-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Kommunikation und insbesondere auf Mitfahrdienste.
-
HINTERGRUND
-
Viele Fahrzeuge sind heute mit Kommunikationskomponenten ausgestattet, die ermöglichen, dass die Fahrzeuge ihren Ort kennen, z. B. durch Bordnavigationssysteme. Fahrzeugfahrer geben Zieldaten in die Navigationssysteme ein und die Navigationssysteme können (durch Komponenten von globalen Positionsbestimmungssystemen) die Fahrer unterstützen ihre gewünschten Orte zu erreichen.
-
Mit dem fortgesetzten Anstieg der Energiekosten suchen viele Fahrzeugfahrer nach Möglichkeiten, um die bei ihren Fahrten von Tag zu Tag erlittenen Ausgaben zu minimieren. Energieeffiziente Fahrzeuge werden konstruiert und hergestellt und einige Personen verlassen sich mehr auf öffentliche Verkehrsmittel, um Geld zu sparen. Einer der Hauptnachteile der öffentlichen Verkehrsmittel ist jedoch ihr Mangel an Bequemlichkeit insofern, als öffentliche Verkehrsfahrzeuge typischerweise mehrere Stopps entlang einer geplanten Route durchführen, wodurch die Pendelzeit des Mitfahrers verlängert wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Pendler auf die geplanten Einstiegs-/Ausstiegszeiten begrenzt ist, die vom Verkehrsunternehmen geplant sind.
-
Folglich ist es erwünscht, eine Möglichkeit zu schaffen, um Mitfahrdienste zu schaffen, die Flexibilität und Bequemlichkeit für alle Beteiligten an den Diensten bieten.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein System zum Implementieren von Mitfahrdiensten geschaffen. Das System umfasst einen Computerprozessor, der in einem Fahrzeug angeordnet ist, und eine Logik, die vom Computerprozessor ausführbar ist. Die Logik ist dazu konfiguriert, ein Verfahren zu implementieren. Das Verfahren umfasst das Bestimmen einer Route für einen Fahrer des Fahrzeugs und das Zugreifen auf Benutzervorlieben des Fahrers, wobei die Benutzervorlieben Eigenschaften eines Mitfahrereignisses und von voraussichtlichen Mitfahrpersonen umfassen. Das Verfahren umfasst auch das Vergleichen von Benutzervorlieben mit Informationen, die von Personen bereitgestellt werden, die Beförderung suchen, wobei jede der Personen eine Anforderung für die Beförderung liefert. Das Verfahren umfasst ferner das Identifizieren von qualifizierten Kandidaten für das Mitfahrereignis aus dem Vergleich durch Bestimmen eines Schwellenniveaus von Eigenschaften, die Informationen entsprechen, die von den Personen bereitgestellt werden. In Ansprechen auf das Empfangen einer Auswahl eines qualifizierten Kandidaten aus den qualifizierten Kandidaten vom Fahrer umfasst das Verfahren das Übertragen einer Kommunikation zum ausgewählten qualifizierten Kandidaten, die die Anforderung annimmt.
-
In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Implementieren von Mitfahrdiensten geschaffen. Das Verfahren umfasst das Bestimmen einer Route für einen Fahrer des Fahrzeugs und das Zugreifen auf Benutzervorlieben des Fahrers, wobei die Benutzervorlieben Eigenschaften eines Mitfahrereignisses und von voraussichtlichen Mitfahrpersonen umfassen. Das Verfahren umfasst auch das Vergleichen der Benutzervorlieben mit Informationen, die von Personen bereitgestellt werden, die Beförderung suchen, wobei jede der Personen eine Anforderung für die Beförderung liefert. Das Verfahren umfasst ferner das Identifizieren von qualifizierten Kandidaten für das Mitfahrereignis aus dem Vergleich durch Bestimmen eines Schwellenniveaus von Eigenschaften, die Informationen entsprechen, die von den Personen bereitgestellt werden. In Ansprechen auf das Empfangen einer Auswahl eines qualifizierten Kandidaten aus den qualifizierten Kandidaten vom Fahrer umfasst das Verfahren das Übertragen einer Kommunikation zum ausgewählten qualifizierten Kandidaten, die die Anforderung annimmt.
