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Die vorliegende Offenbarung bzw. Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von gewelltem Blech, ein Verfahren zum Herstellen des gewellten Blechs und einen Wärmetauscher, welcher das gewellte Blech verwendet.
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Im Stand der Technik ist es bekannt, dass ein Bandblech, welches von einer Rolle abgerollt wird, gebogen wird, um ein gewelltes Blech bzw. Wellblech zu bilden. Gemäß solchem bekannten Stand der Technik werden mehrere Stempel, die in einer Blechzuführrichtung des Bandblechs angeordnet sind, sequentiell nach unten zu dem Bandblech gestoßen, um das gewellte Blech zu bilden. Das gewellte Blech weist mehrere Vorsprünge auf, die in der Blechzuführrichtung angeordnet sind, wobei sich jeder der Vorsprünge in einer Breitenrichtung des Bandblechs erstreckt. Das gewellte Blech, das so hergestellt ist, wird als ein Wärmeabsorptionselement oder als ein Wärmeabstrahlelement eines Wärmetauschers verwendet. Es ist erforderlich, eine Länge des gewellten Blechs zu ändern, d. h. eine Länge des Vorsprungs in einer Längsrichtung des Vorsprungs, in Abhängigkeit von jeder Art des Wärmetauschers, an welchen das gewellte Blech angewendet wird.
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Gemäß dem obigen herkömmlichen Verfahren zum Herstellen des gewellten Blechs bzw. Wellblechs wird die Länge des Vorsprungs in seiner Längsrichtung durch eine Breite des Bandblechs festgelegt. Es ist daher notwendig, eine Produktionslinie anzuhalten, um die Rolle für das Bandblech auszutauschen, um die Breite des Bandblechs zu ändern, d. h. die Länge des Vorsprungs in seiner Längsrichtung. Dies stellt ein Problem dahingehend dar, dass die Produktionseffizienz verringert wird.
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Gemäß einem anderen Stand der Technik, wie er zum Beispiel in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. H10-197180 offenbart ist, weist ein Pressenabschnitt mehrere Biegestempel auf, welche in einer Breitenrichtung eines Bandblechs angeordnet sind, und mehrere Pressenabschnitte sind in einer Blechzuführrichtung des Bandblechs vorgesehen. Ein Flachblechabschnitt des Bandblechs wird Schritt für Schritt in der Blechzuführrichtung durch mehrstufige Biegeprozesse gebogen, so dass ein gewelltes Blech gebildet wird, wobei das gewellte Blech mehrere Vorsprünge aufweist, die in der Breitenrichtung angeordnet sind, und wobei sich jeder der Vorsprünge in der Blechzuführrichtung erstreckt. Gemäß dem obigen Herstellungsverfahren ist es, wenn ein Abschneideabschnitt des Bandblechs in der Blechzuführrichtung verändert wird, möglich, verschiedene Arten von gewellten Blechen herzustellen, die unterschiedliche Längen der Vorsprünge in der Längsrichtung des Vorsprungs aufweisen, ohne die Rolle für das Bandblech zu ändern.
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Jedoch ist es ein Problem, dass eine Länge einer Produktionslinie aufgrund der mehreren Pressenabschnitte, welche in der Blechzuführrichtung vorgesehen sind, länger wird.
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das obige Problem gemacht worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Herstellungsvorrichtung und ein Herstellungsverfahren für ein gewelltes Blech bereitzustellen, gemäß welchen die Produktionseffizienz erhöht werden kann und eine Länge der Produktionslinie kürzer gemacht werden kann. Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wärmetauscher bereitzustellen, welcher das gewellte Blech verwendet, das durch die obige Herstellungsvorrichtung und das obige Herstellungsverfahren hergestellt ist.
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Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zur Herstellung eines gewellten Blechs auf:
eine Blechzuführeinheit (40);
eine erste Verbindungsabschnittbildungseinheit (50, 60);
eine Wellungsbildungseinheit (70);
eine Steuereinheit (80); und
eine Abschneideeinheit (90).
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Die Blechzuführeinheit (40) rollt ein Bandblech (15) von einer Rolle ab und führt ein abgerolltes Bandblech (15) in einer Längsrichtung des Bandblechs (15) zu.
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Die erste Verbindungsabschnittbildungseinheit (50, 60) bildet einen Blechverbindungsabschnitt (13, 19) an einer Position des Bandblechs (15) in einer Breitenrichtung des Bandblechs (15), wobei mehrere Blechverbindungsabschnitte (13) in dem Bandblech (15) in vorherbestimmten Abständen in einer Blechzuführrichtung des Bandblechs (15) gebildet werden, so dass mehrere Flachblechabschnitte (21) gebildet werden und jeweils miteinander durch jeden der Blechverbindungsabschnitte (13) verbunden sind.
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Die Wellungsbildungseinheit (70) biegt jeden der Flachblechabschnitte (21) zwischen benachbarten Blechverbindungsabschnitten (13), um einen Wellblechabschnitt (11, 102) zu bilden, wobei der Wellblechabschnitt (11, 102) mehrere Vorsprünge (12) aufweist, die in der Breitenrichtung des Bandblechs (15) angeordnet sind, und wobei sich jeder der Vorsprünge (12) in der Blechzuführrichtung erstreckt.
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Die Steuereinheit (80) stellt eine Anzahl von Verbindungen für die Wellblechabschnitte (11, 102) vorab ein, die in einer gewellten Rippe (10, 100) umfasst sein sollen.
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Die Abschneideeinheit (90) schneidet den Blechverbindungsabschnitt (13) entsprechend einer vorherbestimmten Anzahl von Verbindungen, die durch die Steuereinheit (80) voreingestellt ist, ab, um die gewellte Rippe (10) zu bilden.
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Die obige Herstellungsvorrichtung stellt die gewellte Rippe (10, 100) her, die aus einem Wellblechabschnitt (11, 102) zusammengesetzt ist oder welche aus den mehreren Wellblechabschnitten (11, 102) und einem oder mehreren Blechverbindungsabschnitten (13) zusammengesetzt ist.
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Daher ist es nicht notwendig, eine Produktionslinie anzuhalten für den Zweck eines Austauschens der Rolle für das Bandblech (15). Es ist möglich, die mehreren unterschiedlichen Arten der gewellten Rippen (10, 100) durch ein einfaches Tauschen der Anzahl von Verbindungen für die Wellblechabschnitte (11) herzustellen, wobei jede unterschiedliche Art von gewellter Rippe (10, 100) eine verschiedene Länge in einer Längsrichtung (einer Erstreckungsrichtung) der Vorsprünge (12) aufweist. Dementsprechend ist die Produktionseffizienz erhöht.
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Bei jedem der Flachblechabschnitte (21), welche miteinander durch den Flachblechverbindungsabschnitt (19) in der Blechzuführrichtung verbunden sind, ist die Bewegung des Flachblechabschnitts (21) in der Breitenrichtung nicht beschränkt, außer für den einen Abschnitt in der Breitenrichtung (d. h. den Abschnitt entsprechend zu dem Flachblechverbindungsabschnitt (19)). Daher ist es möglich, den Flachblechabschnitt (21) in den Wellblechabschnitt (11) durch einen Betrieb der Wellungsbildungseinheit (70) zu formen. Es ist in anderen Worten ausreichend, eine Wellungsbildungseinheit (70) vorzusehen für ein Formen des Flachblechabschnitts (21) in den Wellblechabschnitt (11) in der Blechzuführrichtung. Eine Länge der Produktionslinie kann somit kürzer gemacht werden.
