DE3539003C1 - Rahmenkonstruktion - Google Patents
RahmenkonstruktionInfo
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion, bestehend aus
zwei mit einander zugewandten, beidseitig hinterschnittenen
Nuten versehenen Bauteilen, von denen das erste Bauteil in
einer gewünschten Position an dem zweiten Bauteil über eine
lösbare Kupplung festlegbar ist, die ein Drehteil
aufweist, das von außen manuell über eine Handhabe um seine
Längsachse um etwa 90° in seine Kupplungs- bzw. Entkupplungs
stellung drehbar ist, in seiner Kupplungsstellung an seinem
einen Ende mit einem Hammerkopf in die eine der beiden Nuten
und an seinem anderen Ende mit Verankerungsmitteln in die
andere der beiden Nuten eingreift und dabei deren Hinterschneidungen hintergreift und in dieser
Kupplungsstellung durch eine Drehsicherung arretierbar ist.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der CH-PS 5 80 210
entnehmen. Es handelt sich hier um eine Fassadenkonstruktion,
bei der das eine Bauteil ein flach ausgebildetes, zumindest
ein Plattenelement übergreifendes Abdeckprofil ist, in dessen
Nut das Drehteil mit seinem Hammerkopf gehalten ist, während
das andere Bauteil ein Pfostenprofil ist, in dessen Nut das
Drehteil mit zwei parallelen Gabelarmen eingreift, die mit
Einschnappnasen versehen sind und so eine Verankerung in der
hinterschnittenen Nut bewirken. Das Drehteil besteht aus zu
mindest zwei relativ zueinander drehbaren Teilen, von denen
das eine den Hammerkopf und das andere die parallelen Gabelarme
trägt. Die beiden Teile sind durch zumindest eine die gemeinsame
Achse bildende Schraube zusammengehalten. Das mit dem Hammerkopf
versehene Teil des Drehteiles weist sich gegenüberliegende
Flächen zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels auf. Mit Hilfe
eines Schraubenschlüssels läßt sich daher dieser Teil relativ
gegenüber dem anderen Teil verdrehen. Am Hammerkopfteil kann
aber auch als integrierender Bestandteil ein Hebel zum Drehen
dieses Teiles angeformt sein. Der Gabelteil wird durch Hinein
drücken, ggf. durch einen Schlag, in der Nut des Pfostenprofils
befestigt. Die genannte Schraube ist im Hammerkopfteil befe
stigt, z. B. eingegossen. Durch Drehen des Hammerkopfteiles wird
die Schraube weiter in das Gabelteil eingedreht und übt dadurch
einen Spreizdruck auf die Gabelarme aus und sichert so das Gabel
teil gegen Herausfallen.
Diese Konstruktion ist aufwendig in der Herstellung und in der
Montage und bietet keine ausreichende Sicherheit gegen ein unbe
absichtigtes Lösen des Drehteiles.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs er
läuterte Rahmenkonstruktion hinsichtlich der Handhabbarkeit so
wie der Betriebssicherheit der Kupplung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ver
ankerungsmittel ein Gleitstück aufweisen, das in der
Nut längsverschiebbar angeordnet ist und das Drehteil trägt, und
daß die Handhabe aus einem federelastischen, drehfest mit dem
Drehteil verbundenen Element besteht, das in Entkupplungsstel
lung zwischen den beiden Bauteilen herausragt und in Kupplungs
stellung unter Biegespannung eine Halterung hintergreift.
Das Gleitstück kann ein Stanzteil sein, in dem das Drehteil frei
drehbar gelagert ist. Das Gleitstück kann aber auch eine kreis
runde Scheibe sein, die drehfest mit dem Drehteil verbunden ist,
mit diesem also einteilig ausgebildet sein kann. Für das Erfin
dungsprinzip ist es unerheblich, wie das Stanzteil hergestellt
ist. Die gewählte Bezeichnung soll lediglich andeuten, daß es
sich um ein einfach und preiswert herstellbares Blechteil han
deln kann.
Durch die federelastische Ausbildung der Handhabe besteht einer
seits eine gute Arretiermöglichkeit für das Drehteil; anderer
seits läßt sich die Handhabe in Kupplungsstellung optisch
"verstecken".
