EP2754791A1 - Treibriegelschloss - Google Patents

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EP2754791A1
EP2754791A1 EP13150812.9A EP13150812A EP2754791A1 EP 2754791 A1 EP2754791 A1 EP 2754791A1 EP 13150812 A EP13150812 A EP 13150812A EP 2754791 A1 EP2754791 A1 EP 2754791A1
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Christian Röhl
Benjamin Kratz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • E05B17/2092Means responsive to tampering or attack providing additional locking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/04Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Treibriegelschloss für den Standflügel einer einen Gangflügel und einen Standflügel aufweisenden Tür, mit einer Schlossnuss zur Aufnahme einer das Schloss betätigenden Handhabe und mindestens einem Stangenriegel für eine nach oben oder nach unten aus dem Schlosskasten ausfahrbare obere oder untere Treibriegelstange und mit einem Koppelgetriebe zwischen Schlossnuss und dem Stangenriegel, über welches bei einer Drehung der Schlossnuss im Öffnungssinne die Treibriegelstange eingezogen wird, wobei das Koppelgetriebe einen von der Schlossnuss schwenkbar angetriebenen Umlenkhebel aufweist, dessen freier Hebelarm mit einem ersten Verbindungsarm eines schwenkbar gelagerten zweiarmigen Verbinders gekoppelt ist, dessen zweiter Verbindungsarm mit dem Stangenriegel verbunden ist, wobei der Stangenriegel derart am Umlenkhebel angreift, dass er in Einschubrichtung das Koppelgetriebe sperrt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Treibriegelschloss für den Standflügel einer einen Gangflügel und einen Standflügel aufweisenden Tür, mit einer Schlossnuss zur Aufnahme einer das Schloss betätigenden Handhabe und mindestens einem Stangenriegel für eine nach oben oder nach unten aus dem Schlosskasten ausfahrbare obere oder untere Treibriegelstange, und mit einem Koppelgetriebe zwischen der Schlossnuss und dem Stangenriegel, über welches bei einer Drehung der Schlossnuss im Öffnungssinne die Treibriegelstange eingezogen wird.
  • Es sind Verschlusssysteme für zweiflügelige, einen Gangflügel und einen Standflügel aufweisende Türen bekannt. Dabei weist der Gangflügel ein Schloss mit zumindest einer Falle auf. Gegebenenfalls kann dieses Schloss auch mit einem Riegel versehen sein. Der Standflügel wird mittels einer oder mit zwei Treibriegel verriegelt, die in den Sturz oder Querbalken des Rahmens und gegebenenfalls in den Boden eingreifen. Um das Schloss des Gangflügels im Bedarfsfall ohne direkte Betätigung dieses Schlosses öffnen zu können, werden auf der Standflügelseite sogenannte Treibriegelschlösser verwendet. Bei einer Panikbetätigung des Standflügelschlosses werden die obere und gegebenenfalls die untere Treibriegelstange eingezogen und gleichzeitig werden über Auslöseschieber oder Auswerfer die Falle und gegebenenfalls der Riegel des Gangflügelschlosses in den Schlosskasten zurückgedrückt, so dass beide Flügel geöffnet werden können.
  • Derartige Fluchttüren müssen aber weitestgehend manipulationssicher sein. Hierunter ist zu verstehen, dass ein manuelles Einschieben der ausgefahrenen Treibriegelstangen besonders von der Raumaußenseite verhindert werden muss.
  • Daher existieren zwei Treibriegelschlossvarianten, nämlich eine Variante mit Sperre für die Treibriegelstange, üblicherweise die obere Treibriegelstange, und eine Variante ohne Sperre. Die Variante mit Sperre wird dann verwendet, wenn eine Einbruchhemmung erforderlich ist. Die Variante ohne Sperre wird üblicherweise in Verbindung mit einem Umlenkschloss mit höher gelegtem Drücker verwendet. Beide Schlösser sind unterschiedlich aufgebaut und weisen unterschiedliche Bauteile auf. Soll von der einen Variante auf die andere umgestellt werden, ist ein Austausch des Treibriegelschlosses erforderlich.
