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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Systeme und Verfahren zur Netzknotenkommunikation und insbesondere Verfahren und Systeme zur Netzknotenkommunikation unter Verwendung dynamisch konfigurierbarer Interaktionsmodi.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Verkehrsunfälle und Verkehrsstaus stellen erhebliche Herausforderungen in gegenwärtigen Verkehrssystemen dar. Durch den Austausch von Daten mit umgebenden Fahrzeugen und Infrastrukturkomponenten können Fahrzeugkommunikationssysteme dazu dienen, die Verkehrseffizienz zu verbessern, indem sie Warnungen für bevorstehende Verkehrsstaus bereitstellen, alternative Routen vorschlagen, umweltfreundliches Fahren sicherstellen und Emissionen reduzieren.
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Es kann zu Verzögerungen zwischen der Erfassung und Übermittlung von Daten an einen bestimmten Fahrzeugführer kommen, wobei die Informationen veraltet oder irreführend sein können. Darüber hinaus teilen aktuelle Fahrzeugkommunikationssysteme möglicherweise keine detaillierten Daten zu den Fahrzeugen auf eine Weise, die Interaktionen zwischen Fahrzeugen in vielen Transportszenarien ermöglicht.
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Daher sind Systeme und Verfahren erforderlich, um verbesserte Interaktionen zwischen Fahrzeugen bereitzustellen, um Transportsysteme zu verbessern.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Systeme, Verfahren und computerlesbare Medien sind zur Netzknotenkommunikation unter Verwendung dynamisch konfigurierbarer Interaktionsmodi bereitgestellt. Beispielhafte Verfahren können Folgendes beinhalten: das Identifizieren eines ersten auslösenden Ereignisses, das einem Agenten zugeordnet ist, wobei der Agent ein Fahrzeug oder einen Benutzer umfasst; das Bestimmen eines ersten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis; das Austauschen einer ersten Kommunikation mit anderen Agenten über ein Netz, wobei die erste Kommunikation auf dem ersten Modus basiert und eine erste von den anderen Agenten vorzunehmende Handlung umfasst; das Bestimmen eines zweiten Modus für den Agenten basierend auf einem zweiten auslösenden Ereignis; und das Austauschen einer zweiten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz, wobei die zweite Kommunikation auf dem zweiten Modus basiert und eine zweite von den anderen Agenten vorzunehmende Handlung umfasst und wobei der zweite Modus und der erste Modus unterschiedlicher Art sind.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Diagramm eines beispielhaften Umgebungskontexts für Fahrzeugkommunikation unter Verwendung dynamisch konfigurierbarer Interaktionsmodi gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung.
- 2 zeigt ein Diagramm beispielhafter Komponenten, die zur Kommunikation unter Verwendung der Interaktionsmodi gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung verwendet werden können.
- 3A veranschaulicht Tabellen, die einem beispielhaften Szenario für Fahrzeugkommunikation in einem Parkszenario unter Verwendung der Interaktionsmodi gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung entsprechen.
- 3B veranschaulicht zusätzliche Tabellen, die das Beispiel aus 3A gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung fortsetzen.
- 4 zeigt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, das beispielhafte Kommunikationen zwischen Fahrzeugen in einem Parkszenario gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung veranschaulicht.
- 5 zeigt beispielhafte Prozessabläufe, die ein Verfahren zur Fahrzeugkommunikation unter Verwendung dynamisch konfigurierbarer Interaktionsmodi gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung beschreiben.
- 6 ist eine schematische Veranschaulichung eines beispielhaften autonomen Fahrzeugs (autonomous vehicle - AV), das mit anderen Fahrzeugen mit konfigurierbaren Interaktionsmodi unter Verwendung der offenbarten Systeme und Verfahren gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung kommunizieren kann.
- 7 ist eine schematische Veranschaulichung einer beispielhaften Serverarchitektur für einen oder mehrere Server, die für Fahrzeugkommunikation unter Verwendung dynamisch konfigurierbarer Interaktionsmodi gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung verwendet werden kann.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Überblick
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In Transportsystemen können potenziell gefährliche Situationen auftreten, wenn sich Personen und Fahrzeuge (zusammen als „Agenten“ und/oder „Handelnde“ bezeichnet) in dichter Nähe befinden. Derartige gefährlichen Situationen können sich verstärken, wenn Agenten nicht direkt für einander sichtbar sind oder wenn die Agenten Handlungen vornehmen, die von den Gegenparteien nicht erwartet werden. In einigen Beispielen können derartige Situationen zu Transportineffizienzen und/oder Unfällen führen.
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Einige Beispiele für potenziell gefährliche Situationen können Folgendes beinhalten: (1) einen Fahrer oder Beifahrer eines am Straßenrand geparkten Fahrzeugs, der die Tür eines Fahrzeugs in eine Fahrrad- oder Fahrzeugfahrspur öffnet, (2) einen Fußgänger, der verkehrswidrig die Straße überquert, insbesondere nachts, (3) einen Fußgänger, der in bestimmten Umgebungen, wie etwa Wohngegenden und dergleichen, joggt oder geht. Einige Beispiele für ineffiziente und frustrierende Transporterlebnisse können ferner Folgendes beinhalten: (1) einen Fahrer, der versucht einen Parkplatz auf der Straße zu finden, jedoch nicht merkt, dass ein Fahrzeug aus einer Parklücke in der Nähe herausfährt, was dazu führt, dass der Fahrer um den Block fährt, um zu der Parklücke zurückzukehren und herauszufinden, dass die Parklücke weg ist, (2) einen Fahrer, der eine Parklücke in einem Parkhaus (oder einem großen Parkplatz) sucht und Reihe für Reihe nach einer Parklücke sucht und dergleichen.
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In einigen Beispielen können Agenten, wie etwa Fahrzeuge, Motorräder, Mobiltelefone (die zum Beispiel von Fußgängern und/oder Radfahrern mitgeführt werden), Infrastrukturelemente und dergleichen, mit drahtlosen Kommunikationsfunktionen mit kurzer Reichweite ausgestattet sein. Derartige drahtlose Kommunikationsfunktionen können Fahrzeug-zu-Alles-(V2X-) und Mobilfunk-V2X-(C-V2X-)Kommunikationsfähigkeiten beinhalten. Die Agenten können die drahtlosen Kommunikationsfunktionen verwenden, um drahtlose Nachrichten zu senden. Derartige drahtlose Nachrichten können BSM-Nachrichten oder dergleichen beinhalten. Die Agenten können die vorstehend beschriebenen gefährlichen Situationen und/oder ineffizienten Transporterlebnisse mildern, indem sie miteinander kommunizieren, um das Bewusstsein für die Modi der Agenten zu erhöhen, geeignete Agentenhandlungen und/oder -interaktionen einzuleiten.
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In verschiedenen Aspekten können die offenbarten Systeme es den Agenten ermöglichen, basierend auf der aktuellen Absicht des Agenten und/oder Kontextfaktoren in verschiedene Interaktionsmodi, wie nachstehend beschrieben einzutreten. In einigen Beispielen können die offenbarten Systeme den Handelnden den Übergang zwischen Interaktionsmodi ermöglichen, wenn sich die Kontextfaktoren ändern. Diese Kontextfaktoren können die Aktivität des Agenten (zum Beispiel wie durch eine Analyse von Daten, die von entsprechenden Sensoren erzeugt werden, bestimmt), vorbestimmte Bedingungen und Parameter sowie Kommunikationen von anderen Handelnden in der Nähe, wie nachstehend weiter beschrieben, beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt. In einigen Beispielen können die Interaktionsmodi bestimmte Aspekte der Kommunikation eines Agenten bestimmen, die Nachrichteninhalt, die Häufigkeit, mit der die Agenten Nachrichten senden, das Filtern und Verarbeiten eingehender Nachrichten durch den Agenten und/oder dergleichen beinhalten, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
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Veranschaulichende Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden in dieser Schrift beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Demnach sind die in der vorliegenden Schrift offenbarten konkreten strukturellen und funktionellen Einzelheiten nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann den vielfältigen Gebrauch der vorliegenden Erfindung zu lehren. Für einen Durchschnittsfachmann versteht es sich, dass verschiedene Merkmale, die in Bezug auf beliebige der Figuren veranschaulicht und beschrieben sind, mit Merkmalen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren veranschaulicht sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit veranschaulicht oder beschrieben sind. Die Kombinationen veranschaulichter Merkmale stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung vereinbar sind, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungen wünschenswert sein.
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Im vorliegenden Zusammenhang kann sich ein „Kommunikationssystem“ auf ein Computernetz beziehen, in dem Fahrzeuge und straßenseitige Einheiten als Kommunikationsknoten dienen und sich gegenseitig Informationen, wie etwa Sicherheitswarnungen und Verkehrsinformationen, bereitstellen. Diese Komponenten können zur Vermeidung von Unfällen und zur Reduzierung von Verkehrsstaus verwendet werden. Die Komponenten können dedizierte Nahbereichskommunikationsvorrichtungen (dedicated shortrange communications devices - DSRC-Vorrichtungen), Mobilfunk-Fahrzeug-zu-Alles-(V2X-)Vorrichtungen, Fahrzeug-zu-Netzwerk-(V2N-)Vorrichtungen oder andere V2X-fähige Vorrichtungen beinhalten. DSRC kann sich auf drahtlose Ein-Wege- oder Zwei-Wege-Kommunikationskanäle mit kurzer Reichweite bis mittlerer Reichweite, die speziell für den Einsatz in Kraftfahrzeugen entwickelt wurden, sowie auf einen entsprechenden Satz von Protokollen und Standards beziehen.
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Im vorliegenden Zusammenhang kann sich „Fahrzeug-zu-Alles“-(V2X-)Kommunikation auf die Kommunikation von Informationen zwischen einem Fahrzeug und einer beliebigen Einheit beziehen, die das Fahrzeug beeinflussen kann. Es ist ein Fahrzeugkommunikationssystem, das andere spezifischere Kommunikationsarten als V2I (Fahrzeug-zu-Infrastruktur), V2N (Fahrzeug-zu-Netzwerk), V2V (Fahrzeug-zu-Fahrzeug), V2P (Fahrzeug-zu-Fußgänger), V2D (Fahrzeug-zu-Vorrichtung) und V2G (Fahrzeug-zu-Netz) beinhaltet. In einigen Aspekten kann die V2X-Kommunikationstechnologie Weitverkehrsnetz-(WLAN-)basierte und mobilfunkbasierte Kommunikationen beinhalten. V2X-Kommunikation kann eine beliebige geeignete netzbasierte V2X-Kommunikation beinhalten, wie etwa Fahrzeug-zu-Netzwerk-(V2N-) oder WLAN-basierte V2X-Kommunikation. In einigen Beispielen kann V2N Long-Term Evolution (LTE) (und ihre Varianten) verwenden, wie beispielsweise in den 3GPP-Standards Release 14 beschrieben. Darüber hinaus können V2X-Funktionen 5G unterstützen, wie in Verbindung mit verschiedenen Standards, wie etwa 3GPP Release 15, beschrieben.In einigen Beispielen kann die V2N eine PC5-Seitenverbindungs-Peer-to-peer-Kommunikationsfunktion mit kurzer Reichweite beinhalten.
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Im vorliegenden Zusammenhang kann sich eine „grundlegende Sicherheitsnachricht“ (Basic Safety Message - BSM) auf eine elektronische Nachricht in Fahrzeug-zu-Fahrzeug-(V2V-)Anwendungen beziehen. Die BSM kann eine lokalisierte Übertragung mit geringer Latenz beinhalten, die in Verbindung mit V2V-Sicherheitsanwendungen verwendet werden kann. Derartige V2V-Sicherheitsanwendungen können um einen beliebigen geeigneten Standard herum aufgebaut werden, wie etwa um einen BSM-Standard J2735 der Society of Automotive Engineers (SAE). In einigen Beispielen kann die BSM einen ersten Abschnitt beinhalten, der Fahrzeugdatenelemente (Fahrzeuggröße, Position, Geschwindigkeit, Richtung, Beschleunigung, Bremssystemstatus und/oder dergleichen) aufweist, und dieser Abschnitt kann etwa zehnmal pro Sekunde gesendet werden. In anderen Beispielen kann die BSM einen zweiten Abschnitt beinhalten, der einen variablen Satz von Datenelementen aufweist, die aus optionalen Datenelementen bezogen werden, deren Verfügbarkeit nach Fahrzeugmodell variieren kann. Dieser zweite Abschnitt kann im Vergleich zu dem ersten Abschnitt weniger häufig gesendet werden. In einigen Fällen kann die BSM unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Technik, wie etwa DSRC, gesendet werden und kann eine Reichweite von etwa 1.000 Metern haben.
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Im vorliegenden Zusammenhang kann eine „Infrastrukturkomponente“ Straßen- und Autobahnnetze beinhalten, einschließlich Strukturen (Brücken, Tunneln, Durchlässen, Stützmauern), Beschilderungen und Markierungen, elektrischer Systeme (Straßenbeleuchtung und Ampeln) und/oder dergleichen.
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1 zeigt ein Diagramm eines Umgebungskontextes für Fahrzeugkommunikation unter Verwendung dynamisch konfigurierbarer Interaktionsmodi gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung. 1 stellt einen Umgebungskontext 100 dar, der die Fahrzeuge 102, 104 und 108 und die Infrastrukturkomponente 112 beinhaltet. Ferner können die Fahrzeuge eine Fahrzeugantenne, wie etwa die Antenne 103, beinhalten. Die Infrastrukturkomponente 112 kann eine Antenne 114, eine Kamera 118 und eine straßenseitige Einheit 120, die einen Prozessor beinhaltet, beinhalten. Die Fahrzeugantennen können zusätzlich zu der Antenne 114 der Infrastrukturkomponente 112 Nachrichten (z. B. V2X-Nachrichten) an und von zwischen Fahrzeugen kommunizieren.
