DE102013100953A1 - Verfahren und System zum Auffinden freier Parkplatzpositionen in einem Großraum - Google Patents

Verfahren und System zum Auffinden freier Parkplatzpositionen in einem Großraum Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lösung, nach welcher in einem Großraum, Daten zu Belegungszuständen von Flächen erfasst und hieraus Informationen über unbelegte Parkplätze abgeleitet werden. Diese Informationen sind von Fahrzeugführern bei einer Parkleitzentrale (4) abrufbar. Die Erfassung der Daten zu den Belegungszuständen von Flächen erfolgt mittels in und/oder an sich in dem Großraum aufhaltenden Fahrzeugen (6, 6‘, 7) ausgebildeter Sensoren (10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘). Aus den erfassten Daten werden Informationen über unbelegte Parkplätze durch Verknüpfung mit von mindestens einer Positionsbestimmungseinrichtung des jeweils selben Fahrzeugs zum jeweils selben Zeitpunkt zur Verfügung gestellten Fahrzeugpositionsdaten sowie mit Daten zur Lage und Größe innerhalb des Großraums für das Parken ausgewiesener Bereiche (1) abgeleitet. Die entsprechenden Informationen werden von der Parkleitzentrale (4) bei ihrem Abruf an eine dafür genutzte Einrichtung in Form einer Liste mit einer priorisierten Auswahl freier Parkplatzpositionen übermittelt. Die Priorisierung erfolgt in der Parkleitzentrale (4) anhand von Daten zu einer Wahrscheinlichkeit PF(t), mit welcher die betreffenden Parkplatzpositionen für eine vorgegebene Zeit frei bleiben, oder Daten zu einer für sie ermittelten mittleren Frei-Zeit.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lösung zur Realisierung eines Großraumparkkonzeptes. Hierbei bezieht sich die Erfindung auf die Umsetzung eines Parkkonzeptes für einen Großraum, welcher sowohl für das Parken ausgewiesene als auch nicht für das Parken freigegebene oder dafür nicht ausgewiesene Bereiche umfasst, wobei es sich bei diesem Großraum beispielsweise um eine Stadt, eine Gemeinde oder ein vergleichbares, in anderer Weise territorial näher bestimmtes Gebiet handelt. Die nicht für das Parken ausgewiesenen Bereiche unterscheiden sich nach dem an dieser Stelle zugrunde gelegten Verständnis von den nicht für das Parken freigegebenen Bereichen dadurch, dass in ihnen, im Gegensatz zu den nicht für das Parken freigegebenen Bereichen, zwar das Parken grundsätzlich erlaubt ist, diese Bereiche aber nicht Bestandteil des angesprochenen Großraumparkkonzeptes sind. Je nach Ausgestaltung der Erfindung müssen aber auch die nicht für das Parken ausgewiesenen Bereiche gegebenenfalls im Rahmen der für die Realisierung des Parkkonzeptes bereitgestellten Lösung berücksichtigt werden.
  • Bekanntlich sind Parkplätze für Fahrzeuge durch die ständig steigende Mobilität und den immer noch zunehmenden Individualverkehr vielerorts, insbesondere in Ballungszentren, sehr knapp. Der insoweit häufig bestehenden Parkplatznot versucht man durch die so genannte gebührenpflichtige Parkraumbewirtschaftung, im zunehmenden Maße aber auch durch den Einsatz technischer Mittel entgegenzuwirken. Im Hinblick auf den letztgenannten Umstand werden dabei zum Beispiel Parkhäuser errichtet, welche nicht nur hohe Parkkapazitäten bei gleichzeitig effizienter Ausnutzung des Raumes zur Verfügung stellen, sondern auch Fahrzeugführer über die jeweilige Zahl freier Parkplätze informieren und sie gegebenenfalls darüber hinaus durch entsprechende Anzeigen beziehungsweise Signalisierungsmittel beim Auffinden freier Parkplätze innerhalb des Parkhauses unterstützen. Bekannt sind hierbei Systeme in Parkhäusern und für spezielle Parkflächen, bei denen fest installierte Sensoren die Belegung einzelner, zum Abstellen eines Fahrzeugs geeigneter Parkplätze erfassen und die dabei gewonnenen Daten gegebenenfalls an eine zentrale Leiteinrichtung des Parkhauses übermitteln. Lösungen dieser Art werden beispielsweise in der DE 10 2004 027 521 A1 , der DE 195 05 223 A1 oder der US 2006 0253 226 A1 beschrieben.
  • Eine demgegenüber alternative Lösung beziehungsweise ein alternatives System zur Erfassung freier Parkplätze in öffentlichen Verkehrsräumen wird durch die DE 198 56 478 C1 beschrieben. Bei der Umsetzung der in dieser Schrift offenbarten Lösung werden Parkbelegungsdetektoren nicht benötigt. Vielmehr basiert die Lösung darauf, dass (die) Fahrzeuge mit drahtlosen Positionserfassungssystemen ausgestattet sind, durch welche, wenn sich das jeweilige Fahrzeug nicht bewegt, Daten zu dessen aktueller Standposition an eine Zentrale für die Parkraumüberwachung übermittelt werden. Allerdings können Parkplätze, welche durch Fahrzeuge belegt sind, die nicht mit einer entsprechenden Positionserfassungseinrichtung und mit Mitteln zur Übertragung von Positionsdaten an die Zentrale ausgestattet sind, durch das beschriebene System nicht berücksichtigt werden. Da bei der Einführung eines solchen Systems naturgemäß zunächst nur wenige Fahrzeuge mit entsprechenden Einrichtungen ausgestattet sein werden, ist diese Lösung zumindest bis zum Erreichen einer sicherlich vergleichsweise hohen Mindestzahl von in geeigneter Weise ausgestatteten Fahrzeugen nur bedingt alltagstauglich. Bis zum Erreichen einer bestimmten Durchdringung der am Verkehr teilnehmenden Fahrzeuge mit Fahrzeugen, die über zur Umsetzung der Erfindung geeignete Einrichtungen verfügen, wird es dabei wahrscheinlich sehr häufig vorkommen, dass ein vermeintlich freier – da nicht als besetzt gemeldeter – Parkplatz dennoch durch ein eben nicht im Sinne der durch die Schrift beschriebenen Lösung ausgestattetes Fahrzeug belegt ist.
  • Moderne Fahrzeuge sind teilweise bereits mit einer größeren Zahl von Sensoren ausgestattet. So ist es insbesondere aus dem Stand der Technik bereits bekannt, Fahrzeuge mit Ultraschallsensoren auszustatten, welche den Fahrzeugführer beim Einparken über den Abstand zu sich hinter oder vor und hinter dem einzuparkenden Fahrzeug befindlichen anderen Fahrzeugen oder Objekten informieren oder mittels welcher gar ein automatisierter Einparkvorgang gesteuert wird. Lösungen mit entsprechenden, im Allgemeinen mit Ultraschall arbeitenden Sensoren werden beispielsweise durch die Druckschriften DE 10 2005 062 263 A1 , DE 10 2006 007 149 A1 und die DE 10 2006 007 150 A1 beschrieben.
  • Die zunehmende Ausstattung von Fahrzeugen mit Sensoren für eine Einparkhilfe macht sich eine in der DE 10 2009 039 086 A1 beschriebene Lösung zu Nutze. Gemäß dieser Lösung wird eine freie Parkposition in der Umgebung eines mit entsprechenden Sensoren ausgestatteten ersten Fahrzeuges mit Hilfe dieser Sensoren ermittelt, durch eine an dem betreffenden Fahrzeug angeordnete Navigationseinrichtung eine Nachricht mit der Parkplatzposition an ein Netzwerk übermittelt und schließlich die Nachricht mit der Parkplatzposition an ein zweites Fahrzeug weitergeleitet. Allerdings wird durch die in der Schrift offenbarte Lösung die in der Praxis gegebene Dynamik des Verkehrsgeschehens nur unzureichend berücksichtigt. Daher wird es möglicherweise häufiger vorkommen, dass eine als frei gemeldete Parkposition während sie von dem zweiten, die Nachricht darüber erhaltenden Fahrzeug angesteuert wird, zwischenzeitlich durch eine anderes Fahrzeug besetzt wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Lösung in einem Großraum angewendet wird, in welchem viele Fahrzeuge unterwegs sind und in welchem ein die Meldung über die freie Parkposition empfangendes Fahrzeug bis zum Erreichen dieser Parkposition möglicherweise größere Distanzen überwinden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zur Realisierung eines Großraumparkkonzeptes zur Verfügung zu stellen, welche die eingangs dargestellten Nachteile vermeidet. Die betreffende Lösung soll insbesondere auch außerhalb von Parkhäusern oder abgegrenzten beziehungsweise bewachten Parkanlagen für das Parken einsetzbar sein und hierbei das Verkehrsgeschehen sowie die damit verbundene dynamische Änderung der Parksituation angemessen berücksichtigen. Hierzu sind ein Verfahren und ein zur Durchführung des Verfahrens geeignetes System anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Ein die Aufgabe lösendes und zur Durchführung des Verfahrens geeignetes System wird durch den ersten Sachanspruch charakterisiert. Vorteilhafte Ausbeziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind durch die jeweiligen Unteransprüche gegeben.
