DE102012208328A1

DE102012208328A1 - Männlicher Stecker mit niedrigem Profil

Info

Publication number: DE102012208328A1
Application number: DE201210208328
Authority: DE
Inventors: Cesar Lozano Villarreal; Dominic E. Dolci; Victoria A. Spielmann; Ricardo A. Mariano; Alexander M. Kwan; James G. Smeenge; Daniele G. De luliis
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2011-05-20
Filing date: 2012-05-18
Publication date: 2012-11-22
Also published as: US20120295487A1; AU2012202946B2; CN102856749B; US8414337B2; GB2491243A; GB201208760D0; JP5571121B2; US9142908B2; FR2975539A1; GB2491243B; WO2012162255A1; US20140256186A1; RU2532249C2; CN102856749A; US20130217269A1; US8727812B2; RU2012120669A; FR3066328A1; JP2012243774A; AU2012202946A1

Abstract

Verschiedene Ausführungsformen von männlichen Steckern mit niedrigem Profil werden beschrieben. In einer Ausführungsform umfasst ein Stecker ein Steckergehäuse, welches eine Tiefe und einen inneren Hohlraum aufweist, welcher gestaltet ist zum Unterbringen von Pins, welche sich innerhalb des inneren Hohlraums in einer Richtung der Tiefe erstrecken. Das Steckergehäuse kann entworfen sein, um vollständig in einen Aufnahmestecker einer elektronischen Vorrichtung einfügbar zu sein, und um eine Hinterseite aufzuweisen, welche einer Form einer äußeren Fläche der elektronischen Vorrichtung entspricht. Die in dem Steckergehäuse angeordneten Pins können verschiedene Eigenschaften, wie beispielsweise Verbindungsteile, welche aus dem Steckergehäuse in einem Winkel von ungefähr 90 Grad herausragen zum Koppeln mit einem Kabel, Basen, welche Ausschnitte zum Ausweiten einer Länge eines länglichen Schafts des Pins umfassen, Widerhaken zum Eingreifen des Steckergehäuses und Grenzanschläge zum Verteilen einer Kraft, welche auf den länglichen Schaft nach Eingreifen mit einem aufnehmenden Pin angewendet werden, umfassen.

Description

HINTERGRUND
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stecker. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Niedrigprofilstecker, welcher angepasst ist, um voll in eine elektronische Vorrichtung einfügbar zu sein und konturiert ist, um zu einer Außenfläche der elektronischen Vorrichtung zu passen.
2. Beschreibung des Stands der Technik
Viele Typen von elektrischen Steckern zum Miteinanderverbinden von elektronischen Vorrichtungen existieren in der Technik. Solche Stecker umfassen typischerweise einen Aufnahme-(weiblichen)Stecker und einen (männlichen) Stecker. Der Stecker kann mit dem Aufnahmestecker zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen Pin-förmigen Elektroden eingreifen, welche in jedem Stecker angeordnet sind.
Mit der abnehmenden Größe von elektronischen Vorrichtungen gibt es einen signifikanten Wunsch, die Größe der elektrischen Stecker in ähnlicher Weise zu reduzieren. Wenn jedoch die Größe der elektrischen Stecker reduziert wird, entstehen zahlreiche Probleme. Zum Beispiel erfordern Reduktionen der Größe eines elektrischen Steckers eine entsprechende Reduktion der Größe von Pin-förmigen Elektroden, welche in dem Stecker angeordnet sind. Das Reduzieren der Größe der Elektroden tendiert dazu, Belastungen auf und Kräfte angewendet auf die Elektrode nach Eingreifen mit einem aufnehmenden Stecker zu vergrößern. Als Ergebnis wird die Integrität und die Effektivität des Steckers im Laufe der Zeit reduziert.
Weiterhin werden elektrische Stecker typischerweise gekoppelt mit oder sind Teil einer Kabelanordnung. Solche Kabelanordnungen und elektrischen Stecker ragen oft heraus aus und erstrecken sich aus elektronischen Vorrichtungen in einer ungeordneten Art. Als Ergebnis sind die elektrischen Stecker und Kabelanordnungen, welche daran angebaut sind, oft ablenkend und unansehnlich.
ZUSAMMENFASSUNG
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen im allgemeinen elektrische Stecker, Kabelanordnungen und Stecker-Pins. Ein elektrischer Stecker kann Pin-förmige Elektroden umfassen und Teil einer Kabelanordnung sein, während er angepasst ist, um voll in eine elektronische Vorrichtung einfügbar zu sein und konturiert zu sein, um auf eine Außenfläche der elektronischen Vorrichtung zu passen.
In einigen Ausführungsformen umfasst eine Kabelanordnung ein Steckergehäuse, ein Kabel, und eine Steckerbasis. Verschiedene Eigenschaften der Kabelanordnung können, entweder allein oder in Kombination miteinander, einige oder alle der obigen Mängel im Stand der Technik überwinden.
Zum Beispiel kann das Steckergehäuse eine Rückseite umfassen, welche mindestens eines von gewölbt und gewinkelt mit Bezug auf eine Vorderseite des Steckergehäuses ist, um sich einer Kontur einer Außenfläche einer elektronischen Vorrichtung anzupassen. In dieser Weise können Größe und visuelles Herausragen des Steckergehäuses vorteilhafterweise minimiert werden. Als ein weiteres Beispiel kann das Steckergehäuse eine Tiefe und einen inneren Hohlraum aufweisen, welcher zum Unterbringen einer Anzahl von Pins gestaltet ist. Jeder der Pins kann ein Verbindungsteil umfassen, und die Verbindungsteile der benachbarten Pin-Paare können mit Bezug zueinander versetzt sein. Auf diese Weise kann eine Interferenz zwischen benachbarten Pins vorteilhafterweise reduziert werden. Als noch ein weiteres Beispiel können sich die Verbindungsteile der Pins im Wesentlichen senkrecht auf eine Rückseite des Steckergehäuses erstrecken. In dieser Weise kann die Integrität der Pins und die Integrität einer Kopplung zwischen den Pins und dem Kabel vorteilhafterweise erhöht werden.
In anderen Ausführungsformen wird ein Pin zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem aufnehmenden Pin bereitgestellt. Verschiedene Eigenschaften des Pins können, entweder allein oder in Kombination miteinander, einige oder alle der oben genannten Mängel im Stand der Technik überwinden.
Zum Beispiel kann der Pin eine Basis, einen länglichen Schaft und ein eingreifendes Teil umfassen. Die Basis kann einen Ausschnitt zum Ausdehnen einer Länge des länglichen Schaftes umfassen. In dieser Weise können Kräfte angewendet auf und Belastungen innerhalb des Pins vorteilhafterweise reduziert werden. Als ein weiteres Beispiel kann der längliche Schaft einen Grenzanschlag umfassen, welcher aus einer Oberseite des länglichen Schaftes herausragt. Der Grenzanschlag kann eine Kraft verteilen, welche auf den länglichen Schaft nach dem Eingreifen des eingreifenden Teils mit dem aufnehmenden Pin angewendet wird. In dieser Weise können Kräfte angewendet auf und Belastungen innerhalb des Pins vorteilhafterweise reduziert werden.
Zum vollständigen Verständnis der Natur und der Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollte auf die folgende detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen verwiesen werden. Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus den Zeichnungen und der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden. Jedoch wird der Geltungsbereich der Erfindung aus dem Vortrag der Ansprüche voll ersichtlich werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1A veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung, welche Teil eines digitalen Leitsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sein kann.
1B veranschaulicht eine Seitenansicht der elektronischen Vorrichtung, welche in 1A gezeigt wird.
2 veranschaulicht ein digitales Leitsystem, welches eine Kabelanordnung umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
3A veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Docking-Station zur Aufnahme einer Kabelanordnung, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
3B veranschaulicht eine Draufsicht der Docking-Station, welche in 3A gezeigt wird.
3C veranschaulicht eine Rückansicht der Docking-Station, welche in 3A gezeigt wird.
3D veranschaulicht eine Seitenansicht der Docking-Station, welche in 3A gezeigt wird.
3E veranschaulicht eine Ansicht von unten der Docking-Station, welche in 3A gezeigt wird.
