DE19505223A1 - Leiteinrichtung für einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Leiteinrichtung für einen Parkplatz für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leiteinrichtung für einen
Parkplatz für Kraftfahrzeuge, die dem Fahrer eines Kraftfahr
zeuges das Auffinden eines freien Stellplatzes erleichtert.
Insbesondere in Ballungsgebieten mit hohem Kraftfahrzeug
aufkommen sind große Parkplätze weit verbreitet. Derartige
Parkplätze können eine Vielzahl von Fahrspuren aufweisen, an
denen die einzelnen Stellplätze angelegt sind. Bewegt sich ein
Fahrer mit seinem Kraftfahrzeug auf einer Fahrspur eines
solchen Parkplatzes, hat er nur ein eingeschränktes Sichtfeld
auf die nächsten, unmittelbar an dieser Fahrspur gelegenen
Stellplätze. Aufgrund dieses eingeschränkten Überblicks dauert
es bei einem dichtbelegten Parkplatz oftmals längere Zeit, bis
der Fahrer einen freien Stellplatz findet, weil unter
Umständen zuvor mehrere Fahrspuren vergeblich befahren werden
müssen.
Zur Erleichterung dieser Suche sind verschiedene Leitein
richtungen bekannt. Insbesondere an Parkhäusern werden auf
alphanumerischen Anzeigen die Zahl der freien Stellplätze an
gezeigt. Diese Anzeige hilft dein Fahrer jedoch nur bei der
Entscheidung, ob er überhaupt in dieses Parkhaus fahren soll
oder nicht. Bei der Suche eines noch freien Stellplatzes
innerhalb des Parkhauses ist diese Leiteinrichtung nicht be
hilflich.
Bei einer anderen bekannten Leiteinrichtung ist jedem
Stellplatz unmittelbar örtlich eine Anzeige zugeordnet. Die
Anzeige, beispielsweise eine Lampe, zeigt den Belegungszustand
des jeweiligen Stellplatzes an. Die Leiteinrichtung kann die
Suche nach einem freien Stellplatz dahingehend erleichtern,
daß der Fahrer die Anzeige erkennt, wenn er sich dem be
treffenden Stellplatz während der Suchfahrt bis auf 20-30
Meter genähert hat. Liegt der freie Stellplatz weiter ent
fernt, so ist die Anzeige nicht erkennbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitein
richtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, die es
dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges ermöglicht, auf einem
größeren Parkplatz ohne Umwege zu einem freien Stellplatz zu
fahren.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß wenigstens eine den
Parkplatz lageplanmäßig darstellende und freie Stellplätze
kenntlich machende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, mit der
jedem Stellplatz zugeordnete Einrichtungen zum Erkennen seines
Belegungszustandes verbunden sind.
Eine derartige Anzeigevorrichtung kann beispielsweise an
der Einfahrt eines größeren Parkplatzes oder einer Ebene eines
Parkhauses aufgestellt werden und diesen Parkplatz oder diese
Ebene mit Fahrspuren und Stellplätzen wie auf einer Karte
darstellen. Freie Stellplätze werden vorteilhaft innerhalb
dieser Karte mit geeigneten Anzeigeelementen, wie beispiels
weise blinkenden Lampen oder dergleichen, dargestellt. Zusätz
lich können die angezeigten Fahrspuren und Stellplätze
numeriert sein, so daß ein Fahrer einen kenntlich gemachten
freien Stellplatz mit einer Fahrspurnummer und einer Stell
platznummer verbinden kann und somit gezielt zu diesem freien
Stellplatz fahren kann. Es können auch mehrere Anzeige
vorrichtungen dieser Art vorgesehen sein, die an weiteren
Orten des Parkplatzes aufgestellt sind.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Anzeigevorrichtung eine Anzeigetafel mit einem
Display ist, die eine elektronische Steuereinrichtung auf
weist. Das Display kann als Matrixanzeige ausgebildet sein,
mit der die Fahrspuren eines beliebigen Parkplatzes mit seinen
Einstellplätzen darstellbar sind. Die elektronische Steuerein
richtung dient zum Betrieb dieser Anzeigetafel und kann als
EDV-Anlage ausgebildet sein. Mit ihr sind die den Stellplätzen
zugeordneten Einrichtungen zum Erkennen ihrer Belegungszu
stände beispielsweise über Signalleitungen verbunden, um die
einlaufenden Informationen über die einzelnen Belegungszu
stände auf der Anzeigetafel anzuzeigen. Anstelle der Übertra
gung über Signalleitungen kann auch eine drahtlose Übertragung
dieser Informationen erfolgen.