  • Auch die nachfolgend dargestellte Lösung macht sich die zunehmende Ausstattung von Kraftfahrzeugen mit Sensoren als Teil von Einparkhilfen zu Nutze. Nach dem vorgeschlagenen Verfahren werden Daten zu Belegungszuständen von Flächen in dem betreffenden Großraum erfasst und hieraus Informationen über unbelegte, durch ein Fahrzeug zum Parken nutzbare Parkplätze abgeleitet. Die betreffenden Informationen werden über eine dem jeweiligen Großraum zugeordnete Parkleitleitzentrale bereitgestellt, bei welcher sie von Fahrzeugführern mit Hilfe einer dazu geeigneten Einrichtung abrufbar sind. Dabei erfolgt die Erfassung der Daten zu den Belegungszuständen von Flächen mittels in und/oder an sich in dem Großraum aufhaltenden Fahrzeugen ausgebildeter Sensoren. Aus den mittels der Fahrzeugsensoren erfassten Daten werden durch Verknüpfung mit von mindestens einer Positionsbestimmungseinrichtung des jeweils selben Fahrzeugs zum jeweils selben Zeitpunkt zur Verfügung gestellten Daten über die jeweilige augenblickliche Position des Fahrzeugs (Fahrzeugpositionsdaten) sowie mit Daten, welche die Lage und die Größe der innerhalb des Großraums für das Parken ausgewiesenen Bereiche beschreiben, Informationen über unbelegte Parkplätze abgeleitet. Die bereits verknüpften Daten oder die zu den Belegungszuständen von Flächen erfassten Daten und die zugehörigen Fahrzeugpositionsdaten werden von den die genannten Daten erfassenden Fahrzeugen an die dem Großraum zugeordnete Parkleitzentrale übertragen. Dabei sei an dieser Stelle erwähnt, dass das vorgeschlagene Verfahren über unterschiedliche Großräume mit jeweils eigenen Parkleitzentralen hinweg angewendet werden kann, wobei ein Informationen anfordernder Fahrzeughalter, diese von der insoweit jeweils zuständigen Parkleitzentrale erhält.
  • Die zuvor angesprochenen Daten über die augenblickliche Fahrzeugposition eines seine Umgebung mittels seiner Sensoren gewissermaßen abtastenden Fahrzeugs dienen zur Angabe der Position einer mittels der Sensoren zum Zeitpunkt der Erfassung als nicht belegt erkannten Fläche und fließen somit im Grunde genommen auch schon in die Erfassung der Belegungszustände von Flächen mit ein. Die Erfassung der Belegungszustände von Flächen des Großraums erfolgt mittels der entsprechenden Sensoren eines Fahrzeugs derart, dass sofern in einem Bereich rechts oder links des betreffenden Fahrzeugs ein Abschnitt ohne sich darin aufhaltende Objekte beziehungsweise Hindernisse festgestellt wird, aus den Positionskoordinaten des Fahrzeuges, aus der mittels der Sensoren gemessenen Entfernung von Anfang und Ende des freien Abschnitts beziehungsweise aus den gemessenen Abständen zu Objekten, welche einen Abschnitt ohne Objekte einfassen, Positionskoordinaten des freien Abschnitts (Abschnitt ohne Objekte) berechnet werden. Durch diese Positionskoordinaten wird dabei auch die Größe des freien Abschnitts abgebildet. Unter Berücksichtigung der Daten zur Lage und Größe der für das Parken ausgewiesenen Bereiche kann dann auf freie Parkplatzpositionen geschlossen werden. Erfindungsgemäß wird an eine entsprechende Informationen bei der Parkleitzentrale abrufende Einrichtung eines eine freie Parkplatzposition suchenden Fahrzeugführers (oder Fahrzeuginsassen), welche an oder in einem Fahrzeug ausgebildet ist oder sich in diesem befindet, eine Liste mit einer priorisierten Auswahl freier Parkplatzpositionen übermittelt. Die Priorisierung der in Form der Liste übermittelten freien Parkplatzpositionen erfolgt dabei anhand von in mindestens einer Datenbank der Parkleitzentrale gehaltenen Daten zu einer Wahrscheinlichkeit PF(t), mit welcher die betreffenden Parkplatzpositionen für eine vorgegebene Zeit frei bleiben, oder von Daten zu einer für sie ermittelten mittleren Frei-Zeit.
  • Die zur Priorisierung der in der Liste freier Parkplatzpositionen aufgeführten Parkplatzpositionen herangezogene Wahrscheinlichkeit PF(t) oder die mittlere Zeit, in welcher eine als frei ausgewiesene Parkposition frei bleibt (mittlere Frei-Zeit) können dabei unter Nutzung von Verfahren und Systemen abseits der hier vorgeschlagenen Lösung ermittelt und administrativ in die Datenbank der Parkleitzentrale eingepflegt werden. Bevorzugt werden die Daten zur mittleren Wahrscheinlichkeit PF(t) oder zur mittleren Frei-Zeit jedoch im Kontext des Verfahrens beziehungsweise seiner praktischen Umsetzung gewonnen. Dabei werden die betreffenden Daten, ausgehend von in der Datenbank der Parkleitzentrale hinterlegten initialen Werten, auf der Grundlage von während der fortdauernden Nutzung des Verfahrens bei der Parkleitzentrale zu Belegungszuständen und/oder zu unbelegten Parkplätzen eingehenden Daten ständig aktualisiert.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung erfolgt die Priorisierung der freien Parkplatzpositionen zusätzlich unter Berücksichtigung der zwischen ihnen und einem mit der sie abrufenden Einrichtung und einer Positionsbestimmungseinrichtung ausgestatteten Fahrzeug jeweils bestehenden Entfernung. Hierbei wird insbesondere berücksichtigt, dass in einem Großraum wie einem Stadtteil oder gar einer ganzen Stadt bis zu einer vermeintlich freien Parkplatzposition teilweise erhebliche Strecken zurückgelegt werden müssen und hierdurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die betreffende Parkplatzposition zwischenzeitlich anderweitig belegt wird.
  • Noch zuverlässigere Aussagen werden erhalten, wenn entsprechend einer Weiterbildung des Verfahrens, bei der Erfassung des Belegungszustandes von Flächen die relative Position der dafür verwendeten Sensoren eines Fahrzeugs in Bezug zu der die Positionsdaten desselben Fahrzeugs empfangenden Empfangseinrichtung (GPS-Antenne oder dergleichen) berücksichtigt wird. Dies macht insbesondere Sinn vor dem Hintergrund, dass zum Beispiel das im Aufbau befindliche Positionsbestimmungs- beziehungsweise Satellitennavigationssystem „Galileo“ eine Positionsbestimmung bis auf einige Zentimeter genau ermöglichen wird.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die bereits mehrfach erwähnten Daten zur Lage und Größe der für das Parken ausgewiesenen Bereiche auch Daten umfassen, durch welche zum Beispiel Informationen darüber abgebildet werden, ob die Parkplätze in einem solchen für das Parken ausgewiesenen Bereich an einem Straßenrand und dabei parallel, schräg oder orthogonal zum Straßenverlauf vorgesehen sind oder ob sie Teil einer größeren Parkanlage sind. Den auch bei den weiteren Erläuterungen in Bezug genommenen Daten zur Lage und Größe für das Parken ausgewiesener Bereiche liegt demnach in diesem Kontext ein weitgefasstes Verständnis zugrunde.
