DE102013009789A1 - Gefechtskopf - Google Patents

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Thomas Falter
Manfred Klare
Günther Lehrieder
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Abstract

Gefechtskopf umfassend eine Gefechtskopfhülle mit an ihrer Außenseite angeordneten Splitterplatten, die in ihrer Anordnung an der Außenhülle über ein Haltemittel fixiert sind, wobei jeder Splitterplatte (7) ein Element (11) zugeordnet ist, über das die Splitterplatte (7) nach Lösen des Haltemittels (8) aktiv von der Gefechtskopfhülle (2) weg beschleunigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gefechtskopf umfassend eine Gefechtskopfhülle mit an ihrer Außenseite angeordneten Splitterelementen, die in ihrer Anordnung an der Außenhülle über ein Haltemittel fixiert sind.
  • Ein Gefechtskopf mit Splitterfunktion weist eine Gefechtskopfhülle auf, die im Inneren mit Sprengstoff gefüllt ist. Zur Ermöglichung der Splitterfunktion sind an der Außenseite der zumeist zylindrischen Gefechtskopfhülle Splitterelemente, beispielsweise in Form von beim Detonieren zerberstenden Splitterplatten, angeordnet. Die Splitterelemente werden in ihrer Anordnung an der Außenhülse über ein Haltemittel fixiert.
  • Ein Beispiel für einen solchen Gefechtskopf ist in DE 10 2010 027 580 B4 beschrieben. Dort ist als Haltemittel eine Außenhülle vorgesehen, die die Splitterelemente umgibt und auf die Gefechtskopfhülle fest aufgesetzt ist. Bei dem in DE 10 2010 027 580 B4 beschriebenen Gefechtskopf können die Splitterelemente bei Bedarf während des Einsatzes entfernt werden, indem die Außenhülle, die die lose an der Gefechtskopfhülle anliegenden Splitterelemente in ihrer Position fixiert, automatisch geöffnet wird, so dass die Splitterelemente abfallen können. Diese automatische Öffnung erfolgt, nachdem das Geschoss oder der Flugkörper abgefeuert wurde, bevorzugt kurz vor der eigentlichen Detonation. Hierüber ist es möglich, den Gefechtskopf bei Bedarf als Splitterladung zu zünden, wobei in diesem Fall die Splitterelemente bis zur Zündung des Gefechtskopfes an ihm verbleiben, mithin also die Außenhülle nicht automatisch geöffnet wird. Soll jedoch die radiale Splitterwirkung unterdrückt werden, um etwaige Kollateralschaden zu vermeiden, wird über ein entsprechendes Mittel automatisch die Außenhülle geöffnet und letztlich entfernt, so dass die Splitterelemente, die wie beschrieben lose am Gefechtskopf angeordnet sind und nur über die Außenhülle fixiert wurden, abfallen können. Es kommt nur noch zu einer splitterlosen Detonation des Gefechtskopfes. Dieser Gefechtskopf ist folglich in zwei unterschiedlichen Modi betreibbar, einmal als Gefechtskopf mit Splitterwirkung und einmal als Gefechtskopf ohne Splitterwirkung.
  • Zum automatischen Öffnen der Außenhülle sind dort pyrotechnische Mittel, also zündbare Mittel in Form von Schneidschnüren vorgesehen, die entsprechend unterhalb der Außenhülle verlaufend verlegt sind. Die Schneidschnüre zünden hohlladungsartig, d. h., dass sich eine lineare Schneidwirkung ergibt, und die Außenhülle längs der „Schneidlinien” aufgetrennt wird und abfällt, woraufhin die Splitterelemente freigegeben werden und lose abfallen.
