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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugkörper mit Batterieeinheit, und insbesondere einen Fahrzeugkörper mit Batterieeinheit, welcher bei einem Elektrofahrzeug zum Einsatz kommt, welches fährt, indem ein Motor mit Energie von einer Batterie angetrieben wird.
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Es war generell bekannt, eine zusammengebaute Batterie, welche durch Zusammenfassen einer Mehrzahl von Batteriezellen ausgebildet ist, d.h., ein so genanntes Batteriemodul, als eine Batterie zu verwenden, um einem Motor eines Elektrofahrzeugs Energie zuzuführen.
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Das japanische Patent Nr.
JP 4 242 665 B2 beschreibt eine Batterieeinheit, welche ein Batteriemodul umfasst, welches die Form eines im Allgemeinen rechteckförmigen Körpers hat und ausgebildet ist, indem flache Batteriezellen mit einer bestimmten Dicke in einer Längsrichtung eines Fahrzeugkörpers gestapelt werden, wobei eine Abmessung in einer vertikalen Richtung des Batteriemoduls kleiner ist als Abmessungen des Batteriemoduls in der Längsrichtung und einer Fahrzeugbreitenrichtung. Die Batterieeinheit ist derart konfiguriert, dass Kühlluft in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem Batteriemodul durch einen Spalt zwischen den Batteriezellen hindurchgeführt wird, um das Batteriemodul zu kühlen.
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Die in dem japanischen Patent Nr.
JP 4 242 665 B2 beschriebene Technologie stellt die Struktur bereit, bei welcher beide Endflächen von dem Batteriemodul mit einem plattenartigen Element verbunden sind, welches sich in einer Stapelrichtung von der Batteriezelle erstreckt, um eine Positionsbeziehung zwischen den Batteriezellen zu erhalten, aber die
JP 4 242 665 B2 beschreibt keine Gegenmaßnahme für eine Situation, in welcher sich jede Batteriezelle aufgrund eines Temperaturanstiegs oder einer säkularen Veränderung ausdehnt. Wenn die Struktur zur Verhinderung der Ausdehnung von dem Batteriemodul angewendet wird, entsteht ein Problem einer Größenzunahme der Batterieeinheit oder einer Erhöhung der Teilezahl.
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Die
US 2010/0 112 424 A1 zeigt eine Batterieeinheit, die ein kastenartiges Batteriegehäuse aufweist, das darin eine Mehrzahl von Batteriemodulen aufnimmt, welche eine Form eines im Allgemeinen rechteckförmigen Körpers haben und eine Mehrzahl von plattenartigen Batteriezellen umfassen, wobei das Batteriegehäuse an einem Fahrzeugkörper anbringbar ist, wobei die Batterieeinheit umfasst: einen mit einem Boden versehenen kastenartigen Gehäusekörper, welcher einen Teil des Batteriegehäuses ausbildet, und in welchem das Batteriemodul von der Oberseite des Fahrzeugkörpers her aufgenommen wird; und einen Deckel, welcher an einer oberen Fläche des Batteriemoduls anliegt, wobei: das Batteriemodul an dem Gehäusekörper fixiert ist, indem der Deckel an dem Gehäusekörper befestigt wird; und ein Befestigungsabschnitt für den Deckel unterhalb der Öffnung des Gehäusekörpers vorgesehen ist.
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Die
US 2012/0 028 099 A1 zeigt eine Batterieeinheit, die ein kastenartiges Batteriegehäuse, das darin eine Mehrzahl von Batteriemodulen aufnimmt, welche eine Form eines im Allgemeinen rechteckförmigen Körpers haben und eine Mehrzahl von plattenartigen Batteriezellen umfassen, wobei jedes der Mehrzahl von Batteriemodulen ein separates Batteriezellenaufnahmegehäuse umfasst, welches die Batteriezellen aufnimmt; und eine Unterteilungsplatte zwischen den Batteriezellen angeordnet ist.
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Die
WO 2011/ 076 936 A1 zeigt eine Batterieeinheit, die ein kastenartiges Batteriegehäuse aufweist, das darin eine Mehrzahl von Batteriemodulen aufnimmt, welche eine Form eines im Allgemeinen rechteckförmigen Körpers haben und eine Mehrzahl von plattenartigen Batteriezellen umfassen, wobei die Batterieeinheit umfasst: einen mit einem Boden versehenen kastenartigen Gehäusekörper, welcher einen Teil des Batteriegehäuses ausbildet, und in welchem das Batteriemodul von der Oberseite aufgenommen wird; und einen Deckel, welcher an einer oberen Fläche des Batteriemoduls anliegt und welche von einem eine obere Öffnung des Gehäusekörpers bedeckenden Deckelelement verschieden ist, wobei: das Batteriemodul an dem Gehäusekörper fixiert ist, indem der Deckel an dem Gehäusekörper befestigt wird; der Deckel die Mehrzahl von Batteriemodulen überspannt; ein Befestigungsabschnitt für den Deckel nahe der Öffnung des Gehäusekörpers vorgesehen ist; jedes der Mehrzahl von Batteriemodulen ein separates Batteriezellenaufnahmegehäuse umfasst, welches die Batteriezellen aufnimmt; und Unterteilungsplatten zwischen den Batteriezellen angeordnet sind, die von dem Batteriegehäuse nach innen abstehen.
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Die
DE 10 2010 013 002 A1 zeigt eine Batterieeinheit, die ein kastenartiges Batteriegehäuse aufweist, das darin eine Mehrzahl von Batteriemodulen aufnimmt, welche eine Form eines im Allgemeinen rechteckförmigen Körpers haben und eine Mehrzahl von plattenartigen Batteriezellen umfassen, welche flach in einer vertikalen Richtung gestapelt sind, wobei das Batteriegehäuse an einem Fahrzeugkörper anbringbar ist, wobei die Batterieeinheit umfasst: einen mit einem Boden versehenen kastenartigen Gehäusekörper, welcher einen Teil des Batteriegehäuses ausbildet, und in welchem das Batteriemodul von der Oberseite des Fahrzeugkörpers her aufgenommen wird; und eine Fixierplatte, welche an einer oberen Fläche des obersten Batteriemoduls anliegt und welche von einem eine obere Öffnung des Gehäusekörpers bedeckenden Deckelelement verschieden ist, wobei: das Batteriemodul an dem Gehäusekörper fixiert ist, wobei Druck auf das Batteriemodul von der Oberseite des Fahrzeugkörpers her ausgeübt wird, indem die Fixierplatte an dem Gehäusekörper befestigt wird; die Mehrzahl von Batteriemodulen angeordnet sind; die Fixierplatte das äußerste Batteriemodule überspannt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Problem der verwandten Technik anzupacken und einen Fahrzeugkörper mit Batterieeinheit bereitzustellen, womit sich eine Vergrößerung der Batterieeinheit und eine Erhöhung der Teilezahl verhindern lässt, während eine Struktur verwendet wird, um eine Ausdehnung einer Batteriezelle zu verhindern.
