-
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Türöffner sowie ein Passivflügelschloss mit einem solchen Türöffner.
-
Wesentlich bei dem Türöffner der vorliegenden Gattung ist, dass er sowohl elektrisch als auch mechanisch entriegelbar ist.
-
Im Folgenden werden zunächst einige Begriffsdefinitionen gegeben: Der Begriff „Türöffner” ist in der vorliegenden Anmeldung zu verstehen als ein elektrischer Türöffner, der sowohl elektrisch als auch mechanisch entriegelbar ist. Bei dem Türöffner handelt es sich um eine Arretiereinrichtung für eine Tür, um die Tür in der Schließstellung zu halten. Die Arretierung erfolgt über eine elektrisch schaltbare Sperreinrichtung, die über Änderung der Bestromung frei schaltbar ist und zusätzlich auch über einen mechanischen Entriegler freigeschaltet werden kann. Das abtriebsseitige Sperrglied der Sperreinrichtung, im vorliegenden Falle ist es ein Sperrhebel, wirkt mit der Türöffnerfalle mittelbar oder unmittelbar zusammen und schaltet die Türöffnerfalle bei eingeschalteter Sperreinrichtung in Sperrstellung und bei freigeschalteter Sperreinrichtung in Freigabestellung. Sperrstellung bedeutet, dass die Türöffnerfalle blockiert ist und die Tür daher nicht geöffnet werden kann. Freigabestellung bedeutet, dass die Türöffnerfalle freigegeben ist und die Tür geöffnet werden kann. Unter Türöffner werden nicht nur der Öffner einer Tür, sondern auch der Öffner eines Tors, eines Fensters oder einer anderen Verschlusseinrichtung mit bewegbar gelagertem Flügel verstanden. D. h. unter dem Begriff Tür wird in der vorliegenden Anmeldung auch ein Tor, ein Fenster und/oder eine andere Verschlusseinrichtung mit bewegbar gelagertem Flügel verstanden. Türöffner bedeutet aber nicht, dass ein Aggregat zum Antrieb der Öffnungsbewegung der Tür vorgesehen sein muss; ein solches Aggregat kann als Zusatzeinrichtung allerdings vorgesehen sein.
-
Unter dem Begriff „Flügel” oder „Türflügel” wird in der vorliegenden Anmeldung ein Drehflügel und/oder ein Schiebeflügel bestehend aus einem oder mehrerer solcher Flügel verstanden. Es kann sich auch um eine nicht begehbare vergleichbare Verschlussvorrichtung im Bau- oder Möbelbereich handeln, so z. B. auch um eine Rauchschutzgaube.
-
Was die Montage des Türöffners und das mit dem Türöffner zusammenwirkende Gegenelement betrifft: Der Türöffner mit der Türöffnerfalle kann am ortsfesten Türrahmen und das mit der Türöffnerfalle zusammenwirkende Gegenelement am Türflügel gelagert sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Gegenelement am ortsfesten Türrahmen und der Türöffner mit der Türöffnerfalle am Türflügel gelagert ist. Das Gegenelement kann als federbelastete Schlossfalle ausgebildet sein, die eine Einlaufschräge aufweist. Bevorzugt handelt es sich im vorliegenden Falle um zweiflügelige Türen, wobei in dem Passivflügel der Türöffner, vorzugsweise in einem Passivflügelschloss gelagert ist und mit einer Schlossfalle oder einem Riegel des im Aktivflügel montierten Aktivflügelschloss zusammenwirkt. Der mechanische Entriegler ist in dem Türöffner so angeordnet, dass er in der Schließstellung der Tür über eine vorzugsweise an der Innenseite des Türflügels angeordnete Betätigungshandhabe betätigbar ist, um den Türöffner mechanisch zu entriegeln.
-
Zum Arretieren des Türflügels der Schließstellung hintergreift in der Schließstellung der Tür das Gegenelement einen an oder zumindest im Bereich der Türöffnerfalle angeordneten Sperrabschnitt des Türöffners. Bei in Sperrstellung des Schalters der Türöffnerfalle wird das Gegenelement dort in Anschlag gehalten, d. h. festgestellt, und die Tür in Schließstellung arretiert. Wenn die Türöffnerfalle in Freigabestellung geschaltet ist, ist das Gegenelement freigegeben, d. h. nicht festgestellt und die Tür ist entarretiert. In Sperrstellung geschaltete Türöffnerfalle bedeutet also, dass die Türöffnerfalle festgestellt ist, d. h. gegen eine Bewegung blockiert ist. In Freigabestellung geschaltete Türöffnerfalle bedeutet, dass die Türöffnerfalle nicht festgestellt ist, d. h. gegen eine Bewegung nicht blockiert ist.