-
In einer nochmals weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt zum Implementieren eines Mitfahrdienstes geschaffen. Das Computerprogrammprodukt umfasst ein Speichermedium, das mit maschinenlesbaren Programmbefehlen verkörpert ist, die, wenn sie durch einen Computer ausgeführt werden, bewirken, dass der Computer ein Verfahren implementiert. Das Verfahren umfasst das Bestimmen einer Route für einen Fahrer des Fahrzeugs und das Zugreifen auf Benutzervorlieben des Fahrers, wobei die Benutzervorlieben Eigenschaften eines Mitfahrereignisses und von voraussichtlichen Mitfahrpersonen umfassen. Das Verfahren umfasst auch das Vergleichen der Benutzervorlieben mit Informationen, die von Personen bereitgestellt werden, die Beförderung suchen, wobei jede der Personen eine Anforderung für die Beförderung liefert. Das Verfahren umfasst ferner das Identifizieren von qualifizierten Kandidaten für das Mitfahrereignis aus dem Vergleich durch Bestimmen eines Schwellenniveaus von Eigenschaften, die Informationen entsprechen, die von den Personen bereitgestellt werden. In Ansprechen auf das Empfangen einer Auswahl eines qualifizierten Kandidaten aus den qualifizierten Kandidaten vom Fahrer umfasst das Verfahren das Übertragen einer Kommunikation zum ausgewählten qualifizierten Kandidaten, die die Anforderung annimmt.
-
Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leicht ersichtlich.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Weitere Merkmale, Vorteile und Details zeigen sich lediglich beispielhaft in der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen, wobei die ausführliche Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
-
1 ein Blockdiagramm eines Systems, an dem Mitfahrdienste implementiert werden können, gemäß einer Ausführungsform ist;
-
2 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Prozess zum Implementieren der Mitfahrdienste gemäß einer Ausführungsform beschreibt;
-
3 ein Benutzerschnittstellenbildschirm mit Mustermitfahrdaten gemäß einer Ausführungsform ist;
-
4A einen Navigationsbildschirm darstellt, der eine Route eines Fahrers und eine Route eines voraussichtlichen Mitfahrfahrgasts darstellt; und
-
4B einen Navigationsbildschirm darstellt, der die Route eines Fahrers darstellt, die aktualisiert ist, um einen ausgewählten Mitfahrkandidaten widerzuspiegeln.
-
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die folgende Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft und soll die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungen nicht begrenzen. Selbstverständlich geben in den ganzen Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale an.
-
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung werden Mitfahrdienste geschaffen. Die Mitfahrdienste schaffen ein Mittel, damit Teilnehmer der Dienste an Fahrgemeinschaftsaktivitäten (z. B. Anfordern einer Mitfahrgelegenheit und Anbieten einer Mitfahrgelegenheit) durch ein flexibles und zweckmäßiges System teilhaben. Die Mitfahrdienste schaffen ferner ein Mittel, damit ein Teilnehmer Kandidaten, die er an Mitfahrereignissen teilnehmen lassen will, vorqualifiziert. Die Mitfahrdienste miniminieren auch Verzögerungen, die typischerweise mit dem Koordinieren von Zeitplänen mit Mitfahrpersonen verbunden sind, durch eine dynamisch aktualisierte Benutzerschnittstelle und vom Benutzer konfigurierte Einstellungen.
-
Wenn man sich nun 1 zuwendet, wird ein System 100, an dem Mitfahrdienste implementiert werden können, in einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Das System 100 umfasst einen Teil eines Fahrzeugs 101 mit Komponenten, die beim Durchführen der Mitfahrdienste verwendet werden. Das Fahrzeug 101 kann ein beliebiger Typ von auf dem Fachgebiet bekanntem Kraftfahrzeug sein. Wie in 1 gezeigt, umfasst das System 100 auch ein Hauptrechnersystem 102 und jeweils Kommunikationsvorrichtungen 107A–107n von voraussichtlichen Mitfahrern 108A–108n. Jedes des Fahrzeugs 101, des Hauptrechnersystems 102 und der Kommunikationsvorrichtungen 107A–107n ist über ein oder mehrere Netze 106 kommunikativ miteinander gekoppelt.
-
Das Hauptrechnersystem 102 kann als Hochgeschwindigkeits-Computerverarbeitungsvorrichtung (z. B. als Großrechner) implementiert werden, die in der Lage ist, ein hohes Volumen von Aktivitäten zu handhaben, die vom Fahrzeug 101 und von den Kommunikationsvorrichtungen 107 im Hinblick auf das Hauptrechnersystem 102 durchgeführt werden. Das Hauptrechnersystem 102 kann durch ein Unternehmen oder eine Organisation betrieben werden, die die hier beschriebenen beispielhaften Mitfahrdienste implementiert. Das Hauptrechnersystem 102 kann als Webserver mit einer Website zum Erzeugen von Konten oder Abonnements für die Mitfahrdienste arbeiten. Das Hauptrechnersystem 102 kann auch als Anwendungsserver mit einer oder mehreren Anwendungen zum Vorsehen der hier beschriebenen Mitfahrdienste arbeiten. Diese eine oder mehreren Anwendungen werden hier gemeinsam als Mitfahrlogik 110 bezeichnet. In einer Ausführungsform ist das Hauptrechnersystem 102 mit einer Speichervorrichtung 112 kommunikativ gekoppelt, die Konten, die für Teilnehmer der Mitfahrdienste eingerichtet werden, sowie zugehörige Daten, die verwendet werden, um die Mitfahrdienste zu erleichtern, speichert. Kontendatensätze, die über die Mitfahrlogik erzeugt werden, können Teilnehmeridentifikationsdaten (z. B. Name, Adresse, Arbeitgebergeschäftsname und -adresse), Abrechnungskonteninformationen wie z. B. Bankkontendaten und beliebige andere Eigenschaften der Teilnehmer, die beim Implementieren der Mitfahrdienste verwendet werden, umfassen. Diese Eigenschaften werden hier weiter beschrieben. Obwohl die Speichervorrichtung 112 in 1 als separate physikalische Vorrichtung vom Hauptrechnersystem 102 gezeigt ist, kann die Speichervorrichtung 112 selbstverständlich in das Hauptrechnersystem 102 als interner Speicher (z. B. als Festplattenlaufwerk) integriert sein.
