DE102013108433B4 - Siedebacksystem, Transportvorrichtung und Verfahren zum Garen - Google Patents

Siedebacksystem, Transportvorrichtung und Verfahren zum Garen Download PDF

Info

Publication number
DE102013108433B4
DE102013108433B4 DE102013108433.8A DE102013108433A DE102013108433B4 DE 102013108433 B4 DE102013108433 B4 DE 102013108433B4 DE 102013108433 A DE102013108433 A DE 102013108433A DE 102013108433 B4 DE102013108433 B4 DE 102013108433B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
food
heat transfer
transfer fluid
transport
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102013108433.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013108433A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102013108433.8A priority Critical patent/DE102013108433B4/de
Publication of DE102013108433A1 publication Critical patent/DE102013108433A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013108433B4 publication Critical patent/DE102013108433B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/08Apparatus for baking in baking fat or oil, e.g. for making doughnuts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Transportvorrichtung (30) für Teiglinge oder anderes Gargut (11) in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit (29), mit: einer Mehrzahl von Schiebeeinrichtungen (50) zum Schieben von Gargut (11) in der Wärmeträgerflüssigkeit (29) in einer Transportrichtung (26); einer Bewegungseinrichtung (40) zum Bewegen der Mehrzahl von Schiebeeinrichtungen (50), wobei die Bewegungseinrichtung (40) über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel (29) einer Wärmeträgerflüssigkeit (28) mit der Mehrzahl von Schiebeeinrichtungen (50) gekoppelt ist, wobei die Bewegungseinrichtung (40) vollständig über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel (29) einer Wärmeträgerflüssigkeit (28) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Transportvorrichtung, ein Siedebacksystem und ein Verfahren zum Garen von Teiglingen oder anderem Gargut in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit bezogen, und insbesondere auf den Transport des Garguts in der Wärmeträgerflüssigkeit.
  • Das Backen, Frittieren bzw. Garen von Teiglingen (beispielsweise Berliner, Krapfen, Küchle), Gemüse und anderen Lebensmitteln in einer Wärmeträgerflüssigkeit (insbesondere heißes Öl, verflüssigtes Fett) wird in Bäckereien, Großküchen und der Lebensmittelindustrie in großem Maßstab durchgeführt. Zu den dabei sich stellenden technischen Aufgaben zählen das Erwärmen, Umwälzen und Filtrieren der Wärmeträgerflüssigkeit, das Beschicken mit Gargut, der Transport des Garguts innerhalb und außerhalb der Wärmeträgerflüssigkeit und die Entnahme des Garguts aus der Wärmeträgerflüssigkeit. Der Stand der Technik ist durch zahlreiche Druckschriften dokumentiert, von denen einige im Folgenden kurz dargestellt werden.
  • In DE 1 912 614 U ist eine Vorrichtung für das Kochen von Nahrungsmitteln in Öl oder Fett beschrieben. Zwei kleine Backöfen sind hintereinander angeordnet. In den Backöfen befinden sich Förderbänder. Die zu backende Ware wird von Förderbändern in den Backöfen waagrecht durch im Inneren der Backöfen befindliche Ölbänder geleitet. Die Geschwindigkeit der Förderbänder ist stufenlos regulierbar. Die Backöfen sind baukastenartig hintereinander gereiht und können ohne weitere Hilfsmittel zusammengebaut werden.
  • In US 5,615,606 ist eine Vorrichtung zum Garen von Nahrung mit einem Förderband beschrieben. Das Förderband aus einem gitterartigen Gewebe miteinander verbundener Drähte läuft stufenartig über mehrere Führungsrollen 30, 32, wobei zu garende Gegenstände gedreht oder gewendet werden.
  • In DE 101 37 600 C1 ist eine Fettbackvorrichtung mit einer Transporteinrichtung beschrieben. Die Transporteinrichtung umfasst eine Vielzahl von Körben, die mittels Korbketten, die innerhalb des Fetts verlaufen, bewegt werden. Um Teiglinge gegen ihren Auftrieb vollständig in das Fett einzutauchen, sind ferner Deckel zum Abdecken der Körbe vorgesehen. Die Deckel werden von Ketten bewegt, die teilweise unter der Füllstandshöhe im Fett verlaufen.
  • In DE 69 38 995 U ist eine Vorrichtung zum Backen von Fettgebäck beschrieben. Eine Pumpe erzeugt im heißen Fett in einer Wanne eine Strömung zum Fördern des Backguts. Zum Wenden des Backguts ist eine Wenderolle vorgesehen, die selbst teilweise im Fett angeordnet ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Transportvorrichtung, ein verbessertes Siedebacksystem und ein verbessertes Verfahren zum Garen von Teiglingen oder anderem Gargut in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beruhen auf der Idee, anstelle eines teilweise oder vollständig innerhalb einer Wärmeträgerflüssigkeit verlaufenden Transportbands, auf dem das Gargut liegt, eine Transportvorrichtung teilweise oder vollständig über der Wärmeträgerflüssigkeit vorzusehen, die mittels von oben eingreifender Schiebeeinrichtungen von oben das in der Wärmeträgerflüssigkeit schwimmende Gargut in horizontaler Richtung fördert.
  • Eine Transportvorrichtung für Teiglinge oder anderes Gargut in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit umfasst eine Schiebeeinrichtung zum Schieben von Gargut in der Wärmeträgerflüssigkeit in einer Transportrichtung und einer Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Schiebeeinrichtung, wobei die Bewegungseinrichtung über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel einer Wärmeträgerflüssigkeit mit der Schiebeeinrichtung gekoppelt ist.
  • Die Transportvorrichtung ist insbesondere vorgesehen und ausgebildet, um mit einer Backwanne zusammen verwendet und dabei insbesondere auf dem Rand der Backwanne abgestützt zu werden. Die Transportvorrichtung ist insbesondere zum Transport von Berlinern, Krapfen, Küchlen oder anderem Fettgebäck, das an der Oberfläche der Wärmeträgerflüssigkeit schwimmt, vorgesehen.
  • Die Transportvorrichtung ist insbesondere für eine rechteckig Backwanne vorgesehen und derart ausgebildet, dass der Transport des Garguts parallel zu den längeren Seiten der Backwanne erfolgt. Die vorgesehene Transportrichtung ist insbesondere die Richtung von einem Zuführende zu einem Entnahmeende der Backwanne. Das Zuführende ist das Ende bzw. die Seite der Backwanne, an dem die Backwanne mit Gargut beladen wird bzw. an dem Gargut in die Backwanne eingebracht wird bzw. einläuft (insbesondere eingeschwommen wird oder in die Wärmeträgerflüssigkeit fällt). Das Entnahmeende ist das Ende (bzw. die Seite) der Backwanne, an dem das Gargut entnommen wird. Im Normalfall eines geradlinigen Transports von Gargut in der Backwanne liegen Einlaufende und Entnahmeende einander gegenüber.
  • Die Schiebeeinrichtung ist insbesondere ausgebildet, um das Gargut von – bezogen auf die vorgesehene Transportrichtung – hinten zu schieben. Damit wird die zum Transport des Garguts erforderliche Kraft formschlüssig oder im Wesentlichen formschlüssig auf das Gargut übertragen. Dadurch unterscheidet sich die Schiebeeinrichtung insbesondere klar von einem herkömmlichen Transportband, auf dem das Gargut liegt, so dass die zum Transport des Garguts erforderliche Kraft im Wesentlichen kraftschlüssig bzw. reibschlüssig auf das Gargut übertragen wird.
  • Die Schiebeeinrichtung umfasst insbesondere einen Rechen. Die Schiebeeinrichtung ist insbesondere ausgebildet, um von oben an den Flüssigkeitsspiegel einer Wärmeträgerflüssigkeit in einer mit der Transportvorrichtung kombinierten Backwanne heranzureichen oder von oben diesen Flüssigkeitsspiegel zu durchstoßen bzw. von oben in die Wärmeträgerflüssigkeit einzugreifen.
  • Die Bewegungseinrichtung umfasst insbesondere neben einem oder mehreren Elektromotoren oder anderen elektrischen, pneumatischen, hydraulischen oder anderen Antriebseinrichtungen eine Einrichtung zum kontinuierlichen oder periodischen Bewegen von einer oder mehreren Schiebeeinrichtungen. Die Bewegungseinrichtung ist insbesondere ausgebildet, um eine oder mehrere Schiebeeinrichtungen zumindest abschnittsweise parallel oder im Wesentlichen parallel zum vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel einer Wärmeträgerflüssigkeit zu bewegen. Der vorgesehene Flüssigkeitsspiegel ist der Flüssigkeitsspiegel, der in einer in vorgesehener Weise angeordneten Backwanne bei bestimmungsgemäßem Betrieb vorliegt. Der vorgesehene Flüssigkeitsspiegel ist insbesondere parallel zu den Rändern einer Backwanne und parallel zu einer Ebene, die durch Aufstützpunkte an der Transportvorrichtung definiert ist, wobei die Aufstützpunkte dafür vorgesehen und ausgebildet sind, auf einem Rand einer Backwanne aufgestützt zu sein.