-
Der Begriff Passivflügelschloss bedeutet, dass das Schloss zum Einbau auf oder in einem Passivflügel einer zweiflügeligen Tür bestimmt ist. Unter dem Begriff Passivflügel wird ein Flügel einer zweiflügeligen Tür verstanden, der in der Regel nicht begangen wird und als sogenannter Standflügel dient. Unter dem Begriff Aktivflügel wird der Flügel einer zweiflügeligen Tür verstanden, der in der Regel begangen wird und als sogenannter Gangflügel dient. Der Aktivflügel ist mit einem Aktivflügelschloss ausgestattet. Bei dem Aktivflügelschloss handelt es sich um ein Schloss, bei dem in einem Schlosskasten die Schlossmechanik gelagert ist, die eine federnd gelagerte Schlossfalle und/oder einen Riegel aufweist, die bzw. der im Schlossgehäuse ein- und ausfahrbar gelagert ist. Die Schlossfalle und/oder der Riegel des Aktivflügelschlosses greifen in der Schließstellung bzw. der Verriegelungsstellung der Tür in das an dem Passivflügel montierte Passivflügelschloss ein. Das Passivflügelschloss weist einen Türöffner und/oder einen Ausheber auf, um bei der Entriegelung des Passivflügelschlosses die Schlossfalle und/oder den Riegel des Aktivflügelschlosses außer Eingriff des Passivflügelschlosses zu bringen.
-
Aus der
DE 199 57 999 B4 ist ein elektrischer Türöffner bekannt, der bereits elektrisch und alternativ mechanisch entriegelbar ist. Der mechanische Entriegler weist eine in dem Schlosskasten gelagerte Hebeleinrichtung auf, die mit dem Sperrhebel der elektrischen Sperreinrichtung zusammenwirkt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel in diesem Dokument wird zur mechanischen Entriegelung der mit der elektrischen Spule zusammenwirkende Anker unmittelbar von außen her manuell betätigt.
-
Die
DE 10 2006 038 610 B4 beschreibt ein Passivflügelschloss, das mit einem elektrischen Türöffner ausgestattet ist. Die mechanische Entriegelung erfolgt über einen Schieber der Schlossmechanik des Passivflügelschlosses, der über eine Schräge mit einer Wippe zusammenwirkt, die auf den Sperrhebel der elektrischen Sperreinrichtung des Türöffners einwirkt.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Türöffner zu schaffen, der sowohl elektrisch als auch mechanisch entriegelbar ist. Er soll besonders einfach und kompakt aufgebaut sein.
-
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit einem elektrischen Türöffner gemäß dem Patentanspruch 1 und ferner mit einem Passivflügelschloss gemäß dem Patentanspruch 16. Besonders vorteilhafte weitere Ausgestaltungen ergeben sich mit den Merkmalen der Unteransprüche.
-
Die Lösung gemäß Patentanspruch 1 sieht einen elektrischen Türöffner vor, der zum Einbau in eine Tür mit einem vorzugsweise ortsfesten Türrahmen und einem daran bewegbar gelagerten Türflügel bestimmt ist. Der Türöffner weist ein Türöffnergehäuse auf, in dem eine Türöffnerfalle schwenkbar gelagert ist, vorzugsweise um eine in Einbaulage vertikale Achse. In dem Türöffnergehäuse ist ferner eine elektrische Sperreinrichtung angeordnet. Die elektrische Sperreinrichtung weist eine elektromagnetische oder elektromotorische Einheit mit Abtriebsglied und einen mit dem Abtriebsglied zusammenwirkenden Sperrhebel auf. Der Sperrhebel wirkt mit der Türöffnerfalle unmittelbar oder mittelbar zusammen. Das mittelbare Zusammenwirken kann unter Zwischenschaltung eines in dem Türöffnergehäuse gelagerten Getriebes, vorzugsweise einer Hebeleinrichtung, einem sog. Wechsel, erfolgen. Das Zusammenwirken des Sperrhebels mit der Türöffnerfalle ist derart, dass die Türöffnerfalle in eine Sperrstellung und in eine Freigabestellung schaltbar ist, d. h. gesperrt oder freigeschaltet ist.
-
Wesentlich bei dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 ist, dass der elektrische Türöffner einen in das Türöffnergehäuse eingreifenden mechanischen Entriegler aufweist, der mit dem Sperrhebel in Anschlag bringbar ist. Die Türöffnerfalle kann durch Änderung der Bestromung der elektrischen Sperreinrichtung elektrisch von ihrer Sperrstellung in ihre Freigabestellung geschaltet werden oder sie kann mechanisch oder manuell durch Betätigung des mechanischen Entrieglers von ihrer Sperrstellung in ihre Freigabestellung geschaltet werden.
