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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen das Vorhersagen des Verhaltens von Fußgängern und insbesondere das Vorhersagen des Verhaltens von Fußgängern anhand eines Computers in einem autonomen Fahrzeug.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Zu herkömmlichen Taxidiensten, die durch Fahrzeuge wie normale Personenkraftwagen, Zubringerbusse und Limousinen angeboten werden, sind in neuerer Zeit Mitfahrdienste wie Uber™ und Lyft™ hinzugekommen. Gegenwärtig werden die meisten Kraftfahrzeuge, die für die Bereitstellung dieser Mitfahrdienste verwendet werden, von menschlichen Fahrern gefahren. Allerdings sind selbstfahrende Fahrzeuge, die auch als autonome Fahrzeuge bezeichnet werden, in letzter Zeit in den Mittelpunkt einer Reihe von Anstrengungen in der Entwicklung gerückt, und verschiedene Fahrdienstunternehmen wie auch andere Instanzen erwägen, menschliche Fahrer mit autonomen Fahrzeugen zu ersetzen. Dabei müssen mehrere Aspekte berücksichtigt werden. Beispielsweise sind manche Menschen bessere Fahrer als andere, und es ist wünschenswert, die Verwendung eines autonomen Fahrzeugs unter Einbeziehung verschiedener Eigenschaften abzuschätzen, die man mit guten Fahrern verbindet. Allerdings kann sich selbst ein guter Fahrer in einer Situation wiederfinden, in der ein Fußgänger (oder ein Fahrer eines anderen Fahrzeugs) etwas Unvorhergesehenes tun kann, das zu einem Unfall führt. Der gute Fahrer kann basierend auf einer automatischen Vorhersage des Verhaltens eines Fußgängers (oder des Verhaltens des Fahrers eines anderen Fahrzeugs) Präventivmaßnahmen ergreifen oder direkt darauf reagieren. Es ist wünschenswert, dass bei Anstrengungen in der Entwicklung im Hinblick auf autonome Fahrzeuge die Bewertung von Fähigkeiten wie der Verhaltensvorhersage und adäquaten und schnellen Reaktionsfähigkeit einbezogen werden, die in vielen Fällen natürlicherweise menschlichen Fahrern eigen sind.
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KURZDARSTELLUNG
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In dieser Offenbarung beschriebene Ausführungsbeispiele sind im Allgemeinen auf Systeme und Verfahren zum Vorhersagen einer Verhaltensweise eines Fußgängers basierend auf einem Verhaltensprofil des Fußgängers gerichtet. Das Verhaltensprofil kann in einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung des Fußgängers (etwa einem Smartphone) basierend auf Aktivitäten des Fußgängers erstellt werden, wie bspw. Gehen auf einem Bürgersteig; Wegtreten von einem Bürgersteig, um auf einer Straße zu gehen; Stehen auf einem Bürgersteig, darauf wartend, dass eine Lichtzeichenanlage umschaltet; während des Wartens, dass eine Lichtzeichenanlage umschaltet, auf die Straße treten und/oder Überqueren einer Straße, wenn die Lichtzeichenanlage auf Rot gestellt ist. Das Verhaltensprofil kann auch auf anderen Faktoren wie einem Strafzettel, einem Unfallbericht, einem Status einer Fahrerlaubnis und/oder körperlichen Eigenschaften des Fußgängers (Alter, Geschlecht usw.) beruhen.
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Figurenliste
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Eine detaillierte Beschreibung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargelegt. Die Verwendung gleicher Bezugszeichen kann ähnliche oder identische Elemente angeben. Für verschiedene Ausführungsformen können andere Elemente und/oder Komponenten verwendet werden als jene, die in den Zeichnungen dargestellt sind, und einige Elemente und/oder Komponenten sind in verschiedenen Ausführungsformen unter Umständen nicht vorhanden. Die Elemente und/oder Komponenten in den Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu. Für die gesamte Offenbarung gilt, dass Ausdrücke im Singular und Plural je nach Kontext synonym verwendet werden können.
- 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Vorhersagen des Verhaltens von Fußgängern gemäß der Offenbarung.
- 2 stellt ein beispielhaftes Verhaltenscharakteristikum einer Fußgängerin gemäß der Offenbarung dar.
- 3 stellt ein beispielhaftes Szenario, in dem ein beispielhaftes System zum Vorhersagen von Verhaltenscharakteristika einer Fußgängergruppe verwendet werden kann, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung dar.
- 4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Betreiben eines Systems zum Vorhersagen des Verhaltens von Fußgängern darstellt, gemäß der Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Offenbarung gezeigt sind, näher beschrieben. Diese Offenbarung kann allerdings in vielen unterschiedlichen Formen umgesetzt werden und ist nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsbeispiele beschränkt auszulegen. Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet wird erkennen, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail an verschiedenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher sind Breite und Umfang der vorliegenden Offenbarung durch keine der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele einzuschränken, sondern ausschließlich gemäß den nachfolgenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten zu definieren. Die nachfolgende Beschreibung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung dargelegt und ist nicht abschließend oder auf die genau offenbarte Form beschränkt gedacht. Es sei darauf hingewiesen, dass alternative Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination verwendet werden können, um zusätzliche kombinierte Umsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Beispielsweise können sämtliche Funktionen, die in Bezug auf eine bestimmte Vorrichtung oder Komponente beschrieben wurden, durch eine andere Vorrichtung oder Komponente übernommen werden. Des Weiteren wurden zwar konkrete Vorrichtungseigenschaften beschrieben, doch können sich Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Des Weiteren wurden Ausführungsformen zwar in für Strukturmerkmale und/oder Verfahrensschritte spezifischer Sprache beschrieben, doch versteht es sich, dass die Offenbarung nicht notwendigerweise auf die konkreten Merkmale oder Maßnahmen beschränkt ist. Stattdessen sind die konkreten Merkmale und Maßnahmen als veranschaulichende Möglichkeiten zum Umsetzen der Ausführungsformen offenbart.
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Bestimmte Wörter und Begriffe werden hier ausschließlich aus Gründen der Zweckmäßigkeit verwendet, und solche Wörter und Begriffe sind derart zu interpretieren, dass sie sich auf verschiedene Objekte und Maßnahmen beziehen, die vom Durchschnittsfachmann allgemein in verschiedenen Formen und Äquivalenzen verstanden werden. So bezieht sich das Wort „Fußgänger“ im hier verwendeten Sinne zum Beispiel auf ein jedes menschliches Wesen, das sich zu Fuß oder auf bzw. in einer beliebigen Art persönlicher Transportvorrichtung wie bspw. einem Fahrrad, einem Rollstuhl, Skateboard, Hoverboard oder Roller außerhalb eines Kraftfahrzeugs befindet. Der Fußgänger kann sich fortbewegen oder an Ort und Stelle bleiben, und zwar über unterschiedlich lange Zeiträume und an unterschiedlichen Orten, wenn das Fußgängerverhaltenvorhersagesystem in Betrieb ist. Wenn er sich fortbewegt, kann der Fußgänger Aktivitäten wie Gehen, Rennen, Laufen oder Fahrradfahren nachgehen. Wenn er an Ort und Stelle bleibt, kann der Fußgänger vor dem Gehen, Rennen, Laufen oder Fahrradfahren oder währenddessen Aktivitäten wie Stehen nahe einer Straße oder Stehen an einer Stelle, die von einer Straße entfernt ist, nachgehen. Der Ausdruck „Gehcharakteristik“ im hier verwendeten Sinne umfängt Charakteristika, die mit verschiedenen Handlungen eines Fußgängers verbunden sind, wie bspw. Gehen, Rennen, Laufen, plötzliches Stehenbleiben beim Gehen, Laufen auf der Stelle während einer Laufrunde, Ändern der Gangart und/oder Wechseln der Richtung. Der Ausdruck „Verhaltenscharakteristik“ im hier verwendeten Sinne bezeichnet verschiedene Arten von Verhaltensweisen einer Person, wie bspw., ob die Person immer, manchmal oder selten Regeln befolgt. Es versteht sich ferner, dass das hier verwendete Wort „Beispiel“ als vom Wesen her nicht ausschließend und nicht einschränkend gemeint ist. Insbesondere weist das hier verwendete Wort „beispielhaft“ auf eines von mehreren Beispielen hin, und es versteht sich, dass das jeweils beschriebene Beispiel nicht übermäßig betont oder vorgezogen wird.