  • Da die Abtrennung der Außenhülle und damit die Abtrennung der Schneidplatten während des Fluges des Geschosses oder des Flugkörpers erfolgt, und die Abtrennung üblicherweise erst unmittelbar vor der Detonation erfolgt, kann es trotz vorgenommener Abtrennung dazu kommen, dass sich die Splitterplatten im Zeitpunkt der Detonation noch im unmittelbaren Detonationsbereich der Hauptladung befinden, so dass trotz Umschaltung auf den reinen Blastmodus, also einen Detonationsmodus ohne Splitterfunktion, eine gewisse Splitterwirkung möglicherweise eintritt.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Gefechtskopf anzugeben, der demgegenüber verbessert ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Gefechtskopf der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass jeder Splitterplatte ein Element zugeordnet ist, über das die Splitterplatte nach Lösen des Haltemittels aktiv von der Gefechtskopfhülle wegbeschleunigbar ist.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich der Gefechtskopf dadurch aus, dass die Möglichkeit gegeben ist, die einzelnen Splitterplatten aktiv von der Gefechtskopfhülle wegzubeschleunigen, so dass sie sich infolge dieses aktiven Abwerfens wesentlich schneller von der Hauptladung entfernen, als dies bei einem reinen gewichtsbedingten Abfallen der Fall wäre. Hierüber wird sichergestellt, dass sich die Splitterplatten im Zeitpunkt der Detonation nicht mehr im unmittelbaren Wirkungskreis befinden, so dass der Gefechtskopf wie gewollt im reinen splitterfreien Blastmodus detoniert. Soll also der Detonationsmodus umgeschaltet werden, so wird unmittelbar mit dem Lösen des die Splitterplatten fixierenden Haltemittels zugleich über die Elemente der aktive Abwurf der Splitterplatten vorgenommen und die Splitterplatten radial nach außen beschleunigt.
  • Als ein solches Element können unterschiedliche Einrichtungen verwendet werden. Gemäß einer ersten Erfindungsalternative kann als schaltbares Element eine zündbare Impulsladung unterhalb jeder Splitterplatte vorgesehen sein. Zum aktiven Abwerfen und Wegschleudern wird folglich unterhalt jeder Splitterplatte eine Impulsladung gezündet, die eine nach außen gerichtete Detonationswirkung zeigt und die bei Zündung die jeweilige Splitterplatte quasi radial nach außen absprengt. Während dieser Zündung wird simultan auch das Haltemittel, über das die Splitterplatten an der Gefechtskopfhülle fixiert sind, gelöst und die Splitterplatten freigegeben. Dieses Haltemittel ist zweckmäßigerweise als einfacher Halterdraht ausgeführt, der außenseitig die Splitterplatten umgibt und sie in Position hält, der aber beim Zünden der Impulsladungen sofort aufreißt, so dass die Splitterplatten detonationsbedingt weggeschleudert werden. Die Verwendung einer großflächigen Außenhülle ist hier folglich nicht erforderlich.
  • Die Impulsladungen selbst können in einem die Gefechtskopfhülle abschließenden Deckel benachbart zu der jeweiligen Splitterplatte angeordnet sein. Sie können dort in geeigneten Vertiefungen eingebracht sein, wobei durch den Deckel die entsprechenden Zündleitungen zu den Impulsladungen geführt sind. Zweckmäßigerweise werden natürlich alle Impulsladungen, unabhängig davon, ob sie nun an einem Deckel oder sonst wo angeordnet sind, durch ein gemeinsames Zündsignal simultan gezündet.
  • Dabei ist es grundsätzlich vorteilhaft, wenn die Impulsladungen, gesehen in Flugrichtung des Gefechtskopfes, am vorderen Ende der Splitterplatten angeordnet sind. D. h., dass der aktive Zündvorgang im Bereich des vorderen Plattenendes erfolgt, so dass die Splitterplatten mit dem vorderen Ende zuerst nach außen bewegt werden. Da der Gefechtskopf in Bewegung ist, werden die Splitterplatten unmittelbar von vorne her unterströmt, so dass die Unterströmung das radiale Wegschleudern noch zusätzlich unterstützt.
  • Eine zweite alternative Ausführungsform eines dem aktiven Wegschleudern dienenden Elements ist ein Federelement, das zunächst komprimiert ist und zum aktiven Wegschleudern freigegeben wird. Gemäß dieser Erfindungsausgestaltung wird also als Element unterhalb jeder Splitterplatte ein über eine Arretiereinrichtung im komprimierten Zustand fixiertes Federelement vorgesehen, wobei die Arretiereinrichtung zur Freigabe der Federelemente von einer Arretierstellung in eine Lösestellung bringbar ist. Hier erfolgt also das aktive Wegschleudern quasi rein mechanisch über die sich entspannenden Federelemente, vorzugsweise entsprechend ausgelegte Schraubenfedern. Diese sind über eine entsprechende Arretiereinrichtung im komprimierten Zustand zunächst fixiert. Soll vom Splittermodus auf Blastmodus umgeschaltet werden, so wird die Arretiereinrichtung entsprechend betätigt, so dass die Federelemente freigegeben werden und auf die Splitterplatten einwirken, so dass diese gleichzeitig mit Lösen des Haltemittels weggeschleudert werden.