Um eine hohe Spannkraft zwischen den beiden Bauteilen zu erzie
len und die Aufrechterhaltung dieser Spannkraft auch unter Ein
wirkung der auf die Rahmenkonstruktion einwirkenden Kräfte
sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn der Hammerkopf auf
seiner Oberfläche, die den die zugeordnete Nut begrenzenden
Flanschen zugewandt ist, zwei sich gegenüberliegende Auflauf
schrägen aufweist. Zusätzlich ist es zweckmäßig, wenn die den
genannten Auflaufschrägen zugewandten Flanschseiten leicht
konisch ausgebildet sind.
Zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn das Drehteil eine teller
förmige, zwischen den beiden Bauteilen liegende Anlage aufweist,
die in Kupplungsstellung in axialer Richtung gegen eine das
zweite Bauteil übergreifende Dichtung gedrückt wird. Bei der
Verdrehung des Drehteils in die Kupplungsstellung führt die
vorstehend erläuterte Spannkraft zu einer Anpressung der teller
förmigen Anlage in axialer Richtung gegen die genannte Dichtung.
Die Anlage weist außerdem den Vorteil auf, daß die Handhabe prak
tisch widerstandslos gegenüber der Dichtung gedreht werden kann.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann die Handhabe eine
durch das Drehteil gesteckte Drahtfeder sein, die in Kupplungs
stellung mit zumindest einem Ende unter Biegespannung einen
Halteschenkel des einen Bauteiles hintergreift.
In Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn in Ent
kupplungsstellung zumindest ein Ende der Drahtfeder unter leich
ter Spannung den Halteschenkel übergreift. Hierdurch lassen
sich die Drehteile nach Vormontage der Gleitstücke im Abdeck
profil genau positioniert halten. Bei vorbekannten Ausführungs
formen lassen sich Hammerköpfe, Exzenter o. dergl. während des
Montagevorganges, also in ihrer Entkupplungsstellung nicht ohne
zusätzliche Hilfsmittel in der gewünschten Lage halten. Durch
die erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein schneller Zusammen
bau-Vorgang gewährleistet, da sich mehrere Gleitstücke mit ihrem
Drehteil in einem Abdeckprofil vormontieren lassen, wobei das
den Halteschenkel untergreifende Ende der Drahtfeder eine Ver
schiebung dieser Bauteile während der Montage verhindert.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann das Gleitstück eine
gabelförmige Platte sein, die einen scheibenförmigen, in die
eine Nut ragenden Drehkopf des Drehteiles untergreift und in
Kupplungsstellung mit ihrem Kopfende einerseits und ihren beiden
Gabelenden andererseits die beiden Flansche des ersten Bauteils
hintergreift und in dieser Stellung in einen Formschluß eines
flachen Zwischenstücks einrastet, das zwischen das federelasti
sche Element und die gabelförmige Platte mit einem schräg zum
Bauteil verlaufenden Schlitz auf das Drehteil geschoben ist und
zwischen den genannten Flanschen liegt.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß Einprägungen in Form
von Arretiernasen o. dergl. entfallen können. Vor allem aber ist
die Montage der Halterung im ersten Bauteil an jeder gewünschten
Stelle möglich, ohne daß die Halterungsteile über die ganze Län
ge dieses Bauteiles bzw. Abdeckprofils eingeschoben werden müs
sen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
und werden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung sind drei als Beispiele dienende Ausführungs
formen der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt durch einen
Abschnitt einer Fassadenkonstruktion;
Fig. 2 einige Teile der Darstellung gemäß Fig. 1
in Draufsicht;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Dar
stellung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Dar
stellung gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 die Halterung gemäß Fig. 4 in einer Darstellung
gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Bauteil 1, das durch
ein flaches Abdeckprofil gebildet ist, und im Querschnitt ein
Bauteil 2 in Form eines Pfostenprofils. Zwischen den beiden Bau
teilen 1, 2 ist eine lösbare Kupplung vorgesehen, mit der das
Abdeckprofil 1 im Pfostenprofil 2 befestigt, erforderlichenfalls
aber von diesem auch wieder gelöst werden kann. Das Abdeckpro
fil 1 übergreift ein Plattenelement 3, das als Isoliervergla
sung dargestellt ist. Zwischen Plattenelement 3 und Abdeckpro
fil 1 ist eine Dichtung 4 eingedrückt.