-
Die Kommunikationsvorrichtungen 107A–107n können ein beliebiger Typ von Kommunikationsvorrichtung sein, die in der Lage ist, Informationen über ein Netz zu senden und zu empfangen. Die Kommunikationsvorrichtungen 107A–107n können beispielsweise eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen (z. B. Mobiltelefon, Smartphone, persönlicher digitaler Assistent) und eine festverdrahtete Kommunikationsvorrichtung (z. B. einen allgemeinen Tischcomputer oder ein Laptop) umfassen oder können ein Kommunikationssystem sein, wie hier mit Bezug auf das Fahrzeug 101 weiter beschrieben. Die voraussichtlichen Mitfahrer 108A–108n beziehen sich auf Teilnehmer der Mitfahrdienste, die es anstreben, an einem Mitfahrereignis teilzunehmen. Ein Mitfahrereignis bezieht sich auf eine Fahrgemeinschaftsaktivität, bei der ein voraussichtlicher Mitfahrer zum Teilhaben an einer Fahrt mit einem anderen Teilnehmer angenommen oder bewilligt wurde, oder auf einen Teilnehmer, der gegenwärtig eine Fahrt mit einem anderen Teilnehmer teilt. Die voraussichtlichen Mitfahrer können damit beschäftigt sein, ein Mitfahrereignis über eine entsprechende Kommunikationsvorrichtung zu suchen, oder wurden bewilligt und warten an einer Abholstelle auf ein Mitfahrereignis. Die Kommunikationsvorrichtungen 107A–107n können dazu konfiguriert sein, Kommunikationen entweder direkt mit einem Teilnehmer, der ein Mitfahrereignis anbietet, oder durch ein Hauptrechnersystem 102 zu senden und zu empfangen, das die Mitfahrereignis-Informationen zum Teilnehmer übermittelt, der das Mitfahrereignis anbietet. Die Kommunikationen zwischen den Teilnehmern können durch ein beliebiges gewünschtes Mittel, wie z. B. Text, Sofortnachricht, Sprache usw., übermittelt werden.
-
Die Netze 106 können ein beliebiger Typ von auf dem Fachgebiet bekannten Netzen sein. Die Netze 106 können beispielsweise eine Kombination von öffentlich (z. B. Internet), privat (z. B. lokales Netz, weiträumiges Netz, virtuelles privates Netz) sein und können drahtlose und festverdrahtete Übertragungssysteme (z. B. Satellit, Mobilfunknetz, terrestrische Netze usw.) umfassen.
-
Das Fahrzeug 101 umfasst ein Kommunikationssystem 104, das wiederum Eingabe/Ausgabe-Komponenten (I/O-Komponenten) 120, einen Computerprozessor 122, eine Logik 124, ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS) 126 und eine Speichervorrichtung 128 umfasst, die jeweils über einen Kommunikationsbus (nicht dargestellt) miteinander in Kommunikation stehen können. Die Eingabekomponenten der I/O-Komponenten 120 können Eingabebedienelemente (z. B. Tastenfeld) umfassen oder können durch eine Spracherkennungstechnologie und Sprachbefehle implementiert werden. Die Ausgabekomponenten der I/O-Komponenten 120 können einen Anzeigebildschirm oder -monitor umfassen oder können ein Audiosystem sein, das Audionachrichten oder Alarme für Insassen des Fahrzeugs 101 darstellt. Der Computerprozessor 122 führt die Logik 124 aus, die wiederum dazu konfiguriert ist, Eingaben über die I/O-Komponenten 120 beim Unterstützen eines Benutzers, Fahrereinstellungen festzulegen, zu empfangen, und die Eingaben verarbeitet, um eine Datei für den Fahrer zu erzeugen, wie hier weiter beschrieben wird. Die Datei kann in der Speichervorrichtung 128 und/oder in der Speichervorrichtung 112 über Übertragung über die Netze 106 gespeichert werden und auf diese kann durch die Logik 124 und/oder die Mitfahrlogik 110, wie erforderlich, zugegriffen werden.