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Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Herstellen eines gewellten Blechs auf:
einen Schritt (S1) zum Zuführen eines Bandblechs (15);
einen Schritt (S2, S3) zum Bilden eines Blechverbindungsabschnitts (13);
einen Schritt (S4) zum Biegen eines Flachblechabschnitts (21); und
einen Schritt (S5) zum Abschneiden des Blechverbindungsabschnitts (13).
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In Schritt (S1) zum Zuführen des Bandblechs (15) wird das Bandblech (15) von einer Rolle abgerollt, und solch ein abgerolltes Bandblech (15) wird in einer Längsrichtung des Bandblechs (15) zugeführt.
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In Schritt (S2, S3) zum Bilden des Blechverbindungsabschnitts (13) wird der Blechverbindungsabschnitt (13) an einer Position des Bandblechs (15) in einer Breitenrichtung des Bandblechs (15) gebildet, wobei mehrere Blechverbindungsabschnitte (13) in dem Bandblech (15) in vorherbestimmten Abständen in einer Blechzuführrichtung des Bandblechs (15) gebildet werden, so dass mehrere Flachblechabschnitte (21) gebildet werden und jeweils miteinander durch jeden der Blechverbindungsabschnitte (13) verbunden sind.
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In Schritt (S4) zum Biegen der Flachblechabschnitte (21) wird jeder der Flachblechabschnitte (21) zwischen den benachbarten Blechverbindungsabschnitten (13) gebogen, um einen Wellblechabschnitt (11, 102) zu bilden, wobei der Wellblechabschnitt (11, 102) mehrere Vorsprünge (12) aufweist, die in der Breitenrichtung des Bandblechs (15) angeordnet sind, und wobei sich jeder der Vorsprünge (12) in der Blechzuführrichtung erstreckt.
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In Schritt (S5) zum Abschneiden des Blechverbindungsabschnitts (13) wird der Blechverbindungsabschnitt (13), welcher einer vorherbestimmten Anzahl von Verbindungen entspricht, abgeschnitten.
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Gemäß dem obigen Herstellungsverfahren wird die gewellte Rippe (10, 100), welche aus einem Wellblechabschnitt (11, 102) zusammengesetzt ist oder welche aus den mehreren Wellblechabschnitten (11, 102) und einem oder mehreren Blechverbindungsabschnitten (13) zusammengesetzt ist, hergestellt.
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Daher ist es nicht erforderlich, eine Produktionslinie für den Zweck eines Austauschens der Rolle für das Bandblech (15) anzuhalten. Es ist möglich, die mehreren unterschiedlichen Arten der gewellten Rippen (10, 100) herzustellen durch ein einfaches Ändern der Anzahl von Verbindungen für die Wellblechabschnitte (11), wobei jede unterschiedliche Art von gewellter Rippe (10, 100) eine unterschiedliche Länge in einer Längsrichtung (einer Erstreckungsrichtung) der Vorsprünge (12) aufweist. Die Produktionseffizienz ist dementsprechend erhöht.
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Zusätzlich wird bei jedem der Flachblechabschnitte (21), welche miteinander durch den Flachblechverbindungsabschnitt (19) in der Blechzuführrichtung verbunden sind, die Bewegung des Flachblechabschnitts (21) in der Breitenrichtung nicht beschränkt, außer für den einen Abschnitt in der Breitenrichtung (d. h. den Abschnitt entsprechend zu dem Flachblechverbindungsabschnitt (19)). Es ist daher möglich, den Flachblechabschnitt (21) in den Wellblechabschnitt (11) durch einen Betrieb des Biegeschritts zu formen. Es ist in anderen Worten ausreichend, den Biegeschritt bei einer Station zum Formen des Flachblechabschnitts (21) in den Wellblechabschnitt (11) in der Blechzuführrichtung auszuführen. Eine Länge der Produktionslinie kann somit kürzer gemacht werden.
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Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher offenbar werden, welche mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt. In den Zeichnungen:
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1 ist eine schematische Perspektivansicht, welche eine innere Rippe zeigt, welche durch eine Wellblechherstellungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
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2 ist eine schematische Perspektivansicht, welche ein Rohr eines Ölkühlers zeigt, in welchem die innere Rippe der 1 aufgenommen ist;
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3 ist eine schematische Perspektivansicht, welche eine innere Rippe zeigt, welche zwei Wellblechabschnitte aufweist;
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4 ist eine schematische Perspektivansicht, welche eine innere Rippe zeigt, welche vier Wellblechabschnitte aufweist;
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5 ist eine schematische Ansicht, welche die Wellblechherstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist eine schematische Perspektivansicht, welche ein Bandblech zeigt, welches durch die Wellblechherstellungsvorrichtung der 5 bearbeitet wird;
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7 ist eine schematische Perspektivansicht, welche eine Wellblechformgebungseinheit der Wellblechherstellungsvorrichtung der 5 zeigt;
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8 ist ein Ablaufdiagramm für das Herstellen der inneren Rippe durch die Wellblechherstellungsvorrichtung;
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9 ist eine schematische Darstellung, welche eine Wellblechherstellungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist eine schematische Perspektivansicht, welche eine innere Rippe vom Versatztyp zeigt, welche durch eine Wellblechherstellungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
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11 ist eine schematische Ansicht, welche die Wellblechherstellungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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12 ist eine schematische Perspektivansicht, welche ein Bandblech zeigt, das durch die Wellblechherstellungsvorrichtung der 11 bearbeitet wird.
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Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden im Wege von mehreren Ausführungsformen erläutert werden. Die gleichen Bezugszeichen werden den gleichen oder ähnlichen Abschnitten und/oder Strukturen durchgehend in den Ausführungsformen gegeben, um eine wiederholte Erläuterung zu vermeiden.
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Erste Ausführungsform
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Die 1 zeigt ein Beispiel einer inneren Rippe 10, welche durch eine Wellblechherstellungsvorrichtung 30 (5) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
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Die innere Rippe 10 ist in einer gewellten Form gebildet und ist im Inneren eines Rohres 14 angeordnet, wie es in der 2 gezeigt ist. Das Rohr 14 bildet einen Fluiddurchlass eines Ölkühlers 9 zum Herunterkühlen von Öl für eine Maschine bzw. einen Motor, der in einem Fahrzeug montiert ist. Der Ölkühler 9 ist ein Wärmetauscher, und die innere Rippe 10 ist ein Wärmeabsorptionselement zum Absorbieren von Wärme von dem Öl, das durch den Ölkühler 9 strömt, Die innere Rippe 10 ist daher eine Wärmeabsorptionsrippe. In der 2 ist das Rohr 14 durch eine zweifach gepunktete gestrichelte Linie angegeben.