Für die Einrichtungen zum Erkennen der Belegungszustände
der Stellplätze sind erfindungsgemäß verschiedene Möglich
keiten der Ausbildung vorgesehen. Beispielsweise kann jede
Einrichtung eine im Boden des Stellplatzes angeordnete Magnet
schleife sein. Durch die Einfahrt eines Kraftfahrzeuges auf
den Stellplatz erfolgt eine Änderung des elektromagnetischen
Feldes der Magnetschleife. Ein durch diese Änderung
generiertes Signal ist an die elektronische Steuereinrichtung
weiterleitbar, um die Belegung des Stellplatzes anzuzeigen.
Die Einrichtung kann auch als Lichtschrankenanlage ausgebildet
sein, deren Lichtstrahl den Stellplatz quer zur Einfahr
richtung des Kraftfahrzeuges überstreichend ausgerichtet ist.
Durch die Einfahrt des Kraftfahrzeuges auf den Stellplatz wird
der Einfall des Lichtstrahls auf die Photokathode der Licht
schrankenanlage unterbrochen, worauf gleichfalls ein
elektrisches Signal ausgelöst wird und an die Steuerein
richtung der Anzeigetafel weitergeleitet wird. Die Elemente
der Lichtschrankenanlage werden dabei vorzugsweise auf
Geländern oder Pfosten an den Längsrändern der Stellplätze in
geeigneter Höhe angeordnet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann am hinteren
Ende jedes Stellplatzes ein Bewegungsmelder angeordnet sein.
Der Bewegungsmelder ist dann vorzugsweise so angeordnet, daß
die von ihm überwachte Fläche vorteilhaft auf den Stellplatz
reduziert ist.
Als mechanisch betätigbare Einrichtungen zum Erkennen des
Belegungszustandes dienen nach einer Weiterbildung der Erfin
dung Drucksensoren, welche durch ein auf den Stellplatz
fahrendes Kraftfahrzeug belastbar sind. Beispielsweise sind
auf den Stellplätzen Plattformen, auf welche die Kraftfahr
zeuge auffahren, installierbar. Diese Plattformen können auf
all Wägezellen ausgebildeten Drucksensoren lagern. Möglich ist
auch eine auf Wägezellen oder ähnlichen Drucksensoren
gelagerte Schwelle, über die ein Kraftfahrzeug während der
Einfahrt auf den Stellplatz fahren muß.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
auf der Anzeigetafel zusätzlich die jeweilige Position des
einen Stellplatz suchenden Kraftfahrzeuges kenntlich gemacht
ist. Die Anzeigetafel ist dabei größer ausgebildet, beispiels
weise mit Kantenlängen von mehreren Metern, und an einem Ort
im hinteren Bereich des Parkplatzes aufgestellt, der von den
einen Stellplatz suchenden Fahrern der Kraftfahrzeuge einge
sehen werden kann. Die Suche nach einem freien Stellplatz
wird vorteilhaft dadurch erleichtert, daß der Fahrer eines
Kraftfahrzeuges auf dem lageplanmäßig dargestellten Parkplatz
neben den freien Stellplätzen nun auch sein eigenes Kraftfahr
zeug sieht und zwar zu jedem Zeitpunkt, also auch während der
Bewegung auf einer der Fahrspuren des Parkplatzes.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist dazu vorge
sehen, daß entlang den Fahrspuren des Parkplatzes Ein
richtungen zur Ortung des einen Stellplatz suchenden Kraft
fahrzeuges angeordnet sind, die mit der elektronischen Steuer
einrichtung der Anzeigetafel verbunden sind. Diese Ein
richtungen zur Ortung dienen dazu, die augenblickliche
Position des Kraftfahrzeuges festzustellen und diese
Information an die elektronische Steuereinrichtung zur
Kenntlichmachung dieser Position weiterzuleiten.