  • Auch hier kommt zweckmäßigerweise als Haltemittel ein einfacher Draht zum Einsatz, der die Splitterplatten außenseitig umgibt und der bei Freigeben der Federelemente durch die quasi spontan anliegende, radial nach außen gerichtete Kraft reißt, so dass die Splitterplatten weggeschleudert werden können. Auch hier ist es zweckmäßig, wenn die Federelemente, gesehen in Flugrichtung, im Bereich der vorderen Splitterplattenenden positioniert sind, so dass bei Freigabe der Federelemente auch hier die Splitterplatten mit ihrem vorderen Ende in die Anströmung radial nach außen bewegt werden, wobei die Unterströmung den Abtrennvorgang noch unterstützt.
  • Die Federelemente selbst sind zweckmäßigerweise in Bohrungen eines die Gefechtskopfhülle abschließenden Deckels aufgenommen, wobei sich die Arretiereinrichtung über die jeweilige Bohrung erstreckt. Dabei kann jedem Federelement eine eigene Arretiereinrichtung zugeordnet sein, die also separat zu betätigen ist, um das jeweilige Federelement freizugeben. Zweckmäßigerweise kann aber auch eine gemeinsame Arretiereinrichtung vorgesehen sein, die bei Verbringen in die Lösestellung alle Federelemente simultan freigibt. In diesem Fall ist folglich nur ein einzelner Bewegungsmechanismus vorzusehen, der die gemeinsame Arretiereinrichtung bewegt.
  • Eine solche gemeinsame Arretiereinrichtung ist gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung als Drehring ausgebildet, der drehbar an einem die Gefechtskopfhülle abschließenden Deckel angeordnet ist und der durch Verdrehen von der Arretierstellung in die Lösestellung bringbar ist. Dieser Drehring weist entsprechende Abschnitte auf, die zum Zurückhalten der Federelemente vor die entsprechenden Bohrungen bringbar sind, und die bei Verdrehen des Deckels in die Lösestellung zur Seite bewegt werden.
  • Um dieses Verdrehen zu ermöglichen ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein weiteres Federelement, das dem Drehring zugeordnet ist, vorgesehen. Dieses Federelement ist bei in der Arretierstellung befindlichem, in der Arretierstellung selbst arretiertem Drehring komprimiert. Sobald die Arretierung des Drehrings gelöst wird, kann das sich entspannende Federelement, wiederum beispielsweise eine Schraubenfeder, den Drehring in die Lösestellung unter Freigabe der Federn bewegen.
  • Grundsätzlich ist zum Verbringen der oder jeder Arretiereinrichtung, unabhängig davon, wie diese nun ausgestaltet ist, in die Lösestellung wenigstens ein steuerbares Stellelement vorgesehen, also ein Element, das aktiv angesteuert werden kann, um eine Aktion durchzuführen, die zu einer Bewegung des Arretierelements führt. Bevorzugt ist als Stellelement eine zündbare Impulsladung vorgesehen, die detonationsbedingt einen Bewegungsmechanismus in Gang setzt, der zur Bewegung des oder der Arretierelemente führt.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wirkt das Stellelement, insbesondere die Impulsladung mit dem die Arretierung des Drehrings dienenden Arretierelement zusammen. D. h., dass das Stellelement der Lösung der Drehringarretierung dient, woraufhin dieser über das bereits beschriebene Federelement von der die den Splitterplatten zugeordneten Federelemente arretierenden Stellung in die Lösestellung gebracht wird.
  • Hierzu kann die Impulsladung in einer Aussparung des Deckels angeordnet sein und mit einem das Arretierelement des Drehrings bildenden Stift, der in eine Bohrung des Drehrings eingreift, zusammenwirken, derart, dass bei Zünden der Impulsladung der Stift aus der Bohrung bewegt wird. Wird der Stift aus der Bohrung gezogen, wird der Drehring freigegeben, so dass er über die Wirkung der sich entspannenden Federelements verdreht wird. Die Splitterplattenfedern werden freigegeben, es kommt zum aktiven Wegschleudern.