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Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugkörper mit Batterieeinheit (65) gemäß Anspruch 1 angegeben.
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Gemäß einem zweiten Aspekt umfasst das Batteriemodul (70) ein Batteriezellenaufnahmegehäuse (72), welches die Batteriezellen (60) aufnimmt, und eine Unterteilungsplatte (82, 98), welche zwischen den Batteriezellen (60) angeordnet ist, ist an einer Innenwand von dem Batteriezellenaufnahmegehäuse (72) vorgesehen.
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Gemäß einem dritten Aspekt hat die Unterteilungsplatte (82, 98) eine Form, welche an wenigstens einem Teil von einer Fläche von jeder Batteriezelle (60) anliegt.
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Gemäß einem vierten Aspekt ist ein Durchgangsloch (51 b), um Außenluft einzuleiten, in einer Wandfläche von dem Gehäusekörper (51) an der Vorderseite von dem Fahrzeugkörper ausgebildet, und die Batterieeinheit umfasst ein erstes Zwischenelement (85), welches einen Spalt zwischen den Batteriemodulen (70) schließt; und ein zweites Zwischenelement (90, 91, 92), welches einen Spalt zwischen einer inneren Wand von dem Gehäusekörper (51) und einer Seitenfläche von dem Batteriemodul (70) schließt, und wobei das zweite Zwischenelement (90, 91, 92) ausgebildet ist, um die von dem Durchgangsloch (51b) eingeleitete Außenluft zu einer von einer linken Seite und einer rechten Seite von dem Batteriemodul (70) zu leiten.
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Gemäß einem fünften Aspekt umfasst die Batterieeinheit ferner ein drittes Zwischenelement (93, 94, 95, 96, 97), welches an einer Fläche von dem Batteriemodul (70) an einer von einer linken Seite und einer rechten Seite vorgesehen ist, um zu verhindern, dass Außenluft, welche durch das zweite Zwischenelement (90, 91, 92) zu einer Seite von der linken Seite und der rechten Seite von dem Batteriemodul (70) eingeleitet ist, zu der oberen Fläche und einer hinteren Fläche von dem Batteriemodul (70) hin entweicht.
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Gemäß einem sechsten Aspekt umfasst das Batteriemodul (70) ein Batteriezellenaufnahmegehäuse (101), welches die Batteriezellen (60) aufnimmt, eine Unterteilungsplatte (103, 105), welche zwischen den Batteriezellen (60) angeordnet ist, ist an einer Innenwand von dem Batteriezellenaufnahmegehäuse (101) vorgesehen, und die Unterteilungsplatte (103, 105) ist derart ausgebildet, dass sie vorstehende Abschnitte hat, welche abwechselnd zu der Innenseite von dem Batteriezellenaufnahmegehäuse (101) hin vorstehen.
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Gemäß einem siebten Aspekt ist das Batteriezellenaufnahmegehäuse (72) ausgebildet mit einem Saugschlitz (83), um die Außenluft in das Batteriezellenaufnahmegehäuse (72) einzuleiten, und einem Auslassschlitz (81), welcher die eingeleitete Außenluft abgibt, ist der Saugschlitz (83) dazu ausgebildet, eine größere Öffnungsfläche als der Auslassschlitz (81) aufzuweisen, und sind der Saugschlitz (83) und der Auslassschlitz (81) an Positionen ausgebildet, welche einander in einer Fahrzeugbreitenrichtung gegenüberliegen.
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Gemäß dem ersten Aspekt umfasst die Batterieeinheit: einen mit einem Boden versehenen kastenartigen Gehäusekörper, welcher einen Teil von dem Batteriegehäuse ausbildet, und in welchem das Batteriemodul von der Oberseite des Fahrzeugkörpers her aufgenommen wird; und eine Fixierplatte, welche an der oberen Fläche von dem Batteriemodul anliegt, wobei das Batteriemodul dazu konfiguriert ist, an dem Gehäusekörper fixiert zu werden, wobei Druck auf das Batteriemodul von der Oberseite des Fahrzeugkörpers her ausgeübt wird, indem die Fixierplatte an dem Gehäusekörper befestigt wird, eine Mehrzahl von Batteriemodulen angeordnet sind, die Fixierplatte ein langes Element ist, welches die Mehrzahl von Batteriemodulen überspannt; und ein Befestigungsabschnitt von der Fixierplatte nahe einer Öffnung von dem Gehäusekörper vorgesehen ist. Daher kann diese Konfiguration einer einzelnen Fixierplatte eine Funktion verleihen, das Batteriemodul an dem Gehäusekörper zu fixieren und eine Funktion verleihen, eine Ausdehnung von der Batteriezelle zu verhindern, welche durch eine säkulare Veränderung und eine Wärmeerzeugung bewirkt wird. Folglich kann eine Spannstruktur bzw. Festspannstruktur bzw. Festziehstruktur, um die Ausdehnung der Batteriezelle zu verhindern, vereinfacht werden, um die Teilezahl zu reduzieren, wodurch die Batterieeinheit kompakt gemacht werden kann.
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Zusätzlich können eine Mehrzahl von Batteriemodulen an dem Gehäusekörper mit einer einzigen Fixierplatte fixiert werden. Somit kann die Anzahl an Befestigungsabschnitten und Komponenten reduziert werden, um die Batterieeinheit kompakt zu machen.
