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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung des Parkens von Fahrzeugen auf einer Parkfläche, die eine Vielzahl von einzelnen Stellplätzen aufweist, auf denen jeweils ein Fahrzeug zu parken ist, gemäß Anspruch 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein Parkflächenmanagementsystem zur Verwaltung von Stellplätzen einer Parkfläche gemäß Anspruch 7, ein fahrzeugseitiges System, das zur Kommunikation mit einem Parkflächenmanagementsystem eingerichtet ist, gemäß Anspruch 8, sowie Computerprogramme für solche Systeme gemäß den Ansprüchen 9 und 10.
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Auf Parkflächen liegt oftmals das Problem vor, dass einem in einem Fahrzeug befindlichen Nutzer die Position freier Stellplätze auf der Parkfläche nicht bekannt ist. Dies führt in vielen Fällen zu einem Parksuchverkehr in der Parkfläche selbst bzw. im öffentlichen Straßenraum. Dieser Parksuchverkehr ist mit verschiedenen Nachteilen verbunden, wie z. B. Ausstoß zusätzlicher Luftschadstoffe und Verbrauch von Ressourcen wie Kraftstoff und Zeit. Zusätzlicher, an sich unnötiger Verkehr beinhaltet auch immer die Gefahr von Unfällen. Es besteht daher ein Interesse der Verkehrsteilnehmer, die Stellplatzsuche effizienter zu gestalten.
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Es gibt bereits Vorschläge für Systeme, z. B. in der
US 7,714,742 B1 , belegte Stellplätze durch ein Erfassungssystem automatisch zu erfassen. Solche Systeme erfordern jedoch größere Investitionen in die Infrastruktur der Parkfläche, die nicht immer wirtschaftlich realisierbar sind.
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Aus der
WO 2011/138035 A1 sind außerdem ein Verfahren zum Ermitteln von kraftfahrzeugnah beparkbarem freiem Parkraum und ein korrespondierendes Fahrzeug-Assistenzsystem bekannt. Dabei sendet ein Fahrzeug ein Einpark-Standortsignal an ein Rechenzentrum, wenn das Fahrzeug geparkt worden ist. Das Ende des Parkvorgangs wird erfasst durch das Abschalten des Motors, das Aktivieren der Handbremse und/oder das Einrasten des Automatikgetriebes in eine Parkstellung.
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Darüber hinaus ist aus der
DE 10 2009 021 014 A1 eine in einem Fahrzeug angeordnete Vorrichtung bekannt, die Informationen über freien Parkraum in der Umgebung des Fahrzeugs erfasst und an eine in einem empfangenden Fahrzeug angeordnete Informationsempfangsvorrichtung übermittelt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein günstigeres Verfahren zur Unterstützung des Parkens von Fahrzeugen auf einer Parkfläche, die eine Vielzahl von einzelnen Stellplätzen aufweist, anzugeben, mit dem ein stellplatzsuchendes Fahrzeug gezielt zu einem freien Stellplatz der Parkfläche geführt werden kann. Ferner soll ein hierfür geeignetes Parkflächenmanagementsystem, ein fahrzeugseitiges System sowie ein Computerprogramm angegeben werden.
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Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst durch ein Verfahren zur Unterstützung des Parkens von Fahrzeugen auf einer Parkfläche, die eine Vielzahl von einzelnen Stellplätzen aufweist, auf denen jeweils ein Fahrzeug zu parken ist, mit den Schritten:
- a) durch ein fahrzeugseitiges System eines Fahrzeugs wird automatisch erkannt, auf welchem Stellplatz das Fahrzeug geparkt wird oder geparkt ist,
- b) das fahrzeugseitige System übermittelt eine an dem Stellplatz angebrachte eindeutige Kennung des durch das Fahrzeug belegten Stellplatzes an ein infrastrukturseitiges Parkflächenmanagementsystem der Parkfläche,
- c) das Parkflächenmanagementsystem aktualisiert anhand der vom Fahrzeug empfangenen eindeutigen Kennung eine Datenbasis, die für die vom Parkflächenmanagementsystem verwalteten Stellplätze der Parkfläche jeweils wenigstens eine Belegt/Frei-Information enthält,
- d) das Parkflächenmanagementsystem gibt Daten aus der Datenbasis oder daraus bestimmte Daten an andere Systeme aus.