  • Wie bereits beschrieben ist als Haltemittel bevorzugt ein Draht vorgesehen, der außenseitig um alle Splitterplatten gespannt ist. Dieser Draht wird unabhängig davon, welches oder welche dem aktiven Wegschleudern dienenden Elemente nun konkret verwendet werden, stets so ausgelegt, dass er bei Aktivierung des oder der Elemente reißt und die Splitterplatten freigegeben werden. Alternativ zu einem Draht kann natürlich auch ein entsprechendes Band verwendet werden, wie natürlich auch eine komplette Außenhülle verwendet werden kann, die jedoch in keinem Fall stabil ausgelegt ist. Vielmehr ist sie so auszulegen, dass die Splitterplatten einerseits fixiert sind, dass sie aber andererseits sofort reißt, wenn das oder die Elemente aktiviert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Gefechtskopfs einer ersten Ausführungsform im Teilschnitt,
  • 2 der Gefechtskopf aus 1 ungeschnitten,
  • 3 eine Prinzipdarstellung der Funktionsweise der aktiven Splitterplattenabtrennung,
  • 4 eine Ansicht eines Deckels eines Gefechtskopfes einer erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform,
  • 5 eine Ansicht eines auf den Deckel aus 4 aufzusetzenden Drehrings 5, und
  • 6 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Gefechtskopfes der zweiten Ausführungsform im Schnitt.
  • 1 zeigt eine teilgeschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen Gefechtskopfes 1 einer ersten Ausführungsform. Er besteht aus einer Gefechtskopfhülle 2, vorzugsweise aus CFK-Material, die an einer Seite über einen Gehäuseboden 3 und an der anderen Seite über einen Deckel 4 abgeschlossen ist. In ihr befindet sich die Hauptladung 5 sowie ein zugeordneter Booster 6. Außenseitig ist die Gefechtskopfhülle 2 mit lose aufgelegten Splitterplatten 7 belegt, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel vier Splitterplatten 7 vorgesehen sind, die jeweils um ca. 90° umlaufen. Die Splitterplatten 7 sind mittels eines Haltemittels 8, hier eines Drahtes 9, der die Splitterplatten außenseitig umläuft, in ihrer Position an der Gefechtskopfhülle 2 fixiert. Der Haltedraht 9 ist so ausgelegt, dass er reißt, wenn von unterhalb der Splitterplatten eine Kraft auf die Splitterplatten ausgeübt wird, um diese aktiv vom Gefechtskopf 1 wegzuschleudern.
  • Am Deckel 4 selbst ist neben dem eigentlichen Detonator 10 eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, die einzelnen Splitterplatten 7 aktiv bei Bedarf vom Gefechtskopf 1 wegzuschleudern. Hierzu sind insgesamt vier Elemente 11 vorgesehen, wobei jeweils ein Element einer Splitterplatte 7 zugeordnet ist respektive unterhalb derselben am Deckel 4 angeordnet ist. Die einzelnen Elemente 11 sind hier in Form von Impulsladungen 12 ausgeführt, also pyrotechnische Elemente, die über eine hier nicht gezeigte Steuerungseinrichtung ansteuerbar simultan zündbar sind. Der Deckel 4 und mit ihm die Impulsladungen 12 befinden sich, worauf nachfolgend noch eingegangen werden wird, im Bereich des in Flugrichtung gesehenen vorderen Endes des Gefechtskopfes 1, mithin also liegen die Impulsladungen 12 unterhalb und benachbart zu den vorderen Enden der Splitterplatten 7.
  • Der Gefechtskopf 1 ist in zwei unterschiedlichen Betriebsmodi zündbar. In einem ersten Betriebsmodus kann er mit Splitterwirkung detonieren, d. h., dass bei Zündung des Boosters 6 respektive der Hauptladung 5 über den Detonator 10 die Splitterplatten 7 am Gefechtskopf 1 sind. Die üblicherweise vorgekerbten Splitterplatten aus Stahl zersplittern bei der Detonation, so dass die einzelnen Splitter weggeschleudert werden.