  • Von oben in die Backwanne eingreifende Schiebeneinrichtungen, die über den vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel mit einer Bewegungseinrichtung gekoppelt sind, ermöglichen insbesondere eine Anordnung der Bewegungseinrichtung teilweise oder vollständig über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel einer Wärmeträgerflüssigkeit. Die Transportvorrichtung kann deshalb mit einer Backwanne mit vergleichsweise sehr geringer Tiefe kombiniert werden. Insbesondere ist die Tiefe der Backwanne bzw. der Abstand zwischen dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel und dem Boden der Backwanne nicht mehr durch eine in der Wärmeträgerflüssigkeit angeordnete Transportvorrichtung bedingt. Stattdessen ist die Tiefe der Backwanne nur noch durch den maximalen Tiefgang bzw. die maximale Eintauchtiefe von an der Oberfläche der Wärmeträgerflüssigkeit schwimmendem Gargut bedingt. Dies kann ohne Weiteres eine Verminderung der Tiefe der Backwanne und ihres Volumens bzw. der erforderlichen Menge einer Wärmeträgerflüssigkeit auf die Hälfte oder ein Drittel ermöglichen. Beispielsweise kann die Transportvorrichtung mit einer Backwanne kombiniert werden, die statt im Fall einer herkömmlichen Transportvorrichtung mit 280 kg Fett oder Öl mit nur noch 80 kg Fett oder Öl betrieben werden kann.
  • Damit kann die Transportvorrichtung eine deutliche Verminderung der Verweildauer der Wärmeträgerflüssigkeit in der Backwanne ermöglichen. Wenn bei dem genannten Zahlenbeispiel pro Tag 10.000 Berliner gefertigt werden und jeder Berliner 8 g Fett absorbiert, beträgt die mittlere Verweildauer des Fetts in der Backwanne schon deshalb nur noch einen Tag. Das Problem der Alterung der Wärmeträgerflüssigkeit wird dadurch drastisch reduziert. Dies kann eine deutliche Steigerung der Qualität und/oder eine deutliche Senkung der Betriebskosten ermöglichen.
  • Bei einer Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist die Bewegungseinrichtung insbesondere vorgesehen und ausgebildet, um vollständig oder zumindest teilweise über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel einer Wärmeträgerflüssigkeit angeordnet zu sein.
  • Alle Einrichtungen innerhalb der Backwanne tragen in der Regel ein höheres Ausfallrisiko und sind nur mit deutlich höherem Aufwand instandsetzbar oder austauschbar als Einrichtungen außerhalb der Backwanne. Die Anordnung der Bewegungseinrichtung vollständig oder zumindest teilweise über dem Flüssigkeitsspiegel kann eine verlängerte Lebensdauer und/oder eine verbesserte Wartung der Bewegungseinrichtung ermöglichen. Insbesondere kann die Bewegungseinrichtung nicht durch in der Wärmeträgerflüssigkeit typischerweise nach unten absackenden Schmutz verunreinigt, verklebt, gehemmt oder auf andere Weise nachteilig verändert werden. Dadurch können die Zuverlässigkeit erhöht und Standzeiten und Reparaturkosten und damit die Betriebskosten insgesamt gesenkt werden.
  • Ferner kann eine Transporteinrichtung mit einer Bewegungseinrichtung, die vollständig oder zumindest teilweise über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel angeordnet ist, besonders kompakt ausgebildet und ohne Weiteres von einer Backwanne vollständig trennbar bzw. abhebbar sein, um eine einfache und vollständige Reinigung der Backwanne zu ermöglichen. Die Transportvorrichtung kann ferner mit einer Backwanne kombinierbar sein, die eine einfache Geometrie, insbesondere glatte Oberflächen mit wenigen Kanten aufweist und deshalb besonders einfach zu reinigen ist.
  • Bei einer Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, umfasst die Bewegungseinrichtung insbesondere zwei parallele Ketten, zwischen denen mehrere Schiebeeinrichtungen angeordnet sind.
  • Die zwei oder mehr parallelen Ketten sind insbesondere über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel einer Wärmeträgerflüssigkeit angeordnet. Die beiden parallelen Ketten sind insbesondere vorgesehen und angeordnet, um an einander gegenüberliegenden Längsseiten einer Backwanne, auf oder über der die Transportvorrichtung angeordnet ist, angeordnet zu sein. Die beiden parallelen Ketten sind insbesondere Rollenketten. Die zwei parallelen Ketten sind insbesondere zumindest abschnittsweise parallel zur Transportrichtung und/oder parallel zum vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel einer Wärmeträgerflüssigkeit angeordnet.
  • Die zwei parallelen Ketten sind insbesondere durch eine orthogonal zu den zwei parallelen Ketten angeordnete Welle angetrieben. Dazu sind zwei Ritzel bzw. Kettenzahnräder mit der Welle starr verbunden, von denen je eines mit einer der zwei parallelen Ketten in Eingriff ist. Dies ermöglicht eine durch Formschluss gewährleistete synchrone Bewegung der zwei parallelen Ketten. Die zwei parallelen Ketten können durch je ein oder mehrere Ritzel bzw. Kettenzahnräder an jedem Ende umgelenkt werden. Die zwei parallelen Ketten sind insbesondere so angeordnet, dass jede Schiebeeinrichtung abwechselnd in die Backwanne eingreifend und/oder Gargut vor sich herschiebend in Transportrichtung und in einer darüberliegenden Rücklaufbahn entgegen der Transportrichtung bewegt wird.
  • Bei einer Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist die Schiebeeinrichtung insbesondere so mit der Bewegungseinrichtung gekoppelt, dass zumindest ein Teil der Schiebeeinrichtung in einer Richtung im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung relativ zu der Bewegungseinrichtung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs verschiebbar ist.
  • Der im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung verschiebbare Teil der Schiebeeinrichtung umfasst insbesondere einen Rechen oder eine andere Einrichtung, die zum Eingriff in eine Backwanne und/oder zum Schieben von in einer Wärmeträgerflüssigkeit schwimmenden Gargut bestimmt ist. Die Richtung, in der der Teil der Schiebeeinrichtung relativ zu der Bewegungseinrichtung verschiebbar ist, ist zur Transportrichtung im Wesentlichen orthogonal, wenn sie mit der Transportrichtung einen Winkel von mindestens 60 Grad oder von mindestens 70 Grad oder von mindestens 80 Grad einschließt. Die Transportrichtung ist dabei insbesondere parallel zum vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel und entspricht insbesondere abschnittsweise der Bewegungsrichtung der Bewegungseinrichtung, insbesondere einer Kette der Bewegungseinrichtung.
  • Die Verschiebbarkeit der Schiebeeinrichtung oder eines Teils der Schiebeeinrichtung relativ zu der Bewegungseinrichtung in einer Richtung orthogonal oder im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung kann ein vorübergehendes Anheben der Schiebeeinrichtung oder eines Teils einer Schiebeeinrichtung ermöglichen. Insbesondere kann die Schiebeeinrichtung oder ein Teil der Schiebeeinrichtung bei einer Bewegung entlang einer relativ zum vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel geneigten Fläche in vertikaler Richtung bewegt und aus einer Wärmeträgerflüssigkeit herausgehoben werden. Ferner kann die Verschiebbarkeit beim Rücklauf der Schiebeeinrichtung entgegen der Transportrichtung eine deutliche Verminderung des erforderlichen Bauraums bewirken.
  • Bei einer Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist die Schiebeeinrichtung insbesondere dafür vorgesehen und ausgebildet, um zumindest teilweise über den Boden einer Backwanne oder über eine darin angeordnete Rampe zu rollen oder zu gleiten.
  • Bei einer Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, weist die Schiebeeinrichtung insbesondere an zwei entgegengesetzten Enden je eine Rolle zum Rollen über den Boden einer Backwanne oder über eine Rampe, die in einer Backwanne angeordnet ist, auf.
  • Insbesondere ist die Schiebeeinrichtung dafür vorgesehen und ausgebildet, über eine in einer Backwanne angeordnete Rampe zu rollen oder zu gleiten und durch die Rampe angehoben zu werden.
  • Die Transportvorrichtung ist insbesondere so ausgestaltet, dass bei einer vorgesehenen Verwendung bzw. Kombination mit der vorgesehenen Backwanne die Schiebeeinrichtungen an der Bewegungseinrichtung hängen oder auf andere Weises von der Bewegungseinrichtung getragen werden ohne über den Boden der Backwanne zu rollen oder zu gleiten. Damit kann das Aufwirbeln von am Boden der Backwanne abgelagertem Schmutz verhindert oder vermindert werden.
  • Eine Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist insbesondere dafür vorgesehen und ausgebildet, um Gargut über eine geneigte Fläche aus einer Wärmeträgerflüssigkeit in einer Backwanne heraus zu schieben.
