-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die Erfindung betrifft allgemein eine Befestigungsklammer zum Anbringen eines äußeren Dichtungsprofils an einem Türblech eines Fahrzeugs.
-
HINTERGRUND
-
Fahrzeugtürbleche werden so ausgebildet, dass sie einen Flansch festlegen, der sich um einen Umfang einer Fensteröffnung erstreckt. An einem äußeren Dichtungsprofil sind mehrere Befestigungsklammern angebracht und bringen das äußere Dichtungsprofil an dem Türblech an. Demgemäß sichern die Befestigungsklammern das äußere Dichtungsprofil relativ zu dem Türblech. Die Befestigungsklammern greifen sowohl den Flansch des Türblechs als auch das äußere Dichtungsprofil in einem einrastenden formschlüssigen Eingriff. Die Befestigungsklammern sollten so ausgelegt sein, dass sie ein Hin- und Herschwenken des äußeren Dichtungsprofils auf dem Flansch oder ein Aufweisen eines schwammigen oder losen Eindrucks verhindern.
-
JP 2007-216 906 A offenbart eine Klammer zum Anbringen eines Türformteils an einem Türelement. Die Klammer weist einen Verriegelungsteil auf, der im angebrachten Zustand der Klammer an einem Rand des Türelements anstößt, wobei Vorsprünge des Verrieglungsteils mit dem Rand in Eingriff stehen und diesen einklemmen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Karosserieteilbaugruppe mit einem Träger und einer Befestigungsklammer für ein äußeres Dichtungsprofil bereitzustellen.
-
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Karosserieteilbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
-
Es wird eine Karosserieteilbaugruppe für ein Fahrzeug vorgesehen. Die Karosserieteilbaugruppe umfasst einen Träger, der so ausgebildet ist, dass er einen Flansch festlegt. Der Flansch umfasst eine Erhebung, die sich nach außen hin zu einer Außenseite des Trägers wölbt, und einen unteren Rand, der entlang einer ersten primären Achse von der Erhebung beabstandet ist. Der untere Rand des Flansches ist an einer Innenseite des Trägers angeordnet. An dem Flansch des Trägers ist eine Befestigungsklammer angebracht. Die Befestigungsklammer ist zum Anbringen eines äußeren Dichtungsprofils an dem Träger konfiguriert. Die Befestigungsklammer umfasst eine Stützplatte mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, das entlang der ersten primären Achse dem ersten Ende gegenüberliegend angeordnet ist. Mit der Stützplatte ist benachbart zu dem zweiten Ende der Stützplatte ein Riegel verbunden. Der Riegel ist zum Greifen mit dem unteren Rand des Flansches in formschlüssigem Eingriff konfiguriert, um eine Bewegung entlang der ersten primären Achse der Befestigungsklammer relativ zu dem Flansch zu verhindern. Ein Drehsicherungsmerkmal ist benachbart zu dem ersten Ende der Stützplatte mit der Stützplatte verbunden. Das Drehsicherungsmerkmal ist von der Stützplatte seitlich beabstandet, um zwischen dem Drehsicherungsmerkmal und der Stützplatte einen Aufnahmekanal festzulegen. Der Flansch ist in dem Aufnahmekanal angeordnet, wobei die Erhebung in anliegendem Eingriff mit dem Drehsicherungsmerkmal angeordnet ist. Das Drehsicherungsmerkmal ist konfiguriert, um gegen die Erhebung vorzuspannen, um die Stützplatte gegen den Flansch zu ziehen, um in einer seitlichen Richtung relativ zu der ersten primären Achse ein Spiel zwischen dem Flansch und der Stützplatte zu beseitigen.