Die Einrichtungen zur Ortung sind vorzugsweise ent
sprechend den Einrichtungen zum Erkennen der Belegungszustände
der Stellplätze ausgebildet. Sie werden in zueinander vorbe
stimmten Abständen auf beziehungsweise neben den Fahrspuren
des Parkplatzes angeordnet.
Zur individuellen Ortung der auf den Parkplatz ein
fahrenden Kraftfahrzeuge können diese mit vorzugsweise
kodierten Erkennungselementen, wie Sender, Magnete oder der
gleichen, ausgerüstet werden. Jedes Erkennungselement kann mit
seinem Gehäuse magnetisch auf der Karosserie des Kraft
fahrzeuges befestigbar sein. Die Fahrer nehmen sich vor der
Einfahrt auf den Parkplatz jeweils ein derartiges, hierzu
bereitgestelltes Erkennungselement und heften dieses an das
Fahrzeug. Beim Verlassen des Parkplatzes wird das
Erkennungselement dann wieder abgegeben vorzugsweise als Vor
bedingung dafür, daß die Ausfahrt freigegeben wird. Die
Erkennungselemente treten mit geeigneten, zum Beispiel im
Bereich der Fahrspuren angeordneten Ansprechelementen in Wirk
verbindung, wodurch eine fortlaufende Ortung der Erkennungs
elemente und somit der auf dem Parkplatz fahrenden Kraft
fahrzeuge erfolgt.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
mehrere einen Stellplatz suchende Kraftfahrzeuge auf der An
zeigetafel durch die Verwendung verschiedener Symbole für
diese Kraftfahrzeuge gleichzeitig und voneinander unterscheid
bar kenntlich machbar sind. In der Regel suchen mehrere
Kraftfahrzeuge gleichzeitig einen Stellplatz, insbesondere auf
größeren Parkplätzen. Damit ein Fahrer eines Kraftfahrzeuges
sein Kraftfahrzeug auf der Anzeigetafel wiedererkennt, werden
den georteten Kraftfahrzeugen zu ihrer Kenntlichmachung ver
schiedene Symbole zugeordnet. Zur Unterscheidung der Kraft
fahrzeuge können bei Verwendung einer mehrfarbigen Anzeige
tafel auch verschiedene Farben dienen.
Eine Untererfindung, für die auch selbständiger Schutz be
ansprucht wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß längs der
Fahrspuren des Parkplatzes zu einem noch freien beziehungs
weise freigewordenen Stellplatz weisende Anzeigeelemente ange
ordnet sind und daß die Anzeigeelemente zwecks wechselnder
Weganzeige von einer elektronischen Steuereinrichtung ge
schaltet sind, an die jedem Stellplatz zugeordnete Ein
richtungen zum Erkennen seines Belegungszustandes ange
schlossen sind.
Die Anzeigeelemente weisen dem Kraftfahrer eine Spur vom
Eingang des Parkplatzes direkt bis zu einem freien Stellplatz
hin. Ist dieser freie Stellplatz durch ein dorthin gewiesenes
Kraftfahrzeug belegt worden, so werden die Anzeigeelemente in
einer anderen Anordnung miteinander kombiniert, mit dem Ziel,
daß sie einem weiteren Fahrer eine andere Fahrspur zu einem
nächsten freien Stellplatz weisen. Eine Aktivierung bezie
hungsweise Deaktivierung der Anzeigeelemente wird von der
elektronischen Steuereinrichtung vorgenommen, welche die
Informationen über die Belegungen der einzelnen Stellplätze
zur Steuerung der Anzeigeelemente zu diesen Stellplätzen
nutzt. Diese Lösung bietet somit vorteilhaft eine weitere
Möglichkeit, die Suche nach einem freien Stellplatz auf einem
großen Parkplatz wesentlich zu erleichtern.
Nach einer Weiterbildung der Untererfindung sind die
Anzeigeelemente oberhalb der Fahrspuren auf in Reihen
ausgerichteten Pfosten angeordnet. Möglich ist aber auch, daß
die Anzeigeelemente in mit transparentem Material abgedeckten
Schächten angeordnet sind, die in die Fahrspuren des
Parkplatzes eingelassen sind.