  • Die geneigte Fläche ist relativ zu dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel geneigt. Die geneigte Fläche ist insbesondere eine Oberfläche einer Rampe, einer schiefen Ebene oder einer anderen Einrichtung, mittels derer Gargut am Entnahmeende einer Backwanne aus der Wärmeträgerflüssigkeit herausgehoben werden kann. Alternativ kann die geneigte Fläche eine Oberfläche einer Rampe, einer schiefen Ebene oder einer anderen Einrichtung zum Wenden von Gargut sein. Die Einrichtung zum Wenden ist insbesondere so vorgesehen und ausgebildet, dass Gargut am in Transportrichtung hinten liegenden Ende der geneigten Fläche so wieder in die Wärmeträgerflüssigkeit zurück fällt, dass es sich dabei um 180 Grad um eine horizontale Achse dreht. Die geneigte Fläche muss nicht geschlossen oder im mathematischen Sinne einfach zusammenhängend sein. Die geneigte Fläche kann eine geschlossene Ebene oder gekrümmte Fläche sein oder durch ein Gitter oder durch eine Reihe paralleler oder im Wesentlichen paralleler Stäbe oder Streifen gebildet sein.
  • Eine Wendeeinrichtung mit einer relativ zum vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel geneigten Fläche kann eine besonders einfache, robuste und kostengünstig herstellbare Wendeeinrichtung darstellen. Insbesondere muss sie keinerlei bewegbare Teile aufweisen und kann aus einem Blech durch Zuschneiden und Biegen gefertigt sein.
  • Eine derartige Wendeeinrichtung kann an einer beliebigen oder nahezu beliebigen Stelle in einer Backwanne angeordnet werden. Die Verschiebung von Wendestellen in einer Backwanne und sogar das Hinzufügen und Entfernen von Wendestellen in einer Backwanne, um den Garprozess an das Gargut anzupassen, können deshalb besonders schnell und mit geringem Aufwand möglich sein.
  • Insbesondere die beschriebene Verschiebbarkeit zumindest eines Teils der Schiebeeinrichtung relativ zu der Bewegungseinrichtung in einer Richtung orthogonal zur Transportrichtung kann einen zuverlässigen Transport des Garguts über die geneigte Fläche ermöglichen.
  • Eine Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine Zuführeinrichtung zum mit der Bewegung der Schiebeeinrichtung synchronisierten Zuführen von Gargut zu der Schiebeeinrichtung an einem Zuführende einer Backwanne, wobei die Zuführeinrichtung mit der Bewegungseinrichtung mechanisch gekoppelt ist.
  • Eine Zuführeinrichtung, die vorgesehen und ausgebildet ist, um mit der Bewegung der Schiebeeinrichtung oder der Schiebeeinrichtungen synchronisiert Gargut zuzuführen, kann den zuverlässigen Betrieb der Transportvorrichtung ermöglichen. Eine mechanische Kopplung der Zuführeinrichtung mit der Bewegungseinrichtung kann einen Antrieb der gesamten Transportvorrichtung einschließlich der Zuführeinrichtung durch einen einzigen Elektromotor oder eine einzige andere Antriebseinrichtung ermöglichen.
  • Bei einer Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, umfasst die Zuführeinrichtung insbesondere ein Kurvengetriebe zum Schwenken eines Schwenkhebels.
  • Ein Kurvengetriebe kann auf einfache und robuste Weise aus einer kontinuierlichen rotierenden Bewegung eine reversierende Schwenkbewegung erzeugen, mittels derer Gargut der Schiebeeinrichtung zugeführt werden kann.
  • Bei einer Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist der Schwenkhebel insbesondere teleskopierbar mit einem Schiebearm gekoppelt, wobei der Schiebearm mit einem Zuführrechen gekoppelt ist, wobei der Zuführrechen vorgesehen und ausgebildet ist, um am Zuführende einer Backwanne eingebrachtes Gargut in eine Übergabeposition zu schieben, aus der heraus das Gargut von der Schiebeeinrichtung weiter geschoben werden kann.
  • Eine teleskopierbare Kopplung zwischen einem eine reversierende Schwenkbewegung ausführenden Schwenkhebel und einem mit einem Zuführrechen gekoppelten Schiebearm kann eine besonders einfache und robuste Erzeugung einer geradlinigen Oszillationsbewegung des Zuführrechens ermöglichen. Der Zuführrechen wird dabei insbesondere parallel zur Transportrichtung oszillierend bewegt.
  • Eine Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine Querführungseinrichtung zur Führung von Gargut in einer Richtung orthogonal zur Transportrichtung.
  • Die Querführungseinrichtung ist insbesondere mit dem bereits beschriebenen Zuführrechen starr verbunden oder gekoppelt. Dies kann eine Entnahme bzw. ein Trennen, insbesondere ein Abheben der Querführungseinrichtung zusammen mit der Transportvorrichtung aus einer Backwanne bzw. von einer Backwanne und damit die Reinigung der Backwanne vereinfachen. Alternativ kann die Querführungseinrichtung zur lösbaren Verbindung mit der Backwanne vorgesehen sein.
  • Die Querführungseinrichtung kann insbesondere eine Verteilung von Gargut in einer Richtung orthogonal zur Transportrichtung vereinfachen und damit die Zuverlässigkeit der korrekten Zuführung von Gargut zu der Schiebeeinrichtung verbessern. Die Querführungseinrichtung ist insbesondere derart mit dem erwähnten Zuführrechen und/oder mit dem erwähnten Schiebearm gekoppelt, dass die Querführungseinrichtung am Ende einer oszillierenden im Wesentlichen horizontalen Bewegung eine Bewegung in vertikaler Richtung ausführt, um Gargut von unten voneinander zu trennen.
  • Die Querführungseinrichtung umfasst beispielsweise parallel zur Transportrichtung angeordnete Drähte oder Stege.
  • Bei einer Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, sind der Zuführrechen und ggf. die Querführungseinrichtung insbesondere ausgebildet, um über den Boden einer Backwanne zu rollen oder zu gleiten oder auf andere Weise unmittelbar oder mittelbar vom Boden der Backwanne geführt zu werden.
  • Der Boden der Backwanne stellt somit eine Linearführung für den Zuführrechen und ggf. für die Querführungseinrichtung dar und trägt zur Übersetzung der Schwenkbewegung des Schwenkhebels in eine oszillierende Linearbewegung bei.
  • Eine Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist insbesondere ausgebildet, um vollständig von einer Backwanne abgehoben zu werden, um eine Reinigung der Backwanne zu ermöglichen.
  • Ein vollständiges Abheben der Transportvorrichtung von einer Backwanne ist insbesondere mittels mehrerer Hubspindeln, Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder anderer Linearantriebe möglich. Die Transportvorrichtung ist insbesondere so ausgebildet, dass sie mit einer Backwanne einer sehr einfachen geometrischen Gestalt mit wenigen Kanten und glatten Oberflächen kombiniert werden kann.
  • Ein Siedebacksystem zum Garen von Teiglingen oder anderem Gargut in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit umfasst eine Backwanne mit einem Zuführende und einem Entnahmeende und eine Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, zum Transport von Gargut in einer Transportrichtung vom Zuführende zum Entnahmeende.
  • Die Transportvorrichtung kann zum vollständigen Transport vom Zuführende bis zum Entnahmeende vorgesehen sein. Alternativ kann die Transportvorrichtung vorgesehen und ausgebildet sein, das Gargut in der Transportrichtung zu bewegen, jedoch nicht über die gesamte Distanz vom Zuführende zum Entnahmeende. In diesem Fall ist insbesondere eine weitere Transportvorrichtung vorgesehen. Ferner kann das Siedabacksystem mehrere Backwannen umfassen, wobei die Transportvorrichtung zum zumindest teilweisen Transport von Gargut in zwei oder mehr Backwannen hintereinander vorgesehen und ausgebildet ist. Insbesondere die beschriebene Verschiebbarkeit der Schiebeeinrichtung relativ zur Bewegungseinrichtung kann den Transport über Ränder von Backwannen hinweg ermöglichen oder vereinfachen.
  • Die Transportvorrichtung ist insbesondere auf dem Rand der Backwanne abgestützt und kann mittels eines oder mehrerer Linearantriebe (insbesondere Spindelantriebe, hydraulische oder pneumatische Zylinder) von der Backwanne abgehoben werden, um eine Reinigung der Backwanne und der Transportvorrichtung, eine Wartung der Transportvorrichtung und eine Verschiebung, Hinzufügung oder Entfernung von Wendeeinrichtungen zu ermöglichen.
  • Ein Siedebacksystem, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine Wenderampe, die dafür vorgesehen und ausgebildet ist, dass das Gargut, das über die Wenderampe geschoben wird, angehoben wird, um am Ende der Wenderampe in die Wärmträgerflüssigkeit zurück zu fallen.
  • Merkmale, Eigenschaften, Wirkung und Vorteile der Wenderampe sind oben im Zusammenhang mit der Transportvorrichtung beschrieben.
  • Bei einem Siedebacksystem, wie es hier beschrieben ist, ist die Wenderampe insbesondere vorgesehen und ausgebildet, um zumindest einen Teil der Schiebeeinrichtung der Transportvorrichtung anzuheben.