  • Demnach erfolgt gemäß der vorgeschlagenen Lösung die Ermittlung unbelegter Parkplätze, ohne dass hierfür in den in das jeweilige Großraumparkkonzept einbezogenen, für das Parken ausgewiesenen Bereichen oder gar für jeden einzelnen Parkplatz Sensoren vorgesehen werden müssen. Gewissermaßen unter aktiver Mithilfe entsprechend ausgerüsteter, sich in dem betreffenden Großraum bewegender Fahrzeuge können dabei auch Flächen außerhalb von Parkhäusern oder fest umgrenzten Großparkflächen beziehungsweise Parkanlagen in ein mit Hilfe des Verfahrens zu realisierendes Großraumparkprojekt einbezogen werden. Insoweit ist es insbesondere vorteilhaft möglich, in das Großraumparkkonzept Parkflächen beziehungsweise Parkbuchten an Straßenrändern mit einzubeziehen. Ein hohes Maß an Flexibilität ergibt sich hierbei dadurch, dass die Ausweisung von Flächen als für das Parken freigegeben sehr einfach an sich verändernde Bedingungen, wie beispielsweise Baustellen, eine Umgestaltung von Parkflächen oder an eine veränderte Verkehrsführung, angepasst werden können. Für einigermaßen zuverlässige Aussagen über freie Parkplätze müssen dabei bei Weitem nicht alle Fahrzeuge mit entsprechenden, für das Verfahren verwendbaren Abstandssensoren ausgestattet sein. Besonders vorteilhaft ist es zudem, dass Belegungszustände von Flächen innerhalb eines Großraums weniger statisch behandelt werden, sondern die dazu zu einem jeweiligen Zeitpunkt vorliegenden Informationen unter Berücksichtigung des dynamischen Verkehrsgeschehens gewichtet werden.
  • Für die Hinterlegung und Verwaltung der bereits angesprochenen Daten über die Lage und Größe von innerhalb des jeweiligen Großraums für das Parken ausgewiesenen Bereichen kommen grundsätzlich zwei Ansätze in Betracht. Entsprechend einer ersten Möglichkeit können diese Daten in einer Datenbank der Parkleitzentrale gehalten werden, wobei dann die Verknüpfung der Daten über die Belegungszustände von Flächen innerhalb des Großraums und der jeweils zugehörigen Fahrzeugpositionsdaten mit den Daten zur Lage und Größe von Parkflächen durch entsprechende Einheiten beziehungsweise Verarbeitungseinrichtungen der Parkleitzentrale erfolgt. Da in diesem Falle seitens der die Belegungszustände mittels entsprechender Sensoren erfassenden Fahrzeuge keine Daten zur Lage und Größe der innerhalb des Großraums für das Parken ausgewiesenen Bereiche vorliegen, heißt dies aber auch, dass die mit den Sensoren ausgestatteten Fahrzeuge auch Belegungszustände von solchen Flächen des für das Parkkonzept zugrunde gelegten Großraums an die Parkleitzentrale übertragen müssen, welche in das Parkraumkonzept nicht mit einbezogen oder gar für das Parken überhaupt nicht freigegeben (zum Beispiel Bereiche mit Parkverbot) sind. Hierdurch ergeben sich jedoch ein hoher Übertragungsaufwand und ein sehr großes Datenvolumen bezüglich der bei der Parkleitzentrale eingehenden Daten.
  • Entsprechend einer insoweit günstigeren und daher sicherlich zu bevorzugenden Ausbildungsform der Erfindung ist es daher vorgesehen, dass die Verknüpfung der Daten über die Belegungszustände und der Fahrzeugpositionsdaten mit den Daten über die Lage und Größe der für das Parken ausgewiesenen Bereiche in einer zumindest zu diesem Zeitpunkt in dem Fahrzeug angeordneten Verarbeitungseinrichtung erfolgt. Im Weiteren und in den Patentansprüchen soll in diesem Zusammenhang auch von der Verarbeitungseinrichtung des (eines) entsprechenden Fahrzeugs gesprochen werden. Gemeint ist insoweit eine unmittelbar im Fahrzeug verbaute Einrichtung oder ein sich im Besitz des Fahrzeugführers oder eines Fahrzeuginsassen befindendes, jedenfalls während der Erfassung der Belegungszustände mittels der Fahrzeugsensoren und während der Bestimmung der Fahrzeugposition im oder am Fahrzeug platziertes mobiles Endgerät. Die Daten über die Lage und Größe der für das Parken ausgewiesenen Bereiche werden dabei in einem Speicher dieser Verarbeitungseinrichtung oder in einer der Verarbeitungseinrichtung zumindest während der Durchführung des Verfahrens zugeordneten Speichereinheit oder Speichereinrichtung gehalten. Zur Frage der Ausbildung und Anordnung der wesentlichen im Zusammenhang mit der bisherigen Darstellung des Verfahrens genannten Elemente und Einheiten, nämlich der Sensoren, der mindestens einen Positionsbestimmungseinrichtung und der Verarbeitungseinrichtung sollen nähere Ausführungen später, bei der Erläuterung des System erfolgen. Im Ergebnis der insoweit dezentral am beziehungsweise im Fahrzeug erfolgenden Verknüpfung der vorgenannten Daten werden schließlich durch das jeweilige Fahrzeug an die Parkleitzentrale Daten übermittelt, welche bereits Informationen zumindest über unbelegte – gegebenenfalls aber auch über belegte – Parkplätze innerhalb der für das Parken ausgewiesenen Bereiche repräsentieren.
  • Demgemäß werden je nachdem, nach welcher der beiden vorgenannten Varianten das Großraumparkkonzept realisiert wird, an die Parkleitzentrale entweder Daten zum Belegungszustand von Flächen innerhalb des für die Umsetzung des Konzeptes ausgewählten Großraums sowie zugehörige Positionsdaten des den Belegungszustand beziehungsweise die Belegungszustände ermittelnden Fahrzeugs übertragen oder aber Daten, welche aus den vorgenannten Daten bereits im Fahrzeug abgeleitete Informationen zumindest über freie Parkplätze repräsentieren. Im letztgenannten Fall, bei dem Daten über Lage und Größe für das Parken ausgewiesener Bereiche des Großraums in einem Speicher des Fahrzeugs, zumindest aber in einem vom Fahrzeugführer für die Durchführung des Verfahrens mitgeführten, sich während des Verfahrensablaufs im Fahrzeug befindenden mobilen Endgerät gehalten werden, können gegebenenfalls außerdem zusätzlich Daten mit Informationen über belegte Parkplätze an die Parkleitzentrale übertragen werden.
  • Unabhängig davon, ob die Verknüpfung der Daten bereits in den mit den Sensoren ausgerüsteten Fahrzeugen oder erst in der Parkleitzentrale erfolgt, ist das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise so gestaltet, dass gemeinsam mit den Daten zu Belegzuständen von Flächen beziehungsweise gemeinsam mit den zumindest Informationen über unbelegte Parkplätze repräsentierenden Daten an die Parkleitzentrale Daten über den Zeitpunkt der Erfassung der jeweiligen Daten zu den Belegungszuständen mit übertragen werden.
  • Je nach genauer Gestaltung des mittels der Lösung realisierten Parkkonzepts und dem dabei für Informationen über freie Parkplätze abrufende Fahrzeugführer angestrebten Komfort sind, auch aus der Sicht die vorgestellte Lösung lediglich für das Auffinden freier Parkplätze nutzender Fahrzeugführer unterschiedliche Ausbildungsformen beziehungsweise Gestaltungsvarianten der Erfindung vorgesehen. So kann es beispielsweise vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass beim Abruf der Informationen über unbelegte Parkplätze Daten über den Typ und/oder die Abmessungen des Fahrzeugs, für welches der Abruf der Informationen erfolgt, an die Parkleitzentrale übertragen werden. Je nach Gestaltung können entsprechende Daten durch eine im Fahrzeug verbaute für den Abruf der Information über freie Parkplätze genutzte Einrichtung gegebenenfalls auch automatisiert an die Parkleitzentrale übertragen werden oder aufgrund entsprechender Eingabe beziehungsweise Konfigurierung einer App (Applikation) eines für den Abruf der Informationen verwendeten mobilen Endgeräts.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die durch entsprechende Verknüpfung bereits innerhalb des Fahrzeugs oder bei der Parkleitzentrale abgeleiteten Informationen über unbelegte Parkplätze im Falle eines Abrufs durch einen eine freie Parkplatzposition suchenden Fahrzeugführer an eine dafür ausgebildete Navigationseinrichtung übergeben, welche den betreffenden Fahrzeugführer zu einem freien Parkplatz navigiert. Bei der vorgenannten Navigationseinrichtung kann es sich um ein im Besitz des Fahrzeugführers befindliches mobiles Endgerät mit Navigationsfunktion oder um eine entsprechende, im Fahrzeug verbaute Einrichtung handeln. Im erstgenannten Fall kann die Navigation beispielsweise mittels eines Smartphones erfolgen, welchem die entsprechenden Navigationsfunktionen im Rahmen einer App und die erforderlichen Daten zum Beispiel über Bluetooth durch sie zunächst empfangende Einheiten des Fahrzeugs zur Verfügung gestellt werden oder mittels welchem der Fahrzeugführer die an die Navigationseinrichtung zu übergebenden Informationen über freie Parkplatzpositionen direkt bei der Parkleitzentrale abruft. Demgegenüber kann, im Falle einer im Fahrzeug verbauten Navigationseinrichtung und des Vorhandenseins weiterer entsprechende Funktionen unterstützender Einrichtungen (Assistenzsysteme) im Fahrzeug, das Fahrzeug gegebenenfalls nicht nur zu einem freien Parkplatz navigiert, sondern dort auch automatisiert eingeparkt werden.