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Wie es in der 1 gezeigt ist, ist die innere Rippe 10 aus drei Wellblechabschnitten 11 (11a–11c) und zwei Wellblechverbindungsabschnitten 13 (13a–13b) zusammengesetzt. Jeder der Wellblechabschnitte 11 weist mehrere Vorsprungsabschnitte 12 auf, die sich in einer Längsrichtung des Rohres 14 (2) erstrecken und in einer Breitenrichtung des Rohres 14 angeordnet sind. Jeder der benachbarten Vorsprünge 12 ist in einer Richtung vorragend, welche senkrecht zu der Längsrichtung und der Breitenrichtung des Rohres 14 (hier im Folgenden: einer vertikalen Richtung) liegt, während jeder andere von den benachbarten Vorsprüngen 12 in der vertikalen Richtung, jedoch in einer entgegengesetzten Richtung vorragend ist. Die Vorsprünge 12, welche in einer nach oben gehenden Richtung vorragend sind, werden hier im Folgenden als Vorsprünge der oberen Seite bezeichnet, während die Vorsprünge 12, welche in einer nach unten gehenden Richtung vorragend sind, als Vorsprünge der unteren Seite bezeichnet werden. Jeder der Wellblechverbindungsabschnitte 13 ist zwischen den benachbarten Wellblechabschnitten 11 gebildet. Der erste Wellblechverbindungsabschnitt 13a verbindet noch genauer den Vorsprung 12 der oberen Seite (12a) des ersten Wellblechabschnitts 11a und den Vorsprung 12 der oberen Seite des zweiten Wellblechabschnitts 11b, während der zweite Wellblechverbindungsabschnitt 13b den Vorsprung 12 der oberen Seite des zweiten Wellblechabschnitts 11b und den Vorsprung 12 der oberen Seite des dritten Wellblechabschnitts 11c verbindet. Jeder der Wellblechverbindungsabschnitte 13a und 13b ist an den Vorsprüngen 12 der oberen Seite (12a) gebildet, welche an einer Mitte von den jeweiligen Wellblechabschnitten 11a–11c in der Breitenrichtung angeordnet sind.
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In der 3 und in der 4 sind Modifikationen der inneren Rippe 10 gezeigt. Bei der Modifikation, die in der 3 gezeigt ist, ist die innere Rippe 10 aus zwei Wellblechabschnitten 11 und einem Wellblechverbindungsabschnitt 13 zusammengesetzt. Bei der Modifikation, welche in der 4 gezeigt ist, ist die innere Rippe 10 aus vier Wellblechabschnitten 11 und drei Wellblechverbindungsabschnitten 13 zusammengesetzt.
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Die Wellblechherstellungsvorrichtung 30 wird mit Bezugnahme auf die 5 bis 7 erläutert werden. Die Wellblechherstellungsvorrichtung 30 ist aus einer ersten Verarbeitungseinheit einer Blechzuführeinrichtung 40, einer zweiten Verarbeitungseinheit 50 zum Bilden von Flachblechverbindungsabschnitten 18, 19 und 20, einer dritten Verarbeitungseinheit 60 zum Bilden des Wellblechverbindungsabschnitts 13, einer vierten Verarbeitungseinheit 70 zum Bilden des Wellblechabschnitts 11, einer Steuereinheit 80 und einer fünften Verarbeitungseinheit 90 (einer Abschneideeinheit 90) zusammengesetzt.
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Die erste Verarbeitungseinheit (die Blechzuführeinrichtung 40) ist aus einer rotierenden Welle 41 und einem Drehantriebsabschnitt 42 zusammengesetzt. Die rotierende Welle 41 trägt ein Bandblech 15, das in einer Rollenform aufgerollt ist. Das Bandblech 15 der Rollenform wird zusammen mit der rotierenden Welle 41 gedreht. Das Bandblech 15 ist aus Metall hergestellt. Der Drehantriebsabschnitt 42 ist zum Beispiel aus einem elektrischen Motor zusammengesetzt. Der Drehantriebsabschnitt 42 dreht die rotierende Welle 41, so dass das Bandblech 15 der Rollenform abgerollt wird, und führt das abgerollte Bandblech 15 in einer Längsrichtung von ihm (hier im Folgenden: eine Blechzuführrichtung) zu. Das Bandblech 15 wird mit Unterbrechungen in der Blechzuführrichtung um eine vorherbestimmte Zuführgröße bewegt.
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Die zweite Verarbeitungseinheit 50 ist vor (d. h. an einer stromabwärtigen Seite davon) der ersten Verarbeitungseinheit 40 (der Blechzuführeinrichtung 40) in der Blechzuführrichtung angeordnet und ist aus einem Stanzstempel 51, einem Stanzformwerkzeug 54 und einem Stempelantriebsabschnitt 55 zusammengesetzt.
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Der Stanzstempel 51 wird an einer oberen Seite von dem Bandblech 15 und beweglich in einer vertikalen Richtung positioniert. Wie es in der 6 gezeigt ist, weist der Stanzstempel 51 aussparungsbildende Abschnitte 52 und Stanzabschnitte 53 auf. Die aussparungsbildenden Abschnitte 52 formen Aussparungen 16 an beiden Seitenenden des Bandblechs 15 in einer Breitenrichtung von ihm. Die Stanzabschnitte 53 bilden zwei geschlitzte Löcher 17 zwischen den Aussparungen 16. Die Aussparungen 16 und die geschlitzten Löcher 17 sind in der Breitenrichtung ausgerichtet.
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Das Stanzformwerkzeug 54 wird an einer unteren Seite des Bandblechs 15 positioniert und weist mehrere Formwerkzeuglöcher (nicht gezeigt) auf, jeweils entsprechend zu den aussparungsbildenden Abschnitten 52 und den Stanzabschnitten 53 des Stanzstempels 51.
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Der Stempelantriebsabschnitt 55 ist zum Beispiel aus einem hydraulischen Zylinder, einem elektrisch betriebenen Zylinder oder ähnlichem zusammengesetzt. Der Stempelantriebsabschnitt 55 treibt den Stanzstempel 51 in der vertikalen Richtung (in einer Richtung senkrecht zu dem Bandblech 15) jedes Mal an, wenn die Blechzuführeinrichtung 40 das Bandblech 15 um die vorherbestimmte Zuführgröße zuführt, so dass drei Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19 und 20 in dem Bandblech 15 in der Breitenrichtung des Bandblechs 15 gebildet werden. Die drei Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19 und 20 werden in dem Bandblech 15 in vorherbestimmten Abständen in der Blechzuführrichtung gebildet. Die drei Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19 und 20 sind in der Breitenrichtung des Bandblechs 15 ausgerichtet. Der Flachblechverbindungsabschnitt 19 ist an einer dazwischenliegenden Position in der Breitenrichtung (noch genauer an einer Mittenposition) gebildet, während die anderen zwei Flachblechverbindungsabschnitte 18 und 20 an Positionen nahe zu den Seitenenden des Bandblechs 15 gebildet werden. Die drei Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19 und 20 verbinden die Flachblechabschnitte 21 miteinander, welche zueinander in der Blechzuführrichtung benachbart sind. Als ein Ergebnis werden die Flachblechabschnitte 21 stabil in der Blechzuführrichtung bewegt und von der zweiten Verarbeitungseinheit 50 zu der dritten Verarbeitungseinheit 60 geliefert.