  • Aus der DE 10 2004 009 973 A1 ist ein Panikschloss mit einem Sperrwiderlager bekannt, das am oberen Treibriegelschieber vorsteht und auf einen Sperrvorsprung der Schlossnuss trifft, um zu verhindern, dass bei unbetätigter Schlossnuss die obere Treibriegelstange unberechtigt nach unten gedrückt wird.
  • Aus der EP 1 813 742 A1 ist ein Treibriegelschloss bekannt, das zwei Treibriegelstangen antreibt. Um zu verhindern, dass die Treibriegelstangen unberechtigt verlagert werden, weist das Schloss ein Sperrgetriebe auf, dass sich an der Schlossnuss abstützt.
  • Ausgehend von einem Treibriegelschloss der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Treibriegelschloss so auszubilden, dass die Einbruchsicherheit durch Manipulation an den Treibriegelstangen in besonderem Maß erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Treibriegelschloss der eingangsgenannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Koppelgetriebe einen von der Schlossnuss schwenkbar angetriebenen Umlenkhebel aufweist, dessen freier Hebelarm mit einem ersten Verbindungsarm eines schwenkbar gelagerten zweiarmigen Verbinders gekoppelt ist, dessen zweiter Verbindungsarm mit dem Stangenriegel verbunden ist, wobei der Stangenriegel derart am Umlenkhebel angreift, dass er in Einschubrichtung das Koppelgetriebe entgegen der Öffnungsrichtung antreibt und sperrt.
  • Beim erfindungsgemäßen Treibriegelschloss wird ein Zurückdrücken der Treibriegelstange dadurch verhindert, dass beim Einschieben des Stangenriegels dieser direkt oder indirekt am Koppelgetriebe angreift, welches entgegen der Öffnungsrichtung angetrieben wird und dadurch sperrt. Dies bedeutet, dass das Koppelgetriebe in die entgegengesetzte Richtung betätigt wird und dadurch in die Sperrlage gerät, indem das Koppelgetriebe an einem Anschlag zu liegen kommt. Das Koppelgetriebe kann bei Betätigung über die Schlossnuss lediglich in einer Richtung, nämlich der Öffnungsrichtung, angetrieben werden. Ein Antrieb in die andere Richtung ist gesperrt. Erfolgt der Antrieb aber über den Stangenriegel, indem dieser in den Schlosskasten eingeschoben wird, dann wird das Koppelgetriebe in die Sperrrichtung bewegt und gegen einen Anschlag gedrückt. Üblicherweise blockiert dieser Anschlag die Schlossnuss und erlaubt dieser lediglich eine Drehrichtung.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass am Stangenriegel ein in Richtung des Umlenkhebels abragendes oder vorstehendes Sperrelement lösbar befestigt ist. Dieses Sperrelement treibt das Koppelgetriebe und insbesondere den Umlenkhebel an und der Überstand ist exakt auf die erforderlichen Abmessungen im Schlosskasten abgestimmt.
  • Vorteilhaft ist das Sperrelement an den Stangenriegel angeschraubt, angesteckt oder angeclipst oder auf andere Weise befestigt. Auf jeden Fall ist das Sperrelement ein separates Bauteil. Dieser Umstand erlaubt, dass das erfindungsgemäße Treibriegelschloss von einem herkömmlichen Schloss in ein Schloss mit Sperrfunktion umgerüstet werden kann. Die Lagerhaltung für das Schloss wird dadurch wesentlich vereinfacht, da lediglich Bauteile für ein Treibriegelschloss und das zusätzliche Sperrelement, gegebenenfalls noch für Befestigungsmittel, vorgehalten werden müssen.
  • Um das erfindungsgemäße Treibriegelschlossgehäuse zwischen den beiden Betriebsarten, d.h. mit und ohne Sperrfunktion, einfach umstellen zu können, ohne dass hierfür der Schlosskasten geöffnet werden muss, ist das Sperrelement bei geschlossenem Treibriegelschlossgehäuse montierbar und auch wieder entfernbar. Das Sperrelement wird vorteilhaft von der Rückseite des Schlosskastens montiert, der hierfür zugänglich ist.