  • Mit einem Anheben der Schiebeeinrichtung oder eines Teils der Schiebeeinrichtung ist eine Bewegung der Schiebeeinrichtung relativ zu der Bewegungseinrichtung in einer vertikalen oder im Wesentlichen vertikalen Richtung bzw. in einer Richtung im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung gemeint.
  • Bei einem Verfahren zum Garen von Teiglingen oder anderem Gargut in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit wird Gargut an einem Zuführende einer Backwanne in die Backwanne eingebracht, mittels einer Transportvorrichtung in einer Transportrichtung geschoben und aus der Backwanne entnommen.
  • Das Verfahren wird insbesondere mittels einer Transportvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, und/oder in einem Siedebacksystem, wie es hier beschrieben ist, ausgeführt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Siedebacksystems;
  • 2 eine schematische axonometrische Darstellung einer Backwanne eines Siedebacksystems;
  • 3 eine schematische axonometrische Darstellung einer Transportvorrichtung eines Siedebacksystems;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Zuführeinrichtung der Transportvorrichtung aus den 1 und 3;
  • 5 eine weitere schematische Darstellung der Zuführeinrichtung aus den 1, 3 und 4;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Teils der Transportvorrichtung aus den 1 und 3;
  • 7 eine schematische Darstellung eines weiteren Teils der Transportvorrichtung aus den 1, 3 und 6;
  • 8 eine schematische axonometrische Darstellung einer Schiebeeinrichtung der Transportvorrichtung aus den 1 und 3 bis 7;
  • 9 eine weitere schematische axonometrische Darstellung der Schiebeeinrichtung aus 8;
  • 10 eine schematische Darstellung zweier Schiebeeinrichtungen in einer Backwanne;
  • 11 eine weitere schematische Darstellung der Schiebeeinrichtung aus den 8 und 9;
  • 12 ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Garen von Gargut in einer Wärmeträgerflüssigkeit.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Siedebacksystems 10 zum Garen, insbesondere Backen oder Frittieren, von Teiglingen oder anderem Gargut in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit 28. Der Flüssigkeitsspiegel 29 der Wärmeträgerflüssigkeit ist in 1 links – und aus Gründen der Erkennbarkeit weiterer Merkmale nur dort – angedeutet. Die Teiglinge sind beispielsweise Berliner oder Krapfen. Das Siedebacksystem 10 umfasst eine im Schnitt dargestellte Backwanne 20 und eine Transportvorrichtung 30. Die Backwanne 20 weist – bezogen auf eine horizontale Ebene orthogonal zur Zeichenebene der 1 – eine im Wesentlichen rechteckige Grundform mit einem in 1 links dargestellten Zuführende 21 und einem in 1 rechts dargestellten Entnahmeende 22 auf. Die Backwanne 20 weist einen im Wesentlichen ebenen und rechteckigen Boden 24 auf. Der Boden 24 und der vorgesehene Flüssigkeitsspiegel 29 von Öl, geschmolzenem Fett oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit 28 sind parallel zueinander und orthogonal zur Zeichenebene der 1. Die vorgesehene Transportrichtung 26 von Gargut vom Zuführende 21 zum Entnahmeende 22 der Backwanne 20 ist parallel zum Boden 24 der Backwanne 20, zum Flüssigkeitsspiegel 29 der Wärmeträgerflüssigkeit 28 in der Backwanne 20 und zur Zeichenebene der 1 von links nach rechts.
  • Die Transportvorrichtung 30 umfasst einen Rahmen 32 mit zwei Längsträgern 33, die im Wesentlichen parallel zur den Längsseiten der Backwanne 20, zur vorgesehenen Transportrichtung 26, zum Flüssigkeitsspiegel 29 der Wärmeträgerflüssigkeit 28 und zur Zeichenebene der 1 angeordnet sind. Innerhalb des vom Rahmen 32 der Transportvorrichtung 30 umschriebenen Raumbereichs sind zwei parallele Ketten 40 angeordnet, die bei der Darstellung der 1 in Deckung liegen. Jede Kette 40 läuft über vier Ritzel oder Kettenzahnräder 41, 42, 43, 44. Die Mittelpunkte der vier Kettenzahnräder 41, 42, 43, 44 definieren ein Parallelogramm oder ein Trapez, das so angeordnet ist, dass die Kette 40 in zwei langen geraden Abschnitten parallel zur vorgesehenen Transportrichtung 26, zum vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel 29 der Wärmeträgerflüssigkeit 28 und zur Zeichenebene der 1 verläuft. Nahe dem Einlaufende 21 der Backwanne weist die Transportvorrichtung 30 ferner eine Kettenspanneinrichtung 45 in Form eines federbelastet gegen die Kette 40 drückenden Rads auf.
  • Nahe dem Entnahmeende 22 der Backwanne 20 ist ein Elektromotor 48 vorgesehen, der über ein Getriebe und eine gemeinsame Welle (orthogonal zur Zeichenebene der 1) mit den ersten Kettenzahnrädern 41 gekoppelt ist. Der Elektromotor 48 ist vorgesehen, um die Kette 40 in der Bewegungsrichtung 46 mit einer einstellbaren Geschwindigkeit anzutreiben. Bei der Bewegungsrichtung 46 der Kette 40 wird die Kette 40 in ihrem der Backwanne 20 näher liegenden, langen geraden Abschnitt parallel zur vorgesehenen Transportrichtung 26 und in ihrem von der Backwanne 20 weiter beabstandeten, langen geraden Abschnitt entgegengesetzt zur vorgesehenen Transportrichtung 26 bewegt.
  • Zwischen den beiden Ketten 40 sind parallel zueinander und zum vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel 29 der Wärmeträgerflüssigkeit 28 in der Backwanne 20 und orthogonal zur Zeichenebene der 1 mehrere im Wesentlichen lange und schmale Schiebeeinrichtungen 50 angeordnet. Jede Schiebeeinrichtung 50 ist mit je einem Ende mit je einer der beiden Ketten 40 gekoppelt. Weitere Merkmale und Eigenschaften der Schiebeeinrichtungen 50 sind mit Bezug zu den 7 bis 11 beschrieben.
  • In der Backwanne 20 sind eine Wenderampe 74 zwischen den Enden 21, 22 der Backwanne und eine Entnahmerampe 76 am Entnahmeende 22 der Backwanne angeordnet. Die Wenderampe 74 und die Entnahmerampe 76 sind jeweils so ausgebildet, dass von einer Schiebeeinrichtung 50 in der vorgesehenen Transportrichtung 26 bewegtes Gargut durch die Wenderampe 74 bzw. die Entnahmerampe 76 angehoben und aus der Wärmeträgerflüssigkeit 28 herausgehoben wird.
  • Die Wenderampe 74 ist dafür vorgesehen und ausgebildet, dass Gargut, das vollständig aus der Wärmeträgerflüssigkeit 28 herausgehoben ist, am Ende der Wenderampe 74 so in die Wärmeträgerflüssigkeit 28 zurückfällt, dass es dabei gewendet wird. Ferner ist die Wenderampe 74 so ausgebildet, dass sie zumindest einen Teil einer durch die Kette 40 in Transportrichtung 26 bewegten Schiebeeinrichtung anhebt. Weitere Merkmale und Eigenschaften der Wenderampe 74 sind mit Bezug zu den 2, 7 und 10 beschrieben.
  • Die Entnahmerampe 76 ist so angeordnet und ausgebildet, dass von einer Schiebeeinrichtung 50 über die Entnahmerampe 76 geschobenes Gargut am Ende der Entnahmerampe 76 das Siedebacksystem 10 dauerhaft verlässt, beispielsweise indem es auf ein nachfolgendes Förderband fällt. Die vierten Kettenzahnräder 44 und die ersten Kettenzahnräder 41 sind so angeordnet, dass die Ketten 40 zwischen den Kettenzahnrädern 44, 41 jeweils parallel zur geneigten Oberfläche der Entnahmerampe 76 verlaufen.
  • Nahe dem Zuführende 21 der Backwanne 20 ist eine Zuführeinrichtung 80 vorgesehen, um am Zuführende 21 in die Wärmeträgerflüssigkeit 28 fallendes Gargut synchron zur Bewegung bzw. in vorbestimmter zeitlicher Korrelation zur Bewegung der Schiebeeinrichtungen 50 diesen zuzuführen. Weitere Merkmale und Eigenschaften der Zuführeinrichtung 80 sind mit Bezug zu den 4 und 5 beschrieben.
  • 2 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung einer Backwanne 20, wie sie anhand der 1 dargestellt ist. Die Backwanne 20 ist im Wesentlichen rechteckig mit zwei Längsseiten parallel zur vorgesehenen Transportrichtung 26 von Gargut in der Backwanne 20 und mit zwei kurzen Seiten am Zuführende 21 bzw. am Entnahmeende 22 der Backwanne 20. In der Backwanne 20 sind bei dem in 2 gezeigten Beispiel mehrere Wenderampen 74 und am Entnahmeende 22 die Entnahmerampe 76 angeordnet.
