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Die Erfindung betrifft einen Anzünder für ein Kamin- oder Grillfeuer oder einen Festbrennstoffofen, sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Anzündern für ein Kamin- oder Grillfeuer oder einen Festbrennstoffofen.
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Bekannte Anzünder aus Holzwolle für ein Kamin- oder Grillfeuer werden üblicherweise aus zu langen Seilen versponnener Holzwolle hergestellt. Dabei entsteht ein erheblicher Abfall an Holzfäden. Zudem variieren die Größe und das Gewicht solcher Anzünder erheblich, was ebenfalls nachteilig ist. Des Weiteren sind bekannte Herstellungsverfahren von Anzündern aus Holzwolle aufwendig, kostenintensiv und lassen sich nicht oder nur teilweise automatisieren.
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Aus der
DE 596 869 A ist ein Feueranzünder bekannt, der aus einem aus Holzstäbchen zusammengesetzten prismatischen Gehäuse mit gitterartigen Wänden besteht, das einen aus Holzstäben gebildeten Hilfszündkörper umschließt, der aus einem bis auf einen oder mehrere vollbelassene Querstege in seiner Längsrichtung zur Bildung schmaler nebeneinanderliegender Streifen geschlitzten Holzspan besteht, der als Wickel- oder als Faltenblock den Innenraum des Gittergehäuses ausfüllt.
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Die
DE 20 2011 100 021 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Herstellen von Anzündern für ein Kamin- oder Grillfeuer oder zum Anzünden von Festbrennstofföfen. Diese umfasst eine erste Schneideinrichtung, insbesondere ein Hobel-, Schneide- oder Schälmesser zum Schneiden wenigstens eines Holzblattes von/aus einem Holzrohling; und eine zweite Schneideinrichtung, insbesondere ein Kammmesser, ein Nadelbrett oder mehrere Messerräder, zum Schneiden wenigstens eines Holzblattes in im wesentlichen gleichlange Holzfäden. Diese Vorrichtung umfasst des Weiteren eine Zusammenfass- und Verdrilleinrichtung, mit Hilfe derer eine bestimmte Menge von Holzfäden zu einem verdrillten Strang verdrillt werden, sodass sich die Holzfäden von einer Stirnseite des Holzfäden-Strangs bis zu der gegenüberliegenden Stirnseite des Holzfäden-Strangs erstrecken. Eine solche Zusammenfass- und Verdrilleinrichtung kann beispielsweise zwei ringförmige Greifarme aufweisen, die eine Anzahl von Holzfäden greifen und jeweils ein Ende dieser Holzfäden fest umfassen, einen Holzfädenstrang daraus bilden und die beiden Enden in entgegengesetzte Richtungen verdrehen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur kostengünstigen, einfachen und automatisierbaren Herstellung von Anzündern von im Wesentlicher gleicher Größe und Gestalt für ein Kamin- oder Grillfeuer oder zum Anzünden von Festbrennstofföfen sowie einen solchen Anzünder anzugeben.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Anzündern für ein Kamin- oder Grillfeuer oder einen Festbrennstoffofen, die eine erste Schneideinrichtung, insbesondere ein Kammmesser oder mehrere Rundmesserräder, zum Einbringen von mehreren rillenförmigen Vertiefungen in einen Holzmaterial-Rohling; eine zweite Schneideinrichtung, insbesondere ein Hobel, ein Schneide- oder Schälmesser, zum Abschneiden wenigstens einer Holzmaterial-Lage von einem Holzmaterial-Rohling; wenigstens eine Verfahreinrichtung, die den Holzmaterial-Rohling relativ zu der ersten und/oder zweiten Schneideinrichtung oder die die erste und/oder die zweite Schneideinrichtung relativ zu dem Holzmaterial-Rohling verfährt; und eine Steuereinheit aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie die erste Schneideinrichtung so ansteuert, dass sie während einer Verfahrbewegung der Verfahreinrichtung zwischen einer Schneideposition, bei der sie rillenförmige Vertiefungen in den Holzmaterial-Rohling einbringt, und einer Abhebeposition, bei der sie sich in einem Abstand zu dem Holzmaterial-Rohling befindet, bewegbar ist.
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Die zweite Schneideinrichtung ist so ausgebildet und angeordnet, dass sich während der Verfahrbewegung der Verfahreinrichtung die Holzmaterial-Lage beim Abschneiden von dem Holzmaterial-Rohling spiralförmig um eine im Wesentlichen parallel zur Breitenrichtung der Holzmaterial-Lage liegende Querachse aufwickelt. Dies kann beispielsweise durch eine entsprechend schräge und gerundete Ausbildung der zweiten Schneideinrichtung, insbesondere des Hobels, des Schneide- oder Schälmessers erreicht werden. Dies stellt eine besonders effektive Herstellungsvariante dar, denn ein zusätzlicher Arbeitsschritt des Aufrollens oder Verdrillens kann entfallen.
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Eine solche Herstellungsvorrichtung ist relativ einfach aufgebaut, und mit ihr können schnell, effizient, kostengünstig und mit geringem Ausschuss Anzünder der hier beschriebenen Art mit im Wesentlichen gleichem Gewicht, mit im Wesentlichen gleicher Größe und mit im Wesentlichen gleichem Aussehen hergestellt werden. Die Vorteile und beschriebenen Ausführungsformen der Anzünder der oben beschriebenen Art ergeben sich bei entsprechender Ausbildung dieser Herstellungsvorrichtung wie nachfolgend beschrieben.