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Zusätzlich kann der Raum zwischen dem Batteriemodul und dem Gehäusekörper leicht verringert werden, beispielsweise im Vergleich zu einer Struktur, in welcher der Befestigungsabschnitt von der Fixierplatte in der Nähe von dem Boden von dem Gehäusekörper vorgesehen ist, wodurch die Batterieeinheit kompakt gestaltet werden kann. Ferner, da die Länge von der Fixierplatte reduziert werden kann, kann die Möglichkeit der Verformung der Fixierplatte, welche durch die Ausdehnung der Batterie bewirkt wird, reduziert werden.
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Gemäß dem zweiten Aspekt umfasst das Batteriemodul ein Batteriezellenaufnahmegehäuse, welches die Batteriezellen aufnimmt, und eine Unterteilungsplatte, welche zwischen den Batteriezellen angeordnet ist, ist an einer Innenwand von dem Batteriezellenaufnahmegehäuse vorgesehen. Daher kann der Raum zwischen den Batteriezellen in der Stapelrichtung leicht reguliert werden.
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Gemäß dem dritten Aspekt hat die Unterteilungsplatte eine Form, welche an wenigstens einem Teil von einer Fläche von der Batteriezelle anliegt. Folglich kann der Raum zwischen den Batteriezellen durch den Abschnitt reguliert werden, wo die Unterteilungsplatte an den Batteriezellen anliegt, und ein vorbestimmter Spalt kann zwischen den Batteriezellen ausgebildet werden, wo die Unterteilungsplatte nicht an den Batteriezellen anliegt. Somit kann ein Kühlluftdurchgang zwischen den Batteriezellen sichergestellt werden.
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Gemäß dem vierten Aspekt ist ein Durchgangsloch, um die Außenluft einzuleiten, in einer Wandfläche von dem Gehäusekörper an der Vorderseite von dem Fahrzeugkörper ausgebildet und die Batterieeinheit umfasst ein erstes Zwischenelement, welches einen Spalt zwischen den Batteriemodulen schließt; und ein zweites Zwischenelement, welches einen Spalt zwischen der Innenwand von dem Gehäusekörper und der Seitenfläche von dem Batteriemodul schließt, wobei das zweite Zwischenelement dazu ausgebildet ist, die von dem Durchgangsloch eingeleitete Außenluft zu einer von einer linken Seite und einer rechten Seite von dem Batteriemodul hin zu leiten. Daher kann die Außenluft, welche zu einer von einer linken Seite und einer rechten Seite von dem Batteriemodul hin eingeleitet wird, effektiv zu dem Spalt zwischen den Batteriezellen, nicht zu dem Spalt zwischen den Batteriemodulen, geleitet werden.
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Gemäß dem fünften Aspekt umfasst die Batterieeinheit ferner ein drittes Zwischenelement, welches auf einer Fläche von dem Batteriemodul auf einer von einer linken Seite und einer rechten Seite vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die Außenluft, welche durch das zweite Zwischenelement zu einer von der linken Seite und der rechten Seite von dem Batteriemodul eingeleitet wird, zu der oberen Fläche und der hinteren Fläche von dem Batteriemodul entweicht. Daher wird die Außenluft, welche zu einer von einer linken Seite und einer rechten Seite von dem Batteriemodul eingeleitet wird, sicher derart geleitet, dass sie zwischen den Batteriezellen strömt.
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Gemäß dem sechsten Aspekt umfasst das Batteriemodul ein Batteriezellenaufnahmegehäuse, welches die Batteriezellen aufnimmt, eine Unterteilungsplatte, welche zwischen den Batteriezellen angeodnet ist, ist an einer inneren Wand von dem Batteriezellenaufnahmegehäuse vorgesehen, und die Unterteilungsplatte ist dazu ausgebildet, vorstehende Vorsprünge zu haben, welche abwechselnd zu der Innenseite von dem Batteriezellenaufnahmegehäuse hin vorstehen. Da die vorstehenden Abschnitte vorgesehen sind, kann die Öffnung von dem Außenluftdurchgang verändert werden, um eine Strömungsgeschwindigkeit zu verändern, wodurch eine Kühleffizienz verbessert werden kann.
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Gemäß dem siebten Aspekt ist das Batteriezellenaufnahmegehäuse mit einem Saugschlitz ausgebildet, um die Außenluft in das Batteriezellenaufnahmegehäuse einzuleiten, und einem Auslassschlitz, welcher die eingeleitete Außenluft abgibt, wobei der Saugschlitz dazu ausgebildet ist, eine Öffnungsfläche zu haben, welche größer als der Auslassschlitz ist, und der Saugschlitz und der Auslassschlitz sind an Positionen ausgebildet, welche einander in einer Fahrzeugbreitenrichtung gegenüberliegen. Daher wird die Strömungsgeschwindigkeit von der eingeleiteten Außenluft an dem Auslassteil erhöht, um die Kühlfunktion zu verbessern. Da der Auslassschlitz in der Position gegenüber dem Saugschlitz in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet ist, können die benachbarten Batteriemodule durch die Außenluft gekühlt werden, welche von dem Auslassschlitz abgegeben wird, wenn die Batteriemodule Seite an Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Seitenansicht von einem elektrischen Kraftrad.
- 2 ist eine Seitenansicht von einem Körperrahmen.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht von dem Körperrahmen.
- 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von einer Batterieeinheit.
- 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht von der Batterieeinheit.
- 6 ist eine Schnittansicht längs einer Linie A-A in 5.
- 7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von einem Batteriemodul.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Positionsbeziehung zwischen drei Sätzen von Batteriemodulen veranschaulicht.
- 9 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht, welche eine Strömung von in dem Batteriemodul strömender Luft veranschaulicht.
- 10 ist eine Vorderansicht von einem Batteriemodul gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 11 ist eine Schnittansicht längs einer Linie B-B in 10.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine linke Seitenansicht von einem elektrischen Kraftrad 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine linke Seitenansicht von einem Körperrahmen 17 und 3 ist eine perspektivische Ansicht von dem Körperrahmen 17.
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Das elektrische Kraftrad 1 ist ein Scooter-Elektrofahrzeug vom Sattelfahrtyp, welches einen niedrigen Boden 21 hat und eine Struktur hat, in welcher ein an einer Achse 34 gelagertes Hinterrad WR durch eine Rotationskraft drehmäßig angetrieben wird, welche von einem Elektromotor M erzeugt wird, welcher in einem Schwingenarm 33 aufgenommen ist.