Das Abdeckprofil 1 weist eine in Profilrichtung verlaufende
hinterschnittene Nut 5 auf, die auf der dem Pfostenprofil 2 zuge
wandten Seite durch als Profilstege ausgebildete Flansche 6 be
grenzt ist. Auch das Pfostenprofil 2 weist eine in Profillängs
richtung verlaufende hinterschnittene Nut 7 auf, die auf ihrer
dem Abdeckprofil zugewandten Seite durch Flansche 8 begrenzt ist,
die auf ihrer der Nut 7 zugewandten Innenseite 8 a leicht konisch
ausgebildet sind. Die beiden Nuten 5, 7 sind einander zugewandt.
In der Nut 5 des Abdeckprofils 1 ist ein Stanzteil 9 verschieb
bar geführt, das in Draufsicht etwa die Form eines H aufweist.
Die vier Schenkelenden 10 sind abgekröpft und liegen am Boden 5 a
der zugeordneten Nut 5 an, während sich das Stanzteil 9 an den
beiden genannten Flanschen 6 abstützt. Zur Festlegung des Stanz
teiles 9 innerhalb der zugeordneten Nut 5 sind aus den als Pro
filstege ausgebildeten Flanschen 6 dieser Nut Arretiernasen 11
zwischen die H-Schenkel gedrückt.
Die Kupplung besteht aus einem Drehteil 12, das in dem durch
die Schenkelenden 10 des Stanzteils 9 sowie den Nutboden 5 a
definierten Hohlraum mit einem scheibenförmigen Drehknopf 13 am
Stanzteil 9 anliegt, mit einem Abschnitt kleineren Durchmessers
in einer entsprechenden Ausnehmung des Stanzteils 9 frei drehbar
gelagert ist und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem
Hammerkopf 14 in die Nut 7 des Pfostenprofils 2 ragt. Der Ham
merkopf 14 weist auf seiner Oberfläche, die den die zugeordnete
Nut 7 begrenzenden Flanschen 8 zugewandt ist, zwei sich gegen
überliegende Auflaufschrägen 15 auf, die mit der konischen In
nenseite 8 a der Flansche 8 korrespondieren. Durch den Schaft
des Drehteils 12 ist eine Drahtfeder 16 gesteckt, deren Enden
zwischen den beiden Bauteilen 1, 2 herausragen, wenn sich das
Drehteil 12 in seiner Entkupplungsstellung befindet (siehe ge
strichelte Darstellung der Drahtfeder in den Fig. 1 und 2).
In Kupplungsstellung des Drehteils 12 hintergreifen die Enden
der Drahtfeder 16 unter Biegespannung Halteschenkel 17 des Ab
deckprofils 1.
Im Drehknopf 13 des Drehteiles 12 kann zusätzlich eine Ausneh
mung 18 für ein Drehwerkzeug, vorzugsweise ein Innensechskant
vorgesehen sein, der mit einer im zugeordneten Bauteil 1 vorge
sehenen Durchstecköffnung fluchtet, die mit einem Stopfen 19
verschlossen ist.
Das Stanzteil 9, in das das Drehteil 12 bereits eingesteckt ist,
wird in die Nut 5 des Abdeckprofils 1 eingeschoben und in der
gewünschten Stellung durch Herausdrücken der Arretiernasen 11
festgelegt. Zur Befestigung des Abdeckprofils 1 am Pfostenpro
fil 2 wird das Drehteil 12 in seine Entkupplungsstellung ge
dreht (siehe gestrichelte Darstellung in Fig. 2) und dann mit
der Flachseite des Hammerkopfes 14 in die Nut 7 des Pfosten
profils 2 eingeschoben. Über die Drahtfeder 16 läßt sich nun
das Drehteil 12 um etwa 90° in seine Kupplungsstellung drehen.