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Für einen allgemeinen Überblick sind in dieser Offenbarung beschriebene Ausführungsbeispiele auf Systeme und Verfahren zum Vorhersagen der Verhaltensweise eines Fußgängers basierend auf einem Verhaltensprofil des Fußgängers gerichtet. Das Verhaltensprofil kann in einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung des Fußgängers (beispielsweise einem Smartphone) auf der Grundlage verschiedener Aktivitäten des Fußgängers und/oder auf der Grundlage verschiedener Datenarten, die mit dem Fußgänger verknüpft sind, erstellt werden. Zu einigen Beispielen für Aktivitäten des Fußgängers können zählen: Gehen auf einem Bürgersteig; Wegtreten von einem Bürgersteig, um auf einer Straße zu gehen; Stehen auf einem Bürgersteig, darauf wartend, dass eine Lichtzeichenanlage umschaltet; während des Wartens, dass eine Lichtzeichenanlage umschaltet, auf die Straße treten und/oder Überqueren einer Straße, wenn die Lichtzeichenanlage in einem roten Zustand ist. Das Verhaltensprofil kann auch auf anderen Daten wie einem Strafzettel, einem Unfallbericht, einem Status einer Fahrerlaubnis und/oder körperlichen Eigenschaften des Fußgängers (Alter, Geschlecht usw.) beruhen.
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1 zeigt ein beispielhaftes System 100 zum Vorhersagen des Verhaltens von Fußgängern gemäß der Offenbarung. In diesem Ausführungsbeispiel kann das System 100 ein Kraftfahrzeug beinhalten, das dazu ausgelegt ist, ein Verhaltensprofil des Fußgängers 135 zu verwenden, um ein bevorstehendes Verhalten des Fußgängers 135 vorherzusagen. Das in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Kraftfahrzeug ist ein autonomes Fahrzeug 105, und ein Beispiel für ein bevorstehendes Verhalten des Fußgängers 135 besteht darin, dass der Fußgänger 135 auf eine Straße 130 in den Fahrweg des autonomen Fahrzeugs 105 tritt, wenn ein Verkehrssignallicht 125 in einem roten Zustand ist. Das Verhaltensprofil des Fußgängers 135 kann auf unterschiedliche Weise erstellt werden.
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In einer beispielhaften Umsetzung kann das autonome Fahrzeug 105 eine Navigationsassistenzausrüstung 106 verwenden, um eine Anwesenheit des Fußgängers 135 zu erkennen. Ein Transponder, der einen Bestandteil der Navigationsassistenzausrüstung 106 bilden kann, kann dann zum Kommunizieren mit einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 des Fußgängers 135 verwendet werden, um Daten zu erhalten, die auf ein oder mehrere Verhaltenscharakteristika des Fußgängers 135 hinweisen. Bei der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 kann es sich um eine jede von verschiedenen Vorrichtungen handeln, wie bspw. ein Smartphone, einen Tablet-Computer oder einen Laptop-Computer. Ein Computersystem 110, das sich in dem autonomen Fahrzeug 105 befindet und kommunikativ mit der Navigationsassistenzausrüstung 106 gekoppelt ist, kann diese Daten zum Erstellen eines Verhaltensprofils des Fußgängers 135 verwenden. In manchen Fällen kann das Verhaltensprofil des Fußgängers 135 anhand einer Kombination aus den von der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 des Fußgängers 135 erhaltenen Daten und Daten erstellt werden, die aus anderen Quellen wie bspw. öffentlich verfügbare Behördendaten enthaltenden Datenbanken und Überwachungsvorrichtungen (beispielsweise Kameras an Verkehrskreuzungen) erhalten werden.
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In einer anderen beispielhaften Umsetzung kann das Verhaltensprofil des Fußgängers 135 durch ein Computersystem 145 erstellt werden, das einen Bestandteil der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 bildet, was anhand von Daten, die in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 enthalten sind, erfolgt. Die Daten stellen Informationen bereit, die auf ein oder mehrere Verhaltenscharakteristika des Fußgängers 135 hinweisen.
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In einer weiteren beispielhaften Umsetzung kann das Verhaltensprofil des Fußgängers 135 durch einen Servercomputer 155 erstellt werden, der Daten von der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 erhält. Der Servercomputer 155 kann durch verschiedene Instanzen wie bspw. einen Dienstleister oder eine Gesellschaft betrieben werden. In manchen Fällen kann das Verhaltensprofil des Fußgängers 135 anhand einer Kombination aus den von der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 des Fußgängers 135 erhaltenen Daten und Daten durch den Servercomputer 155 erstellt werden, die aus anderen Quellen wie bspw. öffentlich verfügbare Behördendaten enthaltenden Datenbanken und Überwachungsvorrichtungen (beispielsweise Kameras an Verkehrskreuzungen) erhalten werden. Das Verhaltensprofil des Fußgängers 135 kann dann in einem Cloudspeicher 150 gespeichert werden, damit das autonome Fahrzeug 105 und andere Instanzen darauf zugreifen können.
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Die zum Erstellen des Verhaltensprofils des Fußgängers 135 verwendeten Daten können in verschiedenen Elementen, die in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 vorhanden sind, wie bspw. einem oder mehreren Bildern (bspw. einem Bild einer Fahrerlaubnis), einem oder mehreren Dokumenten und/oder einer Datenbank, enthalten sein. Informationen, die aus solchen Daten zum Erstellen des Verhaltensprofils des Fußgängers 135 abgeleitet werden, können beispielsweise hinweisen auf ein Alter des Fußgängers 135, ein Geschlecht des Fußgängers 135, einen Personenstand des Fußgängers 135, Kinder des Fußgängers 135, einen Unfall in der Vergangenheit (wie durch einen oder mehrere Unfallberichte angegeben), eine entzogene Fahrerlaubnis, Strafzettel und/oder Vorfälle verkehrswidrigen Überquerens der Straße.
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In einer beispielhaften Umsetzung können die Daten, die zum Erstellen des Verhaltensprofils des Fußgängers 135 verwendet werden, durch ein Betriebssystem (OS) 147 des Computersystems 145, das einen Bestandteil der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 bildet, erhalten werden. Das Betriebssystem (OS) 147 kann auf eine oder mehrere auf der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 laufenden Anwendungen zugreifen, etwa eine Kartenanwendung oder eine Anwendung des Globalen Positionsbestimmungssystems (GPS), um Daten zum Erstellen des Verhaltensprofils zu erhalten. Die von der Kartenanwendung und/oder der Anwendung des Globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) erhaltenen Daten können Informationen bereitstellen, die auf verschiedene Gehcharakteristika des Fußgängers 135 hinweisen. Die Gehcharakteristika des Fußgängers 135 können zum Beispiel durch Analysieren einer oder mehrerer Strecken, die der Fußgänger 135 zurückgelegt hat, bestimmt werden. Eine zurückgelegte Strecke kann einen ersten Abschnitt, der eine Straßenoberfläche ist, und einen zweiten Abschnitt, bei dem es sich um einen Bürgersteig handelt, beinhalten. Die Art und Weise, in der der Fußgänger 135 zwischen der Straßenoberfläche und dem Bürgersteig wechselt, kann auf eines der Verhaltenscharakteristika des Fußgängers 135 wie bspw., ob der Fußgänger 135 dazu tendiert, Regeln zu befolgen, hinweisen.
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Die unterschiedlichen Computer des Systems 100 können über ein Netz 120 miteinander kommunizieren. Das Netz 120 kann ein beliebiges oder eine Kombination verschiedener Netze umfangen, wie bspw. ein Datennetz, ein Telefonnetz, ein Mobilfunknetz, ein Kabelnetz, ein Drahtlosnetz, ein privates Netz, ein öffentliches Netz, ein Local Area Network (LAN), ein Wide Area Network (WAN) und das Internet. In einigen Fällen kann das Netz 120 Kommunikationstechnologien wie Bluetooth, Mobilfunk, Nahbereichskommunikation (Near-Field Communication - NFC), Wi-Fi und/oder Wi-Fi Direct, unterstützen.