-
Es ist auch eine Befestigungsklammer zum Anbringen eines äußeren Dichtungsprofils an einem Flansch eines Trägers vorgesehen. Die Befestigungsklammer umfasst eine Stützplatte mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das zweite Ende entlang einer ersten primären Achse dem ersten Ende gegenüberliegend angeordnet ist. Mit der Stützplatte ist ein Riegel verbunden. Der Riegel ist zum Greifen mit einem unteren Rand des Flansches in formschlüssigem Eingriff konfiguriert, um eine Bewegung entlang der ersten primären Achse der Befestigungsklammer relativ zu dem Flansch zu verhindern. Ein Drehsicherungsmerkmal ist benachbart zu dem ersten Ende der Stützplatte mit der Stützplatte verbunden. Das Drehsicherungsmerkmal ist von der Stützplatte seitlich beabstandet, um zwischen dem Drehsicherungsmerkmal und der Stützplatte einen Aufnahmekanal festzulegen. Das Drehsicherungsmerkmal ist konfiguriert, um gegen den Flansch vorzuspannen, um die Stützplatte gegen den Flansch zu ziehen, um ein Spiel zwischen dem Flansch und der Stützplatte in einer seitlichen Richtung relativ zu der ersten primären Achse zu beseitigen. Ein axiales Vorspannelement ist benachbart zu dem ersten Ende der Stützplatte mit der Stützplatte verbunden. Das axiale Vorspannelement erstreckt sich für einen anliegenden Eingriff mit einem oberen Rand des Flansches in den Aufnahmekanal. Das axiale Vorspannelement ist konfiguriert, um gegen den oberen Rand des Flansches vorzuspannen, um in einer axialen Richtung entlang der ersten primären Achse ein Spiel zwischen dem unteren Rand des Flansches und dem Riegel zu beseitigen.
-
Demgemäß ist die Befestigungsklammer ausgelegt, um sowohl in der axialen Richtung entlang der ersten primären Achse als auch der seitlichen Richtung senkrecht zu der ersten primären Achse ein Spiel zu beseitigen, um eine relative Bewegung zwischen der Befestigungsklammer und dem Flansch des Trägers, z.B. einem Türblech, zu verhindern, wodurch die relative Bewegung des äußeren Dichtungsprofils relativ zu dem Träger reduziert wird.
-
Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den Begleitzeichnungen genommen wird, leicht deutlich.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische Explosionsansicht im Querschnitt einer Karosserieteilbaugruppe, die eine Befestigungsklammer zum Anbringen eines äußeren Dichtungsprofils an einem Flansch eines Trägers zeigt.
- 2 ist eine schematische Querschnittansicht der Karosserieteilbaugruppe, die die an dem Flansch des Trägers angebrachte Befestigungsklammer und das an der Befestigungsklammer angebrachte äußere Dichtungsprofil zeigt.
- 3 ist eine schematische Perspektivansicht der Befestigungsklammer.
- 4 ist eine schematische Draufsicht auf eine Außenseite der Befestigungsklammer.
- 5 ist eine schematische Draufsicht auf eine Innenseite der Befestigungsklammer.
- 6 ist eine schematische Draufsicht auf eine Seite der Befestigungsklammer .
- 7 ist eine schematische Perspektivansicht der Außenseite der an dem Träger angebrachten Befestigungsklammer.
- 8 ist eine schematische Perspektivansicht der Innenseite der an dem Träger angebrachten Befestigungsklammer.
-
EINGEHENDE BESCHREIBUNG
-
Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass Begriffe wie „oberhalb“, „unterhalb“, „nach oben“, „nach unten“, „oben“, „unten“ etc. zur Beschreibung der Figuren verwendet werden und nicht Einschränkungen des durch die beigefügten Ansprüche dargelegten Schutzumfangs der Erfindung darstellen.
-
Unter Bezugnahme auf die Figuren, bei denen gleiche Ziffern in den gesamten mehreren Ansichten gleiche Teile bezeichnen, ist bei 20 eine Karosserieteilbaugruppe für ein Fahrzeug allgemein gezeigt. Die Karosserieteilbaugruppe 20 kann eine Türblechbaugruppe umfassen, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Karosserieteilbaugruppe 20 umfasst einen Träger 22. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist der Träger 22 so ausgebildet, dass er eine erwünschte Form festlegt, und legt eine Außenseite 24 und eine Innenseite 26 fest. Der Träger 22 ist so ausgebildet, dass er einen Flansch 28 festlegt, der sich um einen Umfang einer Öffnung, wie etwa eine Fensteröffnung, ohne darauf beschränkt zu sein, erstreckt oder benachbart zu diesem angeordnet ist. Zum Beispiel kann der Träger 22 durch Umbiegen eines Rands des Trägers 22 hin zu sich selbst ausgebildet sein. Der Flansch 28 ist weiterhin so ausgebildet, dass er eine Erhebung 30 und einen unteren Rand 32 umfasst. Die Erhebung 30 ist hin zur Außenseite 24 des Trägers 22 weisend angeordnet, und der untere Rand 32 ist an der Innenseite 26 des Trägers 22 angeordnet. Die Erhebung 30 wölbt sich nach außen hin zur Außenseite 24 des Trägers 22 und weg von einer ersten primären Achse 34. Der untere Rand 32 ist entlang der ersten primären Achse 34 von der Erhebung 30 beabstandet. Wie in 1 und 2 gezeigt ist der untere Rand 32 unter der Erhebung 30 vertikal beabstandet. Es versteht sich aber, dass das relative Positionieren des unteren Rands 32 relativ zu der Erhebung 30 von der Ausrichtung des Flansches 28 abhängig ist.