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Die dritte Verarbeitungseinheit 60 zum Bilden des Wellblechverbindungsabschnitts 13 ist an einer Seite stromabwärts von der zweiten Verarbeitungseinheit 50 (zum Bilden der Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19 und 20) in der Blechzuführrichtung angeordnet. Die dritte Verarbeitungseinheit 60 ist aus einer Abschneidestanze 61, einer Abschneideform 67 und einem Stanzenantriebsabschnitt 68 zusammengesetzt. Der Stanzenantriebsabschnitt 68 wird auch als ein zweiter Antriebsabschnitt bezeichnet.
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Die Abschneidestanze 61 ist an der oberen Seite des Bandblechs 15 positioniert und ist in der vertikalen Richtung bewegbar. Wie es in der 6 gezeigt ist, weist die Abschneidestanze 61 Schneidblattabschnitte 62 und 63 und eine Nut 64 auf. Die Schneidblattabschnitte 62 und 63 schneiden die Flachblechverbindungsabschnitte 18 und 20 des Bandblechs 15 außer den dazwischenliegenden Flachblechverbindungsabschnitt 19 ab. Die Nut 64 ist an einer dazwischenliegenden Position in der Breitenrichtung (noch genauer an einer Mittenposition) gebildet, wobei die dazwischenliegende Position für die Nut 64 der Position des Flachblechverbindungsabschnitts 19 des Bandblechs 15 entspricht. Die Nut 64 weist eine Abmessung in der Breitenrichtung auf, welche die gleiche ist wie die Abmessung des Flachblechverbindungsabschnitts 19 in der Breitenrichtung.
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Die Abschneideform 67 ist an der unteren Seite des Bandblechs 15 positioniert und weist mehrere Formlöcher (nicht gezeigt) auf, jeweils entsprechend zu den Schneidblattabschnitten 62 und 63 der Abschneidestanze 61.
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Der Stanzenantriebsabschnitt 68 ist zum Beispiel aus einem hydraulischen Zylinder, einem elektrisch betriebenen Zylinder oder ähnlichem zusammengesetzt. Der Stanzenantriebsabschnitt 68 treibt die Abschneidestanze 61 in der vertikalen Richtung (in der Richtung senkrecht zu dem Bandblech 15) jedes Mal an, wenn die Blechzuführeinrichtung 40 das Bandblech 15 um eine vorherbestimmte Zuführgröße zuführt, so dass die Flachblechverbindungsabschnitte 18 und 20 abgeschnitten werden. Der Flachblechverbindungsabschnitt 19 verbleibt als der Wellblechverbindungsabschnitt 13. Die dritte Verarbeitungseinheit 60 bildet den Wellblechverbindungsabschnitt 13 (entsprechend zu dem Flachblechverbindungsabschnitt 19) an der dazwischenliegenden Position des Bandblechs 15 in der Breitenrichtung und in den vorherbestimmten Abständen in der Blechzuführrichtung.
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Der Flachblechverbindungsabschnitt 19 und der Wellblechverbindungsabschnitt 13 werden auch gemeinsam als ein Blechverbindungsabschnitt bezeichnet. Die zweite Verarbeitungseinheit 50 (zum Bilden der Flachblechverbindungsabschnitte) und die dritte Verarbeitungseinheit 60 (zum Bilden des Wellblechverbindungsabschnitts) werden auch gemeinsam als eine erste Verbindungsabschnittbildungseinheit bezeichnet.
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Die Nut 64 der Abschneidestanze 61 ist in den Flachblechverbindungsabschnitt 19 eingepasst, wenn die Abschneidestanze 61 in einer nach unten gehenden Richtung bewegt wird. Die Nut 64 weist eine Funktion zum Positionieren des Bandblechs 15 zu der Abschneidestanze 61 in der Breitenrichtung auf.
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Wenn die Abschneidestanze 61 in der nach unten gehenden Richtung bewegt wird, wird eine Oberfläche 65 der Vorderseite der Abschneidestanze 61 mit einem rückseitigen Ende des Flachblechabschnitts 21 in Kontakt gebracht, welcher an einer stromabwärtigen Seite der Abschneidestanze 61 in der Blechzuführrichtung angeordnet ist. Auf ähnliche Art und Weise wird, wenn die Abschneidestanze 61 in der nach unten gehenden Richtung bewegt wird, eine Oberfläche 66 der Rückseite der Abschneidestanze 61 mit einem vorderseitigen Ende des Flachblechabschnitts 21 in Kontakt gebracht, welcher an einer stromaufwärtigen Seite der Abschneidestanze 61 in der Blechzuführrichtung angeordnet ist. Die Oberfläche 65 der Vorderseite und die Oberfläche 66 der Rückseite der Abschneidestanze 61 funktionieren als eine Positioniereinheit zum Positionieren des Bandblechs 15 zu der Abschneidestanze 61 in der Blechzuführrichtung.
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Die dritte Verarbeitungseinheit 60 zum Bilden des Wellblechverbindungsabschnitts und die vierte Verarbeitungseinheit 70 zum Formen des Flachblechabschnitts 21 in den Wellblechabschnitt 11 werden auf einem gemeinsamen Basiskörper (nicht gezeigt) der Vorrichtung 30 befestigt. Wenn die Abschneidestanze 61 in der nach unten gehenden Richtung bewegt wird, steht die Abschneidestanze 61 mit dem Bandblech 15 in Eingriff. Noch genauer wird der Flachblechverbindungsabschnitt 19 des Bandblechs 15 in die Nut 64 der Abschneidestanze 61 eingeführt. Mittels dieses Eingriffs zwischen der Abschneidestanze 61 und dem Bandblech 15 positioniert die Abschneidestanze 61 das Bandblech 15 zu den Biegestempeln 71 der vierten Verarbeitungseinheit 70.
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Die vierte Verarbeitungseinheit 70 zum Formen des Flachblechabschnitts 21 in den Wellblechabschnitt 11 ist an einer stromabwärtigen Seite von der dritten Verarbeitungseinheit 60 in der Blechzuführrichtung angeordnet. Die vierte Verarbeitungseinheit 70 weist mehrere Biegestempel 71, eine Biegeform 73 und einen Stempelantriebsabschnitt 75 auf. Der Stempelantriebsabschnitt 75 wird auch als ein erster Antriebsabschnitt bezeichnet. In der 7 sind der Flachblechabschnitt 21 und der Wellblechabschnitt 11, welche jeweils an einer Seite stromaufwärts und einer Seite stromabwärts von den Biegestempeln 71 in der Blechzuführrichtung angeordnet sind, aus Gründen der Vereinfachung weggelassen.
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Die Biegestempel 71 sind an der oberen Seite des Bandblechs 15 positioniert und sind in der vertikalen Richtung bewegbar. Jeder der Biegestempel 71 weist einen Pressenabschnitt 72 an seinem unteren Ende in einer Richtung zu dem Bandblech 15 auf. Die mehreren Biegestempel 71 sind in der Breitenrichtung angeordnet. Der Biegestempel 71 (71a), der an einer dazwischenliegenden Position in der Breitenrichtung (in einer Mittenposition bei der vorliegenden Ausführungsform) angeordnet ist, ist auf einer Linie entsprechend zu dem Flachblechverbindungsabschnitt 19 (nämlich dem Wellblechverbindungsabschnitt 13) angeordnet.