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Die von der ersten Schneideinrichtung in den Holzmaterial-Rohling eingebrachten rillenförmigen Vertiefungen sollten dabei eine Tiefe haben, gemessen von der Oberfläche des Holzmaterial-Rohlings, die wenigstens der Stärke der von der zweiten Schneideinrichtung abzuschneidenden Holzmateriallage entspricht. Diese rillenförmigen Vertiefungen bilden, nach Abschneiden der Holzmaterial-Lage die Zwischenräume zwischen den Holzfäden der Holzfäden-Bereiche, und die jeweils zwischen zwei solchen rillenförmigen Vertiefungen liegenden Bereiche bilden, nach Abschneiden der Holzmaterial-Lage durch die zweite Schneideinrichtung, die Holzfäden.
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Aus den rillenförmigen Vertiefungen ergeben sich nach Abschneiden der Holzmaterial-Lage von dem Holzmaterial-Rohling durch die zweite Schneideinrichtung die Holzfäden-Bereiche, und aus den Bereichen ohne rillenförmige Vertiefungen, bei denen sich die erste Schneideinrichtung in der Abhebeposition, auf dem Weg dahin oder auf dem Weg zurück befunden hat, ergeben sich nach Abschneiden der Holzmaterial-Lage durch die zweite Schneideinrichtung die Quersteg-Bereiche.
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Die länglichen rillenförmigen Vertiefungen können auch als Rillen, Ritzen oder Gräben bezeichnet werden.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung steuert die Steuereinheit die erste Schneideinrichtung so an, dass sie während einer Verfahrbewegung der Verfahreinheit mehrfach zwischen der Schneideposition und der Abhebeposition hin und her bewegt wird.
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In einer weiteren Ausführungsform der Herstellungsvorrichtung erstreckt sich die erste Schneideinrichtung über die gesamte Breite des Holzmaterial-Rohlings und bringt längliche rillenförmige Vertiefungen in die gesamte, der Schneideinrichtung zugewandten Seite des Holzmaterial-Rohlings ein. Dies stellt eine einfache und effiziente Herstellungsform dar, bei der Anzünder hergestellt werden, bei denen sich die Holzfäden-Bereiche über die gesamte Breite der Holzmaterial-Lage erstrecken.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Schneideinrichtung nur über einen Teil der Breite des Holzmaterial-Rohlings, und bringt in der Schneideposition längliche rillenförmige Vertiefungen nur in einen Teil der der Schneideinrichtung zugewandten Seite des Holzmaterial-Rohlings ein. Dadurch können einfach und effektiv Anzünder hergestellt werden, bei denen sich Holzfäden-Bereiche über einen Teil der Breite der Holzmaterial-Lage erstrecken.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die erste Schneideinrichtung Schneidbereiche auf, die unterschiedliche Breitenbereichen des Holzmaterial-Rohlings zugeordnet sind. Dabei ist die Steuereinheit so ausgebildet, dass sie die Schneidbereiche so ansteuert, dass sie während der Verfahrbewegung der Verfahreinrichtung unabhängig voneinander zwischen einer Schneideposition und einer Abhebeposition bewegt werden. Dadurch können individuelle Rillenmuster in den Holzmaterial-Rohling eingebracht werden, so dass Anzünder der oben beschriebenen Art hergestellt werden können, bei denen Quersteg-Bereiche und/oder Holzfäden-Bereiche vorgesehen sind, die sich jeweils nur über einen Teil der Breite der Holzmaterial-Lage erstrecken und bei denen kombinierte Bereiche mit ein oder mehreren nebeneinander liegenden Quersteg-Bereichen und Holzfäden-Bereichen ausgebildet sind und bei denen eine Variation von solchen Bereiche in Längsrichtung über die Holzmaterial-Lage des Anzünders möglich ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Schneideinrichtung so ausgebildet und angeordnet, dass sie während der Verfahrbewegung der Verfahreinrichtung mehrere Holzmaterial-Lagen von dem Holzmaterial-Rohling abschneidet. In diesem Fall bringt die erste Schneideinrichtung rillenförmige Vertiefungen in den Holzmaterial-Rohling ein, die so tief sind, dass sie sich durch alle in einer Verfahrbewegung der Verfahreinrichtung abzuschneidenden Holzmaterial-Lagen erstrecken. Bei dieser Ausführungsform können bei entsprechender Ausbildung der zweiten Schneideinrichtung entweder so viele Anzünder bei einer Verfahrbewegung der Verfahreinrichtung hergestellt werden, wie Holzmaterial-Lagen abgeschnitten werden. Ebenso ist es möglich, die abzuschneidenden Holzmaterial-Lagen bei entsprechender Ausbildung der zweiten Schneideinrichtung zu einem gemeinsamen Anzünder zu verwenden, der dann so viel Holzmaterial-Lagen aufweist, wie sie während einer Verfahrbewegung der Verfahreinrichtung abgeschnitten werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erhält man durch ein rechtwinkliges Anordnen der Klinge oder Schneide der zweiten Schneideinrichtung, bezogen auf die Verfahreinrichtung, einen Anzünder mit einer im Wesentlichen zylindrischen Außenform.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erhält man durch ein Vorsehen eines Winkels zwischen der Klinge/Schneide der zweiten Schneideinrichtung und der Verfahreinrichtung, der geringfügig kleiner ist als 90°, bspw. 80° bis 85° einen Anzünder mit einer im Wesentlichen kegelartige Außenform.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Verfahreinrichtung so ausgebildet, dass eine Relativbewegung von erster und dahinter angeordneter zweiter Schneideinrichtung in eine Richtung über die Länge des Holzmaterial-Rohlings erfolgt. Dabei können entweder beide voneinander beabstandeten Schneideinrichtungen über den ortsfest gehaltenen Holzmaterial-Rohling bewegt werden, oder die beiden voneinander beabstandeten Schneideinrichtungen können ortsfest, bezogen auf die Bewegung in Längsrichtung gehalten werden, und der Holzmaterial-Rohling wird bezüglich der beiden Schneideinrichtungen bewegt. Der Holzmaterial-Rohling wird dabei auf einer geeigneten, im ersten Fall orstfesten, im zweiten Fall beweglichen Auflage, beispielsweise einem Bearbeitungstisch fixiert.