  • Eine preiswerte Variante des Treibriegelschlosses sieht vor, dass das Sperrelement plattenförmig ausgebildet ist und eine in Richtung des Umlenkhebels weisende Sperrkante aufweist. Das Sperrelement ist z.B. ein Stanzteil und benötigt wenig Platz in der Lagerhaltung.
  • Auf weitere Bauteile kann verzichtet werden, wenn der Umlenkhebel eine Anlagefläche oder Anlagekante für die Sperrkante für das Sperrelement aufweist. Der Umlenkhebel besitzt demnach eine zusätzliche Funktion, nämlich die Sperrfunktion.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite Verbindungsarm in der Ruhelage des Schlosses ein Verschiebespiel des Stangenriegels in Einschubrichtung zulässt. Über dieses Verschiebespiel kann die Treibriegelstange verschoben werden. Dabei beträgt das Spiel einen bis wenige, z.B. zwei oder drei Millimeter. Beim Verschieben der Treibriegelstange verbleiben die Bauteile des Koppelgetriebes in Ruhe. Es wird lediglich der Stangenriegel innerhalb des definierten Verschiebespiels bewegt.
  • Bei montiertem Sperrelement wird das Verschiebespiel des Stangenriegels durch das Sperrelement begrenzt. Die Bewegung ist also auf das Spiel begrenzt.
  • In an sich bekannter Weise sind zur Verbindung von Schlossnuss und Umlenkhebel zwei miteinander kämmende Zahnkranzabschnitte vorgesehen. Über diese Zahnkranzabschnitte können relativ hohe Kräfte übertragen, aber auch abgestützt werden. Die Abstützung hoher Kräfte ist für die Blockade der Treibriegelstange erforderlich, da an dieser eventuell mit einem Einbruchwerkzeug angegriffen wird.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Verbindung von Umlenkhebel und erstem Verbindungsarm und/oder von zweitem Verbindungsarm und Stangenriegel über in Längsführungen eingreifende Zapfen. Hierdurch können innerhalb des Schlosskastens gezielt Wegstrecken definiert und aufeinander abgestimmt werden, wie z.B. die Einzugslänge der Treibriegelstange und die Ausschubweite des Fallenauswerfers.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Figur 1
    eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Treibriegelschlosses mit abgenommener Decke in der Ruhelage;
    Figur 2
    eine perspektivische Ansicht des Schlosses gemäß Figur 1;
    Figur 3
    eine Draufsicht auf das Treibriegelschloss gemäß Figur 1 mit Sperrelement;
    Figur 4
    eine perspektivische Ansicht des Schlosses gemäß Figur 3;
    Figur 5
    eine Draufsicht auf das Treibriegelschloss gemäß Figur 3 in Sperrstellung;
    Figur 6
    eine perspektivische Ansicht des Schlosses gemäß Figur 5;
    Figur 7
    eine Draufsicht auf das Treibriegelschloss gemäß Figur 3 in Betätigungsstellung;
    Figur 8
    eine perspektivische Ansicht des Schlosses gemäß Figur 7 mit montierter Schlossdecke.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Treibriegelschloss, welches an einer Stulpe 12 montiert ist. Das Treibriegelschloss 10 weist einen Schlosskasten 14 auf, von welchem die Schlossdecke 88 abmontiert ist, so dass das Schlosseingerichte erkennbar ist. Im Zentrum befindet sich eine Schlossnuss 16, die drehbar gelagert ist und in Richtung des Pfeils 18 einen ersten Umlenkhebel 20 antreibt (was in Figur 7 dargestellt ist). Hierfür weist die Schlossnuss 16 einen radial vorspringenden Mitnehmer 22 auf, der an einer radial nach innen weisenden Schulter 24 des Umlenkhebels 20 anschlägt. In die Gegenrichtung wird die Schlossnuss 16 von einer radial vorspringenden Nase 8 blockiert, die an einem Anschlag 6 anschlägt.