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Während dieser beispielhafte Umgebungskontext 100 Parken umfasst, versteht es sich, dass die offenbarten Systeme und Verfahren in einer Vielfalt anderer Transportszenarien in verschiedenen Umgebungen verwendet werden können. Wie in dem Umgebungskontext 100 gezeigt, kann das Fahrzeug 104 aus einer Parklücke 106 herausfahren, während sich ein anderes Fahrzeug 102 in dichter Nähe befindet. In einigen Beispielen können sich die Fahrzeuge 102 und 104 in bestimmten Kommunikationsmodi befinden, die auf ihren jeweiligen Absichten basieren (Suchen nach einem Parkplatz gegenüber Verlassen eines Parkplatzes), was die Art der nachfolgenden Interaktionen der Fahrzeuge 102 und 104 beeinflussen kann. In anderen Beispielen kann ein Fahrzeug in der Nähe (nicht gezeigt), das an dem Parkplatz vorbeifährt, Kopien von Nachrichten empfangen, die von den Fahrzeugen 102 und 104 drahtlos gesendet werden. Die Fahrzeuge in der Nähe können jedoch keine Handlung basierend auf dem Empfang der Nachrichten vornehmen. Dies kann beispielsweise daran liegen, dass sich das Fahrzeug in der Nähe in einem Kommunikationsmodus befindet, der Parken nicht berücksichtigt, und das Fahrzeug in der Nähe demnach nicht nach Nachrichten, die Parken zugeordnet sind, filtern kann. Dementsprechend kann das Fahrzeug 104 Nachrichten an umgebende Fahrzeuge senden (wie etwa das beispielhafte Fahrzeug 108 auf dem Parkplatz und das Fahrzeug 102). Diese Nachrichten können es dem Fahrzeug 104 ermöglichen, seinen aktuellen Betriebsmodus anzukündigen und dadurch dem Fahrzeug 102 ermöglichen, eine geeignete Handlung vorzunehmen. Beispielsweise können die Fahrzeuge 104 und 102 autonome Fahrzeuge (AVs) sein und das Fahrzeug 102 kann daher bestimmen, seine Geschwindigkeit zu verringern und/oder zu bremsen, bis das Fahrzeug 104 sicher aus der Parklücke 106 herausgefahren ist. Darüber hinaus kann das Fahrzeug 104, wie nachstehend weiter beschrieben, die Anwesenheit des Fahrzeugs 102 registrieren und die Absicht von 102, in der Parklücke 106 zu parken, wahrnehmen. Wenn es zusätzliche Fahrzeuge gab, die versuchten, in derselben Parklücke 106 zu parken, kann das Fahrzeug 104 dem Fahrzeug 102 Priorität bereitstellen, wie in Verbindung mit 4 nachstehend beschrieben. Wenn das Fahrzeug 102 ferner bestimmt, in einer anderen Parklücke zu parken oder eine andere Fahrhandlung durchzuführen, kann das Fahrzeug 104 das Fahrzeug 102 aus seinem Register von Fahrzeugen, die versuchen, in der Parklücke 106 zu parken, entfernen. Dies kann es anderen AVs erleichtern, auf die Parklücke 106 aufmerksam zu werden und die Erlaubnis des Fahrzeugs 104 zu haben, in dieser Parklücke zu parken. Das Entfernen eines Fahrzeugs, das versucht zu parken, aus dem Register kann nicht notwendigerweise dazu führen, dass andere Fahrzeuge, die versuchen, in der Parklücke 106 zu parken, eine Benachrichtigung über die Verfügbarkeit der Parklücke erhalten. Das Entfernen kann jedoch dazu führen, dass andere Fahrzeuge, die zuvor über die Verfügbarkeit der Parklücke 106 informiert wurden, die Erlaubnis des Fahrzeugs 104 zum Parken erhalten. Darüber hinaus können Fahrzeuge, wie etwa das Fahrzeug 108 verschiedene Absichten haben, ihre Parklücken zu verlassen und können außerdem Nachrichten an die anderen Fahrzeuge senden, um ihre Bewegungen auf dem Parkplatz besser zu koordinieren und dadurch Kollisionen zu vermeiden.
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In einigen Beispielen kann das Fahrzeug 104 die Infrastrukturkomponente 112 verwenden, um derartige Nachrichten an zahlreiche Fahrzeuge außerhalb der unmittelbaren drahtlosen Reichweite der Antenne des Fahrzeugs 104 weiterzuleiten. Dies kann beispielsweise für ein Fahrzeug nützlich sein, das gerade auf den Parkplatz (nicht gezeigt) fährt und nach einer Parklücke sucht. Ein derartiges Fahrzeug kann zunächst auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht werden, dass eine Parklücke bei Parklücke 106 frei wird. Wenn das Fahrzeug 102 jedoch bestimmt, in der Parklücke 106 zu parken, kann das Fahrzeug 104 eine aktualisierte Nachricht an die Infrastrukturkomponente 112 senden, um sie an andere Fahrzeuge weiterzuleiten, die nach einem Parkplatz suchen. In einigen Beispielen kann die Infrastrukturkomponente 112 die Ankündigung, Reservierung und Bestätigung von Parkplätzen in der Nähe der Infrastrukturkomponente 112 handhaben. In einigen Fällen können die offenbarten Systeme bestimmen, dass das Fahrzeug 104 das nächste Fahrzeug, dass die Erlaubnis zum Parken auf dem Parkplatz erhält, nicht bestimmen soll. Dementsprechend können die offenbarten Systeme die Infrastrukturkomponente 112 dazu konfigurieren, eine derartige Bestimmung vorzunehmen. Ferner kann die aktualisierte Nachricht anzeigen, dass die Parklücke 106 nicht mehr verfügbar ist.
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Zusätzlich kann die Infrastrukturkomponente 112 eine Kamera 118 aufweisen, die Bilder und Videos von dem Parkplatz aufnehmen kann. Das aufgenommene Video kann dazu verwendet werden, optimale Parkvorschläge unter Verwendung von Techniken des maschinellen Lernens zu bestimmen. Ferner kann die Kamera 118 verschiedene Möglichkeiten für die Fahrzeuge zum Parken in bestimmten Positionen identifizieren und kann die Gültigkeit der Nachrichten bestätigen, die zwischen Fahrzeugen gesendet werden. Die Infrastrukturkomponente 112 kann Aufzeichnungen über die Bewegungen und Interaktionen der Fahrzeuge für zahlreiche Zwecke führen, einschließlich Strafverfolgungszwecken, Trainingszwecken für maschinelles Lernen, Prüfungszwecken und/oder dergleichen. In einigen Fällen können einige der Fahrzeuge auf dem Parkplatz über keine Interaktionsfähigkeiten, wie in dieser Schrift verschiedenartig beschrieben, verfügen. Beispielsweise können derartige Fahrzeuge veraltet sein und daher nicht über die technologische Fähigkeit verfügen, in bestimmten drahtlosen Netzen mit kurzer Reichweite mit anderen Fahrzeugen auf dem Parkplatz zu kommunizieren. Dementsprechend kann die Infrastrukturkomponente 112 dazu dienen, die Kommunikationslücken zwischen derartigen Altfahrzeugen und leistungsfähigeren aktuellen Fahrzeugen zu schließen. Beispielsweise kann die Kamera 118 der Infrastrukturkomponente 112 dazu verwendet werden, das Einparken und Ausparken von Fahrzeugen aus einer Parklücke zu bestimmen. Die Infrastrukturkomponente 112 kann daher ihre Antenne 114 dazu verwenden, Nachrichten an andere Fahrzeuge zu kommunizieren, um dieselben Ergebnisse wie V2V-Kommunikationen zu erzielen. Die Fahrzeuge 102, 104 und108 können ein beliebiges geeignetes Fahrzeug beinhalten, wie etwa ein Motorrad, ein Auto, einen Lastwagen, ein Wohnmobil usw., und sie können mit geeigneter Hardware und Software ausgestattet sein, die es ihnen ermöglicht, über ein Netz, wie etwa ein lokales Netz (local area network - LAN), zu kommunizieren. Wie angemerkt können die Fahrzeuge 102, 104 und 108 ein AV, wie in Verbindung mit 6 nachstehend gezeigt und beschrieben, beinhalten.
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In einer anderen Ausführungsform können die Fahrzeuge 102, 104 und 108 eine Vielfalt von Sensoren beinhalten, die das Fahrzeug bei der Bestimmung des Navigations- und Interaktionsmodus basierend auf dem Standort unterstützen können. Die Sensoren können RADAR (radio detection and ranging), LIDAR (light detection and ranging), Kameras, Magnetometer, Ultraschall, Barometer und dergleichen beinhalten (nachstehend beschrieben). In einer Ausführungsform können die Sensoren und andere Vorrichtungen der Fahrzeuge 102, 104 und 108 über eine oder mehrere Netzverbindungen kommunizieren. Beispiele für geeignete Netzverbindungen beinhalten ein Controller Area Network (CAN), einen Media-Oriented System Transfer (MOST), ein Local Interconnect Network (LIN), ein Mobilfunknetz, ein WiFi-Netz und andere zweckmäßige Verbindungen, wie etwa diejenigen, die bekannten Standards und Spezifikationen (z. B. einem oder mehreren Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) und dergleichen) entsprechen.
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In einigen Beispielen können die Fahrzeuge 102, 104 und 108 verschiedene Standortbestimmungsvorrichtung zusätzlich zu satellitenbasierten Standortbestimmungsvorrichtungen beinhalten. Diese Vorrichtungen können dazu verwendet werden, basierend auf den Standorten die Interaktionsmodi der Fahrzeuge zu bestimmen, die Fahrzeuge zu verfolgen, anderen Fahrzeugen Aktualisierungen hinsichtlich des Standorts eines bestimmen Fahrzeugs bereitzustellen und allgemein die in dieser Schrift beschriebenen Vorgänge zu unterstützen. Beispielsweise können die Fahrzeuge 102, 104 und 108 magnetische Positionsbestimmungsvorrichtungen, wie etwa Magnetometer, beinhalten, die eine Möglichkeit zur Standortbestimmung in Innenräumen bieten können. Magnetische Positionsbestimmung kann auf dem Eisen im Inneren von Gebäuden basieren, die lokale Variationen des Erdmagnetfelds erzeugen. Nicht optimierte Kompasschips im Inneren von Vorrichtungen in den Fahrzeugen 102, 104 und 108 können diese magnetischen Variationen wahrnehmen und aufzeichnen, um Standorte in Innenräumen abzubilden. In einer Ausführungsform können die magnetischen Positionsbestimmungsvorrichtungen dazu verwendet werden, die Höhenlage der Fahrzeuge 102, 104 und 108 zu bestimmen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Barometervorrichtung dazu verwendet werden, die Höhenlage der Fahrzeuge 102, 104 und 108 zu bestimmen. In einer anderen Ausführungsform können Barometer und Druckhöhenmesser ein Teil des Fahrzeugs sein und Druckänderungen messen, die durch eine Änderung der Höhe der Fahrzeuge 102, 104 und 108 hervorgerufen werden.
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In einer Ausführungsform können die Fahrzeuge 102, 104 und 108 eine oder mehrere Trägheitsmessvorrichtungen (nicht gezeigt) dazu verwenden, die Position der jeweiligen Fahrzeuge zu bestimmen, um die Fahrzeuge zu verfolgen und die Bestimmung der Interaktionsmodi zu erleichtern und dadurch die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen zu verringern. Die Fahrzeuge 102, 104 und 108 können Koppelnavigation und andere Ansätze zur Positionsbestimmung des Fahrzeugs unter Verwendung einer Trägheitsmesseinheit verwenden, die durch die Fahrzeuge 102, 104 und 108 getragen wird, wobei manchmal auf Karten oder andere zusätzliche Sensoren Bezug genommen wird, um die inhärente Sensordrift, die bei Trägheitsnavigation auftritt, zu beschränken. In einer Ausführungsform können ein oder mehrere auf mikroelektromechanischen Systemen (MEMS) basierende Trägheitssensoren in der Trägheitsmesseinheit der Fahrzeuge 102, 104 und 108 verwendet werden; die MEMS-Sensoren können jedoch durch Eigengeräusche beeinflusst werden, was mit der Zeit zu einem kubisch wachsenden Positionsfehler führen kann. Um das Fehlerwachstum bei derartigen Vorrichtungen zu reduzieren, kann in einer Ausführungsform ein auf Kalman-Filterung basierender Ansatz verwendet werden, indem Softwarealgorithmen in Softwaremodulen umgesetzt werden, die den verschiedenen Vorrichtungen in den Fahrzeugen 102, 104 und 108 zugeordnet sind.
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In einer Ausführungsform können die Trägheitsmessungen eine oder mehrere Bewegungsdifferenzen der Fahrzeuge 102, 104 und 108 abdecken und demnach kann der Standort bestimmt werden, indem Integrationsfunktionen in den Softwaremodulen durchgeführt werden, und dementsprechend können Integrationskonstanten erforderlich sein, um Ergebnisse bereitzustellen. Ferner kann die Positionsschätzung für die Fahrzeuge 102, 104 und 108 als das Maximum einer zweidimensionalen oder einer dreidimensionalen Wahrscheinlichkeitsverteilung bestimmt werden, die bei einem beliebigen Zeitschritt unter Berücksichtigung des Geräuschmodells aller involvierten Sensoren und Vorrichtungen neu berechnet werden kann. Basierend auf der Bewegung der Fahrzeuge können die Trägheitsmessvorrichtungen dazu in der Lage sein, die Standorte der Fahrzeuge durch einen oder mehrere Algorithmen mit künstlicher Intelligenz, zum Beispiel einen oder mehrere Algorithmen für maschinelles Lernen (z. B. Convolutional Neural Networks), zu schätzen. Die offenbarten Systeme können eine beliebige der vorstehend genannten Vorrichtungen in Kombination mit den durch die offenbarten Ausführungsformen bereitgestellten Standortbestimmungssignalen dazu verwenden, die Genauigkeit der Positionsbestimmung zu erhöhen und dadurch die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen zu verringern. Dies kann besonders in Situationen nützlich sein, in denen Signale eines globalen Positionsbestimmungssystems (Global Positioning System - GPS) und dergleichen schwach sind (z. B. in überdachten Parkstrukturen, Tunneln und dergleichen).
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In einigen Beispielen kann die Infrastrukturkomponente 112 Markierungen verwenden, die an bestimmten Standorten in der zu der Infrastrukturkomponente 112 benachbarten Umgebung platziert werden können. Diese Markierungen können als Referenzpunkte dienen, die die Koordinaten dieses Standorts codieren: Breite, Länge und/oder Höhe. Die Markierungen können daher dazu verwendet werden, den Standort der Fahrzeuge zu bestimmen, falls andere Systeme ausfallen oder eine begrenzte Genauigkeit aufweisen. In einer Ausführungsform kann die Infrastrukturkomponente 112 Kameras beinhalten, die die Standorte von Fahrzeugen basierend auf visuellen Merkmalen der Fahrzeuge bestimmen können. Zum Beispiel kann eine Sammlung von aufeinanderfolgenden Momentaufnahmen von einer Kamera einer Infrastrukturkomponente 112 eine Datenbank von Bildern aufbauen, die zum Schätzen des Standorts der Fahrzeuge geeignet ist. In einer Ausführungsform kann, wenn die Datenbank aufgebaut ist oder während eine derartige Datenbank aufgebaut wird, die Kamera der Infrastrukturkomponente 112 Momentaufnahmen machen, die in die Datenbank interpoliert werden können, was Standortkoordinaten ergibt. Die offenbarten Systeme können derartige Koordinaten in Verbindung mit anderen Standorttechniken verwenden, um die Genauigkeit der Positionsbestimmung zu erhöhen und dadurch die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen zu verringern.
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In einigen Beispielen können die offenbarten Systeme ein Positionsbestimmungssystem für Innenräume (indoor positioning system - IPS) in Verbindung mit bestimmten Infrastrukturkomponenten 112 verwenden, um den Standort der Fahrzeuge mit erhöhter Genauigkeit zu bestimmen, zum Beispiel an Standorten, an denen Satellitennavigationssignale unzulänglich sind. Insbesondere kann sich ein IPS auf ein System beziehen, um Objekte (z. B. die Fahrzeuge 102, 104 und 108) im Inneren eines Gebäudes, wie etwa einer Parkstruktur, unter Verwendung von Leuchten, Funkwellen, Magnetfeldern, akustischen Signalen oder anderen sensorischen Informationen, die durch mobile Vorrichtungen (z. B. Benutzervorrichtungen oder Fahrzeugvorrichtungen) erfasst werden, zu lokalisieren. IPSs können unterschiedliche Technologien verwenden, einschließlich der Entfernungsmessung Ankerknoten in der Nähe (Knoten mit bekannten festen Positionen, z. B. WiFi- und/oder LiFi-Zugangspunkten oder Bluetooth-Baken, magnetische Positionsbestimmung und/oder Koppelnavigation). Derartige IPSs können mobile Vorrichtungen und Tags aktiv lokalisieren oder Umgebungsstandort oder Umgebungskontext bereitstellen, damit Vorrichtungen erfasst werden. In einer Ausführungsform kann ein IPS-System mindestens drei unabhängige Messungen bestimmen, um einen Standort bestimmter Fahrzeuge 102, 104 und 108 eindeutig zu finden.
