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Die Erfindung betrifft eine Wandbefestigung für eine feststehende Glaswand, insbesondere Dusch- und Sanitärtrennwand, an einer Wand eines Raumes oder ähnlichem mit einer Wandschiene mit zwei sich zumindest in etwa parallel erstreckenden Seitenschenkeln, zwischen denen die Glaswand seitenrandseitig im eingebauten Zustand ortsfest gehaltert wird.
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In letzter Zeit werden immer mehr Dusch- und Sanitärtrennwände und auch Raumteiler und ähnliche Unterteilungseinrichtungen aus Glas, insbesondere Sicherheitsglas, installiert und zum Einsatz gebracht. Derartige Glaswände bzw. Glassscheiben müssen an ihrem Bestimmungsort verlässlich und dauerhaft installiert werden. Dazu dienen auf dem Sanitärsektor beispielsweise Wandbefestigungen, mittels derer die Glaswand an einer Wand oder auch an einem Schrank oder ähnlichem befestigt wird. Der Begriff „Wandbefestigung” steht im Rahmen der vorliegenden Unterlagen für ein Befestigungsmittel an einer beliebigen Einrichtung, beispielsweise Wand etc.
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Es sind bereits zahlreiche Wandbefestigungen der hier in Rede stehenden Art bekannt. Beispielsweise wird verwiesen auf das deutsche Patent
DE4130549C1 . Es ist ferner bekannt, eine Glaswand zwischen zwei Seitenschenkeln einer Befestigungsvorrichtung kraftschlüssig einzuklemmen und auf diese Weise für die Installation der Glaswand Sorge zu tragen. Diesbezüglich wird beispielsweise verwiesen auf das
deutsche Gebrauchsmuster 9701915.5 sowie das parallele
österreichische Patent 409,450 .
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Die Kunden von Duschabtrennungen stellen nun immer höhere Ansprüche an das Design und bevorzugen häufig eine möglichst unsichtbare Wandbefestigung für die hier in Rede stehenden Glaswände, beispielsweise einer Duschabtrennung. Es besteht daher ein Bedürfnis danach, Glaswände in der Wand bzw. Fliese sozusagen „versenkt” anzuordnen.
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Eine Montage bzw. Demontage derartiger Glaswände, beispielsweise für eine Duschkabine, ist nur erschwert möglich, da die Duschkabine bei der Montage einerseits eingerichtet und dann mit Silikon oder einem ähnlichen Dichtmittel in der Wand fixiert werden muss.
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Meistens erfolgt eine derartige Fixierung in der Wand mithilfe von metallischen U-Profilen. Die Dusche bzw. die dazugehörige Glaswand kann dann erst nach Aushärten der Verklebung feinjustiert bzw. benutzt werden. Dies macht es für den Installateur erforderlich, die Baustelle mehrmals anzufahren. Darüber hinaus ist eine spätere Demontage nur durch Zertrümmern der Glasscheibe möglich.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wandbefestigung bereit zu stellen, deren Wandschiene bereits vor Verfliesung bzw. Anbringen des Feinputzes und somit bei der Rohinstallation montiert werden kann. Die Glaswand soll dann erst nach Abschluss der Fliesen- und Putzarbeiten installiert werden.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Wandbefestigung gemäß der Lehre der Ansprüche.
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Bei der erfindungsgemäßen Wandbefestigung ist somit ein Klemmhalter vorgesehen, der im eingebauten Zustand zwischen einer Innenwand eines Seitenschenkels der Wandschiene und der gegebenüberliegenden Fläche der Glaswand verspannt bzw. verklemmt ist. Der Klemmhalter befindet sich somit zwischen einer Innenwand eines Seitenschenkels der Wandschiene und der Glaswand und übt Druck in zwei Richtungen aus, nämlich einerseits in Richtung der Glaswand und andererseits in Richtung des Seitenschenkels, an dem der Klemmhalter quasi abgestützt ist. Damit fixiert der Klemmhalter die Glaswand zwischen den beiden sich parallel erstreckenden Seitenschenkeln der Wandschiene.
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Der Klemmhalter der erfindungsgemäßen Wandbefestigung ist mit einer beweglichen Klemmeinrichtung versehen, die von einer verspannenden bzw. verklemmenden Position in eine nicht verspannende bzw. nicht verklemmende Position und vice versa bewegt werden kann.