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Die Erfindung hat den Vorteil, dass eine gezielte Routenführung von Fahrzeugen auf einer Parkfläche zu einem freien Stellplatz möglich wird. Für eine Realisierung der Erfindung sind keine wesentlichen Investitionen in die Infrastruktur einer Parkfläche erforderlich, d. h. Betreiber einer Parkfläche können die Vorteile der Erfindung ohne wesentliche eigene Investitionen realisieren. Im Gegensatz zu bekannten Vorschlägen ermöglicht die Erfindung die Nutzung eines fahrzeugseitigen Systems eines Fahrzeugs, mit dem automatisch erkannt wird, auf welchem Stellplatz das Fahrzeug geparkt wird oder geparkt ist. Eine von diesem fahrzeugseitigen System erkannte eindeutige Kennung des durch das Fahrzeug belegten Stellplatzes kann dann an ein infrastrukturseitiges Parkflächenmanagementsystem der Parkfläche übermittelt werden, welches diese Kennung dann intern weiter verarbeiten kann. Es ist somit seitens des Parkflächenbetreibers lediglich eine Investition in eine zentrale Einrichtung, nämlich ein Parkflächenmanagementsystem erforderlich, welches in der Praxis relativ einfach und kostengünstig als handelsüblicher Computer mit einer drahtlosen Datenschnittstelle zu den einzelnen Fahrzeugen ausgebildet werden kann. Zudem ist an jedem Stellplatz eine eindeutige Kennung, die vom fahrzeugseitigen System identifiziert werden kann, anzubringen. Diese eindeutige Kennung kann auf verschiedene Arten einfach und kostengünstig realisiert werden, z. B. als einfaches Kennzeichen, ähnlich einem Kraftfahrzeugkennzeichen, als Beschriftung des Stellplatzes, oder durch elektronische Identifikationsmittel, wie z. B. ein RFID-Tag. Sofern es sich um nicht-elektronische Identifikationsmittel handelt, d. h. Beschriftungen oder Kennzeichen, so können diese mit einer Klartextangabe, z. B. einer Nummer des Stellplatzes, versehen sein, oder mit einem Code, wie z. B. einem Barcode. Grundsätzlich können jede Art optisch identifizierbarer Erkennungsmerkmale vorgesehen werden. In vielen Fällen können bereits vorhandene Beschriftungen der Stellplätze zur Ermittlung der eindeutigen Kennung herangezogen werden. In diesem Fall ist der Implementierungsaufwand der Erfindung besonders gering.
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Das fahrzeugseitige System kann eine automatische Erkennung, auf welchem Stellplatz es geparkt wird oder geparkt ist, z. B. anhand einer mittels einer Kamera oder eines Laserscanners des Fahrzeugs erfassten Kennzeichnung des Stellplatzes, z. B. Stellplatznummer, durch Erfassung eines RFID-Tags des Stellplatzes oder durch Auswertung von Daten eines globalen Satellitennavigationssystems, z. B. GPS oder Galileo, erfassen.
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Die Übermittlung der eindeutigen Kennung des Stellplatzes vom fahrzeugseitigen System an das Parkflächenmanagementsystem kann über grundsätzlich jede geeignete Schnittstelle erfolgen. Wirtschaftlich günstig ist es, wenn ein in einem Fahrzeug ohnehin vorhandenes Übertragungssystem genutzt wird, wie z. B. ein Mobiltelefon (Mobilfunknetz) oder eine in dem Fahrzeug vorhandene Kommunikationseinheit eines Systems, das Teil einer Car-to-X-Infrastruktur ist. Dies hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Investitionen seitens der Betreiber von Fahrzeugen erforderlich sind, um die Vorteile der Erfindung zu nutzen. Hierdurch kann auch das wirtschaftliche Potential der Car-to-X-Infrastruktur zusätzlich zur Optimierung der Stellplatzsuche genutzt werden.
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In dieser Hinsicht betrifft die Erfindung auch das Gebiet der automatischen Fahrzeugkommunikation, insbesondere von Fahrzeugen des Straßenverkehrs. Fahrzeuge, die mit einer entsprechenden Fahrzeugkommunikationseinheit ausgestattet sind, sind in der Lage, über die Fahrzeugkommunikationseinheit mit anderen Fahrzeugen mit entsprechender Ausstattung eine automatische Datenkommunikation durchzuführen, und ferner eine automatische Datenkommunikation mit Infrastruktureinrichtungen und/oder anderen Verkehrsteilnehmern durchzuführen, wie zum Beispiel mit Lichtsignalanlagen, Verkehrszeichen, anderen fest installierten Einrichtungen, Fußgängern und Radfahrern. Entsprechende, derzeit in der Entwicklung befindliche Systeme werden auch als Car-to-Car-Systeme, Car-to-Infrastructure-Systeme oder Car-to-X-Systeme bezeichnet, wobei das „X” als Platzhalter für beliebige Infrastruktureinrichtungen, andere Fahrzeuge und andere Verkehrsteilnehmer steht. Weitere übliche Bezeichnungen sind Car2C-, Car2X-, C2C- bzw. C2X-Systeme, Vehicle-to-Vehicle-Systeme, Vehicle-to-Infrastructure-Systeme, Vehicle-to-X-Systeme oder weiter abgekürzt V2V-Systeme, V2I-Systeme, V2X-Systeme.