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Die Höhenposition der Schneideinrichtungen in Bezug auf den Holzmaterial-Rohling muss dabei jeweils nach Abschneiden einer Holzmaterial-Lage reduziert werden, was entweder durch ein schrittweises Anheben des Holzmaterial-Rohlings oder durch ein schrittweises Absenken der beiden Schneideinrichtungen erfolgen kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Verfahreinrichtung so ausgebildet, dass eine erste Relativbewegung der ersten Schneideinrichtung über die Länge des Holzmaterial-Rohlings in eine Richtung und anschließend eine zweite Relativbewegung der zweiten Schneideinrichtung über die Länge des Holzmaterial-Rohlings in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Auch hier können entweder die Schneideinrichtungen bewegt und der Holzmaterial-Rohling ortsfest gehalten werden, oder die Schneideinrichtungen können ortsfest gehalten und der Holzmaterial-Rohling demgegenüber bewegt werden.
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Beide Varianten stellen effektive und automatisierbare Varianten der Herstellung von Anzündern der oben beschriebenen Art dar.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die erfindungsgemäße Herstellungsvorrichtung des Weiteren eine Einrichtung zum Versehen, insbesondere Tränken des Anzünders mit einem Wachs- oder Paraffinmaterial. Dieses wird von dem Holzmaterial teilweise aufgesaugt und benetzt wenigstens teilweise die Außenfläche des Anzünders. Das Wachs- oder Paraffinmaterial kann auch Zwischenräume zwischen einander in radialer Richtung, bezogen auf die Querachse, gegenüberliegenden Bereichen der Holzmaterial-Lage und Zwischenräume zwischen den Holzfäden wenigstens teilweise ausfüllen. Diese Einrichtung kann insbesondere als Wachs- oder Paraffinmaterialbad oder Wachs- oder Paraffin-Besprüheinrichtung, ausgebildet sein. Dies ist insbesondere im Hinblick auf das spätere Abbrennen der Anzünder vorteilhaft, da dies ein langes, kontrolliertes und gleichzeitig geruchsarmes Abbrennen ermöglicht. Dabei weist das Wachs- oder Paraffinmaterial vorteilhafterweise eine Temperatur von mehr als 40°C auf, damit es in einem flüssigen Zustand vorliegt. Ein günstiges und gleichzeitig natürliches und umweltfreundliches Beispiel für ein solches Wachs- oder Paraffinmaterial ist Bienenwachs.
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Bei der Herstellungsvorrichtung kann ferner eine Blasdüse zum Einsatz kommen, welche während der Schneidvorgänge entstehende Holzspäne und entstehenden Holzstaub wegbläst und/oder die das Aufwickeln der abgeschnittenen Holzmaterial-Lage zu spiralförmigen Anzündern unterstützt.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Herstellen von Anzündern für ein Kamin- oder Grillfeuer oder eine Festbrennstoffofen, das die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Bereitstellen eines Holzmaterial-Rohlings mit einer Breite und einer demgegenüber größeren Länge; Verfahren des Holzmaterial-Rohling relativ zu einer ersten und/oder zweiten Schneideinrichtung oder Verfahren der ersten und/oder der zweiten Schneideinrichtung relativ zu dem Holzmaterial-Rohling; Einbringen, mittels einer ersten Schneideinrichtung, insbesondere eines Kammmessers oder mehrerer Rundmesserräder, von mehreren rillenförmigen Vertiefungen in Längsrichtung in die der ersten Schneideinrichtung zugewandten Seite des Holzmaterial-Rohlings, derart, dass einige sich wenigstens über einen Teil der Breite dieser Seite erstreckende Bereiche frei von rillenförmigen Vertiefungen bleiben; und Abschneiden wenigstens einer Holzmaterial-Lage von einem Holzmaterial-Rohling, mittels einer zweiten Schneideinrichtung, insbesondere eines Hobels, eines Schneide- oder Schälmessers, derart, dass sich während der Verfahrbewegung die Holzmaterial-Lage (34) beim Abschneiden von dem Holzmaterial-Rohling (2) spiralförmig um eine im Wesentlichen parallel zur Breitenrichtung der Holzmaterial-Lage liegende Querachse aufwickelt.
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Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren können Anzünder der oben beschriebenen Art automatisiert, effizient und kostengünstig hergestellt werden. Gleichzeitig wird der entstehende Ausschuss auf ein Minimum reduziert. Die entstehenden Anzünder haben eine hohe Anzündleistung, jeweils ein gleiches Gewicht, eine gleiche Größe und ein gleiches Erscheinungsbild.
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Die Vorteile und Ausführungsformen des Herstellungsverfahrens entsprechen, in jeweils verfahrensmäßiger Ausgestaltung, denjenigen der Herstellungsvorrichtung. Diese sind an dieser Stelle durch Bezugnahme auch in verfahrensmäßiger Hinsicht mit offenbart, ohne dass die Vorteile und Ausführungsformen noch einmal wiederholt werden.
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Ein erfindungsgemäßer Anzünder für ein Kamin- oder Grillfeuer oder für einen Festbrennstoffofen hat eine im Wesentlichen zylindrischen oder im Wesentlichen kegelartigen Außenform, und ist automatisiert, insbesondere nach einem Verfahren der oben genannten Art hergestellt. Der erfindungsgemäße Anzünder umfasst eine spiralförmig aufgewickelte Lage aus Holzmaterial; wobei die Holzmaterial-Lage – im nicht aufgewickelten Zustand betrachtet – eine Breite und eine demgegenüber größere Länge aufweist und – wenn man entlang ihrer Längsrichtung fortschreitet – Quersteg-Bereiche mit sich wenigstens über einen Teil der Breite der Holzmaterial-Lage erstreckenden Querstegen und Holzfäden-Bereiche mit sich im Wesentlichen in Längsrichtung nebeneinander erstreckenden Holzfäden aufweist; und wobei die Holzmaterial-Lage um eine im Wesentlichen parallel zur Breitenrichtung der Holzmaterial-Lage liegende Querachse aufgewickelt ist.