  • Der erste Umlenkhebel 20 ist mit einem Zahnkranzabschnitt 26 versehen, der mit einem Zahnkranzabschnitt 28 eines zweiten Umlenkhebels 30 kämmt, der an einem Lager 32 drehbar gelagert ist. Dem Zahnkranzabschnitt 28 gegenüber weist der zweite Umlenkhebel 30 einen Zapfen 34 auf, der in ein gebogenes Langloch 36 eines an einem Lager 38 schwenkbar gelagerten Verbinders 40 eingreift. Der Verbinder 40 ist nach Art eines zweihebeligen Lenkers aufgebaut, mit einem sich vom Langloch 36 zum Lager 38 ersteckenden ersten Schwenkarm 42 und einem zweiten Schwenkarm 44, der sich vom Lager 38 zu einer Mitnehmergabel 46 erstreckt. In die Mitnehmergabel 46 greift ein Zapfen 48 eines Stangenriegels 50, der in Längsrichtung des Treibriegelschlosses 10 verschieblich geführt ist. Mit diesem Stangenriegel 50 ist eine (nicht dargestellte) obere Treibriegelstange gekoppelt. Der Stangenriegel 50 ist in seiner ausgeschobenen Ruhelage dargestellt, in die er von einer Wendelfeder 52 gedrängt wird.
  • Weiterhin ist ein Fallenauswerfer 54 erkennbar, der entlang einer Führungsnut 56 vom zweiten Umlenkhebel 30 angetrieben wird. Am unteren Ende des Schlosskastens 14 befindet sich ein zweiter Stangenriegel 58 für eine (nicht dargestellte) untere Treibriegelstange. Dieser zweite Stangenriegel 58 wird von einem zweiten Verbinder 60 angetrieben, der seinerseits mit einem Antriebsarm 62 des ersten Umlenkhebels 20 gekoppelt ist. Der zweite Verbinder 60 treibt außerdem einen Riegelauswerfer 64 an, der entlang zweier Führungsnuten 66 verschieblich gelagert ist.
  • In Figur 2 ist deutlich erkennbar, dass der obere Stangenriegel 50 mit zwei Gewindebohrungen 68 versehen ist, über welche ein Sperrelement 70, das in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, mittels Schrauben 72 mit dem Stangenriegel 50 verschraubt ist. Das Sperrelement 70 erstreckt ich parallel zur Längsachse des Treibriegelschlosses 10 in Richtung des zweiten Umlenkhebels 30.
  • Wird der obere Stangenriegel 50, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt, durch unberechtigtes Einschieben der Treibriegelstange in Richtung des Pfeils 74 in den Schlosskasten 14 verlagert, dann wird das Sperrelement 70 in Richtung des zweiten Umlenkhebels 30 bewegt, bis eine Sperrkante 76 des Sperrelements 70 an eine Sperrkante 78 des zweiten Umlenkhebels 30 anschlägt. Das Sperrelement 70 versucht, den zweiten Umlenkhebel 30 entgegen seiner bestimmungsgemäßen Drehrichtung anzutreiben. Da der zweite Umlenkhebel 30 über den ersten Zahnkranzabschnitt 26 den zweiten Zahnkranzabschnitt 28 und dieser den ersten Umlenkhebel 20 antreibt, liegt die Schulter 24 am Mitnehmer 22 der Schlossnuss 16 an und übt eine Kraft entgegen der Öffnungsrichtung auf die Schlossnuss 16 aus. Da sich die Schlossnuss 16 mit ihrer radial vorspringende Nase 8 am Anschlag 6 abstützt, wird ein weiteres Einschieben des Stangenriegels 50 blockiert. Der Stangenriegel 50 kann lediglich über das in der Figur 3 gezeigte Spiel 86 verschoben werden.
  • Der Figur 2 kann entnommen werden, dass der Stangenriegel 50 ohne Sperrelement 70 problemlos in den Schlosskasten 14 eingeschoben werden kann. Der Verbinder 40 kann aufgrund des Langlochs 36 verschwenken, ohne dass der Zapfen 34 des zweiten Umlenkhebels 30 mitgenommen wird. Dieses Treibriegelschloss 10 besitzt also keine Sperrfunktion.