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Ein oder mehrere Computer des Computersystems 110, die sich in dem autonomen Fahrzeug 105 befinden, können mehrere verschiedene Komponenten wie einen Prozessor 111 und einen Speicher 112 beinhalten. Der Speicher 112, der ein Beispiel für ein nicht transitorisches computerlesbares Medium ist, kann zum Speichern des Betriebssystems (OS) 118 und verschiedener anderer Codemodule verwendet werden, wie bspw. eines Navigationssystems 113, eines Fußgängerverhaltenvorhersagesystems 114, einer Verhaltensvorlage 116 und eines Kommunikationsmoduls 117. Das Kommunikationsmodul 117 kann zum Kommunizieren mit verschiedenen Vorrichtungen, wie bspw. der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 des Fußgängers 135, dem Servercomputer 155 und/oder Speicherelementen des Cloudspeichers 150, durch das autonome Fahrzeug 105 zusammenwirkend mit dem Transponder in der Navigationsassistenzausrüstung 106 verwendet werden. Die Kommunikation kann von Maschine zu Maschine erfolgen, wenn das Computersystem 110 des autonomen Fahrzeugs 105 mit der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 des Fußgängers 135, dem Servercomputer 155 und/oder Elementen des Cloudspeichers 150 kommuniziert. In einigen beispielhaften Umsetzungen kann das Kommunikationsmodul 117 zum Kommunizieren mit dem Fußgänger 135 über die persönliche Kommunikationsvorrichtung 140 durch das autonome Fahrzeug 105 zusammenwirkend mit dem Transponder in der Navigationsassistenzausrüstung 106 verwendet werden. Kommunikationen zwischen dem Computersystem 110 und dem Fußgänger 135 können über Maschine-zu-Maschine-Kommunikationen (beispielsweise unter Verwendung einer künstlichen Sprachausgabe) und/oder Mensch-zu-Maschine-Kommunikationen (sprachgesteuerte Anwendungen) erfolgen.
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Das Navigationssystem 113 kann ein oder mehrere Codemodule beinhalten, die mit verschiedenen Hardwarekomponenten des autonomen Fahrzeugs 105 zusammenwirken, um das autonome Fahrzeug 105 beim Manövrieren um Fahrzeuge, Fußgänger und Gegenstände zu unterstützen, die es möglicherweise antrifft, wenn es auf einer Straße wie bspw. der Straße 130 entlang fährt. Zu einigen Beispielen für solche Hardware können zählen: die Navigationsassistenzausrüstung 106, ein Lenkmechanismus des autonomen Fahrzeugs 105, ein Zündschalter des autonomen Fahrzeugs 105, eine Beschleunigungsvorrichtung des autonomen Fahrzeugs 105, ein Bremsmechanismus des autonomen Fahrzeugs 105, ein Türverriegelungsmechanismus des autonomen Fahrzeugs 105 und ein System des Globalen Positionsbestimmungssystems (GPS).
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Die Navigationsassistenzausrüstung 106 kann verschiedene Elemente wie bspw. Transponder, Sensoren und Bildgebungsvorrichtungen aufweisen. Einige beispielhafte Sensoren, die einen Bestandteil der Navigationsassistenzausrüstung 106 bilden können, sind Bewegungsdetektoren, Entfernungssensoren, Näherungssensoren und Audiosensoren. Zu einigen beispielhaften Bildgebungsvorrichtungen, die einen Bestandteil der Navigationsassistenzausrüstung 106 bilden können, zählen eine zum Aufnehmen von digitalen Bildern ausgelegte Digitalkamera oder eine zum Aufnehmen von Videomaterial ausgelegte Videokamera.
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Das Fußgängerverhaltenvorhersagesystem 114 kann ein oder mehrere Codemodule beinhalten, die mit Hardware wie bspw. der Navigationsassistenzausrüstung 106 zusammenwirken, um das Verhaltensprofil des Fußgängers 135 anhand von Daten, die von der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 des Fußgängers 135 erhalten werden, und/oder Daten aus anderen Quellen zu erstellen. Einige beispielhafte Funktionen des Fußgängerverhaltenvorhersagesystems 114 erschließen sich aus den in dieser Offenbarung bereitgestellten unterschiedlichen Beispielen und Beschreibungen.
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Die Verhaltensvorlage 116 kann durch das Fußgängerverhaltenvorhersagesystem 114 zum Vorhersagen einer bevorstehenden Verhaltensweise des Fußgängers 135 verwendet werden, was bspw. durch Vergleichen des Verhaltensprofils des Fußgängers 135 mit verschiedenen Schwellenwerten und Referenzverhaltensweisen erfolgt. Die verschiedenen Schwellenwerte und Referenzverhaltensweisen können durch Verarbeiten von Verhaltensprofilen einiger Fußgänger abgeleitet werden. Beispielsweise kann ein erstes Referenzverhalten durch Verarbeiten von Verhaltensprofilen unterschiedlicher Fußgänger abgeleitet werden, deren Handlungen in Bezug auf Lichtsignalanlagen überwacht worden sind. Das erste Referenzverhalten kann angeben, dass sich Fußgänger auf einer ersten Position (beispielsweise einer ersten geographischen Position oder in einem ersten Land) streng an die Gesetze hielten, wenn sie an einer Lichtsignalanlage standen, und ein zweites Referenzverhalten kann angeben, dass Fußgänger auf einer zweiten Position (beispielsweise einer zweiten geographischen Position oder in einem zweiten Land) oft über Straßen liefen, wenn eine Lichtsignalanlage in einem roten Zustand war. Das in der Verhaltensvorlage 116 gespeicherte erste Referenzverhalten kann durch das Fußgängerverhaltenvorhersagesystem 114 als ein erstes „typisches“ Verhalten von Fußgängern auf der ersten Position charakterisiert werden, und dieses erste „typische“ Verhalten kann durch das Fußgängerverhaltenvorhersagesystem 114 zum Vorhersagen eines bevorstehenden Verhaltens des Fußgängers 135, wenn sich der Fußgänger 135 auf der ersten Position befindet, verwendet werden. Das in der Verhaltensvorlage 116 gespeicherte zweite Referenzverhalten kann durch das Fußgängerverhaltenvorhersagesystem 114 als ein „typisches“ Verhalten von Fußgängern auf der zweiten Position charakterisiert werden, und dieses zweite „typische“ Verhalten kann durch das Fußgängerverhaltenvorhersagesystem 114 zum Vorhersagen eines bevorstehenden Verhaltens des Fußgängers 135, wenn sich der Fußgänger 135 auf der zweiten Position befindet, verwendet werden.
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Die persönliche Kommunikationsvorrichtung 140 des Fußgängers 135 kann ein oder mehrere Computersysteme wie bspw. das Computersystem 145 enthalten, das mehrere Komponente wie bspw. einen Prozessor 141 und einen Speicher 142 beinhaltet. Der Speicher 142, der ein anderes Beispiel für ein nicht transitorisches computerlesbares Medium darstellt, kann zum Speichern des Betriebssystems (OS) 147 und verschiedener anderer Codemodule verwendet werden, wie bspw. eines Fußgängerverhaltenvorhersagesystems 143, eines Verhaltensprofils 144 und eines Kommunikationsmoduls 146.
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Das Kommunikationsmodul 146 kann zum Kommunizieren mit verschiedenen Elementen wie bspw. dem autonomen Fahrzeug 105 durch die persönliche Kommunikationsvorrichtung 140 verwendet werden. Die Kommunikation kann von Maschine zu Maschine erfolgen, wenn die persönliche Kommunikationsvorrichtung 140 mit dem Computersystem 110 des autonomen Fahrzeugs 105 kommuniziert.
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Das Fußgängerverhaltenvorhersagesystem 143 kann ein oder mehrere Codemodule beinhalten, die das Verhaltensprofil des Fußgängers 135 anhand von Daten, die in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 des Fußgängers 135 enthalten sind, und/oder Daten aus anderen Quellen erstellen. Einige beispielhafte Funktionen des Fußgängerverhaltenvorhersagesystems 143 erschließen sich aus den in dieser Offenbarung bereitgestellten unterschiedlichen Beispielen und Beschreibungen.