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Der Klemmhalter muss dabei nicht in direkte Anlage sowohl an die Glaswand als auch an den zugehörigen Seitenschenkel kommen, wobei dies natürlich möglich ist. Es können jedoch auch weitere Elemente zwischen dem Klemmhalter einerseits und der Glaswand und/oder andererseits dem dazugehörigen Seitenschenkel angeordnet sein, beispielsweise elastische Elemente.
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Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Wandbefestigung kann die Glaswand innerhalb der Wandschiene senkrecht verstellt werden und wird in der gewünschten Position gehaltert. Zum Entfernen der Glaswand muss lediglich der Klemmhalter gelöst werden. Sofern Silikon oder ein anderes Dichtmittel eingesetzt wird, kommt diesem Dichtmittel nur noch die Aufgabe der Abdichtung zu. Jedoch übernimmt dieses Dichtmittel keine fixierende Aufgabe mehr.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klemmeinrichtung derart ausgebildet, dass sie in der gewählten Position ortsfest verbleibt. Die Klemmeinrichtung wird somit nicht durch die Druckkräfte, welche auf sie einwirken, wieder in eine Position bewegt, in der sie keine verklemmende bzw. verspannende Funktion mehr hat.
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Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform stellt die Klemmeinrichtung eine Exzenterklemmung dar.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform für eine derartige Exzenterklemmung stellt die Klemmeinrichtung eine zylinderscheibenförmige, im Klemmhalter drehbar gelagerte Schraube dar, die mit einem Exzenterelement versehen ist, das von einer Lage, in der das Exzenterelement nicht über die Außenkontur des Klemmhalters hinausragt, in eine Lage gedreht werden kann, in der das Exzenterelement über die Außenkontur des Klemmhalters hinausragt.
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Der Begriff „Außenkontur” im Rahmen der vorliegenden Unterlagen bezeichnet die Außenmantelfläche desjenigen Raumes, der von dem Klemmhalter umgrenzt wird.
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Bei der Wandschiene der erfindungsgemäßen Wandbefestigung handelt es sich vorzugsweise um ein Strangprofil, wobei die Querschnittsform der Wandschiene in etwa U-förmig ist.
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Eine derartige U-Form besitzt somit zwei parallele, sich in Längsrichtung erstreckende Seitenwände bzw. Seitenschenkel und einen diese beiden Seitenschenkel verbindenden Boden, wobei der Boden insbesondere eben ist und in einem Winkel von 90° zu den Seitenschenkeln ausgebildet ist.
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Der Boden dieser U-Form ist vorzugsweise in zwei sich in Längsrichtung erstreckende Streifen unterteilt, die in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. An dem zueinander zeigendem Seitenrand der beiden Streifen ist ein Absatz ausgebildet, der sich parallel zu den Seitenschenkeln erstreckt und die unterschiedliche Höhe der beiden Streifen ausgleicht. Der Begriff „Höhe” bezieht sich dabei auf eine Situation, bei der die Wandschiene mit ihrem Boden auf eine ebene Fläche aufgelegt ist. Die beiden Streifen verlaufen dann in einer unterschiedlichen Höhe bezüglich dieser Ebene.
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Der Klemmhalter wird vorzugsweise mit Befestigungsmitteln mit der Wandschiene verbunden. Dabei handelt es sich insbesondere um Schrauben. Auf diese Weise ist der Klemmhalter auch wieder von der Wandschiene lösbar, sofern dies gewünscht wird.
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Die Wandschiene ist zweckmäßigerweise aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise Aluminium gefertigt, während es sich bei dem Klemmhalter insbesondere um ein aus Kunststoff gefertigtes Teil handelt.
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Der Klemmhalter ist vorzugsweise quaderförmig ausgebildet, wobei die Seitenflächen dieses Quaders insbesondere die gleiche Größe besitzen. Die beiden Stirnseiten dieses Quaders besitzen in diese Ausprägung eine quadratische Form.
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Dieser Klemmhalter kann beispielsweise zwei gegenüberliegende Seitenwände besitzen, welche durch Stirnwände miteinander verbunden sind. Eine der beiden weiteren Seitenwände der Quaderform ist offen; dort ist somit keine Seitenwand oder ähnliches ausgebildet. Der Klemmhalter ist an dieser Seitenkontur offen.
