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Einleitung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten wenigstens eines flächigen Objektes beliebiger Größe, insbesondere eines Fotos, einer Postkarte oder dergleichen.
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Stand der Technik
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Da der für die angemessene Wirkung großformatiger Bilder bzw. flächiger Objekte notwendige Betrachtungsabstand in vielen Wohnräumen, insbesondere in engeren Fluren, nicht gegeben ist, erscheint es sinnvoll, nach einer Möglichkeit zu suchen, welche das gleichzeitige Zurschaustellen einer größeren Anzahl von Objekten mit eher kleinerem Format ermöglicht. Bisher ist keine Vorrichtung bekannt, welche gleichzeitig folgende Voraussetzungen erfüllt:
- – zur Schau stellen einer größeren Anzahl von Objekten in einer Vorrichtung
- – gleichzeitige Aufnahme unterschiedlicher Formate
- – problemloser Formatwechsel
- – schnelles Wechseln der Objekte
- – hinreichend sichere Befestigung der Objekte
- – einfache Bedienung
- – technisch einfache Lösung
- – einfache Montage der Vorrichtung
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Mit den nachfolgend genannten bekannten Vorrichtungen können Objekte präsentiert werden. Nachteiligerweise ermöglicht keine dieser Vorrichtungen die gleichzeitige Erfüllung aller oben genannten Anforderungen.
- – Metalltafeln mit Magneten
- – Gleichzeitiges Anbringen einer größeren Anzahl von Bilderrahmen an einer Wand
- – Spannen von Seilen, an denen Klemmen befestigt sind
- – Bilderrahmen, die mehrere Bilder aufnehmen können
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Halten von flächigen Gegenständen, insbesondere Bildern oder Postkarten zu schaffen, mit der gleichzeitig eine größere Anzahl dieser Objekte mit unterschiedlichem Format präsentiert werden kann. Die Vorrichtung soll einen schnellen Austausch der Objekte ermöglichen und diesen dabei einen hinreichend sicheren Halt geben. Darüber hinaus soll es möglich sein, die Vorrichtung in kurzer Zeit auf andere Formate einzustellen. Außerdem soll die Vorrichtung einfach zu Bedienen und unkompliziert zu Montieren sein.
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Lösung
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Vorrichtung umfasst eine Trägervorrichtung und zumindest zwei an der Trägervorrichtung einzeln versetzbar angebrachte Haltemittel, welche dazu ausgebildet sind, wenigstens ein flächiges Objekt zwischen sich aufzunehmen und zu halten.
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Vorteile
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Aufgrund der versetzbar angeordneten Haltemittel können die Haltemittel auf einfache Weise in ihrer Position verändert werden. Dadurch ist die Vorrichtung in der Lage, gleichzeitig mehrere flächige Objekte mit unterschiedlichen Formaten aufzunehmen. Gleichzeitig lässt sie einen schnellen Wechsel der Objekte zu, indem die Position der Haltemittel auf die neuen Objekte eingestellt wird. Zudem bietet die Vorrichtung durch die Haltemittel einen sicheren Halt für die Objekte. Die Montage stellt relativ geringe Anforderungen an den Anwender.
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Vorteilhafte Ausführungsformen
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Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegeben.
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Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform umfasst jedes der zumindest zwei Haltemittel eine Leiste, welche zumindest eine Nut zum Einstecken bzw. Einschieben des flächigen Objektes enthält. Diese Leisten ermöglichen durch ihre längliche Erstreckung das zur Schau stellen von mehreren Fotos gleicher Höhe nebeneinander. Vorteilhaft ist eine Nutbreite von bis zu 1 mm, insbesondere genau 1 mm, und eine Tiefe von wenigen Millimeter, insbesondere von 3 bis 5 mm. Dieses Maß gibt den Objekten in den Leisten einen hinreichend sicheren Halt. Zudem behindert eine derart gewählte Nutbreite und Nuttiefe das Durchbiegen der Objekte, insbesondere von Fotos, und das Herausfallen der Objekte auch nach längeren Zeiträumen.