-
Eine Befestigungsklammer 36 bringt ein äußeres Dichtungsprofil 38 an dem Träger 22 an. Die Form, Größe und/oder Konfiguration des äußeren Dichtungsprofils 38 sind für die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform nicht wesentlich und werden daher hierin nicht näher beschrieben. Die Befestigungsklammer 36 ist in 2, 7 und 8 an dem Flansch 28 des Trägers 22 angebracht gezeigt. Unter Bezugnahme auf 4 bis 6 umfasst die Befestigungsklammer 36 eine Stützplatte 40 mit einer Länge, die sich entlang der ersten primären Achse 34 zwischen einem ersten Ende 42 und einem zweiten Ende 44 erstreckt. Das zweite Ende 44 ist entlang der ersten primären Achse 34 gegenüber dem ersten Ende 42 angeordnet. Unter Bezugnahme auf 4 und 5 umfasst die Stützplatte 40 eine Breite, die sich entlang einer zweiten primären Achse 50 zwischen einem ersten Rand 46 und einem zweiten Rand 48 erstreckt. Die Stützplatte 40 legt eine im Wesentlichen ebene Struktur fest, von der sich verschiedene andere Merkmale der Befestigungsklammer 36 erstrecken und/oder an der sie angebracht sind. Die Stützplatte 40 umfasst ein Paar von Laschen 52, die sich entlang der ersten primären Achse 34 erstrecken. Das Paar von Laschen 52 ist entlang der zweiten primären Achse 50 voneinander beabstandet. Die Stützplatte 40 umfasst weiterhin einen Querträgerabschnitt 54, der sich zwischen dem Paar von Laschen 52 erstreckt und benachbart zu dem zweiten Ende 44 der Stützplatte 40 angeordnet ist.
-
Unter Bezugnahme auf 3 bis 6 umfasst die Befestigungsklammer 36 einen Riegel 56. Der Riegel 56 ist benachbart oder nahe zu dem zweiten Ende 44 der Stützplatte 40 mit der Stützplatte 40 verbunden. Wie in 2 und 8 gezeigt greift der Riegel 56 in formschlüssigem Eingriff mit dem unteren Rand 32 des Flansches 28, um eine Bewegung entlang der ersten primären Achse 34 der Befestigungsklammer 36 relativ zu dem Flansch 28 zu verhindern. Der Riegel 56 umfasst eine Riegelplatte 58, die sich von dem Querträgerabschnitt 54 hin zu dem ersten Ende 42 der Stützplatte 40 erstreckt. Der Riegel 56 umfasst eine erste Lippe 60, die mit einer ersten Seite 62 des Trägers 22 benachbart zu dem unteren Rand 32 des Flansches 28 greift, und ein Paar von zweiten Lippen 64, die mit einer zweiten oder gegenüberliegenden Seite 66 des Trägers 22 benachbart zu dem unteren Rand 32 des Flansches 28 greifen. Die erste Lippe 60 und das Paar von zweiten Lippen 64 erstrecken sich axial entlang der ersten primären Achse 34 von einem distalen Ende 68 der Riegelplatte 58 hin zum ersten Ende 42 der Stützplatte 40. Der untere Rand 32 des Flansches 28 ist zwischen der ersten Lippe 60 und dem Paar von zweiten Lippen 64 angeordnet und ist auf einer sich zwischen der ersten Lippe 60 und dem Paar von zweiten Lippen 64 erstreckenden Auflage 70 gelagert. Die Riegelplatte 58 erstreckt sich nach innen und ist relativ zu dem Paar von Laschen 52 der Stützplatte 40 abgewinkelt, so dass die Auflage 70 von einer Innenfläche 72 der Stützplatte 40 beabstandet ist, um den unteren Rand 32 des Flansches 28 aufzunehmen.