4 veranschaulicht eine Kabelanordnung, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5A ist eine perspektivische Vorderansicht einer elektrischen Steckerleiste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5B ist eine perspektivische Rückansicht einer elektrischen Steckerleiste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5C ist eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Steckerleiste, welche mit einem Kabel gekoppelt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6A ist eine Seitenansicht eines Pins, welcher in einer elektrischen Steckerleiste angeordnet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6B ist eine Seitenansicht eines Pins, welcher in einer elektrischen Steckerleiste angeordnet ist, welche mit einem aufnehmenden Pin eingreift, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
7A ist eine Seitenansicht eines Pins gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
7B ist eine Seitenansicht eines Pins gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Ausführungsformen der Erfindung werden unten mit Verweis auf die 1A bis 7B diskutiert. Jedoch werden Fachleute sogleich erkennen, dass die detaillierte Beschreibung, die hierin gegeben ist, mit Bezug auf die Figuren nur erläuternden Zwecken dient, weil Ausführungsformen der Erfindung über diese beschränkten Ausführungsformen hinausgehen.
1A veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung 100, welche Teil eines digitalen Leitsystems sein kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform ist die elektronische Vorrichtung ein Tablet-Computer. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 ein iPad sein, wie es durch Apple, Inc. aus Cupertino, CA; ein Toshiba Tablet, wie hergestellt durch Toshiba Corp. aus Tokio, Japan; ein Z-Pad, wie hergestellt durch ZTE Corp. aus Shenzen, China; ein EEE-Pad, wie hergestellt durch Asus aus Taipei, Taiwan; ein Dell Streak, wie hergestellt durch Dell aus Austin, TX; ein Samsung Galaxy, wie hergestellt durch Samsung Group aus Seoul, Südkorea; usw. sein. Gemäß anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die elektronische Vorrichtung 100 kein Tablet-Computer. Vielmehr kann die elektronische Vorrichtung 100 irgendeine tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige sein. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung ein Mobiltelefon, ein Persönlicher Digitaler Assistent (PDA), ein Media-Player (z. B. Musik-Player oder Video-Player), eine Kamera, eine Spielvorrichtung, ein Laptop-Computer, ein Netbook, ein Booklet, eine Schreibtafel, ein konvertibles Notebook usw. sein.
Die elektronische Vorrichtung 100 umfasst eine obere Oberfläche 102, eine hintere Seite 104 und Seitenflächen 106. Gemäß einer Ausführungsform ist die obere Oberfläche 102 eine digitale Anzeige. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die obere Oberfläche 102 eine digitale Anzeige, welches Berührungsfunktionalität aufnimmt, wobei es dadurch einem Nutzer ermöglicht wird, die elektronische Vorrichtung 100 durch Interagieren mit der Anzeige zu bedienen.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann auch verschiedene Buttons auf verschiedenen Oberflächen zum Aktivieren verschiedener Funktionalität der Vorrichtung umfassen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 einen Mehrzweck-Button 108, welcher auf der oberen Oberfläche 102 angeordnet ist, einen Lauter- und Leiser-Button 110 auf der Seitenfläche 106, einen Stumm-Button 112 auf der Seitenfläche 106, einen Einschalt- und Ausschalt-Button (nicht veranschaulicht) auf der hinteren Seite 104, usw., umfassen. Die elektronische Vorrichtung 100 kann auch, auf verschiedenen Oberflächen, verschiedene mechanische Schnittstellen zum Verbinden mit anderen elektronischen Vorrichtungen und/oder Zubehören umfassen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 einen Aufnahmestecker 114 auf der Seitenfläche 106 zum Verbinden mit anderen elektronischen Vorrichtungen über ein Kabel einer Kabelanordnung, einen Klinkenstecker (nicht veranschaulicht) auf einer Seitenfläche 106 zum Verbinden mit Lautsprechern, usw. umfassen. Die elektronische Vorrichtung 100 kann auch andere Elemente umfassen, welche zu Ausbuchtungen aus oder Vertiefungen in Flächen der elektronischen Vorrichtung 100 führen, wie zum Beispiel Kameras, Mikrophone, Lautsprecher, Antennen usw.
1B veranschaulicht eine Seitenansicht der elektronischen Vorrichtung 100, welche in 1A gezeigt wird. Aus dieser Ansicht ist es offenkundig, dass die hintere Seite 104 in der Form einer Schüssel konturiert ist. In einigen Ausführungsformen umfasst die hintere Seite 104 gewölbte Oberflächen 104a und eine im Wesentlichen ebene Oberfläche 104b. In anderen Ausführungsformen ist die gesamte hintere Seite 104 gewölbt, so dass es im Wesentlichen keine ebenen Oberflächen auf der hinteren Seite 104 gibt.
Die hintere Seite 104 kann aus den Seitenflächen 106 mit einer vorbestimmten Tiefe herausragen. Zum Beispiel kann die hintere Seite 104 aus den Seitenflächen 106 mit einer Tiefe von ungefähr 5 mm herausragen. Als weiteres Beispiel kann die hintere Seite 104 aus den Seitenflächen 106 mit einer Tiefe von ungefähr 0.15 Zoll herausragen. Als weiteres Beispiel kann die Rückseite 104 aus den Seitenflächen 106 mit einer Tiefe im Bereich von ungefähr 0.05 Zoll bis 0.25 Zoll herausragen. Als noch ein weiteres Beispiel kann die hintere Seite 104 aus den Seitenflächen 106 mit einer Tiefe, die größer als 0.25 Zoll oder kleiner als 0.05 Zoll ist, herausragen.
Die Seitenflächen 106 können aus der oberen Oberfläche 102 mit einer vorbestimmten Tiefe herausragen. Zum Beispiel können die Seitenflächen 106 aus der oberen Oberfläche 102 mit einer Tiefe von ungefähr 0.15 Zoll herausragen. Als weiteres Beispiel können die Seitenflächen 106 aus der oberen Oberfläche 102 mit einer Tiefe im Bereich von ungefähr 0.05 Zoll bis 0.25 Zoll herausragen. Als noch ein weiteres Beispiel können die Seitenflächen 106 aus der oberen Oberfläche 102 mit einer Tiefe, die größer als 0.25 Zoll oder kleiner als 0.05 Zoll ist, herausragen.
In einigen Ausführungsformen können die Seitenflächen 106 im Wesentlichen senkrecht zur oberen Oberfläche 102 angeordnet werden. In anderen Ausführungsformen können die Seitenflächen 106 in einem Winkel von weniger als neunzig Grad in Bezug auf die obere Oberfläche 102 angeordnet sein, so dass die Seitenflächen 106 nach innen zu einem Mittelpunkt der elektronischen Vorrichtung 100 hin gerichtet sind. In einigen Ausführungsformen können die Seitenflächen 106 im Wesentlichen eben sein, während in anderen Ausführungsformen die Seitenflächen 106 nach innen gewölbt sein können. In einigen Ausführungsformen werden die Seitenflächen 106 so angeordnet, dass sie mit der hinteren Seite 106 durchgängig sind; zum Beispiel können die Seitenflächen 106 mechanisch mit der hinteren Seite 104 gekoppelt werden, so dass es keine erkennbare Unterbrechung zwischen den Seitenflächen 106 und der hinteren Seite 104 gibt. In anderen Ausführungsformen gibt es keine Seitenflächen 106; zum Beispiel kann die hintere Seite 104 direkt aus der oberen Oberfläche 102 herausragen. In einigen Ausführungsformen haben die Seitenflächen 106 im Wesentlichen identische Winkel mit Bezug aufeinander; zum Beispiel können alle Seitenflächen 106 im Wesentlichen senkrecht zur oberen Oberfläche 102 sein. In anderen Ausführungsformen haben die Seitenflächen 106 verschiedene Winkel mit Bezug aufeinander; zum Beispiel kann eine der Seitenflächen 106 im Wesentlichen senkrecht zu der oberen Oberfläche 102 sein, während eine andere der Seitenflächen 106 in einem Winkel von weniger als neunzig Grad mit Bezug auf die obere Oberfläche 102 angeordnet sein kann.
2 veranschaulicht ein digitales Leitsystem 200, welches eine Kabelanordnung 250 umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das digitale Leitsystem 200 umfasst eine elektronische Vorrichtung 100 wie jene, die mit Bezug auf die 1A und 1B beschrieben wird, eine Docking-Station 210 zum Montieren der elektronischen Vorrichtung 100, und Kabelanordnung 250.