  • In einem zweiten Betriebsmodus detoniert der Gefechtskopf, nachdem die Splitterplatten 7 vorher aktiv abgeworfen wurden. In diesem Fall setzt eine reine Blastwirkung ohne jede Splitterwirkung ein. Um dies zu ermöglichen werden die Elemente 11 simultan angesteuert, hier also die Impulsladungen 12 simultan gezündet. Sie befinden sich in entsprechenden deckelseitigen Aufnahmen 13, sind also zum Deckelinneren hin gekapselt, so dass sich die gesamte Detonationswirkung radial nach außen und unmittelbar gegen die Innenflächen der Splitterplatten 7 richtet. Auf diese wirkt folglich eine hohe Kraft zum Zeitpunkt der Zündung der Impulsladungen 12. Diese ist einerseits ausreichend, um den Haltedraht 9 zu zerreißen, andererseits werden hierdurch die Splitterplatten 7 aktiv mit ihrem in Flugrichtung gesehen vorderen Ende radial nach außen geschleudert. Die Splitterplatten 7 werden folglich durch Zündung der Impulsladungen 12 aktiv abgeworfen und von der Gefechtskopfhülle wegbeschleunigt, so dass sie sich, wenn kurz danach die Hauptladung 5 detoniert, nicht mehr im unmittelbaren Wirkungskreis der Hauptladungsdetonation befinden.
  • Die Zweckmäßigkeit der Anordnung der Elemente 11 respektive der Impulsladungen 12 unterhalb des vorderen Endes der Splitterplatten 7 ist aus 3 ersichtlich. In dieser ist ein Flugkörper 14 umfassend einen erfindungsgemäßen Gefechtskopf 1 gezeigt, wobei hier lediglich exemplarisch zwei Splitterplatten 7 dargestellt sind. Im Zeitpunkt t0 befindet sich der Flugkörper 14 auf seiner Flugbahn, er ist nach wie vor im Splittermodus, nachdem die Splitterplatten 7 noch am Gefechtskopf sind. Im Zeitpunkt t1 erfolgt die Umschaltung vom Splittermodus in den Blastmodus, d. h., dass die Impulsladungen 12 gezündet werden. Ersichtlich werden die Splitterplatten 7 mit ihren vorderen Enden zuerst radial nach außen wegbeschleunigt, so dass sie sich entgegen der Flugrichtung aufstellen. Es kommt zu einer An- bzw. Unterströmung der Splitterplatten 7, die, siehe die Darstellung im folgenden Zeitpunkt t2, nicht nur über die Detonationswirkung der Impulsladungen 12, sondern ebenfalls unterstützt durch die Unterströmung von dem Flugkörper 14 wegbeschleunigt werden. Dieser detoniert sodann, wobei sich die Splitterplatten 7 während der Detonation bereits weit entfernt vom Flugkörper befinden.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gefechtskopfes, wobei für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • Der grundsätzliche Aufbau des Gefechtskopfes 1 gemäß der 4 bis 6 entspricht dem, wie er in 1 beschrieben ist. Auch hier ist, siehe 6, eine Gefechtskopfhülle 2 vorgesehen, die über einen (hier nicht näher gezeigten) Gehäuseboden 3 sowie einen Deckel 4 abgeschlossen ist. In ihr befindet sich wiederum eine Hauptladung 5 nebst Booster 6, deckelseitig ist der hier nicht näher gezeigte Detonator vorgesehen, sowie wiederum Elemente 11, die der aktiven radialen Wegschleuderung der Splitterplatten 7, von denen bevorzugt wiederum vier an der Gefechtskopfhülle 2 angeordnet sind, dienen. Die Splitterplatten 7 sind auch hier über ein Haltemittel in Form eines dünnen Haltedrahtes 9 fixiert, wobei auch hier zum aktiven Wegschleudern der Haltedraht 9 bei Aktivierung der Elemente 11 reißt.
  • Die Elemente 11 sind hier als Federelemente 15 ausgeführt, die in entsprechenden radial gerichteten Bohrungen 16 des Deckels 4 aufgenommen sind. Nachdem vier Splitterplatten 7 vorgesehen sind, sind auch vier Federelemente 15 in entsprechenden Bohrungen 16 vorgesehen.