-
Ein Drehsicherungsmerkmal 74 ist benachbart zu dem ersten Ende 42 der Stützplatte 40 mit der Stützplatte 40 verbunden. Das Drehsicherungsmerkmal 74 umfasst einen ebenen Abschnitt 76 und ein Paar von Verbindungsabschnitten 78. Der ebene Abschnitt 76 ist von der Stützplatte 40 seitlich beabstandet. Das Paar von Verbindungsabschnitten 78 bringt den ebenen Abschnitt 76 an dem ersten Ende 42 der Stützplatte 40 an. Das Paar von Verbindungsabschnitten 78 ist an gegenüberliegenden Enden des ebenen Abschnitts 76 entlang der zweiten primären Achse 50 angeordnet und legt gemeinsam dazwischen einen Spalt fest, der sich entlang der zweiten primären Achse 50 erstreckt. Das Paar von Verbindungsabschnitten 78 bildet eine Feder, die den ebenen Abschnitt 76 hin zur Stützplatte 40 vorspannt. Die Stützplatte 40, das Paar von Verbindungsabschnitten 78 und der ebene Abschnitt 76 legen zusammen dazwischen einen Aufnahmekanal 80 fest. Wie am besten in 2 und 7 gezeigt ist, ist der Flansch 28 in dem Aufnahmekanal 80 angeordnet, wobei die Erhebung 30 in anliegendem Eingriff mit dem ebenen Abschnitt 76 des Drehsicherungsmerkmals 74 angeordnet ist. Der ebene Abschnitt 76 des Drehsicherungsmerkmals 74 spannt gegen die Erhebung 30 vor, um die Stützplatte 40 gegen den Flansch 28 zu ziehen, d.h. der Flansch 28 wird zwischen dem ebenen Abschnitt 76 des Drehsicherungsmerkmals 74 und der Stützplatte 40 zusammengedrückt. Das Drehsicherungsmerkmal 74 spannt den Flansch 28 gegen die Stützplatte 40 vor, um zwischen dem Flansch 28 und der Stützplatte 40 in einer seitlichen Richtung, die allgemein durch den in 2 gezeigten Richtungspfeil 82 angedeutet wird, ein Spiel relativ zu der ersten primären Achse 34 zu beseitigen. Durch Beseitigen des Spiels zwischen der Stützplatte 40 und dem Flansch 28 verhindert das Drehsicherungsmerkmal 74, dass sich die Befestigungsklammer 36 relativ zu dem Flansch 28 bewegt oder dreht, was dadurch eine relative Bewegung des äußeren Dichtungsprofils 38 relativ zu dem Träger 22 verhindert oder beschränkt, was die Kundenzufriedenheit verbessert.