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An jeder Stirnwand des quaderförmigen Klemmhalters ist vorzugsweise eine Stützzunge ausgebildet.
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Die erfindungsgemäße Wandbefestigung wird nachfolgend auf Basis der beiliegenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
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1 eine perspektivische Ansicht einer Glaswand, die auf den Seitenrand einer Badewanne aufgesetzt ist und mithilfe der erfindungsgemäßen Wandbefestigung an einer Wand fixiert ist; die Elemente der Wand, beispielsweise die Fliesen, sind teilweise weggebrochen,
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2 eine perspektivische Ansicht der in der 1 gezeigten Wandbefestigung im oberen Bereich, teilweise in Explosionsdarstellung,
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3 eine der 2 entsprechende Ansicht mit allen Elementen in Explosionsdarstellung,
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4 eine Aufsicht auf die in der 2 gezeigte Wandbefestigung in Richtung der Wand,
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5 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der 4,
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6 einer der 5 analoge Ansicht, jedoch mit einem Abdeckprofil,
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7 eine Aufsicht auf einen Klemmhalter mit einer Klemmeinrichtung in der nicht verspannenden Position,
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8 eine der 7 entsprechende Ansicht mit einer Klemmeinrichtung in der verspannenden Position,
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9 eine perspektivische Ansicht des in der 8 gezeigten Klemmhalters,
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10 den in der 9 gezeigten Klemmhalter in Explosionsdarstellung, und
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11 einen Schnitt in Höhe eines Klemmhalters durch die in der 1 gezeigte, in eine geflieste Hauswand versenkte Wandbefestigung.
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Wie man aus der perspektivischen Darstellung der 1 sieht, ist es mithilfe der erfindungsgemäßen Wandbefestigung möglich, eine Glaswand 3 an einer Hauswand 4 mithilfe einer Wandschiene 2 in versenkter Weise zu fixieren. An die beiden parallelen Seitenschenkel 7, 8 der Wandschiene 2 kommen die Fliesen 5 von außen seitlich in Anlage, sodass die Wandschiene 2 nicht oder nur wenig über die durch die Fliesen 5 gebildete Oberfläche hinausragt.
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Die Form und Ausgestaltung der Wandschiene 2, bei der es sich um Strangprofil aus Aluminium handelt, ist insbesondere aus den 2, 3, 5 und 6 ersichtlich.
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Der Boden 10 der Wandschiene 2 ist in zwei sich in Längsrichtung erstreckende Streifen 11, 12 unterteilt, die in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. An dem zueinander zeigenden Seitenrand der beiden Streifen 11, 12 ist ein Absatz 13 ausgebildet.
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Auf dem dem Absatz 13 gegenüberliegenden Rand des Streifens 12 erstreckt sich in Verlängerung des Seitenschenkels 8 ein streifenförmiger Fortsatz 14, durch den sichergestellt wird, dass die Wandschiene 2, wenn sie mit ihrem Boden 10 an einer Wand angelegt oder auf eine andere in etwa ebene Fläche aufgelegt wird, nicht verkippt. Mit anderen Worten, die beiden Seitenschenkel 7, 8 erstrecken sich dann senkrecht zu dieser Ebene.
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Außen an dem Seitenschenkel 7 erstreckt sich in Längsrichtung ein im Schnitt L-Profilelement 15, das mit der Spitze des unteren Querbalkens des L-Profils seitlich an die Außenfläche des Seitenschenkels 7 angrenzt. Dieser Angrenzungsbereich ist jedoch von dem freien, vorderen Rand des Seitenschenkels 7 ein wenig beabstandet.
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Der senkrechte Balken 17 des L-Profils des Profilelements 15 erstreckt sich parallel zur Seitenwand 7, ragt jedoch über den freien Seitenrand des Seitenschenkels 7 hinaus. Auf diese Weise entsteht eine U-förmige, zur Vorderseite offene Nut 18.
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Der oben verwandte Ausdruck „senkrechter Balken 17 des L-Profils und waagerechter Balken 16 des L-Profils” bezieht sich im Übrigen auf die schriftbildliche Darstellung auf Papier.