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Eine vorteilhafte Ausführung kann sich dadurch ergeben, dass die Leisten im Wesentlichen horizontal und parallel zueinander angeordnet sind. Das Gewicht des Objektes ruht auf der unteren Leiste. Der Abstand beider Leisten voneinander kann durch die versetzbaren Leisten so gewählt, dass das Objekt die Nuttiefe der oberen und unteren Leiste weitgehend ausfüllt. Verbunden mit einer beispielsweise 1 mm breiten Ausführung der Nut, wird dem Objekt ein hinreichend sicherer Halt gegeben und das Objekt gegen Durchbiegung geschützt.
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Sofern die Leisten aus einem transparenten Material, wie z. B. Plexiglas, gefertigt sind, ergibt sich der Vorteil, dass der obere und untere in die Nut eingesteckte Rand nicht verborgen bleibt. Zudem kann Plexiglas mit einem Folienstift beschriftet werden.
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Bevorzugt werden drei oder mehr parallel zueinander verlaufenden Haltemittel verwendet, dadurch können die Objekte nicht nur in einer Reihe nebeneinander, sondern gleichzeitig auch in zwei oder mehr Reihen übereinander zur Schau gestellt werden. Dabei können die Haltemittel unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass eine Vorrichtung gleichzeitig Objekte mit unterschiedlichem Format aufnehmen kann. Werden Leisten als Haltemittel verwendet, so können in Leisten, welche auf zwei Seiten Objekte aufnehmen, jeweils zwei Nuten vorgesehen sein.
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Die Trägervorrichtung kann einerseits zur Aufnahme der Haltemittel und anderseits zur Montage an einem feststehenden Ort, insbesondere an einer Wand, dienen. Sie kann zumindest einen Schlitz oder eine Reihe von Löchern oder insbesondere zwei zueinander beabstandete und bevorzugt im Wesentlichen vertikal orientierte Schlitze oder Reihen von Löchern aufweisen, in welchen die Haltemittel festlegbar sind. An den Schlitzen bzw. Löchern können die Haltemittel z. B. durch Verschraubung befestigt werden. Durch die Schlitze ist eine stufenlose Positionierung möglich, wohingegen die Löcher vordefinierte Positionen festlegen und so eine waagrechte und parallele Ausrichtung erleichtern. Schlitze hingegen erlauben eine stufenlose Befestigung der Haltemittel.
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Die Trägervorrichtung kann eine einstückige Trägerplatte umfassen, welche zumindest einen Schlitz oder eine Reihe von Löchern oder insbesondere zwei zueinander beabstandete und bevorzugt im Wesentlichen vertikal orientierte Schlitze oder Reihen von Löchern aufweist, in welchen die Haltemittel festlegbar sind. Vorteilhafterweise wird durch die einstückige Trägerplatte die Montage der Trägervorrichtung an einer Wand erleichtert, da nur ein einzelnes Teil befestigt werden muss.
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Ebenso kann die Trägervorrichtung zumindest zwei zueinander beabstandete Trägerelemente aufweisen, welche insbesondere parallel zueinander ausgerichtet sind und bevorzugt im Wesentlichen vertikal verlaufen. Diese einzelnen Trägerelemente können einen Schlitz oder eine Reihe von Löchern aufweisen, an denen jeweils ein Teil eines Haltemittels befestigt werden kann.
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Darüber hinaus kann die Trägervorrichtung zumindest einen zwischen den Trägerelementen angeordneten Querträger umfassen, welcher zumindest zwei Trägerelemente miteinander verbindet. Ein solcher Querträger sorgt für eine einfache Befestigung der Trägervorrichtung an dem festen Ort und stellt gleichzeitig sicher, dass die Trägerelemente und somit die Schlitze bzw. die Reihen von Löchern parallel zueinander verlaufen.
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Vorteilhafterweise weist die Trägervorrichtung einen oder mehrere senkrecht verlaufende Schlitze oder eine Reihe von Löchern auf. In diesem Fall kann die Haltevorrichtung mit Schrauben, z. B. Rändelschrauben gem. DIN 464, an der Trägervorrichtung befestigt werden. Die Verwendung von Schlitzen im Trägersystem bietet den Vorteil, dass die Haltemittel stufenlos vertikal verstellbar sind und somit jedes beliebige Objektformat zwischen den Haltemitteln aufgenommen werden kann. Da diese Schrauben von hinten, d. h. von der Wand aus, durch den Schlitz in das Haltemittel geschraubt werden können, ist ein entsprechender Wandabstand notwendig.