  • Bezüglich des Navigierens eines das Verfahren nutzenden Fahrzeugführers zu einer freien Parkplatzposition sind ebenfalls mehrere Möglichkeiten gegeben. Entsprechend einer vorgesehenen Verfahrensgestaltung wird der Fahrzeugführer durch die Navigationseinrichtung zu der innerhalb der empfangenen Liste mit freien Parkplatzpositionen am höchsten priorisierten Parkplatzposition navigiert. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, das Verfahren so zu gestalten, dass die Navigationseinrichtung den Fahrzeugführer auf der Grundlage der empfangenen Liste mit freien Parkplatzpositionen zu einer durch den Fahrzeugführer aus dieser Liste auswählbaren Parkplatzposition navigiert. Das Verfahren kann zudem noch dadurch weitergebildet sein, dass eine maximale Anzahl der dem Fahrzeugführer zur Auswahl angebotenen unbelegten Parkplatzpositionen durch den Fahrzeugführer im Wege entsprechender Konfigurationseinstellungen in der Navigationseinrichtung oder der schon mehrfach genannten, den Ablauf des Verfahrens fahrzeugseitig sowie die Übergabe der Daten von den sie empfangenden Einheiten an die Navigationseinrichtung steuernden Verarbeitungseinrichtung, festlegbar ist.
  • Unabhängig von seiner sonstigen Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise so gestaltet, dass Angaben über eine aufgrund der abgerufenen Informationen, mit Hilfe der Navigationseinrichtung angesteuerte freie Parkplatzposition an die Parkleitzentrale übertragen werden und der betreffende Parkplatz in der Parkleitzentrale als reserviert vermerkt wird. Das heißt, der Parkzentrale wird mitgeteilt, zu welcher freien Parkplatzposition ein das Verfahren nutzender Fahrzeugführer beispielsweise aufgrund einer von ihm vorgenommenen Auswahl mit Hilfe der Navigationseinrichtung geführt wird. Für diesen Zweck sind am oder im Fahrzeug oder der für den Abruf der Information über unbelegte Parkplätze verwendeten Einrichtung (beispielsweise mobiles Endgerät) Mittel zur funkgestützten Übertragung entsprechender Daten an die Parkleitzentrale ausgebildet.
  • Eine mögliche Weiterbildung des Verfahrens ist zudem dadurch gegeben, dass die für einen jeweiligen Großraum zuständige beziehungsweise diesem zugeordnete Parkleitzentrale anhand der Fahrzeugposition eines mit Sensoren ausgestatteten, Belegungszustände von Flächen bestimmenden Fahrzeugs oder eines die Informationen über freie Parkplätze abrufenden Fahrzeugs selbsttätig bestimmt wird. Für diesen Zweck kann in einem Speicher des Fahrzeugs beziehungsweise der Verarbeitungseinheit oder der mindestens einen Positionsbestimmungseinrichtung eine entsprechende Liste hinterlegt sein, in der Verbindungsdaten zu Parkleiteinrichtungen in Zuordnung zu deren geographischer Lage beziehungsweise Position gehalten werden.
  • Ein die Aufgabe lösendes und zur Ausführung des dargestellten Verfahrens geeignetes System für die Realisierung eines Großraumparkkonzeptes besteht aus einer einem jeweiligen Großraum zugeordneten Parkleitzentrale mit einer Verarbeitungseinrichtung, einem Positionsbestimmungssystem und aus zumindest mit Mitteln für den funkgestützten Datenaustausch mit der Parkleitzentrale ausgestatteten Fahrzeugen. Erfindungsgemäß verfügt zumindest ein Teil der mit den vorgenannten Mitteln für den Datenaustausch ausgestatteten Fahrzeuge außerdem über mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung zur Nutzung des bereits genannten Positionsbestimmungssystems, über Abstandssensoren zur Bestimmung des Abstandes von das jeweilige Fahrzeug umgebenden Objekten und über eine Verarbeitungseinrichtung, mittels welcher die von den Abstandssensoren jeweils ermittelten Abstände von Objekten zur Bestimmung der Größe unbelegter Flächen in Korrelation mit der durch die mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung zum Zeitpunkt der Abstandsbestimmung festgestellten Position des die Abstandsmessung vornehmenden Fahrzeugs bringbar sind. Erfindungsgemäß verfügt ferner die (beziehungsweise jede einem Großraum zugeordnete) Parkleitzentrale über mindestens eine Datenbank, in der Informationen über (vermeintlich) freie Parkplatzpositionen in für das Parken ausgewiesenen Bereichen sowie Daten über eine Wahrscheinlichkeit PF(t), mit welcher die betreffenden Parkplatzpositionen für eine vorgegebene Zeit frei bleiben, oder über eine für sie ermittelte mittlere Frei-Zeit verwaltet werden. Dabei können die Informationen über unbelegte Parkplatzpositionen einerseits und die den Daten zur Wahrscheinlichkeit PF(t) oder zur mittleren Frei-Zeit andererseits in einer gemeinsamen Datenbank der Parkleitzentrale oder in mehreren Datenbanken gehalten werden, deren Datenbestand durch die Verarbeitungseinheit der Parkleitzentrale miteinander verknüpft wird.
  • Je nach konkreter Auslegung des die Abstands- und Positionsmessung vornehmenden Fahrzeugs, nämlich der Lage und Ausrichtung der am Fahrzeug angeordneten Sensoren sowie der Positionsbestimmungseinrichtung oder der gegebenenfalls mehreren Positionsbestimmungseinrichtungen werden für die Herstellung der vorgenannten Korrelation unterschiedliche Ansätze in Betracht kommen. In diesem Zusammenhang soll unter einer Positionsbestimmungseinrichtung ein Empfänger für Positionsdaten und eine die Daten des Empfängers verarbeitende Verarbeitungseinrichtung verstanden werden, welche gegebenenfalls identisch mit der auch die angesprochene Korrelation herstellenden Verarbeitungseinrichtung sein kann. Eine besonders genaue Bestimmung der Lage und Größe unbelegter Flächen ist ermöglicht, wenn bei der Positionsbestimmung nicht lediglich die Position des Fahrzeugs als solches bestimmt wird, sondern die genaue Position der einzelnen Abstandssensoren, was, wie bereits erwähnt, bei der Verwendung moderner Positionsbestimmungssysteme (zum Beispiel Galileo) nahezu Zentimeter genau möglich ist. Weist dabei ein Fahrzeug nur eine Positionsbestimmungseinrichtung respektive einen an einem festen Punkt am oder im Fahrzeug angeordneten Empfänger für Positionsdaten auf und wird, entsprechend einer beanspruchten Ausbildungsform der Erfindung, dessen (bekannte) Lage relativ zu einem jeweiligen der Abstandsmessung dienenden Sensor bei der Bestimmung von Belegungszuständen berücksichtigt, so ist es beispielsweise im Wege der Triangulation, der Anwendung von Strahlensätzen oder mit Hilfe vergleichbarer geometrischer Verfahren möglich, ausgehend von den vom Empfänger für Positionsdaten empfangenen Daten die Position des Punktes eines Objekts zu bestimmen, dessen Abstand mit eben diesem Sensor ermittelt wurde. Ebenso können mittels der vorgenannten geometrischen Verfahren beispielsweise auch die Abstände zwischen hinsichtlich ihres Abstands zum Fahrzeug bekannten Punkten eines einen Teil des zum Parken freigegebenen Bereichs belegenden Objekts oder eines freien Abschnitts dieses Bereiches bestimmt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass jeweils einem Sensor oder einer aus einer Mehrzahl unmittelbar nebeneinander angeordneter Sensoren bestehenden Sensorgruppe (in diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass es sich bei den erfindungsgemäß für die Abstandsbestimmung genutzten Sensoren immer auch um eine Sensorgruppe handeln kann) eine Positionsbestimmungseinrichtung respektive deren Empfänger für Positionsdaten unmittelbar räumlich zugeordnet ist, also Sensor (oder Sensorgruppe) und Positionsbestimmungseinrichtung eine bauliche Einheit ausbilden. Da in diesem Fall die von einer jeweiligen Positionsbestimmungseinrichtung festgestellte Position unmittelbar der Position des zugehörigen Sensors entspricht, ist hieraus durch vektorielle Addition auch die Position eines Punktes bestimmbar, dessen Entfernung zum messenden Fahrzeug mittels des betreffenden zu der Positionsbestimmungseinrichtung gehörenden Sensors ermittelt wurde.