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Der Körperrahmen 17 von dem elektrischen Kraftrad 1 umfasst ein Kopfrohr 15, welches lenkbar eine Vordergabel 2 abstützt, welche ein Vorderrad WF lagert, und einen stangenartigen Lenker 9, welcher mit dem oberen Teil von der Vordergabel 2 gekoppelt ist und sich nach oben und nach hinten neigt; einen Hauptrahmen 16, welcher sich von dem Kopfrohr 15 aus nach hinten und nach unten erstreckt; ein Paar von linken und rechten Unterrahmen 27, welche mit dem unteren Teil von dem Hauptrahmen 16 über einen gekrümmten Abschnitt 23 gekoppelt sind und sich nach hinten erstrecken; und ein Paar von linken und rechten hinteren Rahmen 40, welche mit den hinteren Enden von den Unterrahmen 27 integral kontinuierlich sind, um sich nach oben und nach hinten zu erstrecken.
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Das Kopfrohr 15 lagert einen Lenkschaft 14 drehbar und der Lenker 9 ist an dem oberen Ende von dem Lenkschaft 14 fixiert. Andererseits ist eine untere Halterung 12, welche das obere Ende von der Vordergabel 2 abstützt, an dem unteren Ende von dem Lenkschaft 14 fixiert.
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Der vordere Teil von dem Schwingenarm 33 ist durch eine Schwenkwelle 30 schwenkbar an einer Schwenkplatte 31 gelagert, welche an jedem von beiden hinteren Rahmen 40 von dem Körperrahmen 17 vorgesehen ist. Eine hintere Dämpfereinheit 43 ist zwischen einem hinteren Teil von dem linken hinteren Rahmen 40 und einem hinteren Teil von dem Schwingenarm 33 vorgesehen. Der Schwingenarm 33 ist ein frei tragender Arm, welcher das Hinterrad WR nur durch den Arm auf der linken Seite in einer Fahrzeugbreitenrichtung lagert, und eine PDU (Kraftantriebseinheit) 32, welche eine Ausgabe von dem Elektromotor M steuert/regelt, ist an der Position vor dem frei tragenden Arm und genau hinter der Schwenkwelle 30 vorgesehen.
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Das elektrische Kraftrad 1 umfasst eine vordere Abdeckung 7, welche das Kopfrohr 15 von der Vorderseite her abdeckt, ein Beinschild 10, welches mit der vorderen Abdeckung 7 von der Rückseite von dem Kopfrohr 15 kontinuierlich ist, um Beine von einem Aufsassen abzudecken, welcher auf einem Sitz 37 sitzt, und den niedrigen Boden 21, welcher mit einem unteren Teil von dem Beinschild 10 kontinuierlich ist, damit der auf dem Sitz 37 sitzende Aufsasse seine/ihre Füße darauf stellt, und welcher ein Batteriegehäuse 19 von oben abdeckt. Die Umgebung von dem Batteriegehäuse 19 und die Umgebung von dem hinteren Rahmen 40 sind durch eine aus Harz/Kunstharz oder dergleichen hergestellte Verkleidung abgedeckt.
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Ein Scheinwerfer 4 ist an einem vorderen Ende von der vorderen Abdeckung 7 durch eine vordere Stütze 11 abgestützt, welche an dem Kopfrohr 15 fixiert ist, während ein Rücklicht 42 an das hintere Ende von dem hinteren Rahmen 40 montiert ist. Eine Hupe 13 ist auf der Rückseite von dem Scheinwerfer 4 angebracht und ein vorderer Kotflügel 3, welcher durch die Vordergabel 2 abgestützt ist, ist unterhalb der Hupe angebracht.
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Das Zentrum von dem Lenker 9 in der Fahrzeugbreitenrichtung ist durch eine Lenkerabdeckung 8 abgedeckt und ein vorderer Träger 6 ist durch die vordere Stütze 11 vor der vorderen Abdeckung 7 abgestützt. Ein Korb 6a oder dergleichen, welcher Gepäck aufnehmen kann, kann an dem vorderen Träger 6 angebracht werden. Ein hinterer Träger 41 ist oberhalb des hinteren Rahmens 40 angebracht.
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Das Batteriegehäuse 19, welche eine Hochspannungs- (z.B. 69 V) Batterieeinheit 60 aufnimmt, um dem Elektromotor M Energie zuzuführen, ist zwischen den linken und rechten Unterrahmen 27 vorgesehen. Eine Schutzplatte 20, welche das Batteriegehäuse 19 in der Fahrzeugbreitenrichtung überspannt, ist zwischen den linken und rechten Unterrahmen 27 vorgesehen, um zu verhindern, dass das Batteriegehäuse 19 durch eine auf den niedrigen Boden 21 ausgeübte Last beeinträchtigt wird.
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Ein vorderes Schutzelement 25, welches mit dem unteren Ende von dem Hauptrahmen 16 gekoppelt ist, um den unteren Teil von der Vorderseite von dem Batteriegehäuse 19 zu schützen, ist an dem vorderen Teil von beiden Unterrahmen 27 vorgesehen. Ein hinteres Schutzelement 29, welches das untere Teil von der Rückseite von dem Batteriegehäuse 19 schützt, ist an dem hinteren Teil von beiden Unterrahmen 27 vorgesehen, und eine Mehrzahl von unteren Schutzelementen 28, welche sich in einer Längsrichtung des Körpers erstrecken, um das Batteriegehäuse 19 von unten zu schützen, sind zwischen dem vorderen Schutzelement 25 und dem hinteren Schutzelement 29 vorgesehen.
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Ein stromabwärtiges Ende von einem Paar von linken und rechten Kühllufteinleitkanälen 18 ist mit der Vorderseite von dem Batteriegehäuse 19 über ein Verbindungsrohr 24 verbunden. Die Kühllufteinleitkanäle 18 erstrecken sich entlang des Hauptrahmens 16, um den Hauptrahmen 16 von beiden Seiten in dem Beinschild 10 dazwischenliegend aufzunehmen. Das obere Ende von dem Kühllufteinleitkanal 18 ist mit einer in dem Beinschild 10 ausgebildeten Lufteinlassöffnung verbunden.
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Ein Kühlgebläse 22, um Luft in dem Batteriegehäuse 19 herauszusaugen, ist auf der oberen Fläche von dem hinteren Teil von dem Batteriegehäuse 19 vorgesehen. Gemäß dem Betrieb des Kühlgebläses 22 wird Luft von dem Kühllufteinleitkanal 18 positiv eingeleitet, so dass die Batterieeinheit 60 in dem Bateriegehäuse 19 gekühlt wird.