Die Docking-Station 210 umfasst einen Körper 212 zum Unterstützen der elektronischen Vorrichtung 100. Die Docking-Station 210 wird weiter beschrieben mit Bezug auf 3A bis 3E. Im Allgemeinen umfasst jedoch der Körper 212 eine Oberseite, welche einen darin geformten abgesenkten Bereich hat. Der abgesenkte Bereich ist geformt, um die elektronische Vorrichtung 100 aufzunehmen, so dass, wenn die elektronische Vorrichtung 100 innerhalb des abgesenkten Bereichs positioniert ist, die hintere Seite 104 der elektronischen Vorrichtung 100 ganz in den abgesenkten Bereichs passt, während die obere Oberfläche 102 der elektronischen Vorrichtung 100 im Wesentlichen bündig mit einem Abschnitt der Oberseite des Körpers 212 ist, welcher den abgesenkten Bereich umgibt. Wie vorher diskutiert, kann die elektronische Vorrichtung 100 in einigen Ausführungsformen Seitenflächen 106 umfassen. Dementsprechend kann der abgesenkte Bereich des Körpers 212 in einigen Ausführungsformen geformt sein, um die elektronische Vorrichtung 100 aufzunehmen, so dass, wenn die elektronische Vorrichtung 100 innerhalb des abgesenkten Bereichs positioniert ist, eine oder mehrere oder alle der Seitenflächen 106 der elektronischen Vorrichtung 100 an eine Fläche des abgesenkten Bereichs angrenzen.
Die Kabelanordnung 250 kann ein Steckergehäuse 252 umfassen, welches für das Einsetzen in den Aufnahmestecker 114 der elektronischen Vorrichtung 100 dimensioniert ist. Das Steckergehäuse 252 kann gestaltet werden, um eine Anzahl von Pins, welche, wenn das Steckergehäuse 252 mit der elektronischen Vorrichtung 100 eingreift, einen elektrischen Kontakt mit einer Anzahl von Pins herstellen, welche innerhalb des Aufnahmesteckers 114 angeordnet sind. Das Steckergehäuse 252 wird weiter mit Verweis auf die 5A bis 6B beschrieben. In einer Ausführungsform kann das Steckergehäuse 252 gestaltet werden, um vollständig in den Aufnahmestecker 114 zu passen und eine hintere Seite zu haben, welche konturiert ist zu und bündig ist mit einer äußeren Oberfläche (z. B. mindestens einer der hinteren Seite 104 und der Seitenflächen 106) der elektronischen Vorrichtung 100. Der eine oder die mehreren Pins, welche in dem Steckergehäuse 252 untergebracht sind, werden weiter mit Verweis auf die 5A bis 7B beschrieben.
Die Kabelanordnung 250 kann auch ein Kabel 254 umfassen, welches mechanisch mit dem Steckergehäuse 252 verbunden ist. Zum Beispiel kann ein Ende des Kabels 254 mit einer Oberfläche des Steckergehäuses 252 verbunden sein. Das Kabel 254 kann eine oder mehrere leitende Leiterbahnen umfassen, welche darauf geformt sind und welche den Pins in dem Steckergehäuse 252 entsprechen, mit welchen sie elektrisch gekoppelt sind. Zum Beispiel können die Pins, die in dem Steckergehäuse 252 positioniert sind, jeweils ein Verbindungsteil umfassen, welcher aus dem Steckergehäuse 252 herausragt. Das Kabel 254 kann Löcher umfassen, welche dimensioniert sind, um zu jenen Verbindungsteilen der Pins zu passen, welche aus dem Steckergehäuse 252 herausragen. Das Kabel 254 kann dann so angeordnet werden, dass nach dem Anpassen der Verbindungsteile durch die Löcher des Kabels 254 die Verbindungsteile und Löcher verlötet werden, damit eine elektrische Verbindung zwischen den Pins und den leitende Leiterbahnen, welche elektrisch mit den Löchern gekoppelt sind, aufgebaut wird.
Das Kabel 254 kann irgendein dünnes Kabel sein. Zum Beispiel kann das Kabel 254 ein Einzel- oder ein Mehrfachkern-Kabel sein, in welchem die Kerne oder elektrischen Leiter parallel und nebeneinanderliegend geführt werden. Das Kabel 254 kann flache Leiterbahnen oder Streifen umfassen. Jeder Streifen kann einen Querschnitt von irgendeiner Form haben, wie beispielsweise kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig usw. Die leitenden Leiterbahnen oder Streifen können aus irgendeinem leitenden Material gemacht sein. Zum Beispiel können sie aus Zinn, Kupfer usw. gemacht sein. Die leitenden Leiterbahnen oder Streifen können isoliert sein unter Verwendung irgendeines Isoliermaterials wie Polyester, dielektrische Polymere usw. In einigen Ausführungsformen sollte das Kabel 254 dünn genug sein, um die elektronische Vorrichtung 100 nicht zu beeinträchtigen oder zu stören, wenn die elektronische Vorrichtung 100 in dem abgesenkten Bereich des Körpers 212 angeordnet ist. Zum Beispiel kann das Kabel 254 einen Durchmesser von 0,8 mm haben oder in einem Bereich von 0,5 mm bis 1 mm liegen, oder weniger als 0,5 mm oder mehr als 1 mm. Das Kabel 254 kann einen Querschnitt von irgendeiner Form haben, wie beispielsweise kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig, usw. Gemäß einigen Ausführungsformen kann das Kabel 254 flexibel oder steif sein. Zum Beispiel kann das Kabel 254 ein im Wesentlichen flaches flexibles Kabel sein. In einer weiteren Ausführungsform kann das Kabel 254 ein abgerundetes oder anderweitig dickeres Kabel sein, welches durch einen Kanal (nicht gezeigt) in dem Körper 212 verläuft, um das Steckergehäuse 252 mit der Steckerbasis 256 zu verbinden.
Das Kabel 254 kann zwischen der elektronischen Vorrichtung 100 und dem abgesenkten Bereich des Körpers 212 angeordnet sein und sich von einer Öffnung des Körpers 212 zu einer Kante der elektronischen Vorrichtung 100 (z. B. einer Kante der oberen Oberfläche 102, einem Ort an einer Seitenfläche 106 oder einer Kante der Seitenfläche 106) erstrecken. Zum Beispiel kann sich das Kabel 254 von der Öffnung zur Seite 106, welche den Aufnahmestecker 114 umfasst, erstrecken. Das Kabel 254 kann sich auch in einer Richtung erstrecken, welche im Wesentlichen parallel ist zu dem einen oder den mehreren Pins, welche in dem Steckergehäuse 252 untergebracht sind, und zu dem Aufnahmestecker 114 hin. Das Steckergehäuse 252 kann mechanisch an ein Ende des Kabels 254 in der Nähe einer Kante der elektronischen Vorrichtung 100 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann das Steckergehäuse 252 mechanisch an ein Ende des Kabels 254 in der Nähe der Seite 106, welche den Aufnahmestecker 114 umfasst, gekoppelt sein. Die Öffnung des Körpers 212 wird weiter mit Verweis auf die 3A bis 3E beschrieben.
Die Kabelanordnung 250 kann auch eine Steckerbasis 256 umfassen. Die Steckerbasis 256 kann eine bedruckte Leiterpatte (nicht veranschaulicht) umfassen, welche eines oder mehrere darauf gebildete Verbindungs-Pads hat. Die Verbindungs-Pads können elektrisch mit den jeweils entsprechenden leitenden Leiterbahnen des Kabels 254 gekoppelt sein. Die Steckerbasis 256 kann in der Öffnung des Körpers 212 angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Steckerbasis 316 angeordnet sein, um sich teilweise in den Körper 212 zu erstrecken. Als ein weiteres Beispiel kann die Steckerbasis 256 so angeordnet werden, dass sie sich teilweise in den Körper 212 erstreckt. Als ein weiteres Beispiel kann die Steckerbasis 256 so angeordnet sein, dass sie sich vollständig durch den Körper 212 erstreckt. Die Steckerbasis 256 kann über das Kabel 254 mechanisch mit dem Steckergehäuse 252 gekoppelt werden. Zum Beispiel kann die Steckerbasis 256 mit einen Ende des Kabels 254 verbunden sein, gegenüberliegend einem Ende, mit welchem das Steckergehäuse 252 verbunden ist. In einigen Ausführungsformen ist die Steckerbasis 256 an das Steckergehäuse 252 nur durch das Kabel 254 gekoppelt.