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Eine vorteilhafte Ausführung kann sich auch dadurch ergeben, dass die Trägervorrichtung zweiteilig ausgeführt wird und beide Teile jeweils einzeln an einem festen Ort montiert werden. Dabei kann ein linker Teil und ein rechter Teil der Trägervorrichtung, d. h. das linke und das rechte Trägerelement, jeweils einen vertikal verlaufenden Schlitz zur Aufnahme der Haltemittel aufweisen. Von Vorteil ist dabei, dass baugleiche Elemente jeweils durch eine Drehung von 180° als linke und rechte Elemente der Trägervorrichtung verwendet werden können. Gleichzeitig kann der Befestigungsabstand des linken und des rechten Trägerelementes beliebig variiert werden. Damit ist eine Verwendung baugleicher Teile als linke und rechte Trägerelemente für beliebige Längen von Haltemitteln möglich. Lediglich durch Variation der Längen der Trägerelemente können Vorrichtungen beliebiger horizontaler und vertikaler Ausdehnung gestaltet werden. Dies führt zu einer deutlichen Reduktion der Komplexität bei der Fertigung unterschiedlicher Größen der Vorrichtung. Bei der Montage der Trägerelemente an dem festen Ort kommt es jedoch sehr darauf an, dass die einzelnen Trägerelemente parallel zueinander ausgerichtet sind, damit eine vertikale Verschiebung der Haltemittel entlang der Trägerelemente möglich ist. Unterstützend können dazu Querverstrebungen verwendet werden, die das linke und das rechte Trägerelement fest miteinander verbinden. Ebenso können bei der Montage der Trägerelemente bereits zwei oder mehrere Haltemittel in unterschiedlichen Höhen montiert sein und somit den korrekten Abstand und die parallele Ausrichtung der Trägerelemente zueinander sicherstellen.
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Ebenso kann die Trägervorrichtung aus magnetischem Material gebildet sein. In diesem Fall können an der Rückseite des Haltemittels starke Permanentmagnete befestigt sein, die somit das Haltemittel an der Trägervorrichtung festhalten. Diese Ausführung ermöglicht ein stufenloses Verschieben des Haltemittels auf der Trägervorrichtung und somit eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Objektformate.
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Darüber hinaus stellt die Verwendung einer Kombination aus Rohren und Rohrklemmen eine vorteilhafte Ausführungsform dar. In diesem Fall kann die Trägervorrichtung zwei vertikal an dem festen Ort befestigte und parallel zueinander verlaufende Rohre, bzw. aus Material mit einem kreisförmigen Außenquerschnitt, umfassen. Gleichzeitig sind auf der Rückseite der Haltemittel Rohrklemmen angebracht. Mit diesen Rohrklemmen wird das Haltemittel auf der Trägervorrichtung befestigt. Dies hat den Vorteil, dass der Abstand der einzelnen Haltemittel zueinander stufenlos eingestellt werden kann. Die Rohrklemmen können so ausgebildet sein, dass die Kraft, die zum Verschieben der Rohrklemmen, die am Haltemittel befestigt sind, benötigt wird, einerseits so hoch ist, dass dem Haltemittel ein sicherer Halt gegeben wird und gleichzeitig so niedrig ist, dass ein Verschieben für den Anwender problemlos möglich ist.
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Sofern Rohre als Trägervorrichtung verwendet werden, können diese z. B. mittels Relinghaltern oder Gardinenstangenhaltern mit einem geringen Abstand zur Wand, bzw. zu dem festen Ort, befestigt werden. Diese Befestigungsmittel können derart stabil ausgebildet sein, dass diese das Rohr auch dann sicher fixieren, wenn ein Haltemittel mit Rohrklemme mit einem erhöhten Kraftaufwand auf dem Rohr verschoben wird.
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Ein Rohr als Trägervorrichtung kann ebenso mit Rohrklemmen an der Wand oder dem festen Ort befestigt werden. Dabei muss die zur Verschiebung des Rohrs in der Rohrklemme mit Funktion als Wandbefestigung benötigte Kraft deutlich größer sein, als die für die Verschiebung der Rohrklemme mit Funktion als Träger des Haltemittels auf dem Rohr benötigte Kraft. Damit wird gewährleistet, dass eine Verschiebung des Haltemittels nicht gleichzeitig zu einer Verschiebung des mittels Rohrklemmen an der Wand befestigten Rohres führt.