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Solche Anzünder können durch das nachfolgend noch beschriebene Herstellungsverfahren und durch die nachfolgend noch beschriebene Herstellungsvorrichtung kostengünstig, einfach, automatisiert, mit im Wesentlichen gleichem Gewicht, mit im Wesentlichen gleicher Größe und mit im Wesentlichen gleichem Aussehen hergestellt werden.
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Die Anzündleistung eines solchen Anzünders ist hoch, insbesondere bedingt durch die Holzfäden-Bereiche, die üblicherweise länger ausgebildet sind als die Quersteg-Bereiche. Die Holzfäden-Bereiche, welche längsgeschlitzte Teilbereiche darstellen, fungieren nämlich als Holzwolle und gewährleisten einen guten Luftaustausch.
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Die Quersteg-Bereiche, welche ungeschlitzte Bereiche darstellen, dienen als Trägermaterie und halten die Holzfäden der Holzfäden-Bereiche zusammen, was zum einen ein gutes Erscheinungsbild gibt und zum anderen ein Herausfallen von Holzfäden deutlich reduziert und den entstehenden Abfall minimiert. Dadurch, dass die Anzahl der im Anzünder verbleibenden Holzfäden erhöht wird, wird die Anzündleistung weiter erhöht.
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Die Anzünder können auch als Anzündhilfen bezeichnet werden.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wechseln sich die Quersteg-Bereiche und die Holzfäden-Bereiche ab, wenn man entlang der Längsrichtung der aufgewickelten Holzmaterial-Lage fortschreitet. Ein solcher Anzünder ist einfach und effizient herstellbar, unter Verwendung einer einfachen Schneideinrichtung, die zwischen einer Schneideposition und einer Abhebeposition bewegt wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind wenigstens einige der Quersteg-Bereiche sich über die gesamte Breite der Holzmaterial-Lage erstreckende Querstege.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich wenigstens einige der Holzfäden-Bereiche über die gesamte Breite der Holzmaterial-Lage, mit im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Holzfäden und Zwischenräumen zwischen benachbarten Holzfäden.
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Diese Ausführungsformen sind einfach und effizient herstellbar, indem eine Schneideinrichtung, die sich über die gesamte Breite des Holzmaterial-Rohlings, aus dem die Holzmaterial-Lage geschnitten wird, erstreckt, zwischen einer Schneideposition, bei der rillenförmige Vertiefungen in den Holzmaterial-Rohling eingeschnitten werden und einer Abhebeposition hin und her bewegt wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich wenigstens einige der Quersteg-Bereiche nur über einen Teil der Breite der Holzmaterial-Lage, so dass daneben – in Querrichtung gesehen – wenigstens ein Holzfäden-Bereich liegt, mit im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Holzfäden und Zwischenräumen zwischen benachbarten Holzfäden. Durch ein solches Nebeneinander-Anordnen von Quersteg-Bereichen und Holzfäden-Bereichen kann die Anzündleistung noch weiter erhöht werden und gleichzeitig kann die Zusammenhaltefunktion durch die Querstege optimiert werden, wobei die Quersteg-Bereiche üblicherweise platzmäßig reduziert werden.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wechseln sich – in Längsrichtung der Holzmaterial-Lage gesehen – erste kombinierte Bereiche mit wenigstens einem sich über einen Teil der Breite der Holzmaterial-Lage erstreckenden Holzfäden-Bereich sowie mit wenigstens einem in Querrichtung daneben angeordneten Quersteg und zweite kombinierte Bereiche mit wenigstens einem Holzfäden-Bereich, der sich über einen anderen Teil der Breite der Holzmaterial-Lage als der Holzfäden-Bereich des ersten kombinierten Bereichs erstreckt, sowie mit wenigstens einem in Querrichtung daneben angeordneten Quersteg ab. Durch ein derartiges Muster lässt sich die Anzündleistung bei gleichzeitiger Beibehaltung des Zusammenhalteffekts weiter erhöhen.
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Hierfür ist für die Herstellung eine Schneideinrichtung vorzusehen, die verschiedene Schneidbereiche aufweist, die unterschiedlichen Breiten-Bereichen des Holzmaterial-Rohlings zugeordnet sind und die so angesteuert werden können, dass sie unabhängig voneinander zwischen einer Schneideposition und einer Abhebeposition bewegt werden.
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In einer besonders günstigen Ausführungsform weisen die ersten kombinierten Bereiche, in Querrichtung gesehen, zwei äußere Querstege und einen dazwischen liegenden Holzfäden-Bereich und die zweiten kombinierten Bereiche zwei äußere Holzfäden-Bereiche und einen dazwischen liegenden Quersteg auf.
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Die Anzündleistung kann weiter erhöht werden, wenn zwischen den ersten kombinierten Bereichen und den zweiten kombinierten Bereichen jeweils Holzfäden-Bereiche mit sich über die gesamte Breite der Holzmaterial-Lage erstreckenden Holzfäden angeordnet sind.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwei oder mehr Lagen aus Holzmaterial, die jeweils hier im Einzelnen beschriebene Quersteg-Bereiche und Holzfäden-Bereiche aufweisen, spiralförmig aufgewickelt. Solche Anzünder sind aus kürzeren Holzmaterial-Rohlingen herstellbar, wobei eine entsprechende Schneideinrichtung mit Doppelschneide oder Doppelklinge vorgesehen werden muss.