-
Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, dass der Sperrhebel einen Hauptkörper aufweist, der an seinem Lagerabschnitt einen Lagerstift trägt oder mit einem Lagerstift kuppelbar ist und an seinem freien Hebelende einen Anschlagstift trägt, der sich parallel zu dem Lagerstift von einer Seite des Lagerkörpers weg erstreckt. Wesentlich ist bei der erfindungsgemäßen Lösung, dass in diesem Erstreckungsbereich der Anschlagstift einen mit dem Abtriebsglied der elektromagnetischen oder elektromotorischen Einheit in Anschlag bringbaren ersten Abschnitt und einen mit dem mechanischen Entriegler in Anschlag bringbaren zweiten Abschnitt aufweist. Dies bedeutet, dass der Sperrhebel einen zum Zusammenwirken mit dem Abtriebsglied der elektromagnetischen oder elektromotorischen Einheit und zum Zusammenwirken mit dem mechanischen Entriegler gemeinsamen Anschlagstift aufweist, der sich von einer Seite des Lagerkörpers weg erstreckt. Dies bedeutet, dass der Sperrhebel, der sowohl mit der elektromagnetischen oder elektromotorischen Einheit als auch mit dem mechanischen Entriegler zusammenwirkt, konstruktiv besonders einfach aufgebaut ist und auch eine besonders einfache Anordnung und Lagerung im Türöffner, vorzugsweise im Türöffnergehäuse, und eine besonders kompakte Bauweise des Türöffners ermöglicht.
-
Der Gegenstand des Hauptanspruchs 1 kann unabhängig von der Ausgestaltung der elektrischen Sperreinrichtung realisiert werden. Das jeweilige Abtriebsglied der elektromagnetischen oder elektromotorischen Einheit der elektrischen Sperreinrichtung wirkt mit dem gemeinsamen Anschlagstift des Sperrhebels zusammen.
-
Der elektrische Türöffner dieser Ausgestaltung gemäß Hauptanspruch 1 kann bevorzugt in einer Schlosseinrichtung eingesetzt werden, bei der zusätzlich zu der elektrischen Entriegelung parallel eine mechanische Entriegelung vorgesehen ist, wobei der Entriegelungsmechanismus bei eingebautem Türöffner und geschlossener Tür über einen Handgriff erfolgt, der lediglich von der Rauminnenseite zugänglich ist. Bei solchen Schlosseinrichtungen kann es sich vorzugsweise um ein sog. Panikschloss handeln, d. h. eine Schlosseinrichtung in einer Flucht- und Rettungswegtür. Für eine solche Tür ist es erforderlich, dass die elektrische Verriegelung der Schließstellung der Tür von der Rauminnenseite auch manuell entriegelbar ist. Im Fall, dass die Tür als einflügelige Tür ausgebildet ist, ist der elektrische Türöffner in der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 1 vorzugsweise in einem ortsfesten Rahmen oder in einem ortsfesten Flügel der Tür angeordnet. Im Fall, dass die Tür in dem Flucht- und Rettungsweg als zweiflügelige Tür ausgebildet ist, ist der elektrische Türöffner, der gemäß Patentanspruch 1 ausgebildet ist, vorzugsweise im Passivflügel der zweiflügeligen Tür zu montieren. Der elektrische Türöffner kann hierfür in einem Passivflügelschloss angeordnet, vorzugsweise darin als Komponente integriert angeordnet sein.
-
Ein solches Passivflügelschloss mit elektrischem Türöffner ist der Gegenstand des nebengeordneten Hauptanspruchs 16. Dieses Passivflügelschloss weist einen Schlosskasten auf, in dem eine Schlossmechanik gelagert ist, die eine Anschlusseinrichtung für eine obere Riegelstange und/oder eine Anschlusseinrichtung für eine untere Riegelstange aufweist. Die Schlossmechanik weist eine Anschlusseinrichtung auf, an der eine mechanische Betätigungshandhabe anschließbar ist. In dem Schlosskasten oder angrenzend an dem Schlosskasten ist der elektrische Türöffner angeordnet, der mit einer Schlossfalle oder einem Riegel eines zugeordneten Aktivflügelschlosses zusammenwirkt und über die mechanische Betätigungshandhabe mechanisch entriegelbar ist. Der elektrische Türöffner ist gemäß Patentanspruch 1 ausgebildet. Er kann zusätzliche Spezifizierungen aufweisen, die in den Unteransprüchen enthalten sind.
-
Im Folgenden werden Ausgestaltungsmerkmale erörtert, die bei bevorzugten Ausführungen, die gemäß Patentanspruch 1 ausgebildet sind, als Weiterbildungen des Gegenstands vorgesehen sein können:
Es kann vorgesehen sein, dass der Sperrhebel als einarmiger Hebel ausgebildet ist, der im Wesentlichen U-förmige Konfigurationen aufweist. Der Lagerstift und der Anschlagstift bilden hierbei die U-Schenkel und der Hauptkörper den Verbindungssteg. Die U-förmige Konfiguration bedeutet, dass der Lagerstift einerseits und der Anschlagstift andererseits parallel versetzt zueinander sich in die gleiche Richtung von dem Hauptkörper des Sperrhebels erstrecken. Alternativ kann der Sperrhebel als einarmiger Hebel ausgebildet sein, der eine im Wesentlichen Z-förmige Konfiguration aufweist. In diesem Fall erstrecken sich der Lagerstift und der Anschlagstift in unterschiedliche Richtungen vom Hauptkörper des Hebels weg. Die U-förmige Konfiguration kann Vorteile für eine besonders kompakte Bauweise erbringen.