  • An dieser Stelle seien noch einige Anmerkungen zu Ausbildung und Anordnung der Verarbeitungseinrichtung und der Positionsbestimmungseinrichtung oder Positionsbestimmungseinrichtungen gemacht. Während die Sensoren für die Abstandsmessung sinnvollerweise im Grunde nur an dem die Abstandsmessungen vornehmenden Fahrzeug selbst anzuordnen sein dürften (andere Varianten sind nur bei deutlicher Erhöhung des technischen Aufwandes oder unter tätiger Mithilfe des Fahrzeugführers bei der Abstandsbestimmung denkbar) gibt es für die Konfiguration des Systems bezüglich der Verarbeitungseinrichtung und der Positionsbestimmungseinrichtung oder Positionsbestimmungseinrichtungen mehrere Möglichkeiten. So können zum Beispiel die Verarbeitungseinrichtung und – im Falle nur einer Positionsbestimmungseinrichtung – die Positionsbestimmungseinrichtung Bestandteil eines mobilen Geräts des Fahrzeugführers, beispielsweise eines Smartphones sein, was sich aber bei der Durchführung des Verfahrens im Fahrzeug und vorzugsweise, insbesondere bei Berücksichtigung der relativen Lage der Positionsbestimmungseinrichtung respektive eines jeweiligen Empfängers für Positionsdaten gegenüber den Sensoren, an einem fest Ort im Fahrzeug (Gerätehalter an fester Position) befinden muss. Genauso ist es denkbar, dass beide Komponenten als Fahrzeugfesteinbauten ausgebildet sind oder dass es sich, unter der vorgenannten Prämisse (Positionsbestimmungseinrichtung, insbesondere der Empfänger für Positionsdaten befindet sich bei Durchführung des Verfahrens im Fahrzeug), bei jeweils einer der Komponenten um einen Fahrzeugfesteinbau handelt und die jeweils andere Bestandteil eines mobilen Geräts der vorgenannten Art ist, wobei jedoch jedenfalls beiden Komponenten einen Datenaustausch miteinander ermöglicht ist. Der Datenaustausch kann dabei je nach Anordnung über eine leitende Verbindung oder drahtlos, zum Beispiel über Bluetooth, erfolgen. Dem vorstehend erläuterten Verständnis liegt auch die in den Ansprüchen verwendete Formulierung zugrunde, wonach das über Abstandssensoren verfügende beziehungsweise mit ihnen ausgestattete Fahrzeug über mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung und eine Verarbeitungseinrichtung „verfügt“, so dass diese Einrichtungen demnach jede für sich betrachtet als Fahrzeugfesteinbau oder als Bestandteil eines sich aber jedenfalls bei der Durchführung des Verfahrens in dem Fahrzeug befindenden mobilen Gerätes (Smartphones oder dergleichen) ausgebildet sein können. Ebenso kann es sich bei der den Fahrzeugführer gegebenenfalls zu einem freien Parkplatz leitenden Navigationseinrichtung um einen Fahrzeugfesteinbau oder um einen Bestandteil eines mobilen Gerätes handeln, wobei diese Einrichtung mit den anderen Einrichtungen, nämlich der Verarbeitungseinrichtung und der Positionsbestimmungseinrichtung, leitungsgebunden und/oder funkgestützt Daten austauschen kann. Letztere können auch integraler Bestandteile der Navigationseinrichtung sein.
  • Bei den Abstandssensoren, das heißt den Sensoren für die Abstandmessung kann es sich beispielsweise um Ultraschallsensoren oder um andere berührungslos arbeitende Sensoren (gegebenenfalls auch Kameras) handeln, welche gegebenenfalls auch zur Bestimmung mehrerer Abstände innerhalb eines Winkelbereiches segmentiert oder als Sensorgruppe mit mehreren entsprechend zueinander, aber jedenfalls benachbart als Bestandteil einer Einheit angeordneten Sensoren ausgebildet sein können. Die Abstandssensoren, welche zumindest im Fahrzeugfrontbereich und im Fahrzeugheckbereich angeordnet sind, sind dabei so ausgebildet, dass mit ihrer Hilfe der Abstand des mit ihnen ausgestatteten Fahrzeugs zu Objekten sowohl vor und hinter dem betreffenden Fahrzeug als auch zu seitlich davon befindlichen Objekten bestimmbar ist. Durch die Verarbeitungseinrichtung (des Fahrzeugs) werden, wie bereits ausgeführt, die mittels der Abstandssensoren ermittelten Abstände zu das Fahrzeug umgebenden Objekten in Korrelation mit der aktuellen Fahrzeugposition zum Zeitpunkt der Abstandsbestimmung gebracht und die Mittel für den funkgestützten Datenaustausch mit der Parkleitzentrale angesteuert. Dabei werden die letztgenannten Mittel angesteuert zur Übertragung von Daten zu Belegungszuständen von Flächen oder von zumindest Informationen über unbelegte Parkplätze repräsentierenden Daten an diejenige Parkzentrale, welche dem Großraum zugeordnet ist, in dem sich das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Abstandsmessung aufhält.
  • Es liegt auf der Hand, dass die mittels des Systems beziehungsweise durch die Ausführung des Verfahrens erhaltenen Informationen über unbelegte Parkplätze eines Großraums umso zuverlässiger sind, je größer die Anzahl von Fahrzeugen ist, die mit Abstandssensoren ausgestattet sind, welche dazu geeignet sind, den Abstand das Fahrzeug umgebender Objekte in der zuvor dargestellten Weise zu bestimmen. Genutzt werden kann das Verfahren, nämlich zur Abfrage unbelegter Parkplätze bei der Parkleitzentrale, aber grundsätzlich auch durch Fahrzeuge, welche nicht mit entsprechenden Sensoren ausgestattet sind. Je nach der Beschaffenheit der von den Fahrzeugführern solcher Fahrzeuge zur Abfrage der unbelegten Parkplätze verwendeten Mittel beziehungsweise Einrichtungen, bei denen es sich, wie bereits ausgeführt, um mobile Geräte oder um Festeinbauten im Fahrzeug handeln kann, erhält der Fahrzeugführer im Ergebnis der Abfrage lediglich eine die Lage einer freien Parkplatzposition beschreibende allgemeine Information oder eine genaue Positionsangabe. Ebenfalls in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des zur Abfrage genutzten Gerätes können die allgemeine, die Position eines freien Parkplatzes beschreibende Information oder die genauen Positionsangaben eines Positionsbestimmungssystems visualisiert oder in sonstiger Weise ausgegeben werden. Sofern der die Informationen abfragende Fahrzeugführer beziehungsweise das von ihm verwendete Fahrzeug über eine Navigationseinrichtung verfügt, können dabei genaue Positionsangaben, gemäß den bereits zum Verfahren gegebenen Ausführungen, auch dazu verwendet werden, den Fahrzeugführer unmittelbar zu einer durch das erfindungsgemäße System als frei ausgewiesenen, priorisierten oder vom Nutzer ausgewählten Parkplatzposition zu navigieren.
  • Aspekte der Erfindung sollen nachfolgend nochmals anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. Hierzu zeigt die zugehörige Zeichnung beispielhaft ein mögliches Szenario in einer schematischen Darstellung.