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Der erfindungsgemäße Anzünder kann weiterhin mit einem Wachs- oder Paraffinmaterial versehen sein, das von dem Holzmaterial teilweise aufgesaugt wird, wenigstens teilweise die Außenfläche des Anzünders benetzt. Dabei können Zwischenräume zwischen einander in radialer Richtung, bezogen auf die Querachse, gegenüberliegenden Bereichen der Holzmaterial-Lage und Zwischenräume zwischen den Holzfäden wenigstens teilweise ausgefüllt werden. Durch ein derartiges Wachs- oder Paraffinmaterial kann ein besonders langes Brennen des Anzünders erreicht werden.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
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1 zeigt anhand ihrer Teilfiguren 1(a) und 1(b) Draufsichten auf einen ersten und einen zweiten Holzrohling mit jeweils in seine Oberfläche eingebrachte Rillenmuster;
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2 zeigt anhand ihrer Teilfigur 2(a) eine Seitenansicht und anhand ihrer Teilfigur 2(b) eine Draufsicht auf eine Herstellungsvorrichtung für Anzünder in einem Arbeitsgang, bei dem der Rundmessersatz ein Rillenmuster in die Oberfläche des Holzmaterial-Rohlings einbringt.
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3 zeigt anhand ihrer Teilfigur 2(a) eine Seitenansicht und anhand ihrer Teilfigur 2(b) eine Draufsicht auf die Herstellungsvorrichtung aus2 in einem zweiten Arbeitsgang, bei dem der Hobel die obere Lage des Holzmaterial-Rohlings abschneidet und gleich zu einem Anzünder aufrollt.
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4 zeigt anhand ihrer Teilfigur 4(a) eine Seitenansicht und eine Frontansicht des Rundmessersatzes der Herstellungsvorrichtung aus den 2 und 3, und anhand ihrer Teilfigur 4(b) eine Seitenansicht und eine Frontansicht eines Kammmessers.
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Der in 1(a) gezeigte Holz-Rohling 2 und der in 1(b) gezeigte Holz-Rohling 12 weisen beide eine Breite in Querrichtung Q, die mittels Pfeilen dargestellt ist und eine demgegenüber größere Länge in Längsrichtung L, die ebenfalls mittels Pfeilen dargestellt ist, auf. Des Weiteren weisen die Holz-Rohlinge 2 und 12 eine Stärke bzw. Dicke in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene auf, die in 1 nicht erkennbar ist.
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Die Oberseite des ersten Holz-Rohlings 2 weist ein erstes Rillenmuster bzw. Ritzmuster mit Querstegen 4 und Holzfäden-Bereichen 6 auf, die in Längsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgen und sich jeweils über die gesamte Breite des Holzmaterial-Rohlings erstrecken. Die Länge der Holzfäden-Bereiche übersteigt die Länge der Querstege 4 deutlich, die Querstege 4 sind somit deutlich kürzer als die Holzfäden-Bereiche 6, wobei die am linken und am rechten Ende des Holzmaterial-Rohlings 2 liegenden Querstege 4 noch kürzer, insbesondere etwa halb so lang ausgebildet sind, wie die zwischen den Holzfäden-Bereichen 6 angeordneten Querstege 4.
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Auch wenn in der Darstellung der 1 die oberste Holzmaterial-Lage noch nicht von dem Holzmaterial-Rohling 2 bzw. 12 abgeschnitten worden ist, sondern vielmehr noch ein integraler Bestandteil desselben ist, wird nachfolgend trotzdem von Querstegen, von Holzfäden-Bereichen und Holzfäden gesprochen, zumal ja die Oberflächenbereiche 4, 6 bzw. 14, 20 und 22 nach Abschneiden der obersten Holzmaterial-Lage von dem Holzmaterial-Rohling 2 bzw. 12 Querstege oder Holzfäden-Bereiche mit Holzfäden ausbilden.
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Die rillenförmigen Vertiefungen der Rillenmuster in der Oberfläche des ersten Holz-Rohlings 2 und des zweiten Holz-Rohlings 12 sind mittels einer nachfolgend noch im Einzelnen beschriebenen Schneideinrichtung eingebracht worden. Diese rillenförmigen Vertiefungen sind in den 1(a) und 1(b) mittels Strichen in Längsrichtung dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Diese rillenförmigen Vertiefungen sind dabei mindestens bis zu einer Tiefe in die Oberfläche des Holz-Rohlings 2, 12 eingebracht worden, welche der Dicke der abzuschneidenden Holzmaterial-Lage bzw. der abzuschneidenden Holzmaterial-Lagen entspricht, so dass diese rillenförmigen Vertiefungen 10 nach Abschneiden der obersten Holzmaterial-Lage Zwischenräume ausbilden und jeweils in Längsrichtung voneinander benachbarte Holzfäden 8 voneinander trennen. Diese Holzfäden 8 entstehen nach Abschneiden der obersten Holzmaterial-Lage von dem Holz-Rohling 2, 12 aus den jeweils zwischen den rillenförmigen Vertiefungen 10 liegenden Bereichen 8.
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Im exemplarischen Ausführungsbeispiel der 1(a) weist das Rillenmuster der Oberfläche des Holz-Rohlings 2 insgesamt vier Querstege 4 sowie drei jeweils zwischen benachbarten Querstegen angeordnete Holzfäden-Bereiche 6 auf. Die Anzahl der in Querrichtung nebeneinander einzubringenden rillenartigen Vertiefungen richtet sich nach der Breite des Holz-Rohlings sowie nach der erwünschten Breite der Holzfäden 8 in den Holzfäden-Bereichen 6. Die Holzfäden-Bereiche 6 stellen diejenigen Bereiche des späteren Anzünders dar, bei denen ein besonders vorteilhafter Luftaustausch stattfindet und durch die ein leichtes Anzünden und ein langes und kontrolliertes Abbrennen erreicht wird. Die Querstege 4 halten die Holzfäden-Bereiche 6 zusammen und sorgen für eine gute Kompaktheit des späteren Anzünders und für eine automatisierbare Herstellung und sie reduzieren einen Materialverlust, insbesondere ein Herausfallen oder ein Verlieren von Holzfäden auf ein Minimum.