  • In 2 ist erkennbar, dass die relativ zum vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel 29 der Wärmeträgerflüssigkeit 28 (vgl. 1) und zur vorgesehenen Transportrichtung 26 geneigten ebenen Fläche der Wenderampen 74 und der Entnahmerampe 76 jeweils durch mehrere schmale Drähte oder Stege, die durch Stanzen aus einem Blech entstanden sein können, gebildet sind. Dies ermöglicht ein Abtropfen von Wärmeträgerflüssigkeit von über die Wenderampe 74 und die Entnahmerampe 76 geschobenem Gargut, ein Absinken von Verschmutzungen durch die Wenderampen 74 bzw. die Entnahmerampe 76 hindurch zum Boden 24 der Backwanne 20 und eine Konvektion der Wärmeträgerflüssigkeit 28 auch im Bereich der Wenderampen 74 und der Entnahmerampe 76, um eine gleichmäßige Temperatur innerhalb der Wärmeträgerflüssigkeit zu ermöglichen.
  • An den Oberseiten der Längsseiten weist die Backwanne 20 Vertiefungen 27 in regelmäßiger Anordnung auf. Die Vertiefungen 27 sind vorgesehen und ausgebildet, um seitliche laschenförmige Fortsätze 77 an den Wenderampen 74 aufzunehmen. Formschluss zwischen den seitlichen laschenförmigen Fortsätzen 77 an den Wenderampen 74 und den Vertiefungen 27 an den Rändern der Backwanne 20 verhindert eine Verschiebung der Wenderampen 74.
  • 3 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung der Transportvorrichtung 30 aus 1. An den Längsträgern 33 des Rahmens 32 der Transportvorrichtung 30 sind außerhalb des von dem Rahmen 32 umschriebenen Raumbereichs vorkragende Stützbereiche 34 vorgesehen. Die Längsträger 33 des Rahmens 32 sind vorgesehen und ausgebildet, um auf den Längsrändern der Backwanne 20 (vgl. 1, 2) aufzuliegen. Die Stützbereiche 34 an den Längsträgern 33 sind vorgesehen und ausgebildet, um an Hubspindelantrieben, hydraulischen oder pneumatischen Hubzylindern oder anderen vertikal ausgerichteten Linearantrieben abgestützt zu sein, die ein Abheben der gesamten in 3 dargestellten Transportvorrichtung 30 von der Backwanne 20 (vgl. 1, 2) in vertikaler Richtung nach oben ermöglichen. Alternativ sind die Stützbereiche 34 am Längsträger 33 zur Auflage auf den Längsrändern der Backwanne 20 (vgl. 1, 2) vorgesehen.
  • Die Ketten 40 verlaufen innerhalb des vom Rahmen 32 umschriebenen Raumbereichs nahe den Längsträgern 33. Der Elektromotor 48 ist über und etwas seitlich außerhalb des Rahmens 32 der Transportvorrichtung 30 angeordnet.
  • 4 zeigt eine schematische vergrößerte Darstellung des für das Zuführende 21 einer Backwanne 20 vorgesehenen Endes der Transportvorrichtung 30 aus den 1, 3. 4 zeigt den in 1 links durch einen Kreis angedeuteten Ausschnitt. Die Zeichenebene der 4 entspricht der Zeichenebene der 1. Die Backwanne 20 ist in 4 in gestrichelten Linien angedeutet, weil sie nicht Bestandteil der Transportvorrichtung 30 ist.
  • Der Kettenspanner 45 umfasst ein an einem Schwenkhebel angeordnetes Rad, das gegen die Kette 40 drückt, um sie zu spannen. Vor allem an der Unterseite der Transportvorrichtung 30 sind Schiebeeinrichtungen 50 erkennbar, die an der Kette 40 hängen. Weitere Merkmale und Eigenschaften der Schiebeeinrichtungen 50 sind mit Bezug zu den 7 bis 11 dargestellt.
  • In gestrichelten Linien ist ein Transportband 79 zum Transport von Gargut zum Zuführende 21 der Backwanne 20 angedeutet, das ebenfalls nicht Bestandteil der Transportvorrichtung 30 ist.
  • Die Zuführeinrichtung 80 umfasst ein erstes Übersetzungszahnrad 81, das mit dem dritten Kettenzahnrad 43 gekoppelt ist, insbesondere starr mit einer gemeinsamen Welle (orthogonal zur Zeichenebene der 4) verbunden ist. Ein zweites Übersetzungszahnrad 82 ist mit dem ersten Übersetzungszahnrad 81 in kämmendem Eingriff und mit einer Nockenscheibe 84 starr verbunden. Die Nockenscheibe 84 weist bei dem dargestellten Beispiel näherungsweise die Gestalt einer Kreisscheibe, von der durch einen Schnitt entlang einer Sehne ein Teil entfernt ist, so dass nur ca. 250 Grad des kreisbogenförmigen Umfangs erhalten bleiben, auf.
  • An der Nockenscheibe 84 liegt eine Abtastrolle 85 an einem Abtasthebel 88 an. Der Abtasthebel 88 ist mit einem L-förmigen Schwenkhebel 90 starr verbunden und mit diesem zusammen um eine Schwenkachse orthogonal zur Zeichenebene der 4 schwenkbar. Eine Teleskopführung 91 koppelt den in 4 im Wesentlichen vertikalen Schenkel des L-förmigen Schwenkhebels 90 mit einem Schiebearm 92. Die Teleskopführung umfasst insbesondere zwei orthogonal zur Zeichenebene der 4 orientierte Stifte am Schiebearm 92, die in ein Langloch im Schwenkhebel 90 eingreifen und darin spiel- und reibungsarm geführt sind.
  • Die bisher beschriebenen Teile der Zuführeinrichtung 80, insbesondere die Übersetzungszahnräder 81, 82, die Nockenscheibe 84, die an der Nockenscheibe 84 anliegende Abtastrolle 85, der Abtasthebel 88, der Schwenkhebel 90, die Teleskopführung 91 und der Schiebearm 92, sind jeweils zweifach vorhanden, und zwar an jedem Längsträger 33 des Rahmens 32 und mit jeder Kette 40 gekoppelt einmal.
  • Die von den Teleskopführungen 91 abgewandten Enden der Schiebearme 92 sind jeweils mit einem Ende eines Führungsschlittens 94 gelenkig verbunden. Der Führungsschlitten 94 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum Boden 24 der Backwanne 20 und zum vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel 29 und orthogonal zur vorgesehenen Transportrichtung 26 und zur Zeichenebene der 4. Der Führungsschlitten 94 weist an jedem Ende zwei Räder 95 auf, mit denen er am Boden 24 der Backwanne 20 rollt. Ein Zuführrechen 97 ist mit dem Führungsschlitten 94 mechanisch starr verbunden und erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Backwanne 20. Ferner sind Querführungsbügel 98 mit dem Führungsschlitten 94 mechanisch starr verbunden. Jeder einzelne Querführungsbügel umfasst beispielsweise aus einem in Form eines langen liegenden „U“ gebogenen Draht oder Blechstreifen und erstreckt sich zumindest bei der in 4 gezeigten Konfiguration parallel oder im Wesentlichen parallel zur vorgesehenen Transportrichtung 26 und zur Zeichenebene der 4. Abstände (in Richtung orthogonal zur Zeichenebene der 4) zwischen den Querführungsbügeln 98 sind an die Abmessungen des Garguts angepasst.
  • Wenn die Ketten 40 angetrieben durch den Elektromotor 48 umlaufen, rotieren die dritten Kettenzahnräder 43 und mit ihnen die ersten Übersetzungszahnräder 81, die zweiten Übersetzungszahnräder 92 und die Nockenscheiben 84. Die Rotation der Nockenscheiben 84 bewirkt eine periodisch oszillierende Schwenkbewegung der Abtasthebel 88, der Schwenkhebel 90 und der Schiebearme 92 und eine periodisch oszillierende Linearbewegung des Führungsschlittens 94, des Zuführrechens 97 und der Querführungsbügel 98 in Richtung parallel zur vorgesehenen Transportrichtung.
  • 5 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Zuführeinrichtung 80 in einer anderen Phase ihrer oszillierenden Bewegung. Die Art der Darstellung, insbesondere die Zeichenebene, entspricht derjenigen der 4.
  • Aufgrund der Gestalt der Nockenscheiben 84 nimmt die Zuführeinrichtung 80 ca. zwei Drittel jeder Periode die in 5 angedeutete Position ein. Die mit den Abtasthebeln 88 gekoppelten Schwenkhebel 90 sind nach oben und hinten (bezogen auf die vorgesehene Transportrichtung 26) geschwenkt. Der über die Teleskopführungen 91 und die Schiebearme 92 mit den Schwenkhebeln 90 gekoppelte Führungsschlitten 94 und mit ihm der Zuführrechen 97 und die Querführungsbügel 98 sind nach hinten (bezogen auf die vorgesehene Transportrichtung 26) verschoben und liegen teilweise unter dem Transportband 79.