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Infrastruktureinrichtungen sind insbesondere stationäre Einrichtungen, die z. B. Teil der Verkehrinfrastruktur sind, wie z. B. Lichtsignalanlagen. Insofern bezeichnet der Begriff „infrastrukturseitig” insbesondere stationäre Einrichtungen.
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Zusätzlich zur Übermittlung der eindeutigen Kennung des Stellplatzes kann das fahrzeugseitige System auch eine Eigenidentifikation, wie z. B. eine Identifikation des Fahrzeuges (z. B. Kennzeichen des Fahrzeuges), des Fahrers oder des Halters des Fahrzeugs, an das Parkflächenmanagementsystem übermitteln.
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Erfindungsgemäß aktualisiert das Parkflächenmanagementsystem anhand der vom Fahrzeug empfangenen eindeutigen Kennung des Stellplatzes eine Datenbasis, die für die vom Parkflächenmanagementsystem verwalteten Stellplätze der Parkfläche jeweils wenigstens eine Belegt/Frei-Information enthält. Auf diese Weise führt das Parkflächenmanagementsystem eine immer aktuelle Liste des Status der einzelnen Stellplätze, so dass es diese Informationen oder daraus bestimmte Informationen, wie z. B. Routenführungsinformationen, an andere Systeme ausgeben kann, insbesondere an fahrzeugseitige Systeme von stellplatzsuchenden Fahrzeugen.
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Die Erfindung eignet sich für alle Arten von Parkflächen mit einer Vielzahl von einzelnen Stellplätzen, insbesondere Parkhäuser und sonstige gebührenpflichtige und nicht gebührenpflichtige Parkflächen, sowohl innerhalb als auch außerhalb des öffentlichen Straßenraums.
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Durch die Erfindung können durch Stellplatzsuche erzeugte zusätzliche Luftschadstoffe deutlich gemindert werden und der Ressourcenverbrauch, insbesondere hinsichtlich Kraftstoff und Zeit, deutlich reduziert werden. Generell wird das Unfallrisiko mittels der Erfindung reduziert.
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Aus Sicht des Betreibers einer Parkfläche ergibt sich der Vorteil, dass die Abwicklung des Parkens reibungsloser gestaltet werden kann. Für den Parkflächenbetreiber und den Halter des Kraftfahrzeugs ergeben sich eine Verminderung möglicher Haftungsrisiken bei Unfällen und dadurch verringerte finanzielle Aufwendungen. Insgesamt lässt sich hierdurch die Parkfläche wirtschaftlicher betreiben.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Auslastungsgrad jedes einzelnen Stellplatzes und damit der gesamten Parkfläche erhöht werden kann, indem die Belegt/Frei-Information, ggf. zusammen mit der Position, des einzelnen Stellplatzes zeitnah mit dem Einparken oder Ausparken bereitgestellt wird, und nicht erst wie bei konventionellen Systemen mit der Ausfahrt von der Parkfläche, z. B. an der Schranke.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung übermittelt das fahrzeugseitige System eine Freigabeinformation an das Parkflächenmanagementsystem, wenn der durch das Fahrzeug belegte Stellplatz wieder freigegeben ist, und das Parkflächenmanagementsystem aktualisiert anhand der vom Fahrzeug empfangenen Freigabeinformation wiederum die Datenbasis hinsichtlich der Belegt/Frei-Information.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ermittelt das Parkflächenmanagementsystem zudem automatisch die Belegungsdauer des durch das Fahrzeug belegten Stellplatzes, z. B. indem es zu Beginn des Parkvorgangs, wenn das fahrzeugseitige System die eindeutige Kennung des durch das Fahrzeug belegten Stellplatzes übermittelt, den Zeitpunkt in der Datenbasis speichert und die Belegungsdauer anhand der Zeitdifferenz aus aktueller Zeit und gespeichertem Zeitpunkt bestimmt, wenn die Freigabeinformation vom Fahrzeug empfangen wird. Hierdurch kann das Parkflächenmanagementsystem zudem automatisch eine Abrechnungsinformation bestimmen, d. h. die vom Stellplatznutzer zu entrichtende Gebühr für die Stellplatznutzung. Die Gebühr kann z. B. durch elektronische Bezahlmittel automatisch von einem Guthabenkonto des Stellplatznutzers abgebucht werden. Hierdurch kann der Bedarf an einer Nutzung von Bezahlautomaten an Parkflächen reduziert werden bzw. letztendlich ganz eliminiert werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird einem auf der Parkfläche Stellplatzsuchenden Fahrzeug anhand der Datenbasis des Parkflächenmanagementsystems eine Information über belegte und/oder freie Stellplätze gegeben. Die übermittelte Information kann insbesondere eine Ortsangabe von freien und/oder belegten Stellplätzen enthalten. Damit wird der Fahrer des Fahrzeugs in die Lage versetzt, gezielt einen freien Stellplatz anzusteuern. Die Zeit für die Stellplatzsuche wird hiermit deutlich reduziert, ebenso der insgesamt auf der Parkfläche auftretende Parksuchverkehr. Vorteilhaft können hierbei im Fahrzeug schon vorhandene Anzeigemöglichkeiten, wie z. B. ein Grafikdisplay eines Navigationssystems, verwendet werden, um die Information über belegte und/oder freie Stellplätze dem Fahrer anzuzeigen. Die vom Parkflächenmanagementsystem an das Fahrzeug gegebene Information über belegte und/oder freie Stellplätze kann z. B. eine Routenführungsinformation zu einem freien Stellplatz und/oder eine Übersicht über belegte und/oder freie Stellplätze sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird einem stellplatzsuchenden Fahrzeug während des Befahrens der Parkfläche eine Routenführung zu einem freien Stellplatz anhand der Informationen in der Datenbasis gegeben. Die Routenführung kann ähnlich wie bei Navigationssystemen anhand von graphischen Symbolen, wie z. B. Richtungspfeile, und/oder durch Sprachausgabe gegeben werden. Die Routenführungsdaten können dabei entweder lokal im stellplatzsuchenden Fahrzeug anhand einer vom Parkflächenmanagementsystem übertragenen Information über belegte und/oder freie Stellplätze berechnet werden, oder die Routenführungsinformationen können direkt vom Parkflächenmanagementsystem anhand der Daten in der Datenbasis berechnet und an das stellplatzsuchende Fahrzeug übertragen werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung meldet ein stellplatzsuchendes Fahrzeug und/oder ein die Parkfläche verlassendes Fahrzeug Daten über seine aktuelle Position an das Parkflächenmanagementsystem. Die Positionsdaten sind vorteilhaft als georeferenzierte Positionsdaten ausgebildet, die z. B. von einem globalen Satellitennavigationssystem ermittelt sind. Zusätzlich kann die aktuelle Position auch vom Fahrzeug durch Erfassung bestimmter Merkmale der Parkfläche, wie z. B. Bodenmarkierungen, Hinweisschilder oder Ähnliches, bestimmt werden. Das Parkflächenmanagementsystem kann anhand der Positionsinformation vom Fahrzeug noch besser den Verkehr auf der Parkfläche organisieren und insbesondere Häufungen stellplatzsuchender Fahrzeuge von vornherein vermeiden. Die von anderen Fahrzeugen gemeldeten Positionsdaten können zudem für die zuvor erläuterte Routenführung für stellplatzsuchende Fahrzeuge herangezogen werden, z. B. in einer Weise, dass stellplatzsuchende Fahrzeuge an Ansammlungen anderer Fahrzeuge auf der Parkfläche vorbeigeführt werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung melden Fahrzeuge eine, mehrere oder alle der folgenden Informationen an das Parkflächenmanagementsystem: Abrechnungsinformationen, Zeitstempel ihrer Datentelegramme, sensierte Umfeldinformationen, Positionsdaten des eigenen Fahrzeugs und/oder umliegender fahrender und stehender Fahrzeuge, besondere eigene Attribute, Reservierungswunsch eines bestimmten Stellplatzes oder eines Stellplatzes auf einem bestimmten Parkflächenbereich, z. B. in der Nähe zu einem Geschäftsort, den eigenen aktuellen Zustand, der einer der nachfolgenden Zustände sein kann: stellplatzsuchend, einparkend, parkend, ausparkend. Solche Daten erlauben ein noch weiter verbessertes Parkflächenmanagement sowie eine verbesserte Routenführung von Fahrzeugen auf der Parkfläche. Als besondere eigene Attribute kommen Attribute in Frage, die relevant für die Zuweisung besonderer Stellplätze der Parkfläche sind, die für bestimmte Nutzergruppen reserviert sind, wie z. B. Behindertenstellplätze oder Frauenstellplätze. Des Weiteren können z. B. folgende Attribute enthalten sein, die Eigenschaften wie Gewicht und Abmessungen des Fahrzeuges kennzeichnen:
- – Attribute der Breite (z. B. Touareg vs. Smart)
- – Attribute der Länge (Kombi vs. Smart)
- – Attribute der Höhe (Wohnmobil vs. Kleinwagen).