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Bevorzugt weist das Haltemittel an einer der Trägervorrichtung zugewandten Seite Vertiefungen auf. Zudem umfasst die Trägervorrichtung zumindest bereichsweise eine Zahnung, die ausgebildet ist, um in die Vertiefungen einzugreifen. Auf diese Weise kann ein Verschieben des Haltemittels verhindert werden. Durch die Zahnung kann zudem eine waagrechte Ausrichtung der Leisten vereinfacht werden. Wird die Rastzahnung aus Metall gefertigt, können die Leisten durch Permanentmagnete an der Zahnung einfach und sicher befestigt, aber auch wieder gelöst werden. Die Zahnung kann zudem derart gewählt werden, dass die Leisten automatisch den Abstand von üblichen Fotogrößen (z. B. 13 cm, 18 cm) einnehmen. Die Leisten müssen dazu über entsprechende, an die Zahnung angepasste Vertiefungen verfügen.
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Die Länge der Haltemittel kann etwas größer als die Breite der Trägervorrichtung ausgebildet sein. Die von der Vorrichtung ausgefüllte maximale Fläche wird durch die Höhe der Trägervorrichtung und die Länge der Haltemittel bestimmt. Damit kann die zur Verfügung stehende Gesamtfläche z. B. eher quadratisch oder rechteckig stehend bzw. rechteckig liegend gestaltet und somit individuellen Ansprüchen entsprochen werden.
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Das oberste und unterste Haltemittel kann aus optischen Gründen so ausgeführt sein, dass die Trägervorrichtung nicht zu sehen ist. Dies kann insbesondere mit einer deutlich breiteren Ausführung der betreffenden Haltemittel erreicht werden.
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In ein oder mehrere Haltemittel kann eine Libelle eingebaut sein, um die horizontale Ausrichtung zu erleichtern.
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Beim Aufbau kann zunächst ein Haltemittel möglichst horizontal ausgerichtet werden. Der parallele Abstand des nächsten zu befestigenden Haltemittels ergibt sich aus der Höhe der in dieser Reihe aufzunehmenden flächigen Objekte, beispielsweise der aufzunehmenden Fotos. Vor dem Befüllen durch Einschieben oder Einsteckten muss zunächst die Ausrichtung des nächsten Haltemittels erfolgen. Dies kann z. B. durch das Einstecken einzelner stabiler Schablonen am Anfang und am Ende des Haltemittels oder durch Verwendung einzelner aufzunehmender Objekte geschehen. Die folgenden Haltemittel können jeweils am zuvor ausgerichteten Haltemittel ausgerichtet werden.
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Figurenbeschreibung
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Die Erfindung wird im Folgenden rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 die Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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2a, 2b und 2c eine mögliche Querschnittsfläche eines Haltemittels.
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3, ein in zwei gegenüberliegenden Nuten aufgenommenes Objekt.
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4 und 4a einen linken Teil einer Trägervorrichtung mit einem vertikal verlaufenden Schlitz mit massiver Ausführung mit Querträger.
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5 und 5a einen linken Teil der Trägervorrichtung mit einem vertikal verlaufenden Schlitz in einer materialsparenden Ausführung.
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6, 6a und 6b mit einer Ausführung, bei der das Haltemittel mittels Rohrklemmen an einem Rohrträger befestigt ist.
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In 1 ist schematisch die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt. Hier wird deutlich, dass innerhalb einer Reihe, d. h. zwischen zwei Haltemitteln 12, flächige Objekte 14 gleicher Höhe aber nicht zwingend gleicher Breite aufgenommen werden können. Gleichzeitig ermöglicht die Vorrichtung in unterschiedlichen Reihen die Aufnahme von Objekten unterschiedlicher Höhe.
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2a, 2b und 2c zeigen den möglichen Aufbau des Haltemittels 12. Das Haltemittel 12 kann einteilig (2a), zweiteilig (2b) oder dreiteilig (2c) aufgebaut sein. Die verschiedenen Haltemittel 12 weisen jeweils oben und unten eine Nut 22 auf. Es können unterschiedliche Materialien wie z. B. Holz, Kunststoffe oder Metalle bzw. Kombinationen aus diesen Werkstoffen zum Einsatz kommen.