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In einigen Beispielen können die Fahrzeuge 102, 104 und 108 über On-Board-Einheiten (nicht gezeigt) verfügen, die Mikrocontroller und Vorrichtungen beinhalten können, die in Anwendungen ohne Host-Computer miteinander kommunizieren können. Die On-Board-Einheit kann ein nachrichtenbasiertes Protokoll verwenden, um interne Kommunikationen durchzuführen. Darüber hinaus kann die On-Board-Einheit einen Sender/Empfänger veranlassen, Nachrichten (z. B. V2X-Nachrichten) an die Infrastrukturkomponente 112 und an die On-Board-Einheiten anderer Fahrzeuge zu senden und von diesen zu empfangen.
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In einigen Beispielen können die Fahrzeugantennen (zum Beispiel die Antenne 103) eine beliebige geeignete Kommunikationsantenne beinhalten. Einige nicht einschränkende Beispiele für geeignete Kommunikationsantennen beinhalten WiFi-Antennen, mit der Standardfamilie 802.11 des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) kompatible Antennen, Richtantennen, ungerichtete Antennen, Dipolantennen, gefaltete Dipolantennen, Patchantennen und Antennen mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen (multiple-input multiple-output antennas - MIMO-Antennen) oder dergleichen. Die Kommunikationsantenne kann kommunikativ an eine Funkkomponente gekoppelt sein, um Signale, wie etwa Kommunikationssignale an die Fahrzeuge zu senden und/oder von diesen zu empfangen.
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Ferner können verschiedene Vorrichtungen der Fahrzeuge 102, 104 und 108 und/oder der Infrastrukturkomponente 112 ein beliebiges geeignetes Funkgerät und/oder einen beliebigen geeigneten Sender/Empfänger zum Senden und/oder Empfangen von Hochfrequenzsignalen (HF-Signalen) in der Bandbreite und/oder den Kanälen beinhalten, die den Kommunikationsprotokollen entsprechen, die durch eine beliebige der Fahrzeugvorrichtung verwendet werden, um miteinander zu kommunizieren. Die Funkkomponenten können Hardware und/oder Software zum Modulieren und/oder Demodulieren von Kommunikationssignalen nach im Vorfeld eingerichteten Übertragungsprotokollen beinhalten. Die Funkkomponenten können zudem Hardware und/oder Softwareanweisungen für die Kommunikation über ein oder mehrere WiFi- und/oder WiFi-Direktprotokolle aufweisen, wie etwa 802.11-Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE). In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann die Funkkomponente in Zusammenwirkung mit den Kommunikationsantennen dazu ausgelegt sein, über 2,4-GHz-Kanäle (z. B. 802.11b, 802.11g, 802.1In), 5-GHz-Kanäle (z. B. 802.1In, 802.11ac) oder 60-GHz-Kanäle (z. B. 802.11ad) zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen können Nicht-WiFi-Protokolle für die Kommunikation zwischen Vorrichtungen verwendet werden, wie etwa Bluetooth, dedizierte Nahbereichskommunikation (DSRC), V2N, Ultrahochfrequenz (UHF) (z. B. IEEE 802.11af, IEEE 802.22), Weißbandfrequenz (zum Beispiel White Spaces) oder andere paketierte Funkkommunikation. Die Funkkomponente kann einen beliebigen bekannten Empfänger und ein beliebiges bekanntes Basisband beinhalten, die für eine Kommunikation über die Kommunikationsprotokolle geeignet sind. Die Funkkomponente kann ferner einen rauscharmen Verstärker (low noise amplifier - LNA), zusätzliche Signalverstärker, einen Analog-Digital-Wandler (A/D), einen oder mehrere Puffer und ein digitales Basisband beinhalten.
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Wenn ein beispielhaftes Fahrzeug 102 eine Kommunikation mit einem anderen Fahrzeug 104 aufbaut und/oder eine Kommunikation mit einer Vorrichtung einer Infrastrukturkomponente 112 aufbaut, kann das Fahrzeug 102 typischerweise in der Downlink-Richtung kommunizieren, indem es Datenrahmen sendet (z. B. einen Datenrahmen, der verschiedene Felder, wie etwa ein Rahmensteuerfeld, ein Dauerfeld, ein Adressfeld, ein Datenfeld und ein Prüfsummenfeld, umfassen kann). Den Datenrahmen können eine oder mehrere Präambeln vorangehen, die Teil eines oder mehrerer Header sein können. Diese Präambeln können dazu verwendet werden, der Benutzervorrichtung zu ermöglichen, einen neu eingehenden Datenrahmen von der Vorrichtung des Fahrzeugs zu erkennen. Eine Präambel kann ein Signal sein, das in Netzkommunikationen dazu verwendet wird, die Übertragungszeit zwischen zwei oder mehr Vorrichtungen (z. B. zwischen der Vorrichtung des Fahrzeugs 102 und der Vorrichtung der Infrastrukturkomponente 112) zu synchronisieren.
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In einem anderen Aspekt kann der Umgebungskontext 100 einen oder mehrere Satelliten 130 und einen oder mehrere Mobilfunkmasten 132 beinhalten. Wie angemerkt können die Fahrzeuge 102, 104 und 108 Sender/Empfänger aufweisen, die wiederum einen oder mehrere Standortempfänger (z. B. GNSS-Empfänger) beinhalten können, die Standortsignale (z. B. GNSS-Signale) von einem oder mehreren Satelliten 130 empfangen können. In einer anderen Ausführungsform kann sich ein Empfänger auf eine Vorrichtung beziehen, die Informationen von Satelliten (z. B. den Satelliten 130) empfangen und die geografische Position der Fahrzeuge berechnen kann.
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2 zeigt ein Diagramm beispielhafter Komponenten, die zur Kommunikation unter Verwendung der Interaktionsmodi gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung verwendet werden können. Insbesondere zeigt das Diagramm 200 Rechenressourcen, die einen beispielhaften Server 202, eine Datenbank 204, (einen) Prozessor(en) 206, einen Speicher 208 und Benutzervorrichtungen 213 beinhalten. Das Diagramm 200 zeigt ferner Fahrzeuge 210, die unter Verwendung von Antennen 211 kommunizieren können. In verschiedenen Ausführungsformen können die verschiedenen Komponenten aus Diagramm 200 über ein Netz 216 kommunizieren 203.
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In einer anderen Ausführungsform können die Fahrzeuge 210 ein drahtloses Signal unter Verwendung der Antenne 211 senden. Das Funksignal kann an andere Fahrzeuge in der Nähe des sendenden Fahrzeugs oder an Infrastrukturkomponenten gesendet werden, die Teil des Transportnetzes sind. Ein drahtloses Signal kann zusätzlich an eine Benutzervorrichtung 213 gesendet werden, um beispielsweise den Benutzer über Handlungen zu informieren, die ein Fahrzeug in der Nähe vornimmt. Beispielsweise können die Fahrzeuge ein derartiges Funksignal an die Benutzervorrichtung 213, wie etwa eine Smartwatch, senden, um den Benutzer zu benachrichtigen, dass das Fahrzeug hinter einer bestimmten Struktur vorbeifährt, die das Fahrzeug vorübergehend nicht sichtbar macht. Dies kann als zusätzlicher oder Sicherungsmechanismus dienen, um Benutzer auf den Interaktionsmodus/die Interaktionsmodi der Fahrzeuge, die Handlungen der Fahrzeuge und die Handlungen aufmerksam zu machen, die die Fahrer in Bezug auf ein bestimmtes Fahrzeug ausführen sollte.
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Die Fahrzeuge 210 und/oder die Benutzervorrichtung können dazu ausgelegt sein, mit der einen oder den mehreren Vorrichtungen des Fahrzeugs unter Verwendung eines Netzes 216 drahtlos oder drahtgebunden zu kommunizieren. Das Netz 216 kann ein beliebiges einer Kombination aus unterschiedlichen Arten geeigneter Kommunikationsnetze beinhalten, ist jedoch nicht darauf beschränkt, wie zum Beispiel Rundfunknetze, öffentliche Netze (zum Beispiel das Internet), private Netze, drahtlose Netze, Mobilfunknetze oder beliebige andere geeignete private und/oder öffentliche Netze. Ferner kann ein beliebiges der Kommunikationsnetze eine beliebige damit assoziierte geeignete Kommunikationsreichweite aufweisen und zum Beispiel globale Netze (zum Beispiel das Internet), Metropolitan Area Networks (MANs), Weitverkehrsnetze (WANs - wide area networks), lokale Netze (LANs) oder persönliche Netze (PANs - personal area networks) beinhalten. Zusätzlich kann ein beliebiges der Kommunikationsnetze eine beliebige Art von Medium beinhalten, über das Netzverkehr geführt werden kann, das Koaxialkabel, Kabel mit verdrillten Adernpaaren, Lichtleitfaser, ein Hybridfaser-Koaxialmedium (HFC-Medium), Sender/Empfänger für terrestrische Mikrowellen, Hochfrequenzkommunikationsmedien, White-Space-Kommunikationsmedien, Ultrahochfrequenzkommunikationsmedien, Satellitenkommunikationsmedien oder eine beliebige Kombination davon beinhaltet, jedoch nicht darauf beschränkt ist.
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Wie angemerkt können die Fahrzeuge 210 eine oder mehrere Kommunikationsantennen, wie etwa die Antenne 211, beinhalten. Die Antennen können eine beliebige geeignete Antennenart sein, die den durch die Benutzervorrichtung und die Vorrichtungen des Fahrzeugs verwendeten Kommunikationsprotokollen entspricht. Einige nicht einschränkende Beispiele für geeignete Kommunikationsantennen beinhalten WiFi-Antennen, mit der Standardfamilie 802.11 des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) kompatible Antennen, Richtantennen, ungerichtete Antennen, Dipolantennen, gefaltete Dipolantennen, Patchantennen und Antennen mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen (multiple-input multiple-output antennas - MIMO-Antennen) oder dergleichen. Die Kommunikationsantenne kann kommunikativ an eine Funkkomponente gekoppelt sein, um Signale zu übertragen und/oder zu empfangen, wie etwa Kommunikationssignale an die und/oder von der Benutzervorrichtung.
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Ferner können die Fahrzeug 210 ein beliebiges geeignetes Funkgerät und/oder einen beliebigen geeigneten Sender/Empfänger zum Senden und/oder Empfangen von Hochfrequenzsignalen (HF-Signalen) der Bandbreite und/oder den Kanälen beinhalten, die den Kommunikationsprotokollen entsprechen, die durch eine beliebige der Benutzervorrichtung und/oder der Vorrichtungen des Fahrzeugs verwendet werden, um miteinander zu kommunizieren. Die Funkkomponenten können Hardware und/oder Software zum Modulieren und/oder Demodulieren von Kommunikationssignalen nach im Vorfeld eingerichteten Übertragungsprotokollen beinhalten. Die Funkkomponenten können zudem Hardware und/oder Softwareanweisungen für die Kommunikation über ein oder mehrere WiFi- und/oder WiFi-Direktprotokolle aufweisen, wie etwa 802.11-Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE). In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann die Funkkomponente in Zusammenwirkung mit den Kommunikationsantennen dazu ausgelegt sein, über 2,4-GHz-Kanäle (z. B. 802.11b, 802.11g, 802.1In), 5-GHz-Kanäle (z. B. 802.1In, 802.11ac) oder 60-GHz-Kanäle (z. B. 802.11ad) zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen können Nicht-WiFi-Protokolle für die Kommunikation zwischen Vorrichtungen verwendet werden, wie etwa Bluetooth, dedizierte Nahbereichskommunikation (DSRC), Ultrahochfrequenz (UHF) (z. B. IEEE 802.11af, IEEE 802.22), Weißbandfrequenz (z. B. White Spaces) oder andere paketierte Funkkommunikation. Die Funkkomponente kann einen beliebigen bekannten Empfänger und ein beliebiges bekanntes Basisband enthalten, die für eine Kommunikation über die Kommunikationsprotokolle geeignet sind. Die Funkkomponente kann ferner einen rauscharmen Verstärker (low noise amplifier - LNA), zusätzliche Signalverstärker, einen Analog-Digital-Wandler (A/D), einen oder mehrere Puffer und ein digitales Basisband beinhalten.
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Das Diagramm 200 zeigt ferner einen beispielhaften Server 202, der mit den verschiedenen anderen Komponenten (zum Beispiel der Datenbank 204, dem/den Prozessor(en) 206, dem Speicher 208 und/oder den anderen Fahrzeugen 210) über das Netz 216 kommunizieren kann. In einer Ausführungsform kann der Server 202 einen cloudbasierten Server beinhalten, der dazu dienen kann, Informationen zu speichern und zu senden (zum Beispiel Bilder und Videos von einem Fahrzeug, historische Informationen zu Fahrzeugmodi und/oder Standorten und/oder dergleichen). Einige oder alle der einzelnen Komponenten können in verschiedenen Ausführungsformen optional und/oder unterschiedlich sein. In einigen Ausführungsformen kann sich der Server 202 an den Fahrzeugen 210 befinden. In anderen Beispielen kann der Server 202 mit den Fahrzeugen 210 und/oder einer Benutzervorrichtung (nicht gezeigt) in Kommunikation stehen.
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Das Diagramm 200 zeigt ferner eine beispielhafte Datenbank 204. In einigen Beispielen können die offenbarten Systeme Karteninformationen analysieren, die einer Umgebung der Fahrzeuge, früheren Fahrzeugstandorten in einer bestimmten Umgebung, infrastrukturellen Aktualisierungen in Bezug auf das Transportnetz (z. B. Bauarbeiten, Straßensperrungen usw.) und/oder dergleichen zugeordnet sind. Die Datenbank 204 kann durch ein beliebiges geeignetes System gesteuert werden, das ein Datenbankverwaltungssystem (database management systems - DBMS) beinhaltet, das nachstehend im Zusammenhang mit 7 weiter erörtert wird. Das DBMS kann ein beliebiges von einer Vielfalt von Datenbankmodellen (zum Beispiel ein relationales Modell, Objektmodell usw.) verwenden und kann eine beliebige von einer Vielfalt an Abfragesprachen unterstützen, um Informationen von der Datenbank 204 zu erhalten. In einigen Beispielen kann die Datenbank 204 eine cloudbasierte Datenbank oder eine fahrzeugbasierte Datenbank beinhalten.
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Der/die Prozessor(en) 206 können Anwendungsprozessoren, verschiedene Coprozessoren und andere dedizierte Prozessoren zum Durchführen von Zustellanalysen beinhalten. Der/die Prozessor(en) 206 können kommunikationsfähig mit dem Speicher 208 gekoppelt und dazu ausgelegt sein, das Betriebssystem, Benutzerschnittstellen, Sensoren, das Navigationssystem, das Kommunikationssystem, Bildverarbeitungssysteme und/oder andere Komponenten auszuführen. In einigen Ausführungsformen können der/die Prozessor(en) 206 mehrere dedizierte oder gemeinsam genutzte Prozessoren beinhalten, die dazu ausgelegt sind, eine Signalverarbeitung durchzuführen, Echtzeitfunkübertragungsvorgänge der Fahrzeuge 210 umzusetzen/zu verwalten, Navigationsentscheidungen zu treffen (zum Beispiel Hindernisvermeidungsroutinen usw. umzusetzen) und dergleichen. Die in verschiedenen Ausführungsformen zu findenden flüchtigen und nicht flüchtigen Speicher können Speichermedien zum Speichern von Informationen, wie etwa prozessorlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten, beinhalten. Einige Beispiele für Informationen, die gespeichert werden können, beinhalten Basic Input/Output Systems (BIOS), Betriebssysteme und Anwendungen.