-
Unter Bezugnahme auf 3 bis 6 umfasst die Befestigungsklammer 36 weiterhin ein axiales Vorspannelement 84. Das axiale Vorspannelement 84 ist benachbart zu dem ersten Ende 42 der Stützplatte 40 mit der Stützplatte 40 verbunden. Wie in 2 und 7 gezeigt ist, erstreckt sich das axiale Vorspannelement 84 in den Aufnahmekanal 80 in anliegenden Eingriff mit einem oberen Rand 86 des Flansches 28. Das axiale Vorspannelement 84 erstreckt sich von dem ersten Ende 42 der Stützplatte 40 hin zum ebenen Abschnitt 76 des Drehsicherungsmerkmals 74. Das axiale Vorspannelement 84 ist in dem zwischen dem Paar von Verbindungsabschnitten 78 des Drehsicherungsmerkmals 74 festgelegten Spalt angeordnet. Die Befestigungsklammer 36 umfasst eine vorspannende Verbindung 88, die das axiale Vorspannelement 84 an dem ersten Ende 42 der Stützplatte 40 an der Stützplatte 40 anbringt. Die vorspannende Verbindung 88 wirkt einer Bewegung oder Drehung des axialen Vorspannelements 84 nach oben hin zu dem ersten Ende 42 der Stützplatte 40 entgegen. Das axiale Vorspannelement 84 spannt gegen den oberen Rand 86 des Flansches 28 vor, um die Auflage 70 in engen Eingriff mit dem unteren Rand 32 des Flansches 28 zu ziehen, um zwischen dem unteren Rand 32 des Flansches 28 und der Auflage 70 des Riegels 56 in einer axialen Richtung, die allgemein durch den Richtungspfeil 90 angedeutet ist, entlang der ersten primären Achse 34 ein Spiel zu beseitigen. Durch Beseitigen des Spiels zwischen dem Flansch 28 und der Befestigungsklammer 36 entlang der ersten primären Achse 34 reduziert das axiale Vorspannelement 84 die Bewegung der Befestigungsklammer 36 relativ zu dem Flansch 28 entlang der ersten primären Achse 34, wodurch eine Bewegung des äußeren Dichtungsprofils relativ zu dem Träger 22 reduziert wird, was die Kundenzufriedenheit verbessert.
-
Unter Bezugnahme auf 3 bis 6 umfasst die Befestigungsklammer 36 weiterhin einen Freigabemechanismus 92. Der Freigabemechanismus 92 ist benachbart zu dem zweiten Ende 44 der Stützplatte 40 mit der Stützplatte 40 verbunden. Der Freigabemechanismus 92 ist konfiguriert, um die Stützplatte 40 entlang der ersten primären Achse 34 zu bewegen, um den Riegel 56 aus einem formschlüssigen Eingriff mit dem unteren Rand 32 zu lösen und ein Abnehmen der Befestigungsklammer 36 von dem Flansch 28 zuzulassen. Der Freigabemechanismus 92 ist von der Auflage 70 entlang der ersten primären Achse 34 axial beabstandet und ist näher zum zweiten Ende 44 der Stützplatte 40 als zu der Auflage 70 angeordnet. Wie gezeigt umfasst der Freigabemechanismus 92 ein Paar von Haken 94, die sich seitlich weg von der Stützplatte 40 weiter nach innen hin zur Innenseite 26 des Trägers 22 erstrecken. Das Paar von Haken 94 kann mit einem Werkzeug ergriffen werden, wodurch das Anlegen einer axialen Kraft an der Stützplatte 40 entlang der ersten primären Achse 34 ermöglicht wird, was das axiale Vorspannelement 84 hin zum ersten Ende 42 der Stützplatte 40 bewegt oder dreht und den unteren Rand 32 des Flansches 28 weg von der Auflage 70 bewegt, wodurch ein Kontakt zwischen der ersten Lippe 60 und dem Flansch 28 aufgehoben wird, um dann ein Drehen der Befestigungsklammer 36 aus der Position und deren Abnehmen zuzulassen.
-
Ein Paar von Verbindungsarmen 96 ist benachbart zu dem ersten Ende 42 der Stützplatte 40 mit der Stützplatte 40 verbunden. Die Verbindungsarme 96 sind von der Stützplatte 40 seitlich beabstandet und sind an der Außenseite 24 des Trägers 22 angeordnet. Das Paar von Verbindungsarmen 96 ist entlang der zweiten primären Achse 50 voneinander beabstandet. Das axiale Vorspannelement 84 und das Drehsicherungsmerkmal 74 sind beide zwischen dem Paar von Verbindungsarmen 96 angeordnet. Wie in 2 gezeigt ist, greift das Paar von Verbindungsarmen 96 mit einem ersten Längsrand 98 des äußeren Dichtungsprofils 38 in formschlüssigem Eingriff, um das äußere Dichtungsprofil 38 an der Befestigungsklammer 36 zu sichern. Das äußere Dichtungsprofil ist an einem distalen Ende 100 der Verbindungsarme 96 an dem Paar von Verbindungsarmen 96 angebracht. Der ebene Abschnitt 76 des Drehsicherungsmerkmals 74 ist näher an der Stützplatte 40 als den distalen Enden 100 des Paars von Verbindungsarmen 96 angeordnet, so dass der ebene Abschnitt 76 das äußere Dichtungsprofil 38 nicht beeinträchtigt.