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Die Biegeform 73 ist an der unteren Seite des Bandblechs 15 angeordnet und weist mehrere vertiefte Abschnitte 74 auf, von denen jeder zu jedem Pressenabschnitt 72 der Biegestempel 71 entspricht.
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Der Stempelantriebsabschnitt 75 umfasst einen Betriebsabschnitt 76, welcher zum Beispiel aus einem hydraulischen Zylinder, einem elektrisch betriebenen Zylinder oder ähnlichem zusammengesetzt ist. Der Stempelantriebsabschnitt 75 weist des Weiteren einen Nockenabschnitt 77 auf, welcher durch den Betriebsabschnitt 76 angetrieben wird, um die jeweiligen Biegestempel 71 nach unten zu stoßen. Der Stempelantriebsabschnitt 75 stößt sequentiell die Biegestempel 71 in Richtung zu dem Bandblech 15 in solch einer Reihenfolge von dem dazwischenliegenden Biegestempel 71a zu den Biegestempeln 71 herunter, welche an beiden Seitenenden des Bandblechs 15 in der Breitenrichtung angeordnet sind. Während des obigen Vorgangs zum Herunterstoßen der Biegestempel 71 wird der Flachblechabschnitt 21, welcher zu jedem der Pressenabschnitte 72 entspricht, in die jeweiligen vertieften Abschnitte 74 gepresst. Der Flachblechabschnitt 21 wird dann entlang einer konkav-konvexen Form der Biegeform 73 verformt, um den Flachblechabschnitt 21 zu dem Wellblechabschnitt 11 zu formen, welcher jeweils die mehreren Vorsprünge 12 aufweist. Die Vorsprünge 12 sind in der Breitenrichtung angeordnet, und jeder der Vorsprünge 12 erstreckt sich in der Blechzuführrichtung (in der Längsrichtung des Vorsprungs 12).
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Der Stempelantriebsabschnitt 75 treibt die Biegestempel 71 in der vertikalen Richtung (in der Richtung senkrecht zu dem Bandblech 15) jedes Mal an, wenn die Blechzuführeinrichtung 40 das Bandblech 15 um die vorherbestimmte Zuführgröße zuführt, so dass der Flachblechabschnitt 21 gebogen wird, um den Wellblechabschnitt 11 zu bilden. Eine Position des dazwischenliegenden Vorsprungs 12a in der Breitenrichtung (der mittlere Vorsprung 12a bei der vorliegenden Ausführungsform) gelangt in Linie mit der Position des Wellblechverbindungsabschnitts 13 in der Breitenrichtung.
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Die Steuereinheit 80 ist aus einem Eingabeabschnitt zusammengesetzt, welcher mehrere Druckknöpfe aufweist, und einem Einstellabschnitt zum Voreinstellen einer Zahl von Verbindungen der Wellblechabschnitte 11 basierend auf elektrischen Signalen, welche von dem Eingabeabschnitt eingegeben werden. Die Anzahl von Verbindungen der Wellblechabschnitte 11 der inneren Rippe 10, welche durch die Steuereinheit 80 voreingestellt wird, wird an die fünfte Verarbeitungseinheit 90 (die Abschneideeinheit 90) übertragen.
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Die Abschneideeinheit 90 ist an einer Seite stromabwärts von der vierten Verarbeitungseinheit 70 (zum Formen des Flachblechabschnitts 21 in den Wellblechabschnitt 11) in der Blechzuführrichtung angeordnet. Die Abschneideeinheit 90 ist aus einer Abschneidestanze 91, einer Abschneideform 93 und einem Stanzenantriebsabschnitt 94 zusammengesetzt.
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Die Abschneidestanze 91 ist an der oberen Seite der Wellblechverbindungsabschnitte 13 des Bandblechs 15 angeordnet und ist in der vertikalen Richtung bewegbar. Die Abschneidestanze 91 weist einen Schneidblattabschnitt 92 zum Abschneiden der Wellblechverbindungsabschnitte 13 des Bandblechs 15 auf.
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Die Abschneideform 93 ist an der unteren Seite des Bandblechs 15 (der Wellblechabschnitte 11) angeordnet und weist ein Formloch (nicht gezeigt) an einer Position entsprechend zu dem Schneidblattabschnitt 92 der Abschneidestanze 91 auf.
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Der Stanzenantriebsabschnitt 94 ist zum Beispiel aus einem hydraulischen Zylinder, einem elektrisch betriebenen Zylinder oder ähnlichem zusammengesetzt.
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Der Stanzenantriebsabschnitt 94 zählt eine Anzahl von Zuführvorgängen der Blechzuführeinrichtung 40, welche das Bandblech 15 um die vorherbestimmte Zuführgröße für jeden Zuführvorgang zuführt.
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Der Stanzenantriebsabschnitt 94 treibt die Abschneidestanze 91 in der vertikalen Richtung (in der Richtung senkrecht zu dem Bandblech 15) an, wenn eine gezählte Anzahl für den Zuführvorgang des Bandblechs 15 mit einer vorherbestimmten Anzahl der Wellblechabschnitte (welche der voreingestellten Anzahl von Verbindungen entspricht) zusammenfällt, so dass der Wellblechverbindungsabschnitt 13 abgeschnitten wird. Die Wellblechabschnitte 11, welche von dem Bandblech 15 abgeschnitten sind, bilden die innere Rippe 10, welche ein Aggregat der mehreren Wellblechabschnitte 11 ist.
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Ein Verfahren zur Herstellung der inneren Rippe 10 unter Verwenden der Wellblechherstellungsvorrichtung 30 wird weiter unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 erläutert werden.
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Wie es in der 8 gezeigt ist, umfasst das Herstellungsverfahren für die innere Rippe 10 einen ersten Schritt S1 für einen Blechzuführvorgang, einen zweiten Schritt S2 zum Bilden der Flachblechverbindungsabschnitte, einen dritten Schritt S3 zum Bilden der Wellblechverbindungsabschnitte, einen vierten Schritt S4 zum Formen des Flachblechabschnitts 21 in den Wellblechabschnitt und einen fünften Schritt S5 zum Abschneiden des Wellblechverbindungsabschnitts.
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Im ersten Schritt S1 wird die rotierende Welle 41 durch den Drehantriebsabschnitt 42 gedreht. Das Bandblech 15, welches in der Rollenform aufgewickelt ist und durch die rotierende Welle 41 getragen wird, wird durch die Drehung der rotierenden Welle 41 abgerollt, so dass das abgerollte Bandblech 15 in der Blechzuführrichtung (in der Längsrichtung des Bandblechs 15) zugeführt wird. Das Bandblech 15 wird mit Unterbrechungen um die vorherbestimmte Zuführgröße geliefert.
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Im zweiten Schritt S2 wird der Stanzstempel 51 in der vertikalen Richtung durch den Stempelantriebsabschnitt 55 jedes Mal bewegt, wenn die Blechzuführeinrichtung 40 das Bandblech 15 um die vorherbestimmte Zuführgröße zuführt, um drei Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19 und 20 in dem Bandblech 15 in der Breitenrichtung zu bilden. Diese drei Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19 und 20 werden in dem Bandblech 15 in vorherbestimmten Abständen in der Blechzuführrichtung gebildet.