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Wie angemerkt können die offenbarten Systeme in einer Kontextumgebung arbeiten, die Agenten beinhaltet. Die Agenten können Fahrzeuge, Motorräder, Fußgänger, Radfahrer, straßenseitige Einheiten und dergleichen, die sich Straßen teilen, beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt, und die Agenten können drahtlose Kommunikationsfunktionen aufweisen. In einigen Beispielen kann die drahtlose Kommunikationsfunktion eine drahtlose Kommunikationsfunktion mit kurzer Reichweite beinhalten. In einem anderen Beispiel kann die drahtlose Kommunikationsfunktion mit kurzer Reichweite direkte Kommunikationen zwischen Agenten ermöglichen. Direkte Kommunikationen zwischen Agenten kann sich auf eine Kommunikation beziehen, die von einem ersten Agenten ausgeht und an einen zweiten Agenten in der Nähe des ersten Agenten gesendet wird. Dementsprechend können direkte Kommunikationen Kommunikationen zwischen Agenten beinhalten, die möglicherweise keine entsprechende Mobilfunk- oder andere ähnliche drahtlose Infrastruktur benötigen.
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Bestimmte nicht einschränkende Ausführungsformen der Offenbarung werden nun im Zusammenhang mit einem beispielhaften Szenario beschrieben. Das beispielhafte Szenario wird beschrieben, um die Erklärung der Ausführungsformen zu erleichtern und soll in keiner Weise einschränkend sein. Das Szenario kann einen Prozess beinhalten, bei dem zwei Fahrzeuge (Fahrzeug A und Fahrzeug B) mit menschlichen Fahrern (Fahrer A und Fahrer B) nacheinander auf demselben parallelen Parkplatz am Straßenrand parken. Zwischen dem Parken eines Fahrzeugs und dem Parken des anderen Fahrzeugs kann ein Zeitraum vergehen. Dieser Prozess kann mehrere Zustandsübergänge für die Agenten beinhalten und jeder Zustandsübergang kann die Art und Weise beeinflussen, auf die die Agenten mit ihrer Umgebung kommunizieren.
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Insbesondere kann das Szenario die folgende Folge von Zuständen beinhalten. (1) Fahrer B (DB) in Fahrzeug B (VB) kann nach einem Parkplatz an der Hauptstraße suchen. (2) Fahrer A (DA) kann in Fahrzeug A (VA) einsteigen, das auf einem bestimmten parallelen Parkplatz (S) an der Seite einer stark befahrenen Hauptstraße geparkt sein kann. DA kann beabsichtigen, S zu verlassen. (3) DB kann eine Meldung auf einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (human machine interface - HMI) von VB sehen, dass S vor VB frei wird. Dementsprechend kann DB darauf warten, dass VA, den Parkplatz verlässt. (4) VA kann S verlassen und VB fährt hinter VAhinein. (5) DB steigt aus dem Fahrzeug aus und verlässt VB, um Besorgungen zu erledigen.
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Das vorstehende Szenario beinhaltet Zustände, in denen mehrere potenziell gefährliche Situationen auftreten können. Derartige potenziell gefährlichen Situationen können die folgenden Bedingungen beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt. (1) Wenn VA S verlässt, kollidiert VB mit VA. Dies kann auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass DB mit der Suche nach einem Parkplatz beschäftigt war und nicht bemerkte, dass VA vor VB herausfuhr. (2) DB kreist um den Parkplatz, findet jedoch keinen freien Platz in einer angemessenen Zeit. (3) Andere Fahrzeuge in der Nähe von VB geben VB keinen ausreichenden Platz oder VB wird von einem anderen Fahrzeug beim Versuch, in S zu parken, gerammt. (4) DB wird beim Verlassen von VB von einem anderen Fahrzeug gerammt und dergleichen.
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Die offenbarten Systeme setzen Kommunikationen zwischen allen beteiligten Agenten um, um das parallele Parken der Fahrzeuge auf koordinierte, effiziente und sichere Weise unter Verwendung der nachstehend beschriebenen Verfahren zu ermöglichen. Insbesondere können die offenbarten Systeme die Zustände der Fahrzeuge in dem vorstehend beschriebenen Szenario unter Verwendung von Interaktionsmodi verbessern. Wenn sich die verschiedenen Agenten durch die Folge von Zuständen bewegen, können die Interaktionsmodi der Agenten übergehen, um eine optimierte Ausführung jeder Handlung zu ermöglichen, wie in Verbindung mit 3 beschrieben. Insbesondere beinhalten die 3A und 3B Tabellen, die jeden Zustand der Folge der Reihe nach beschreiben und die Beschreibung des aktuellen Zustands der Fahrzeuge in jedem Zustand ergänzen.
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3A veranschaulicht Tabellen, die einem beispielhaften Szenario für Fahrzeugkommunikation in einem Parkszenario unter Verwendung der Interaktionsmodi gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung entsprechen. Das Diagramm 301 beinhaltet eine Tabelle mit einer Zeile 309, die ein Feld für den Handelnden 302, ein Feld für den Modus 304, ein Feld für den Auslöser 306, ein Feld für die zu sendende Nachricht 308, ein Feld für die Nachrichtenhäufigkeit 310, ein Feld für die zu filternden eingehenden Nachrichten 312 und ein Feld für die Handlung beim Empfänger 314 beinhaltet. Insbesondere kann das Feld für den Handelnden 302 die verschiedenen Agenten, wie etwa in diesem Beispiel die Fahrzeuge, darstellen. Das Feld für den Modus 304 kann Ausdrücke darstellen, die die Situation der jeweiligen Agenten beschreiben, die in dem Feld für den Handelnden 302 dargestellt sind. Das Feld für den Auslöser 306 kann eine Beschreibung eines auslösenden Ereignisses darstellen, das den Agenten in den bestimmten Modus versetzen würde, der in dem Feld für den Modus 304 beschrieben ist. Das Feld für die zu sendende Nachricht 308 kann eine beliebige geeignete Nachricht beinhalten, die der Agent an andere Agenten in der Umgebung senden kann. Das Feld für die Nachrichtenhäufigkeit 310 kann die Häufigkeit der Übertragung einer derartigen Nachricht durch den Agenten darstellen, wie in dem Feld für die zu sendende Nachricht 308 beschrieben. Das Feld für die zu filternden eingehenden Nachrichten 312 kann eine Beschreibung von Nachrichten beinhalten, nach denen der Agent suchen oder die er verwerfen kann (abhängig vom Kontext), während sich der Agent in einem bestimmten Modus befindet. Das Feld für die Handlung beim Empfänger 314 kann mindestens eine Handlung beschreiben, von der erwartet werden kann, dass sie ein Empfänger einer bestimmten Nachricht von dem Agenten beim Empfang der Nachricht ausführt.
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Die vorstehende Bedingung (1) stellte eine Situation dar, in der der Fahrer B (DB) in Fahrzeug B (VB) nach einem Parkplatz an der Hauptstraße suchen kann. Das Diagramm 303 zeigt, dass für einen Handelnden VB 321 das auslösende Ereignis, das bewirkt, dass die offenbarten Systeme VB 321 in dem Modus „Suchen nach einem Parkplatz“ 322 klassifizieren, beinhalten kann, dass DB über die HMI des Fahrzeugs eine Absicht ausdrückt, das Fahrzeug (VB) zu parken, wie in Feld 323 der Tabelle gezeigt. In einigen Beispielen kann DB über eine HMI des Fahrzeugs die Absicht ausdrücken, das Fahrzeug zu parken. Beispielsweise kann VB einen Sprachbefehl oder einen Druck auf eine Mittelkonsolentaste einer Konsole des Fahrzeugs bereitstellen, um eine derartige Absicht anzuzeigen. In diesem Zustand gibt es möglicherweise keine zu sendenden Nachrichten, wie durch den Eintrag „Keine“ 324 in dem Feld der Tabelle dargestellt. Dementsprechend kann es auch keine Nachrichtenhäufigkeit geben, wie durch den Eintrag „Keine“ 325 in dem Feld der Tabelle dargestellt. Darüber hinaus können die offenbarten Systeme nach eingehenden Nachrichten suchen, die eine Nachricht „Freigeben einer Parklücke“ oder einer Nachricht „gerade geparkt“ beinhalten, wie in Feld 326 der Tabelle dargestellt. Derartige eingehende Nachrichten können anzeigen, dass ein Fahrzeug eine Parklücke verlässt, in der VB möglicherweise parken kann. Darüber hinaus kann es in diesem Zustand keine vorzunehmenden Handlungen beim Empfänger der von VB gesendeten Nachrichten geben, wie durch das „N/A“ in Feld 327 der Tabelle angezeigt.
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Die vorstehende Bedingung (2) stellte eine Situation dar, in der der Fahrer A (DA) in das Fahrzeug A (VA) einsteigen kann, das auf einem bestimmten parallelen Parkplatz (S) an der Seite einer stark befahrenen Hauptstraße geparkt sein kann. DA kann beabsichtigen, S zu verlassen. Das Diagramm 303 zeigt, dass für einen Handelnden VB 328 das auslösende Ereignis, das bewirkt, dass die offenbarten Systeme VB 321 in dem Modus „Freigeben einer Parklücke“ 329 klassifizieren, beinhalten kann, dass VA eingeschaltet wird, nachdem es für einen längeren Zeitraum auf einem Parkplatz angehalten hat und sich ein entsprechender Fahrer DA auf dem Fahrersitz von VA befindet, wie in Feld 330 der Tabelle gezeigt. In diesem Zustand kann das Fahrzeug VA eine Nachricht „Freigeben einer Parklücke“ senden, wie durch Eintrag 331 in der Tabelle dargestellt. Die Nachricht kann ferner eine Standortinformation, eine Richtungsinformation, eine Parklückenkennungsinformation, eine Parklückenartinformation (zum Beispiel Behindertenparkplatzart), eine Parklückenzustandsinformation und dergleichen beinhalten, ist jedoch nicht darauf beschränkt. In diesem Fall kann VA die Nachrichten mit einer Nachrichtenübertragungshäufigkeit von etwa 10 Hz senden, wie durch Eintrag 325 in der Tabelle dargestellt. Darüber hinaus können die offenbarten Systeme nicht nach eingehenden Nachrichten suchen, wie in Feld 333 der Tabelle dargestellt. Darüber hinaus kann es in diesem Zustand vorzunehmende Handlungen beim Empfänger der von VA gesendeten Nachrichten geben. Beispielsweise kann ein Empfänger Fahrern und/oder Fahrrädern Warnungen bereitstellen, dass ein Fahrzeug versucht, aus dem Parkplatz herauszufahren, und dass der Empfänger einen angemessenen Abstand zu dem Fahrzeug einhalten soll, wie durch den Eintrag in Feld 327 der Tabelle angezeigt.
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Die vorstehende Bedingung (3) stellte eine Situation dar, in der DB eine Meldung auf einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) von VB sehen kann, dass S vor VB frei wird. Dementsprechend kann DB darauf warten, dass VA den Parkplatz verlässt. Bei dieser Bedingung können die offenbarten Systeme keine Änderung der Interaktionsmodi der Fahrzeuge anzeigen.
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Die vorstehende Bedingung (4) stellte eine Situation dar, in der VA S verlassen kann und VB hinter VA hineinfährt. Das Diagramm 305 zeigt, dass für den Handelnden VB 335, wenn VB ein aktives Parksystem aktiviert, wie in Feld 337 dargestellt, die offenbarten Systeme VB in einen Modus „Parken im Gange“ 336 versetzen können. In diesem Zustand kann das Fahrzeug VA eine Nachricht „Parken im Gange“ senden, wie durch Eintrag 338 in der Tabelle dargestellt. Die Nachricht kann ferner eine Standortinformation, eine Richtungsinformation, eine Parklückenkennungsinformation und dergleichen beinhalten, wie weiter durch Eintrag 338 gezeigt. In diesem Fall kann VA die Nachrichten mit einer Nachrichtenübertragungshäufigkeit von etwa 3 Hz senden, wie durch Eintrag 339 in der Tabelle dargestellt. Darüber hinaus können die offenbarten Systeme nicht nach eingehenden Nachrichten suchen, wie in Feld 340 der Tabelle dargestellt. Darüber hinaus kann es in diesem Zustand vorzunehmende Handlungen beim Empfänger der von VA gesendeten Nachrichten geben. Beispielsweise kann ein Empfänger Warnungen bereitstellen, dass der Empfänger einen angemessenen Abstand zu dem Fahrzeug einhalten soll, wie durch den Eintrag in Feld 341 der Tabelle angezeigt.
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Das Diagramm 305 zeigt ferner, dass für den Handelnden VB 342, wenn VB bestimmt, dass sich VB in einer ausgewiesenen Parkzone auf einer digitalen Karte befindet und mit Sensoren von VB bestätigt, die sehen, dass die Bordsteinkante weniger als etwa 12 Zoll entfernt ist, wie in Feld 344 dargestellt, die offenbarten Systeme VB in einen Modus „gerade geparkt“ 343 versetzen können. In diesem Zustand kann das Fahrzeug VA eine Nachricht „gerade geparkt“ senden, wie durch Eintrag 345 in der Tabelle dargestellt. Die Nachricht kann ferner eine Standortinformation, eine Richtungsinformation, eine Parklückenkennungsinformation und dergleichen beinhalten, wie weiter durch Eintrag 338 gezeigt. In diesem Fall kann VA die Nachrichten mit einer Nachrichtenübertragungshäufigkeit von etwa 3 Hz senden, wie durch Eintrag 346 in der Tabelle dargestellt. Darüber hinaus können die offenbarten Systeme nicht nach eingehenden Nachrichten suchen, wie in Feld 347 der Tabelle dargestellt. Darüber hinaus kann es in diesem Zustand vorzunehmende Handlungen beim Empfänger der von VA gesendeten Nachrichten geben. Beispielsweise kann ein Empfänger Fahrzeugen in der Nähe, die nach einem Parkplatz suchen, anzeigen, dass die Parklücke S nicht mehr frei ist, wie durch den Eintrag in Feld 348 der Tabelle angezeigt.