  • Die 1 zeigt einen Straßenabschnitt als Teil eines Großraums, in dem mittels der Erfindung ein entsprechendes Parkkonzept realisiert ist. Am linken und rechten Fahrbahnrand des dargestellten Fahrbahnabschnitts sind Bereiche durch entsprechende Beschilderung als für das Parken freigegebene Bereiche 1 ausgewiesen, wohingegen andere Bereiche 2, 3 nicht für das Parken freigegeben (Bereich 3) oder dafür nicht ausgewiesen (Bereich 2) sind. Informationen zur Lage und Größe der für das Parken ausgewiesenen Bereiche 1 werden entweder in einer Datenbank eines in der Figur schematisch dargestellten Servers (mit Datenbank) der Parkleitzentrale 4 oder aber vorzugsweise in entsprechenden Datenspeichermitteln von aktiv in die erfindungsgemäße Lösung einbezogenen, das heißt mit Abstandssensoren 10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘ zur Durchführung des Verfahrens ausgerüsteten Fahrzeugen 6, 6‘, 7 gehalten. Durch ein sich auf der Straße entlang des vorliegend parallel zur Straße verlaufenden, für das Parken ausgewiesenen Bereichs 1 bewegendes Fahrzeug 6 werden während der Bewegung des Fahrzeugs 6 durch die daran ausgebildeten Abstandssensoren 10, 11, 12 in sehr kurzen Zeitperioden jeweils die Abstände sich gegebenenfalls neben dem Fahrzeug 6 befindender, in dem für das Parken ausgewiesenen Bereich abgestellter Objekte, wie parkender Autos 8, 9, ermittelt und damit indirekt auch von Objekten freie Abschnitte beziehungsweise unbelegte Flächen 14 innerhalb des für das Parken ausgewiesenen Bereichs 1 erfasst. Diese Daten werden in Korrelation mit der augenblicklichen, das heißt mit der zum Zeitpunkt der jeweiligen Abstandsmessung ermittelten Position des vorbeifahrenden Fahrzeugs 6 gebracht. Auf diese Weise werden auch Daten zu unbelegten Flächen (nämlich dann, wenn mittels der Abstandssensoren kein Objekt beziehungsweise Hindernis im Nahbereich des Fahrzeugs 6 festgestellt werden kann) innerhalb des für das Parken ausgewiesenen Bereichs 1 ermittelt. Die jeweilige Bestimmung der augenblicklichen Position des sich bewegenden, die Abstandsmessung vornehmenden Fahrzeugs 6 wird in bekannter Weise mittels eines Positionsbestimmungssystems 5, wie beispielsweise eines Satellitenpositionssystems gemäß der Zeichnung, mit mindestens einer zugehörigen, im Fahrzeug 6 angeordneten Positionsbestimmungseinrichtung ermittelt. Sofern, wie bevorzugt, in einem Speicher des Fahrzeugs 6 auch Daten über Lage und Größe von für das Parken ausgewiesenen Bereichen 1 innerhalb des befahrenen Großraums gehalten werden, können durch Verknüpfung der mittels der Abstandssensoren 10, 11, 12 bestimmten Abstände zu Objekten, nämlich Fahrzeugen 8, 9 oder sonstigen Objekten 13 (wie beispielsweise einem abgestellten Container) mit den jeweils korrelierenden Positionsdaten sowie mit den Daten über Lage und Größe der für das Parken ausgewiesenen Bereiche 1 unmittelbar im Fahrzeug 6 durch eine dafür geeignete Verarbeitungseinrichtung Informationen über gegebenenfalls unbelegte Parkplätze abgeleitet werden. Entsprechende Informationen repräsentierende Daten werden, veranlasst durch die Verarbeitungseinrichtung des Fahrzeugs 6, über eine Funkverbindung, beispielsweise GSM, UMTS, LTE oder gegebenenfalls sogar WLAN, an die Parkleitzentrale 4 (symbolisiert durch den Server) übermittelt. Hier können die betreffenden Informationen durch die Führer von Fahrzeugen 6, 7, 8, 9 abgefragt werden, welche zumindest ebenfalls über Mittel für einen funkgestützten Datenaustausch mit der Parkleitzentrale 4 verfügen. Die vorgenannten Daten zur Lage von für das Parken ausgewiesenen Bereichen 1 umfassen dabei auch Daten, durch welche Angaben dazu abgebildet werden, ob es sich bei den betreffenden Bereichen 1 um Parkflächen handelt, die parallel, orthogonal oder im Winkel zum Straßenverlauf oder als Teil einer Großparkfläche ausgebildet sind. Wie in der schematischen Darstellung angedeutet, können in das erfindungsgemäße Verfahren auch Abstandsdaten einbezogen werden, welche von Sensoren sich nicht bewegender, das heißt innerhalb des dafür freigegebenen Bereichs parkender Fahrzeuge (im Beispiel des Fahrzeugs 6‘, an welchem das Fahrzeug 6 gerade vorbeifährt) erfasst werden. Hierzu kann es vorgesehen sein, dass entsprechende Abstandsdaten durch die Sensoren eines abgestellten Fahrzeugs zeitperiodisch, beispielsweise alle fünf Minuten, erfasst werden.
  • Dem Grundprinzip der Erfindung folgend, werden einem Informationen zu unbelegten Parkplätzen bei der Parkleitzentrale 4 mittels einer dazu ausgebildeten Einrichtung (Smartphone oder im Fahrzeug verbaute Einrichtung) abfragenden Fahrzeugführer entsprechende Informationen in Form einer Liste mit einer Auswahl freier Parkplatzpositionen zur Verfügung gestellt. Zur Festlegung einer entsprechenden Auswahlliste beziehungsweise der Reihenfolge der Parkplatzpositionen in dieser Liste werden Belegungswahrscheinlichkeiten für die betreffenden Parkplatzpositionen oder deren mittlere Frei-Zeit (Zeit in der die eine jeweilige Parkplatzposition im Mittel unbesetzt bleibt) herangezogen. Hierbei macht man sich zunutze, dass es möglich ist, statistisch zu erfassen, in welchen Zeiträumen welche Parkplätze beziehungsweise für das Parken ausgewiesene Bereiche gegenüber einem Durchschnittswert stärker oder schwächer für das Parken frequentiert werden beziehungsweise wie lange entsprechende Bereiche für das Parken frei bleiben.
  • Durch die aktuelle Übermittlung freier Parkplätze und der damit ebenfalls implizit übermittelten ortsbezogenen Verkehrsdichte sich bewegender, Belegungszustände von Flächen mittels der entsprechenden Sensoren 10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘ ermittelnder Fahrzeuge 6, 6‘, 7 und mit Hilfe in der Parkleitzentrale 4 gehaltener Auslastungsdaten, welche zum Beispiel die Belegung von Parkplätzen an definierten Wochentagen zu bestimmten Zeiten umfassen, verfügt die Parkleitzentrale 4 über Informationen zur Berechnung einer Belegungswahrscheinlichkeit PB(t), das heißt auch zur Wahrscheinlichkeit PF(t), mit der ein Parkplatz für eine vorgegebene Zeit frei bleibt, von Parkplätzen in geografisch unterschiedlich gelegenen größeren für das Parken ausgewiesenen Bereichen 1. Die Berücksichtigung dieser Parameter ist deshalb sinnvoll, da innerhalb des Zeitraums einer durch ein Navigationssystem geführten Fahrt zu einem vermeintlich freien Parkplatz dieser inzwischen durch ein anderes Fahrzeug, welches zum Beispiel nicht den Vorschlägen der Parkleitzentrale 4 folgt oder auf diese keinen Zugriff hat, belegt werden kann. Wird nun für jeden frei gemeldeten Parkplatz PF(t) ermittelt und gemeinsam mit den Positionsdaten dieser in ihrer Anzahl begrenzten und vorzugsweise als reserviert markierten Parkplätze an ein Fahrzeug übertragen, dessen Fahrzeugführer entsprechende Informationen bei der Parkleitzentrale 4 abgefragt hat, so kann hierauf basierend jeder frei gemeldeten und übertragenen Parkplatzposition eine Wichtung zugeordnet werden, welche z.B. PF(t) oder auch dem Quotienten aus PF(t) und einem der aktuell errechneten Fahrentfernung der Fahrzeugposition zur jeweiligen Parkplatzposition entspricht. Gemäß dieser Wichtung werden dann die freien Parkplatzpositionen dem Fahrer priorisiert zur Auswahl dargestellt.
  • Eine andere Möglichkeit der Wichtung besteht in der Berechnung der Differenz (tF – tP) aus der für den gegebenen Zeitpunkt berechneten mittleren Frei-Zeit (tF, mittlere Zeitdauer für die ein Parkplatz zum gegebenen Zeitpunkt frei bleibt) der in Frage kommenden Parkplätze in einem vorgegebenen Umkreis und der durch die Navigationssoftware berechneten Fahrzeit (tP) zum jeweiligen Zielparkplatz.
  • Zur Berechnung von tF kann dabei wie im Folgenden dargestellt vorgegangen werden:
    Im System wird sowohl durch parkende Fahrzeuge 6‘, als auch vorbeifahrende Fahrzeuge 6, 7 die Belegung von Parkplätzen über größere Zeiträume erfasst. Bestimmten Koordinaten zuzuordnende, für das Parken ausgewiesenen Bereichen 1 werden dabei in der Parkleitzentrale 4 Speicherfelder zugeordnet, in denen die mittlere Frei-Zeit eines Parkplatzes in einem solchen Bereich für ein bestimmtes Tageszeitintervall (z.B. 14:00 Uhr bis 14:30) gespeichert ist, welche initial vor Beginn jeglicher Messungen mit einem allgemeinen Durchschnittswert (z.B. 300 Sekunden) belegt werden kann. Nach Sammlung einer aus statistischer Sicht signifikanten Menge von Daten für jedes Tageszeitintervall und jeden Parkplatz werden diese Initialdaten durch die berechneten Werte ersetzt.