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Man wird daher bestrebt sein, die Holzfäden-Bereiche 6 im Sinne einer guten Anzünd- und Brennleistung lang auszubilden und die Querstege 4 so kurz auszubilden, dass sie ihre Zusammenhalte-Funktion noch gut erfüllen können.
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Bei dem Rillen- bzw. Ritzmuster des zweiten Holz-Rohlings 12 wechseln sich erste kombinierte Oberflächenbereiche 14 und zweite kombinierte Oberflächenbereiche 22 ab, wobei dazwischen jeweils Holzfäden-Bereiche 20 angeordnet sind.
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Die ersten kombinierten Oberflächenbereiche 14 weisen dabei zwei äußere Querstege 16 und einen dazwischen liegenden mittleren Holzfäden-Bereich 18 auf, die sich – grob gesprochen – jeweils über ein Drittel der Breite der Oberfläche des zweiten Holz-Rohlings 12 erstrecken. Die Holzfäden-Bereiche 20 entsprechen den Holzfäden-Bereichen 6 des ersten Holz-Rohlings 2, sind nur etwas kürzer ausgebildet. Die zweiten kombinierten Oberflächenbereiche 22 weisen zwei äußere Holzfäden-Bereiche 24 und einen dazwischen liegenden mittleren Quersteg 26 auf, die jeweils – grob gesprochen – ein Drittel der Breite der Oberfläche des zweiten Holz-Rohlings 12 einnehmen.
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Die Länge der ersten kombinierten Oberflächenbereiche 14 entspricht im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Länge der zweiten Oberflächenbereiche 22, wobei die am vorderen und am hinteren Ende der Oberfläche des Holz-Rohlings 12 liegenden ersten kombinierten Oberflächenbereiche 14 verkürzt, insbesondere in etwa halb so lang ausgebildet sind. Die jeweils zwischen den ersten kombinierten Oberflächenbereichen 14 und den zweiten kombinierten Oberflächenbereichen 22 liegenden Holzfäden-Bereiche 20 sind jeweils kürzer ausgebildet als die Bereiche 14, 22, insbesondere etwa halb so lang.
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Das Rillenmuster der Oberfläche des zweiten Holz-Rohlings 12 ist durch eine Schneideinrichtung in die Oberfläche des Holz-Rohlings 12 eingebracht worden, die wenigstens zwei unterschiedliche Breiten-Bereiche abdeckende und voneinander unterschiedlich ansteuerbare Schneidbereiche aufweist, nämlich einen mittleren Schneidbereich, mit dem die mittleren Holzfäden-Bereiche 18 sowohl der ersten kombinierten Oberflächenbereiche 14 als auch der durchgehenden Holzfäden-Bereiche 20 eingebracht werden können sowie zwei die äußeren Bereiche des zweiten Holz-Rohlings 12 abdeckende äußere Schneidbereiche, mit denen die äußeren Holzfäden-Bereiche 24 sowohl der zweiten kombinierten Oberflächenbereiche 22 als auch der durchgehenden Holzfäden-Bereiche 20 eingebracht werden können.
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Bei der Relativbewegung des Holz-Rohlings 12 zu der Schneideinrichtung wurden somit drei Zyklen wie folgt durchfahren: Zur Herstellung der ersten kombinierten Oberflächenbereichs 14 war der mittlere Schneidbereich der Schneideinrichtung in der Schneidposition, die äußeren Schneidbereiche jedoch in der angehobenen Position. Dann wurden zur Herstellung des durchgehenden Holzfäden-Bereichs 20 auch die äußeren Schneidbereiche der Schneideinrichtung in die Schneidposition gebracht, und der mittlere Schneidbereich wurde in der Schneidposition gehalten. Zur Herstellung der zweiten kombinierten Oberflächenbereiche 22 wurden die äußeren Schneidbereiche der Schneideinrichtung in der Schneidposition gehalten, und der mittlere Schneidbereich der Schneideinrichtung wurde aus der Schneidposition in eine angehobene Position gebracht. Dann wurden zur Herstellung des Holzfäden-Bereichs 20 die äußeren Schneidbereiche der Schneideinrichtung in der Schneidposition gehalten und der mittlere Schneidbereich der Schneideinrichtung wieder in die Schneidposition gebracht.
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Nach dreimaliger Wierholung dieser Zyklus wurde noch der erste kombinierte Oberflächenbereich 14 am gegenüberliegenden Ende hergestellt, indem der mittlere Schneidbereich der Schneideinrichtung in der Schneidposition gehalten wurde und die äußeren Schneidbereiche der Schneideinrichtung von der Schneidposition in die Anhebeposition angehoben wurden.
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Aus dem Rillenmuster der Oberfläche des zweiten Holz-Rohlings 12 ergibt sich nach Abschneiden der oberen Holzlage ein Anzünder, bei dem sich kombinierte Oberflächenbereiche 14 mit äußeren Querstegen 16 und einem mittleren Holzfäden-Bereich 18 und zweite kombinierte Oberflächenbereiche 22 mit äußeren Holzfäden-Bereichen 24 und mittlerem Quersteg 26, mit jeweils dazwischen angeordneten, sich über die ganze Breite erstreckenden Holzfäden-Bereichen 20 abwechseln.
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Ein solcher Anzünder hat eine besonders gute Anzünd- und Brennleistung, weil er einen guten Luftaustausch über einen Großteil der Holzmaterial-Lage gewährleistet. Gleichzeitig wird dieser Anzünder durch die sich jeweils nur über einen Teil der Breite erstreckenden Stege trotzdem gut zusammengehalten, so dass er ebenfalls kompakt ist und ein Herausfallen oder Verlieren von Holzfäden auf ein Minimum reduziert wird.