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Die vorstehende Bedingung (5) stellte eine Situation dar, in der DB aus dem Fahrzeug aussteigt und VB verlässt, um Besorgungen zu erledigen. Das Diagramm 307 zeigt, dass für den Handelnden DB 340, wenn VB in einer ausgewiesenen Parkzone ausgeschaltet wird und die offenbarten Systeme bestimmen, dass sich das Gewicht auf dem Fahrersitz verlagert, wenn DB sich darauf vorbereitet, VB zu verlassen, wie in Feld 352 dargestellt, die offenbarten Systeme VB in einen Modus „Verlassen des Fahrzeugs am Straßenrand“ 351 versetzen können. In diesem Zustand kann das Fahrzeug VA eine Nachricht „hohe Alarmbereitschaft Fußgängersicherheit“ senden, wie durch Eintrag 352 in der Tabelle dargestellt. Die Nachricht kann ferner eine Positionsinformation, eine Richtungsinformation, ein Flag hohe Alarmbereitschaft und dergleichen beinhalten, wie weiter durch Eintrag 353 gezeigt. In diesem Fall kann VA die Nachrichten mit einer Nachrichtenübertragungshäufigkeit von etwa 20 Hz senden, wie durch Eintrag 354 in der Tabelle dargestellt. Darüber hinaus können die offenbarten Systeme nach eingehenden Nachrichten suchen, einschließlich einer grundlegenden Sicherheitsnachricht, wie in Feld 355 der Tabelle dargestellt. Darüber hinaus kann es in diesem Zustand vorzunehmende Handlungen beim Empfänger der von VA gesendeten Nachrichten geben. Beispielsweise kann ein Empfänger Warnungen für Fahrer bereitstellen, die anzeigen, dass sich ein Fußgänger in einem angreifbaren Zustand befindet und sie ihre jeweiligen Fahrzeuge entweder verlangsamen oder anhalten sollen, wie durch den Eintrag in Feld 356 der Tabelle angezeigt.
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Wie in der vorstehenden Folge gezeigt können die offenbarten Systeme ein erhöhtes Bewusstsein aller Handelnden in der Nähe ermöglichen. Dieses Bewusstsein ist entscheidend für die sichere und effiziente Navigation in komplexen Szenarien.
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Es versteht sich, dass das vorstehend beschriebene Beispiel keine umfassende Liste der Aspekte der Agent-zu-Agent-Kommunikation darstellt, die basierend auf einem aktiven Kommunikationsmodus modifiziert werden kann. Die Aspekte stellen vielmehr die wesentlichen Merkmale für diese beispielhafte Handlungsfolge dar. In anderen Fällen können je nach Bedarf unterschiedliche Kommunikationsaspekte verwendet werden. Zum Beispiel können während des Abholens eines Mitfahrers zusätzliche Schichten von Authentifizierung/Sicherheit wichtig sein, um die Identität und Authentizität des Fahrers für einen entsprechenden Beifahrer zu überprüfen, sodass der Beifahrer sicher ist, dass es sicher ist, in das Fahrzeug einzusteigen. In einem Fall, in dem ein Fußgänger die Straße überqueren möchte, kann der Fußgänger eine Bestätigung von Fahrzeugen in der Nähe einholen, um sicherzustellen, dass die Fahrer derartiger Fahrzeuge sich der erfolgenden Fußgängerüberquerung bewusst sind.
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In bestimmten Modi können die Vorrichtungen auch an einer mehrseitigen Konversation teilnehmen. Wenn zum Beispiel VA bereit ist, S freizugeben und in einen Modus „Freigeben einer Parklücke“ eintritt, kann VA periodische Nachrichten senden, die einem derartigen Modus entsprechen. Fahrzeuge in einem Modus „Suchen nach einem Parkplatz“ können eingehende Nachrichten auf Nachrichten „Freigeben einer Parklücke“ filtern. Wenn derartige Fahrzeuge eine Parklücke finden, die vorbestimmte Standortkriterien erfüllt, können die Fahrzeuge VA mit einer Nachricht für das „Reservieren der Parklücke“ antworten. Das Fahrzeug, das aktuell die Parklücke reserviert (in diesem Fall VA)) aber die Parklücke freigibt, kann das Fahrzeug auswählen, dass in der Parklücke parken kann, nachdem das Fahrzeug die Parklücke freigibt. Insbesondere kann das Fahrzeug eine oder mehrere Reservierungsanfragen empfangen und kann eine feste Logik verwenden, um das nächste Fahrzeug auszuwählen, das die Parklücke reservieren darf. Ein Beispiel für eine derartige Logik kann das Analysieren von Zeitstempeln von den Fahrzeugen beinhalten, um zu bestimmen, wie lange sich die Fahrzeuge schon in dem Modus „Suchen nach einem Parkplatz“ befinden. Die offenbarten Systeme können dann die Parklücke dem Fahrzeug bereitstellen, das am längsten gewartet hat, vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug innerhalb einer bestimmten Entfernungsschwelle befindet.
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4 zeigt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, das beispielhafte Kommunikationen zwischen Fahrzeugen in einem Parkszenario gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung veranschaulicht. Insbesondere stellt das Diagramm 401 ein Ablaufdiagramm von Nachrichten dar, die zwischen verschiedenen Agenten gesendet werden können. Insbesondere können die Mittel ein erstes Fahrzeug V1 402, ein zweites Fahrzeug V2 404 und ein drittes Fahrzeug V3 406 beinhalten. In diesem Beispiel kann V1 402 ein Fahrzeug darstellen, das sich in einem Modus „Freigeben einer Parklücke“ befindet. Gleichermaßen kann V2 404 ein Fahrzeug darstellen, das sich in einem Modus „Suchen nach einem Parkplatz“ befindet. V3 406 kann sich in einem Modus „Suchen nach einem Parkplatz“ befinden. Unter weiterer Bezugnahme auf das Beispiel kann V1 402 in Phase 408 eine Nachricht, die eine Nachricht „Freigeben einer Parklücke“ und/oder eine Standortinformation, eine Richtungsinformation, eine Information zur Benachrichtigung über eine freie Parklücke und dergleichen beinhaltet, an V3 406 senden. In Phase 410 kann V3 406 eine Nachricht an V1 402 senden, wobei die Nachricht die Anfrage von V3 406 anzeigt, die von V1 402 belegte Parklücke zu reservieren. Die Nachricht kann ferner einen Standort einer Parklücke und eine eindeutige Kennung von V3 beinhalten. In Phase 412 kann V2 404 außerdem eine Nachricht an V1 402 senden, wobei die Nachricht die Anfrage von V2 404 anzeigt, dieselbe Parklücke, die von V1 402 belegt wird, zu reservieren. Die Nachricht kann außerdem den Standort der Parklücke und eine eindeutige Kennung von V2 beinhalten. Wie angemerkt kann V1 402 in Phase 414 eine Nachricht an V3 406 senden, die die Nachricht „Freigeben einer Parklücke“ zusätzlich zu dem Standort, der Richtung von V1 402 und einer Anzeige, dass die Parklücke für V3 reserviert ist, beinhaltet.
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In einigen Beispielen kann sich ein einzelner Agent gleichzeitig in einer Vielfalt von verschiedenen Modi befinden. Beispielsweise könnte ein erstes Fahrzeug gleichzeitig anderen Fahrzeugen signalisieren, dass das erste Fahrzeug auf einen Parkplatz fährt. Im Wesentlichen zur gleichen Zeit kann das erste Fahrzeug außerdem Fußgängern in der Nähe signalisieren, dass das erste Fahrzeug nach einer bestimmten Person sucht, die eine Fahrt zu einem Sportereignis bestellt hat. Die offenbarten Systeme können einen derartigen Multimodus-Betrieb durch die Agenten optional in Kombination mit der V2X-Technologie verwenden, um mögliche Empfängerhandlungen weiter auszubauen.
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In einigen Beispielen kann die Infrastruktur Interaktionen zwischen Agenten vermitteln. In dem vorstehend beschriebenen Beispiel für den Parkablauf kann die Infrastruktur (zum Beispiel straßenseitige Infrastruktur oder Parkhausinfrastruktur) beispielsweise Fahrzeuge, die Parklücken freigeben, und Fahrzeuge, die nach Parkplätzen suchen, überwachen. Die Infrastruktur kann zusätzlich zum Führen von Fahrzeugen zu den freien Parklücken den Reservierungsprozess vermitteln. Beispielsweise kann die Infrastruktur dazu dienen, eine Kommunikation mit längerer Reichweite zwischen Agenten zu ermöglichen, die normalerweise nicht in der Lage sein könnten, innerhalb einer vorgegebenen Entfernungsschwelle voneinander zu kommunizieren. In einem anderen Beispiel kann die Infrastruktur Statistiken und/oder Listen freier und reservierter Parklücken führen und kann diese Informationen zur Führung von Fahrzeugen verwenden, um die Parkauslastung zu maximieren.
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5 zeigt beispielhafte Prozessabläufe, die ein Verfahren zur Fahrzeugkommunikation unter Verwendung dynamisch konfigurierbarer Interaktionsmodi gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung beschreiben. Bei Block 502 kann das Verfahren das Identifizieren eines ersten auslösenden Ereignisses beinhalten, das einem Agenten zugeordnet ist, wobei der Agent ein Fahrzeug oder einen Benutzer umfasst. In einigen Beispielen kann das Identifizieren des ersten auslösenden Ereignisses das Bestimmen einer manuellen Eingabe oder einer Spracheingabe durch den Benutzer beinhalten. Beispielsweise kann der Benutzer mit einer Spracherkennungsvorrichtung des Fahrzeugs sprechen und die offenbarten Systeme können die Spracheingabe analysieren und einen Modus basierend auf dem Inhalt der Spracheingabe identifizieren. Der Benutzer kann beispielsweise „Eintreten in Parkmodus“ sagen und die offenbarten Systeme können bestimmen, dass sich das Fahrzeug im Parkmodus befindet. Alternativ oder zusätzlich kann der Benutzer eine Taste auf einer Konsole des Fahrzeugs drücken, um einen Modus anzuzeigen. In anderen Ausführungsformen kann das auslösende Ereignis automatisch über eine Analyse der von dem Fahrzeug eingegebenen Sensordaten bestimmt werden. Beispielsweise können Standortbestimmungssensoren anzeigen, dass das Fahrzeug auf einen Parkplatz fährt und demnach kann das Fahrzeug in einen Parkmodus überführt werden.
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Bei Block 504 kann das Verfahren das Bestimmen eines ersten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis beinhalten. Insbesondere können die offenbarten Systeme eine Datenbank (innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs) abfragen, um den ersten Modus basierend auf dem Inhalt von Benutzereingaben oder basierend auf einer Analyse von Sensordaten zu bestimmen. Beispielsweise kann die Datenbank Bedingungen und Anweisungen beinhalten, unter denen bestimmte Sensordaten die offenbarten Systeme veranlassen, zu bestimmen, dass sich der Agent in dem ersten Modus befindet. Beispielsweise kann die Datenbank Anweisungen beinhalten, dass, wenn der Agent den Standort einer Parklücke erreicht und für eine bestimmte Zeitdauer eine Geschwindigkeit bei einem bestimmten Schwellenwert aufweist, die offenbarten Systeme bestimmen, dass sich der Agent in einem ersten Modus befindet, wobei der erste Modus einen Parkmodus anzeigt.
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Bei Block 506 kann das Verfahren das Austauschen einer ersten Kommunikation mit anderen Agenten über ein Netz beinhalten, wobei die erste Kommunikation auf dem ersten Modus basiert und eine erste Handlung umfasst, die von den anderen Agenten vorgenommen werden soll. Insbesondere kann der Austausch der ersten Kommunikationen das Übertragen einer ausgehenden Nachricht durch den Agenten mit einer Häufigkeit beinhalten, wobei die Häufigkeit auf dem ersten Modus basiert. Diese ausgehenden Nachrichten können den Zustand des Agenten anzeigen (z. B. Interaktionsmodus, Geschwindigkeit, Richtung usw.). In einigen Fällen kann der Agent basierend auf dem ersten Modus eine Vielzahl von Nachrichten von den anderen Agenten filtern, um eine eingehende Nachricht zu identifizieren, die auf den Agenten zutrifft. Wenn sich der Agent beispielsweise in einem Parkmodus befindet, kann er Nachrichten, die einem Autobahnfahrmodus zugeordnet sind, von Fahrzeugen, die auf einer Autobahn in der Nähe des Fahrzeugs fahren, ignorieren. Dies kann Bandbreite sparen und die Geschwindigkeit und Effizienz von Kommunikationen erhöhen.
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In einigen Beispielen kann der Austausch der ersten Kommunikation das Weiterleiten der ersten Kommunikation über das Netz unter Verwendung einer Infrastrukturkomponente an mindestens einen Teil der anderen Agenten beinhalten, die sich außerhalb einer Schwellenentfernung von dem Agenten befinden. Beispielsweise kann der Agent Kommunikationen an Fahrzeuge senden, die sich weiter weg als die Reichweite der Antenne der Fahrzeugantenne des Agenten befinden. In einigen Beispielen kann der Agent die erste Kommunikation über das Netz an mindestens einen Teil der anderen Agenten, die sich außerhalb einer Schwellenentfernung von dem Agenten befinden, an einen zweiten Agenten weiterleiten. Der zweite Agent kann dadurch als Weiterleitung für den Agenten dienen. In einigen Beispielen kann die erste Handlung das Bereitstellen einer Warnnachricht an mindestens einen Teil der anderen Agenten basierend auf dem ersten Modus beinhalten. Beispielsweise kann die Warnnachricht den anderen Agenten anzeigen, dass sie eine Nachricht bereitstellen sollen, die beschreibt, dass die anderen Agenten aufgrund eines Parkmodus des Agenten anhalten. Der Austausch der ersten Kommunikation kann computerausführbare Anweisungen zum Austauschen einer ersten Nachricht mit den anderen Agenten über das Netz unter Verwendung eines V2X-, eines C-V2X-Protokolls oder eines beliebigen anderen geeigneten Protokolls beinhalten.
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Bei Block 508 kann das Verfahren das Bestimmen eines zweiten Modus für den Agenten basierend auf einem zweiten auslösenden Ereignis beinhalten. Das Bestimmen des zweiten Modus für den Agenten basierend auf einem zweiten auslösenden Ereignis kann ähnlich dem Bestimmen eines ersten Modus für den Agenten basierend auf einem ersten auslösenden Ereignis sein, wie vorstehend beschrieben.
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Bei Block 510 kann das Verfahren das Austauschen einer zweiten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz beinhalten, wobei die zweite Kommunikation auf dem zweiten Modus basiert und eine zweite Handlung umfasst, die von den anderen Agenten vorgenommen werden soll, und wobei der zweite Modus und der ersten Modus unterschiedlicher Art sind. Das Austauschen einer zweiten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz kann ähnlich dem Austauschen der ersten Kommunikation mit den anderen Agenten sein, wie vorstehend beschrieben.
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Das Verfahren kann das Bestimmen eines dritten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis beinhalten. Das Bestimmen des dritten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis kann ähnlich dem Bestimmen eines ersten Modus für den Agenten basierend auf einem ersten auslösenden Ereignis sein, wie vorstehend beschrieben. Der dritte Modus kann im Wesentlichen zur gleichen Zeit wie der erste Modus bestimmt werden. Anders ausgedrückt kann ein auslösendes Ereignis zum Auslösen mehrerer Modi führen. Das Verfahren kann das Austauschen einer dritten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz beinhalten, wobei die dritte Kommunikation auf dem ersten Modus basiert.