Die Kabelanordnung 250 kann auch einen Draht 258, welcher, in einigen Ausführungsformen, isoliert sein kann, umfassen. Der Draht 258 kann eine Anzahl von (in einigen Ausführungsformen, isolierten) Drähten umfassen, wo mindestens einer der Drähte mit den Verbindungs-Pads in der Steckerbasis 256 gekoppelt ist. Weiterhin kann der Draht 258 in einem länglichen Ausschnitt der Docking-Station 210 angeordnet sein, welcher sich von der Öffnung zu einer Kante oder Kantenfläche des Körpers 212 erstreckt. Zum Beispiel kann der Draht 258 in einem länglichen Ausschnitt positioniert sein, welcher sich innerhalb des Körpers 212 erstreckt. Als ein weiteres Beispiel kann der Draht 258 in einem länglichen Ausschnitt positioniert sein, der sich entlang einer Unterseite des Körpers 212 erstreckt. Der längliche Ausschnitt des Körpers 212 wird weiterhin mit Verweis auf die 3A bis 3E beschrieben.
In einigen Ausführungsformen umfasst das digitale Leitsystem 200 ein oder mehrere flexible Pads (nicht gezeigt), welche zwischen der elektronischen Vorrichtung 100 und der Docking-Station 210 angeordnet sind. Die Pads können aus irgendeinem Typ von flexiblem Material gemacht sein; zum Beispiel können sie aus Silikon, Gummi, Stoff, weichem Kunststoff usw. gemacht sein. Die Pads können dazu dienen, um die elektronische Vorrichtung 100 an der Docking-Station 210 zu befestigen. Zum Beispiel können die Pads sowohl mit der elektronischen Vorrichtung 100 als auch mit der Docking-Station 210 verbunden werden, um die elektronische Vorrichtung 100 mechanisch an die Docking-Station 210 zu koppeln. Die Pads können auch dazu dienen, um die Aktivierung der Buttons zu ermöglichen, welche auf der hinteren Seite 104 der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet sind. Zum Beispiel können ein oder mehrere Pads flexibel sein, so dass eine Kraft, welche auf die obere Oberfläche 102 der elektronischen Vorrichtung 100 angewendet wird, ein oder mehrere der Pads veranlasst, sich zu verformen, wobei dadurch ein Button, welcher auf der hinteren Seite 104 positioniert ist, veranlasst wird, mit einer Fläche des abgesenkten Bereichs der Docking-Station 210 einzugreifen.
In anderen Ausführungsformen gibt es keine Pads 220. Vielmehr kann die elektronische Vorrichtung 100 mechanisch mit der Docking-Station 210 über andere Mittel gekoppelt werden; zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 an die Docking-Station 210 geklebt oder mit ihr verbunden werden; als ein weiteres Beispiel können Klemmen zum mechanischen Koppeln der elektronischen Vorrichtung an die Docking-Station 210 bereitgestellt werden. In anderen Ausführungsformen ist die elektronische Vorrichtung 100 in dem abgesenkten Bereich der Docking-Station 210 ohne mechanisches Koppeln angeordnet; zum Beispiel kann der abgesenkte Bereich der Docking-Station 210 so dimensioniert sein, dass die elektronische Vorrichtung 100 sicher in den abgesenkten Bereich passt; als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 an der Docking-Station 210 über die Schwerkraftwirkung befestigt werden. In noch weiteren Ausführungen werden sowohl Pads als auch andere Mittel zum mechanischen Koppeln der elektronischen Vorrichtung 100 an die Docking-Station 210 bereitgestellt.
3A veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Docking-Station 300 zum Aufnehmen einer Kabelanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 3A gezeigt, umfasst die Docking-Station 300 einen Körper 302. In einigen Ausführungsformen ist der Körper 302 im Wesentlichen transparent; in anderen Ausführungsformen ist der Körper 302 blickdicht. Ein im Wesentlichen transparenter Körper 302, welcher gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gebildet ist, kann vorteilhafterweise dazu führen, dass, in Abhängigkeit vom Sichtwinkel, verschiedene Elemente dem Auge verborgen bleiben. Zum Beispiel kann ein Benutzer nach dem Betrachten einer Seite des transparenten Körpers 302 aufgrund der Lichtbrechungen, welche durch die Geometrie des Körpers 302 verursacht werden, nicht in der Lage sein, Abschnitte einer Kabelanordnung zu sehen.
In einigen Ausführungsformen kann der Körper 302 aus irgendwelchen Materialien gemacht sein, welche zum Bilden einer im Wesentlichen festen Einheit geeignet sind. In anderen Ausführungsformen kann der Körper 302 aus irgendwelchen Materialen gemacht sein, welche zum Bilden einer verformbaren und/oder flexiblen Einheit geeignet sind. Zum Beispiel kann der Körper 302 aus irgendeinem geeigneten Metall, Mineralien, Keramik, Glaskeramik, Holz, Polymeren, Verbundmaterialien, Halbleitern, Nanomaterialien oder Biomaterialien gemacht sein. Gemäß einer Ausführungsform ist der Körper 302 aus Acryl oder einem Acryl-Äquivalent gemacht. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Körper 302 aus Kombinationen der oben genannten Materialien gemacht.
Der Körper 302 umfasst eine Oberseite oder obere Oberfläche 304, eine Unterseite 306, eine Vorderseite (oder Seitenfläche) 308, eine Rückseite (oder Seitenfläche) 310, und Seitenflächen 312. Der Körper 302 umfasst auch einen abgesenkten Bereich 314, welcher an der oberen Oberfläche 304 gebildet ist.
Der abgesenkte Bereich 314 ist geformt, um eine elektronische Vorrichtung aufzunehmen, so dass, wenn die elektronische Vorrichtung in dem abgesenkten Bereich positioniert wird, eine freiliegende Fläche wie beispielsweise eine Anzeige der elektronischen Vorrichtung, im Wesentlichen bündig mit einem peripheren Abschnitt der oberen Oberfläche ist, welche den abgesenkten Bereich umgibt. Zum Beispiel kann der abgesenkte Bereich 314 geformt sein, um im Wesentlichen ein Spiegelbild der hinteren Seite 104 zu bilden, und optional Seitenflächen 106 der elektronischen Vorrichtung 100. Durch Bilden des abgesenkten Bereichs 314 mit solch einer Form, wenn die elektronische Vorrichtung 100 innerhalb des abgesenkten Bereichs 314 positioniert ist, kann die obere Oberfläche 102 der elektronischen Vorrichtung 100 im Wesentlichen bündig mit einem peripheren Abschnitt der obere Oberfläche 304 sein, welche den abgesenkten Bereich umgibt. Weiterhin, wenn die elektronische Vorrichtung innerhalb des abgesenkten Bereichs 314 positioniert ist, werden die gesamte hintere Seite 104, und optional die gesamten Seitenflächen 106 der elektronischen Vorrichtung 100 an eine Fläche des abgesenkten Bereichs 314 angrenzen.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst der abgesenkte Bereich 314 gewölbte Oberflächen 314a und eine im Wesentlichen ebene Fläche 314b. Zum Beispiel können die gewölbten Oberflächen 314a geformt sein, um die gewölbten Oberflächen 104a der elektronischen Vorrichtung 100 aufzunehmen, und eine im Wesentlichen ebene Oberfläche 314b kann geformt sein, um die im Wesentlichen ebene Fläche 104b der elektronischen Vorrichtung 100 aufzunehmen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der abgesenkte Bereich 314 keine im Wesentlichen ebene Oberfläche. Vielmehr ist der gesamte abgesenkte Bereich 314 gewölbt, so dass es in dem abgesenkten Bereich 314 im Wesentlichen keine ebenen Flächen gibt. Zum Beispiel, wo die elektronische Vorrichtung 100 eine gesamte hintere Seite 104 umfasst, die gewölbt ist, so dass es im Wesentlichen keine ebenen Flächen in der hinteren Seite 104 gibt, kann der abgesenkte Bereich 314 entsprechend konturiert sein, so dass der gesamte abgesenkte Bereich 314 gewölbt ist, um mit der hinteren Seite 104 der elektronischen Vorrichtung 100 zusammenzupassen.