  • Die Federelemente 15, beispielsweise Schraubenfedern, sind in der Grundstellung stark komprimiert. Hierzu dient ein Arretierelement 17 in Form eines Drehrings 18, der drehbar an dem Deckel 4 angeordnet ist. Der Deckel 4 weist hierzu eine umlaufende Ringnut 19 auf, in die ein Axialflansch 20 des Drehrings 18 eingreift. An den Außenseiten des Drehrings 18 sind vier Arretierabschnitte 21 vorgesehen, die, siehe 6, in der Arretierstellung des Drehrings 18 vor den Bohrungen 16 des Deckels 4 liegen, so dass die darin aufgenommenen Federelemente 15 in ihrer stark komprimierten Form gehalten werden. Die Arretierabschnitte 21 liegen ersichtlich unterhalb der jeweiligen Splitterplatte 7. Sie greifen durch am Deckel 4 vorgesehene Schlitze 22, siehe hierzu die Ansicht des Deckels gemäß 4.
  • Am Deckel 4 ist des Weiteren eine bogenförmig verlaufende Ausnehmung 23 vorgesehen, in der ein weiteres Federelement 24 (siehe 6), auch hier vorzugsweise eine Schraubenfeder, aufgenommen ist. Dieses Federelement 24 ist mit einem Ende an einem Anschlag 25 der Aufnahme 23 aufgelagert, mit dem anderen Ende liegt das Federelement an einem Gegenanschlag 26 des Drehrings 18 an, welcher Gegenanschlag 26 in die Aufnahme 23 eingreift. In der Ausgangsstellung, wenn der Drehring 18 in seiner Arretierposition ist, folglich auch die Federelemente 15 komprimiert in ihren Bohrungen 16 gehaltert sind, ist das Federelement 24 ebenfalls komprimiert. Um dies sicherzustellen ist der Drehring 18 seinerseits arretiert, wozu ein Arretierelement 27, hier in Form eines Arretierstifts 28 dient, der über ein Stellelement 29, hier eine zündbare Impulsladung 30, bewegt werden kann. Die Impulsladung 30 wie auch der Stift 28 sind in einer weiteren Ausnehmung 31 des Deckels 4 aufgenommen. Der Stift 28 durchgreift eine Öffnung 32 der Ausnehmung und greift in eine Bohrung 33 am Ringflansch 20 des Drehrings 18 ein, siehe 5 und 6. Hierüber wird der Drehring 18 in seiner Arretierstellung, in welcher die Arretierabschnitte 21 vor den Bohrungen 16 liegen, fixiert.
  • Soll nun für eine Umschaltung vom Splitter- in den Blastmodus ein aktives Abwerfen der Splitterplatten 7 erfolgen, so wird über eine auch hier nicht näher gezeigte Steuerungseinrichtung die Impulsladung 30 gezündet. Dies führt dazu, dass der Stift 28 zurückgezogen wird, d. h., dass er aus der Bohrung 33 herausgezogen und hierüber der Drehring 18 freigegeben wird. Das bisher fixierte Federelement 24 entspannt sich, der nunmehr frei drehbare Drehring 18 wird infolge der Anlage des Federelements 24 am Gegenanschlag 26 auf dem Gehäuse 4 verdreht. Hierbei werden die Arretierabschnitte 21 aus ihren Positionen vor den Bohrungen 16 herausbewegt, die Bohrungen 16 öffnen sich. Gleichzeitig mit dem Öffnen schnellen die stark komprimierten Federelemente 15 aus den Bohrungen 16 heraus und schlagen gegen die Innenseiten der Splitterplatten 7. Aufgrund des quasi explosionsartig ansteigenden Drucks der Splitterplatten 7 gegen den Draht 9 reißt dieser, die Federelemente 15 entspannen sich noch weiter und schleudern die Splitterplatten 7 aktiv von der Gefechtskopfhülle 2 weg. Da auch hier die Elemente 11 in Form der Federelemente 15 im Bereich des in Flugrichtung gesehenen vorderen Endes der Splitterplatten 7 angreifen, ergibt sich der gleiche Effekt wie bereits bezüglich 3 beschrieben.
  • Die Verdrehbewegung des Drehrings 18 erfolgt soweit, bis die Arretierabschnitte 21 an die Enden der Schlitze 22 schlagen. Die Länge der Schlitze und die Auslegung des Federelements 24 sind bevorzugt so bemessen, dass das Federelement 24 noch nicht komplett entspannt ist, sondern der Drehring 18 nach wie vor beaufschlagt ist und folglich gegen die Schlitzenden gedrückt wird, so dass er hierüber auch in der Lösestellung fixiert ist.