-
Bei bevorzugten Ausführungen, insbesondere bei Ausführungen der U-Konfiguration, kann vorgesehen sein, dass das Türöffnergehäuse eine Lageraufnahme für den Sperrhebel aufweist, die einen Boden aufweist, auf dem der Hauptkörper des Sperrhebels aufliegend bewegbar gelagert ist und eine Lagerbohrung in dem Boden aufweist, in der der Lagerstift des Sperrhebels aufgenommen ist und eine Öffnung in dem Boden aufweist, in die der Anschlagstift des Sperrhebels hineingreift, um mit dem mechanischen Entriegler und dem Abtriebsglied der elektromagnetischen oder elektromotorischen Einheit, vorzugsweise dem Spulenstift, dort zusammenzuwirken.
-
In bevorzugter Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Lageraufnahme des Sperrhebels an der Oberseite eines Hauptkörpers des Türöffnergehäuses ausgebildet ist.
-
In weiterer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Lageraufnahme mit einem lösbaren Deckel des Türöffnergehäuses abgedeckt ist.
-
Was den gemeinsamen Anschlagstift des Sperrhebels betrifft, kann vorgesehen sein, dass der mit dem Abtriebsglied in Anschlag bringbare erste Abschnitt des Anschlagstifts im Bereich des freien Endes des Anschlagstifts ausgebildet ist. Der mit dem mechanischen Entriegler in Anschlag bringbare zweite Abschnitt des Anschlagstifts kann in einem Bereich des Anschlagstifts zwischen dem freien Ende und dem Hauptkörper des Sperrhebels ausgebildet sein. Es sind aber alternativ auch Ausführungen möglich, bei denen der mit dem mechanischen Entriegler in Anschlag bringbare Abschnitt des Anschlagstifts im Bereich des freien Endes des Anschlagstifts ausgebildet ist und der mit dem Abtriebsglied der elektromagnetischen oder elektromotorischen Einrichtung in Anschlag bringbare Abschnitt zwischen dem freien Ende und dem Hauptkörper des Sperrhebels ausgebildet ist.
-
Bei bevorzugten Ausführungen kann vorgesehen sein, dass in dem Türöffnergehäuse eine Lageraufnahme ausgebildet ist, in der der mechanische Entriegler bewegbar gelagert ist.
-
In bevorzugter Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der mechanische Entriegler ein Entrieglerelement und eine Rückstellfeder aufweist, die das Entrieglerelement entgegen der Entriegelungsrichtung beaufschlagt.
-
Es kann in diesem Zusammenhang auch vorgesehen sein, dass die Lageraufnahme des mechanischen Entrieglers als Führung des Entrieglerelements und als Aufnahmeraum für die Rückstellfeder ausgebildet ist.
-
Besonders praktikabel sind Ausführungen, bei denen vorgesehen ist, dass das Entrieglerelement als Schieber ausgebildet ist.
-
Bei bevorzugten Ausführungen kann vorgesehen sein, dass das Entrieglerelement ein in die Lageraufnahme des Türöffnergehäuses eintauchendes Anschlagende aufweist, das mit dem Anschlagstift des Sperrhebels in Anschlag bringbar ist.
-
In bevorzugter Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Anschlagende des Entriegelungselements als Schräge ausgebildet ist.
-
Um den mechanischen Entriegler zu betätigen, kann vorgesehen sein, dass das Entrieglerelement ein aus dem Türöffnergehäuse herausragendes Betätigungsende aufweist.
-
In bevorzugter Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Betätigungsende des Entrieglerelements eine oder mehrere Betätigungsschrägen aufweist.
-
Diese Spezifikationen des elektrischen Türöffners können sowohl bei Ausführungen vorgesehen sein, bei denen der elektrische Türöffner in einer Schlosseinrichtung oder in einer Tür so zu montieren ist, dass der mechanische Entriegler bei eingebautem Türöffner und bei geschlossener Tür über einen von der Rauminnenseite zugänglichen Handgriff betätigbar sein muss. Die Spezifikationen des elektrischen Türöffners sind jedoch auch bei elektrischen Türöffnern vorteilhaft, bei denen die manuelle Betätigung des mechanischen Entrieglers nicht ausschließlich von der Rauminnenseite und/oder nicht ausschließlich bei geschlossener Tür vorzunehmen ist, sondern auch bei geöffneter Tür oder auch von der Raumaußenseite erfolgen kann.