  • Die Figur 7 zeigt das Treibriegelschloss 10 bei gedrehter Schlossnuss 16 in betätigtem Zustand. Aufgrund des Spiels 86 kann der zweite Umlenkhebel 30 unter der Sperrkante 76 des Sperrelements 70 ausweichen und den Verbinder 40 verschwenken, der wiederum über die Mitnehmergabel 46 den Zapfen 48 antreibt und den Stangenriegel 50 verlagert. Der untere Stangenriegel 58 wird ebenfalls verlagert, d.h. in den Schlosskasten 14 eingezogen und der Fallenauswerfer 54 und der Riegelauswerfer 64 sind aus dem Schlosskasten 14 ausgeschoben.
  • Die Figur 8 zeigt das Treibriegelschloss 10 mit montierter Schlossdecke 88. Auf der Rückseite des Treibriegelschlosses 10 ist der Stangenriegel 50 mit den Gewindebohrungen 68 erkennbar. Bei Bedarf kann, ohne dass das Treibriegelschloss 10 geöffnet werden muss, das Sperrelement 70 angeschraubt werden, so dass das Treibriegelschloss 10 eine weitere, nämlich die Sperrfunktion erhält.

Claims (10)

  1. Treibriegelschloss (10) für den Standflügel einer einen Gangflügel und einen Standflügel aufweisenden Tür, mit einer Schlossnuss (16) zur Aufnahme einer das Schloss (10) betätigenden Handhabe und mindestens einem Stangenriegel (50) für eine nach oben oder nach unten aus dem Schlosskasten (14) ausfahrbare obere oder untere Treibriegelstange, und mit einem Koppelgetriebe (80) zwischen Schlossnuss (16) und dem Stangenriegel (50), über welches bei einer Drehung der Schlossnuss (16) im Öffnungssinne die Treibriegelstange eingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (80) einen von der Schlossnuss (16) schwenkbar angetriebenen Umlenkhebel (30) aufweist, dessen freier Hebelarm mit einem ersten Schwenkarm (42) eines schwenkbar gelagerten zweiarmigen Verbinders (40) gekoppelt ist, dessen zweiter Schwenkarm (44) mit dem Stangenriegel (50) verbunden ist, wobei der Stangenriegel (50) derart am Umlenkhebel (30) angreift, dass er in Einschubrichtung das Koppelgetriebe (80) entgegen der Öffnungsrichtung antreibt und sperrt.
  2. Treibriegelschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Stangenriegel (50) ein in Richtung des Umlenkhebels (30) abragendes Sperrelement (70) lösbar befestigt ist.
  3. Treibriegelschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (70) an den Stangenriegel (50) angeschraubt, angesteckt oder angeclipst ist.
  4. Treibriegelschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (70) bei geschlossenem Treibriegelschlossgehäuse (10) montierbar ist.
  5. Treibriegelschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (70) plattenförmig ausgebildet ist und eine in Richtung des Umlenkhebels (30) weisende Sperrkante (76) aufweist.
  6. Treibriegelschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkhebel (30) eine Anlagefläche (78) für die Sperrkante (76) aufweist.
  7. Treibriegelschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schwenkarm (44) in der Ruhelage des Schlosses (10) ein Verschiebespiel (86) des Stangenriegels (50) in Einschubrichtung zulässt.
  8. Treibriegelschloss nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebespiel (86) des Stangenriegels (50) durch das Sperrelement (70) begrenzt wird.
  9. Treibriegelschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Schlossnuss (16) und Umlenkhebel (30) zwei miteinander kämmende Zahnkranzabschnitte (26, 28) vorgesehen sind.
  10. Treibriegelschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von Umlenkhebel (30) und erstem Schwenkarm (42) und/oder von zweitem Schwenkarm (44) und Stangenriegel (50) über in Längsführungen (36, 46) eingreifende Zapfen (34, 48) erfolgt.
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