  • Um zum Beispiel die mittlere Frei-Zeit eines Parkplatzes zu berechnen muss für diesen eine statistisch relevante größere Anzahl von durch vorbeifahrende oder benachbart parkende Fahrzeuge 6, 7, 6‘ ermittelte Frei- oder Belegungsmesswerte vorhanden sein. Parken auf mindestens einem benachbarten Parkplatz Fahrzeuge, die über die beschriebenen Abstandsensoren verfügen und mit der Parkleitzentrale 4 kommunizieren, so ist eine kontinuierliche Messung der benachbarten Positionen dieser Fahrzeuge bis zum Ausfahren aus dem und Entfernen vom Parkplatz möglich. In diesem Fall kann der reale Zeitpunkt der Einfahrt und/oder Ausfahrt eines Fahrzeuges in einen beziehungsweise aus einem benachbarten Parkbereich durch Miterfassung der entsprechenden Uhrzeit relativ genau ermittelt werden.
  • Sind auf benachbarten Parkplätzen des für das Parken ausgewiesenen Bereichs 1 keine Fahrzeuge 6‘ vorhanden, die über die beschriebenen Abstandsensoren 10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘ verfügen und mit der Parkleitzentrale 4 kommunizieren, so können Frei- oder Belegungszustände durch vorbeifahrende Fahrzeuge 6, 7 ermittelt werden, die über die beschriebenen Abstandsensoren verfügen und der Parkleitzentrale 4 entsprechende Messwerte kommunizieren.
  • Da hier keine kontinuierlichen Messungen erfolgen können, sondern immer nur ein Momentanwert über den Belegungszustand ermittelt werden kann, muss zur Ermittlung von Frei- oder Belegungszeiten gegebenenfalls mit einer in der Statistik üblichen Verteilungsmethode zum Beispiel der Methode der Gleichverteilung gearbeitet werden.
  • Zur Erläuterung sei angenommen, dass die Messungen zum Zeitpunkt 00:00:00 starten und dass zu diesem Zeitpunkt der Zustand als „belegt“ ermittelt wurde. Fährt nun zum Zeitpunkt 00:07:00 (zum Beispiel Stunden:Minuten:Sekunden) ein messendes Fahrzeug 6 an einem Parkplatz vorbei, ermittelt den Zustand „frei“ (unter Übermittlung an die Parkleitzentrale 4) und ermittelt um 00:09:00 ein weiteres messendes Fahrzeug 7 den Zustand „belegt“ unter Übermittlung an die Parkleitzentrale 4 für den gleichen Parkplatz, so wird bei Anwendung der Methode der Gleichverteilung zum Beispiel in der Parkleitzentrale 4 davon ausgegangen, dass der Parkbereich von 00:03:30 bis 00:08:00 frei war. Das heißt die mittels einer entsprechenden in der Parkleitzentrale implementierten Softwareanwendung geschätzte Frei-Zeit beträgt 00:04:30.
  • Wie aus diesem Beispiel ersichtlich ist, werden als mögliche Veränderungszeitpunkte die Mittelwerte zweier benachbarter Messzeitpunkte und gegebenenfalls Anfangs- und Endzeitpunkt eines Tageszeitintervalls angenommen. Auf diese Art kann zum Beispiel in der Parkleitzentrale 4 für das konkrete Tageszeitintervall von 00:00:00 bis 00:30:00 der Anteil von Frei- und Belegt-Zeiten geschätzt werden. Diese Zeiten können nun für dieses Tageszeitintervall über einen längeren Zeitraum (zum Beispiel mehrere Tage hintereinander oder mehrere Wochen hintereinander für den gleichen Wochentag) einzeln geschätzt oder wie oben beschrieben gegebenenfalls auch gemessen werden. Die geschätzte oder ermittelte Frei-Zeit tFn für dieses Tageszeitintervall ergibt sich nun aus der Summe aller für dieses konkrete Tageszeitintervall ermittelten Frei-Zeiten.
  • Liegen für die Tageszeitintervalle über den längeren Zeitraum einzelne geschätzte und/oder gemessene Frei- und Belegt-Zeiten in der Parkleitzentrale 4 vor, so können diese für jedes Tageszeitintervall gemittelt werden. Das heißt, für jeweils ein Tageszeitintervall kann nun die mittlere Frei-Zeit (oder analog die mittlere Belegt-Zeit) berechnet werden, wobei zum Beispiel für mehrere Wochen der Durchschnitt über alle Wochentage oder jeweils den gleichen Wochentag ermittelt werden kann: tF = (tF1 + tF2 + tF3 + ... + tFn)/n.
  • Dabei bezeichnen:
  • tF
    die mittlere Frei-Zeit für ein Tageszeitintervall über einen längeren statistisch relevanten Zeitraum,
    tFn
    die geschätzte oder ermittelte Frei-Zeit für ein einzelnes Tageszeitintervall,
    n
    die Anzahl der zur Ermittlung von tF zu Grunde gelegten Tageszeitintervalle (z.B. täglich von 14:00 Uhr bis 14:30 oder immer montags von 14:00 Uhr bis 14:30) über einen längeren, als statistisch relevant betrachteten Zeitraum.
  • Als alternative Methode zur Ermittlung der mittleren Frei-Zeit können zum Beispiel innerhalb eines Tageszeitintervalls auch die Häufigkeiten geschätzt oder gemessen und in der Parkleitzentrale 4 gespeichert werden, für die ein bestimmter Parkplatzt frei bleibt.
  • Zum Beispiel:
    tF1 = 120 sek → H1 = 3 Mal (das heißt, im konkreten Tageszeitintervall war ein Parkplatz 3 Mal für 120 sek belegt)
    tF2 = 180 sek → H2 = 5 Mal
    tF3 = 240 sek → H3 = 2 Mal
    ...
    tFn = y sek → Hn = in Mal
  • Beispielhaft kann die mittlere Frei-Zeit eines Parkplatzes tF auch berechnet werden, indem nun die Produkte aus tFn·Hn gebildet werden und dieser Wert durch die Anzahl der Messungen i1 bis in dividiert wird, wobei unter der Anzahl der Messungen, die Anzahl der Messungen verstanden werden kann, welche seit Beginn der Messungen durchgeführt wurden. Letztlich sind hier verschiedene Möglichkeiten zur Ermittlung einer mittleren Frei-Zeit (beziehungsweise analog einer mittleren Belegt-Zeit) für einen Parkplatz gegeben. Über einen längeren Zeitraum werden unter Anwendung statischer Schätzmethoden auch Fehler ausgeglichen, die durch im Einzelfall kurzzeitiges Einparken eines nicht mit der Parkleitzentrale 4 kommunizierenden Fahrzeuges entstehen können, ohne dass dabei ein messendes Fahrzeug 6, 6‘, 7 vorbeifährt oder im Nachbarbereich parkt. Die Wahrscheinlichkeit PF(t), mit der ein Parkplatz für eine vorgegebene Zeit frei bleibt, kann zum Beispiel jetzt dadurch berechnet werden, dass die ermittelte mittlere Frei-Zeit eines Parkplatzes für ein Tageszeitintervall durch die zeitliche Länge des Tageszeitintervalls dividiert wird. Gleiches gilt analog für die Belegungswahrscheinlichkeit, als dem pendent zu der Wahrscheinlichkeit PF(t), mit der ein Parkplatz für eine vorgegebene Zeit frei bleibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    für das Parken ausgewiesener Bereich
    2
    nicht für das Parken ausgewiesener Bereich
    3
    nicht für das Parken freigegebener Bereich
    4
    Parkleitzentrale
    5
    Positionsbestimmungssystem
    6, 6‘, 7
    Fahrzeug mit Sensoren
    8, 9
    Fahrzeug ohne Sensoren
    10, 10‘
    Sensoren
    11, 11‘
    Sensoren
    12, 12‘
    Sensoren
    13
    Objekt
    14
    freie Fläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (14)

  1. Verfahren zum Auffinden freier Parkplatzpositionen in einem Großraum, nach welchem Daten zu Belegungszuständen von Flächen innerhalb des Großraums erfasst, hieraus Informationen über unbelegte Parkplätze abgeleitet und über eine dem Großraum zugeordnete Parkleitzentrale (4) bereitgestellt werden, bei welcher sie von Fahrzeugführern mit Hilfe einer dafür geeigneten Einrichtung abrufbar sind, wobei die Erfassung der Daten zu Belegungszuständen von Flächen durch in und/oder an, sich in dem Großraum aufhaltenden Fahrzeugen (6, 6‘, 7) ausgebildete Sensoren (10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘) erfolgt und die Informationen über unbelegte Parkplätze abgeleitet werden aus den von den Sensoren (10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘) eines Fahrzeugs (6, 6‘, 7) erfassten Daten durch Verknüpfung dieser Daten mit von mindestens einer Positionsbestimmungseinrichtung desselben Fahrzeugs (6, 6‘, 7) zum jeweils selben Zeitpunkt zur Verfügung gestellten Daten zur jeweiligen augenblicklichen Position dieses Fahrzeugs (6, 6‘, 7) sowie mit Daten, welche die Lage und Größe innerhalb des Großraums für das Parken ausgewiesener Bereiche (1) beschreiben, dadurch gekennzeichnet, dass an eine entsprechende Informationen bei der Parkleitzentrale (4) abrufende Einrichtung eine Liste mit einer priorisierten Auswahl freier Parkplatzpositionen übermittelt wird, wobei die übermittelten freien Parkplatzpositionen zumindest priorisiert werden anhand von in mindestens einer Datenbank der Parkleitzentrale (4) gehaltenen Daten zu einer Wahrscheinlichkeit PF(t), mit welcher die betreffenden Parkplatzpositionen für eine vorgegebene Zeit frei bleiben, oder zu einer für sie ermittelten mittleren Frei-Zeit.