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Die in 2 exemplarisch dargestellte Herstellungsvorrichtung 28 verfügt über einen in Längsrichtung (in der 2 durch einen Pfeil visualisiert) verfahrbaren Aufnahmetisch (nicht gezeigt), auf dem der Holz-Rohling 2 fixiert wird, über eine als Rundmessersatz 30 ausgeführte Schneideinrichtung und über eine als Hobel 32 ausgeführte zweite Schneideinrichtung, die beide in Längsrichtung L ortsfest verbleiben.
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Der Rundmessersatz 30 kann, wie durch den Pfeil mit dem Bezugszeichen V dargestellt, von einer hier nicht gezeigten Steuereinheit so angesteuert werden, dass er zwischen der in 2(a) dargestellten Schneidposition und einer demgegenüber nach oben abgehobenen Abhebeposition bewegt wird.
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In der Darstellung der Arbeitsposition der 2 ist der Holz-Rohling 2 von rechts nach links bis zu einer Position verfahren worden, bei der sein vorderes Ende unmittelbar vor dem Hobel 32 liegt.
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Dabei ist der Rundmessersatz 30 von seiner Abhebeposition ein erstes Mal in die Schneidposition gebracht, worden und dort für eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten worden, um die rillenförmigen Vertiefungen des vorderen Holzfäden-Bereichs 6 in die Oberfläche des Holz-Rohlings 2 einzuschneiden, dann ist der Rundmessersatz 30 aus der Schneidposition in die angehobene Position gebracht und dort für eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten worden worden, um den Quersteg 4 auszubilden, danach ist der Rundmessersatz 30 erneut in die Schneidposition gebracht und dort für eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten worden, um die rillenförmigen Vertiefungen des mittleren Holzfäden-Bereichs 6 in die Oberfläche des Holz-Rohlings 2 einzuschneiden. In 2 ist nun derjenige Zeitpunkt gezeigt, bei dem der Rundmessersatz 30, nach Beendigung des Einschneidens der rillenförmigen Vertiefungen des mittleren Holzfäden-Bereichs 6 von der Schneideposition erneut in die Anhebeposition gebracht wird.
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Der Hobel 32 setzt an einer Höhenposition des Holz-Rohlings 2 kurz unterhalb seiner Oberseite an. Durch den Abstand der Schneidkante des Hobels 32 zu der Oberseite des Holz-Rohlings 2 ist die Stärke bzw. Dicke der abzuschneidenden obersten Holzlage definiert. Der Rundmessersatz 30 und der Hobel 32 müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass erstens die von dem Rundmessersatz 30 in die Oberfläche des Holz-Rohlings 2 eingebrachten rillenförmigen Vertiefungen mindestens so tief sind, wie die abzuschneidende obere Holzmaterial-Lage dick ist, und zweitens muss die Dicke der von dem Hobel 32 abzuschneidenden obersten Holzmaterial-Lage so bemessen sein, dass man ein Anzünder erhält, dessen spiralförmig aufgewickelte Holzmaterial-Lage eine Walze mit dem gewünschten Durchmesser und der gewünschten Lagendicke bildet.
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Die Breite der herzustellenden Anzünder ist gemäß der Herstellungsvorrichtung 28 durch die Breite des Holz-Rohlings 2 bestimmt.
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In einer weiteren, hier nicht gezeigten Ausführungsform, kann ein zusätzliches Vertikalmesser vorgesehen werden, das beispielsweise in die Schneideinrichtung 32 integriert werden kann, um aus einem Holz-Rohling mit vorgegebener Breite mehrere Anzünder geringerer Breite herzustellen.
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In einer weiteren, hier nicht gezeigten Ausführungsform können auch mehrere nebeneinander angeordnete Holz-Rohlinge in einem Arbeitsgang mittels den Schneideinrichtungen 30 und 32 bearbeitet werden, wie beschrieben, sodass gleichzeitig so viele Anzünder hergestellt werden können, wie Holz-Rohlinge nebeneinander angeordnet sind. In diesem Fall müssen die Schneideinrichtungen 30 und 32 entsprechend breit ausgebildet werden.
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Der Rundmessersatz 30 ist in der gezeigten einfachen Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet, dass er sich über die gesamte Breite des Holz-Rohlings 2, und an den Seiten noch ein Stück darüber hinaus erstreckt und rillenförmige Vertiefungen über die gesamte Breite des Holz-Rohlings 2 einbringt. Ebenso ist der Hobel 32 so ausgebildet, dass er sich über die gesamte Breite des Holz-Rohlings 2 und an beiden Seiten noch ein Stück darüber hinaus erstreckt, um die gesamte obere Lage des Holz-Rohlings 2 abschneiden zu können.
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In 3 ist nun die Herstellungsvorrichtung 28 zu einem späteren Zeitpunkt der gleichen Verfahrbewegung des Holz-Rohlings 2 gezeigt.
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Wie gut zu erkennen ist, befindet sich der Rundmessersatz 30 in seiner Abhebeposition oberhalb der Oberfläche des Holz-Rohlings 2, nachdem er, ausgehend von 2, zunächst in die Abhebeposition gebracht und dort für eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten wurde, um einen weiteren Quersteg 4 auszubilden, danach wieder in die Schneidposition abgesenkt und dort eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten worden ist, um die Vertiefungen des hinteren Holzfäden-Bereichs 6 in die Oberfläche des Holz-Rohlings 2 einzubringen und danach zur Ausbildung des letzten Querstegs 4 wieder in die Abhebeposition bewegt worden ist.