-
Der Einsatz des elektrischen Türöffners in einem Passivflügelschloss, wie es der Gegenstand des nebengeordneten Hauptanspruchs 16 vorsieht, betrifft vorzugsweise Anwendungsfälle in Flucht- und Rettungswegtüren. In bevorzugter Weiterbildung des Hauptanspruchs 16 kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement als ein im Schlosskasten in Längsrichtung des Schlosskastens geführter Schieber ausgebildet ist.
-
Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement als ein in dem Schlosskasten in Querrichtung des Schlosskastens geführter Schieber ausgebildet ist.
-
Wiederum alternativ kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement als ein in dem Schlosskasten drehbar gelagertes Drehelement ausgebildet ist.
-
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt.
-
Dabei zeigen
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Türöffners;
-
2 eine Explosionsdarstellung des Türöffners in 1;
-
3 eine perspektivische Darstellung des Türöffners in 1 und 2, jedoch ohne Deckel und ohne Anschlussblock, wobei der Türöffner in seiner Sperrstellung vorliegt;
-
4 unterschiedliche Ansichten des Türöffners in 3 in seiner Sperrstellung, und zwar:
-
4a Draufsichtdarstellung,
-
4b Draufsichtdarstellung in einer ersten Ebene im Bereich des mechanischen Entrieglers des Türöffners teilweise geschnitten;
-
4c Draufsichtdarstellung in einer zweiten Ebene im Bereich des Spulenstiftes teilweise geschnitten;
-
5 unterschiedliche Ansichten entsprechend wie in 4, wobei jedoch der Türöffner in seiner Freigabestellung vorliegt, und zwar
-
5a Draufsichtdarstellung,
-
5b Draufsichtdarstellung in einer ersten Innenebene im Bereich des mechanischen Entrieglers teilweise geschnitten;
-
5c Draufsichtdarstellung in einer zweiten Ebene im Bereich des Spulenstiftes teilweise geschnitten bei Freigabestellung durch mechanische Entriegelung;
-
5d Draufsichtdarstellung wie 5c, jedoch in Freigabestellung durch elektrische Entriegelung;
-
6 schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels als Schlosseinrichtung mit Passivflügelschloss mit Türöffner;
-
7 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts in 6 im Bereich des Türöffners mit einem schlossseitigen Längsschieber im Schlosskasten zur Betätigung des mechanischen Entrieglers des Türöffners;
-
8 entsprechende Darstellung wie in 7, jedoch mit einem schlossseitigem Querschieber zur Betätigung des mechanischen Entrieglers des Türöffners;
-
9 entsprechende Darstellung wie in den 7 und 8, jedoch mit einem schlossseitigem Drehbettiger zur Betätigung des mechanischen Entrieglers des Türöffners.
-
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel des Türöffners handelt es sich um einen elektrischen Türöffner 1, der vorzugsweise zum Einbau in ein Passivflügelschloss bestimmt ist, jedoch auch für andere Anwendungen in Frage kommt. Wesentlich bei dem Türöffner 1 ist, dass er sowohl elektrisch als auch mechanisch entriegelbar ist. Für die mechanische Entriegelung weist er einen mechanischen Entriegler 11 auf, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Hinterseite des Türöffnergehäuses 1g federbelastet aus einer Öffnung des Türschließergehäuses herausragt und durch Hineindrücken betätigbar ist.
-
Der Aufbau und die Funktionsweise des mechanischen Entrieglers 11 werden noch im Einzelnen beschrieben. Zunächst werden jedoch der Aufbau und die Funktionsweise des dargestellten Türöffners beschrieben. Hierzu wird Bezug genommen auf die 1 bis 5.
-
In dem Türöffnergehäuse 1g sind die Komponenten des Türöffners gelagert. Bei den Komponenten des Türöffners handelt es sich um eine schwenkbar gelagerte Türöffnerfalle 2 und eine elektrische Sperreinrichtung 3 sowie um einen zwischen der Türöffnerfalle 2 und der elektrischen Sperreinrichtung 3 einwirkenden Wechsel 4.
