 62 befinden sich mehere Luftöffnungen 64, die hier beispielsweise in Richtung der Außenhaut 10 aufwärts gerichtet sind. Die Platte der Strömungssperre 74 ist fest an die Dekompressionsklappenennreiterung 70 angebunden. Bei geschlossenem Dado-Panel 50 würde verbrauchte Kabinenluft durch diese aufwärts weisenden Öffnungen 64 zwischen die Hauptdekompressionsklappe 62 und die Verschlusspatte 52 gelangen und dort, da der Strömungsweg nach unten durch die Platte der Strömungssperre 74 versperrt ist, in Richtung des Verstrebungselementes 54 strömen, wo die Strömungsrichtung der Luft sodann um etwa 180 ° umgelenkt wird, damit die Luft in den Seitenkanal 16 zu den Rezirkulationsventilatoren strömt.
  • Der Durchgang 66 zum Seitenkanal 16 weist hier eine wesentlich geringere Fläche auf als der Durchgang 42 aus 2, da der Abstand zwischen der Verschlussplatte 52 und dem Stringer 44 geringer ist. Durch das erfindungsgemäße Dado-Panel 50 wird eine Vergrößerung der Durchströmfläche zum Seitenkanal 16 bereitgestellt. Die Hauptdekompressionsklappe 62 weist an ihrem unteren Ende ein weiteres Gelenk 68 auf, an dem eine Dekompressionsklappenerweiterung 70 angeordnet ist. Diese Dekompressionsklappenerweiterung 70 verläuft im geschlossenen Zustand im Wesentlichen senkrecht zur Hauptdekom pressionsklappe 62 und parallel zum Kabinenfußboden 2. Öffnet sich die Hauptdekompressionsklappe 62, so wird die Dekompressionsklappenerweiterung 70 mitgeführt und gibt einen Durchströmquerschnitt im Fußboden 2 frei, der die gesamte Durchströmöffnung und damit den „Flaschenhals" vergrößert.
  • Bei geschlossenem Dado-Panel 50 dient die Dekompressionsklappenerweiterung 70 als Teil des Kabinenfußbodens 2 und ist dadurch auch etwaigen Belastungen durch Betreten oder dergleichen ausgesetzt. Aus diesem Grund ist es essentiell, die Dekompressionsklappenerweiterung nach unten hin abzustützen, was durch eine Klappenstützstruktur 72 realisiert wird.
  • 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Dado-Panel 50 unmittelbar nach überschreiten einer kritischen Luftdruckdifferenz und dem Beginn der Entriegelung. Bei einem raschen Absinken des Luftdrucks beispielsweise im Frachtraum 14 ergibt sich eine Druckdifferenz zwischen der Passagierkabine 12 und dem Frachtraum 14, so dass die Luft aus der Passagierkabine 12 bestrebt ist, zum Punkt des niedrigsten Drucks zu strömen. Die Luft aus der Kabine 12 gelangt durch die Öffnungen 64 der Hauptdekompressionsklappe 62 zwischen die Hauptdekompressionsklappe 62 und die Verschlussplatte 52, woraufhin sich die Verschlussplatte 52 bei Erreichen einer bestimmten Druckdifferenz in Richtung der Außenhaut 10 ausbeult. Dadurch wird das Verriegelungselement 56 gelockert und öffnet sich. Dadurch trennt sich die Verschlussplatte 52 von der Hauptdekompressionsklappe 62.
  • In 7 wird dargestellt, wie sich die Verschlussplatte 52, die Hauptdekompressionsklappe 62 und die Dekompressionsklappenerweiterung 70 in Richtung der Außenhaut 10 bewegen. Die Dekompressionsklappenerweiterung wird von der Hauptdekompressionsklappe 62 zunächst im Wesentlichen parallel zum Kabinenfußboden 2 zur Außenhaut 10 gezogen. Die an der Unterseite der Dekompressionsklappenerweiterung 70 befindliche Platte der Strömungssperre 74 folgt der Parallelverschiebung. Nachdem die Dekompressionsklappenerweiterung 70 durch die reine translatorische Bewegung den Bereich der Klappenstütz struktur 72 verlassen hat, kann sie in eine rotatorische Bewegung übergehen. Die Strömungssperre 74 folgt aufgrund ihrer festen Anbindung dieser Bewegung.
  • In 8 wird ein vollständig geöffnetes Dado-Panel gezeigt. Die Verschlussplatte 52 ist vollständig in Richtung der Außenhaut 10 rotiert und stößt an die Primärisolierung 40. Die Hautdekompressionsklappe 62, die Dekompressionsklappenerweiterung 70 und die Verschlussplatte 74 stoßen gemeinsam an die Verschlussplatte 52 und geben auf diese Weise eine maximale Durchströmöffnung für die aus der Kabine austretende Luft frei. Der Abstand zwischen dem Stringer 44 und dem zur Außenhaut 10 gewandten Ende des Kabinenfußbodens 2 entspricht im Wesentlichen dem Abstand zwischen dem unteren Ende des Dado-Panels 24 aus 2 und dem Stringer 44, daher ist die zur Verfügung stehende Durchströmfläche im Wesentlichen identisch. Gleichzeitig wird jedoch weniger Raum innerhalb der Kabine beansprucht.