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Datenbank der Parkleitzentrale (4) zu der Wahrscheinlichkeit PF(t) oder zur mittleren Frei-Zeit von Parkplatzpositionen gehaltenen Daten, ausgehend von hinterlegten initialen Werten, auf der Grundlage von während der fortdauernden Nutzung des Verfahrens bei der Parkleitzentrale (4) zu Belegungszuständen und/oder zu unbelegten Parkplätzen eingehenden Daten ständig aktualisiert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Priorisierung der freien Parkplatzpositionen zusätzlich unter Berücksichtigung der zwischen ihnen und einem mit der sie abrufenden Einrichtung und einer Positionsbestimmungseinrichtung ausgestatteten Fahrzeug (6, 6‘, 7) jeweils bestehenden Entfernung erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der zur Ableitung der Informationen über unbelegte Parkplätze erfolgenden Verknüpfung der Daten die relative Position der Sensoren (10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘) eines Fahrzeugs (6, 6‘, 7) in Bezug zu einer Daten für die Positionsbestimmung von einem Positionsbestimmungssystems (5) empfangenden Empfangseinrichtung der mindestens einen Positionsbestimmungseinrichtung desselben Fahrzeugs (6, 6‘, 7) berücksichtigt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ableitung der Informationen über unbelegte Parkplätze erfolgende Verknüpfung von Daten durch eine Verarbeitungseinrichtung eines mit den Sensoren (10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘) und mit der mindestens einen Positionsbestimmungseinrichtung ausgestatteten Fahrzeugs (6, 6‘, 7) erfolgt, wobei die Daten über die Lage und Größe der für das Parken ausgewiesenen Bereiche (1) in einem Speicher dieser Verarbeitungseinrichtung oder einer ihr zugeordneten Speichereinheit gehalten und an die Parkleitzentrale (4) zumindest Informationen über unbelegte Parkplätze repräsentierende Daten übertragen werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten zu Belegungszuständen von Flächen mit den zugehörigen Fahrzeugpositionsdaten oder die zumindest Informationen über unbelegte Parkplätze repräsentierenden Daten gemeinsam mit Daten über den Zeitpunkt ihrer Erfassung an die Parkleitzentrale (4) übertragen werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abruf der Informationen über freie Parkplatzpositionen Daten über den Typ und/oder die Abmessungen des Fahrzeugs, für welches der Abruf der Informationen erfolgt, an die Parkleitzentrale (4) übertragen werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen über freie Parkplatzpositionen von für ihren Abruf genutzten Mitteln an eine Navigationseinrichtung übergeben werden, welche den sie abrufenden Fahrzeugführer selbsttätig zu der am höchsten priorisierten oder zu einer von ihm aus der empfangenen Liste ausgewählten freien Parkplatzposition navigiert.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Angaben über eine aufgrund der abgerufenen Informationen, mit Hilfe der Navigationseinrichtung angesteuerte freie Parkplatzposition an die Parkleitzentrale (4) übertragen werden und der betreffende Parkplatz in der Parkleitzentrale (4) als reserviert vermerkt wird, wobei die Informationen über die angesteuerte Parkplatzposition durch dafür am oder im Fahrzeug oder an der für den Abruf der Informationen über freie Parkplatzpositionen verwendeten Einrichtung ausgebildete Mittel funkgestützt an die Parkleitzentrale (4) übertragen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Anzahl der dem Fahrzeugführer zur Auswahl angebotenen freien Parkplatzpositionen mittels einer Verarbeitungseinrichtung des jeweiligen Fahrzeugs (6, 6‘, 7) festlegbar ist, an welche beim Abruf der entsprechenden Informationen bei der Parkleitzentrale (4) eine Liste mit maximal dieser Anzahl entsprechenden freien Parkplatzpositionen übertragen wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkleitzentrale (4), an welche die Daten zu Belegungszuständen von Flächen mit den zugehörigen Fahrzeugpositionsdaten oder die zumindest Informationen über unbelegte Parkplätze repräsentierenden Daten zu übermitteln sind, anhand der Fahrzeugposition eines diese übermittelnden Fahrzeugs (6, 6‘, 7) und die Parkleitzentrale (4), bei welcher Informationen über freie Parkplatzpositionen abrufbar sind, anhand der Fahrzeugposition eines diese abrufenden Fahrzeugs (6, 6, 7) selbsttätig bestimmt wird.
  12. System zum Auffinden freier Parkplatzpositionen in einem Großraum, bestehend aus einer dem Großraum zugeordneten Parkleitzentrale (4) mit einer Verarbeitungseinrichtung, aus Fahrzeugen (6, 6‘, 7, 8, 9) mit Mitteln für einen funkgestützten Datenaustausch mit der Parkleitzentrale (4) und aus einem Positionsbestimmungssystem (5) wobei a) zumindest einige Fahrzeuge (6, 6‘, 7) über mindestens eine, die Bestimmung ihrer Fahrzeugposition unter Nutzung des Positionsbestimmungssystems (5) ermöglichende Positionsbestimmungseinrichtung verfügen, b) an den Fahrzeugen (6, 6‘, 7) zumindest im Fahrzeugfrontbereich und im Fahrzeugheckbereich Abstandssensoren (10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘) ausgebildet sind, c) die Fahrzeuge (6, 6‘, 7) über eine Verarbeitungseinrichtung verfügen, welche zur Bestimmung des Abstandes der Fahrzeuge (6, 6‘, 7) zu sie umgebenden Objekten, nämlich zu Fahrzeugen (8, 9) oder sonstigen Objekten (13), in einer Wirkverbindung mit den Abstandssensoren (10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘) steht und welche zumindest ausgebildet und/oder eingerichtet ist, die zu umgebenden Objekten bestimmten Abstände in Korrelation zu der zum Zeitpunkt der Abstandsbestimmung festgestellten Fahrzeugposition zu bringen und die Mittel für den funkgestützten Datenaustausch zur Übertragung von Daten zu Belegungszuständen von Flächen oder von zumindest Informationen über unbelegte Parkplätze repräsentierenden Daten an die Parkleitzentrale (4) zu übertragen, d) die Parkleitzentrale (4) über mindestens eine Datenbank verfügt, in der Informationen über freie Parkplatzpositionen in für das Parken ausgewiesenen Bereichen (1) sowie Daten über eine Wahrscheinlichkeit PF(t), mit welcher die betreffenden Parkplatzpositionen für eine vorgegebene Zeit frei bleiben, oder über eine für sie ermittelte mittlere Frei-Zeit verwaltet werden, e) die Verarbeitungseinrichtung der Parkleitzentrale (4) dazu eingerichtet oder ausgebildet ist, die in der Datenbank enthaltenen Informationen über freie Parkplatzpositionen zumindest mit den über die Wahrscheinlichkeit PF(t) oder die mittlere Frei-Zeit dieser Parkplatzpositionen vorliegenden Daten zu gewichten und ausgehend hiervon eine priorisierte Auswahl freier Parkplatzpositionen an entsprechende Informationen abrufende Fahrzeuge zu übermitteln.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der über Mittel für den Datenaustausch mit der Parkleitzentrale (4) sowie über Abstandssensoren (10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘) verfügenden Fahrzeuge (6, 6‘, 7) außerdem mit mehreren Positionsbestimmungseinrichtungen ausgestattet ist, welche mit den Abstandsensoren (10, 10‘, 11, 11‘, 12, 12‘) jeweils eine gemeinsame Einheit ausbilden.
  14. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass freie Parkplatzpositionen bei der Parkleitzentrale (4) abfragende Fahrzeuge neben den Mitteln für den Datenaustausch mit der Parkleitzentrale (4) über eine Navigationseinrichtung verfügen.
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