Der abgesenkte Bereich 314 kann angeordnet sein, um elektronische Vorrichtungen aufzunehmen, welche freiliegende Flächen in einer Vielzahl von Formen haben. Zum Beispiel kann der abgesenkte Bereich 314 konturiert sein, um die elektronische Vorrichtung 100 aufzunehmen, welche eine rechteckige obere Oberfläche 102 aufweist. Andere Formen der oberen Oberfläche 102, an welche der abgesenkte Bereich 314 angepasst ist, um aufzunehmen, umfassen Quadrat, Kreis, Oval usw.
Die obere Oberfläche 304 kann nach oben abgeschrägt sein von der Vorderseite 308 zu der Rückseite 310, so dass der abgesenkte Bereich 314 entsprechend nach oben abgeschrägt von der Vorderseite 308 zu der Rückseite 310 ist. Zum Beispiel kann eine Höhe der Seitenflächen 312, welche in der Nähe der Vorderseite 308 angeordnet sind, kleiner als eine Höhe der Seitenflächen 312 sein, welche in der Nähe der Rückseite 310 angeordnet sind. Als Ergebnis kann die obere Oberfläche 304 nach oben abgeschrägt sein von der Vorderseite 308 zu der Rückseite 310 mit Bezug auf die Unterseite 306. In einigen Ausführungsformen kann die obere Oberfläche 304 nach oben in einem Winkel von ungefähr 7° mit Bezug auf die Unterseite 306 abgeschrägt sein. In anderen Ausführungsformen kann die obere Oberfläche 304 nach oben in einem Winkel im Bereich von ungefähr 4° und 10° abgeschrägt sein. In noch weiteren Ausführungsformen kann die obere Oberfläche 304 nach oben abgeschrägt sein in einem Winkel von weniger als 4° oder größer als 10°. Durch Abwinkeln der obere Oberfläche 304 mit Bezug auf die Unterseite 306 kann die Sichtbarkeit einer freiliegenden Fläche einer montierten elektronischen Vorrichtung 100 (z. B. obere Oberfläche 102) erhöht werden, wenn die Docking-Station 300 auf einer horizontalen Fläche angeordnet ist.
Die Docking-Station 300 kann eine Öffnung 316 umfassen, welche mindestens teilweise durch den Körper 302 von dem abgesenkten Bereich 314 zur Unterseite 306 hin gebildet wird. In einer Ausführungsform erstreckt sich die Öffnung 316 nur teilweise in den Körper 302, so dass die Öffnung 316 innerhalb des Körpers 302 endet. In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die Öffnung 316 ganz durch den Körper 302, so dass die Öffnung 316 an der Unterseite 306 des Körpers 302 endet.
Die Öffnung 316 kann dimensioniert sein, um eine Kabelanordnung aufzunehmen, welches betriebsfähig ist mit einer elektronischen Vorrichtung, wenn die elektronische Vorrichtung innerhalb des abgesenkten Bereichs montiert ist. Zum Beispiel kann die Öffnung 316 eine Spiegelbildform der Steckerbasis 256 haben und einen Durchmesser aufweisen, welcher größer ist als ein Durchmesser von mindestens einem des Steckergehäuses 252 und des Drahts 258. In dieser Weise können mindestens eines der Steckergehäuse 252 und des Drahts 258 durch die Öffnung 256 gehen, während die Steckerbasis 316 passgenau in die Öffnung 316 passt.
Die Docking-Station 300 kann einen länglichen Ausschnitt (nicht veranschaulicht in 3A) umfassen, welcher sich von der Öffnung 316 zu einer Kante (z. B. Kanten der Vorderseite 308, Rückseite 310, oder Seitenflächen 312) oder einer Kantenfläche (z. B. Vorderseite 308, Rückseite 310, oder einer Seitenfläche 312) des Körpers 302 erstreckt. Der längliche Ausschnitt kann so dimensioniert sein, dass ein Kabel einer Kabelanordnung in die Öffnung passen kann. Zum Beispiel kann der längliche Ausschnitt dimensioniert sein, um den Draht 258 aufzunehmen.
Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der längliche Ausschnitt innerhalb des Körpers 302. Zum Beispiel, wo die Öffnung 316 innerhalb des Körpers 302 endet, kann sich der längliche Ausschnitt von dem Endpunkt innerhalb des Körpers 302 zu Rückseite 310 des Körpers 302 erstrecken. Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der längliche Ausschnitt entlang der Unterseite 306 des Körpers 302. Zum Beispiel, wo die Öffnung 316 an der Unterseite 306 des Körpers 302 endet, kann sich der längliche Ausschnitt von dem Endpunkt an der Unterseite 306 des Körpers 302 bis zu einer Unterkante des Körpers 302 erstrecken.
3B veranschaulicht eine Draufsicht der Docking-Station 300, wie in 3A gezeigt. Aus der Draufsicht wird es offensichtlich, dass der abgesenkte Bereich 314 konturiert werden kann, um die elektronische Vorrichtung 100 aufzunehmen, welche eine im Wesentlichen rechteckige obere Oberfläche 102 hat. Die Ecken des abgesenkten Bereichs 314 und der oberen Oberfläche 304 können abgerundet sein oder in im Wesentlichen senkrechten Winkeln sein.
Die Öffnung 316 kann an irgendeinem Ort innerhalb des abgesenkten Bereichs 314 bereitgestellt sein. Gemäß einer Ausführungsform ist die Öffnung 316 an einem Mittelpunkt des abgesenkten Bereichs 314 positioniert. Gemäß anderen Ausführungsformen wird die Öffnung 316 an einem Ort bereitgestellt, welcher versetzt ist von dem Mittelpunkt des abgesenkten Bereichs 314; zum Beispiel kann die Öffnung 316 an einem Ort bereitgestellt werden, welcher näher an der Vorderseite 308 als der Rückseite 310, näher an der Rückseite 310 als der Vorderseite 308, und/oder näher an einer Seitenfläche 312 als einer anderen Seitenfläche 312 liegt.
Die Öffnung 316 kann in jeder beliebigen Ausrichtung innerhalb des abgesenkten Bereichs 314 angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform wird die Öffnung 316 angeordnet, so dass die Seitenflächen der Öffnung 316 parallel zu den Seitenflächen 312 sind. Gemäß anderen Ausführungsformen wird die Öffnung 316 angeordnet, so dass die Seitenflächen der Öffnung 316 in einem Winkel zwischen 0 und 90 Grad von den Seitenflächen 314 angeordnet werden.
3C veranschaulicht eine Rückansicht der Docking-Station 300, welche in 3A gezeigt wird. Von der Rückansicht kann ein Endabschnitt des länglichen Abschnitts 318 gesehen werden. Gemäß der Ausführungsform, die in 3C veranschaulicht wird, erstreckt sich der längliche Ausschnitt 318 entlang der Unterseite 306 des Körpers 302. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, wie vorher diskutiert, kann sich der längliche Ausschnitt 318 innerhalb des Körpers 302 erstrecken. In so einem Fall kann der Endabschnitt des länglichen Ausschnitts 318 als ein Kreis erscheinen, welcher an der Rückseite 310 zwischen (aber nicht in Kontakt mit) der oberen Oberfläche 304 und der Unterseite 306 angeordnet ist.
Wie vorher diskutiert, kann der längliche Ausschnitt 318 dimensioniert werden, um den Draht 258 aufzunehmen. In einer Ausführungsform hat der Draht 258 einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, und der längliche Ausschnitt 318 hat einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser, der geringfügig größer als der Durchmesser des Drahts 258 ist. Zum Beispiel kann der Durchmesser des länglichen Ausschnitts 318 ungefähr 10% größer sein als der Durchmesser des Drahts 258. Der Durchmesser des länglichen Ausschnitts 318 kann alternativ größer als der Durchmesser des Drahts 258 sein um einen Betrag von kleiner als oder größer als 10%. In einer weiteren Ausführungsform hat der längliche Ausschnitt 318 einen Querschnitt, welcher einen gewölbten Abschnitt und ebene Abschnitte hat. Der kleinste Durchmesser des länglichen Ausschnitts 318 kann größer sein als der größte Durchmesser des Drahts 258. In anderen Ausführungsformen hat der Draht 258 einen Querschnitt von verschiedenen Formen; zum Beispiel kann der Draht 258 einen ovalen Querschnitt, einen quadratischen Querschnitt, einen rechteckigen Querschnitt usw., haben. Der längliche Ausschnitt 318 kann dann in ähnlicher Weise geformt und dimensioniert werden, um der Größe und der Form des Drahts 258 zu entsprechen.