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Die Wandschiene 2 besitzt im Bereich des Streifens 12 mehrere Bohrungen 21, durch die hindurch sich eine Schraube 19 in einen Dübel 20 erstrecken kann, der in eine Wand oder ähnliches eingesetzt sein kann. Diese Elemente dienen somit zur Fixierung der Wandschiene 2 an einer Hauswand 4 oder ähnlichem.
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In dem Streifen 12 der Wandschiene 2 sind noch weitere Bohrungen 22 vorgesehen, durch die sich jeweils eine Schraube 23 erstreckt und in den Klemmhalter 9 eingedreht werden kann, um diesen Klemmhalter 9 mit der Wandschiene 2 zu verbinden. Einzelheiten dazu sind in den 5 und 6 dargestellt.
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Die Glaswand 3 ist bzw. wird derart mit ihrem zur Wandschiene 2 zeigenden senkrechten Seitenrand in diese Wandschiene 2 eingesetzt, dass sie mit ihrem Seitenrand an dem Streifen 11 der Wandschiene 2 in Anlage kommt. Die horizontale Fixierung der Glaswand 3 erfolgt dann auf der einen Seite durch den Seitenschenkel 7 und auf der anderen Seite durch den Absatz 13.
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Der Klemmhalter 9 mit im Wesentlichen Quaderform weist eine vordere und eine hintere Seitenwand 24, 25 mit in Aufsicht in etwa rechteckiger Form, die an den Stirnseiten des Klemmhalters 9 mithilfe von in Aufsicht in etwa quadratischen Stirnwänden 26, 27 verbunden sind. Zudem besitzt der Klemmhalter 9 glaswandseitig eine in Aufsicht in etwa rechteckige Seitenwand 28. Auf der der Seitenwand 28 gegenüber-liegenden Seite ist der Klemmhalter 9 offen. Der Klemmhalter 9 ist somit innen hohl.
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In der vorderen und hinteren Seitenwand 24, 25 des Klemmhalters 9 befindet sich eine zur Seitenwand 28 hin offene Bohrung 29, in die eine zylinderscheibenförmige Schraube 30 eingesetzt, die im Klemmhalter drehbar gelagert ist.
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Die Schraube 30 besitzt zwischen dem oberen und unteren Endabschnitt ein Exzenterelement 31. Dieses Exzenterelement 31 stellt eine Art einer (in Umfangsrichtung) konischen bzw. kontinuierlich zunehmenden Verdickung des Mittelbereichs der Schraube 30 dar. Die Schraube 30 wird nur in dem oberen und unteren Bereich, in dem sie streng zylinderscheibenförmig ausgebildet ist, durch die Seitenwände 24, 25 drehbar gelagert gehaltert. Durch Drehen dieser Schraube 30 wird das Exzenterelement 31 je nach Drehstellung der Schraube 30 mehr oder weniger über die Außenkontur des Klemmhalters 9 hinaus bewegt oder hinein bewegt, sodass das Exzenterelement 31 mehr oder weniger über die Außenkontur hinausragt bzw. im Innenraum des Klemmhalters 9 „verschwindet”.
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Der Klemmhalter 9 stellt somit eine Art hohler Box bzw. Schachtel dar, in deren Innenraum das Exzenterelement 31 durch Drehen der Schraube 30 hinein bewegt und auch wieder hinaus bewegt werden kann. In der 8 ist diejenige Lage beschrieben, in der das Exzenterelement 31 heraus gedreht ist, während in der 7 das Exzenterelement 31 in der im Innenraum befindlichen Lage gezeigt ist. Die wirksame Breite des Klemmhalters 9 vergrößert sich dadurch beispielsweise von 10 mm in der 7 auf 12 mm in der 8.
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Die Dicke des Exzenterelements 31 in Richtung der Drehachse der Schraube 30 entspricht in etwa dem inneren Abstand der vorderen Seitenwand 24 und der hinteren Seitenwand 25 des Klemmhalters 9. Die Dicke der Schraube 30 im oberen und unteren Endabschnitt entspricht in etwa der Dicke der genannten Seitenwände 24 und 25 des Klemmhalters. Im eingebauten Zustand füllt somit der obere Endabschnitt der Schraube 30 die Bohrung 29 in der vorderen Seitenwand 24 des Klemmhalters 9 aus. Gleiches gilt sinngemäß für den unteren Endabschnitt der Schraube 30 und der hinteren Seitenwand 25 des Klemmhalters 9.