Hierbei laufen die Auflaufschrägen 15 des Hammerkopfes 14 auf
die konische Innenseite 8 a der Flansche 8 auf und spannen da
durch das Abdeckprofil 1 fest gegen das Pfostenprofil 2. Zur
Arretierung des Drehteils 12 in seiner Kupplungsstellung werden
die Enden der Drahtfeder 16 hinter die Halteschenkel 17 des
Abdeckprofils 1 geklemmt, wie es in Fig. 2 in ausgezogenen
Linien dargestellt ist. Durch Lösen der Drahtfeder 16 und durch
Zurückdrehen des Drehteils 12 um etwa 90° läßt sich schnell und
einfach eine Entkupplung zwischen den Bauteilen 1 und 2 er
zielen. Der oben erwähnte Innensechskant 18 zur Betätigung des
Drehteils 12 mit einem Schraubenschlüssel ist somit nicht unbe
dingt notwendig. Diese Handhabung erfordert auch zusätzlich
eine Durchstecköffnung im Abdeckprofil 1. Die Herstellung dieser
Durchstecköffnung ist aufwendig, da sie mit dem Innensechskant
des Drehteils 12 fluchten muß. Auch aus optischen Gründen sind
derartige Durchstecköffnungen im Profil an sich nicht erwünscht.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Fassadenkonstruktion wird
nach der Befestigung des Abdeckprofils 1 am Pfostenprofil 2 zwi
schen das bereits zuvor montierte Plattenelement 3 und das Ab
deckprofil 1 die Dichtung 4 gedrückt, die dadurch eine zusätz
liche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen des
Drehteils 12 in seine Entkupplungsstellung bildet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht im wesentlichen
der der Fig. 1. Gestrichelt ist angedeutet, daß das Bauteil 1
auch eine dreieckige Querschnittskontur aufweisen kann. Das
Gleitstück wird hier durch eine kreisrunde Scheibe 20 gebildet,
die einteilig mit dem Drehteil 12 ausgebildet ist. Die Posi
tionierung des Drehteiles im Abdeckprofil 1 erfolgt durch stirn
seitiges Einschieben des Drehteiles in dieses Profil, wobei
das Drehteil in der gewünschten Positionierung im Abdeckprofil
fixiert bleibt, nachdem zumindest ein Ende der Drahtfeder 16
unter leichter Spannung den Halteschenkel 17 übergreift. Ver
tikal montierte Abdeckprofile können zusätzlich gegen Abrutschen
gesichert werden, indem jeweils oberhalb einer Scheibe 20 ört
liche Arretiernasen 11 angebracht werden.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform
wird das Gleitstück durch eine gabelförmige Platte 24 gebildet,
die den scheibenförmigen, in die Nut 5 des ersten Bauteils 1
ragenden Drehkopf 13 des Drehteils 12 untergreift und in Kupp
lungsstellung mit ihrem Kopfende einerseits und ihren beiden
Gabelenden andererseits die beiden Flansche 6 dieses ersten Bau
teils 1 hintergreift. In dieser Position rastet die gabelförmige
Platte 24 in einen Formschluß 25 eines flachen Zwischenstücks 23
ein, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht, zwischen das feder
elastische Element 16 und die gabelförmige Platte 24 mit einem
schräg zum Bauteil 1 verlaufenden Schlitz 26 auf das Drehteil 12
geschoben ist und zwischen den genannten Flanschen 6 liegt.
Zur Montage dieser Halterung wird die gabelförmige Platte 24
zusammen mit dem bereits in ihren Gabelschlitz eingeschobenen
Drehteil 12 und der mit diesem verbundenen Handhabe 16 parallel
zum Bauteil bzw. Abdeckprofil 1 zwischen dessen Flansche 6 in
Nut 5 eingeschoben; die gabelförmige Platte 24 wird dann etwas
gedreht, bis sie die in Fig. 5 dargestellte Diagonalstellung
einnimmt. In dieser Kupplungsstellung hintergreift die gabel
förmige Platte 24 die beiden Flansche 6. Um die gabelförmige
Platte 24 in dieser Kupplungsstellung zu arretieren, ist das
genannte flache Zwischenstück 23 vorgesehen, dessen Breite genau
dem lichten Abstand zwischen den beiden Flanschen 6 entspricht.
Dieses Zwischenstück wird nun mit seinem schräg verlaufenden,
nur zur einen Längsseite hin offenen Schlitz 26 in der vorstehend
genannten Weise auf das Drehteil 12 geschoben, bis es genau
zwischen den beiden Flanschen liegt und mit unterseitigen Rip
pen 25 den genannten Formschluß mit der gabelförmigen Platte 24
bildet.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Halte
rung unmittelbar an der gewünschten Position des Abdeckprofils 1
festgeklemmt werden kann, ohne daß die Halterung über die gesam
te Länge des Abdeckprofils 1 in die gewünschte Position gescho
ben werden muß, und ohne daß die gewünschte Position durch Ein
prägungen o. dergl. fixiert werden muß.