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3 zeigt, wie das Objekt 14 in zwei gegenüberliegenden Nuten 22 aufgenommen wird. Hier ist deutlich zu erkennen, dass die Nutbreite im Verhältnis zur Nuttiefe sehr klein ist, um einen hinreichend sicheren Halt zu gewährleisten und um eine Durchbiegung des Objektes zu verhindern.
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4 zeigt ein linkes Trägerelement 25 der Trägervorrichtung in massiver Ausführung die dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses einen vertikal verlaufenden Schlitz 28 aufweist. Der Schlitz 28 dient zur Befestigung der Haltemittel 12. Die Befestigung erfolgt hier beispielhaft rückseitig mittels Rändelschrauben 26 gem. DIN 464. Der Bereich mit dem Schlitz weist einen hinreichenden Abstand zu einer Wand 34 auf, damit die Schrauben per Hand seitlich erreicht und gedreht werden können. Zur Verbindung der Trägerelemente 25 dient ein Querträger 30, der gewährleistet, dass die Trägerelemente 25 parallel zueinander ausgerichtet sind. Gleichzeitig weist der Querträger 30 eine Bohrung 32 zur Befestigung an der Wand 34 auf. Es handelt sich hier um eine massive Ausführung, die z. B. aus Holz gefertigt werden kann.
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4a zeigt den Schnitt durch den linken Teil der Trägervorrichtung 25 in massiver Ausführung und durch das Haltemittel 12 gem. 4.
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5 zeigt das linke Trägerelement 38 der Trägervorrichtung 39 mit einem vertikal verlaufenden Schlitz 28 in einer materialsparenden Ausführung. Wie auch bei 4 und 4a weist das Trägerelement einen vertikal verlaufenden Schlitz 28 auf, welcher zur Befestigung der Haltemittel 12 z. B. mit Rändelschrauben 26 dient. Der wesentliche Unterschied zu 4 und 4a liegt jedoch darin, dass der in 5 dargestellte Trägerelement 38 materialsparend einteilig ausgebildet ist. Dieses Teil kann z. B. kostengünstig und in wenigen Arbeitsschritten, dazu zählen im wesentlichen Stanzen und Abkanten, aus Blech gefertigt werden. Mit dem zweiten in der Abbildung dargestellten Schlitz 36 kann die Befestigung an einem festen Ort 34 erfolgen.
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5a zeigt den Schnitt durch das Trägerelement 38 und das Haltemittel 12 gem. 5.
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6 mit einer Ausführung 40, bei der das Haltemittel 12 mittels Rohrklemmen 48 an einem Rohr 44 befestigt ist. Das Rohr 44 wird durch einen Relinghalter 46 gehalten. Dieser ist mittels Schrauben 52 an der Wand 34 montiert.
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6a den Schnitt des an der Wand 34 verschraubten Relinghalters 46 mit Rohr 44 und Schrauben 52.
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6b den Schnitt durch das Haltemittel 12, die daran mittels Schraube 50 befestigte Rohrklemme 48 und das Rohr 44.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorrichtung
- 12
- Haltemittel
- 14
- flächiges Objekt, insbesondere Bild
- 16
- Haltemittel einteilig
- 18
- Haltemittel zweiteilig
- 20
- Haltemittel dreiteilig
- 22
- Nut
- 24
- Trägervorrichtung, massive Ausführung
- 25
- Trägerelement, massive Ausführung
- 26
- Rändelschraube DIN 464
- 28
- Schlitz
- 30
- Querträger
- 32
- Bohrung für Verschraubung an einem festen Ort
- 34
- Wand
- 36
- Schlitz für Befestigung an einem festen Ort
- 37
- Trägervorrichtung materialsparende Ausführung
- 38
- Trägerelement materialsparende Ausführung
- 40
- Trägersystem umfassend aus Rohr und Relinghalter
- 42
- Haltemittel mit Rohrklemme und Rohr
- 44
- Rohr
- 46
- Relinghalter
- 48
- Rohrklemme
- 50
- Schraube zur Befestigung der Rohrklemme am Haltemittel
- 52
- Schraube zur Befestigung des Relinghalters an einem festen Ort
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- DIN 464 [0016]
- DIN 464 [0037]
- DIN 464 [0043]