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Das Verhaltensprofil 144, das durch das Fußgängerverhaltenvorhersagesystem 143 erstellt wird, kann im Speicher 142 gespeichert und für den Zugriff durch verschiedene Instanzen wie das Computersystem 110 in dem autonomen Fahrzeug 105 zugreifbar gemacht werden. In einer beispielhaften Umsetzung kann der Zugriff auf das Verhaltensprofil 144 durch die verschiedenen Instanzen durch den Fußgänger 135 gesteuert werden. Somit kann der Fußgänger 135 beispielsweise entscheiden, dem autonomen Fahrzeug 105 nicht zu gestatten, das Verhaltensprofil 144 zu erhalten, dabei aber eine Speicherung des Verhaltensprofils 144 im Cloudspeicher 150 zulassen.
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Das Verkehrssignallicht 125 kann eine internetfähige Vorrichtung 126 beinhalten, die dazu ausgelegt ist, mit anderen Vorrichtungen, etwa Vorrichtungen, die Teil des Internets der Dinge (IdD) sind, wie auch Vorrichtungen wie der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 zu kommunizieren, die Teil des Internets der Dinge (IdD) sein können oder nicht. In einem Ausführungsbeispiel kann die internetfähige Vorrichtung 126 dazu ausgelegt sein, Daten von einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 zu erhalten, die auf ein oder mehrere Verhaltenscharakteristika des Fußgängers 135 hinweisen. Die Daten können dann in einem (nicht gezeigten) Speicherelement in der internetfähigen Vorrichtung 126 gespeichert und/oder in den Cloudspeicher 150 übertragen werden, um für verschiedene Instanzen wie den Servercomputer 155 und/oder das Computersystem 110, das sich in dem autonomen Fahrzeug 105 befindet, zugreifbar zu sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die internetfähige Vorrichtung 126 die Daten zum Erstellen eines Verhaltensprofils des Fußgängers 135 verwenden. Das Verhaltensprofil kann dann in einer Speichervorrichtung in der internetfähigen Vorrichtung 126 gespeichert und/oder in den Cloudspeicher 150 übertragen werden, um für verschiedene Instanzen wie den Servercomputer 155 und/oder das Computersystem 110, das sich in dem autonomen Fahrzeug 105 befindet, zugreifbar zu sein.
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Eine Speichervorrichtung wie bspw. der Speicher 112 und der Speicher 142, gezeigt in 1, kann ein beliebiges Speicherelement oder eine Kombination aus flüchtigen Speicherelementen (z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM, wie etwa DRAM, SRAM, SDRAM usw.)) und nicht flüchtigen Speicherelementen (z. B. ROM, Festplatte, Band, CDROM usw.) beinhalten. Außerdem kann die Speichervorrichtung elektronische, magnetische, optische und/oder andere Arten von Speichermedien beinhalten. Im Kontext dieser Schrift kann ein „nicht transitorisches computerlesbares Medium“ unter anderem zum Beispiel ein/e elektronische/s, magnetische/s, optische/s, elektromagnetische/s, Infrarot- oder Halbleitersystem, -anordnung oder - vorrichtung sein. Zu konkreteren Beispielen (einer nicht erschöpfenden Auflistung) für das computerlesbare Medium würden Folgende zählen: eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), ein Direktzugriffsspeicher (RAM) (elektronisch), ein Festwertspeicher (ROM) (elektronisch), ein löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM, EEPROM oder Flash-Speicher) (elektronisch) und ein tragbarer Compact-Disk-Festwertspeicher (CD-ROM) (optisch). Es ist anzumerken, dass das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein kann, auf das das Programm aufgedruckt ist, da das Programm elektronisch erfasst werden kann, z. B. durch optisches Scannen des Papiers oder eines anderen Mediums, das dann bei Bedarf in geeigneter Weise zusammengestellt, interpretiert oder anderweitig verarbeitet und dann in einem Computerspeicher gespeichert wird.
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2 stellt ein beispielhaftes Verhaltenscharakteristikum des Fußgängers 135 gemäß der Offenbarung dar. Dieses beispielhafte Verhaltenscharakteristikum gilt für ein Gehverhalten des Fußgängers 135, der in der Nähe der Straße 130 geht. Das Gehverhalten kann ein Exempel unter mehreren Exempeln sein, das einen Hinweis auf ein typisches Verhalten des Fußgängers 135 gibt, wie bspw., ob der Fußgänger 135 immer, manchmal oder nie Verkehrsvorschriften befolgt. In der in 2 gezeigten Beispieldarstellung geht die Fußgängerin 135 während eines ersten Segments 205 ihres Wegs auf einem Bürgersteig neben der Straße 130. Daraufhin, während eines zweiten Segments 210 ihres Wegs, tritt die Fußgängerin 135 vom Bürgersteig auf die Straße 130. Während des dritten Segments 215 tritt die Fußgängerin wieder auf den Bürgersteig, bevor sie sich einem Übergang vor dem Verkehrssignallicht 125 nähert. Während eines vierten Segments 220 geht die Fußgängerin 135 auf dem Bürgersteig hin und her, während sie darauf wartet, dass das Verkehrssignallicht 125 auf Grün umschaltet. Das fünfte Segments 225 deutet daraufhin, dass die Fußgängerin 135 ungeduldig wird und auf die Straße 130 tritt, obwohl das Verkehrssignallicht 125 in einem roten Zustand ist. Die Fußgängerin 135 kann dann auf dem Übergang über die Straße 130 gehen, wenn das Verkehrssignallicht 125 auf Grün umschaltet. Alternativ kann die Fußgängerin 135 über die Straße 130 eilen, obwohl das Verkehrssignallicht 125 noch im roten Zustand ist.
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Das beispielhafte Verhaltenscharakteristikum der Fußgängerin 135 kann verschiedenartig in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 der Fußgängerin 135 aufgezeichnet werden. So kann das Aufzeichnen beispielsweise unter Verwendung eines oder mehrerer Sensoren, die in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 bereitgestellt sind, durch eine Kamera der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140, einer in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 ausgeführten Kartenanwendung und/oder einem System des Globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 ausgeführt werden.
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3 stellt ein beispielhaftes Szenario, in dem das System 100 zum Vorhersagen eines bevorstehenden Verhaltens einer oder mehrerer aus einer Gruppe von Fußgängerinnen verwendet werden kann, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung dar. In diesem beispielhaften Szenario beinhaltet die Fußgängergruppe eine erste Fußgängerin 305, die eine persönliche Kommunikationsvorrichtung 140a trägt, eine zweite Fußgängerin 310, die eine persönliche Kommunikationsvorrichtung 140b trägt, eine dritte Fußgängerin 315, die eine persönliche Kommunikationsvorrichtung 140c trägt, und eine vierte Fußgängerin 320, die eine persönliche Kommunikationsvorrichtung 140d trägt. Eine jede der verschiedenen persönlichen Kommunikationsvorrichtungen kann beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet-Computer oder ein Laptop-Computer sein.
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Verschiedene Komponenten des Systems 100 können zum Vorhersagen eines bevorstehenden Verhaltens einer bzw. eines oder mehrerer FußgängerInnen unter der Fußgängergruppe verwendet werden. Das sich in dem autonomen Fahrzeug 105 befindende Computersystem 110 kann zum Beispiel Verhaltensprofile der Fußgängergruppe (oder Daten, die auf Verhaltenscharakteristika von jeder bzw. jedem aus der Fußgängergruppe hinweisen) erhalten und ein bevorstehendes Verhalten eines konkreten Individuums in der Fußgängergruppe, einer Teilgruppe der FußgängerInnen in der Fußgängergruppe und/oder der gesamte Fußgängergruppe vorhersagen.
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In einer beispielhaften Umsetzung können die Verhaltenscharakteristika von einer bzw. einem oder mehreren FußgängerInnen aus der Fußgängergruppe mit anderen Daten kombiniert werden, die aus anderen Quellen wie der internetfähigen Vorrichtung 126 und/oder dem Servercomputer 155 erhalten werden, um ein Verhaltensprofil einer bzw. eines oder mehrerer FußgängerInnen unter der Fußgängergruppe zu erstellen. Das Verhaltensprofil kann dann durch das autonome Fahrzeug 105 verwendet werden, um beispielsweise ein bevorstehendes Verhalten eines konkreten Individuums in der Fußgängergruppe, einer Teilgruppe der Fußgängergruppe und/oder der gesamten Fußgängergruppe vorherzusagen.