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Ferner können, wie angemerkt, Ausführungsformen von in dieser Schrift beschriebenen Vorrichtungen und Systemen (und ihren verschiedenen Komponenten) künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, um das Automatisieren eines oder mehrerer in dieser Schrift beschriebener Merkmale zu erleichtern. Die Komponenten können verschiedene KI-basierte Verfahren einsetzen, um verschiedene in dieser Schrift offenbarte Ausführungsformen und/oder Beispiele auszuführen. Um die in der vorliegenden Schrift beschriebenen zahlreichen Bestimmungen bereitzustellen oder zu unterstützen (z. B. bestimmen, feststellen, ableiten, berechnen, vorhersagen, prognostizieren, schätzen, herleiten, voraussagen, erfassen, berechnen), können die in der vorliegenden Schrift beschriebenen Komponenten die Gesamtheit oder eine Teilmenge der Daten untersuchen, zu denen Zugang gewährt wird, und aus einer Reihe von Beobachtungen, die über Ereignisse und/oder Daten erfasst wurden, Überlegungen zu System, Umgebungszuständen usw. anstellen oder diese bestimmen. Bestimmungen können eingesetzt werden, um einen konkreten Kontext oder eine konkrete Handlung zu identifizieren, oder können zum Beispiel eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über Zustände erzeugen. Die Bestimmungen können probabilistisch sein; was das Errechnen einer Wahrscheinlichkeitsverteilung über Zustände von Interesse basierend auf einer Berücksichtigung von Daten und Ereignissen bedeutet. Bestimmungen können sich zudem auf Techniken beziehen, die zum Zusammensetzen von Ereignissen höherer Ebene aus einer Reihe von Ereignissen und/oder Daten verwendet werden.
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Derartige Bestimmungen können zur Konstruktion neuer Ereignisse oder Handlungen aus einem Satz von beobachteten Ereignissen und/oder gespeicherten Ereignisdaten führen, ob die Ereignisse in großer zeitlicher Nähe korreliert sind und ob die Ereignisse und Daten aus einer oder mehreren Ereignis- und Datenquellen (z. B. unterschiedlichen Sensoreingängen) stammen. In dieser Schrift offenbarte Komponenten können verschiedene Schemata zur Klassifizierung (explizit trainiert (z. B. über Trainingsdaten) sowie implizit trainiert (z. B. über das Beobachten von Verhalten, Präferenzen, historischen Informationen, Empfangen von extrinsischen Informationen usw.)) und/oder Systeme (z. B. Support-Vektor-Maschinen, neuronale Netze, Expertensysteme, Bayessche Netze, Fuzzylogik, Datenfusions-Engines usw.) in Verbindung mit dem Durchführen einer automatischen und/oder bestimmten Handlung in Verbindung mit dem beanspruchten Gegenstand einsetzen. Derartige Klassifizierungsschemata und/oder -systeme können zum automatischen Lernen und Ausführen einer Reihe von Funktionen, Handlungen, und/oder Bestimmungen verwendet werden.
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Ein Klassifikator kann einen Eingabeattributvektor abbilden, z = (z1, z2, z3, z4,..., zn), zu der Gewissheit, dass die Eingabe zu einer Klasse gehört, wie durch f(z) = Konfidenz (Klasse). Eine derartige Klassifizierung kann eine probabilistische und/oder statistikbasierte Analyse (z. B. Einkalkulierung in die Analyseeinrichtungen und -kosten) einsetzen, um eine Handlung zu bestimmen, die automatisch durchgeführt werden soll. Eine Stützvektormaschine (SVM) kann ein Beispiel für einen Klassifikator sein, der verwendet werden kann. Die SVM arbeitet, indem sie eine Hyperoberfläche in dem Raum der möglichen Eingaben findet, wo die Hyperoberfläche versucht, die auslösenden Kriterien von den nicht auslösenden Ereignissen zu trennen. Dies macht die Klassifizierung zum Testen von Daten, die nahe bei den Trainingsdaten liegen, mit diesen jedoch nicht identisch sind, intuitiv korrekt. Andere gerichtete und ungerichtete Modellklassifizierungsansätze beinhalten zum Beispiel naive Bayes, Bayessche Netze, Entscheidungsbäume, neuronale Netze, Fuzzylogik-Modelle und/oder probabilistische Klassifizierungsmodelle, die unterschiedliche Muster von Unabhängigkeit bereitstellen, die eingesetzt werden können. Klassifizierung schließt im vorliegenden Zusammenhang auch statistische Regression ein, die verwendet wird, um Prioritätsmodelle zu entwickeln.
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6 ist eine schematische Veranschaulichung eines beispielhaften autonomen Fahrzeugs gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung. Wie angemerkt kann das Fahrzeug (zum Beispiel das vorstehend in Verbindung mit 1 gezeigte und beschriebene Fahrzeug 102) ein AV beinhalten. Unter Bezugnahme auf 6 kann ein beispielhaftes Fahrzeug 600 ein Triebwerk 602 (wie etwa eine Brennkraftmaschine und/oder einen Elektromotor) beinhalten, das angetriebenen Rädern 604, die das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts antreiben, Drehmoment bereitstellt.
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Der autonome Fahrzeugbetrieb, der Antrieb, Lenkung, Bremsung, Navigation und dergleichen beinhaltet, kann autonom durch eine Fahrzeugsteuerung 606 gesteuert werden. Zum Beispiel kann die Fahrzeugsteuerung 606 dazu ausgelegt sein, Feedback von einem oder mehreren Sensoren (zum Beispiel dem Sensorsystem 634 usw.) und anderen Fahrzeugkomponenten zu empfangen, um Straßenverhältnisse, Fahrzeugpositionierung und so weiter zu bestimmen. Die Fahrzeugsteuerung 606 kann außerdem Daten von verschiedenen Sensoren, wie etwa Geschwindigkeitsüberwachungs- und Gierratensensor, sowie den Reifen, den Bremsen, dem Elektromotor und anderen Fahrzeugkomponenten aufnehmen. Die Fahrzeugsteuerung 606 kann das Feedback und die Routen-/Kartendaten der Route verwenden, um durch das autonome Fahrzeug vorzunehmende Handlungen zu bestimmen, die Vorgänge bezüglich des Motors, der Lenkung, der Bremsung und so weiter beinhalten können. Die Steuerung der verschiedenen Fahrzeugsysteme kann unter Verwendung beliebiger geeigneter mechanischer Mittel umgesetzt sein, wie etwa Servomotoren, Roboterarmen (zum Beispiel zum Steuern des Lenkradbetriebs, des Gaspedals, des Bremspedals usw.) und so weiter. Die Steuerung 606 kann dazu ausgelegt sein, mit dem Benutzer durch Kommunizieren mit der Benutzervorrichtung des Benutzers zu interagieren.
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Die Fahrzeugsteuerung 606 kann einen oder mehrere Computerprozessoren beinhalten, die an mindestens einen Speicher gekoppelt sind. Das Fahrzeug 600 kann ein Bremssystem 608 beinhalten, das Bremsscheiben 610 und Bremssättel 612 aufweist. Das Fahrzeug 600 kann ein Lenksystem 614 beinhalten. Das Lenksystem 614 kann ein Lenkrad 616 beinhalten, wobei eine Lenkwelle 618 das Lenkrad mit einer Zahnstange 620 (oder einem Lenkgetriebe) verbindet. Die Vorder- und/oder Hinterräder 604 können über die Achse 622 mit der Zahnstange 620 verbunden sein. Ein Lenksensor 624 kann nahe der Lenkwelle 618 angeordnet sein, um einen Lenkwinkel zu messen. Das Fahrzeug 600 beinhaltet zudem einen Geschwindigkeitssensor 626, der an den Rädern 604 oder in dem Getriebe angeordnet sein kann. Der Geschwindigkeitssensor 626 ist dazu ausgelegt, ein Signal an die Steuerung 606 auszugeben, das die Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigt. Ein Gierratensensor 628 steht in Kommunikation mit der Steuerung 606 und ist dazu ausgelegt, ein Signal auszugeben, das die Gierrate des Fahrzeugs 600 anzeigt.
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Das Fahrzeug 600 beinhaltet einen Fahrgastraum, die eine Anzeige 630 in elektronischer Kommunikation mit der Steuerung 606 aufweist. Die Anzeige 630 kann ein Touchscreen sein, der den Insassen des Fahrzeugs Informationen anzeigt und/oder als Eingabe dient. Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass viele unterschiedliche Anzeige- und Eingabevorrichtungen verfügbar sind und dass die vorliegende Offenbarung nicht auf eine konkrete Anzeige beschränkt ist. Ein Audiosystem 632 kann innerhalb des Fahrgastraums angeordnet sein und kann einen oder mehrere Lautsprecher beinhalten, um Benutzern Informationen bereitzustellen, die Gegenstände abholen. Das Audiosystem 632 kann auch ein Mikrofon zum Empfangen von Spracheingaben oder zum Erfassen von Geräuschen an dem Wohnsitz (zum Beispiel Tiergeräusche) beinhalten. Das Fahrzeug kann ein Kommunikationssystem 636 beinhalten, das dazu ausgelegt ist, drahtlose Kommunikation über ein oder mehrere Netze zu senden und/oder zu empfangen. Das Kommunikationssystem 636 kann zur Kommunikation mit Vorrichtungen im Auto oder außerhalb des Autos ausgelegt sein, wie etwa einer Vorrichtung eines Benutzers, den Zustellfahrzeugen usw.
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Das Fahrzeug 600 kann zudem ein Sensorsystem zum Erfassen von Bereichen außerhalb des Fahrzeugs beinhalten. Das Sensorsystem kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Sensoren und Vorrichtungen beinhalten, wie etwa Kameras, Ultraschallsensoren, RADAR, LIDAR und/oder Kombinationen daraus. Das Sensorsystem kann zum Steuern der Funktionen verschiedener Komponenten mit der Steuerung 606 in elektronischer Kommunikation stehen. Die Steuerung kann über einen seriellen Bus oder über dedizierte elektrische Leitungen kommunizieren. Die Steuerung umfasst im Allgemeinen eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, ASICs, ICs, Speicher (zum Beispiel FLASH, ROM, RAM, EPROM und/oder EEPROM) und Softwarecode, um miteinander zusammenzuwirken, um eine Reihe von Vorgängen auszuführen. Die Steuerung beinhaltet auch vorbestimmte Daten oder „Lookup-Tabellen“, die auf Berechnungen und Testdaten beruhen und in dem Speicher gespeichert sind. Die Steuerung kann über eine oder mehrere drahtgebundene oder drahtlose Fahrzeugverbindungen unter Verwendung üblicher Busprotokolle (zum Beispiel CAN und LIN) mit anderen Fahrzeugsystemen und Steuerungen kommunizieren. Im vorliegenden Zusammenhang bezieht sich eine Bezugnahme auf „eine Steuerung“ auf eine oder mehrere Steuerungen und/oder einen oder mehrere Computerprozessoren. Die Steuerung 606 kann Signale von dem Sensorsystem 634 empfangen und Speicher beinhalten, der maschinenlesbare Anweisungen zum Verarbeiten der Daten von dem Sensorsystem beinhaltet. Die Steuerung 606 kann dazu programmiert sein, Anweisungen an mindestens die Anzeige 630, das Audiosystem 632, das Lenksystem 614, das Bremssystem 608 und/oder das Triebwerk 602 auszugeben, um das Fahrzeug 600 autonom zu betreiben.
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7 ist eine schematische Veranschaulichung einer beispielhaften Serverarchitektur für einen oder mehrere Server 700 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung. Der Server 700, der in dem Beispiel aus 7 veranschaulicht ist, kann einem Server entsprechen, der von einem Fahrzeug (zum Beispiel einem beliebigen von Fahrzeug 102, 104 und/oder 106, wie vorstehend in Verbindung mit 1 gezeigt und beschrieben) in einem dem Fahrzeug zugeordneten Netz verwendet werden kann. In einer Ausführungsform kann der Server 700 einen cloudbasierten Server beinhalten, der dazu dienen kann, Informationen zu speichern und zu übertragen (zum Beispiel Bilder und Videos von einem Benutzer, einem Wohnsitz eines Benutzers und dergleichen). Einige oder alle der einzelnen Komponenten können in verschiedenen Ausführungsformen optional und/oder unterschiedlich sein. In einigen Ausführungsformen kann sich mindestens einer der in 7 beschriebenen Server an einem autonomen Fahrzeug befinden.
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Der Server 700 kann mit einem AV 740 und einer oder mehreren Benutzervorrichtungen 750 in Kommunikation stehen. Das AV 740 kann mit der einen oder den mehreren Benutzervorrichtungen 750 in Kommunikation stehen. Ferner können der Server 700, das AV 740 und/oder die Benutzervorrichtungen 750 dazu ausgelegt sein, über ein oder mehrere Netze 742 zu kommunizieren. Das AV 740 kann zusätzlich über ein oder mehrere Netz(e) 742 mit den Benutzervorrichtungen 750 über ein Verbindungsprotokoll, wie etwa Bluetooth oder NFC, in drahtloser Kommunikation stehen. (Ein) derartige(s) Netz(e) 742 kann/können unter anderem eine oder mehrere beliebige unterschiedliche Arten von Kommunikationsnetzen beinhalten, wie etwa Kabelnetze, öffentliche Netze (zum Beispiel das Internet), private Netze (zum Beispiel Frame-Relay-Netze), drahtlose Netze, Mobilfunknetze, Telefonnetze (zum Beispiel ein öffentliches Fernsprechnetz) oder beliebige andere geeignete private oder öffentliche paketvermittelte oder leitungsvermittelte Netze. Ferner kann/können (ein) derartige(s) Netz(e) einen beliebigen geeigneten, damit assoziierten Kommunikationsbereich aufweisen. Zusätzlich kann/können (ein) derartige(s) Netz(e) Kommunikationsverbindungen und assoziierte Vernetzungsvorrichtungen (zum Beispiel Switches auf der Sicherungsschicht, Router usw.) zum Übertragen von Netzverkehr über eine beliebige geeignete Art von Medium beinhalten, die Koaxialkabel, Kabel mit verdrillten Adernpaaren (zum Beispiel Kupferkabel mit verdrillten Adernpaaren), Lichtleitfaser, ein HFC-Medium, ein Mikrowellenmedium, ein Hochfrequenzkommunikationsmedium, ein Satellitenkommunikationsmedium oder eine beliebige Kombination davon beinhalten, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
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In einer veranschaulichenden Konfiguration kann der Server 700 einen oder mehrere Prozessoren 702, eine oder mehrere Speichervorrichtungen 704 (in dieser Schrift auch als Speicher 704 bezeichnet), eine oder mehrere Eingangs-/Ausgangs-(E/A-)Schnittstelle(n) 706, eine oder mehrere Netzschnittstelle(n) 708, einen oder mehrere Sensor(en) oder eine oder mehrere Sensorschnittstelle(n) 710, einen oder mehrere Sender/Empfänger 712, eine oder mehrere optionale Anzeigekomponenten 714, ein(-e/-en) oder mehrere optionale Lautsprecher/Kamera(s)/Mikrofon(e) 716 und Datenspeicher 720 beinhalten. Der Server 700 kann ferner einen oder mehrere Bus(se) 718 beinhalten, die verschiedene Komponenten des Servers 700 funktionell koppeln. Der Server 700 kann ferner eine oder mehrere Antenne(n) 730 beinhalten, die ohne Einschränkung eine Mobilfunkantenne zum Senden oder Empfangen von Signalen an eine/von einer Mobilfunknetzinfrastruktur, eine GNSS-Antenne zum Empfangen von GNSS-Signalen von einem GNSS-Satelliten, eine Bluetooth-Antenne zum Senden oder Empfangen von Bluetooth-Signalen, eine NFC-Antenne zum Senden oder Empfangen von NFC-Signalen und so weiter beinhalten können. Diese verschiedenen Komponenten werden nachstehend genauer beschrieben. Der/die Bus(se) 718 können mindestens eines von einem Systembus, einem Speicherbus, einem Adressbus oder einem Nachrichtenbus beinhalten und den Austausch von Informationen (zum Beispiel Daten (einschließlich computerausführbarer Codes), Signalisierung usw.) zwischen verschiedenen Komponenten des Servers 700 ermöglichen. Der/die Bus(se) 718 können unter anderem einen Speicherbus oder eine Speichersteuerung, einen Peripheriebus, einen Accelerated Graphics Port und so weiter beinhalten. Der/die Bus(se) 718 können einer beliebigen geeigneten Busarchitektur zugeordnet sein.