  • Wenngleich im gezeigten Beispiel als Stellelement 29 eine Impulsladung 30 beschrieben ist, wäre es denkbar, auch ein anderes Stellelement verwendbar, beispielsweise ein elektromagnetisches Element, das den Stift 28 quasi auf magnetischem Wege zurückzieht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010027580 B4 [0003, 0003]

Claims (16)

  1. Gefechtskopf umfassend eine Gefechtskopfhülle mit an ihrer Außenseite angeordneten Splitterplatten, die in ihrer Anordnung an der Außenhülle über ein Haltemittel fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Splitterplatte (7) ein Element (11) zugeordnet ist, über das die Splitterplatte (7) nach Lösen des Haltemittels (8) aktiv von der Gefechtskopfhülle (2) weg beschleunigbar ist.
  2. Gefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als schaltbares Element (11) eine zündbare Impulsladung (12) unterhalb jeder Splitterplatte (7) vorgesehen sind.
  3. Gefechtskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsladungen (12) in einem die Gefechtskopfhülle (2) abschließenden Deckel (4) benachbart zu der jeweiligen Splitterplatte (7) angeordnet sind.
  4. Gefechtskopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsladungen (12), gesehen in Flugrichtung des Gefechtskopfes (1), am vorderen Ende der Splitterplatten (7) angeordnet sind.
  5. Gefechtskopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Impulsladungen (12) durch ein gemeinsames Zündsignal simultan zündbar sind.
  6. Gefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Element (11) unterhalb jeder Splitterplatte (7) ein über eine Arretiereinrichtung (17) im komprimierten Zustand fixiertes Federelement (15) vorgesehen ist, wobei die Arretiereinrichtung (17) zur Freigabe der Federelemente (15) in eine Lösestellung bringbar ist.
  7. Gefechtskopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (15) in Bohrungen (16) eines die Gefechtskopfhülle (2) abschließenden Deckels (4) aufgenommen sind, wobei sich die Arretiereinrichtung (17) über die jeweilige Bohrungen (16) erstreckt.
  8. Gefechtskopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Federelement (15) eine eigene Arretiereinrichtung zugeordnet ist, oder dass eine gemeinsame Arretiereinrichtung (17) vorgesehen ist, die bei Verbringen in die Lösestellung alle Federelemente (15) simultan freigibt.
  9. Gefechtskopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Arretiereinrichtung (17) ein Drehring (18) ist, der drehbar an einem die Gefechtskopfhülle (2) abschließenden Deckel (4) angeordnet und durch Verdrehen von der Arretierstellung in die Lösestellung bringbar ist.
  10. Gefechtskopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Drehring (18) ein weiteres Federelement (24) zugeordnet ist, das bei in der Arretierstellung befindlichem, in der Arretierstellung selbst arretiertem Drehring (18) komprimiert ist und das bei Lösen der Arretierung des Drehrings (18) den Drehring (18) in die Lösestellung bewegt.
  11. Gefechtskopf nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbringen der oder jeder Arretiereinrichtung (17) in die Lösestellung wenigstens ein ansteuerbares Stellelement (29) vorgesehen ist.
  12. Gefechtskopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (29) eine zündbare Impulsladung (30) ist.
  13. Gefechtskopf nach Anspruch 10 und Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (29), insbesondere die Impulsladung (30) mit dem der Arretierung des Drehrings (18) dienenden Arretierelement (27) zusammenwirkt.
  14. Gefechtskopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (29), insbesondere die Impulsladung (30) in einer Aussparung (31) des Deckels (4) angeordnet ist und mit einem das Arretierelement (27) bildenden Stift (28), der in eine Bohrung (33) des Drehrings (18) eingreift, zusammenwirkt, derart, das bei Betätigung des Stellelements (29), insbesondere bei Zünden der Impulsladung (12) der Stift (28) aus der Bohrung (33) bewegt wird.
  15. Gefechtskopf nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (16), gesehen in Flugrichtung des Gefechtskopfes (1), am vorderen Ende der Splitterplatten (7) angeordnet sind.
  16. Gefechtskopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (8) ein Draht (9) ist, der außenseitig um alle Splitterplatten (7) gespannt ist.
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