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4 zeigt ein Flussdiagramm 400, das ein beispielhaftes Verfahren zum Betreiben eines Systems zum Vorhersagen des Verhaltens von Fußgängern darstellt, gemäß der Offenbarung. Das Verfahren ist auf das Vorhersagen eines bevorstehenden Verhaltens eines einzelnen Fußgängers und/oder eines oder mehrerer Fußgänger wie bspw. aus einer Fußgängergruppe anwendbar. Die in dem Flussdiagramm 400 angegebene Abfolge der Betriebsschritte kann in Hardware, Software oder einer Kombination daraus umgesetzt werden. Im Zusammenhang mit Software stellen die Betriebsschritte computerausführbare Anweisungen dar, die in einem oder mehreren nicht transitorischen computerlesbaren Medien gespeichert sind, wie etwa dem Speicher 112 und/oder dem Speicher 142, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren, wie bspw. den Prozessor 111 und/oder den Prozessor 141, die dargelegten Betriebsschritte durchführen. Zu computerausführbaren Anweisungen gehören im Allgemeinen Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen und dergleichen, die bestimmte Funktionen ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen umsetzen. Die Reihenfolge, in der Betriebsschritte beschrieben sind, ist nicht als Einschränkung auszulegen, und eine beliebige Anzahl der beschriebenen Betriebsschritte kann in einer anderen Reihenfolge durchgeführt, weggelassen, in einer beliebigen Reihenfolge kombiniert und/oder parallel durchgeführt werden.
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Das Flussdiagramm 400 wird nachstehend anhand des in 3 gezeigten beispielhaften Szenarios beschrieben, wobei manche oder alle der in dem Flussdiagramm 400 angegebenen Betriebsschritte auch auf viele andere Szenarien anwendbar sein können, wie zum Beispiel eines, in dem ein einzelner Fußgänger an einer Stelle auf einem Bürgersteig steht, an der es keine Lichtzeichenanlage gibt. Bei Block 405 erkennt das sich im autonomen Fußgänger 105 befindende Computersystem 110 eine Anwesenheit einer Fußgängergruppe wie bspw. der in 3 gezeigten Fußgängergruppe. Die Erkennung kann anhand der Navigationsassistenzausrüstung 106 des autonomen Fahrzeugs 105 erfolgen. Bei Block 410 verwendet das Computersystem 110 einen Transponder in der Navigationsassistenzausrüstung 106, um eine Anfrage an die verschiedenen persönlichen Kommunikationsvorrichtungen, die von den FußgängerInnen getragen werden, zu senden. In einer Beispielumsetzung kann die Anfrage eine allgemeine Anfrage sein, die simultan von allen der persönlichen Kommunikationsvorrichtungen empfangen und erkannt wird. Manche oder alle der persönlichen Kommunikationsvorrichtungen können dann auf die allgemeine Anfrage antworten, indem sie eine Empfangsbestätigung der allgemeinen Anfrage aussenden. In einer anderen Beispielumsetzung wird die Anfrage an einzelne persönliche Kommunikationsvorrichtungen gerichtet.
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Bei Block 415 empfängt das Computersystem 110 Antworten von manchen oder allen der persönlichen Kommunikationsvorrichtungen. Bei Block 420 bestimmt das Computersystem 110, ob die Anzahl der empfangenen Antworten mit der Anzahl der in der Fußgängergruppe anwesenden FußgängerInnen übereinstimmt. In einer beispielhaften Umsetzung kann die Bestimmung unter Verwendung eines oder mehrerer Bilder erfolgen, die durch eine Bildgebungsvorrichtung in der Navigationsassistenzausrüstung 106 aufgenommen werden. Wenn die Anzahl der empfangenen Antworten nicht mit der Anzahl der FußgängerInnen übereinstimmt, kann der bei Block 410 angegebene Betriebsschritt wiederholt werden. In einer Beispielumsetzung kann dieser Betriebsschritt ausgeführt werden, indem nur an diejenigen persönlichen Kommunikationsvorrichtungen Anfragen ausgesendet werden, die nicht geantwortet haben. Wenn die Anzahl der empfangenen Antworten hingegen mit der Anzahl der ausgesendeten Anfragen übereinstimmt, wird der bei Block 425 angegebene Betriebsschritt ausgeführt. Bei Block 425 wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob jede der persönlichen Kommunikationsvorrichtung, die auf die Anfrage geantwortet haben, über ein Verhaltensprofil verfügt. Wenn beispielsweise eine erste persönliche Kommunikationsvorrichtung, die von einem ersten Fußgänger getragen wird, kein Verhaltensprofil enthält, kommuniziert das Computersystem 110 bei Block 430 mit der ersten persönlichen Kommunikationsvorrichtung und erhält Daten, die auf ein oder mehrerer Verhaltenscharakteristika des ersten Fußgängers hinweisen. Bei Block 435 erstellt das Computersystem 110 ein Verhaltensprofil des ersten Fußgängers. In manchen Fällen kann es sein, dass Daten, die von der persönlichen Kommunikationsvorrichtung des ersten Fußgängers erhalten werden, wie bspw. eine Adresse des ersten Fußgängers und/oder körperliche Merkmale des ersten Fußgängers, nicht für die Verwendung beim Erstellen eines Verhaltensprofils des ersten Fußgängers geeignet sind. Das Computersystem 110 kann dann zusätzliche Daten von einer oder mehreren internetfähigen Vorrichtungen wie bspw. der internetfähigen Vorrichtung 126, die an dem Verkehrssignallicht 125 befestigt ist, erhalten. Die internetfähige Vorrichtung 126 kann Daten bereitstellen, die angeben, dass der erste Fußgänger in der Vergangenheit ab und zu, oft oder nie auf den Übergang gelaufen ist, wenn das Verkehrssignallicht 125 in einem gelben Signalzustand war. Die internetfähige Vorrichtung 126 kann auch Daten bereitstellen, die angeben, dass der erste Fußgänger in der Vergangenheit oft die Straße überquert hat, wenn das Verkehrssignallicht 125 in einem roten Signalzustand war. Das gemäß Block 435 erstellte Verhaltensprofil kann durch das Computersystem 110 zum Vorhersagen eines bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers verwendet werden. Dieser Betriebsschritt ist in Block 445 angegeben. In einigen beispielhaften Umsetzung kann ein Zuverlässigkeitsgrad mit der bei Block 445 getroffenen Vorhersage verknüpft werden.
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Wenn die bei Block 425 vorgenommene Bestimmung darauf hinweist, dass jede der persönlichen Kommunikationsvorrichtungen, die auf die Anfrage geantwortet haben, über Verhaltensprofile verfügen, werden bei Block 440 ein oder mehrere Verhaltensprofile durch das Computersystem 110 abgerufen. Bei Block 445 werden das eine oder die mehreren Verhaltensprofile durch das Computersystem 110 verwendet, um ein bevorstehendes Verhalten der jeweiligen Fußgänger vorherzusagen.
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Ausführungsbeispiele
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In einigen Fällen können die folgenden Beispiele zusammen oder separat anhand der in dieser Schrift beschriebenen Systeme und Verfahren umgesetzt werden.
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Beispiel 1 kann ein Verfahren beinhalten, umfassend: Erhalten, durch zumindest einen sich in einem Kraftfahrzeug befindenden Computer von einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung eines ersten Fußgängers, von Daten, die auf zumindest ein erstes Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen; Erstellen, durch den zumindest einen Computer, eines Verhaltensprofils des ersten Fußgängers zumindest zum Teil basierend auf dem zumindest ersten Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers; Erkennen, durch eine sich in dem Kraftfahrzeug befindliche Navigationsassistenzausrüstung, einer Anwesenheit des ersten Fußgängers außerhalb des Kraftfahrzeugs; und Vorhersagen, durch den zumindest einen Computer, eines bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers zumindest zum Teil basierend auf dem Verhaltensprofil des ersten Fußgängers.
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Beispiel 2 kann das Verfahren von Beispiel 1 einschließen, wobei die Daten, die auf das zumindest erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen, zumindest eines von einem Bild, einem Dokument, einer Datei, einer Datenbank oder einer Aufzeichnung umfassen.
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Beispiel 3 kann das Verfahren von Beispiel 2 und/oder eines sonstiges Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei das zumindest eine von dem Bild, dem Dokument, der Datei, der Datenbank oder der Aufzeichnung auf zumindest eines von einem Unfallbericht, einer entzogenen Fahrerlaubnis, einem Strafzettel oder einem Vorfall verkehrswidrigen Überquerens der Straße hinweist.