3D veranschaulicht eine Seitenansicht der Docking-Station 300, welche in 3A gezeigt wird. Von der Seitenansicht kann der längliche Ausschnitt 318 gesehen werden. Gemäß der Ausführungsform, welche in 3D veranschaulicht wird, erstreckt sich der längliche Ausschnitt 318 entlang der Unterseite 306 von der Öffnung 316 zu der Rückseite 310. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, wie vorher diskutiert, kann sich der längliche Ausschnitt 318 innerhalb des Körpers 302 erstrecken. In solch einem Fall kann der längliche Ausschnitt vertikal versetzt sein von der Unterseite 306, so dass der längliche Ausschnitt 318 zwischen (aber nicht in Kontakt mit) der oberen Oberfläche 304 und der Unterseite 306 angeordnet ist.
Wie vorher diskutiert, kann die Docking-Station 300 eine Öffnung 316 umfassen, welche mindestens teilweise durch den Körper 302 von dem abgesenkten Bereich 314 zur Unterseite 306 hin gebildet wird. Gemäß der Ausführungsform, welche in 3D veranschaulicht wird, erstreckt sich die Öffnung 316 ganz durch den Körper 302, so dass die Öffnung 316 an der Unterseite 306 des Körpers 302 endet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, wie vorher diskutiert, kann sich die Öffnung 316 nur teilweise in den Körper 302 erstrecken, so dass die Öffnung 316 innerhalb des Körpers 302 endet. In solch einem Fall kann die Öffnung 316 vertikal versetzt sein von der Unterseite 306, so dass die Öffnung 316 zwischen dem abgesenkten Bereich 314 und der Unterseite 306, aber nicht in Kontakt mit der Unterseite 306, angeordnet ist.
Wie auch vorher diskutiert, kann die Öffnung 316 dimensioniert sein, um eine Kabelanordnung aufzunehmen, welches betriebsfähig zum Verbinden mit einer elektronischen Vorrichtung ist, wenn die elektronische Vorrichtung innerhalb des abgesenkten Bereichs montiert wird. In einer Ausführungsform umfasst die Öffnung 316 einen ersten Abschnitt 316a und einen zweiten Abschnitt 316b. Der erste Abschnitt 316a ist abgesenkt gegenüber dem abgesenkten Bereich 314 und erstreckt sich von dem abgesenkten Bereich 314 zur Unterseite 306 hin, während der zweite Abschnitt 316b gegenüber dem ersten Abschnitt 316a abgesenkt ist und sich von der Unterseite 306 zu dem abgesenkten Bereich 314 hin erstreckt. Ein Durchmesser des ersten Abschnitts 316a kann größer sein als der Durchmesser des zweiten Abschnitts 316b. Weiterhin kann ein oberer Abschnitt der Steckerbasis 256 einen Durchmesser haben, welcher größer ist als ein Durchmesser eines unteren Abschnitts der Steckerbasis 256. Der erste Abschnitt 316a kann dimensioniert sein, um den oberen Abschnitt der Steckerbasis 256 aufzunehmen, während der zweite Abschnitt 316b dimensioniert sein kann, um den unteren Abschnitt der Steckerbasis 256 aufzunehmen. In dieser Weise, wenn die Öffnung 316 die Steckerbasis 256 aufnimmt, kann eine Oberseite der Steckerbasis 256 im Wesentlichen bündig mit einer Oberfläche des abgesenkten Bereichs 314 sein.
3E veranschaulicht eine Ansicht von unten der Docking-Station 300, welche in 3A gezeigt wird. Aus der Ansicht von unten können die Öffnung 316 und der längliche Ausschnitt 318 gesehen werden. Gemäß der Ausführungsform, welche in 3E gezeigt wird, erstreckt sich die Öffnung 316 ganz durch den Körper 302, und der längliche Ausschnitt 318 erstreckt sich entlang der Unterseite 306 von der Öffnung 316 zu der Rückseite 310. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, wie vorher diskutiert, kann sich die Öffnung 316 nur teilweise in den Körper 302 erstrecken, und der längliche Ausschnitt 318 kann sich innerhalb des Körpers 302 erstrecken. In solch einem Fall würden weder die Öffnung 316 noch der längliche Ausschnitt 318 in dieser Ansicht gesehen werden.
Andere Eigenschaften und Aspekte der digitalen Leitsysteme, elektronischen Vorrichtungen, Docking-Stationen und Kabelanordnungen werden weiter in der mitanhängigen US-Patentanmeldenr. ________ (Attorney-Docket-Nr. 90911-807029) beschrieben, welche hierin in ihrer Gesamtheit durch Verweis allgemein zugewiesen und aufgenommen wird.
4 veranschaulicht eine Kabelanordnung 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Kabelanordnung 400 kann ein Steckergehäuse 402, ein Kabel 404, eine Steckerbasis 406, einen Draht 408 und eine Aufreißlasche 410 umfassen. Das Steckergehäuse 402, das Kabel 404, die Steckerbasis 406 und der Draht 408 können einige oder alle der Charakteristika des Steckergehäuses 252, des Kabels 254, der Steckerbasis 256 und des Drahtes 258, welche vorher diskutiert wurden, umfassen.
Zusätzlich oder alternativ kann die Steckerbasis 406 einen oberen Teil 406a und ein unteres Teil 406b umfassen. Eine obere Seite des oberen Teils 406a kann ein Ende des Kabels 404 aufnehmen. Zum Beispiel kann das obere Teil 404a einen Einschub zur Aufnahme des Kabels 404 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Kabel 404 mit einer gedruckte Leiterplatte verbunden sein, welche innerhalb der Steckerbasis 406 umfasst ist. In anderen Ausführungsformen kann das Kabel 404 mit einem Einschub der Steckerbasis 406 verbunden sein. Eine untere Seite des unteren Teils 406b kann den Draht 408 aufnehmen. Zum Beispiel kann das untere Teil 406b einen Einschub zur Aufnahme des Drahtes 408 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann ein Ende des Drahtes 408 mit einer gedruckten Leiterplatte verbunden sein, welche innerhalb der Steckerbasis umfasst ist. In anderen Ausführungsformen kann der Draht 408 mit dem Einschub der Steckerbasis 406 verbunden sein.
Der Draht 408 kann einen oder mehrere Drähte umfassen. Der eine oder die mehreren Drähte können mit einer gedruckte Leiterplatte verbunden sein, welche in der Steckerbasis 406 positioniert ist. In einigen Ausführungsformen wird jeder der einen oder mehreren Drähte durch eine isolierende Ummantelung umgeben. In anderen Ausführungsformen werden der eine oder die mehreren Drähte innerhalb einer zusätzlichen isolierenden Ummantelung isoliert und zusammengebündelt. Irgendein Teil des Drahtes 408 kann mit dem unteren Teil 406b der Steckerbasis 406 verbunden sein. Zum Beispiel kann eine zusätzliche isolierende Ummantelung, welche eine Anzahl von Drähten zusammenbündelt, mit der Steckerbasis 406 verbunden sein.
Die Aufreißlasche 410 ist ein ebenes, flexibles Element, welches mechanisch an einen elektrischen Stecker gekoppelt ist und betriebsfähig ist zum Trennen des elektrischen Steckers von einer elektronischen Vorrichtung. Zum Beispiel kann die Aufreißlasche 410 mechanisch an das Steckergehäuse 402 gekoppelt sein und betriebsfähig sein zum Entfernen des Steckergehäuses 402 von dem Aufnahmestecker 114. Wie vorher erwähnt, kann das Steckergehäuse 402 gestaltet sein, um ganz in den Aufnahmestecker 114 zu passen und eine Hinterseite zu haben, welche konturiert ist zum und bündig ist mit einer Außenfläche der elektronischen Vorrichtung 100. Durch solch eine Gestaltung kann die Bereitstellung der Aufreißlasche 410 vorteilhafterweise die Bequemlichkeit beim Entfernen des Steckergehäuses 402 von dem Aufnahmestecker 114 erhöhen.