  • In vorbestimmter zeitlicher Korrelation zur Bewegung der Schiebeeinrichtungen 50 an den Ketten 40 (deren Positionen in den 4 und 5 nicht phasenrichtig dargestellt sind) schwenken die Schwenkhebel 90 aufgrund ihrer Schwerkraft nach unten und vor zu der in 4 dargestellten Position, und der Führungsschlitten 94, der Zuführrechen 97 und die Querführungsbügel 98 nehmen die in 4 dargestellte Position ein. Dabei schiebt der Zuführrechen 97 vom Transportband 79 in die Wärmeträgerflüssigkeit 28 gefallenes Gargut in eine vorbestimmte Übergabeposition, von der aus das Gargut nachfolgend von einer Schiebeeinrichtung 50 in der vorgesehenen Transportrichtung 26 geschoben werden kann.
  • Wenn das Eigengewicht der Schwenkhebel 90 nicht ausreicht, um den Schiebearm 92, den Führungsschlitten 94, den Zuführrechen 97, die Querführungsbügel 98 und Gargut ausreichend schnell und ohne Abheben der Abtastrolle 85 von der Nockenscheibe 84 nach vorne zu schieben, können die Schwenkhebel durch ein zusätzliches Gewicht nach unten gedrückt werden. Beispielsweise wird eine beide Schwenkhebel 90 in Richtung orthogonal zu den Zeichenebnen 4, 5 miteinander verbindende Verbindungsstange mit einem entsprechenden Gewicht versehen.
  • Die mechanische Einheit aus Führungsschlitten 94, Zuführrechen 97 und Querführungsbügeln 98 kann so ausgestaltet sein, dass sie, abweichend von der Darstellung in 5, aufgrund des Eigengewichts der Querführungsbügel 98 nach vorne kippt, so dass die Querführungsbügel 98 auf dem Boden 24 der Backwanne 20 aufliegen. Die Kopplung zwischen den Schiebearmen 92 und dem Führungsschlitten 94 ist in diesem Fall so ausgebildet, dass die Querführungsbügel 98 erst nahe ihrer in 4 gezeigten vordersten Position bis zu der in 4 gezeigten angehobenen Position angehoben werden. Dadurch greifen die Querführungsbügel 98 nahe ihrer vordersten Position von unten zwischen Gargut, das bereits durch eine Schiebeeinrichtung 50 eine kurze Strecke in der vorgesehenen Transportrichtung 26 geschoben wurde und trennen das Gargut, so dass es nicht während des Garens zusammenbacken kann.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung des dem Entnahmeende 22 einer in 6 in gestrichelten Linien angedeuteter Backwanne 20 zugeordneten Endes der Transportvorrichtung 30. Die bereits anhand der 1 und 2 dargestellte Entnahmerampe 76 ist ebenfalls in gestrichelten Linien angedeutet. Die Zeichenebene der 6 entspricht den Zeichenebenen der 1, 4 und 5.
  • Die vierten Zahnräder 44 und die ersten Zahnräder 41 bewirken einen Verlauf der Ketten 40 und eine Bewegung der mit den Ketten 40 gekoppelten Schiebeeinrichtungen 50 parallel zur geneigten Oberseite der Entnahmerampe 76. Dadurch wird Gargut über die Entnahmerampe 76 aus der Backwanne 20 heraus geschoben.
  • 7 zeigt eine weitere schematische Darstellung eines Teils der anhand der 1, 3, 4, 5 und 6 dargestellten Transportvorrichtung 30. Die Zeichenebene der 7 entspricht den Zeichenebenen der 1 und 4 bis 6. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines mittleren Bereichs der Transportvorrichtung 30 mit der bereits in 1 angedeuteten Wenderampe 74. Der in 7 vergrößert dargestellte Bereich der Transportvorrichtung 30 ist in 1 durch einen Kreis angedeutet.
  • Zumindest jeweils ein Teil jeder Schiebeeinrichtung 50 ist in einer Richtung 66 orthogonal zu den Ketten 40 und zur Transportrichtung 26 relativ zu den Ketten 40 verschiebbar. Dies hat zur Folge, dass die im oberen geraden Abschnitt des Pfads der Kette 40 entgegen der vorgesehenen Transportrichtung bewegten Schiebeeinrichtungen 50 nicht wesentlich über die Kette 40 und nicht oder nicht wesentlich über den Rahmen 32 der Transportvorrichtung 30 hinausragen. Ferner können die Schiebeeinrichtungen aufgrund ihrer Verschiebbarkeit durch die Wenderampe 74 jeweils vorübergehend angehoben werden, um einen einwandfreien Transport von Gargut über die Wenderampe zu ermöglichen.
  • 8 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung einer Schiebeeinrichtung 50. Die Schiebeeinrichtung ist transparent dargestellt. Die Schiebeeinrichtung 50 umfasst einen Rechen 70 mit einer Mehrzahl von Zinken 71 zum Schieben von Gargut. Der Rechen 70 erstreckt sich im Wesentlichen orthogonal zur vorgesehenen Transportrichtung 26. Jedes der beiden Enden des Rechens 70 ist mit einer Seitenplatte 60 starr verbunden, insbesondere durch eine Schweißung.
  • Jede Seitenplatte 60 weist an ihrem während der Bewegung der Schiebeeinrichtung 50 in Transportrichtung 26 unteren Ende eine erste Führungsrolle 61 und ihrem oberen Ende eine zweite Führungsrolle 62 auf. Die Befestigung der Führungsrollen 61, 62 an den Seitenplatten 60 kann gleichzeitig zur Befestigung einer Führungsplatte 68 zur Führung von Gargut vorgesehen sein. Alternativ sind die Führungsplatten 68 auf andere Weise mit den Seitenplatten 60 gefügt oder mit diesen einstückig ausgebildet. Die Führungsplatten 68 verhindern ein Schleifen von Gargut an einer Seitenwand einer Backwanne 20 (vgl. 2).
  • Die zweiten Führungsrollen 62 an den oberen Enden der Seitenplatten sind insbesondere vorgesehen, um im Bereich der ersten Kettenzahnräder 41 und im Bereich der dritten Kettenzahnräder 43 an Führungsflächen abzurollen. Diese in den Figuren nicht erkennbaren Führungsflächen sind so angeordnet und ausgebildet, dass sie eine kontrollierte Verschiebung der Seitenscheiben 60 und der Rechen 70 der Schiebeeinrichtungen 50 relativ zu den Ketten 40 bewirken. Dadurch kann eine Kollision der Schiebeeinrichtungen 50 mit einer durchgehenden Welle, auf der die ersten Kettenzahnräder 41 angeordnet sind, und mit einer durchgehenden Welle, auf der die dritten Kettenzahnräder 43 angeordnet sind, vermieden werden.
  • 9 zeigt eine schematische axonometrische und gegenüber 8 vergrößerte Darstellung eines Endes der Schiebeeinrichtung 50. Die Schiebeeinrichtung 50 umfasst eine Mitnahmeeinrichtung 52, die mittels einer Befestigungsplatte 54 (beispielsweise mittels Schrauben oder Niete) mit einem Kettenglied einer Kette 40 (vgl. 1 und 3 bis 7) mechanisch starr verbindbar ist. Ferner umfasst die Mitnahmeeinrichtung 52 einen Führungskanal 56. Die Seitenplatte 60 umfasst eine im Führungskanal 56 der Mitnahmeeinrichtung 50 spiel- und reibungsarm verschiebbare Schiene 65. Die Geometrie der Schiene 65 definiert die Richtung 66, in der die Seitenplatte 60 zusammen mit den Führungsrollen 61, 62 (vgl. 8) mit der Führungsplatte 68 und mit dem Rechen 70 relativ zur Mitnahmeeinrichtung 52 und einer mit der Mitnahmeeinrichtung 52 mechanisch verbundenen Kette 40 (vgl. 1 und 3 bis 7) verschiebbar ist. Die Richtung 66 der Verschiebbarkeit ist insbesondere orthogonal zu der mit der Mitnahmeeinrichtung 52 verbindbaren Kette 40. Um den Bereich der Verschiebbarkeit an beiden Enden zu begrenzen, ist am unteren, offenen Ende der Schiene 65 eine Schraube 67 vorgesehen.
  • 10 zeigt eine weitere schematische Darstellung zweier Schiebeeinrichtungen 50, wie sie insbesondere anhand der 8 und 9 dargestellt wurden. Die Zeichenebene der 10 entspricht den Zeichenebenen der 1 und 4 bis 7, ist orthogonal zu einem in 10 in gestrichelter Linie angedeuteten Boden 24 einer Backwanne, orthogonal zum Flüssigkeitsspiegel 29 einer Wärmeträgerflüssigkeit 28 und parallel zur vorgesehenen Transportrichtung 26 (vgl. 1, 2, 4 bis 8.