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Ein Kunstharz-Aufnahmebehälter 35, welcher unterhalb des Sitzes 39 und oberhalb des Schwingenarms 33 angeordnet ist, ist zwischen den linken und rechten hinteren Rahmen 40 derart angeordnet, dass er durch beide hinteren Rahmen 40 abgestützt ist. Der Aufnahmebehälter 35 ist durch einen öffenbaren und schließbaren Sitz 37 von oben abgedeckt. Ein ausgespartes Aufnahmeteil 39 zur Aufnahme einer Niederspannungsbatterie (zum Beispiel 12 V), welche Nebenaggregaten oder Ausrüstungsteilen wie zum Beispiel dem Scheinwerfer 4 und dem Rücklicht 42 Energie zuführt, ist integral an dem hinteren unteren Teil von dem Aufnahmebehälter 35 derart ausgebildet, dass es nach unten hin vorsteht. Ein Sicherungskasten 36 ist vor der Niederspannungsbatterie 38 vorgesehen.
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Auf die 2 und 3 Bezug nehmend ist das Batteriegehäuse 19, welches aus einem harten Kunstharz oder dergleichen hergestellt ist, von einem mit einem Boden versehenen kastenartigen Gehäusekörper 51 und dem Abdeckelement 50, welches eine obere Öffnung von dem Gehäusekörper 51 abdeckt, gebildet. Ein Flansch 46, welcher in der Fahrzeugbreitenrichtung vorsteht, ist um eine Verbindungsfläche herum zwischen dem Gehäusekörper 51 und dem Abdeckelement 50 ausgebildet. Eine seitliche Halterung 47 ist durch Schweißen an den oberen Flächen von beiden Unterrahmen 27 fixiert und die Schutzplatte 20 und der Flansch 46 von dem Batteriegehäuse 19 sind an der seitlichen Halterung 47 fixiert. Der Flansch 46, welcher eine Form hat, um die Schutzplatte 20 zu vermeiden, ist an der oberen Fläche von der seitlichen Halterung 47 durch einen Bolzen 45 fixiert.
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Säulenartige Ständer 48, um den niedrigen Boden 21 an vier Punkten abzustützen, sind an den oberen Flächen an den vorderen Enden und den hinteren Enden von beiden seitlichen Halterungen 47 angebracht. Die linken und rechten hinteren Rahmen 40 sind durch ein Verbindungsrohr 49 gekoppelt, welches in der Fahrzeugbreitenrichtung gerichtet ist, an dem oberen und hinteren Teil von dem Batteriegehäuse 19. Das Batteriegehäuse 19 ist mit einem zu der Rückseite von dem Körper hin entlang der Form von dem hinteren Rahmen 40 ansteigenden Abschnitt ausgebildet und das Kühlgebläse 22 ist an dem ansteigenden Abschnitt angebracht. Löcher 52 und 53 zum Hindurchziehen eines Hochspannungskabelbaums und eines Signalkabelbaums, welche sich zu der Außenseite von dem Batteriegehäuse 19 erstrecken, sind nahe dem Kühlgebläse 22 ausgebildet.
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4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von der Batterieeinheit 65. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht von der Batterieeinheit 65 und 6 ist eine Schnittansicht längs einer Linie A-A in 5. In der vorliegenden Ausführungsform wird das gesamte Batteriegehäuse 19, welches eine Mehrzahl von Batteriemodulen 70 aufnimmt, als die Batterieeinheit 65 bezeichnet. Wie oben beschrieben, sind Durchgangslöcher 51b in dem Gehäusekörper 51 von dem Batteriegehäuse 19 auf der Seitenendfläche an der Vorderseite von dem Körper ausgebildet und ein Paar von linken und rechten Verbindungsrohren 24 ist an den Durchgangslöchern 51b angebracht. Ein Ausdehnungsabschnitt 69, in welchem eine Schaltvorrichtungseinheit 68 untergebracht ist, ist an dem Gehäusekörper 51 auf der Rückseite von dem Fahrzeugkörper angebracht.
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Das Batteriegehäuse 19 nimmt drei Sätze von Batteriemodulen 70 in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers auf, wobei jeder Satz in einer Linie in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist. Das Batteriemodul 70 ist derart konfiguriert, dass zehn rohrförmige Batteriezellen 60, die jeweils eine plattenartige Form mit einer bestimmten Dicke haben, durch ein bandartiges Befestigungselement 73 fixiert sind. Das Befestigungselement 73 ist dazu angeordnet, die Außenwände von den Batteriezellen 60 von 5 x zwei Reihen einzuschließen. Das Befestigungselement 73 kann aus Metall oder Harz/Kunstharz hergestellt sein und verschiedene Formen können für das Befestigungselement 73 verwendet werden.
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Das Batteriemodul 70 ist an dem Gehäusekörper 51 durch eine Fixierplatte 63 fixiert, welche ein langes Element ist, das in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers gerichtet ist. Insbesondere wird das Batteriemodul 70 an einer vorbestimmten Position von einem Bodenteil von dem Gehäusekörper 51 angeordnet, dann wird die Fixierplatte 63 auf dem Batteriemodul 70 angebracht und beide Enden von der Fixierplatte 63 in der Längsrichtung von dem Fahrzeugkörper werden an dem Gehäusekörper 51 mit Befestigungsbolzen 64 befestigt, welche als ein Befestigungselement dienen, wodurch das Batteriemodul 70 an dem Gehäusekörper 51 fixiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind drei Sätze von Batteriemodulen 70, welche in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers angeordnet sind, an dem Gehäusekörper 51 mit zwei Fixierplatten 63 fixiert.