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Durch die Öffnung 35 in der Seitenwand 28 des Klemmhalters 9 kann das Exzenterelement 31 aus dem Klemmhalter 9 bzw. aus der genannten Schachtel hinausragen.
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Durch Drehen des Exzenterelements 31 bzw. der Schraube 30 wird der Klemmhalter 9 zwischen dem Seitenschenkel 8 und der Glaswand 3 verklemmt. Mit anderen Worten, der Klemmhalter 9 übt über die Klemmeinrichtung in Form des Exzenterelements 31 eine Kraft auf die Glasscheibe 3 aus und presst diese gegen den Seitenschenkel 7. Als Widerlager für den Klemmhalter 9 dient der andere Seitenschenkel 8.
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An der oberen unteren Stirnwand 26, 27 des Klemmhalters 9 ist jeweils eine elastische federnde Stützzunge 37 angebracht, die sich in Längsrichtung des Klemmhalters 9 erstrecken.
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Um den Innenraum der Wandschiene 2 abzudecken dient ein Abdeckprofil 32, das zwischen Glaswand 3 und Seitenschenkel 8 eingesetzt wird. Dieses Abdeckprofil 32 besitzt einen Streifen 33, der sich in eingebautem Zustand parallel zum Seitenschenkel 8 sowie daran anliegend erstreckt. Auf Höhe des Klemmhalters 9 ist die horizontale Breite des Streifens 33 jedoch reduziert, sodass der Klemmhalter 9 zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich des Streifens 33 zu liegen kommt und ihn somit in vertikaler Richtung fixiert.
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Auf der dem Klemmhalter 9 gegenüberliegenden Seite der Glaswand 3 ist ein weiteres Abdeckprofil 34 vorgesehen, das in Querschnitt die Form eines Winkels mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Abschnitten besitzt. Einer dieser Abschnitte ist in die Nut 18 eingesetzt, während der andere Abschnitt den Raum zwischen dem senkrechten Balken 17 des L-Profils und der Glaswand 3 ausfüllt.
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Ist die Wandbefestigung 1 in einer Wand fixiert und sind die Fliesen 5 verlegt, dann sind von außen nur noch die Abdeckprofile 32 und 34 sichtbar, die ohne weiteres abgenommen werden können. Danach ist dann auch der Klemmhalter 9 wieder zugänglich.
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In der 11 ist der Zustand gezeigt, in der die Wandbefestigung 1 die Glaswand 3 an der Wand 4 haltert. Zudem sind an der Wand 4 Fliesen 5 angebracht. Zwischen den Fliesen 5 und der Wandbefestigung 1 ist ein Silikondichtmittel 36 eingebracht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wandbefestigung
- 2
- Wandschiene
- 3
- Glaswand
- 4
- Hauswand
- 5
- Fliese
- 6
- Badewanne
- 7
- Seitenschenkel
- 8
- Seitenschenkel
- 9
- Klemmhalter
- 10
- Boden Wandschiene
- 11
- Streifen des Bodens
- 12
- Streifen des Bodens
- 13
- Absatz
- 14
- Fortsatz
- 15
- Profilelement
- 16
- waagerechter Balken des L-Profils
- 17
- senkrechter Balken des L-Profils
- 18
- Nut
- 19
- Schraube
- 20
- Dübel
- 21
- Bohrung
- 22
- Bohrung
- 23
- Schraube
- 24
- Vordere Seitenwand Klemmhalter 9
- 25
- Hintere Seitenwand Klemmhalter 9
- 26
- Stirnwand Klemmhalter 9
- 27
- Stirnwand Klemmhalter 9
- 28
- Seitenwand
- 29
- Bohrung
- 30
- Schraube
- 31
- Exzenterelement
- 32
- Abdeckprofil
- 33
- Streifen
- 34
- Abdeckprofil
- 35
- Öffnung
- 36
- Silikondichtmittel
- 37
- Federnde Stützzunge
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4130549 C1 [0003]
- DE 29701915 U [0003]
- AT 409450 [0003]