  • In 9 wird ein vergleichendes Schnittbild eines herkömmlichen Dado-Panels und eines erfindungsgemäßen Dado-Panels gegenübergestellt, um das erfindungsgemäße Prinzip zu verdeutlichen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Herstellen eines raschen Luftdruckausgleichs zwischen voneinander durch eine Flugzeugrumpfstruktur abgetrennten und eine Luftdruckdifferenz zueinander aufweisenden Bereichen eines Flugzeugrumpfs, mit – mindestens einer in der Flugzeugrumpfstruktur ausgebildeten Durchströmöffnung – und einer die Durchströmöffnung mindestens teilweise verschließende Dekompressionsklappe (26) und einem Entriegelungsmechanismus, der bei Überschreiten einer kritischen Luftdruckdifferenz die Dekompressionsklappe (26) aus ihrer Schließstellung entriegelt, so dass die Dekompressionsklappe (26) in eine Öffnungsstellung bewegt werden kann, in der die Durchströmöffnung weitgehend geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekompressionsklappe (26) aus mehreren Teilabschnitten besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung zum Herstellen eines raschen Luftdruckausgleichs zwischen voneinander durch eine Flugzeugrumpfstruktur abgetrennten und eine Luftdruckdifferenz zueinander aufweisenden Bereichen eines Flugzeugrumpfs, mit – mindestens einer in der Flugzeugrumpfstruktur ausgebildeten Durchströmöffnung – und einer die Durchströmöffnung mindestens teilweise verschließende Dekompressionsklappe (26) und einem Entriegelungsmechanismus, der bei Überschreiten einer kritischen Luftdruckdifferenz die Dekompressionsklappe (26) aus ihrer Schließstellung entriegelt, so dass die Dekompressionsklappe (26) in eine Öffnungsstellung bewegt werden kann, in der die Durchströmöffnung weitgehend geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dekompressionsklappe (26) mindestens teilweise in den Fußbodenbereich (2) der Flugzeugkabine (12) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsmechanismus eine Verschlussplatte (32) aufweist, welche mit der Dekompressionsklappe (26) gekoppelt ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hauptdekompressionsklappe (62) in der Seitenverkleidung einer Flugzeugpassagierkabine (12) und/oder in einen eigenen Rahmen integriert ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hauptdekompressionsklappe (62) über ein Gelenk (30) eine Dekompressionsklappenerweiterung (70) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekompressionsklappenerweiterung (70) in den Fußboden (2) der Flugzeugpassagierkabine (12) integriert ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekompressionsklappenerweiterung (70) in geschlossener Position als Teil des Fußbodens (2) zur Aufnahme von Tretlasten und dgl. abgestützt wird.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptdekompressionsklappe (62) im geschlossenen Zustand im Wesentlichen senkrecht zum Fußboden (2) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptdekompressionsklappe (62) Ventilationsöffnungen zum Austreten von Luft aus der Passagierkabine (12) aufweist.
  10. Flugzeug, insbesondere Passagierflugzeug, mit einem Flugzeugrumpf und einer Vorrichtung zum Herstellen eines raschen Luftdruckausgleichs zwischen voneinander durch eine Flugzeugrumpfstruktur abgetrennten und eine Luftdruckdifferenz zueinander aufweisenden Bereichen eines Flugzeugrumpfs, mit – mindestens einer in der Flugzeugrumpfstruktur ausgebildeten Durchströmöffnung – und einer die Durchströmöffnung mindestens teilweise verschließende Dekompressionsklappe (26) und einem Entriegelungsmechanismus, der bei Überschreiten einer kritischen Luftdruckdifferenz die Dekompressionsklappe (26) aus ihrer Schließstellung entriegelt, so dass die Dekompressionsklappe (26) in eine Öffnungsstellung bewegt werden kann, in der die Durchströmöffnung weitgehend geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekompressionsklappe (26) aus mehreren Teilabschnitten besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  11. Flugzeug, insbesondere Passagierflugzeug, mit einem Flugzeugrumpf und einer Vorrichtung zum Herstellen eines raschen Luftdruckausgleichs zwischen voneinander durch eine Flugzeugrumpfstruktur abgetrennten und eine Luftdruckdifferenz zueinander aufweisenden Bereichen eines Flugzeugrumpfs, mit – mindestens einer in der Flugzeugrumpfstruktur ausgebildeten Durchströmöffnung – und einer die Durchströmöffnung mindestens teilweise verschließende Dekompressionsklappe (26) und einem Entriegelungsmechanismus, der bei Überschreiten einer kritischen Luftdruckdifferenz die Dekompressionsklappe (26) aus ihrer Schließstellung entriegelt, so dass die Dekompressionsklappe (26) in eine Öffnungsstellung bewegt werden kann, in der die Durchströmöffnung weitgehend geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekompressionsklappe (26) mindestens teilweise sich in den Fußbodenbereich (2) der Flugzeugpassagierkabine (12) erstreckt.
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