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In Schritt S3 wird die Abschneidestanze 61 in der vertikalen Richtung bewegt, um die Flachblechverbindungsabschnitte 18 und 20 jedes Mal abzuschneiden, wenn die Blechzuführeinrichtung 40 das Bandblech 15 um die vorherbestimmte Zuführgröße zuführt. Der dazwischenliegende Flachblechverbindungsabschnitt 19 zwischen den anderen zwei Flachblechverbindungsabschnitten 18 und 20 wird als der Wellblechverbindungsabschnitt 13 beibehalten. Mehrere Wellblechverbindungsabschnitte 13 werden in dem Bandblech 15 in den vorherbestimmten Abständen in der Blechzuführrichtung gebildet.
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In Schritt S3 wird der Flachblechverbindungsabschnitt 19 (der Wellblechverbindungsabschnitt 13) in die Nut 64 der Abschneidestanze 61 eingepasst, wenn die Abschneidestanze 61 in der nach unten gehenden Richtung bewegt wird, so dass das Bandblech 15 zu den Biegestempeln 71 in der Breitenrichtung positioniert wird.
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Wenn die Abschneidestanze 61 in der nach unten gehenden Richtung bewegt wird, wird zusätzlich die vordere Oberfläche 65 der Abschneidestanze 61 mit dem rückseitigen Ende des Flachblechabschnitts 21 an der stromabwärtigen Position in Kontakt gebracht, und die Oberfläche 66 der Rückseite der Abschneidestanze 61 wird mit dem vorderseitigen Ende des Flachblechabschnitts 21 an der stromaufwärtigen Position in Kontakt gebracht. Als ein Ergebnis wird das Bandblech 15 zu den Biegestempeln 71 in der Blechzuführrichtung positioniert.
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In Schritt S4 wird der Nockenabschnitt 77 zu den Biegestempeln 71 durch den Betriebsabschnitt 76 des Stempelantriebsabschnitts 75 gestoßen. Die Biegestempel 71 werden sequentiell nach unten zu dem Flachblechabschnitt 21 des Bandblechs 15 gestoßen in der Reihenfolge von dem dazwischenliegenden Biegestempel 71 (71a) zu den Biegestempeln 71 an den am weitesten außen liegenden Seiten des Flachblechabschnitts 21 in der Breitenrichtung. Der dazwischenliegende Biegestempel 71a entspricht der Position für den Wellblechverbindungsabschnitt 13 in der Breitenrichtung. Der Flachblechabschnitt 21 des Bandblechs 15 wird sequentiell gepresst und gebogen von dem dazwischenliegenden Abschnitt zu den seitlichen Endabschnitten des Bandblechs 15 in der Breitenrichtung, so dass der Wellblechabschnitt 11 gebildet wird. Der Wellblechabschnitt 11 weist die mehreren Vorsprünge 12 auf, welche in der Breitenrichtung angeordnet sind, und jeder der Vorsprünge 12 erstreckt sich in der Blechzuführrichtung.
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In Schritt S5 wird die Abschneidestanze 91 durch den Stanzenantriebsabschnitt 94 in der nach unten gehenden Richtung bewegt, um den Wellblechverbindungsabschnitt 13 abzuschneiden, so dass das Aggregat von einer vorherbestimmten Anzahl der Wellblechabschnitte 11 (d. h. die innere Rippe 10) gebildet wird. Die Anzahl der Wellblechabschnitte 11, welche in einem Aggregat umfasst sind, entspricht der Anzahl von Verbindungen, welche durch die Steuereinheit 80 voreingestellt ist.
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Wie oben wird die innere Rippe 10 gebildet, wobei die mehreren Wellblechabschnitte 11 miteinander durch jeden der Wellblechverbindungsabschnitte 13 verbunden sind.
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Wie es oben erläutert wurde, bildet gemäß der Wellblechherstellungsvorrichtung 30 und dem Verfahren zur Herstellung desselbigen die dritte Verarbeitungseinheit 60 den Wellblechverbindungsabschnitt 13 an der dazwischenliegenden Position (z. B. an der Mittenposition) in der Breitenrichtung des Bandblechs 15, wobei die mehreren Wellblechverbindungsabschnitte 13 in den vorherbestimmten Abständen in der Blechzuführrichtung gebildet werden. Die vierte Verarbeitungseinheit 70 biegt den Flachblechabschnitt 21 des Bandblechs 15, um den Wellblechabschnitt 11 zu bilden, welcher die mehreren Vorsprünge 12 aufweist, die in der Breitenrichtung des Bandblechs 15 angeordnet sind, wobei sich jeder der Vorsprünge 12 in der Blechzuführrichtung erstreckt. Die fünfte Verarbeitungseinheit 90 schneidet den Wellblechverbindungsabschnitt 13 entsprechend zu der vorherbestimmten Anzahl von Verbindungen, die durch die Steuereinheit 80 voreingestellt ist, ab, um dadurch das Aggregat der Wellblechabschnitte 11 zu bilden (d. h. die innere Rippe 10).
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Daher ist es möglich, die mehreren unterschiedlichen Arten der inneren Rippen 10 herzustellen durch ein einfaches Ändern der Anzahl von Verbindungen für die Wellblechabschnitte 11 ohne ein Austauschen der Rolle für das Bandblech 15, wobei jede unterschiedliche Art der inneren Rippe 10 eine verschiedene Länge in der Längsrichtung des Aggregats der Wellblechabschnitte 11 aufweist (d. h. in der Blechzuführrichtung und der Längsrichtung der Vorsprünge 12). Es ist in anderen Worten nicht erforderlich, die Produktionslinie für das Austauschen der Rolle des Bandblechs 15 anzuhalten für den Zweck eines Änderns der Länge der inneren Rippe 10 (das Aggregat der Wellblechabschnitte 11). Dementsprechend kann die Herstellungseffizienz erhöht sein.
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Bei jedem der Flachblechabschnitte 21, welche miteinander durch den Flachblechverbindungsabschnitt 19 in der Blechzuführrichtung verbunden sind, ist die Bewegung des Flachblechabschnitts 21 in der Breitenrichtung (noch genauer von jedem Bereich des Flachblechabschnitts 21) nicht beschränkt, außer für den einen Abschnitt in der Breitenrichtung (d. h. den Abschnitt, welcher dem Flachblechverbindungsabschnitt 19 entspricht). Daher ist es möglich, den Flachblechabschnitt 21 in den Wellblechabschnitt 11 durch einen Betrieb der vierten Verarbeitungseinheit 70 zu formen. Es ist in anderen Worten ausreichend, eine Verarbeitungseinheit 70 zum Formen des Flachblechabschnitts 21 in den Wellblechabschnitt 11 in der Blechzuführrichtung vorzusehen. Eine Länge der Produktionslinie kann minimiert sein.
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Die dritte Verarbeitungseinheit 60 bildet zusätzlich den Wellblechverbindungsabschnitt 13 an der dazwischenliegenden Position (z. B. an der Mittenposition) des Bandblechs 15 in der Breitenrichtung. Es ist daher möglich, die Bearbeitungszeit an der vierten Verarbeitungseinheit 70 zu reduzieren, bei welcher der Flachblechabschnitt 21 sequentiell in die gewellte Form von dem dazwischenliegenden Abschnitt in Richtung zu den beiden Seitenenden des Bandblechs 15 in der Breitenrichtung gebogen wird.