-
Das GPS 126 kann durch ein Navigationssystem implementiert werden. In einer beispielhaften Ausführungsform steht die Speichervorrichtung 128 mit dem GPS 126 in Kommunikation (z. B. über den Kommunikationsbus), wobei das GPS 126 üblicherweise verwendete Routen in der Speichervorrichtung 128 speichert. Das Kommunikationssystem 104 kann (z. B. über die Logik 124) dazu konfiguriert sein, die gespeicherten Routen beim Implementieren der hier beschriebenen beispielhaften Mitfahrdienste zu verwenden. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug 101 einen Pannendienst wie z. B. OnStarTM, der mit dem Kommunikationssystem 104 kommunikativ gekoppelt sein kann, beim Erleichtern der mit Bezug auf die Mitfahrdienste beschriebenen Kommunikationen umfassen.
-
Obwohl die beispielhaften Mitfahrdienste hier mit Bezug auf ein Kommunikationssystem 104 beschrieben werden, das als Bordfahrzeugsystem beschrieben wird, können selbstverständlich andere Implementierungen dazu konfiguriert sein, die Vorteile der Erfindung zu verwirklichen. Ein Teil der vom Kommunikationssystem 104 durchgeführten Funktionalität kann beispielsweise unter Verwendung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, z. B. eines Smartphones, und einer entsprechenden Logik 124, die in einer drahtlosen Weise mit Komponenten des Kommunikationssystems 104 über ein Kurzstrecken-Kommunikationsnetz (z. B. über BlueToothTM) kommunikativ gekoppelt ist, implementiert werden.
-
In einer Ausführungsform können Mitfahrbeteiligte (d. h. Fahrer und Fahrgäste) Mitfahrvorlieben durch eine Benutzerschnittstelle, die durch die Mitfahrlogik 110 bereitgestellt wird, über Netze 106 oder über die Logik 124 und I/O-Komponenten 120 (z. B. wenn die Logik 124 auf das Kommunikationssystem 104 oder die drahtlose Kommunikationsvorrichtung wie z. B. die Kommunikationsvorrichtungen 107A–107n heruntergeladen wird) konfigurieren. Der Fahrer kann sich beim Kommunikationssystem 104 oder Hauptrechnersystem 102 z. B. unter Verwendung von Schlüsselanhänger-Identifikationsinformationen, die von einem Schlüsselanhänger bereitgestellt werden, wenn er mit dem Fahrzeugzündungssystem in Eingriff gebracht wird, identifizieren. Alternativ kann sich der Fahrer durch eine vom Benutzer ausgewählte persönliche Identifikationsnummer identifizieren, die vom Fahrer erzeugt und in das System eingegeben wird. In noch einer weiteren Ausführungsform kann sich der Fahrer über eine Mobiltelefonkommunikation zwischen dem Mobiltelefon des Fahrers und dem Kommunikationssystem 104 (z. B. über eine Kurzstrecken-Kommunikationsantenne) und/oder dem Hauptrechnersystem 102 über die Netze 106 identifizieren. Der Fahrer oder Fahrgast kann durch die dem Mobiltelefon zugewiesene Mobiltelefonnummer identifiziert werden.
-
Die Logik 124 überwacht den Betrieb des Fahrzeugs 101 über die Zeit und speichert den Fahrverlauf des Fahrers in der Speichervorrichtung 128. Der Fahrverlauf kann Routen umfassen, die vom Fahrer genommen werden, und kann den Routen Daten auf Zeitbasis zuordnen, wie z. B. die Tageszeit, zu der die Route genommen wird, den Wochentag, an dem die Route genommen wird, usw. Wenn der Fahrer in das Fahrzeug 101 einsteigt, kann die Logik 124 folglich eine abgeschätzte Route bestimmen, bevor der Fahrer das Fahrzeug zum Fahren betätigt. Alternativ kann die Logik 124 andere Informationen verwenden, wie z. B. GPS-Daten, die eine Richtung angeben, in die der Fahrer gegenwärtig gerichtet ist, in Verbindung mit dem gespeicherten Fahrverlauf, um die Route/das Ziel des Fahrers zu ermitteln.