In einer Ausführungsform umfasst die Aufreißlasche 410 ein erstes Teil und einen zweiten Teil. Das erste Teil ist mechanisch mit einer Fläche des Steckergehäuses 402 gekoppelt, welche parallel zu den Pins innerhalb des Steckergehäuses 402 angeordnet ist. Zum Beispiel kann das erste Teil mit einer Oberseite des Steckergehäuses 402 verbunden sein. Als ein weiteres Beispiel kann das zweite Teil mit einer Fläche innerhalb des Steckergehäuses 402 verbunden sein, Als noch ein weiteres Beispiel kann das erste Teil als ein Teil des Steckergehäuses 402 gebildet sein. Das zweite Teil erstreckt sich von dem ersten Teil. Die Aufreißlasche 410 kann irgendein Typ von flexiblem Element sein. Zum Beispiel kann die Aufreißlasche 410 ein Band, eine band-ähnliche Struktur oder ein gewebtes Band sein. Die Aufreißlasche 410 kann gemacht sein unter Verwendung irgendeines Typs von Material, welches ein flexibles Element ergibt. Zum Beispiel kann die Aufreißlasche 410 unter Verwendung von Silikon, Gummi, Stoff, weichem Kunststoff usw. gemacht sein.
Durch seine Flexibilität kann das zweite Teil der Aufreißlasche 410 in einer gleichen Ebene wie das erste Teil angeordnet sein. Zum Beispiel kann sich das zweite Teil von dem ersten Teil parallel zu den Pins erstrecken, welche innerhalb des Steckergehäuses 402 angeordnet sind. In dieser Weise kann eine Kraft, welche auf die Aufreißlasche 410 angewendet wird, um das Steckergehäuse 402 von dem Aufnahmestecker 114 zu entfernen, ein Risiko der Beschädigung der Pins, welche innerhalb des Steckergehäuses 402 angeordnet sind, welches aus der Entfernung des elektrischen Steckers aus der elektronischen Vorrichtung resultiert, reduzieren.
Durch seine Flexibilität ist des Weiteren das zweite Teil der Aufreißlasche 410 betriebsfähig zum Biegen um eine Hinterseite des Steckergehäuses 402 und eine Unterseite des Steckergehäuses 402 herum. Zum Beispiel kann sich die Aufreißlasche 410 um die Hinter- und die Unterseite des Steckergehäuses 402 herumbiegen und sich parallel zu und im Wesentlichen an Kabel 404 angrenzend erstrecken. In dieser Weise kann die Aufreißlasche 410 dem Blick verborgen bleiben, wenn die Kabelanordnung 400 in ein digitales Leitsystem aufgenommen wird.
Die Aufreißlasche 410 kann von irgendeiner Form und Dimension sein, welche es einem Nutzer ermöglichen, den elektrischen Stecker von der elektronischen Vorrichtung zu trennen. Zum Beispiel kann die Aufreißlasche 410 rechteckig, quadratisch oder oval usw. sein. Die Aufreißlasche 410 kann eine Breite W haben, welche sich über eine gesamte obere Oberfläche des Steckergehäuses 402 erstreckt. Alternativ kann die Aufreißlasche 410 eine Breite W haben, welche sich nur über einen Teil der oberen Oberfläche des Steckergehäuses 402 erstreckt. In einer Ausführungsform hat die Aufreißlasche 410 eine Breite W von ungefähr 2 cm. In einer weiteren Ausführungsform hat die Aufreißlasche 410 eine Breite W von ungefähr 1 cm oder 3 cm. In einer weiteren Ausführungsform hat die Aufreißlasche 410 eine Breite W in einem Bereich zwischen 0,5 cm und 5 cm. In noch einer weiteren Ausführungsform hat die Aufreißlasche 410 eine Breite W von weniger als 0,5 cm oder mehr als 5 cm. In einer Ausführungsform hat die Aufreißlasche 410 eine Länge L von ungefähr gleich 10 cm. In einer weiteren Ausführungsform hat die Aufreißlasche 410 eine Länge L von ungefähr gleich 20 cm. In einer weiteren Ausführungsform hat die Aufreißlasche 410 eine Länge L in einem Bereich zwischen 5 cm und 30 cm. In noch einer weiteren Ausführungsform hat die Aufreißlasche 410 eine Länge L von weniger als 5 cm oder mehr als 30 cm.
In einigen Ausführungsformen kann die Aufreißlasche 410 vorübergehend mit Kabel 404 über ein Klebe- oder anderes Bindemittel verbunden sein. Zum Beispiel kann die Aufreißlasche 410 vorübergehend mit dem Kabel 404 so verbunden sein, dass die Aufreißlasche 410 sich um die Hinter- und Unterseite des Steckergehäuses 402 biegt und sich parallel zu und im Wesentlichen benachbart zu dem Kabel 404 erstreckt. Durch solch ein vorübergehendes Verbinden kann eine Interferenz der Aufreißlasche 410 während der Einfügung des Steckergehäuses 402 in einen Aufnahmestecker vorteilhafterweise reduziert werden.
5A ist eine perspektivische Vorderansicht einer elektrischen Steckerleiste 500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der elektrische Stecker 500 umfasst ein Steckergehäuse 502, welches eine Tiefe D hat und einen inneren Hohlraum 504, welcher gestaltet ist zum Aufnehmen eines oder mehrerer Pins 506, welche sich innerhalb des inneren Hohlraums in einer Richtung der Tiefe D erstrecken. Das Steckergehäuse 502 umfasst eine Oberseite 508, eine Unterseite 510, eine Vorderseite 512, eine Hinterseite 514 und Seitenflächen 516. Die Hinterseite 514 erstreckt sich zwischen der Oberseite 508 und der Unterseite 510. Die Oberseite 508, Unterseite 510, Vorderseite 512 und Seitenflächen 516 können mit inneren Flächen des Aufnahmesteckers 114 eingreifen und diese berühren nach dem Verbinden der Steckerleiste 500 mit der elektronischen Vorrichtung 100. Nach solch einer Verbindung kann die Hinterseite 514 freigelegt werden. Gemäß einer Ausführungsform sind die Seitenflächen 516 im Wesentlichen parallel zueinander. Gemäß anderen Ausführungsformen sind die Seitenflächen 516 mit Bezug aufeinander in einem Winkel abgeschrägt, welcher größer ist als 0 Grad mit Bezug aufeinander. Gemäß einer Ausführungsform sind die Oberseite 508 und die Unterseite 510 im Wesentlichen parallel zueinander. Gemäß anderen Ausführungsformen sind die Oberseite 508 und die Unterseite 510 mit Bezug aufeinander in einem Winkel abgeschrägt, welcher größer ist als 0 Grad mit Bezug aufeinander.
Das Steckergehäuse 502 und dementsprechend die Flächen und der innere Hohlraum 504 des Steckergehäuses 502 sind geformt, um zu einem Aufnahmestecker, wie beispielsweise dem Aufnahmestecker 114 der elektronischen Vorrichtung 100, zu passen. Das Steckergehäuse 502 kann verschiedene Eigenschaften zur Erhöhung der Passqualität mit dem Aufnahmestecker 114 umfassen. Zum Beispiel kann das Steckergehäuse 502 ein Paar von länglichen Slots 518 umfassen, welche sich von der Vorderseite 512 entlang der Richtung der Tiefe D und entlang der Unterseite 510 erstrecken. Die länglichen Slots 518 können Ausbuchtungen von dem Aufnahmestecker 114 aufnehmen und können parallel zueinander und/oder parallel zu den Seitenflächen 516 angeordnet sein. Die länglichen Slots 518 können Ausschnitte von der Unterseite 510 umfassen, welche einen Querschnitt von irgendeiner Form haben, um entsprechende Ausbuchtungen aufzunehmen, wie beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt, einen kreisförmigen Querschnitt usw. In einer Ausführungsform erstrecken sich die länglichen Slots 518 teilweise durch das Steckergehäuse 502 zur Hinterseite 514 hin. In einer weiteren Ausführungsform erstrecken sich die länglichen Slots 518 ganz durch das Steckergehäuse 502 zur Hinterseite 514 hin.