Claims (12)
1. Rahmenkonstruktion, bestehend aus zwei mit einander zuge
wandten, beidseitig hinterschnittenen Nuten (5, 7) versehe
nen Bauteilen (1, 2), von denen das erste Bauteil (1) in
einer gewünschten Position an dem zweiten Bauteil (2) über
eine lösbare Kupplung festlegbar ist, die
ein Drehteil (12) aufweist, das von außen manuell über
eine Handhabe um seine Längsachse um etwa 90° in seine
Kupplungs- bzw. Entkupplungsstellung drehbar ist, in sei
ner Kupplungsstellung an seinem einen Ende mit einem Ham
merkopf ( 14) in die eine der beiden Nuten (5, 7) und an
seinem anderen Ende mit Verankerungsmitteln (9, 10; 20; 24) in
die andere der beiden Nuten eingreift und dabei deren Hinterschneidungen hintergreift und in
dieser Kupplungsstellung durch eine Drehsicherung arretier
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verankerungsmittel (9, 10; 20) ein Gleitstück (9;
20) aufweisen, das in der Nut (5) längsverschiebbar
angeordnet ist und das Drehteil (12) trägt, und daß die
Handhabe aus einem federelastischen, drehfest mit dem Dreh
teil ( 12) verbundenen Element (16) besteht, das in Ent
kupplungsstellung zwischen den beiden Bauteilen (1, 2)
herausragt und in Kupplungsstellung unter Biegespannung
eine Halterung (17) hintergreift.
2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück ein Stanzteil (9) ist, in dem das Dreh
teil (12) frei drehbar gelagert ist.
3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) Das Stanzteil (9) weist in Draufsicht etwa die Form eines H auf;
- b) die vier Schenkelenden (10) des Stanzteiles (9) liegen am Boden ( 5 a) der zugewandten Nut (5) an, während sich das Stanzteil (9) an den beiden die Nut (5) begrenzenden Flanschen (6) abstützt;
- c) in den durch die Schenkelenden (10) sowie den Nutboden (5 a) definierten Hohlraum ragt ein scheibenförmiger Dreh kopf (13) des Drehteiles (12);
- d) zur Festlegung des Stanzteiles (9) innerhalb der zugeord neten Nut ( 5) sind aus den als Profilstege ausgebildeten Flanschen (6) dieser Nut (5) Arretiernasen (11) zwischen die H-Schenkel gedrückt.
4. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Schenkelenden (10) des Stanzteiles (9) ab
gekröpft sind.
5. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück eine kreisrunde Scheibe (20) ist, die
drehfest mit dem Drehteil (12) verbunden ist.
6. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück eine gabelförmige Platte (24) ist, die
einen scheibenförmigen, in die eine Nut (5) ragenden Dreh
kopf (13) des Drehteiles (12) untergreift und in Kupplungs
stellung mit ihrem Kopfende einerseits und ihren beiden
Gabelenden andererseits die beiden Flansche (6) des ersten
Bauteils (1) hintergreift und in dieser Stellung in einen
Formschluß (25) eines flachen Zwischenstücks (23) einrastet,
das zwischen das federelastische Element (16) und die gabel
förmige Platte (24) mit einem schräg zum Bauteil (1) verlau
fenden Schlitz (26) auf das Drehteil (12) geschoben ist und
zwischen den genannten Flanschen (6) liegt.
7. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (14) auf seiner
Oberfläche, die den die zugeordnete Nut (7) begrenzenden
Flanschen (8) zugewandt ist, zwei sich gegenüberliegende
Auflaufschrägen (15) aufweist.
8. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die den genannten Auflaufschrägen (15) zugewandten
Flanschseiten (8 a) leicht konisch ausgebildet sind.
9. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (12) eine teller
förmige, zwischen den beiden Bauteilen (1, 2) liegende An
lage (21) aufweist, die in Kupplungsstellung in axialer
Richtung gegen eine das zweite Bauteil (2) übergreifende
Dichtung (22) gedrückt wird.
10. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe eine durch das Dreh
teil (12) gesteckte Drahtfeder (16) ist, die in Kupplungs
stellung mit zumindest einem Ende unter Biegespannung einen
Halteschenkel (17) des einen Bauteils (1) hintergreift.
11. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in Entkupplungsstellung zumindest ein Ende der Draht
feder (16) unter leichter Spannung den Halteschenkel (17)
übergreift.
12. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (12) eine Ausneh
mung (18) für ein Drehwerkzeug, vorzugsweise einen Innen
sechskant aufweist, der mit einer im zugeordneten Bau
teil (1) vorgesehenen Durchstecköffnung fluchtet, die mit
einem Stopfen (19) verschließbar ist.
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