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Die Fixierplatte 63 ist ein schmales flaches Element, welches in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers gerichtet ist, und es kann beispielsweise aus Metall oder hartem Harz/Kunstharz hergestellt sein. Die Fixierplatte 63 in der vorliegenden Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass das Seitenende an der Rückseite von dem Fahrzeugkörper linear ausgebildet ist, aber das Seitenende an der Vordeseite von dem Fahrzeugkörper mit einer Stufe gemäß einem Befestigungsabschnitt 51a ausgebildet ist, welcher an einer Position etwas tiefer als die obere Fläche von dem Batteriemdoul 70 angeordnet ist, von der Seite des Fahrzeugkörpers aus gesehen. Eine Gewindebuchse, welche während der Formung von dem Gehäusekörper gegossen wird, kann bei dem Befestigungsabschnitt 51a angewendet werden, mit welchem der Befestigungsbolzen 64 verschraubt wird. Das Abdeckelement 50 und der Gehäusekörper 51 sind miteinander in einer solchen Weise verbunden, dass ein Bolzen (nicht veranschaulicht), welcher das Durchgangsloch 50a durchdringt, welches in dem Abdeckelement 50 ausgebildet ist, von oben mit dem Schraubloch 51c verschraubt ist welches in dem Gehäusekörper 51 ausgebildet ist. Wie oben beschrieben, ist der Befestigungsabschnitt 51a an dem Ende von der Fixierplatte 63 an der Vorderseite von dem Fahrzeugkörper an der Position angeordnet, welche etwas niedriger als die obere Fläche von dem Batteriemodul 70 ist, so dass er sich hinter der Seitenwand von dem Gehäusekörper 51 in 4 befindet.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann das Batteriemodul 70 fixiert werden, wobei ein Druck von der Oberseite des Batteriemoduls 70 ausgeübt wird, indem der Befestigungsbolzen 64 gemäß den Abmessungen zwischen beiden Enden von der Fixierplatte 63 und dem Befestigungsabschnitt 51 befestigt wird, wenn die Fixierplatte 63 an der oberen Fläche von dem Batteriemodul 70 angeordnet ist. Folglich kann diese Struktur der Fixierplatte 63 sowohl eine Funktion bereitstellen, das Befestigungsmodul 70 an dem Gehäusekörper 51 zu fixieren, als auch eine Funktion bereitstellen, die Ausdehnung von der Batteriezelle 60 zu verhindern, welche durch die säkulare Veränderung oder Wärmeerzeugung bewirkt wird. Daher kann die Festziehstruktur von der Batteriezelle vereinfacht werden, um die Teilezahl zu reduzieren, wodurch die Batterieeinheit kompakt gemacht werden kann.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt 51a von der Fixierplatte 63 nahe der Öffnung von dem Gehäusekörper 51 ausgebildet, wodurch der Raum zwischen dem Batteriemodul 70 und der Innenwand von dem Gehäusekörper 51 leicht reduziert werden kann, verglichen mit der Struktur, in welcher der Befestigungsabschnitt von der Fixierplatte nahe dem Boden von dem Gehäusekörper ausgebildet ist, und daher kann die Batterieeinheit kompakt gemacht werden. Da die Länge von der Fixierplatte reduziert werden kann, kann die Möglichkeit von der Verformung von der Fixierplatte aufgrund der Ausdehnung der Batterie reduziert werden. Eine Mehrzahl von Fixierplatten 63 können vorgesehen sein.
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Eine planare Batteriemanagementeinheit (BMU) 66 mit einer bestimmten Dicke kann in einem Raum 67 angeordnet sein, welcher beispielsweise oberhalb der Fixierplatte 63 ausgebildet ist. Ein erster Schwamm oder Schaumstoff 85, welcher als ein erstes Zwischenelement dient, um den Spalt zwischen den Batteriemodulen 70 zu schließen, ist zwischen den Batteriemodulen 70 vorgesehen.
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7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von dem Batteriemodul 70. Die 4, 5 und 6 veranschaulichen das Batteriemodul 70, in welchem zwei Sätze von fünf gestapelten Batteriezellen 60 parallel angeordnet sind und durch die bandartigen Befestigungselemente 73 fixiert sind. Andererseits veranschaulicht 7 eine Modifikation, welche ein Batterieaufnahmegehäuse 72 verwendet, welches fünf Batteriezellen 60 aufnimmt. Das Batterieaufnahmegehäuse 72 kann auch von der Öffnung von dem Gehäusekörper 51 her eingesetzt sein und durch die Fixierplatte 63 fixiert sein, so dass es an dem Gehäusekörper 51 fixiert werden kann, wobei ein Druck von der Oberseite des Batteriemoduls 70 ausgeübt wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Batteriezellen 60 flach gestapelt, das heißt, in der vertikalen Richtung von dem Fahrzeugkörper gestapelt, und da die Fixierplatte 63 in der Ausdehnungsrichtung von den Zellen angeordnet ist, kann die Ausdehnung der Zellen mit einer Kraft verhindert werden, welche gleichmäßig auf alle Zellen ausgeübt wird.
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Eine Unterteilungsplatte, welche von der Innenwand von dem Batterieaufnahmegehäuse 72 ansteigt, ist zwischen die Batteriezellen 60 eingesetzt, wodurch ein Spalt zwischen den Batteriezellen 60 reguliert wird. Die positive Elektrode 61 und die negative Elektrode 62 von der Batteriezelle 60 sind an der Fläche an der Vorderseite von dem Fahrzeugkörper derart vorgesehen, dass sie voneinander getrennt sind.
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Das Batteriezellenaufnahmegehäuse 72 umfasst einen vorderen halben Körper 72a und einen hinteren halben Körper 72b, welche aus einem harten Harz/Kunstharz oder dergleichen hergestellt sind. Der vordere halbe Körper 72a und der hintere halbe Körper 72b sind derart ausgebildet, dass eine Mehrzahl von Unterteilungsplatten, welche zwischen den Batteriezellen 60 dazwischenliegend angeordnet sind, in einem mit einem Boden versehenen Behälter ausgebildet sind, welcher Seitenwände in den vertikalen und lateralen Richtungen hat, und eine Mehrzahl von Schlitze, durch welche Außenluft strömt, sind in einem Teil von der Seitenwand ausgebildet.
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Der hintere halbe Körper 72b ist mit vier Unterteilungsplatten 82, vier Saugschlitzen 83 und vier Auslassschlitzen 81 ausgebildet. Andererseits ist der vordere halbe Körper 72a mit vier Unterteilungsplatten 98 (siehe 9), vier rechten Auslassschlitzen 79 und vier vorderen Auslassschlitzen 76 ausgebildet. Der vordere halbe Körper 72a ist auch mit einem Durchgangsloch 75 ausgebildet, von welchem die positive Elektrode 61 von der Batteriezelle 60 frei liegt, und einem Durchgangsloch 77, von welchem die negative Elektrode 61 freiliegt.