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Der Speicher 704 des Servers 700 kann flüchtigen Speicher (Speicher, der seinen Zustand beibehält, wenn er mit Leistung versorgt wird), wie etwa RAM, und/oder nicht flüchtigen Speicher (Speicher, der seinen Zustand beibehält, auch wenn er nicht mit Leistung versorgt wird), wie etwa Festwertspeicher (read-only memory - ROM), Flash-Speicher, ferroelektrischen RAM (FRAM) und so weiter, beinhalten. Dauerhafter Datenspeicher kann im in dieser Schrift verwendeten Sinne des Ausdrucks nicht flüchtigen Speicher beinhalten. In gewissen beispielhaften Ausführungsformen kann ein flüchtiger Speicher einen schnelleren Lese-/Schreibzugriff als ein nicht flüchtiger Speicher ermöglichen. In bestimmten anderen beispielhaften Ausführungsformen können bestimmte Arten von nicht flüchtigem Speicher (zum Beispiel FRAM) jedoch einen schnelleren Lese-/Schreibzugriff als bestimmte Arten von flüchtigem Speicher ermöglichen.
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Der Datenspeicher 720 kann wechselbaren Speicher und/oder nicht wechselbaren Speicher beinhalten, der Magnetspeicher, optischen Plattenspeicher und/oder Bandspeicher beinhaltet, jedoch nicht darauf beschränkt ist. Der Datenspeicher 720 kann nicht flüchtige Speicherung von computerausführbaren Anweisungen und anderen Daten bereitstellen.
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Der Datenspeicher 720 kann computerausführbaren Code, Anweisungen oder dergleichen speichern, die in den Speicher 704 ladbar und durch den/die Prozessor(en) 702 ausführbar sein können, um den/die Prozessor(en) 702 dazu zu veranlassen, verschiedene Vorgänge durchzuführen oder einzuleiten. Der Datenspeicher 720 kann zusätzlich Daten speichern, die zur Verwendung durch den/die Prozessor(en) 702 während der Ausführung der computerausführbaren Anweisungen in den Speicher 704 kopiert werden können. Konkreter kann der Datenspeicher 720 ein oder mehrere Betriebssysteme (operating systems - O/S) 722; ein oder mehrere Datenbankverwaltungssysteme (database management systems - DBMS) 724; und ein(e) oder mehrere Programmodul(e), Anwendungen, Engines, computerausführbaren Code, Skripte oder dergleichen speichern. Einige oder alle dieser Komponenten können Unterkomponenten sein. Beliebige der als in dem Datenspeicher 720 gespeichert dargestellten Komponenten können eine beliebige Kombination aus Software, Firmware und/oder Hardware beinhalten. Die Software und/oder Firmware kann computerausführbaren Code, Anweisungen oder dergleichen beinhalten, die zur Ausführung durch einen oder mehrere des Prozessors bzw. der Prozessoren 702 in den Speicher 704 geladen werden können. Beliebige der Komponenten, die als in dem Datenspeicher 720 gespeichert dargestellt sind, können Funktionen unterstützen, die unter Bezugnahme auf entsprechende Komponenten beschrieben sind, die an früherer Stelle in dieser Offenbarung benannt sind.
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Der bzw. die Prozessor(en) 702 kann bzw. können dazu ausgelegt sein, auf den Speicher 704 zuzugreifen und die in diesen geladenen computerausführbaren Anweisungen auszuführen. Zum Beispiel können der/die Prozessor(en) 702 dazu ausgelegt sein, die computerausführbaren Anweisungen der verschiedenen Programmmodul(e), Anwendungen, Engines oder dergleichen des Servers 700 auszuführen, um das Durchführen verschiedener Vorgänge gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung zu bewirken oder zu erleichtern. Der/die Prozessor(en) 702 können eine beliebige geeignete Verarbeitungseinheit beinhalten, die zum Annehmen von Daten als Eingabe, Verarbeiten der eingegebenen Daten gemäß gespeicherten computerausführbaren Anweisungen und Erzeugen von Ausgabedaten in der Lage ist. Der/die Prozessor(en) 702 können eine beliebige Art von geeigneter Verarbeitungseinheit beinhalten.
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Unter Bezugnahme auf andere veranschaulichte Komponenten, die als in dem Datenspeicher 720 gespeichert dargestellt sind, kann das O/S 722 von dem Datenspeicher 720 in den Speicher 704 geladen werden und eine Schnittstelle zwischen anderer Anwendungssoftware, die auf dem Server 700 ausgeführt wird, und den Hardwareressourcen des Servers 700 bereitstellen.
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Das DBMS 724 kann in den Speicher 704 geladen werden und Funktionen zum Zugreifen, Abrufen, Speichern und/oder Bearbeiten von Daten, die in dem Speicher 704 gespeichert sind, und/oder Daten, die in dem Datenspeicher 720 gespeichert sind, unterstützen. Das DBMS 724 kann beliebige von vielfältigen Datenbankmodellen (zum Beispiel relationales Modell, Objektmodell usw.) verwenden und beliebige von vielfältigen Abfragesprachen unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf andere veranschaulichte Komponenten des Servers 700 kann bzw. können die Eingangs-/Ausgangs-(E/A-)Schnittstelle(n) 706 den Empfang von Eingabeinformationen durch den Server 700 von einer oder mehreren E/A-Vorrichtungen sowie die Ausgabe von Informationen von dem Server 700 an die eine oder mehreren E/A-Vorrichtungen erleichtern. Die E/A-Vorrichtungen können beliebige von vielfältigen Komponenten beinhalten, wie etwa eine Anzeige oder einen Anzeigebildschirm, der eine Berührungsfläche oder einen Touchscreen aufweist; eine Audioausgabevorrichtung zum Erzeugen von Tönen, wie etwa einen Lautsprecher; eine Audioaufnahmevorrichtung, wie etwa ein Mikrofon; eine Bild- und/oder Videoaufnahmevorrichtung, wie etwa eine Kamera; eine haptische Einheit; und so weiter. Die E/A-Schnittstelle(n) 706 kann können zudem eine Verbindung mit einer oder mehreren der Antenne(n) 730 beinhalten, um über ein Funkgerät für ein drahtloses lokales Netz (WLAN) (wie etwa WiFi), Bluetooth, ZigBee und/oder ein Funkgerät für ein drahtloses Netz, wie etwa ein Funkgerät, das zur Kommunikation mit einem drahtlosen Kommunikationsnetz in der Lage ist, wie etwa einem Long-Term-Evolution-(LTE-)Netz, WiMAX-Netz, 3G-Netz, ZigBee-Netz usw., eine Verbindung mit einem oder mehreren Netzen herzustellen.
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Der Server 700 kann ferner eine oder mehrere Netzschnittstelle(n) 708 beinhalten, über die der Server 700 mit beliebigen von vielfältigen anderen Systemen, Plattformen, Netzen, Vorrichtungen und so weiter kommunizieren kann. Die Netzschnittstelle(n) 708 kann bzw. können Kommunikation zum Beispiel mit einem oder mehreren drahtlosen Routern, einem oder mehreren Host-Servern, einem oder mehreren Web-Servern und dergleichen über ein oder mehrere Netze ermöglichen.
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Der/die Sensor(en)/Sensorschnittstelle(n) 710 kann/können eine beliebige Art von Erfassungsvorrichtung, wie zum Beispiel Trägheitssensoren, Kraftsensoren, Wärmesensoren, Fotozellen und so weiter, beinhalten oder dazu in der Lage sein, damit eine Schnittstelle zu bilden.
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Die Anzeigekomponente(n) 714 kann bzw. können eine oder mehrere Anzeigeschichten, wie etwa LED- oder LCD-Schichten, Touchscreen-Schichten, Schutzschichten und/oder andere Schichten beinhalten. Die optionale(n) Kamera(s) des bzw. der Lautsprecher(s)/Kamera(s)/Mikrofon(-s/-e) 716 kann bzw. können eine beliebige Vorrichtung sein, die zum Aufnehmen von Umgebungslicht oder Bildern ausgelegt ist. Das/die optionale(n) Mikrofon(e) des/der Lautsprecher(s)/Kamera(s)/Mikrofon(-s/-e) 716 kann/können eine beliebige Vorrichtung sein, die zum Empfangen von analogen Schalleingaben oder Sprachdaten ausgelegt ist. Das/die Mikrofon(e) des/der Lautsprecher(s)/Kamera(s)/Mikrofon(-s/-e) 716 kann/können Mikrofone beinhalten, die zum Aufnehmen von Schall verwendet werden.
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Es versteht sich, dass das/der/die Programmmodul(e), Anwendungen, computerausführbaren Anweisungen, Code oder dergleichen, die in 7 als in dem Datenspeicher 720 gespeichert dargestellt sind, lediglich veranschaulichend und nicht erschöpfend sind und dass Verarbeitung, die als durch ein beliebiges bestimmtes Modul unterstützt beschrieben ist, alternativ auf mehrere Modul(e) verteilt sein kann oder durch ein anderes Modul durchgeführt werden kann. Es versteht sich ferner, dass der Server 700 alternative und/oder zusätzliche Hardware-, Software- oder Firmwarekomponenten beinhalten kann, die über die beschriebenen oder dargestellten hinausgehen, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen.
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Die Benutzervorrichtung 750 kann einen oder mehrere Computerprozessor(en) 752, eine oder mehrere Speichervorrichtungen 754 und eine oder mehrere Anwendungen, wie etwa eine Fahrzeuganwendung 756, beinhalten. Andere Ausführungsformen können unterschiedliche Komponenten beinhalten.
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Der/die Prozessor(en) 752 können dazu ausgelegt sein, auf den Speicher 754 zuzugreifen und die vom Computer ausführbaren Anweisungen, die darin geladen sind, auszuführen. Zum Beispiel können der/die Prozessor(en) 752 dazu ausgelegt sein, die computerausführbaren Anweisungen der verschiedenen Programmmodul(e), Anwendungen, Engines oder dergleichen des Servers auszuführen, um das Durchführen verschiedener Vorgänge gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung zu bewirken oder zu erleichtern. Der/die Prozessor(en) 752 können eine beliebige geeignete Verarbeitungseinheit beinhalten, die in der Lage ist, Daten als Eingabe zu akzeptieren, die Eingangsdaten gemäß gespeicherten, vom Computer ausführbaren Anweisungen zu verarbeiten und Ausgangsdaten zu generieren. Der/die Prozessor(en) 752 können eine beliebige Art von geeigneter Verarbeitungseinheit beinhalten.
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Der Speicher 754 kann einen flüchtigen Speicher (Speicher, der seinen Zustand beibehält, wenn er mit Strom versorgt wird) beinhalten. Dauerhafter Datenspeicher kann im in dieser Schrift verwendeten Sinne des Ausdrucks nicht flüchtigen Speicher beinhalten. In gewissen beispielhaften Ausführungsformen kann ein flüchtiger Speicher einen schnelleren Lese-/Schreibzugriff als ein nicht flüchtiger Speicher ermöglichen. In bestimmten anderen beispielhaften Ausführungsformen können bestimmte Arten von nicht flüchtigem Speicher (zum Beispiel FRAM) jedoch einen schnelleren Lese-/Schreibzugriff als bestimmte Arten von flüchtigem Speicher ermöglichen.
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Unter Bezugnahme auf die Funktionalität, die von der Benutzervorrichtung 750 unterstützt wird, kann die AV-Anwendung 756 eine mobile Anwendung sein, die von dem Prozessor 752 ausführbar ist und zum Darstellen von Optionen und/oder Empfangen von Benutzereingaben von Informationen in Bezug auf die offenbarten Ausführungsformen verwendet werden kann. Zusätzlich kann die Benutzervorrichtung 750 mit dem AV 740 über das Netz 742 und/oder eine direkte Verbindung kommunizieren, die eine drahtlose oder drahtgebundene Verbindung sein kann. Die Benutzervorrichtung 750 kann eine Kamera, einen Scanner, einen Bioleser oder dergleichen beinhalten, um biometrische Daten eines Benutzers aufzunehmen, einen gewissen Verarbeitungsschritt an den biometrischen Daten durchzuführen, wie etwa Merkmale aus aufgenommenen biometrischen Daten zu extrahieren, und diese extrahierten Merkmale dann an einen oder mehrere entfernte Server zu kommunizieren, wie etwa einen oder mehrere von cloudbasierten Servern.
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Es versteht sich, dass das/der/die Programmmodul(e), Anwendungen, computerausführbaren Anweisungen, Code oder dergleichen, die in 7 als in dem Datenspeicher 720 gespeichert dargestellt sind, lediglich veranschaulichend und nicht erschöpfend sind und dass Verarbeitung, die als durch ein beliebiges bestimmtes Modul unterstützt beschrieben ist, alternativ auf mehrere Modul(e) verteilt sein kann oder durch ein anderes Modul durchgeführt werden kann.
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Es versteht sich ferner, dass der Server 700 alternative und/oder zusätzliche Hardware-, Software- oder Firmwarekomponenten beinhalten kann, die über die beschriebenen oder dargestellten hinausgehen, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen.
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Beispielhafte Ausführungsformen
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In einigen Fällen können die folgenden Beispiele gemeinsam oder getrennt durch die in dieser Schrift beschriebenen Systeme und Verfahren umgesetzt sein.
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Beispiel 1 kann eine Vorrichtung beinhalten, umfassend: mindestens eine Speichervorrichtung, die computerausführbare Anweisungen speichert; und mindestens einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist, auf die mindestens eine Speichervorrichtung zuzugreifen, wobei der mindestens eine Prozessor dazu ausgelegt ist, die computerausführbaren Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Identifizieren eines ersten auslösenden Ereignisses, das einem Agenten zugeordnet ist, wobei der Agent ein Fahrzeug oder einen Benutzer umfasst; Bestimmen eines ersten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis; Austauschen einer ersten Kommunikation mit anderen Agenten über ein Netz, wobei die erste Kommunikation auf dem ersten Modus basiert und eine erste von den anderen Agenten vorzunehmende Handlung umfasst; Bestimmen eines zweiten Modus für den Agenten basierend auf einem zweiten auslösenden Ereignis; und Austauschen einer zweiten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz, wobei die zweite Kommunikation auf dem zweiten Modus basiert und eine zweite von den anderen Agenten vorzunehmende Handlung umfasst und wobei der zweite Modus und der erste Modus von unterschiedlich sind.
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Beispiel 2 kann die Vorrichtung aus Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen ferner computerausführbare Anweisungen zu Folgendem umfassen: Bestimmen eines dritten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis; und Austauschen einer dritten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz, wobei die dritte Kommunikation auf dem ersten Modus basiert.
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Beispiel 3 kann die Vorrichtung aus Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen zum Identifizieren des ersten auslösenden Ereignisses computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen einer manuellen Eingabe oder einer Spracheingabe durch den Benutzer umfassen.