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Beispiel 4 kann das Verfahren von Beispiel 2 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei das zumindest eine von dem Bild, dem Dokument, der Datei, der Datenbank oder der Aufzeichnung auf eine Strecke hinweist, die der erste Fußgänger zurückgelegt hat, wobei die Strecke einen ersten Abschnitt, bei dem es sich um eine Straßenoberfläche, auf welcher der erste Fußgänger entlanggegangen ist, handelt, und einen zweiten Abschnitt, bei dem es sich um einen Bürgersteig, auf dem der erste Fußgänger entlanggegangen ist, handelt, umfasst.
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Beispiel 5 kann das Verfahren von Beispiel 1 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei die Navigationsassistenzausrüstung eine Bildgebungsvorrichtung beinhaltet und das Verfahren weiterhin umfasst: Aufnehmen, durch die Bildgebungsvorrichtung, zumindest eines Bilds, das den ersten Fußgänger, ein Verkehrssignallicht und zumindest einen Abschnitt einer Straße nahe dem ersten Fußgänger umfasst; Bestimmen, durch den zumindest einen Computer, dass der erste Fußgänger eines von auf der Straße steht oder die Straße überquert, wenn das Verkehrssignallicht in einem von einem roten Signalzustand oder einem gelben Signalzustand ist; und Erstellen, durch den zumindest einen Computer, des Verhaltensprofils des ersten Fußgängers zumindest zu einem weiteren Teil basierend auf der Bestimmung, dass der erste Fußgänger eines von auf der Straße steht oder die Straße überquert, wenn das Verkehrssignallicht in einem von dem roten Signalzustand oder dem gelben Signalzustand ist.
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Beispiel 6 kann das Verfahren von Beispiel 5 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei das Vorhersagen, durch den zumindest einen Computer, des bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers ein Vorhersagen umfasst, dass der erste Fußgänger auf die Straße treten wird, wenn das Verkehrssignallicht in einem von dem roten Signalzustand oder dem gelben Signalzustand ist.
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Beispiel 7 kann das Verfahren von Beispiel 1 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei die Navigationsassistenzausrüstung einen Transponder beinhaltet, der zum Kommunizieren mit einer internetfähigen Vorrichtung ausgelegt ist, und weiterhin umfassend: Erhalten, von der internetfähigen Vorrichtung durch den zumindest einen Computer unter Verwendung des Transponders, von Daten, die zumindest auf ein zweites Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen; und Erstellen, durch den zumindest einen Computer, des Verhaltensprofils des ersten Fußgängers zumindest zu einem weiteren Teil basierend auf den Daten, die auf das zumindest zweite Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen.
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Beispiel 8 kann das Verfahren von Beispiel 7 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei sich die internetfähige Vorrichtung in einem von einem Pfahl eines Verkehrssignallichts, einem Laternenpfahl, einem Bürgersteig oder einem Strommast befindet und wobei die internetfähige Vorrichtung einen Sensor beinhaltet, der das zumindest zweite Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers erfasst.
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Beispiel 9 kann ein Verfahren einschließen, umfassend: Bereitstellen, in einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung eines ersten Fußgängers, von Daten, die auf zumindest ein erstes Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen; und Erstellen, durch zumindest einen ersten Computer, der sich in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung befindet, eines Verhaltensprofils des ersten Fußgängers zumindest zum Teil basierend auf dem ersten Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers.
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Beispiel 10 kann das Verfahren von Beispiel 9 einschließen, wobei die Daten, die auf das zumindest erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen, durch die persönliche Kommunikationsvorrichtung von einer internetfähigen Vorrichtung erhalten werden.
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Beispiel 11 kann das Verfahren von Beispiel 10 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei: das erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers ein Gehcharakteristikum ist; die internetfähige Vorrichtung einen Sensor beinhaltet, der das Gehcharakteristikum des ersten Fußgängers erfasst; und sich die internetfähige Vorrichtung in einem von einem Pfahl eines Verkehrssignallichts, einem Laternenpfahl, einem Bürgersteig oder einem Strommast befindet.
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Beispiel 12 kann das Verfahren von Beispiel 9 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, weiterhin umfassend: Senden des Verhaltensprofils von der persönlichen Kommunikationsvorrichtung an zumindest einen zweiten Computer, der sich in einem Kraftfahrzeug befindet; und Vorhersagen, durch den sich im Kraftfahrzeug befindenden zweiten Computer, eines bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers basierend auf dem Verhaltensprofil.
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Beispiel 13 kann das Verfahren von Beispiel 12 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei es sich bei der persönlichen Kommunikationsvorrichtung um ein Smartphone des ersten Fußgängers handelt und das Kraftfahrzeug ein autonomes Fahrzeug ist.
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Beispiel 14 kann das Verfahren von Beispiel 12 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei das Vorhersagen, durch den zweiten Computer, des bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers ein Vorhersagen umfasst, dass der erste Fußgänger auf eine Straße treten wird, wenn ein Verkehrssignallicht in einem von einem roten Signalzustand oder einem gelben Signalzustand ist.
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Beispiel 15 kann das Verfahren von Beispiel 12 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei das erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers auf einem oder mehreren der Folgenden basiert: der erste Fußgänger steht auf einer Straße, der erste Fußgänger steht auf einem Bürgersteig, der erste Fußgänger überquert die Straße und einem Signalzustand eines Verkehrssignallichts, wenn der erste Fußgänger die Straße überquert.
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Beispiel 16 kann das Verfahren von Beispiel 9 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei das erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers in zumindest einem von einem Bild, einem Dokument, einer Datei, einer Datenbank oder einer Aufzeichnung in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung angegeben ist.
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Beispiel 17 kann das Verfahren von Beispiel 16 und/oder eines sonstiges Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei das zumindest eine von dem Bild, dem Dokument, der Datei, der Datenbank oder der Aufzeichnung auf einen Unfallbericht, eine entzogene Fahrerlaubnis, einen Strafzettel, einen Vorfall verkehrswidrigen Überquerens der Straße oder eine Strecke, die der erste Fußgänger zurücklegt, hinweist.
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Beispiel 18 kann ein System beinhalten, umfassend: eine sich in einem Kraftfahrzeug befindende Navigationsassistenzausrüstung, wobei die Navigationsassistenzausrüstung umfasst: einen Sensor, der zum Erkennen einer Anwesenheit eines ersten Fußgängers außerhalb des Kraftfahrzeugs ausgelegt ist; und einen Transponder, der zum Erhalten, von einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung des ersten Fußgängers, von Daten ausgelegt ist, die zumindest auf ein erstes Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen; und ein Computersystem, das sich in dem Kraftfahrzeug befindet und kommunikativ mit der Navigationsassistenzausrüstung gekoppelt ist, wobei das Computersystem umfasst: zumindest einen Speicher, der computerausführbare Anweisungen speichert; und zumindest einen Prozessor, der zum Zugreifen auf den zumindest einen Speicher und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen für zumindest Folgendes ausgelegt ist: Empfangen, von der Navigationsassistenzausrüstung, der Daten, die auf das zumindest erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen; Erstellen eines Verhaltensprofils des ersten Fußgängers zumindest zum Teil basierend auf dem zumindest ersten Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers; und Vorhersagen eines bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers basierend auf dem Verhaltensprofil.
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Beispiel 19 kann das System von Beispiel 18 einschließen, wobei das erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers auf einem oder mehreren der Folgenden basiert: der erste Fußgänger steht auf einer Straße, der erste Fußgänger steht auf einem Bürgersteig, der erste Fußgänger überquert die Straße, einem Signalzustand eines Verkehrssignallichts, wenn der erste Fußgänger die Straße überquert, und einem oder mehreren körperlichen Merkmalen des ersten Fußgängers.
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Beispiel 20 kann das System von Beispiel 18 und/oder eines sonstigen Beispiels in dieser Schrift einschließen, wobei das Vorhersagen des bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers ein Vorhersagen umfasst, dass der erste Fußgänger auf eine Straße treten wird, wenn ein Verkehrssignallicht in einem von einem roten Signalzustand oder einem gelben Signalzustand ist.