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Der Holz-Rohling 2 wurde, ausgehend von der Position der 2, nun so weit in Längsrichtung nach vorne, in Richtung der Zeichenebene nach links verschoben, dass der Hobel 32 kurz vor seiner Mitte angeordnet ist und schon ungefähr die Hälfte der oberen Holzlage von dem Holz-Rohling 2 abgeschnitten hat. Durch die gewinkelte Anordnung und Ausbildung des Hobels 32 wird die abgeschnittene Holzmaterial-Lage gleich spiralförmig aufgewickelt, und zwar um eine im Wesentlichen parallel zur Breitenrichtung der Holzmaterial-Lage liegende Querachse, die in der Seitenansicht der 3(a) senkrecht zur Zeichenebene verläuft und quasi das Auge der gewickelten Holzlage 34 bildet. Ausgehend von der Position der 3 wird nun der Holz-Rohling 2 weiter nach vorne, in der Zeichenebene nach links verschoben, bis die gesamte obere Holzlage zu einer Holzlage 34 abgeschnitten und gleich spiralförmig aufgewickelt worden ist, die nun den Anzünder 34 darstellt.
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Dieser Anzünder 34 kann in einem nachfolgenden, hier nicht gezeigten Verarbeitungsschritt mit einem Wachs- oder Paraffinmaterial versehen werden, das von dem Holzmaterial teilweise aufgesaugt wird und wenigstens teilweise die Außenfläche des Anzünders 34 benetzt. Das Wachs- oder Paraffinmaterial kann auch Zwischenräume zwischen einander in radialer Richtung, bezogen auf die Querachse, gegenüberliegenden Bereichen der Holzmaterial-Lage und Zwischenräume zwischen den Holzfäden wenigstens teilweise ausfüllen. Dies kann beispielsweise mittels eines Wachs- oder Paraffinmaterialbads oder eine Wachs- oder Paraffin-Besprüheinrichtung erfolgen.
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Schließlich wird der Anzünder verpackt und ist verkaufsfertig.
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Der Anzünder 34 weist eine Holzmaterial-Lage mit einem Rillenmuster auf, wie es in 1(a) dargestellt ist, wenn man sich die aufgewickelte Holzmaterial-Lage in einem ausgebreiteten, flächigen Zustand vorstellt.
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Dieser Anzünder 34 weist alle vorstehend beschriebenen Vorteile auf, auf die hier zur Vermeidung von Wiederholungen ausdrücklich Bezug genommen wird.
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4 zeigt zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der zum Einbringen der rillenförmigen Vertiefungen verwendbaren Messer.
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In der Frontansicht des Rundmessersatzes 30 gemäß 4(a) ist zu sehen, dass dieser aus mehreren parallelen Rundmesserscheiben 36 sowie einer Rundmesserhalterung 38 besteht, die mittig durch jede der Rundmesserscheiben 36 verläuft und die Drehachse des Rundmessersatzes 30 darstellt. Die Messerscheiben 36 des Rundmessersatzes 30 sind kreisscheibenförmig, sowie parallel und äquidistant zueinander in einem Abstand von ungefähr 0,5 bis 2 mm auf der Rundmesserhalterung 38 angeordnet. Des Weiteren weisen die Rundmesserscheiben 36 eine geringe Dicke von beispielsweise weniger als 1 mm auf. In der Schnittdarstellung ist zu erkennen, dass der Durchmesser der Rundmesserhalterung 38 in etwa der Hälfte des Durchmessers der Rundmesserscheiben 36 entspricht.
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Das in 4(b) gezeigte Kammmesser 40 besteht aus einer Kammmesserhalterung 42 und einer Kammmesserklinge 44, die ein zahnförmiges Profil aufweist. Die Kammmesserhalterung 42 bildet in etwa zwei Drittel des Kammmessers 40 und weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Kammmesserklinge 44 besitzt an der Unterseite eine Anzahl von zahnförmigen Spitzen, die das untere Drittel des Kammmessers 40 bilden. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen des zahnförmigen Profils beträgt beispielsweise 1 mm.
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Aus der Frontansicht des Kammmessers 40 ist zu erkennen, dass die Dicke der Kammmesserklinge 44 in etwa der Hälfte der Dicke der Kammmesserhalterung 42 entspricht. In dem in 4(b) dargestellten Ausführungsbeispiel stellt, in der Seitenansicht, die linke Seite des zahnförmigen Bereichs der Kammmesserklinge 44 die Schnittfläche dar. Der untere zahnförmige Bereich der Kammmesserklinge 44 läuft spitz zu und bildet mit dem oberen Bereich der Kammmesserklinge 44 einen Winkel von etwa 15°, wobei der untere, zahnförmige Bereich der Kammmesserklinge 44 in Richtung der Schneidfläche geneigt ist.
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Die in 4 dargestellten Schneideinrichtungen werden zum Einbringen von länglichen, rillenförmigen Vertiefungen in die Oberfläche eines Holz-Rohlings in einer Herstellungsmaschine verwendet, wie dies durch die erste Schneideinrichtung 30 in den 2 und 3 dargestellt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- erster Holz-Rohling
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung
- 4
- Querstege
- 6
- Holzfäden-Bereiche
- 8
- Holzfäden
- 10
- Zwischenräume
- 12
- zweiter Holz-Rohling
- 14
- erste kombinierte Oberflächenbereiche
- 16
- äußere Querstege
- 18
- mittlerer Holzfäden-Bereich
- 20
- Holzfäden-Bereiche
- 22
- zweite kombinierte Oberflächenbereiche
- 24
- äußere Holzfäden-Bereiche
- 26
- mittlerer Quersteg
- 28
- Herstellungsvorrichtung für Anzünder
- 30
- Rundmessersatz
- V
- Vertikalrichtung
- D
- Drehrichtung
- 32
- Hobel
- 34
- gewickelte Holzlage
- 36
- Rundmesserscheiben
- 38
- Rundmesserhalterung
- 40
- Kammmesser
- 42
- Kammmesserhalterung
- 44
- Kammmesserklinge