-
In einer Ausführungsform kann der Fahrer Benutzervorlieben über die I/O-Komponenten (oder eine andere Kommunikationsvorrichtung wie z. B. ein Smartphone, das die Logik 124 ausführt) eingeben. Die Benutzervorlieben können beliebige Eigenschaften umfassen, die vom Fahrer beim Identifizieren und Auswählen von Kandidaten (auch als ”Beteiligte” bezeichnet”) für Mitfahrereignisse gewünscht sind. Nicht begrenzende Eigenschaften von voraussichtlichen Mitfahrern können z. B. den Arbeitgeber, den aktuellen Ort des voraussichtlichen Mitfahrers, das gewünschte Ziel, eine Beteiligtenbewertung, eine gesellschaftliche Gruppe des Beteiligten oder eine Anzahl von gemeinsamen Freunden des Beteiligten in einer gesellschaftlichen Gruppe, einen Betrag des Mitfahrgebots usw. umfassen. Durch Auswählen von einer oder mehreren dieser Eigenschaften kann der Fahrer das Niveau an Gefahrlosigkeit oder Sicherheit des Mitfahrereignisses durch Auswählen nur jener Beteiligter mit einem gewissen klaren Zusammenhang mit dem Fahrer erhöhen. Ein Beteiligtenbewertungssystem kann durch die Mitfahrdienste konfiguriert werden, um eine positive Mitfahrerfahrung für alle Insassen eines Fahrzeugs, die an einem Mitfahrereignis teilnehmen, sicherzustellen. Das Beteiligtenbewertungssystem kann ermöglichen, dass Beteiligte eines Mitfahrereignisses die Mitfahrerfahrung in Bezug auf jeden der Beteiligten bewerten. Ein Beteiligter, der beispielsweise an einer vereinbarten Abholstelle spät ankommt, kann im Vergleich zu einem Beteiligten, der rechtzeitig ankommt, schlecht bewertet werden.
-
Sobald der Benutzer die Vorlieben eingegeben hat, sind Mitfahrangebote zur Implementierung bereit. Wenn man sich nun 2 zuwendet, wird nun ein Prozess zum Implementieren der Mitfahrdienste in einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Die in 2 beschriebenen Prozesse nehmen an, dass ein Benutzer ein Teilnehmer der Mitfahrdienste ist und in ein Fahrzeug (z. B. Fahrzeug 101) eingestiegen ist. Mindestens ein Teil der in 2 beschriebenen Prozesse kann auch für einen Teilnehmer gelten, der eine Mitfahrt durch die Mitfahrdienste sucht. Ferner werden die in 2 beschriebenen Mitfahrprozesse hauptsächlich durch die Logik 110 implementiert, die auf dem Hauptrechnersystem 102 ausgeführt wird. Selbstverständlich kann jedoch mindestens ein Teil der Prozesse über die Logik 124 implementiert werden, die auf dem Computerprozessor 122 des Kommunikationssystems 104 ausgeführt wird.
-
Der Prozess beginnt in Schritt 200, wobei die Logik 110 den Fahrer/Benutzer des Fahrzeugs 101 identifiziert. In Schritt 202 bestimmt die Logik 110 die Route des Benutzers (z. B. über direkte Eingabe in ein Navigationssystem, über Fahrverlaufsdaten, die in der Speichervorrichtung 128 gespeichert sind, und/oder durch die aktuelle Richtung, in die das Fahrzeug gerichtet ist).
-
In Schritt 204 fordert die Logik 110 den Benutzer auf, ein Mitfahrereignis einzuleiten (z. B. Einladen mindestens eines weiteren Teilnehmers, an einer Fahrt teilzunehmen, oder Anfordern einer Mitfahrt von einem anderen Teilnehmer an einem gewünschten Begegnungsort – z. B. wenn der Benutzer das Fahrzeug 101 nicht zum Endziel fahren will). Der andere Teilnehmer wiederum hat über die Mitfahrdienste einen Wunsch kundgetan (z. B. durch eine Anforderung), an einem Mitfahrereignis teilzunehmen. Die Aufforderung kann am Kommunikationssystem 104 über eine Anzeigevorrichtung (z. B. I/O-Komponenten 120) oder über die drahtlose Kommunikationsvorrichtung des Benutzers über eine BluetoothTM-Verbindung dargestellt werden.
-
In Schritt 206 wird festgestellt, ob der Benutzer das Angebot angenommen hat. Der Benutzer kann beispielsweise eine Option über das Kommunikationssystem 104 oder über die drahtlose Kommunikationsvorrichtung auswählen, um das Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Wenn der Benutzer das Angebot abgelehnt hat, endet der Prozess in Schritt 208.