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In der vorstehenden Offenbarung wurde auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Bestandteil davon bilden und konkrete Umsetzungen darstellen, in denen die vorliegende Offenbarung praktisch umgesetzt werden kann. Es versteht sich, dass auch andere Umsetzungen verwendet und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „ein Ausführungsbeispiel“ usw. geben an, dass die beschriebene Ausführungsform ein(e) bestimmte(s) Eigenschaft, Struktur oder Merkmal aufweisen kann, wobei jedoch nicht unbedingt jede Ausführungsform diese(s) bestimmte Merkmal, Struktur oder Charakteristikum aufweisen muss. Darüber hinaus beziehen sich derartige Formulierungen nicht unbedingt auf die gleiche Ausführungsform. Wenn ein(e) bestimmte(s) Eigenschaft, Struktur oder Merkmal in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben ist, wird der Fachmann ein(e) derartige(s) Eigenschaft, Struktur oder Merkmal in Verbindung mit anderen Ausführungsformen erkennen, ob diese nun ausdrücklich beschrieben sind oder nicht.
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Umsetzungen der in dieser Schrift offenbarten Systeme, Einrichtungen, Vorrichtungen und Verfahren können eine oder mehrere Vorrichtungen umfassen oder verwenden, die Hardware beinhalten, wie zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren und Systemspeicher, wie sie in dieser Schrift erörtert sind.
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Eine Umsetzung der hier offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren kann über ein Computernetz kommunizieren. Ein „Netz“ ist als eine oder mehrere Datenverbindungen definiert, die den Transport elektronischer Daten zwischen Computersystemen und/oder Modulen und/oder anderen elektronischen Vorrichtungen ermöglichen. Wenn Daten über ein Netz oder eine andere (entweder festverdrahtete, drahtlose oder eine beliebige Kombination aus festverdrahteter oder drahtloser) Kommunikationsverbindung an einen Computer übertragen oder diesem bereitgestellt werden, sieht der Computer die Verbindung korrekt als Übertragungsmedium an. Übertragungsmedien können ein Netz und/oder Datenverbindungen beinhalten, die dazu verwendet werden können, gewünschte Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu tragen, und auf die durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Kombinationen aus dem Vorstehenden sollten ebenfalls im Umfang nicht transitorischer computerlesbarer Medien eingeschlossen sein.
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Computerausführbare Anweisungen umfassen zum Beispiel Anweisungen und Daten, die bei Ausführung in einem Prozessor den Prozessor dazu veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen durchzuführen. Bei den computerausführbaren Anweisungen kann es sich beispielsweise um Binärdateien, Anweisungen in einem Zwischenformat, wie etwa Assemblersprache, oder auch um Quellcode handeln. Obwohl der Gegenstand in für Strukturmerkmale und/oder Verfahrensschritte spezifischer Sprache beschrieben wurde, versteht sich, dass der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht unbedingt auf die beschriebenen Merkmale oder vorstehend beschriebenen Maßnahmen beschränkt ist. Die beschriebenen Merkmale und Maßnahmen sind vielmehr als beispielhafte Umsetzungsformen der Ansprüche offenbart.
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Der Fachmann wird erkennen, dass die vorliegende Offenbarung in Network-Computing-Umgebungen mit vielen Arten von Computersystemkonfigurationen umgesetzt werden kann, einschließlich Armaturenbrett-Fahrzeugcomputern, PCs, Desktop-Computern, Laptopcomputern, Nachrichtenprozessoren, Handheld-Vorrichtungen, Multiprozessorsystemen, Unterhaltungselektronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbarer Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputern, Mainframe-Computern, Mobiltelefonen, PDAs, Tablets, Pagern, Routern, Switches, verschiedener Speichervorrichtungen und dergleichen. Die Offenbarung kann zudem in verteilten Systemumgebungen umgesetzt werden, in denen sowohl lokale Computersysteme als auch Remote-Computersysteme, die durch ein Netz (entweder durch festverdrahtete Datenverbindungen, drahtlose Datenverbindungen oder durch eine beliebige Kombination aus festverdrahteten und drahtlosen Datenverbindungen) verbunden sind, Aufgaben ausführen. In einer verteilten Systemumgebung können sich Programmmodule sowohl in den lokalen Speichervorrichtungen als auch den Remote-Speichervorrichtungen befinden.
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Ferner können die hier beschriebenen Funktionen gegebenenfalls in einem oder mehreren der Folgenden durchgeführt werden: Hardware, Software, Firmware, digitalen Komponenten oder analogen Komponenten. Eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (Application Specific Integrated Circuits - ASICs) können zum Beispiel so programmiert sein, dass sie eines bzw. einen oder mehrere der hier beschriebenen Systeme und Prozesse ausführen. Bestimmte Ausdrücke werden in der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, um auf bestimmte Systemkomponenten Bezug zu nehmen. Der Fachmann wird verstehen, dass auf Komponenten mit unterschiedlichen Bezeichnungen Bezug genommen werden kann. In dieser Schrift soll nicht zwischen Komponenten unterschieden werden, die sich dem Namen nach unterscheiden, nicht jedoch der Funktion nach.
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Es ist anzumerken, dass die vorstehend erörterten Sensorausführungsformen Computerhardware, -software, -firmware oder eine beliebige Kombination daraus umfassen können, um zumindest einen Teil ihrer Funktionen auszuführen. Ein Sensor kann zum Beispiel Computercode beinhalten, der dazu konfiguriert ist, in einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, und Hardware-Logikschaltungen/elektrische Schaltungen beinhalten, die durch den Computercode gesteuert werden. Diese beispielhaften Vorrichtungen sind in dieser Schrift zum Zwecke der Veranschaulichung bereitgestellt und sollen nicht einschränkend sein. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können auch in anderweitigen Vorrichtungsarten umgesetzt werden, wie es dem Fachmann auf dem bzw. den einschlägigen Gebiet(en) bekannt ist.
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Zumindest einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf Computerprogrammprodukte ausgerichtet, die eine derartige Logik (z. B. in Form von Software) umfassen, die in einem beliebigen computernutzbaren Medium gespeichert ist. Derartige Software bewirkt bei Ausführung in einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen, dass eine Vorrichtung wie in dieser Schrift beschrieben betrieben wird.
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Während vorstehend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese lediglich als Beispiele und nicht zur Einschränkung dienen. Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet wird erkennen, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne von Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher sind Breite und Umfang der vorliegenden Offenbarung durch keine der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele einzuschränken, sondern ausschließlich gemäß den nachfolgenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten zu definieren. Die vorstehende Beschreibung ist zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt worden. Sie erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die vorliegende Offenbarung nicht auf genau die offenbarte Form beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind in Anbetracht der vorstehenden Lehre möglich. Ferner ist zu beachten, dass eine beliebige oder alle der vorangehend genannten alternativen Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination genutzt werden können, um zusätzliche Mischumsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Beispielsweise können sämtliche Funktionen, die in Bezug auf eine bestimmte Vorrichtung oder Komponente beschrieben wurden, durch eine andere Vorrichtung oder Komponente übernommen werden. Des Weiteren wurden zwar konkrete Vorrichtungseigenschaften beschrieben, doch können sich Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Des Weiteren wurden Ausführungsformen zwar in für Strukturmerkmale und/oder Verfahrensschritte spezifischer Sprache beschrieben, doch versteht es sich, dass die Offenbarung nicht notwendigerweise auf die konkreten Merkmale oder Maßnahmen beschränkt ist. Stattdessen sind die konkreten Merkmale und Maßnahmen als veranschaulichende Möglichkeiten zum Umsetzen der Ausführungsformen offenbart. Mit Formulierungen, die konditionale Zusammenhänge ausdrücken, wie unter anderem „kann“, „könnte“, „können“ oder „könnten“, soll im Allgemeinen vermittelt werden, dass gewisse Ausführungsformen gewisse Merkmale, Elemente und/oder Schritte beinhalten könnten, wohingegen andere Umsetzungen diese nicht beinhalten können, es sei denn, es ist konkret etwas anderes angegeben oder es ergibt sich etwas anderes aus dem jeweils verwendeten Kontext. Somit sind derlei Formulierungen, die konditionale Zusammenhänge ausdrücken, nicht so gemeint, dass Merkmale, Elemente und/oder Schritte für eine oder mehrere Ausführungsformen in irgendeiner Weise erforderlich sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, aufweisend: Erhalten, durch zumindest einen sich in einem Kraftfahrzeug befindenden Computer von einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung eines ersten Fußgängers, von Daten, die auf zumindest ein erstes Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen; Erstellen, durch den zumindest einen Computer, eines Verhaltensprofils des ersten Fußgängers zumindest zum Teil basierend auf dem zumindest ersten Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers; Erkennen, durch eine sich in dem Kraftfahrzeug befindende Navigationsassistenzausrüstung, einer Anwesenheit des ersten Fußgängers außerhalb des Kraftfahrzeugs; und Vorhersagen, durch den zumindest einen Computer, eines bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers zumindest zum Teil basierend auf dem Verhaltensprofil des ersten Fußgängers.