  • Die Mitnahmeeinrichtungen 52 sind über die Befestigungsplatten 54 an einer in 10 durch eine gerade horizontale Linie angedeuteten Kette 40 befestigt. Die in 10 links dargestellte Schiebeeinrichtung 50 hängt in ihrer tiefsten möglichen Position frei in der Wanne 20 und berührt den Boden 24 nicht, um dort abgelagerte Verunreinigungen nicht aufzuwirbeln. Die in 10 rechts dargestellte Schiebeeinrichtung 50 ist durch Wechselwirkung zwischen ihren ersten Führungsrollen 61 und der Wenderampe 74 in der Richtung 66 orthogonal zur vorgesehenen Transportrichtung 26 angehoben. Von den Schiebeeinrichtungen 50 durch die Wärmeträgerflüssigkeit 28 geschobenes Gargut 11 ist in der Gestalt eines Berliners oder eines Krapfens angedeutet. Durch Wechselwirkung mit der Wenderampe 74 wird das Gargut zunächst aus der Wärmeträgerflüssigkeit 28 herausgehoben und fällt dann, wie in 10 rechts angedeutet, in die Wärmeträgerflüssigkeit 28 zurück. Dabei führt das Gargut 11 eine Wendebewegung 16 in Form einer Rotation um eine horizontale Achse um 180 Grad aus.
  • 11 zeigt eine weitere schematische Darstellung einer Schiebeeinrichtung 50. Die Zeichenebene der 11 ist orthogonal zu den Zeichenebenen der 1, 4 bis 7 und 10, orthogonal zur vorgesehenen Transportrichtung 26 und orthogonal zum vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel 29 (vgl. 1, 4 bis 7, 10). Die Seitenplatten 60 und die Führungsplatten 68 erstrecken sich im Wesentlichen orthogonal zur Zeichenebene der 11. Die Rotationsachen der Führungsrollen 61, 62 und die Richtung 66 der Verschiebbarkeit (vgl. 7, 9, 10) sind parallel zur Zeichenebene 11.
  • Die Zinken 71 des Rechens 70 sind schmal, um eine Verwirbelung und ein Mitführen von Wärmeträgerflüssigkeit durch die Bewegung der Schiebeeinrichtung zu minimieren. Der Rechen 70 ist insbesondere durch Fräsen, Laser- oder Wasserstrahlschneiden und Biegen aus einem Metallblech gefertigt.
  • Abweichend von der Darstellung anhand der 1 bis 11 kann die Transportvorrichtung 30 sich über das Entnahmeende 22 der Backwanne 20 hinaus bis über eine weitere Backwanne oder sogar über mehrere Backwannen erstrecken. Dabei verlaufen die Ketten 40 insbesondere durchgehend horizontal während die Schiebeeinrichtungen 50 an den Übergängen zwischen den Wannen durch Rampen angehoben und abgesenkt werden.
  • 12 zeigt ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Garen von Teiglingen 11 oder anderem Gargut in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit. Obwohl das Verfahren auch mit Vorrichtungen ausführbar ist, die von den Darstellungen anhand der 1 bis 11 abweichende Merkmale und Eigenschaften aufweisen, sind nachfolgend aus Gründen der Anschaulichkeit Bezugszeichen aus den 1 bis 11 verwendet.
  • Bei einem ersten Schritt 101 wird Gargut 11 an einem Zuführende 21 in eine Backwanne 20 eingebracht. Bei einem zweiten Schritt 102 wird Gargut mittels einer Zuführeinrichtung 80 zu einer durch die Zuführeinrichtung 80 vorbestimmten Übergabeposition bewegt. Bei einem dritten Schritt 103 wird das Gargut 11 mittels einer Transportvorrichtung 30 in einer Transportrichtung 26 vom Zuführende 21 zu einem Entnahmeende 22 der Backwanne 20 geschoben. Dabei wird bei einem vierten Schritt 104 das Gargut 11 mittels einer Wenderampe 74 aus der Wärmeträgerflüssigkeit 28 herausgehoben. Ferner wird bei einem fünften Schritt 105 mittels der Wenderampe 74 zumindest ein Teil der Schiebeeinrichtung 50 angehoben. Bei einem sechsten Schritt 106 wird das Gargut gewendet, indem es am Ende der Wenderampe 74 zurück in die Wärmeträgerflüssigkeit 28 fällt. Bei einem siebten Schritt 107 wird das Gargut 11 mittels einer Entnahmerampe 76 angehoben. Bei einem achten Schritt 108 wird die Schiebeeinrichtung 50 angehoben. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Pfade von Ketten, an denen die Schiebeeinrichtung 50 befestigt ist, und/oder durch die Entnahmerampe 76 erfolgen. Bei einem neunten Schritt 109 wird das Gargut 11 aus der Backwanne entnommen, beispielsweise indem es am Ende der Entnahmerampe 76 von dieser herunter und auf ein Transportband fällt. Der vierte Schritt 10, der fünfte Schritt 105, der sechste Schritt 106, der siebte Schritt 107, der achte Schritt 108 und der neunte Schritt 109 werden während des dritten Schritts 103 und insbesondere allein aufgrund der Bewegung von Schiebeeinrichtungen 50 ausgeführt. Ein einziger Antrieb, beispielsweise ein einziger Elektromotor 48 reicht aus, um den Transport des Garguts 11 durch die Backwanne 20, das Wenden des Garguts 11 und die Entnahme des Garguts 11 aus der Backwanne zu bewirken.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Siedebacksystem
    11
    Gargut
    16
    Wendebewegung des Garguts 11
    20
    Backwanne
    21
    Zuführende der Backwanne 20
    22
    Entnahmeende der Backwanne 20
    24
    Boden der Backwanne 20
    26
    vorgesehene Transportrichtung von Gargut 11 in der Backwanne 20
    27
    Vertiefung zum Halten der Wenderampe 74
    28
    Wärmeträgerflüssigkeit in der Backwanne 20
    29
    vorgesehener Flüssigkeitsspiegel der Wärmeträgerflüssigkeit 29
    30
    Transportvorrichtung
    32
    Rahmen der Transportvorrichtung 30
    33
    Längsträger des Rahmens 32
    34
    Stützbereich am Längsträger 32 zur Auflage auf einem Rand der Backwanne 20 oder auf einer Hubeinrichtung zum Heben der Transportvorrichtung 30
    40
    Kette der Transportvorrichtung 30
    41
    erstes Kettenzahnrad für die Kette 40 (am Elektromotor 48)
    42
    zweites Kettenzahnrad für die Kette 40
    43
    drittes Kettenzahnrad für die Kette 40
    44
    viertes Kettenzahnrad für die Kette 40
    45
    Kettenspanneinrichtung zum Spannen der Kette 40
    46
    Bewegungsrichtung der Kette 40
    48
    Elektromotor zum Bewegen der Kette 40
    50
    Schiebeeinrichtung
    52
    Mitnahmeeinrichtung der Schiebeeinrichtung 50
    54
    Befestigungsplatte zur Befestigung der Mitnahmeeinrichtung 52 an einem Kettenglied der Kette 40
    56
    Führungskanal an der Mitnahmeeinrichtung 50
    60
    Seitenplatte
    61
    erste Führungsrolle an der Seitenplatte 60
    62
    zweite Führungsrolle an der Seitenplatte 60
    65
    im Führungskanal 56 der Mitnahmeeinrichtung 50 verschiebbare Schiene an der Seitenplatte 60
    66
    Richtung, in der die Schiene 65, die Seitenplatte 60 und der Rechen
    70
    relativ zur Mitnameeinrichtung 50 verschiebbar sind
    67
    Schraube am unteren Ende der Schiene 65
    68
    Führungsplatte für Gargut 11
    70
    Rechen
    71
    Zinken des Rechens 70
    74
    Wenderampe in der Backwanne 20
    76
    Entnahmerampe in der Backwanne 20
    77
    seitlicher laschenförmiger Fortsatz an der Wenderampte 74
    79
    Transportband
    80
    Zuführeinrichtung
    81
    erstes Übersetzungszahnrad der Zuführeinrichtung 80 (mit drittem Kettenzahnrad 43 gekoppelt)
    82
    zweites Übersetzungszahnrad der Zuführeinrichtung 80 (mit Nockenscheibe 84 gekoppelt)
    84
    Nockenscheibe der Zuführeinrichtung 80
    85
    an der Nockenscheibe 84 anliegende Abtastrolle am Abtasthebel 88
    88
    Abtasthebel
    90
    mit dem Abtasthebel 88 gekoppelter Schwenkhebel
    91
    Teleskopführung zwischen Schwenkhebel 90 und Schiebearm 92
    92
    Schiebearm
    94
    mit dem Schiebarm 92 gekoppelter Führungsschlitten
    95
    Rad am Führungsschlitten 94
    97
    Zuführrechen am Führungsschlitten 94
    98
    Querführungsbügel am Führungsschlitten 94
    101
    Einbringen von Gargut 11 in eine Backwanne 20
    102
    Bewegen des Garguts 11 mittels einer Zuführeinrichtung 80 zu einer durch die Zuführeinrichtung 80 vorbestimmten Position
    103
    Schieben des Garguts 11 in einer Richtung 26 vom Zuführende 21 zum Entnahmeende 22 der Backwanne 20 mittels einer Schiebeeinrichtung 50
    104
    Anheben des Garguts 11 mittels einer Wenderampe 74
    105
    Anheben der Schiebeeinrichtung 50 mittels der Wenderampe 74
    106
    Wenden des Garguts 11 am Ende der Wenderampe 74
    107
    Anheben des Garguts 11 mittels einer Entnahmerampe 76
    108
    Anheben der Schiebeeinrichtung 50
    109
    Entnehmen des Garguts 11 aus der Backwanne 20

Claims (12)

  1. Transportvorrichtung (30) für Teiglinge oder anderes Gargut (11) in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit (29), mit: einer Mehrzahl von Schiebeeinrichtungen (50) zum Schieben von Gargut (11) in der Wärmeträgerflüssigkeit (29) in einer Transportrichtung (26); einer Bewegungseinrichtung (40) zum Bewegen der Mehrzahl von Schiebeeinrichtungen (50), wobei die Bewegungseinrichtung (40) über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel (29) einer Wärmeträgerflüssigkeit (28) mit der Mehrzahl von Schiebeeinrichtungen (50) gekoppelt ist, wobei die Bewegungseinrichtung (40) vollständig über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel (29) einer Wärmeträgerflüssigkeit (28) angeordnet ist.