-
Wenn jedoch der Benutzer das Angebot in Schritt 206 angenommen hat, greift die Logik 110 auf die Vorlieben des Benutzers vom Speicher in Schritt 210 zu. Die Logik 110 vergleicht die Vorlieben mit Informationen, die von voraussichtlichen Mitfahrern 108A–108n über z. B. jeweilige Kommunikationsvorrichtungen 107A–107n empfangen werden. Die von voraussichtlichen Mitfahrern 108A–108n empfangenen Informationen können Identifikationsinformationen, wie z. B. den Namen, die Wohnadresse und Kommunikationsadresse (z. B. E-Mail, Telefonnummer, Mobiltelefon- oder Smartphone-Nummer usw.), von jedem der voraussichtlichen Mitfahrer 108A–108n umfassen. Die Informationen können auch einen aktuellen Ort des voraussichtlichen Mitfahrers, ein gewünschtes Ziel des voraussichtlichen Mitfahrers, eine gesellschaftliche Gruppe und/oder eine Freundesliste, die dem voraussichtlichen Mitfahrer zugeordnet ist, und einen Arbeitgeber des voraussichtlichen Mitfahrers umfassen. Außerdem können die von den voraussichtlichen Mitfahrern 108A–108n empfangenen Informationen einen Gebotsbetrag umfassen, der einen Geldbetrag angibt, den der voraussichtliche Mitfahrer zum Mitfahrereignis beisteuern will. Die Informationen können auch einen Indikator dessen umfassen, ob der voraussichtliche Mitfahrer als Insasse eines Fahrzeugs mitfahren will oder als Fahrer in Bezug auf das Mitfahrereignis handeln will. Transaktionen hinsichtlich der Gebote können durch das Hauptrechnersystem 102 unter Verwendung von Bankkonteninformationen, die in den Teilnehmerkontendatensätzen gespeichert sind, implementiert werden oder können durch einen Drittdienstanbieter bearbeitet werden.
-
In Schritt 212 identifiziert die Logik 110 qualifizierte Kandidaten unter Verwendung der Ergebnisse der vorstehend beschriebenen Vergleiche.
-
Insbesondere kann die Logik 110 dazu konfiguriert sein, ein Schwellenniveau von Eigenschaften in den Vorlieben, die mit entsprechenden Informationen übereinstimmen, die von den voraussichtlichen Mitfahrern 107A–107n bereitgestellt werden, beim Feststellen, welche der voraussichtlichen Mitfahrer 108A–108n qualifizierte Kandidaten sind, zu identifizieren. Außerdem verwendet die Logik 110 die Zielinformationen des Fahrers in Verbindung mit dem aktuellen Datum und der aktuellen Zeit beim Durchführen dieser Bestimmungen. Ein voraussichtlicher Mitfahrer 108A liefert beispielsweise Informationen (z. B. über die Kommunikationsvorrichtung 107A) zum Hauptrechnersystem 102, die den Namen, den Abholort, den Zielort, den Arbeitgeber und den Gebotsbetrag umfassen. Die Informationen können auch einen Zeitpunkt des gewünschten Abholens umfassen. Alternativ kann die Logik 110 dazu konfiguriert sein, festzustellen, dass die aktuelle Zeit oder innerhalb einer angemessenen Zeitdauer, die der aktuellen Zeit zugeordnet ist, die gewünschte Zeit zum Abholen ist (d. h. die Anforderung gilt für ein sofortiges Abholen oder innerhalb Minuten der aktuellen Zeit). Die Logik 110 vergleicht diese Informationen mit den Vorlieben des Fahrers, wobei die Vorlieben den Arbeitgeber und das Ziel des voraussichtlichen Mitfahrers 108A umfassen. Die Logik 110 bewertet ferner die aktuelle Zeit, die Routeninformationen im Fahrverlauf des Fahrers und den Abholort des voraussichtlichen Mitfahrers 108A, um festzustellen, ob es für den Fahrer durchführbar ist, den voraussichtlichen Mitfahrer 108A abzuholen, ohne negative Auswirkung auf die Pendelstrecke des Fahrers. Wenn sich beispielsweise die Pendelstrecke bis zum Abholort signifikant auf die Zeit auswirken würde, in der der Fahrer zu seinem Ziel gelangen würde, kann die Logik 110 feststellen, dass dieser voraussichtliche Mitfahrer 108A kein geeigneter Kandidat ist.
-
In Schritt 214 zeigt die Logik 110 eine Liste von Kandidaten zusammen mit Unterstützungsinformationen für den Fahrer an. Ein Benutzerschnittstellenbildschirm 300 mit Musterkandidaten und -unterstützungsinformationen ist in 3 gezeigt. Wie im Benutzerschnittstellenbildschirm 300 vorgesehen, stellt ein Feld 302 Abholinformationen für jeden der qualifizierten Kandidaten bereit, ein Feld 304 stellt den Namen von jedem der qualifizierten Kandidaten bereit, und ein Feld 306 stellt Hintergrundinformationen für jeden der qualifizierten Kandidaten bereit. Die Hintergrundinformationen können die Anzahl von Bewertungen, die für den voraussichtlichen Kandidaten abgegeben wurden, sowie einen Prozentsatz von positiven Bewertungen für den voraussichtlichen Kandidaten umfassen. Wie im Benutzerschnittstellenbildschirm 300 vorgesehen, stellt ein Feld 308 auch ein gewünschtes Ziel von jedem der qualifizierten Kandidaten bereit, ein Feld 310 stellt einen Mitfahrindikator bereit, der den qualifizierten Kandidaten zugeordnet ist, und ein Feld 312 stellt ein von den qualifizierten Kandidaten angebotenes aktuelles Gebot bereit. Das Mitfahrindikatorfeld 310 legt fest, ob der qualifizierte Kandidat eine Mitfahrt zum Ziel wünscht oder ob der qualifizierte Kandidat fahren will. Wie im Benutzerschnittstellenbildschirm 300 vorgesehen, gibt ferner ein Feld 314 eine Nähe der Zeit bis zum Abholort an, ein Feld 316 gibt gegebenenfalls eine Abholverzögerungszeit an und ein Feld 318 gibt eine zu unternehmende Handlung an. Das Feld 314 der Nähe der Zeit bis zum Abholort informiert den Fahrer über eine Menge an Zeit, die abgeschätzt wird, bevor der Fahrer den Abholort erreicht.
-
Das Abholverzögerungsfeld 316 gibt die Gesamtmenge an zusätzlicher Zeitverzögerung beim Erreichen des Endziels des Fahrers aufgrund von Mitfahrabholungen an. Ein Abholort (im Feld 302) kann beispielsweise 10 Minuten vom Fahrer entfernt sein und auf der geplanten Route des Fahrers liegen. Alternativ könnte der Abholort (im Feld 302) 10 Minuten vom Fahrer entfernt sein, was einen Umweg von 2 Minuten von der Route des Fahrers umfasst. Außerdem könnte das Ziel des Fahrgasts (vom Feld 308) eine Anzahl von X Autobahnausfahrten vor der geplanten Ausfahrt des Fahrers und dann 1 zusätzliche Meile von der Autobahn liegen. Der Fahrer würde zusätzliche 4 Minuten plus 2 Meilen abseits von seiner geplanten Route fahren, um den Mitfahrer abzuholen und abzusetzen und zu seiner ursprünglichen geplanten Route zurückzukehren. Das Feld 316 würde angeben, welches das Zeitäquivalent ist, um 4 Minuten plus 2 Meilen zu fahren. Das Vorsehen dieser Informationen ermöglicht, dass der Fahrer das Ausmaß des Umweges angesichts seiner Auffassung dessen, was als annehmbarer Umweg betrachtet wird, abschätzt, wodurch die Entscheidung des Fahrers, ob voraussichtliche Fahrgäste vom Mitfahrereignis ausgefiltert werden sollen, erleichtert wird.
-
Die zu unternehmende Handlung im Feld 318 fordert den Fahrer auf, eine Kommunikation mit einem qualifizierten Kandidaten einzuleiten. Der Fahrer kann mit dem qualifizierten Kandidaten kommunizieren wollen, um die Anforderung durch den Kandidaten für das Mitfahrereignis anzunehmen, um einen bewilligten Kandidaten in Bezug auf die abgeschätzte Ankunftszeit am Abholort zu aktualisieren und/oder um den bewilligten Kandidaten über die Ankunft des Fahrers zu informieren. Wenn der Fahrer die Option im Feld 318 auswählt, um den Kandidaten zu kontaktieren, können die Mitfahrdienste dazu konfiguriert sein, eine Kommunikation, z. B. über das Kommunikationssystem 104 oder die drahtlose Kommunikationsvorrichtung, durch autonomes Eingeben von Kontaktinformationen für den Kandidaten in das Kommunikationssystem 104 einzuleiten.
-
Die Mitfahrdienste können auch dazu konfiguriert sein, eine Veränderung der in 3 gezeigten Daten über die Anzeige anzuzeigen. Der Fahrer kann die Mitfahrdienste, z. B. über die Logik 124, konfigurieren, um eine abgekürzte Version der in der Benutzerschnittstelle 300 gezeigten Daten anzuzeigen. Wenn die Zeit vergeht, aktualisiert die Logik 110 die Benutzerschnittstelle 300, um entweder neue voraussichtliche Kandidaten, die in jüngerer Zeit angefordert haben, an einem Mitfahrereignis teilzunehmen, oder vollendete Abholungen in Bezug auf das Mitfahrereignis widerzuspiegeln.
-
In einer beispielhaften Ausführungsform können die Logik 110 und/oder die Logik 124 dazu konfiguriert sein, die Route des Fahrers über einen Navigationsbildschirm im Fahrzeug 101 mit der einen oder den mehreren Routen von qualifizierten Kandidaten zu belegen. In 4A umfasst ein Navigationsbildschirm 400A eine Tafel 402, die einen Startpunkt und ein Ziel für die Route des Fahrers bereitstellt, und eine Tafel 404, die die Kandidaten auflistet. Die Route des Fahrers ist als durchgezogene Linie 406 gezeigt und ist mit einem Umweg zu einem Abhol- und Absetzort eines qualifizierten Fahrgasts 410 überlagert, der als gestrichelte Linie 408 innerhalb des Navigationsbildschirms 400A gezeigt ist. Selbstverständlich können beliebige Mittel zum Unterscheiden zwischen den Routen verwendet werden, wie z. B. ein Farbschema, das die Route des Fahrers von dem Umweg des qualifizierten Fahrgasts unterscheidet.
-
In Schritt 216 wählt der Fahrer einen oder mehrere der qualifizierten Kandidaten aus der Liste (z. B. der Liste von Kandidaten im Benutzerschnittstellenbildschirm 300) über die I/O-Komponenten 120 oder über die drahtlose Kommunikationsvorrichtung aus. In Schritt 218 leitet die Mitfahrlogik 110 oder die Logik 124 eine Kommunikation mit dem (den) ausgewählten Kandidaten ein, wie vorstehend beschrieben. Die Kommunikation kann eine Textnachricht, eine Sprachnachricht oder eine andere Kommunikation sein.
-
In einer Ausführungsform kann die Logik 110 dazu konfiguriert sein, die Route des Fahrers auf dem Navigationsbildschirm zu aktualisieren, um den Umweg widerzuspiegeln, der erforderlich ist, um den ausgewählten Kandidaten aufzunehmen. Ein Navigationsbildschirm 400B stellt die Route von 4A aktualisiert dar, so dass der Mitfahrgast enthalten ist. Außerdem wird die Tafel 402 mit der neuen Route aktualisiert, und die Tafel 404 wird aktualisiert, um den ausgewählten Fahrgast widerzuspiegeln.
-
Technische Effekte der Erfindung umfassen das Schaffen eines Mittels für Teilnehmer der Dienste, an Fahrgemeinschaftsaktivitäten (z. B. Anfordern einer Mitfahrt und Anbieten einer Mitfahrt) durch ein flexibles und zweckmäßiges System teilzunehmen. Das System umfasst ein Bord-Fahrzeugkommunikationssystem, das mit einem Hauptrechnersystem zusammenwirkt, das die Dienste bereitstellt. Die Mitfahrdienste schaffen ferner ein Mittel, dass ein Teilnehmer Kandidaten, die er an Mitfahrereignissen teilnehmen lassen will, durch eine Benutzerschnittstelle vorqualifiziert. Die Mitfahrdienste minimieren auch Verzögerungen, die typischerweise mit dem Koordinieren von Zeitplänen mit Mitfahrpersonen verbunden sind, durch eine dynamisch aktualisierte Benutzerschnittstelle und vom Benutzer konfigurierte Einstellungen.
-
Wie vorstehend beschrieben, kann die Erfindung in Form von computerimplementierten Prozessen und Vorrichtungen zur Ausführung dieser Prozesse verkörpert sein. Ausführungsformen der Erfindung können auch in Form eines Computerprogrammcodes verkörpert sein, der Befehle enthält, die in konkreten Medien wie z. B. Disketten, CD-ROMs, Festplatten oder irgendeinem anderen computerlesbaren Speichermedium enthalten sind, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und von diesem ausgeführt wird, der Computer zu einer Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung wird. Eine Ausführungsform der Erfindung kann auch in Form eines Computerprogrammcodes verkörpert sein, beispielsweise ob in einem Speichermedium gespeichert, in einen Computer geladen und/oder von diesem ausgeführt oder über irgendein Übertragungsmedium übertragen, wie z. B. über eine elektrische Verdrahtung oder Verkabelung, durch Faseroptik oder über elektromagnetische Strahlung, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und von diesem ausgeführt wird, der Computer zu einer Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung wird. Wenn sie auf einem Universalmikroprozessor implementiert werden, konfigurieren die Computerprogrammcodesegmente den Mikroprozessor, um spezifische Logikschaltungen zu erzeugen.
-
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist für den Fachmann auf dem Gebiet verständlich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können und Elemente davon gegen Äquivalente ausgetauscht werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Außerdem können viele Modifikationen durchgeführt werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Schutzbereich abzuweichen. Daher ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die zur Ausführung dieser Erfindung offenbarten speziellen Ausführungsformen begrenzt ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen, die in den Schutzbereich der Anmeldung fallen, umfasst.