- – Attribute des Gewichts.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung meldet das Parkflächenmanagementsystem eine, mehrere oder alle der folgenden Informationen an ein Fahrzeug, insbesondere an ein auf der Parkfläche befindliches Fahrzeug oder ein sich der Parkfläche näherndes Fahrzeug: Topologieinformationen der Parkfläche, einen zugewiesenen Stellplatz oder einen zugewiesenen Parkflächenbereich, Führungsgrößen zur Routenwahl auf der Parkfläche. Soweit ein Parkflächenbereich zugewiesen ist, kann dieser einen oder mehrere freie Stellplätze beinhalten. Die Topologieinformationen der Parkfläche können insbesondere Anzahl, Position und Orientierung der einzelnen Stellplätze und weitere besondere Merkmale der Parkfläche beinhalten, wie z. B. für bestimmte Nutzergruppen reservierte Stellplätze.
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Die Eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gemäß Anspruch 7 gelöst durch ein Parkflächenmanagementsystem zur Verwaltung von Stellplätzen einer Parkfläche, wobei das Parkflächenmanagementsystem zur Ausführung der Parkflächenmanagementsystem-seitigen Schritte eines Verfahrens der zuvor beschriebenen Art ausgebildet ist.
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Die Eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gemäß Anspruch 8 gelöst durch ein fahrzeugseitiges System, das zur Kommunikation mit einem Parkflächenmanagementsystem eingerichtet ist, wobei das fahrzeugseitige System zur Ausführung der fahrzeugseitigen Schritte eines Verfahrens der zuvor beschriebenen Art eingerichtet ist.
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Die Eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gemäß Anspruch 9 gelöst durch ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, eingerichtet zur Durchführung der Parkflächenmanagementsystem-seitigen Schritte eines Verfahrens der zuvor beschriebenen Art, wenn das Computerprogramm auf einem Prozessor eines Parkflächenmanagementsystems ausgeführt wird.
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Die Eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gemäß Anspruch 10 gelöst durch ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, eingerichtet zur Durchführung der fahrzeugseitigen Schritte eines Verfahrens der zuvor beschriebenen Art, wenn das Computerprogramm auf einem Prozessor eines fahrzeugseitigen Systems ausgeführt wird.
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Parkmanagementsystem-seitige Schritte sind insbesondere die Schritte c) und d) des Anspruchs 1 sowie die Schritte gemäß Anspruch 2 und 6. Fahrzeugseitige Schritte sind insbesondere die Schritte a) und b) des Anspruchs 1 sowie die Schritte der Ansprüche 4 und 5. Die Merkmale des Anspruchs 3 können als Parkflächenmanagementsystem-seitiger Schritt und/oder als fahrzeugseitiger Schritt ausgebildet sein.
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Zusammengefasst können folgende Vorteile gegenüber dem Stand der Technik realisiert werden:
- – Investitionskosten: Bis auf einen infrastrukturseitigen Access-Point, eine Road Side Unit bzw. ein Parkflächenmanagementsystem sind keine weiteren Montagen erforderlich, da vollständig auf die im Fahrzeug ohnehin vorhandenen Sensoren und kommunikativen Einrichtungen zugegriffen werden kann. Dies spart Investitionsaufwand und in der Folge Betriebsaufwände.
- – Investitionskosten: Die Notwendigkeit der Montage zusätzlicher infrastruktur-seitiger Sensorik entfällt, die Fahrbahnoberfläche wird somit auch nicht durch das Einbringen von Sensorik zerstört. Zusätzliche ortsfeste Anzeigen können entfallen.
- – Kurze Latenzzeiten: Ad hoc-Netzwerke weisen kurze Latenzzeiten bei der Kommunikation zwischen allen beteiligten Partnern auf.
- – Assistenzfunktionen: Durch die Integration der Car-to-X-Kommunikation in die Systeme der Fahrzeugsteuerung wird ein nahtloser Übergang in Szenarien mit höheren Automatisierungsgraden möglich.
- – Ausfallverhalten: Da weniger Infrastruktur verbaut ist, kann weniger ausfallen.
- – Fehleroffenbarung: da das System auf die Sensorik vieler Fahrzeuge zurückgreift, können fehlerhafte Freimeldungen erkannt werden. Auch kann das System in der Übergangsphase der Marktdurchdringung von Car-to-X-Systemen angewendet werden, da es keine Vollausrüstung erfordert. Mit Car-to-X-Systemen ausgerüstete Fahrzeuge können sozusagen als Sensoren durch die Parkfläche zirkulieren. Sofern ein nicht mit einem Car-to-X-System ausgestattetes Fahrzeug einparkt, kann durch infrastrukturseitige Sensorik die Anwesenheit des Fahrzeugs erkannt werden. Hiermit können auch die vorhandenen Informationen plausibilisiert werden. Das nicht mit einem Car-to-X-System ausgestattete Fahrzeug kann auch „fremd erkannt” werden durch andere Fahrzeuge mit Car-to-X-Systemen und entsprechender Sensorik.