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Der vordere halbe Körper 72a und der hintere halbe Körper 72b sind miteinander durch einen Montageabschnitt (nicht veranschaulicht) verbunden, welcher von den Seitenwandflächen von beiden Körpern ansteigt, wobei fünf Batteriezellen 60 zwischen ihnen aufgenommen sind. Der Montageabschnitt kann durch eine Eingriffsstruktur, wie zum Beispiel einen Klauenhaken, welcher keine unabhängige Befestigungskomponente zu sein braucht, ausgebildet sein. Eine Schutzplatte 71 zum Schutz einer Verkabelung (nicht veranschaulicht), welche mit beiden Elektroden 61 und 62 verbunden ist, ist an der Fläche von dem vorderen halben Körper 72a an der Vorderseite von dem Fahrzeugkörper angebracht. Die Schutzplatte 71 ist mit vier Schlitzen 74 ausgebildet, welche zu den vorderen Auslassschlitzen 76 an dem vorderen halben Körper 72a ausgerichtet sind.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Positionsbeziehung zwischen drei Sätzen von Batteriemodulen 70 veranschaulicht. 9 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht, welche eine Strömung von Luft veranschaulicht, welche durch das Batteriemodul 70 strömt. 9 veranschaulicht, dass die drei Sätze von Batteriemodulen 70 in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers angeordnet sind. Außenluft, welche durch das Verbindungsrohr 24 in das Batteriegehäuse 19 eingeleitet wird, wird zu der linken Seite von dem Batteriemodul 70 in der Fahrzeugbreitenrichtung durch zweite Schwämme oder Schaumstoffe 90, 91 und 92 geleitet, welche als zweite Zwischenelemente dienen, um den Spalt zwischen der Innenwand von dem Batteriegehäuse 19 und dem Batteriemodul 70 zu füllen. Dies wird durch die zweiten Schwämme oder Schaumstoffe 90, 91 und 92 erreicht, welche kontinuierlich angeordnet sind, um eine annähernde U-Form auszubilden, um einen Entkommensweg von der Außenluft zu beschränken.
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Die Außenluft, welche zu der linken Seite von dem Batteriemodul 70 in der Fahrzeugbreitenrichtung geleitet wird, wird dann zu der rechten Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung durch die Innenseite von dem Batteriemodul 70 geleitet. Dies wird erreicht, da der Entkommensweg der Außenluft durch die Anordnung von dem ersten Schwamm/Schaumstoff 85 zwischen den Batteriemodulen 70 und die Anordnung von dritten Schwämmen oder Schaumstoffen 93, 94, 95, 96 und 97, welche als dritte Zwischenelemente dienen, welche auf der linken Seitenfläche von dem Batteriemodul 70 kontinuierlich von dem oberen Ende zu dem hinteren Ende angeordnet sind, eingeschränkt wird. 7 veranschaulicht Stapellinien H von den Batteriezellen 90, welche flach gestapelt sind.
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Unter Bezugnahme auf 9 wird die Außenluft, welche zu der linken Seite von dem Batteriemodul 70 in der Fahrzeugbreitenrichtung durch die Funktion von den zweiten Schwämmen/Schaumstoffen 91 und 92 geleitet wird, daran gehindert, zu der oberen Fläche oder der hinteren Fläche von dem Batteriemodul 70 zu entweichen, aber wird zu der Innenseite von dem Batteriemodul 70 von den Saugschlitzen 83 von dem hinteren halben Körper 72b geleitet, durch die Funktionen von dem ersten Schwamm/Schaumstoff 85 und den dritten Schwämmen/Schaumstoffen 93 bis 97. In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Schwamm/Schaumstoff als die ersten bis dritten Zwischenelemente verwendet. Jedoch kann ein Harz/Kunstharzelement, ein Gummielement, ein Schaumelement und dergleichen, welches die wandernde Luft blockieren kann und welche den Spalt füllen kann, für die Zwischenelemente verwendet werden.
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Die Unterteilungsplatte 98, welche an dem vorderen halben Körper 72a ausgebildet ist, und die Unterteilungsplatte 82, welche an dem hinteren halben Körper 72b ausgebildet ist, decken jeweils einen Teil von einer Seitenfläche von der Batteriezelle 60 ab und mit dieser Struktur wird der Spalt zwischen den Batteriezellen 60 an der Position reguliert, wo jede Unterteilungsplatte mit der Batteriezelle 60 in Kontakt ist, und ein Außenluftdurchgang kann an dem Abschnitt sichergestellt werden, wo die Unterteilungsplatten 82 und 98 nicht vorhanden sind. Die Außenluft, welche zwischen den Batteriezellen 60 strömt, wird zu der rechten Seite von dem Batteriemodul 70 in der Fahrzeugbreitenrichtung durch die Auslassschlitze 81 an dem hinteren halben Körper 72b die vorderen Auslassschlitze 76 und die rechten Auslassschlitze 79 an dem vorderen halben Körper 72a abgegeben. Die Außenluft, welche von den vorderen Auslassschlitzen 76 abgelassen wird, prallt gegen die Fläche an der Rückseite von dem Fahrzeugkörper von den benachbarten Batteriemodulen 70 vor dem Fahrzeugkörper, so dass das Batteriemodul 70 auch von der Rückseite von dem Fahrzeugkörper gekühlt wird.
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Insbesondere ist das Batteriezellenaufnahmegehäuse 72 mit den Saugschlitzen 83 ausgebildet, um Außenluft in das Batteriezellenaufnahmegehäuse einzuleiten, und den Auslassschlitzen 81, um die eingeleitete Außenluft abzulassen, wobei jeder von den Saugschlitzen 83 derart ausgebildet ist, dass er eine Öffnungsfläche hat, welche größer als die von dem Auslassschlitz 81 ist. Mit dieser Struktur kann die Strömungsgeschwindigkeit von der eingeleiteten Außenluft an dem Auslassabschnitt erhöht werden, wodurch eine Kühlfunktion verbessert werden kann. Da der Auslassschlitz 81 an der dem Saugschlitz 83 in der Fahrzeugbreitenrichtung gegenüberliegenden Position ausgebildet ist, können die benachbarten Batteriemodule 70 durch die Außenluft gekühlt werden, welche von dem Auslassschlitz 81 abgelassen wird, wenn das Batteriemodul 70, welches das Batterieaufnahmegehäuse 72 verwendet, in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist.