Vorzugsweise werden als Anzeigeelemente Lampen verwendet.
Dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges wird somit die Suche nach
einem freien Stellplatz dadurch erleichtert, daß von der
Einfahrt des Parkplatzes zu einem freien Stellplatz eine
Lichtspur ausgebildet ist, an der sich der Fahrer orientieren
kann.
Für die gleichzeitige Suche der Fahrer mehrerer Kraftfahr
zeuge sind nach einer Weiterbildung der Erfindung Lampen mit
verschiedenen Farben vorgesehen, wobei jedem Kraftfahrzeug je
weils eine Farbe zuordbar ist. Der Fahrer eines Kraftfahr
zeuges kann sich an der Farbe seiner Lichtspur orientieren und
diese somit von den anderen Kraftfahrzeugen zugeordneten
Lichtspuren unterscheiden.
Die Einrichtungen zum Erkennen der Belegungszustände der
einzelnen Stellplätze können wie vorbeschrieben als Magnet
schleifen, Lichtschrankenanlagen, Bewegungsmelder oder Druck
sensoren ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Parkplatz für Kraftfahr
zeuge mit zwei Anzeigevorrichtungen eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leit
einrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der ersten Anzeigevorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der zweiten Anzeigevorrichtung gemäß
Fig. 1 und
Fig. 4 eine maßstäblich vergrößerte Draufsicht auf einen
Teil eines Parkplatzes mit einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leiteinrich
tung.
Der Parkplatz 1 in Fig. 1 weist drei parallel zueinander
verlaufende numerierte Fahrspuren 2 auf, über die
Kraftfahrzeuge 4 zu an den Fahrspuren 2 angelegten, in einer
Auswahl dargestellten Stellplätzen 3 gelangen können. Einige
der Stellplätze 3 sind mit Kraftfahrzeugen 4 belegte andere
sind noch frei.
Die Fahrer zweier auf den Fahrspuren 2 fahrender
Kraftfahrzeuge 4′ suchen jeweils einen freien Stellplatz 3.
Die- Leiteinrichtung, die den Fahrern das Auffinden eines
freien Stellplatzes 3 erleichtert, weist die als Anzeigetafel
5 ausgebildete erste Anzeigevorrichtung auf, die am Eingang 6
des Parkplatzes 1 aufgestellt ist. Vor der Auffahrt auf den
Parkplatz 1 kann sich der Fahrer des Kraftfahrzeuges 4′′ an
der Anzeigetafel 5 über die Belegungssituation des Parkplatzes 1
informieren.
Die Anzeigetafel 5 mit darauf angezeigten Informationen
ist in Fig. 2 dargestellt. Sie weist ein Display auf, mit dem
lageplanmäßig die einzelnen Fahrspuren 2 und die Stellplätze 3
des Parkplatzes 1 dargestellt sind. Die Nummern der Fahrspuren
2 werden gleichfalls angezeigt. Nicht weiter dargestellte
Einrichtungen zum Erkennen der Belegungszustände der Stell
plätze 3 sind mit der Anzeigetafel 5 verbunden, wodurch auf
der Anzeigetafel 5 diese Belegungszustände verdeutlicht werden
können. Auf dem Display der Anzeigetafel sind die belegten
Stellplätze 3 durch ein Kreuz 7 gekennzeichnet. Auch die
freien Stellplätze 3 werden angezeigt, so daß der Fahrer des
Kraftfahrzeuges 4′ ′ vom Eingang 6 des Parkplatzes 1 ohne
Umwege zu einem freien Stellplatz 3 fahren kann.