-
Die elektrische Sperreinrichtung 3 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer elektrischen Spuleneinrichtung 3e und einem Sperrhebel 3a. Die elektrische Sperreinrichtung besteht in dem dargestellten Fall aus einer elektrischen Spule 3e und einem darin axial verschiebbar gelagerten Spulenstift 3s, sowie aus einem Sperrhebel 3a, der mit dem Spulenstift 3s zusammenwirkt. Zwischen dem Sperrhebel 3a und der Türöffnerfalle 2 ist der Wechsel 4 zwischengeschaltet. Der Wechsel 4 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als einarmiger Hebel ausgebildet. Er wirkt einerseits mit dem Sperrhebel 3a und andererseits mit der Türöffnerfalle 2 zusammen. Der Sperrhebel 3a ist in dem dargestellten Fall als einarmiger Hebel ausgebildet. Er ist durch eine Feder 3af in eine Eingriffsstellung mit dem Wechsel 4 beaufschlagt. Wenn der Sperrhebel 3a auf diese Weise in Eingriff mit dem Wechsel 4 steht, hintergreift der Sperrhebel mit seinem freien Ende das freie Ende des Wechsels 4. Er hält dadurch den Wechsel 4 in dieser Stellung fest. Der Wechsel 4 seinerseits untergreift oder hintergreift in dieser festgestellten Stellung die Türöffnerfalle 2. Dadurch ist die Türöffnerfalle 2 in dieser Eingriffsstellung ebenfalls festgestellt, d. h. sie kann in dieser festgestellten Stellung nicht ausschwenken (s. 3 und 4a). In der Sperrstellung ist der Spulenstift 3s der Spuleneinrichtung 3e außer Eingriff des Sperrhebels 3a (4c). Außerdem ist der mechanische Entriegler 11 in dieser Sperrstellung des Türöffners ebenfalls außer Eingriff des Sperrhebels 3a (4b). Die genaue konstruktive Ausgestaltung des Sperrhebels 3a und des mechanischen Entrieglers 11 und das konstruktive Zusammenwirken von Spulenstift 3s, mechanischen Entriegler 11 und Sperrhebel 3a wird noch im Einzelnen erläutert, nachdem zunächst nun aber noch das Zusammenwirken dieser Bauteile in der Freigabestellung vom Grundsatz her kurz erläutert wird.
-
In der Freigabestellung ist der Sperrhebel 3a außer Eingriff des Wechsels 4 (5a). Der Sperrhebel 3a ist in dieser Stellung gegen Uhrzeigersinn verschwenkt unter Kompression der Sperrhebelfeder 3af. Diese Freigabestellung wird dadurch erhalten, dass entweder der Spulenstift 3s ausgefahren ist und der Spulenstift 3s den Sperrhebel 3a in dieser verschwenkten Stellung hält (5d). Alternativ wird die Freigabestellung dadurch erhalten, dass der mechanische Entriegler 11 in das Gehäuse 1a hineinverschoben ist und dadurch in Anschlaglage mit dem Sperrhebel 3a diesen in seine verschwenkte Freigabestellung hält (5c).
-
Nun zur konstruktiven Gestaltung des Sperrhebels 3a in dem dargestellten Ausführungsbeispiel: Der Sperrhebel 3a ist als einarmiger Hebel ausgebildet, der in einer an der Oberseite des Türschließergehäuses 1g ausgebildete Aufnahme 1aa schwenkbar eingesetzt ist. Der Sperrhebel 3a weist einen flachen länglichen Hauptkörper auf. An der Unterseite des Hauptkörpers steht ein Lagerbolzen 3al ab, der drehfest mit dem Hauptkörper verbunden ist und bei eingesetzter Stellung des Sperrhebels 3a in eine Lagerbohrung in der Aufnahme 1aa des Türschließergehäuses eingreift. An seinem freien Schwenkende weist der Hauptkörper einen Betätigungsbolzen 3ab auf, der ebenfalls drehfest mit dem Hauptkörper verbunden nach unten ragt. Dieser Betätigungsbolzen 3ab des Sperrhebels 3a greift in eine Freisparung auf, die im Boden der Aufnahme 1aa in dem Türschließergehäuse 1g ausgebildet ist. Der Betätigungsbolzen 3ab greift soweit in die Freisparung des Gehäuses ein, dass er mit seinem unteren Ende in den Bewegungsbereich des Spulenstiftes 3s eingreift und mit seinem mittleren Abschnitt in den Bewegungsbereich des mechanischen Entrieglers 11 eingreift.