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Beispiel 4 kann die Vorrichtung aus Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen zum Austauschen der ersten Kommunikation computerausführbare Anweisungen zum Übertragen einer ausgehenden Nachricht durch den Agenten mit einer Häufigkeit umfassen, wobei die Häufigkeit auf dem ersten Modus basiert.
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Beispiel 5 kann die Vorrichtung aus Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen zum Austauschen der ersten Kommunikation computerausführbare Anweisungen zum Filtern einer Vielzahl von Nachrichten von anderen Agenten durch den Agenten und basierend auf dem ersten Modus umfassen, um eine eingehende Nachricht zu identifizieren, die auf den Agenten zutrifft.
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Beispiel 6 kann die Vorrichtung aus Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen zum Austauschen der ersten Kommunikation computerausführbare Anweisungen zum Weiterleiten der ersten Kommunikation über das Netz unter Verwendung einer Infrastrukturkomponente an mindestens einen Teil der anderen Agenten umfassen, die sich außerhalb einer Schwellenentfernung von dem Agenten befinden.
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Beispiel 7 kann die Vorrichtung aus Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen zum Austauschen der ersten Kommunikation computerausführbare Anweisungen zum Weiterleiten der ersten Kommunikation über das Netz an mindestens einen Teil der anderen Agenten, die sich außerhalb einer Schwellenentfernung von dem Agenten befinden, an einen zweiten Agenten umfassen.
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Beispiel 8 kann die Vorrichtung aus Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die erste Handlung das Bereitstellen einer Warnnachricht an mindestens einen Teil der anderen Agenten basierend auf dem ersten Modus beinhaltet.
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Beispiel 9 kann die Vorrichtung aus Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen zum Austauschen der ersten Kommunikation computerausführbare Anweisungen zum Austauschen einer ersten Nachricht mit den anderen Agenten über das Netz unter Verwendung eines Fahrzeug-zu-Alles-(V2X-) oder eines Mobilfunk-V2X-(C-V2X-)Protokolls umfassen.
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Beispiel 10 kann ein System beinhalten, umfassend: mindestens eine Speichervorrichtung, die computerausführbare Anweisungen speichert; und mindestens einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist, auf die mindestens eine Speichervorrichtung zuzugreifen, wobei der mindestens eine Prozessor dazu ausgelegt ist, die computerausführbaren zu Folgendem auszuführen: Identifizieren eines ersten auslösenden Ereignisses, das einem Agenten zugeordnet ist, wobei der Agent ein Fahrzeug oder einen Benutzer umfasst; Bestimmen eines ersten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis; Austauschen einer ersten Kommunikation mit anderen Agenten über ein Netz, wobei die erste Kommunikation auf dem ersten Modus basiert und eine erste von den anderen Agenten vorzunehmende Handlung umfasst; Bestimmen eines zweiten Modus für den Agenten basierend auf einem zweiten auslösenden Ereignis; Austauschen einer zweiten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz, wobei die zweite Kommunikation auf dem zweiten Modus basiert und eine zweite von den anderen Agenten vorzunehmende Handlung umfasst und wobei der zweite Modus und der erste Modus unterschiedlicher Art sind, Bestimmen eines dritten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis; und Austauschen einer dritten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz, wobei die dritte Kommunikation auf dem ersten Modus basiert.
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Beispiel 11 kann das System aus Beispiel 10 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen ferner computerausführbare Anweisungen zu Folgendem umfassen: Austauschen einer ersten Nachricht mit den anderen Agenten über das Netz unter Verwendung eines Fahrzeug-zu-Alles-(V2X-) oder eines Mobilfunk-V2X-(C-V2X-)Protokolls.
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Beispiel 12 kann das System aus Beispiel 10 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen zum Identifizieren des ersten auslösenden Ereignisses computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen einer manuellen Eingabe oder einer Spracheingabe durch den Benutzer umfassen.
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Beispiel 13 kann das System aus Beispiel 10 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen zum Austauschen der ersten Kommunikation computerausführbare Anweisungen zum Übertragen einer ausgehenden Nachricht durch den Agenten mit einer Häufigkeit umfassen, wobei die Häufigkeit auf dem ersten Modus basiert.
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Beispiel 14 kann das System aus Beispiel 10 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen zum Austauschen der ersten Kommunikation computerausführbare Anweisungen zum Filtern einer Vielzahl von Nachrichten von anderen Agenten durch den Agenten und basierend auf dem ersten Modus umfassen, um eine eingehende Nachricht zu identifizieren, die auf den Agenten zutrifft.
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Beispiel 15 kann das System aus Beispiel 10 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei die computerausführbaren Anweisungen zum Austauschen der ersten Kommunikation computerausführbare Anweisungen zum Durchführen von mindestens einem der Folgenden umfassen: Weiterleiten der ersten Kommunikation über das Netz unter Verwendung einer Infrastrukturkomponente an mindestens einen Teil der anderen Agenten, die sich außerhalb einer Schwellenentfernung von dem Agenten befinden, oder Weiterleiten der ersten Kommunikation über das Netz an mindestens den Teil der anderen Agenten, die sich außerhalb der Schwellenentfernung von dem Agenten befinden, an einen zweiten Agenten.
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Beispiel 16 kann ein Verfahren beinhalten, umfassend: Identifizieren eines ersten auslösenden Ereignisses, das einem Agenten zugeordnet ist, wobei der Agent ein Fahrzeug oder einen Benutzer umfasst; Bestimmen eines ersten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis; Austauschen einer ersten Kommunikation mit anderen Agenten über ein Netz, wobei die erste Kommunikation auf dem ersten Modus basiert und eine erste von den anderen Agenten vorzunehmende Handlung umfasst; Bestimmen eines zweiten Modus für den Agenten basierend auf einem zweiten auslösenden Ereignis; und Austauschen einer zweiten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz, wobei die zweite Kommunikation auf dem zweiten Modus basiert und eine zweite von den anderen Agenten vorzunehmende Handlung umfasst und wobei der zweite Modus und der erste Modus unterschiedlicher Art sind.
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Beispiel 17 kann das Verfahren aus Beispiel 16 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, ferner umfassend: Bestimmen eines dritten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis; und Austauschen einer dritten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz, wobei die dritte Kommunikation auf dem ersten Modus basiert.
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Beispiel 18 kann das Verfahren aus Beispiel 16 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, ferner umfassend Bestimmen einer manuellen Eingabe oder einer Spracheingabe durch den Benutzer.
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Beispiel 19 kann das Verfahren aus Beispiel 16 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, ferner umfassend Filtern einer Vielzahl von Nachrichten von den anderen Agenten durch den Agenten und basierend auf dem ersten Modus, um eine eingehende Nachricht zu identifizieren, die auf den Agenten zutrifft.
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Beispiel 20 kann das Verfahren aus Beispiel 16 und/oder einem anderen Beispiel in dieser Schrift beinhalten, wobei das Austauschen der ersten Kommunikation ferner Folgendes umfasst: Weiterleiten der ersten Kommunikation über das Netz unter Verwendung einer Infrastrukturkomponente an mindestens einen Teil der anderen Agenten, die sich außerhalb einer Schwellenentfernung von dem Agenten befinden, oder Weiterleiten der ersten Kommunikation über das Netz an mindestens den Teil der anderen Agenten, die sich außerhalb der Schwellenentfernung von dem Agenten befinden, an einen zweiten Agenten.
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Wenngleich konkrete Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben wurden, wird der Durchschnittsfachmann erkennen, dass zahlreiche andere Modifikationen und alternative Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegen. Beispielsweise können beliebige der Funktionen und/oder Verarbeitungsmöglichkeiten, die in Bezug auf eine konkrete Vorrichtung oder Komponente beschrieben wurden, durch eine beliebige andere Vorrichtung oder Komponente durchgeführt werden. Ferner wird der Durchschnittsfachmann, auch wenn verschiedene veranschaulichende Umsetzungen und Architekturen gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben wurden, erkennen, dass zahlreiche andere Modifikationen an den veranschaulichenden Umsetzungen und Architekturen, die in der vorliegenden Schrift beschrieben sind, ebenfalls innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegen.
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Blöcke der Blockdiagramme und Ablaufdiagramme unterstützen Kombinationen von Mitteln zum Durchführen der angegebenen Funktionen, Kombinationen von Elementen oder Schritten zum Durchführen der angegebenen Funktionen und Programmanweisungsmittel zum Durchführen der angegebenen Funktionen. Es versteht sich zudem, dass jeder Block der Blockdiagramme und Ablaufdiagramme und Kombinationen aus Blöcken in den Blockdiagrammen und Ablaufdiagrammen durch speziell dazu dienende hardwarebasierte Computersysteme, welche die angegebenen Funktionen, Elemente oder Schritte durchführen, oder Kombinationen aus speziell dazu dienender Hardware und Computeranweisungen, umgesetzt werden können.
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Eine Softwarekomponente kann in einer beliebigen einer Vielfalt von Programmiersprachen kodiert sein. Eine veranschaulichende Programmiersprache kann eine niederrangige Programmiersprache sein, wie etwa eine Assembler-Sprache, die einer konkreten Hardwarearchitektur und/oder Betriebssystemplattform zugeordnet ist. Eine Softwarekomponente, die Assembler-Sprachanweisungen umfasst, kann eine Umwandlung in ausführbaren Maschinencode durch einen Assembler vor Ausführung durch die Hardwarearchitektur und/oder Plattform erforderlich machen.
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Eine Softwarekomponente kann als eine Datei oder ein anderes Datenspeicherkonstrukt gespeichert sein. Softwarekomponenten einer ähnlichen Art oder verwandter Funktionalität können zusammen gespeichert sein, wie etwa beispielsweise in einem konkreten Verzeichnis, Ordner oder einer Programmbibliothek. Softwarekomponenten können statisch (zum Beispiel voreingestellt oder fest) oder dynamisch (zum Beispiel zum Zeitpunkt der Ausführung erstellt oder modifiziert) sein.
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Softwarekomponenten können durch einen beliebigen einer großen Vielfalt von Mechanismen andere Softwarekomponenten aufrufen oder durch diese aufgerufen werden. Aufgerufene oder aufrufende Softwarekomponenten können weitere vom Kunden entwickelte Anwendungssoftware, Betriebssystemfunktionen (zum Beispiel Vorrichtungstreiber, Routinen der Datenspeicher (zum Beispiel Dateiverwaltung), andere übliche Routinen und Dienste usw.) oder Softwarekomponenten Dritter (zum Beispiel Middleware, Verschlüsselung oder andere Sicherheitssoftware, Datenbankverwaltungssoftware, Datentransfer- oder andere Netzkommunikationssoftware, mathematische oder statistische Software, Bildverarbeitungssoftware und Formatübersetzungssoftware) umfassen.
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Softwarekomponenten, die mit einer konkreten Lösung oder einem konkreten System assoziiert sind, können auf einer einzelnen Plattform liegen und ausgeführt werden oder können über mehrere Plattformen verteilt sein. Die mehreren Plattformen können mit mehr als einem Hardwarehersteller, zugrundeliegender Chiptechnologie oder Betriebssystem assoziiert sein. Des Weiteren können Softwarekomponenten, die einer bestimmten Lösung oder einem bestimmten System zugeordnet sind, zunächst in einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein, aber Softwarekomponenten aufrufen, die in anderen Programmiersprachen geschrieben sind.
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Die computerausführbaren Programmanweisungen können in einen Spezialcomputer oder eine andere konkrete Maschine, einen Prozessor oder andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um eine konkrete Maschine zu erzeugen, sodass die Ausführung der Anweisungen auf dem Computer, dem Prozessor oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung veranlasst, dass eine oder mehrere Funktionen oder ein oder mehrere Vorgänge, die in den Ablaufdiagrammen angegeben sind, durchgeführt werden. Diese Computerpogrammanweisungen können außerdem in einem computerlesbaren Speichermedium (computer-readable storage medium - CRSM) gespeichert sein, das bei Ausführung einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, sodass die in dem computerlesbaren Speichermedium gespeicherten Anweisungen ein Produkt mit Anweisungsmitteln erzeugen, die eine oder mehrere Funktionen oder einen oder mehrere Vorgänge, die in den Ablaufdiagrammen angegeben sind, umsetzen. Die Computerprogrammanweisungen können außerdem in einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um zu veranlassen, dass eine Reihe von funktionsfähigen Elementen oder Schritten auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung durchgeführt wird, um einen computerumgesetzten Prozess herzustellen.
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Wenngleich die Ausführungsformen in für Strukturmerkmale oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben wurden, versteht es sich, dass die Offenbarung nicht notwendigerweise auf die beschriebenen konkreten Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die konkreten Merkmale und Aktionen werden vielmehr als veranschaulichende Formen der Umsetzung der Ausführungsformen offenbart. Konditionalsprache, wie etwa unter anderem „kann“, „könnte“, „würde“ oder „möchte“, soll, sofern nicht spezifisch anders angegeben oder im verwendeten Kontext anders zu verstehen ist, allgemein vermitteln, dass gewisse Ausführungsformen gewisse Merkmale, Elemente und/oder Schritte beinhalten könnten, während andere Ausführungsformen diese nicht beinhalten. Somit soll derartige Konditionalsprache nicht allgemein implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Schritte in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind oder dass eine oder mehrere Ausführungsformen notwendigerweise Logik zum Entscheiden, mit oder ohne Benutzereingabe oder Eingabeaufforderung, beinhalten, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Schritte in einer konkreten Ausführungsform beinhaltet sind oder durchgeführt werden sollen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren das Identifizieren eines ersten auslösenden Ereignisses, das einem Agenten zugeordnet ist, wobei der Agent ein Fahrzeug oder einen Benutzer umfasst, das Bestimmen eines ersten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis, das Austauschen einer ersten Kommunikation mit anderen Agenten über ein Netz, wobei die erste Kommunikation auf dem ersten Modus basiert und eine erste von den anderen Agenten vorzunehmende Handlung umfasst, das Bestimmen eines zweiten Modus für den Agenten basierend auf einem zweiten auslösenden Ereignis und das Austauschen einer zweiten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz, wobei die zweite Kommunikation auf dem zweiten Modus basiert und eine zweite von den anderen Agenten vorzunehmende Handlung umfasst und wobei der zweite Modus und der erste Modus unterschiedlicher Art sind.
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In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren das Bestimmen eines dritten Modus für den Agenten basierend auf dem ersten auslösenden Ereignis und das Austauschen einer dritten Kommunikation mit den anderen Agenten über das Netz, wobei die dritte Kommunikation auf dem ersten Modus basiert.
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In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren das Bestimmen einer manuellen Eingabe oder einer Spracheingabe durch den Benutzer.
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In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren das Filtern einer Vielzahl von Nachrichten von den anderen Agenten durch den Agenten und basierend auf dem ersten Modus, um eine eingehende Nachricht zu identifizieren, die auf den Agenten zutrifft.
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In einem Aspekt der Erfindung umfasst das Austauschen der ersten Kommunikation fener das Weiterleiten der ersten Kommunikation über das Netz unter Verwendung einer Infrastrukturkomponente an mindestens einen Teil der anderen Agenten, die sich außerhalb einer Schwellenentfernung von dem Agenten befinden, oder das Weiterleiten der ersten Kommunikation über das Netz an mindestens den Teil der anderen Agenten, die sich außerhalb der Schwellenentfernung von dem Agenten befinden, an einen zweiten Agenten.