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Eine Spannungs-/Wärmeüberwachungs (VTM) -Platine 99, um Informationen über eine Spannung, Temperatur und dergleichen von der Batterie zu sammeln, ist an der rechten Fläche von dem Batteriemodul 70 in der Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen. Gemäß dieser Struktur kann der Raum auf der rechten Seitenfläche von dem Batteriemodul 70 in der Fahrzeugbreitenrichtung effektiv verwendet werden, um die Spannungs-/Wärmeüberwachungsplatine 99 zu montieren. Wenn drei Sätze von Batteriemodulen 70 in der Längsrichtung von dem Fahrzeugkörper angeordnet sind, wobei jeder Satz in zwei Reihen in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, können sechs Spannungs-/Wärmeüberwachungsplatinen 99 entlang der rechten Fläche in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet werden. Die Batteriemanagementeinheit 66, welche in 5 veranschaulicht ist, überträgt die durch die Batteriemanagementeinheit 66 gesammelten Informationen zu der PDU 32 (siehe 1) durch eine CAN-Kommunikation oder dergleichen.
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10 ist eine Vorderansicht von einem Batteriemodul 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 11 ist eine Schnittansicht längs einer Linie B-B in 10. Der Außenluftdurchgang, welcher zwischen den Batteriezellen 110 ausgebildet ist, welche flach gestapelt sind, kann gemäß der Form von der Unterteilungsplatte modifiziert werden, welche an dem Batteriezellenaufnahmegehäuse 101 ausgebildet ist. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der Außenluftdurchgang durch eine Unterteilungsplatte 103, welche an einem vorderen halben Körper 102 von dem Batteriezellenaufnahmegehäuse 101 ausgebildet ist, und eine Unterteilungsplatte 105, welche an einem hinteren halben Körper 104 ausgebildet ist, um eine Strömungsgeschwindigkeit von Luft zu erhöhen, wodurch die Kühleffizienz verbessert werden kann. Insbesondere haben die Unterteilungsplatten 105 vorstehende Abschnitte, welche abwechselnd von der Innenwand von dem Batteriezellenaufnahmegehäuse 101 zu der Innenseite hin vorstehen. Durch Bereitstellen der vorstehenden Abschnitte kann die Öffnung von dem Außenluftdurchgang verändert werden, um die Strömungsgeschwindigkeit zu verändern, wodurch die Kühleffizienz verbessert werden kann.
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Die Form und Struktur von der Batteriezelle und dem Batteriemodul und die Form und Struktur von der Fixierplatte und dem Befestigungselement von dem Batteriemodul sind nicht auf die beschränkt, welche in den oben erwähnten Ausführungsformen beschrieben sind, und verschiedene Modifikationen sind möglich. Beispielsweise kann nicht nur der Befestigungsbolzen, sondern auch eine Schneidschraube oder eine Niete als das Befestigungselement zum Fixieren der Fixierplatte an dem Gehäusekörper verwendet werden. Die Batterieeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann nicht nur bei dem elektrischen Kraftrad, sondern auch bei verschiedenen Elektrofahrzeugen, wie zum Beispiel Drei- und Vierradfahrzeugen vom Sattelfahrtyp verwendet werden.
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Zusammenfassend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batterieeinheit bereitzustellen, welche eine Struktur hat, um eine Ausdehnung einer Batteriezelle zu verhindern, und welche eine Abmessungszunahme von der Batterieeinheit oder eine Zunahme der Teilezahl verhindern kann.
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Aufbau: Die Batterieeinheit 65 umfasst ein kastenartiges Batteriegehäuse 19, das darin ein Batteriemodul 70 aufnimmt, welches eine Form eines im Allgemeinen rechteckförmigen Körpers hat und eine Mehrzahl von plattenartigen Batteriezellen 60 umfasst, welche flach in einer vertikalen Richtung von einem Fahrzeugkörper gestapelt sind, wobei das Batteriegehäuse an dem Fahrzeugkörper angebracht ist. Die Batterieeinheit umfasst: einen mit einem Boden versehenen kastenartigen Gehäusekörper 51, welcher einen Teil von dem Batteriegehäuse 19 ausbildet und in welchem das Batteriemodul 70 von der Oberseite des Fahrzeugkörpers her aufgenommen wird; und eine Fixierplatte 63, welche an einer oberen Fläche von dem Batteriemodul 70 anliegt. Das Batteriemodul 70 ist dazu konfiguriert, an dem Gehäusekörper 51 fixiert zu werden, wobei Druck auf das Batteriemodul 70 von der Oberseite des Fahrzeugkörpers her ausgeübt wird, indem die Fixierplatte 63 an dem Gehäusekörper 51 befestigt wird. Eine Mehrzahl von Batteriemodulen 70 sind angeordnet.
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Bezugszeichenliste
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- 1 ...
- elektrisches Kraftrad
- 17 ...
- Körperrahmen
- 19 ...
- Batteriegehäuse
- 24 ...
- Verbindungsrohr
- 50 ...
- Abdeckelement
- 51 ...
- Gehäusekörper
- 51a ...
- Befestigungsabschnitt
- 51b ...
- Durchgangsloch
- 60 ...
- Batteriezelle
- 61 ...
- positive Elektrode
- 62 ...
- negative Elektrode
- 63 ...
- Fixierplatte
- 64 ...
- Befestigungsbolzen (Befestigungselement)
- 65 ...
- Batterieeinheit
- 66 ...
- Batteriemanagementeinheit
- 70 ...
- Batteriemodul
- 72 ...
- Batteriezellenaufnahmegehäuse
- 72a ...
- vorderer halber Körper
- 72b ...
- hinterer halber Körper
- 82, 98 ...
- Unterteilungsplatte
- 85 ...
- erster Schwamm/Schaumstoff (erstes Zwischenelement)
- 90, 91, 92 ...
- zweiter Schwamm/Schaumstoff (zweites Zwischenelement)
- 93, 94, 95, 96, 97 ...
- dritter Schwamm/Schaumstoff (drittes Zwischenelement)
- 99 ...
- Spannungs-/Wärmeüberwachungsplatine