-
Der mechanische Entriegler 11 setzt sich aus einem Schieber 11s und einer Feder 11f zusammen. Beide sind in einer Aufnahme 1ss in dem Türschließergehäuse 1g angeordnet. Die Aufnahme 1ss bildet eine Führungsaufnahme für den Schieber 11s und eine Lageraufnahme für die Feder 11f. Die Feder 11f beaufschlagt den Schieber 11s in einer aus dem Türschließergehäuse ausgefahrene Position. Das aus dem Türschließergehäuse herausstehende Ende des Schiebers 11 ist das Betätigungsende, über das der Schieber 11s zur mechanischen Entriegelung des Türöffners betätigt wird. Das innere Ende des Schiebers 11s wirkt mit dem Sperrhebel 3a zusammen und zwar in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Betätigungsbolzen 3ab des Sperrhebels 3a. Dieses innere Wirkende des Schiebers 11s weist eine Schräge auf, über die bei zunehmendem Hineinschieben des Schiebers 11s der Betätigungsbolzen 3ab des Sperrhebels 3a in 4b nach rechts in die Stellung in 5b hin verschoben wird. Der Sperrhebel 3a wird dabei in Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und erreicht schließlich seine Freigabestellung (5a). Diese Freigabestellung kann wie erläutert über die Betätigung des mechanischen Entrieglers 11, d. h. durch Hineinschieben des Schiebers 11 erreicht werden (5b). In dieser Weise kann die Freigabestellung in 5a, in der der Sperrhebel 3a entgegen Uhrzeigersinn außer Eingriff des Wechsels 4 verschwenkt ist, jedoch durch die elektrische Entriegelung erfolgen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erfolgt, dass der Spulenstift 3s ausgefahren wird und in dieser ausgefahrenen Position mit dem Betätigungsbolzen 3ab des Sperrhebels 3a in Anschlaglage kommt und in der Anschlaglage den Sperrhebel 3a in seine Entriegelungsposition entgegen Uhrzeigersinn schwenkt. Diese Anschlaglage des Spulenstiftes 3s bei der elektrischen Entriegelung ist in 5d gezeigt.
-
Der Türöffner 1 kann an einer Tür eingesetzt werden, montiert im ortsfesten Rahmen oder montiert im Flügel. Die Türöffnerfalle 2 wirkt mit einem Gegenelement, das gegenüberlegend am Flügel oder am ortsfesten Türrahmen gelagert ist, vorzugsweise als federnde Schlossfalle ausgebildet. Der mechanische Entriegler 11 wirkt mit einem Betätigungselement zusammen, welches über eine Handhabe oder motorisch betätigbar ist. Diese manuelle oder motorische Betätigungseinrichtung ist jeweils an dem Teil der Tür montiert, an dem auch der Türöffner montiert ist.
-
In den 6 bis 9 ist der besonders bevorzugte Fall dargestellt, in dem der Türöffner 1 als Komponente eines Passivflügelschlosses eingesetzt ist. Das Passivflügelschloss ist passivflügelseitig montiert, d. h. in oder auf dem Passivflügel einer zweiflügligen Tür. Der grundsätzliche Aufbau eines solchen Passivflügelschlosses mit elektrischem Türöffner ist in 6 dargestellt.
-
Das Passivflügelschloss 20 weist in dem dargestellten Fall einen Schlosskasten 21 auf, in dem die Schlossmechanik des Passivflügelschlosses aufgenommen ist. Im Deckel des Schlosskastens 21 ist die Schlossnuss 22 von außen her zum Anschluss einer nicht dargestellten Betätigungshandhabe zugänglich. Das dargestellte Passivflügelschloss weist eine obere Riegelstange 25o und eine untere Riegelstange 25u auf. Diese sind an einer oberen bzw. einer unteren Riegelstangenanschlusseinrichtung anschließbar, die im Schlosskasten gelagert über entsprechende Öffnungen in der oberen bzw. unteren Stirnwand des Schlosskastens 21 zugänglich sind. Wesentlich ist, dass in dem Passivflügelschloss ein Türöffner 1 vorgesehen ist, der in Aufbau und Funktion dem Türöffner entspricht, wie er in den 1 bis 5 dargestellt und vorangehend beschrieben ist. Dieser Türöffner ist in dem Schlosskasten 21 in einer entsprechenden Aufnahmeausnehmung angeordnet. Der Türöffner 1 ist im Schlosskasten 21 so angeordnet, dass seine Türöffnerfalle 2 im Bereich einer Öffnung im Schlossstulp 23 angeordnet ist und zwar gegenüberliegend einer Schlossfalle 41 eines in dem Aktivflügel der zweiflügeligen Tür montierten Aktivflügelschlosses, welches in 6 nicht dargestellt ist.
-
In der Schließstellung der zweiflügeligen Tür greift die Schlossfalle in die Öffnung des Schlossstulps 23 im Passivflügelschloss 20 des Passivflügels 1 ein und hintergreift dabei die Türöffnerfalle 2 des Türöffners 1 des Passivflügelschlosses. Das Aktivflügelschloss kann auch einen Riegel 44 aufweisen, der in der Schließstellung der Tür durch eine Riegelaufnahmeöffnung des Schlossstulps 23 durch eine Riegelaufnahme 24 des Passivflügelschlosses 20 eingreift.
-
Das Passivflügelschloss 20 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Riegelausheber 24a auf, der über die Schlossmechanik des Passivflügelschlosses vorzugsweise über die Nuss 22 gemeinsam mit den Riegelstangen 25o, 25u betätigbar ist, um im Zuge der Entriegelungsbewegung den Riegel 44 des Aktivflügelschlosses auszuheben. Die Betätigung des Türöffners 1 zum Freigeben der Schlossfalle 41 des Aktivflügelschlosses kann als elektrische Entriegelung oder mechanische Entriegelung erfolgen in der Weise, wie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispielen der 1 bis 5 für den elektrischen Türöffner 1 beschrieben.