  2. Transportvorrichtung (30) nach Anspruch 1, bei der die Bewegungseinrichtung zwei parallele Ketten (40) umfasst, zwischen denen mehrere Schiebeeinrichtungen (50) angeordnet sind.
  3. Transportvorrichtung (30) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Schiebeeinrichtung (50) so mit der Bewegungseinrichtung (40) gekoppelt ist, dass zumindest ein Teil der Schiebeeinrichtung (50) in einer Richtung (66) im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung (26) relativ zu der Bewegungseinrichtung (40) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs verschiebbar ist.
  4. Transportvorrichtung (30) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Schiebeeinrichtung (50) dafür vorgesehen und ausgebildet ist, um zumindest teilweise über den Boden (24) einer Backwanne (20) oder über eine darin angeordnete Rampe (74, 76) zu rollen oder zu gleiten.
  5. Transportvorrichtung (30) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Schiebeeinrichtung (50) an zwei entgegengesetzten Enden je eine Rolle (61) zum Rollen über den Boden (24) einer Backwanne (20) oder über eine Rampe (74, 76), die in einer Backwanne angeordnet ist, aufweist.
  6. Transportvorrichtung (30) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Transportvorrichtung (30) dafür vorgesehen und ausgebildet ist, um Gargut über eine geneigte Fläche (74, 76) aus einer Wärmeträgerflüssigkeit (28) in einer Backwanne (20) heraus zu schieben.
  7. Transportvorrichtung (30) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit: einer Zuführeinrichtung (80) zum mit der Bewegung der Schiebeeinrichtung (50) synchronisierten Zuführen von Gargut zu der Schiebeeinrichtung (50) an einem Zuführende (21) einer Backwanne (20), wobei die Zuführeinrichtung (80) mit der Bewegungseinrichtung (40) mechanisch gekoppelt ist.
  8. Transportvorrichtung (30) nach dem vorangehenden Anspruch, bei der die Zuführeinrichtung (80) ein Kurvengetriebe zum Schwenken eines Schwenkhebels (90) umfasst.
  9. Siedebacksystem (10) zum Garen von Teiglingen oder anderem Gargut (11) in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit, mit: einer Backwanne (20) mit einem Zuführende (21) und einem Entnahmeende (22); einer Transportvorrichtung (30) nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Transport von Gargut (11) in einer Transportrichtung (26) vom Zuführende (21) zum Entnahmeende (22).
  10. Siedebacksystem (10) nach dem vorangehenden Anspruch, ferner mit: einer Wenderampe (74), die dafür vorgesehen und ausgebildet ist, dass Gargut (11), das über die Wenderampe (74) geschoben wird, angehoben wird, um am Ende der Wenderampe (74) in die Wärmeträgerflüssigkeit (29) zurück zu fallen.
  11. Siedebacksystem (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem die Wenderampe (74) vorgesehen und ausgebildet ist, um zumindest einen Teil der Schiebeeinrichtung (50) der Transportvorrichtung (30) anzuheben.
  12. Verfahren zum Garen von Teiglingen oder anderem Gargut (11) in heißem Fett oder Öl oder einer anderen Wärmeträgerflüssigkeit, mit folgenden Schritten: Einbringen (101) des Garguts (11) in eine Backwanne (20) an einem Zuführende (21) der Backwanne (20); Bewegen einer Mehrzahl von Schiebeeinrichtungen (50) mittels einer Bewegungseinrichtung (40), die vollständig über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel (29) der Wärmeträgerflüssigkeit (28) angeordnet und über dem vorgesehenen Flüssigkeitsspiegel (29) der Wärmeträgerflüssigkeit (28) mit der Mehrzahl von Schiebeeinrichtungen (50) gekoppelt ist; Schieben (103) des Garguts (11) in einer Transportrichtung (26) mittels der Mehrzahl von Schiebeeinrichtungen (50); Entnehmen (109) des Garguts (11) aus der Backwanne (20).
DE102013108433.8A 2013-08-05 2013-08-05 Siedebacksystem, Transportvorrichtung und Verfahren zum Garen Expired - Fee Related DE102013108433B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013108433.8A DE102013108433B4 (de) 2013-08-05 2013-08-05 Siedebacksystem, Transportvorrichtung und Verfahren zum Garen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013108433.8A DE102013108433B4 (de) 2013-08-05 2013-08-05 Siedebacksystem, Transportvorrichtung und Verfahren zum Garen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013108433A1 DE102013108433A1 (de) 2015-02-19
DE102013108433B4 true DE102013108433B4 (de) 2016-07-21

Family

ID=52430099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013108433.8A Expired - Fee Related DE102013108433B4 (de) 2013-08-05 2013-08-05 Siedebacksystem, Transportvorrichtung und Verfahren zum Garen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013108433B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105532773B (zh) * 2016-02-14 2017-09-29 衢州图艺工业设计有限公司 一种薯条油炸机
CN110973176A (zh) * 2019-12-27 2020-04-10 宁波城市职业技术学院 一种自动炸油条机

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1912614U (de) * 1964-09-16 1965-03-25 Tiddo Karel Dietz Vorrichtung fuer das kochen von nahrungsmitteln in oel oder fett.
DE6938995U (de) * 1969-10-06 1970-02-26 Neubauer Maschf K Vorrichtung zum backen von fettgebaeck
US5615606A (en) * 1991-12-20 1997-04-01 Vos Industries Pty. Ltd. Conveyor
DE10137600C1 (de) * 2001-08-01 2003-05-08 Reimelt Gmbh Fettbackvorrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1912614U (de) * 1964-09-16 1965-03-25 Tiddo Karel Dietz Vorrichtung fuer das kochen von nahrungsmitteln in oel oder fett.
DE6938995U (de) * 1969-10-06 1970-02-26 Neubauer Maschf K Vorrichtung zum backen von fettgebaeck
US5615606A (en) * 1991-12-20 1997-04-01 Vos Industries Pty. Ltd. Conveyor
DE10137600C1 (de) * 2001-08-01 2003-05-08 Reimelt Gmbh Fettbackvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013108433A1 (de) 2015-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2454342A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung flacher nahrungsmittelstuecke
DE102013101220B4 (de) Förderband zur Aufnahme und/oder Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen oder Teigfertigprodukten
DE102013108433B4 (de) Siedebacksystem, Transportvorrichtung und Verfahren zum Garen
DE2100810A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeu gung eines tiefgefrorenen Nahrungsmittel Produktes
DE1554638B2 (de) Geraet zum braten oder backen von flachfoermigen lebensmitteln
DE102004038877B4 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln
DE7806745U1 (de) Foerderer, insbesondere fuer nachquellkaesten
DE4214448A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum schwimmenden Ausbacken von Teiglingen
DE202011001968U1 (de) Gerät zum beidseitigen Grillen oder sonstigen Wärmebehandeln von Gargut
DE102011054734B4 (de) Siedebacksystem und Verfahren zum Garen
WO1996024252A1 (de) Vorrichtung zum automatischen transport von flächigen teigstückträgern
DE60100959T2 (de) System zur Produktförderung
DE102016105008B3 (de) Anti-Haft-Förderband und Förderband-Streifen einer Frittiermaschine
DE19817504A1 (de) Einrichtung zur Reinigung der Herdplatte in Backöfen
DE2918277C2 (de)
DE2614818C2 (de) Vorrichtung zur Gärung von Nahrungsmitteln mittels schnellströmender Heißluft
DE2013740C (de) Grillgerat
DE2934369A1 (de) Vorrichtung zum beschicken und entleeren von backoefen
DE1554638C (de) Gerät zum Braten oder Backen von flachfbrmigen Lebensmitteln
DE1960719B2 (de) Aufhaengevorrichtung fuer fleischwaren
DE2610569A1 (de) Wendevorrichtung fuer fettgebackenes
DE2909273C2 (de) Wendevorrichtung für ein Fettbackgerät
DE9219179U1 (de) Vorrichtung zum schwimmenden Ausbacken von Teiglingen
DE2163896C3 (de) Vorrichtung zum Braten von Lebensmitteln in Teilchenform
DE7607720U1 (de) Wendevorrichtung fuer fettgebackenes

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: WIMMER, STEPHAN, DIPL.-PHYS. DR. RER. BIOL. HU, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee