DE102012217518B4 - Apparat zum Verarbeiten von Lebensmitteln mit magnetisiertem Werkzeug - Google Patents

Apparat zum Verarbeiten von Lebensmitteln mit magnetisiertem Werkzeug Download PDF

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Abstract

Apparat (10) zur mechanischen Verarbeitung von Lebensmitteln, wobei der besagte Apparat (10) einen Motorblock (11) mit einem aufgesetzten Behälter (12) aufweist, wobei der Motorblock (11) einen Motor (13) umfasst, der mit einem Antriebsmittel (14) zum Erzeugen einer Drehbewegung mit einer Achse (19) verbunden ist, welche senkrecht oder gegenüber der Senkrechten um einen Neigungswinkel von nicht mehr als 30° geneigt ist; wobei der Boden (15) des Behälters (12) eine Öffnung (16) aufweist, die den Durchgang des besagten Antriebsmittels (14) zulässt, wobei der Apparat (10) darüber hinaus ein Werkzeug (20, 120) zum Verarbeiten von Lebensmitteln aufweist, das über Mittel zum Aufstecken auf das Antriebsmittel (14) verfügt, wobei der besagte Apparat (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass er über eine Magnetisierungsvorrichtung (27, 28) verfügt, die eine Anziehungskraft zwischen dem Werkzeug (20, 120) zum Verarbeiten der Lebensmittel und dem Behälter (12) ausübt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zur mechanischen Verarbeitung von Lebensmitteln mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Genauer betrifft diese Erfindung einen Apparat zum Verarbeiten von Lebensmitteln vom Typ „Mixer” oder „Cutter”.
  • Diese Art von Apparat ist vom Stand der Technik her bekannt. Er umfasst typischerweise einen Motorblock mit einem aufgesetzten Behälter. Der Motoblock umfasst eine sich nach einer senkrechten oder nahezu senkrechten Achse drehende Motorwelle. Die besagte Welle ragt in den Behälter durch eine im Boden des besagten Behälters angebrachte Öffnung. Ein Werkzeug zum Verarbeiten, das im Allgemeinen Schneideklingen umfasst, wird auf die Motorwelle aufgesetzt. So können die Schneideklingen die in den Behälter eingeführten Lebensmittel, beispielsweise Obst oder Gemüse, zerschneiden, vermischen oder zu einer Emulsion verarbeiten. Ein derartiger Apparat zur Verarbeitung von Lebensmitteln wird beispielsweise im Dokument FR 2641458 A1 beschrieben.
  • Der Behälter lässt sich im Allgemeinen vom Motorblock trennen. So kann nach dem Zerschneiden oder Vermischen der besagte Behälter abgehoben werden, um seinen Inhalt in ein anderes Gefäß umzufüllen. Zu diesem Zweck kann der Behälter mit einem Henkel oder einem Griff versehen werden, wie im Dokument FR 2641458 A1 dargestellt.
  • Um die Herstellung und den Zusammenbau des Apparates zu vereinfachen, wird in klassischer Weise das Verarbeitungswerkzeug, beispielsweise ein Messer, einfach auf die Motorwelle aufgesteckt und durch Schwerkraft an seinem Platz gehalten. Wenn der Behälter vom Sockel abgehoben wird, lässt sich das Messer in einfacher Weise von der Motorwelle durch Verschieben entlang der besagten Wellenachse trennen. Das Messer lässt sich dann mit der Hand aus dem Behälter entfernen, damit es beim Umfüllen der zusammengemischten Zubereitung nicht herunterfällt.
  • Unter bestimmten Bedingungen kann es schwierig sein, das Messer aus der zusammengemischten Zubereitung herauszunehmen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die besagte Zubereitung heiß ist, wobei der Benutzer sich verbrennen kann, wenn er die Hand in die Zubereitung taucht.
  • Im Dokument US 2011/0180645 A1 wird ein Messer bekanntgegeben, das sich durch Aufschnappen auf eine Motorwelle anbringen lässt. Somit besteht keine Gefahr, dass das Messer herunterfällt, wenn der Apparat geneigt ist. Dieses Messer ist jedoch mit ziemlich komplexen Mitteln zum Aufschnappen ausgestattet.
  • Das Dokument DE 4422086 C1 zeigt eine Küchenmaschine, in der das jeweils verwendete Küchenwerkzeug identifiziert bzw. dessen Drehzahl auf einen festgelegten oder einstellbar Sollwert geregelt werden kann. Hierzu sieht das Dokument vor, das Küchenwerkzeug mit Permanentmagneten zu versehen, die mit radialem Abstand von der Rotationsachse angeordnet sind. Weiterhin ist die Küchenmaschine mit einem ortsfesten Magnetfeldsensor ausgestattet, der das von den Signalgebern, die vorzugsweise von Permanentmagneten gebildet sind, bei der Rotation des Küchenwerkzeugs erzeugte Magnetfeld misst und in ein Messsignal umwandelt, das zur Steuerung und Regelung eines Antriebsmotors herangezogen wird. Bei äquidistant angeordneten Permanentmagneten wird die Motorendrehzahl so eingeregelt, dass die Signalfrequenz einen bestimmten Wert annimmt, was einer bestimmten, diesem Wert proportionalen Werkzeugdrehzahl entspricht. Zur Identifikation des jeweils verwendeten Küchenwerkzeugs werden die Permanentmagnete in einer bestimmten, für das jeweilige Küchenwerkzeug charakteristischen Winkelanordnung zueinander angeordnet. Das bei der Rotation des Küchenwerkzeugs erzeugte Messesignal wiederholt sich zyklisch bei jeder Umdrehung des Küchenwerkzeugs. Der Signalzyklus ist charakteristisch für dieses Küchenwerkzeug und wird zu dessen Identifikation herangezogen.
  • Die Druckschrift DE 10 2007 063 549 A1 zeigt einen automatischen Milchschaumbereiter mit einem Behältnis zur Aufnahme von Milch, einem Grundkörper, auf den oder in den das Behältnis auf- oder einsetzbar ist, mit einem in das Behältnis einsetzbaren Rührwerk zum Aufschäumen der Milch. Im Grundkörper ist ein Motor zum Antreiben des Rührwerks vorgesehenen, Desweiteren weist der Milchschaumbereiter eine Heizeinrichtung zum Erwärmen von im Behältnis vorhandener Milch auf, wobei die Heizeinrichtung einen im Grundkörper vorgesehenen Wechselfelderzeuger zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes umfasst, und wobei der Boden des Behältnisses derart ausgebildet ist, dass er sich aufgrund des magnetischen Wechselfeldes erwärmt.
  • Aus dem Stand der Technik sind ebenfalls Apparate vom Typ „Blender” (Mixer) bekannt, die insbesondere für die Zubereitung heißer Suppen geeignet sind. Bei diesen Apparaten ist das Messer mit dem Boden des Behälters verbunden. Diese Art von Messer ist jedoch im Allgemeinen zerbrechlicher und schwieriger zu reinigen als ein herausnehmbares Messer.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Lösen dieser Probleme. Sie wird gelöst durch Bereitstellen eines Behälters mit herausnehmbarem Messer, wobei das Herausfallen des Messers beim Kippen des Behälters
  • Genauer gesagt betrifft diese Erfindung einen Apparat zur mechanischen Verarbeitung von Lebensmitteln, wobei der besagte Apparat einen Motorblock mit einem aufgesetzten Behälter aufweist, wobei der Motorblock einen Motor aufweist, der mit einem Antriebsmittel zum Erzeugen einer Drehbewegung verbunden ist und eine Achse aufweist, die senkrecht oder gegenüber der Senkrechten leicht geneigt sein kann, wobei der Neigungswinkel nicht mehr als 30° betragen sollte, wobei eine Öffnung im Boden des Behälters den Durchgang des Antriebsmittels zulässt und wobei der Apparat darüber hinaus über ein Werkzeug zum Verarbeiten der Lebensmittel verfügt, das Mittel zum Aufstecken auf das Antriebsmittel aufweist, wobei der Apparat dadurch gekennzeichnet ist, dass er über eine Magnetisierungsvorrichtung verfügt, die eine Anziehungskraft zwischen dem Werkzeug zum Verarbeiten der Lebensmittel und dem Behälter ausübt.
  • In bevorzugter Weise umfasst die Magnetisierungsvorrichtung einen entweder vom Werkzeug oder vom Behälter getragenen Permanentmagneten.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung umfasst die Magnetisierungsvorrichtung einen unter dem Boden des Behälters angebrachten Permanentmagneten, der mit einem vom Werkzeug getragenen ferromagnetischen Element zusammenwirkt. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das vom Werkzeug getragene ferromagnetische Element eine Klinge zum Zerschneiden der Lebensmittel. In diesem Falle ist die besagte Klinge in bevorzugter Weise am unteren Teil des Werkzeugs angebracht.
  • Nach einer anderen Ausführung der Erfindung umfasst die Magnetisierungsvorrichtung einen am unteren Teil des Werkzeugs angebrachten Permanentmagneten, der mit einem vom Behälter getragenen ferromagnetischen Element zusammenwirkt. Dieses ferromagnetische Element kann beispielsweise ein Behälterboden aus Metall sein.
  • Nach einer Variante der Erfindung umfasst die Magnetisierungsvorrichtung einen ersten, vom Behälter getragenen Permanentmagneten, der mit einem zweiten, vom Werkzeug getragenen Permanentmagneten zusammenwirkt.
  • In bevorzugter Weise verfügt der Behälter darüber hinaus über eine Vorrichtung zum Erwärmen der Lebensmittel. Nach einer Variante der Erfindung besteht die besagte Vorrichtung zum Erwärmen aus einem unter dem Boden des Behälters angeordneten Heizwiderstand.
  • Nach einer anderen Variante der Erfindung ist der Apparat mit einer induktiven Vorrichtung zum Erwärmen des Behälters ausgestattet. In diesem Falle kann das Werkzeug zum Verarbeiten der Lebensmittel aus einem Material hergestellt sein, das Wärme unter dem Einfluss eines Magnetfeldes abgeben kann, wodurch das Werkzeug in die Lage versetzt wird, die im Behälter enthaltenen Lebensmittel zu erwärmen.
  • Die Erfindung lässt sich besser beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung und beim Betrachten der beigefügten Figuren begreifen. Diese werden als Hinweis ohne einschränkende Eigenschaften für die Erfindung beigefügt. Die Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittansicht eines Apparates zum mechanischen Verarbeiten von Lebensmitteln nach einer Ausführung der Erfindung,
  • 2: eine perspektivische Ansicht eines Werkzeuges zum Verarbeiten von Lebensmitteln nach einer Ausführung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Apparates 10 zur mechanischen Verarbeitung von Lebensmitteln nach einer Ausführung der Erfindung. Der Apparat 10 umfasst einen Motorblock 11 mit einem aufgesetzten Behälter 12. Der Behälter 12 trägt selbst einen Deckel 18.
  • Der Motorblock weist einen in 1 schematisch dargestellten Motor 13 auf. Dieser Motor 13 ist mit einem Antriebsmittel verbunden, in diesem Falle eine Motorwelle 14, welche eine in etwa zylindrische Form aufweist, die um eine in etwa senkrechte Achse 19 ausgerichtet ist.
  • Der Boden 15 des Behälters 12 weist eine Öffnung 16 auf, die den Durchgang der Motorwelle 14 zulässt. Im Beispiel der 1 wird die Öffnung 16 durch einen im inneren des Behälters 12 befindlichen Schacht 17 verlängert. Wenn der Behälter auf den Motorblock aufgesetzt wird, so erstreckt sich der Schacht entlang derselben Achse 19 wie die Welle 14.
  • Der Apparat 10 umfasst außerdem ein Werkzeug zum Verarbeiten der Lebensmittel, in diesem Falle ein Messer 20. Das Messer 20 umfasst ein mit mindestens einer Klinge 22 ausgestattetes Stützteil 21. Die Betätigung des Messers 20 ermöglicht insbesondere das Zerkleinern der in den Behälter 12 eingeführten Lebensmittel in Stücke oder in feine Teilchen.
  • Das Stützteil 21 umfasst eine mittlere, in etwa zylindrische Aushöhlung 23, die das Aufstecken des Stützteils auf den Schacht 17 und auf die Welle 14 ermöglicht. Der Boden 24 dieser Aushöhlung 23 verfügt über Mittel zum Anfügen des Stützteils an einem Ende 25 der Welle 14, so dass die besagte Welle das Messer 20 um die Achse 19 in Umdrehung versetzen kann.
  • In bevorzugter Weise ermöglichen diese Mittel zum Anbringen das Entfernen des Messers 20 durch Hochziehen entlang der Achse 19. Diese Mittel sind beispielsweise an den Enden 25 der Welle 14 angebrachte Abflachungen, die mit am Boden angebrachten komplementären Formen 24 zusammenwirken. Das Messer 20 lässt sich somit leicht beim Reinigen des Behälters 12 abziehen.
  • Darüber hinaus ist in dem in 1 dargestellten Beispiel der Behälter 12 mit einer Vorrichtung 26 zum Erwärmen der Lebensmittel ausgestattet. Die Vorrichtung 26 ist beispielsweise unter dem Boden 15 plattiert. Bei dieser Vorrichtung 26 handelt es sich beispielsweise um einen Heizwiderstand.
  • Die Vorrichtung 26 ermöglicht das Erwärmen oder Kochen der in den Behälter 12 eingeführten Lebensmittel. Die kombinierte Wirkung des Messers 20 und der Vorrichtung 26 ermöglicht somit die Zubereitung warmer Speisen, wie Suppen oder Saucen.
  • Zu diesem Zweck ist es von Vorteil, den Behälter 12 mit Mitteln von der Art eines (nicht dargestellten) seitlichen Griffs und/oder einer (nicht dargestellten) Gießtülle auszustatten, die das Umfüllen des Inhaltes des besagten Behälters 12 in ein anderes Gefäß erleichtern.
  • Bei einer derartigen Umfüllaktion wird der Behälter 12 vom Motorblock 11 abgehoben und das Messer 20 von der Welle 14 getrennt. Wenn der Behälter 12 geneigt wird, um seinen Inhalt auszugießen, besteht die Gefahr, dass das Messer 20 entlang des Schachtes 17 gleitet und herunterfällt. Dieses Herunterfallen des Messers wäre hinderlich und sogar gefährlich für den Benutzer. Weist andererseits der Inhalt des Behälters 12 eine hohe Temperatur auf, kann der besagte Benutzer nur beschwerlich das Messer mit der Hand vor dem Kippen des Behälters herausziehen.
  • Um ein ungewolltes Herunterfallen des Messers 20 beim Kippen des Behälters 12 zu vermeiden, wird der Apparat 10 mit einer Magnetisierungsvorrichtung ausgestattet, die eine Anziehungskraft zwischen dem Messer 20 und dem Behälter 12 ausübt. Genauer gesagt, weist der Behälter 12 einen unter dem Boden 15 angebrachten Permanentmagneten 27 auf. Dabei handelt es sich beispielsweise um einen ringförmigen, nach der Achse 19 angeordneten Magneten. Als Variante können mehrere Magnete 27 um die Achse 19 verteilt sein.
  • Der Magnet 27 wirkt mit einem vom Stützteil 21 des Messers 20 getragenen Teil 28 zusammen, zum Beispiel einem gegenüber dem Magneten befindlichen Ring aus ferromagnetischem Material.
  • 2 zeigt eine Ausführungsvariante 120 des Werkzeugs zum Verarbeiten von Lebensmitteln des Apparates 10. Das Werkzeug 120 ist ein Messer mit einem Stützteil 121, das mindestens eine Klinge 122 aufweist. Die Klinge 122 ist am unteren Ende des Messers 120 angebracht, um dicht am Boden 15 des Behälters während des Betriebs des Apparates 10 zu liegen.
  • Die Klinge 122 besteht aus einem ferromagnetischen Werkstoff, wie beispielsweise Edelstahl. Somit kann die Klinge 122 mit dem Magneten 27 zusammenwirken, um eine Anziehungskraft zwischen dem Behälter 12 und dem Messer 120 auszuüben.
  • Nach einer Variante der Ausführung der 1, kann der Permanentmagnet vom Werkzeug 20 getragen werden und mit einem ferromagnetischen Teil des Behälters zusammenwirken, beispielsweise mit dem Boden 15, wenn dieser aus einem geeigneten Werkstoff, wie Stahl, hergestellt ist.
  • Die Anziehungskraft zwischen dem Magneten 27 wird in bevorzugter Weise schwach genug gewählt, um dem Benutzer das Herausziehen des Werkzeugs 20 aus dem Behälter 12 mit der Hand durch Verschieben entlang der Achse des Schachtes 17 zu ermöglichen.
  • Andererseits muss die Anziehungskraft des Magneten 27 ausreichen, um das Gewicht des Werkzeugs 20 beim Kippen des Behälters 12 auszugleichen. In bevorzugter Weise wird die Anziehungskraft der Magnetisierungsvorrichtung mindestens gleich zum Gewicht des Verarbeitungswerkzeugs gewählt, um das besagte Werkzeug zurückzuhalten, wenn der Behälter auf den Kopf gestellt wird. Aus diesem Blickwinkel ist es vorteilhafter, das Werkzeug 20 aus relativ leichten Materialien herzustellen, um sein Gewicht so gering wie möglich zu halten.
  • Bezüglich des Erwärmens der Lebensmittel bestünde eine Alternative zur Ausführung nach 1 darin, den Apparat 10 mit einer induktiven Heizvorrichtung auszustatten. So könnte beispielsweise der Motorblock 11 mit einer (nicht dargestellten) gegenüber vom Boden 15 des Behälters 12 liegenden Induktionsspule versehen werden.
  • In diesem Falle kann das Erwärmen der Lebensmittel über den Boden 15 erfolgen. Der besagte Boden 15 muss in diesem Falle aus einem ferromagnetischen Material hergestellt sein, der geeignet ist, die Wärme an die Lebensmittel unter der Einwirkung des Magnetfeldes abzugeben.
  • Nach einer Alternative wird das Messer 20 und insbesondere das Stützteil 21 aus einem ferromagnetischen Werkstoff hergestellt. In diesem Falle ist es das Stützteil 21, welches das Erwärmen der im Behälter 12 enthaltenen Lebensmittel unter Einwirkung der Induktionsspule ermöglicht.
  • Obwohl das Prinzip der Erfindung oben im Rahmen eines Apparates 10 vom Typ Mixer erläutert wurde, kann es auf jeden Apparat angewandt werden, der einen Behälter und ein abtrennbares Werkzeug zum Verarbeiten von Lebensmitteln aufweist. So können beispielsweise die Klingen (22, 122) zum Zerschneiden der Lebensmittel durch Mischarme oder durch jedes andere vergleichbare Werkzeug ersetzt werden.
  • Auch ist das Interesse an der Erfindung nicht auf Apparate beschränkt, die mit einer Vorrichtung zum Erwärmen der Lebensmittel ausgestattet sind.

Claims (11)

  1. Apparat (10) zur mechanischen Verarbeitung von Lebensmitteln, wobei der besagte Apparat (10) einen Motorblock (11) mit einem aufgesetzten Behälter (12) aufweist, wobei der Motorblock (11) einen Motor (13) umfasst, der mit einem Antriebsmittel (14) zum Erzeugen einer Drehbewegung mit einer Achse (19) verbunden ist, welche senkrecht oder gegenüber der Senkrechten um einen Neigungswinkel von nicht mehr als 30° geneigt ist; wobei der Boden (15) des Behälters (12) eine Öffnung (16) aufweist, die den Durchgang des besagten Antriebsmittels (14) zulässt, wobei der Apparat (10) darüber hinaus ein Werkzeug (20, 120) zum Verarbeiten von Lebensmitteln aufweist, das über Mittel zum Aufstecken auf das Antriebsmittel (14) verfügt, wobei der besagte Apparat (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass er über eine Magnetisierungsvorrichtung (27, 28) verfügt, die eine Anziehungskraft zwischen dem Werkzeug (20, 120) zum Verarbeiten der Lebensmittel und dem Behälter (12) ausübt.
  2. Apparat (10) nach Anspruch 1, derart, dass die Magnetisierungsvorrichtung (27, 28) einen Permanentmagneten (27) aufweist, wobei der besagte Magnet (27) vom Werkzeug (20) oder vom Behälter (12) getragen wird.
  3. Apparat (10) nach Anspruch 2, derart, dass die Magnetisierungsvorrichtung (27, 28) einen unter dem Boden (15) des Behälters (12) angebrachten Permanentmagneten (27) aufweist, der mit einem vom Werkzeug (20, 120) getragenen ferromagnetischen Element (28, 122) zusammenwirkt.
  4. Apparat (10) nach Anspruch 3, derart, dass das vom Werkzeug (20, 120) getragene ferromagnetische Element (122) eine Klinge zum Zerschneiden der Lebensmittel ist.
  5. Apparat (10) nach Anspruch 2, derart, dass die Magnetisierungsvorrichtung (27, 28) einen am unteren Teil des Werkzeugs (20, 120) angebrachten Permanentmagneten (27) aufweist, der mit einem vom Behälter (12) getragenen ferromagnetischen Element (15, 28) zusammenwirkt.
  6. Apparat (10) nach Anspruch 2, derart, dass die Magnetisierungsvorrichtung (27, 28) einen ersten, vom Behälter (12) getragenen Permanentmagneten (27) aufweist, der mit einem zweiten, vom Werkzeug getragenen Permanentmagneten (28) zusammenwirkt.
  7. Apparat (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, derart, dass der Behälter (12) darüber hinaus eine Vorrichtung (26) zum Erwärmen der Lebensmittel aufweist.
  8. Apparat (10) nach Anspruch 7, derart, dass es sich bei der Heizvorrichtung (26) um einen unter dem Boden (15) des Behälters (12) angebrachten Heizwiderstand handelt.
  9. Apparat (10) nach Anspruch 7, derart, dass er mit einer induktiven Heizvorrichtung (26) ausgestattet ist.
  10. Apparat (10) nach Anspruch 9, derart, dass das Werkzeug (20, 120) zum Bearbeiten der Lebensmittel aus einem Material hergestellt ist, das in der Lage ist, Wärme unter der Einwirkung eines Magnetfeldes abzugeben.
  11. Apparat (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, derart, dass die Anziehungskraft der Magnetisierungsvorrichtung (27, 28) so gewählt wird, dass sie mindestens gleich zum Gewicht des Verarbeitungswerkzeugs (20, 120) ist.
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