-
Zur mechanischen Entriegelung wirkt der an der Hinterseite des Türöffnergehäuses 1g herausstehende mechanische Entriegler 11 mit der Schlossmechanik des Passivflügelschlosses zusammen, vorzugsweise mit einem Betätigungselement, das gemeinsam mit der Entriegelungsbetätigung der Riegelstangen betätigt wird.
-
In den 7 bis 9 sind alternative Ausführungen eines im Schlosskasten 21 eines Passivflügelschlosses gelagerten Betätigungselements gezeigt. In 7 erfolgt die Betätigung des mechanischen Entrieglers 11 durch einen Längsschieber 73, der in Längsrichtung des Schlosskastens 21 verschiebbar in dem Schlosskasten 21 gelagert ist. Es handelt sich um einen Schieber, der mit der oberen Anschlusseinrichtung der oberen Riegelstange 25o bewegungsgekoppelt ist. Dieser Längsschieber 73 weist einen stangenförmigen Abschnitt auf, der einen dem mechanischen Entriegler 11 zugeordneten Betätigungsabschnitt 73b aufweist. Dieser Betätigungsabschnitt 73b weist eine dem mechanischen Entriegler 11 zugewandete längliche Ausnehmung mit endseitigen Schrägen auf, die mit den komplementären Schrägen am äußeren Betätigungsende des mechanischen Entrieglers 11 zusammenwirken, in dem sie in der Anschlaglage den mechanischen Entriegler in seine Aufnahmeöffnung im Türöffnergehäuse hineinschieben, wodurch die mechanische Entriegelung des Türöffners erfolgt.
-
Bei dem Ausführungsbeispiel in 8 ist ein in Querrichtung des Schlosskastens 21 bewegbarer Querschieber 83 vorgesehen, der bei seiner Betätigung über die nicht näher dargestellte Schlossmechanik zur Entriegelung in Querrichtung zum Türschließergehäuse 1g hin bewegt wird, und zwar in dem Schlosskasten 21 in einer Höhe, die mit der Bewegungsrichtung des Schiebers 11s des mechanischen Entrieglers 11 fluchtet.
-
Bei dem Ausführungsbeispiel in 9 ist ein Drehglied 93 in dem Schlosskasten 21 drehbar gelagert und zwar in seiner Position dem mechanischen Entriegler 11 derart zugeordnet, dass ein Betätigungsausschnitt 93a der als Drehscheibe ausgebildeten Drehglieds 93 bei Drehung des Drehglieds 93 in Anlage an den aus dem Türöffnergehäuse 1a herausstehenden mechanischen Entriegler 11 kommt und unter Hineinschieben in das Türschließergehäuse betätigt. Der Betätigungsausschnitt 93a ist in dem Ausführungsbeispiel in 9 als im Wesentlichen V-förmiger Sektor ausgebildet, der komplementär zu dem keilförmigen Betätigungsende des Schiebers 11s des mechanischen Entrieglers 11 ist, so dass bei Drehung der Drehscheibe 93 eine Anschlaglage mit dem mechanischen Entriegler 11 erfolgt und dieser bei der weiteren Drehung in den Türöffner hineingeschoben und damit unter mechanischer Entriegelung des Türöffners betätigt wird.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- elektrischer Türöffner
- 1g
- Türöffnergehäuse
- 1d
- Deckel des Türöffnergehäuses
- 1aa
- Aufnahme des Sperrhebels 3a
- 1ss
- Aufnahme für den Schieber 11s
- 1k
- Anschlussklemmenblock
- 2
- Türöffnerfalle
- 3
- elektrische Sperreinrichtung
- 3a
- Sperrhebel
- 3al
- Lagerstift
- 3ab
- Betätigungsstift
- 3af
- Feder des Sperrhebels 3a
- 3e
- elektrische Spule
- 3s
- Spulenstift
- 4
- Wechsel
- 4f
- Feder des Wechsels
- 11
- mechanischer Entriegler
- 11s
- Schieber
- 11f
- Rückstellfeder
- 20
- Passivflügelschloss
- 21
- Schlosskasten des Passivflügelschlosses 20
- 22
- Nuss
- 23
- Schlossstulp
- 24
- Riegelaufnahme
- 24a
- Riegelausheber
- 25o
- obere Riegelstange
- 25u
- untere Riegelstange
- 26
- Schlossgetriebe
- 41
- Schlossfalle des Aktivflügelschlosses
- 44
- Riegel des Aktivflügelschlosses
- 73
- Lagerschieber
- 73b
- Ausnehmung in 73
- 83
- Querschieber
- 93
- Drehelement
- 93b
- Betätigungsabschnitt von 93
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19957999 B4 [0008]
- DE 102006038610 B4 [0009]