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Gemäß einer Ausführungsform umfassen die Daten, die auf das zumindest erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen, zumindest eines von einem Bild, einem Dokument, einer Datei, einer Datenbank oder einer Aufzeichnung.
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Gemäß einer Ausführungsform weist das zumindest eine von dem Bild, dem Dokument, der Datei, der Datenbank oder der Aufzeichnung auf zumindest eines von einem Unfallbericht, einer entzogenen Fahrerlaubnis, einem Strafzettel oder einem Vorfall verkehrswidrigen Überquerens der Straße hin.
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Gemäß einer Ausführungsform weist das zumindest eine von dem Bild, dem Dokument, der Datei, der Datenbank oder der Aufzeichnung auf eine Strecke hin, die der erste Fußgänger zurückgelegt hat, wobei die Strecke einen ersten Abschnitt, bei dem es sich um eine Straßenoberfläche, auf welcher der erste Fußgänger entlanggegangen ist, handelt, und einen zweiten Abschnitt, bei dem es sich um einen Bürgersteig, auf dem der erste Fußgänger entlanggegangen ist, handelt, umfasst.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Navigationsassistenzausrüstung eine Bildgebungsvorrichtung und umfasst das Verfahren weiterhin: Aufnehmen, durch die Bildgebungsvorrichtung, zumindest eines Bilds, das den ersten Fußgänger, ein Verkehrssignallicht und zumindest einen Teil einer Straße nahe dem ersten Fußgänger umfasst; Bestimmen, durch den zumindest einen Computer, dass der erste Fußgänger eines von auf der Straße steht oder die Straße überquert, wenn das Verkehrssignallicht in einem von einem roten Signalzustand oder einem gelben Signalzustand ist; und Erstellen, durch den zumindest einen Computer, des Verhaltensprofils des ersten Fußgängers zumindest zu einem weiteren Teil basierend auf der Bestimmung, dass der erste Fußgänger eines von auf der Straße steht oder die Straße überquert, wenn das Verkehrssignallicht in einem von dem roten Signalzustand oder dem gelben Signalzustand ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Vorhersagen, durch den zumindest einen Computer, des bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers ein Vorhersagen, dass der erste Fußgänger auf die Straße treten wird, wenn das Verkehrssignallicht in einem von dem roten Signalzustand oder dem gelben Signalzustand ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Navigationsassistenzausrüstung einen Transponder, der zum Kommunizieren mit einer internetfähigen Vorrichtung ausgelegt ist, und weiterhin umfassend: Erhalten, von der internetfähigen Vorrichtung durch den zumindest einen Computer unter Verwendung des Transponders, von Daten, die zumindest auf ein zweites Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen; und Erstellen, durch den zumindest einen Computer, des Verhaltensprofils des ersten Fußgängers zumindest zu einem weiteren Teil basierend auf den Daten, die auf das zumindest zweite Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich die internetfähige Vorrichtung in einem von einem Pfahl eines Verkehrssignallichts, einem Laternenpfahl, einem Bürgersteig oder einem Strommast, und wobei die internetfähige Vorrichtung einen Sensor beinhaltet, der das zumindest zweite Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers erfasst.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, aufweisend: Bereitstellen, in einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung eines ersten Fußgängers, von Daten, die auf zumindest ein erstes Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen; und Erstellen, durch zumindest einen ersten Computer, der sich in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung befindet, eines Verhaltensprofils des ersten Fußgängers zumindest zum Teil basierend auf dem ersten Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers.
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Gemäß einer Ausführungsform werden die Daten, die auf das zumindest erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen, durch die persönliche Kommunikationsvorrichtung von einer internetfähigen Vorrichtung erhalten.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers ein Gehcharakteristikum; beinhaltet die internetfähige Vorrichtung einen Sensor, der das Gehcharakteristikum des ersten Fußgängers erfasst; und befindet sich die internetfähige Vorrichtung in einem von einem Pfahl eines Verkehrssignallichts, einem Laternenpfahl, einem Bürgersteig oder einem Strommast.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung weiterhin gekennzeichnet durch ein Senden des Verhaltensprofils von der persönlichen Kommunikationsvorrichtung an zumindest einen zweiten Computer, der sich in einem Kraftfahrzeug befindet; und ein Vorhersagen, durch den sich im Kraftfahrzeug befindenden zweiten Computer, eines bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers basierend auf dem Verhaltensprofil.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der persönlichen Kommunikationsvorrichtung um ein Smartphone des ersten Fußgängers und ist das Kraftfahrzeug ein autonomes Fahrzeug.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Vorhersagen, durch den zweiten Computer, des bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers ein Vorhersagen, dass der erste Fußgänger auf eine Straße treten wird, wenn ein Verkehrssignallicht in einem von einem roten Signalzustand oder einem gelben Signalzustand ist.
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Gemäß einer Ausführungsform basiert das erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers auf einem oder mehreren der Folgenden: der erste Fußgänger steht auf einer Straße, der erste Fußgänger steht auf einem Bürgersteig, der erste Fußgänger überquert die Straße und einem Signalzustand eines Verkehrssignallichts, wenn der erste Fußgänger die Straße überquert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers in zumindest einem von einem Bild, einem Dokument, einer Datei, einer Datenbank oder einer Aufzeichnung in der persönlichen Kommunikationsvorrichtung angegeben.
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Gemäß einer Ausführungsform weist das zumindest eine von dem Bild, dem Dokument, der Datei, der Datenbank oder der Aufzeichnung auf einen Unfallbericht, eine entzogene Fahrerlaubnis, einen Strafzettel, einen Vorfall verkehrswidrigen Überquerens der Straße oder eine von dem ersten Fußgänger zurückgelegt Strecke hin.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System vorgesehen, aufweisend: eine sich in einem Kraftfahrzeug befindende Navigationsassistenzausrüstung, wobei die Navigationsassistenzausrüstung umfasst: einen Sensor, der zum Erkennen einer Anwesenheit eines ersten Fußgängers außerhalb des Kraftfahrzeugs ausgelegt ist; und einen Transponder, der zum Erhalten, von einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung des ersten Fußgängers, von Daten ausgelegt ist, die zumindest auf ein erstes Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen; und ein Computersystem, das sich in dem Kraftfahrzeug befindet und kommunikativ mit der Navigationsassistenzausrüstung gekoppelt ist, wobei das Computersystem umfasst: zumindest einen Speicher, der computerausführbare Anweisungen speichert; und zumindest einen Prozessor, der zum Zugreifen auf den zumindest einen Speicher und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen für zumindest Folgendes ausgelegt ist: Empfangen, von der Navigationsassistenzausrüstung, der Daten, die auf das zumindest erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers hinweisen; Erstellen eines Verhaltensprofils des ersten Fußgängers zumindest zum Teil basierend auf dem zumindest ersten Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers; und Vorhersagen eines bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers basierend auf dem Verhaltensprofil.
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Gemäß einer Ausführungsform basiert das erste Verhaltenscharakteristikum des ersten Fußgängers auf einem oder mehreren der Folgenden: der erste Fußgänger steht auf einer Straße, der erste Fußgänger steht auf einem Bürgersteig, der erste Fußgänger überquert die Straße, einem Signalzustand eines Verkehrssignallichts, wenn der erste Fußgänger die Straße überquert, und einem oder mehreren körperlichen Merkmalen des ersten Fußgängers.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Vorhersagen des bevorstehenden Verhaltens des ersten Fußgängers ein Vorhersagen, dass der erste Fußgänger auf eine Straße treten wird, wenn ein Verkehrssignallicht in einem von einem roten Signalzustand oder einem gelben Signalzustand ist.