- – Zuordnung von Merkmalen: Es kann ein automatischer Abgleich zwischen infrastrukturseitigen Merkmalen (zur Verfügung stehende Stellplätze mit ihren Merkmalen wie Größe) und fahrzeugseitigen Merkmalen (beanspruchte Größe, besondere Eigenschaften des Fahrers (zum Beispiel Frau, mobilitätseingeschränkt)) durchgeführt werden.
- – Kontinuierliche Führung: Führungsgrößen werden durch die stets vorhandene Datenverbindung zwischen den Fahrzeugen und dem Parkflächenmanagementsystem kontinuierlich vorgegeben. Das Fahrzeug erhält dadurch ein stets aktuelles Lagebild. Konflikte durch Fahrentscheidungen auf Basis eines nicht aktuellen Lagebildes werden vermieden.
- – Nutzung des Car-to-X-Übertragungskanals für die Übertragung abrechnungsrelevanter Daten.
- – Kommunikative Vernetzung der Fahrzeuge untereinander zur Erstellung eines Lageabbildes der beanspruchten Parkflächen.
- – Kommunikative Vernetzung der Fahrzeuge untereinander zur Übertragung von Statusinformationen ihres Fahrmanövers, z. B. Fahrzeug fährt rückwärts aus dem Stellplatz heraus, ein anderes Fahrzeug kann automatisch gewarnt werden.
- – Kommunikative Vernetzung der Fahrzeuge mit der Infrastruktur zur Übertragung von Lageabbildern (bidirektional).
- – Geeignet ausgerüstete Fahrzeuge werden mit ihrer ohnehin vorhandenen Fahrzeugsensorik als Sensoren aufgefasst, die in der Parkfläche zirkulieren und den Belegungszustand der Stellplätze erheben.
- – Kontinuierliche Information des Fahrers im Gegensatz zur Information an ortsdiskreten Punkten.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen
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1 – eine Draufsicht auf eine Parkfläche und
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2 – ein einparkendes Fahrzeug in Seitenansicht.
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In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für einander entsprechende Elemente verwendet.
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Die 1 zeigt eine Parkfläche 1 mit zehn einzelnen Stellplätzen 6 bis 15, auf denen jeweils ein Fahrzeug geparkt werden kann. Die Stellplätze 6 bis 15 sind in zwei Reihen zu je fünf Stellplätzen angeordnet. Die Parkfläche 1 weist eine Zufahrt 4 für einfahrende Fahrzeuge 27 und eine Ausfahrt 5 für ausfahrende Fahrzeuge 26 auf. Ferner ist ein Parkflächenmanagementsystem 2 vorhanden, das eine Datenbasis 3 aufweist, in der die Stellplätze 6 bis 15 verwaltet werden. Auf der Parkfläche 1 befinden sich im in 1 dargestellten Beispiel zehn Fahrzeuge 16 bis 25 sowie ein einfahrendes Fahrzeug 27 und ein ausfahrendes Fahrzeug 26. Die Fahrzeuge 16, 17, 18, 22, 23, 24, 25 befinden sich im parkenden Zustand auf den jeweils in der 1 ersichtlichen Stellplätzen, d. h. sie sind dort abgestellt. Das Fahrzeug 20 ist ein stellplatzsuchendes Fahrzeug, d. h. es befindet sich noch nicht in einem einparkenden Zustand. Das Fahrzeug 19 hat einen freien Stellplatz 9 gefunden und parkt dort ein, d. h. es befindet sich im Zustand einparkend. Das Fahrzeug 21 verlässt den Stellplatz 11, d. h. es befindet sich im Zustand ausparkend. Die auf den Fahrzeugen 19, 20, 21, 26, 27 dargestellten Pfeile geben die jeweilige Fahrtrichtung des Fahrzeugs an.
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Die Stellplätze 6 bis 15 weisen eine eindeutige Kennung auf, die z. B. auf dem Boden des Stellplatzes jeweils aufgebracht sein kann. Der Stellplatz 6 weist die Kennung A1 auf, der Stellplatz 7 die Kennung A2, der Stellplatz 8 die Kennung A3, der Stellplatz 9 die Kennung A4, der Stellplatz 10 die Kennung A5, der Stellplatz 11 die Kennung B1, der Stellplatz 12 die Kennung B2, der Stellplatz 13 die Kennung B3, der Stellplatz 14 die Kennung B4 und der Stellplatz 15 die Kennung B5.