Auf der als Anzeigetafel 5′ ausgebildeten zweiten An
zeigevorrichtung in Fig. 3 sind zusätzlich die beiden einen
freien Stellplatz 3 suchenden Kraftfahrzeuge 4′ kenntlich
gemacht. Die Anzeigetafel 5′ soll von den Fahrern der
Kraftfahrzeuge 4′ während der Suche nach einem freien
Stellplatz 3 eingesehen werden, daher ist sie nicht am Eingang
6 des Parkplatzes 1, sondern, wie in Fig. 1 dargestellt, im
Bereich der dem Eingang 6 gegenüberliegenden Enden der
Fahrspuren 2 aufgestellt. Die Anzeigetafel 5′ weist größere
Ausmaße als die Anzeigetafel 5 auf, damit sie auch von
entfernteren Punkten des Parkplatzes 1, insbesondere vom
Eingang 6, erkennbar ist. Damit die Fahrer ihre auf der
Anzeigetafel 5′ dargestellten Kraftfahrzeuge von dem jeweils
anderen Kraftfahrzeug unterscheiden können, werden für die
Darstellung voneinander unterscheidbare Symbole 8 verwendet.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungs
beispiel der Leiteinrichtung für den Parkplatz 1 sind längs
der Fahrspuren 2 des Parkplatzes 1 Anzeigeelemente 9
angeordnet, die wahlweise zu einem bestimmten freien
Stellplatz 3, im Sinne einer Wegweisung geschaltet, weisen.
Die Anzeigeelemente 9 sind als Lampen ausgebildet und in
Schächten 10 installiert, welche in die Fahrspuren 2 des
Parkplatzes 1 eingelassen und optisch durchlässig abgedeckt
sind. In Fig. 4 sind in den Schächten 10 nur diejenigen
Anzeigeelemente 9 dargestellt, die gerade zur Wegweisung
aktiviert sind, das heißt, nur die gerade eingeschalteten
Lampen.
Die Fahrer zweier Fahrzeuge 4′ suchen zwei freie
Stellplätze 3. Um beiden Fahrern gleichzeitig diese Suche zu
erleichtern, umfassen die Anzeigeelemente 9 jeweils ver
schiedenfarbige Lampen. Die verschiedenen Farben der ein
geschalteten Lampen sind in Fig. 4 mit Kreisen 11 und
Dreiecken 12 dargestellt. Jedem Fahrer ist eine der beiden
Farben zugeordnet worden, beispielsweise durch ein am Eingang
6 des Parkplatzes 1 befindliches Display. Die Kreise 11 und
Dreiecke 12 stellen jeweils eine Lichtspur dar und führen zu
zwei verschiedenen freien Stellplatzen 3, die an der Fahrspur
2′ liegen. Über eine Strecke der Fahrspuren 2, 2′ führen beide
Lichtspuren, diese Strecke fahren beide Kraftfahrzeuge 4′
gemeinsam. Im weiteren Verlauf der Fahrspur 2′ liegen dann
hinter dem ersten freien Stellplatz 3, zu dem die mit den
Kreisen 11 dargestellte Lichtspur einen der Fahrer weist, nur
noch die mit den Dreiecken 12 dargestellte Lichtspur vor. Sie
weist dem anderen Fahrer den Weg zu dem zweiten freien Stell
platz 3. Nachdem ein Kraftfahrzeug 4 auf einen Stellplatz 3
gefahren ist, wird die Lichtspur zu diesem Stellplatz 3 von
einer zentralen Steuereinrichtung abgeschaltet, so daß die
Anzeigeelemente 9 für die Wegweisung zu weiteren freien
Stellplätzen 3 wieder zur Verfügung stehen.
Claims (19)
1. Leiteinrichtung für einen Parkplatz für Kraftfahr
zeuge, die dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges das Auffinden
eines freien Stellplatzes erleichtert,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine den Parkplatz (1) lageplanmäßig dar
stellende und freie Stellplätze (3) kenntlich machende An
zeigevorrichtung vorgesehen ist, mit der jedem Stellplatz (3)
zugeordnete Einrichtungen zum Erkennen seines Belegungszu
standes verbunden sind.
2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Anzeigetafel (5) mit
einem Display ist, die eine elektronische Steuereinrichtung
aufweist.
3. Leiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum Erkennen des Belegungszu
standes als eine im Boden des Stellplatzes (3) angeordnete
Magnetschleife ausgebildet ist.
4. Leiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum Erkennen des Belegungszu
standes als Lichtschrankenanlage ausgebildet ist, deren Licht
strahl den Stellplatz (3) quer zur Einfahrrichtung des Kraft
fahrzeuges (4) überstreichend ausgerichtet ist.
5. Leiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum Erkennen des Belegungszu
standes als vorzugsweise im hinteren Bereich des Stellplatzes
(3) angeordneter Bewegungsmelder ausgebildet ist.
6. Leiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erkennen des Bele
gungszustandes als Drucksensor ausgebildet ist, welcher durch
ein auf den Stellplatz (3) fahrendes Kraftfahrzeug (4)
belastbar ist.
7. Leiteinrichtung für einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge,
die dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges das Auffinden eines
freien Stellplatzes erleichtert, insbesondere nach einem der
Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Anzeigetafel (5′) zusätzlich die jeweilige Position eines
einen Stellplatz (3) suchenden Kraftfahrzeuges (4′) kenntlich
gemacht ist.
8. Leiteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß entlang den Fahrspuren (2) des Parkplatzes (i)
Einrichtungen zur Ortung des einen Stellplatz (3) suchenden
Kraftfahrzeuges (4′) angeordnet sind, die mit der elek
tronischen Steuereinrichtung der Anzeigetafel (5′) verbunden
sind.
9. Leiteinrichtung nach Anspruch 8 und einem der An
sprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur
Ortung entsprechend den Einrichtungen zum Erkennen der
Belegungszustände der Stellplätze (3) ausgebildet sind.
10. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere einen Stellplatz (3) suchende
Kraftfahrzeuge (4′) auf der Anzeigetafel (5′) durch die
Verwendung verschiedener Symbole (8) für diese Kraftfahrzeuge
(4′) gleichzeitig und voneinander unterscheidbar kenntlich
machbar sind.
11. Leiteinrichtung für einen Parkplatz für Kraftfahr
zeuge, die dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges das Auffinden
eines freien Stellplatzes erleichtert,
dadurch gekennzeichnet,
daß längs der Fahrspuren (2) des Parkplatzes (1) zu einem noch
freien beziehungsweise freigewordenen Stellplatz (3) weisende
Anzeigeelemente (9) angeordnet sind und daß die Anzeige
elemente (9) zwecks wechselnder Weganzeige von einer elek
tronischen Steuereinrichtung geschaltet sind, an die jedem
Stellplatz (3) zugeordnete Einrichtungen zum Erkennen seines
Belegungszustandes angeschlossen sind.
12. Leiteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeigeelemente (9) oberhalb der Fahrspuren (2)
auf in Reihen ausgerichteten Pfosten angeordnet sind.
13. Leiteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeigeelemente (9) in mit transparentem
Material abgedeckten Schächten (10) angeordnet sind, die in
den Fahrspuren (2) des Parkplatzes (1) eingelassen sind.
14. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 11-13, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (9) Lampen sind.
15. Leiteinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die gleichzeitige Suche der Fahrer mehrerer
Kraftfahrzeuge (4′) Lampen mit verschiedenen Farben vorgesehen
sind, wobei jedem Kraftfahrzeug (4′) jeweils eine Farbe
zuordbar ist.
16. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erkennen des
Belegungszustandes als eine im Boden des Stellplatzes (3)
angeordnete Magnetschleife ausgebildet ist.
17. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erkennen des
Belegungszustandes als Lichtschrankenanlage ausgebildet ist,
deren Lichtstrahl den Stellplatz (3) quer zur Einfahrrichtung
des Kraftfahrzeuges (4) überstreichend ausgerichtet ist.
18. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 11-15, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erkennen des
Belegungszustandes als vorzugsweise im hinteren Bereich des
Stellplatzes (3) angeordneter Bewegungsmelder ausgebildet ist.
19. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 11-15, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erkennen des Be
legungszustandes als Drucksensor ausgebildet ist, welcher
durch ein auf den Stellplatz (3) fahrendes Kraftfahrzeug (4)
belastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995105223 DE19505223A1 (de) | 1995-02-16 | 1995-02-16 | Leiteinrichtung für einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995105223 DE19505223A1 (de) | 1995-02-16 | 1995-02-16 | Leiteinrichtung für einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19505223A1 true DE19505223A1 (de) | 1996-08-22 |
Family
ID=7754144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995105223 Withdrawn DE19505223A1 (de) | 1995-02-16 | 1995-02-16 | Leiteinrichtung für einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge |
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