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Die vierte Verarbeitungseinheit 70 formt zusätzlich den Flachblechabschnitt 21 in den Wellblechabschnitt 11 in der folgenden Art und Weise. In jedem der Wellblechabschnitte 11 fällt die Position des Wellblechverbindungsabschnitts 13 in der Breitenrichtung mit der Position des oberen Abschnitts des dazwischenliegenden Vorsprungs 12a (welcher an der Mittenposition in der Breitenrichtung unter den mehreren Vorsprüngen 12 angeordnet ist) in der Breitenrichtung zusammen. Bei dem Vorgang eines Biegens des Flachblechabschnitts 21 von dem Bandblech 15 in die gewellte Form wird der Flachblechabschnitt 21 nicht unter eine Verspannung gesetzt, außer dem dazwischenliegenden Abschnitt des Flachblechabschnitts 21 in der Breitenrichtung. Daher ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, dass eine Dehnbarkeit auf den Flachblechabschnitt 21 angelegt wird. Es ist möglich, den Flachblechabschnitt 21 daran zu hindern, heruntergebrochen zu werden.
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Zusätzlich weist die vierte Verarbeitungseinheit 70 die mehreren Biegestempel 71, die Biegeform 73 und den Stempelantriebsabschnitt 75 auf. Die mehreren Biegestempel 71 sind in der Breitenrichtung angeordnet. Der Stempelantriebsabschnitt 75 stößt sequentiell die jeweiligen Biegestempel 71 in solch einer Weise herunter, dass die Biegestempel 71 sequentiell nach unten gestoßen werden auf den Flachblechabschnitt 21 von dem dazwischenliegenden Biegestempel 71a (entsprechend zu der Position des Wellblechverbindungsabschnitts 13) zu den Biegestempeln 71, welche an beiden Seitenenden in der Breitenrichtung angeordnet sind. Gemäß solch sequentiellen Bewegungen der mehreren Biegestempel 71 wird der Flachblechabschnitt 21 sequentiell gebogen, und die Vorsprünge 12 werden einer nach dem anderen gebildet. Es ist daher möglich, die Situation zu vermeiden, dass eine Dehnbarkeit auf den Flachblechabschnitt 21 in der Breitenrichtung angelegt wird.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Verarbeitungseinheit 50 des Weiteren zwischen der ersten Verarbeitungseinheit 40 für das Zuführen des Bandblechs 15 und der dritten Verarbeitungseinheit 60 für das Bilden des Wellblechverbindungsabschnitts 13 vorgesehen, um die mehreren Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19 und 20 in der Breitenrichtung von dem Bandblech 15 zu bilden, wobei die Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19 und 20 in den vorherbestimmten Abständen des Bandblechs 15 in der Blechzuführrichtung gebildet werden. Das Bandblech 15 wird stabil in die Vorrichtung 30 geliefert aufgrund der mehreren Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19 und 20.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die dritte Verarbeitungseinheit 60 die Abschneidestanze 61 und den Stanzenantriebsabschnitt 68 auf, wobei die Abschneidestanze 61 die Nut 64 an der Position entsprechend zu dem Wellblechverbindungsabschnitt 13 in der Breitenrichtung aufweist. Die dritte Verarbeitungseinheit 60 positioniert das Bandblech 15 zu den Biegestempeln 71, wenn der Wellblechverbindungsabschnitt 13 mit der Nut 64 der Abschneidestanze 61 in Eingriff ist (in sie eingepasst ist). Daher ist es möglich, den Flachblechabschnitt 21 durch die Biegestempel 71 exakt zu biegen.
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Zweite Ausführungsform
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Eine Wellblechherstellungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 9 erläutert werden.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform ist eine sechste Verarbeitungseinheit 95, welche aus einem Montageprozess zusammengesetzt ist, an einer stromabwärtigen Seite der fünften Verarbeitungseinheit 90 (der Abschneideeinheit 90) in der Blechzuführrichtung vorgesehen. Die sechste Verarbeitungseinheit 95 montiert die innere Rippe 10, welche durch die Abschneideeinheit 90 abgeschnitten ist, in dem Rohr 14.
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Die zweite Ausführungsform weist die gleichen Vorteile wie diejenigen der ersten Ausführungsform auf. Zusätzlich weist sie einen Vorteil dahingehend auf, dass es nicht notwendig ist, einen Vorrat für die inneren Rippen 10 zum Herstellen des Rohres 14, welches die innere Rippe 10 aufweist, zu lagern.
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Dritte Ausführungsform
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Eine Versatzrippe 100, welche durch eine Wellblechherstellungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform hergestellt ist, ist in der 10 gezeigt. Die Versatzrippe 100, welche ebenfalls eine Art der gewellten Bleche ist, wird in dem Inneren des Rohres für den Ölkühler des Motors auf die gleiche Art und Weise wie die innere Rippe 10 aufgenommen.
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Die Wellblechherstellungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 11 und 12 erläutert werden. Gemäß der dritten Ausführungsform ist eine Verarbeitungseinheit 110 (hier im Folgenden als Schlitzbildungseinheit 110 bezeichnet) zwischen der zweiten Verarbeitungseinheit 50 (zum Bilden der Flachblechverbindungsabschnitte 18, 19, 20) und der dritten Verarbeitungseinheit 60 (zum Bilden des Wellblechverbindungsabschnitts 13) vorgesehen. Die Schlitzbildungseinheit 110 weist einen Stanzstempel 111, eine Stanzform 113 und einen Stempelantriebsabschnitt 114 auf.
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Der Stanzstempel 111 wird an der oberen Seite des Bandblechs 15 positioniert und ist in der vertikalen Richtung bewegbar. Der Stanzstempel 111 weist mehrere Schlitzbildungsabschnitte (nicht gezeigt) auf, welche in der Blechzuführrichtung sowie in der Breitenrichtung angeordnet sind. Die Schlitzbildungsabschnitte bilden mehrere Schlitze 101 in dem Bandblech 15, wobei die mehreren Schlitze 101 in der Blechzuführrichtung und der Breitenrichtung angeordnet sind.
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Die Stanzform 113 wird an der unteren Seite des Bandblechs 15 positioniert und weist mehrere Formlöcher (nicht gezeigt) auf, jeweils entsprechend zu den Schlitzbildungsabschnitten des Stanzstempels 111.
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Der Stempelantriebsabschnitt 114 ist zum Beispiel aus einem hydraulischen Zylinder, einem elektrisch betriebenen Zylinder oder ähnlichem zusammengesetzt. Der Stempelantriebsabschnitt 114 treibt den Stanzstempel 111 in der vertikalen Richtung (in der Richtung senkrecht zu dem Bandblech 15) jedes Mal an, wenn die Blechzuführeinrichtung 40 das Bandblech 15 um die vorherbestimmte Zuführgröße zuführt, so dass die mehreren Schlitze 101 in dem Bandblech 15 gebildet werden.
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Die vierte Verarbeitungseinheit 70 biegt den Flachblechabschnitt 21, in welchem die mehreren Schlitze 101 gebildet sind, um einen Wellblechabschnitt 102 zu bilden, welcher der Versatzrippe 100 entspricht.