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Die in 1 dargestellten Fahrzeuge 16 bis 27 sind zur automatischen Datenkommunikation mit anderen Einrichtungen ausgebildet. Die Fahrzeuge können zumindest mit dem Parkflächenmanagementsystem 2 automatisch Daten austauschen. Die Fahrzeuge können zudem zum Datenaustausch untereinander ausgebildet sein. Die Übertragung der Daten zwischen den Fahrzeugen und dem Parkflächenmanagementsystem 2 kann durch direkte Übertragung erfolgen, oder über sogenannte Access-Points, d. h. Zugangsstellen, die für die Kommunikation zuständig sind und eine Art Relaisstation bilden. Die Access Points können insbesondere durch sog. Road Side Units gebildet werden. Hierdurch können insbesondere größere Parkflächen, bei denen die Reichweite einer Car-to-X-Kommunikation für eine direkte Übertragung nicht ausreichend ist, erfindungsgemäß betrieben werden. Im Beispiel gemäß 1 sei angenommen, dass das Parkflächenmanagementsystem 2 selbst einen Access-Point darstellt. Zusätzlich kann wegen der großen Entfernung nahe dem Stellplatz 6 ein weiterer Access-Point 28 vorhanden sein. über den Access-Point 28 werden z. B. vom Fahrzeug 16 übertragene Nachrichten aufgenommen und an das Parkflächenmanagementsystem 2 weitergeleitet.
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Die Fahrzeuge 16 bis 27 weisen jeweils fahrzeugseitige Systeme auf, mit denen automatisch erkannt werden kann, auf welchem Stellplatz das Fahrzeug geparkt wird oder geparkt ist. So kann das fahrzeugseitige System z. B. durch eine Bilderkennung mit einer Kamera die Kennungen A1, A2 usw. erkennen und entsprechend kodiert als eindeutige Kennung des Stellplatzes an das Parkflächenmanagementsystem 2 übertragen. Das Parkflächenmanagementsystem 2 aktualisiert anhand der von den Fahrzeugen empfangenen eindeutigen Kennung seine Datenbasis 3. Diese kann bei der aktuellen Belegung der Parkfläche 1, wie in 1 dargestellt, entsprechend der im Kasten 3, der die Datenbasis symbolisiert, dargestellten Tabelle aussehen. Für jeden Stellplatz wird an einer Speicherstelle eine Belegt/Frei-Information abgelegt, z. B. ein „+” für belegte Stellplätze und ein „–” für freie Stellplätze. Je nach Ausgestaltung kann ein Stellplatz als frei gekennzeichnet werden, wenn ein ausparkendes Fahrzeug, wie das Fahrzeug 21, den Stellplatz bereits vollständig verlassen hat oder wenn sich das Fahrzeug im Zustand ausparkend befindet. In entsprechender Weise kann je nach Ausgestaltung ein Stellplatz als belegt gekennzeichnet werden, wenn sich bereits ein parkendes Fahrzeug darauf befindet, wie z. B. das Fahrzeug 18 auf dem Stellplatz 8, oder wenn ein Fahrzeug noch im Zustand einparkend ist, wie das Fahrzeug 19 beim Stellplatz 9.
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In der Tabelle in der Datenbasis 3 können noch weitere Informationen und Attribute zu jedem Stellplatz gespeichert werden, wie z. B. eine Identifikation des parkenden Fahrzeugs, was für Abrechnungszwecke erforderlich ist, sowie die Anfangszeit und Endzeit der Belegung des Stellplatzes. Es können zudem Attribute der einzelnen Stellplätze gespeichert sein, wie z. B. Behindertenstellplatz oder Frauenstellplatz. Es können noch weitere geometrische Attribute des Lichtraums, der Fahrzeugdimensionen bzw. etwaige Gewichtsrestriktionen mit berücksichtigt werden.
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Basierend auf den Daten in der Datenbasis 3 kann das Parkflächenmanagementsystem 2 z. B. dem stellplatzsuchenden Fahrzeug 20 Informationen für eine Routenführung zum freien Stellplatz 10 geben. Ein einfahrendes Fahrzeug 27 kann, wenn sämtliche Stellplätze belegt sind, mit der Information versorgt werden, dass die Parkfläche vollständig belegt ist, so dass eine Einfahrt verhindert wird. Im in 1 dargestellten Beispiel kann, weil der Stellplatz 11 gerade frei wird, dem einfahrenden Fahrzeug 27 eine Routeninformation hin zum Stellplatz 11 gegeben werden.
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Die 2 zeigt beispielhaft in einer seitlichen Ansicht das einparkende Fahrzeug 19 sowie den Stellplatz 9. Beispielhaft dargestellt ist, dass das Fahrzeug 19 ein fahrzeugseitiges System 30, 31, 33, 34, 35 aufweist, das als Komponenten z. B. einen Raddrehzahlsensor 30, eine Umgebungserfassungeinheit 31, eine Zentraleinheit 33, eine Kommunikationseinheit 34 und eine Antenne 35 aufweist. Über die Kommunikationseinheit 34 und die Antenne 35 kann das Fahrzeug 19 mit anderen Fahrzeugen und/oder dem Parkflächenmanagementsystem 2 bzw. dem Access-Point 28 automatisch Daten austauschen. Die Zentraleinheit 33 dient zur Erzeugung der an das Parkflächenmanagementsystem 2 zu übertragenden Daten sowie zur Auswertung der von dem Parkflächenmanagementsystem 2 empfangenen Daten. Hierzu weist die Zentraleinheit 33 z. B. einen Prozessor, z. B. einen Mikroprozessor oder Mikrocontroller, auf, auf dem ein entsprechendes Computerprogramm ausgeführt wird.
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Über den Raddrehzahlsensor 30 empfängt die Zentraleinheit 33 Informationen über die Bewegung des Fahrzeugs 19. Anhand dieser Bewegungsinformationen kann die Zentraleinheit 33 z. B. ausgehend von einer Referenzstelle der Parkfläche 1, z. B. der Zufahrt 4, die jeweilige aktuelle Position des Fahrzeugs 19 auf der Parkfläche bestimmen, ggf. gestützt durch Daten eines globalen Satellitennavigationssystems, das in dem Fahrzeug 19 angeordnet ist.
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Die Umfeldsensoreinrichtung 31 kann z. B. eine Kamera und/oder einen Laserscanner aufweisen. Die Umfeldsensoreinrichtung 31 kann über ihre Sensoren z. B. in einem Erfassungsbereich 39 den Boden der Parkfläche 9 erfassen und hierbei eine eindeutige Kennung des Stellplatzes 9 ermitteln, z. B. die auf dem Boden aufgebrachte Kennung „A4”. Alternativ oder zusätzlich kann als eindeutige Kennung auch eine Kennzeichnung an einer Wand 36 vorhanden sein, z. B. in Form eines Barcodes 37, der von der Umfeldsensoreinrichtung 31 über einen Erfassungsbereich 38 ausgewertet wird. Die auf diese Weise ermittelte eindeutige Kennung des Stellplatzes 9 wird mittels der Kommunikationseinheit 34 und der Antenne 35 dann an das Parkflächenmanagementsystem 2 gemeldet.
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Insbesondere kann ein Datenaustausch wie folgt vorgesehen sein.
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Die Fahrzeuge können die folgenden Informationen an die zentrale Infrastruktureinrichtung melden:
- – Abrechnungsinformationen (Beginn Parkflächenbelegung, Nutzeridentifikation, Zahlungswunsch/Zahlungsmöglichkeiten Ende Parkflächenbelegung, ID des belegten Stellplatzes)
- – Zeitstempel ihrer Datentelegramme (dienen der Synchronisierung des Lageabbildes)
- – Ggf. sensierte Umfeldinformationen (Fahrzeug aktualisiert seine digitale Karte der Parkfläche um die mit Hilfe seiner eigenen Sensorik selbst erkannten Objekte)
- – Positionsdaten des eigenen Fahrzeugs, bzw. umliegender fahrender und stehender Fahrzeuge (bzw. Bewegungsvektor)
- – Eigener Zustand (stellplatzsuchend, parkend, ausparkend, einparkend)
- – Besondere eigene Attribute (Frau am Steuer (für Frauenstellplatz); mobilitätseingeschränkte Person am Steuer (für Behindertenstellplätze)) Die Fahrzeuge können ggf. die zuvor genannten Daten auch an umliegende Fahrzeuge melden.
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Das Parkflächenmanagementsystem kann die folgenden Informationen an die Fahrzeuge melden:
- – Topologieinformationen der Parkfläche (Anzahl, Position, Orientierung der Stellplätze und besondere Merkmale der Parkfläche). Die Topologieinformationen können auch dafür genutzt werden, die Fahrzeuge zu lenken, in dem „gesperrte” Stellplätze (z. B. das oberste Parkdeck eines gering beanspruchten Parkhauses) als „belegt” gemeldet werden).
- – Evtl. zugewiesener Stellplatz.
- – Ggf. weitere Führungsgrößen zur Routenwahl im Parkhaus.