-
Unter Bezugnahme auf 3 bis 6 ist ein Paar von Verbindungslagerungen 102 mit der Stützplatte 40 gekoppelt und erstreckt sich an der Innenseite 26 des Trägers 22 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Paar von Verbindungsarmen 96 seitlich weg von der Stützplatte 40. Das Paar von Verbindungslagerungen 102 legt einen Lagerungskanal 104 fest, der sich entlang der zweiten primären Achse 50 erstreckt. Wie in 2 gezeigt ist, greift das Paar von Verbindungslagerungen 102 mit einem zweiten Längsrand 106 des äußeren Dichtungsprofils 38 in formschlüssigem Eingriff, um das äußere Dichtungsprofil 38 relativ zu der Befestigungsklammer 36 zu sichern. Der zweite Längsrand 106 des äußeren Dichtungsprofils 38 wird von den Verbindungslagerungen 102 in dem Lagerungskanal 104 gelagert.
-
Unter Bezugnahme auf 3 bis 6 umfasst die Befestigungsklammer 36 weiterhin ein Abstandshalterelement 108, das benachbart zum ersten Ende 42 der Stützplatte 40 mit der Stützplatte 40 verbunden ist. Das Abstandshalterelement 108 erstreckt sich entlang der ersten primären Achse 34 axial weg von der Stützplatte 40. Wie in 2 gezeigt ist, greift das Abstandshalterelement 108 mit einer Innenfläche 110 des äußeren Dichtungsprofils 38 benachbart zum ersten Ende 42 der Stützplatte 40 in anliegendem Eingriff und gleicht eine Abweichung der Form des äußeren Dichtungsprofils 38 aus. Das Abstandshalterelement 108 umfasst ein Paar von Schenkelabschnitten 112, wobei sich jeder Schenkelabschnitt von dem ersten Ende 42 der Stützplatte 40 benachbart zu einem des Paars von Verbindungsarmen 96 erstreckt. Die Schenkelabschnitte 112 erstrecken sich entlang der ersten primären Achse 34 weg von der Stützplatte 40. Das Abstandshalterelement 108 umfasst weiterhin einen Querabschnitt 114, der sich entlang der zweiten primären Achse 50 zwischen dem Paar von Schenkelabschnitten 112 erstreckt. Die Mitte des Querabschnitts 114 erstreckt sich entlang der ersten primären Achse 34 weg von der Stützplatte 40. Der mittlere Abschnitt erstreckt sich weiter weg von der Stützplatte 40 als die Schenkelabschnitte 112, um eine Feder zu bilden, die die Klammer in der Richtung der primären Achse 34 vorspannt, um ein Drehen oder Umsetzen der Klammer in dem äußeren Dichtungsprofil zu verhindern.
-
Die Befestigungsklammer 36, die alle vorstehend beschriebenen Merkmale und Komponenten als Teil derselben umfasst, einschließlich aber nicht ausschließlich: die Stützplatte 40, das Drehsicherungsmerkmal 74, das axiale Vorspannelement 84, den Riegel 56, den Freigabemechanismus 92, das Abstandshalterelement 108, die Verbindungsarme 96 und die Verbindungslagerungen 102, können alle miteinander integral aus einem elastischen Polymermaterial gebildet sein. Es versteht sich aber, dass eine oder mehrere der Komponenten der Befestigungsklammer 36 unabhängig ausgebildet und daran angebracht werden können. Weiterhin versteht sich, dass die Befestigungsklammer 36 alternativ aus einem anderen Material als einem elastischen Polymer, wie etwa Metall, hergestellt werden kann.
-
Die eingehende Beschreibung und die Zeichnungen bzw. Figuren stützen und beschreiben die Erfindung, der Schutzumfang der Erfindung ist aber allein durch die Ansprüche festgelegt. Während einige der besten Ausführungsarten und andere Ausführungsformen zum Ausführen der beanspruchten Erfindung eingehend beschrieben wurden, gibt es verschiedene alternative Auslegungen und Ausführungsformen zum Umsetzen der in den beigefügten Ansprüchen festgelegten Erfindung.