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In der dritten Verarbeitungseinheit 60 (zum Bilden des Wellblechverbindungsabschnitts 13) wird das Bandblech 15 zu den Biegestempeln 71 der vierten Verarbeitungseinheit 70 positioniert, wenn der Wellblechverbindungsabschnitt 13 (entsprechend dem dazwischenliegenden Flachblechverbindungsabschnitt 19) mit der Abschneidestanze 61 der dritten Verarbeitungseinheit 60 in Eingriff steht. Es ist daher möglich, den Flachblechabschnitt 21 durch die Biegestempel 71 exakt zu biegen, um die Versatzrippe 100 zu bilden.
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Weitere Ausführungsformen und/oder Modifikationen
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Bei einer der Modifikationen kann die erste Verarbeitungseinheit 40 aus zwei Abschnitten zusammengesetzt sein, von denen einer das Bandblech 15 von der Rolle abrollt und von denen der andere das abgerollte Bandblech 15 in die zweite Verarbeitungseinheit 50 zuführt. Der Abschnitt zum Zuführen des abgerollten Bandblechs 15 kann zum Beispiel aus einem Förderband oder ähnlichem zusammengesetzt sein.
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Der Abschnitt zum Abrollen des Bandblechs sollte des Weiteren nicht auf die rotierende Welle beschränkt sein, welche an einer Innenseite des rollenförmigen Bandblechs angeordnet ist. Eine Druckwalze, ein Druckgurt oder ähnliches, welche(r) an eine Außenseite von dem rollenförmigen Bandblech angedrückt wird, kann ebenso für das Abrollen des Bandblechs verwendet werden.
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Gemäß einer anderen Modifikation kann die zweite Verarbeitungseinheit 50 zum Bilden der Flachblechverbindungsabschnitte von der Vorrichtung 30 entfernt sein.
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Gemäß einer weiteren Modifikation können die Flachblechverbindungsabschnitte durch die zweite Verarbeitungseinheit 50 an zwei oder vier Positionen (oder mehr als vier Positionen) von dem Bandblech in der Breitenrichtung gebildet werden.
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Nach noch einer weiteren Modifikation kann der Wellblechverbindungsabschnitt nicht an der Mittenposition, sondern an einer anderen Position des Bandblechs in der Breitenrichtung gebildet sein.
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Nach noch einer weiteren Modifikation kann der Wellblechverbindungsabschnitt an solch einer Position gebildet sein, dass der Wellblechverbindungsabschnitt nicht mit der Position für den oberen Punkt bzw. Spitzenpunkt des Vorsprungs zusammenfällt. In anderen Worten kann der Wellblechabschnitt gebildet sein, bei welchem der Wellblechverbindungsabschnitt an der anderen Position als dem Spitzenpunkt des Vorsprungs gebildet ist.
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Nach noch einer weiteren Modifikation können mehrere Flachblechabschnitte gleichzeitig durch die vierte Verarbeitungseinheit 70 durch einen Betrieb von ihr gebogen sein (ein Zyklus zum Bilden der Wellblechabschnitte).
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Nach noch einer weiteren Modifikation können die mehreren benachbarten Biegestempel gleichzeitig nach unten auf den Flachblechabschnitt gestoßen werden.
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Nach noch einer weiteren Modifikation können die Biegestempel 71 der vierten Verarbeitungseinheit 70 aus einem Biegestempel zusammengesetzt sein, der mehrere Pressabschnitte an seinem unteren Ende aufweist, wobei sich jeder der Pressabschnitte in der Blechzuführrichtung erstreckt und die mehreren Pressabschnitte in der Breitenrichtung angeordnet sind.
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Nach noch einer weiteren Modifikation kann die vierte Verarbeitungseinheit 70 zum Bilden des Wellblechabschnitts Biegestempel an den beiden Seiten (der oberen und der unteren Seite) von dem Bandblech in der vertikalen Richtung aufweisen, so dass das Bandblech von den beiden Seiten her gebogen wird.
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Nach noch einer weiteren Modifikation kann die dritte Verarbeitungseinheit 60 zum Bilden des Wellblechverbindungsabschnitts 13 nicht immer notwendigerweise die Funktion zum Positionieren des Bandblechs 15 zu den Biegestempeln 71 haben.
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Der Wellblechabschnitt 11, welcher durch die Herstellungsmaschine 30 und das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, kann nicht nur als die innere Rippe 10 für den Ölkühler verwendet werden, sondern ebenso als Rippen für jede Art von Wärmetauschern. Der Wellblechabschnitt wird zum Beispiel für den Wärmetauscher für den Kühlbetrieb verwendet, jedoch ebenso für den Wärmetauscher für den Heizbetrieb. Der Wellblechabschnitt kann nicht nur an den Wärmetauscher angewendet werden, welcher Öl als sein Medium verwendet, sondern ebenso an den Wärmetauscher, welcher Wasser, Luft oder ähnliches als sein Medium verwendet. In einem Fall, dass der Wellblechabschnitt an den Wärmetauscher für das Abstrahlen von Wärme angewendet wird, kann der Wellblechabschnitt nicht nur für eine Wärmeabstrahleinrichtung vom Typ direkte Wärmeabstrahlung verwendet werden, sondern ebenso für eine Wärmeabstrahleinrichtung vom Typ indirekte Wärmeabstrahlung.
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Zusätzlich ist es in einem Fall, dass der Wellblechabschnitt als die innere Rippe verwendet wird, nicht immer erforderlich, die Wellblechabschnitte in dem Rohr in einer geschichteten Struktur anzuordnen. Die Wellblechabschnitte können in anderen Worten in dem Rohr in der geschichteten Struktur (d. h. einer Mehrfachschichtstruktur) in einer Richtung senkrecht zu einer Strömungsrichtung des Fluids gebildet sein, oder der Wellblechabschnitt (oder die Abschnitte) können in dem Rohr in einer einschichtigen Struktur gebildet sein.
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Der Wellblechabschnitt kann des Weiteren nicht nur als ein Wärmeabsorptionselement verwendet werden, sondern ebenso als ein Wärmeabstrahlelement. Zum Beispiel können die Wellblechabschnitte als eine äußere Rippe für eine Heizeinrichtung oder ähnliches verwendet werden.
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Eine Querschnittsform des Vorsprungs 12 des Wellblechabschnitts 11 kann in einer Wellenform gebildet sein, welche lediglich gekrümmte Linien aufweist, einer rechteckigen Form oder einer trapezoiden Form, welche lediglich gerade Linien aufweist, einer Zickzackform (engl.: dancette shape), welche gekrümmte Linien und gerade Linien aufweist, einer rechteckigen oder trapezoiden Form, welche die gekrümmten Linien und die geraden Linien aufweist, usw.
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In einem Fall, dass der Wellblechabschnitt als die Versatzrippe verwendet wird, kann eine Anzahl von Stufen nicht auf zwei beschränkt sein, sondern die Anzahl von Stufen kann mehr als zwei betragen. Eine Breite eines Versatzabschnitts kann nicht auf eine Hälfte der Breite des Vorsprungs beschränkt sein.
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Die vorliegende Offenbarung sollte nicht auf die obigen Ausführungsformen und/oder Modifikationen beschränkt werden, sondern kann auf verschiedene Arten und Weisen modifiziert werden, ohne von der Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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