Das Steckergehäuse 502 kann verschiedene zusätzliche oder alternative Eigenschaften zum Erhöhen der Passqualität mit dem Aufnahmestecker 514 umfassen. Zum Beispiel kann das Steckergehäuse 502 ein Paar von versenkten Teilen 520 umfassen, welche sich von der Vorderseite 512 entlang der Richtung der Tiefe D und entlang der Oberseite 508 erstrecken. Die versenkten Teile 520 können Ausbuchtungen von dem Aufnahmestecker 114 aufnehmen und können parallel zueinander und/oder parallel zu den Seitenflächen 516 angeordnet sein. Die versenkten Teile können Ausschnitte von der Oberseite 508 umfassen, welche einen Querschnitt von irgendeiner Form zum Aufnehmen der entsprechenden Ausbuchtungen haben, wie zum Beispiel einen rechteckigen Querschnitt, einen kreisförmigen Querschnitt usw. In einer Ausführungsform erstrecken sich die versenkten Teile 520 teilweise durch das Steckergehäuse 502 zu der Hinterseite 514 hin. In einer anderen Ausführungsform erstrecken sich die versenkten Teile 520 ganz durch das Steckergehäuse 502 zu der Hinterseite 514 hin.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Steckergehäuse 502 eine obere Platte 507 und eine untere Platte 509. Die oberen und unteren Platten erstrecken sich zwischen den Seitenflächen 516, und die Hinterseite 514 erstreckt sich von der oberen Platte 507 zu der unteren Platte 509. Der innere Hohlraum 504 ist zwischen den oberen und unteren Platten gebildet und erstreckt sich von einer vorderen Kante des Steckergehäuses 502 in einer Richtung der Tiefe D. Der innere Hohlraum ist entworfen, um einen oder mehrere Pins 506 unterzubringen. Zum Beispiel können die Pins 506 eine Anzahl von Pins umfassen, welche an Pin-Orten positioniert sind, welche in einer einzelnen Reihe entlang der Breite W des Steckergehäuses 502 räumlich getrennt sind. Für jeden Pin 506 kann die obere Platte 507 einen Ausschnitt umfassen, wodurch es dem Pin ermöglicht wird, sich nach dem Eingreifen mit einem aufnehmenden Pin in dem Aufnahmestecker 114 zu biegen. Die untere Platte 509 kann innerhalb des Hohlraums 504 eine im Wesentlichen ebene Oberseite zum Eingreifen eines Ausbuchtungsteils des Aufnahmesteckers 114 umfassen.
Die länglichen Slots 118 können auf der unteren Platte 509 zwischen dem inneren Hohlraum 504 und den Seiten 516 gebildet sein und sich von einer führende Kante des Steckergehäuses 502 in einer Richtung der Tiefe D erstrecken. Zum Beispiel kann ein erster der länglichen Slots 518 zwischen einer ersten Seite des Steckergehäuses 502 und dem inneren Hohlraum 504 gebildet sein, und ein zweiter der länglichen Slots 518 kann zwischen einer zweiten Seite des Steckergehäuses 502 und dem inneren Hohlraum 504 gebildet sein, wo die zweite Seite gegenüber der ersten Seite ist.
Die versenkten Teile 520 können an einer Außenkante der oberen Platte auf den Seiten 516 gebildet sein und sich von einer führende Kante des Steckergehäuses 502 in einer Richtung der Tiefe D erstrecken. Zum Beispiel kann ein erster der versenkten Teile 520 an einer Außenkante der oberen Platte 507 an der ersten Seite des Steckergehäuses 502 gebildet sein, und ein zweiter der versenkten Teile 520 kann an einer Außenkante der oberen Platte 507 an der zweiten Seite des Steckergehäuses 502 gebildet sein.
Das Steckergehäuse 502 kann Querschnitte von einer Vielzahl von Formen haben. Zum Beispiel kann in einer Ebene parallel zu der Oberseite 508, der Unterseite 510, der Vorderseite 512 oder der Hinterseite 514 das Steckergehäuse 502 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben. In einer Ebene, welche parallel zu den Seitenflächen 516 ist, kann das Steckergehäuse 502 einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt haben.
Ein oder mehrere Pins 506 können einen oder mehrere elektrische Leiter umfassen. In einer Ausführungsform umfassen ein oder mehrere Pins 30 Pins. In einer weiteren Ausführungsform umfassen ein oder mehrere Pins weniger als 30 Pins; zum Beispiel können ein oder mehrere Pins 9 Pins umfassen. In noch einer weiteren Ausführungsform umfassen ein oder mehrere Pins mehr als 30 Pins. Ein oder mehrere Pins 506 können zum Kommunizieren elektrischer Signale verwendet werden, welche irgendeinen Typ von Daten darstellen. Zum Beispiel können ein oder mehrere Pins 506 erste und zweite differentielle DatenPins zum Kommunizieren eines Datenstroms umfassen, einen Masse-Pin zum Bereitstellen einer Massespannung, einen Leistungs-Pin zum Bereitstellen einer Spannung, usw.
Gemäß einigen Ausführungsformen kann das erste Teil der Aufreißlasche 410 mit einigem oder allem der Oberseite 508 oder einigem oder allem der oberen Platte 507 verbunden sein. Gemäß anderen Ausführungsformen ist ein Teil der Oberseite 508 oder ein Teil der oberen Platte 507 versenkt, so dass er ein versenktes Teil 508a bildet. In solchen Ausführungsformen kann das erste Teil der Aufreißlasche 410 mit einigem oder allem des versenkten Bereichs 508a verbunden sein.
5B ist eine perspektivische Rückansicht einer elektrischen Steckerleiste 500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie vorher erwähnt, erstreckt sich die Hinterseite 514 zwischen der Oberseite 508 und der Unterseite 510. In einer Ausführungsform ist die Hinterseite 514 mit Bezug auf die Vorderseite 512 gewinkelt. Zum Beispiel wie in 5B gezeigt, kann die Hinterseite 514 so gewinkelt sein, dass eine Tiefe des Steckergehäuses 502 an der Oberseite 508 größer ist als eine Tiefe des Steckergehäuses 502 an der Unterseite 510. Als ein weiteres Beispiel kann die Hinterseite 514 so gewinkelt sein, dass eine Tiefe des Steckergehäuses 502 an der Oberseite 508 geringer ist als eine Tiefe des Steckergehäuses 502 an der Unterseite 510. In einigen Ausführungsformen ist die Hinterseite 514 nicht mit Bezug auf die Vorderseite 512 gewinkelt. Zum Beispiel kann die Hinterseite 514 im Wesentlichen senkrecht zu mindestens einer der Oberseite 508 und der Unterseite 510 sein. In einigen Ausführungsformen kann das Steckergehäuse 502 eine obere Platte und eine untere Platte umfassen, wie vorher diskutiert. In solchen Fällen kann die Hinterseite 514 so gewinkelt sein, dass eine Tiefe des Steckergehäuses 502 an der oberen Platte 507 größer oder geringer ist als eine Tiefe des Steckergeäuses 502 an der unteren Platte 509. Die Hinterseite 514 kann zum Beispiel nach innen gewinkelt sein von der oberen Platte 507 zur unteren Platte 509. In anderen Ausführungsformen passt die Hinterseite 514 zu der Vorderseite 512. Zum Beispiel kann die Hinterseite 514 parallel zueinander angeordnet sein. Als ein weiteres Beispiel können die Hinterseite 514 und die Vorderseite 512 nach innen oder nach außen in dem gleichen Winkel gewinkelt sein.
In einer Ausführungsform ist die Hinterseite 514 mit Bezug auf die Vorderseite 512 gewölbt. Zum Beispiel, wie in 5B gezeigt, kann die Hinterseite 514 konvex sein, so dass die Hinterseite 514 aus dem Steckergehäuse 502 in einer Richtung weg von der Vorderseite 512 herausragt. Als ein weiteres Beispiel kann die Hinterseite 514 konkav sein, so dass die Hinterseite 514 nach innen zu der Vorderseite 512 hin eingerückt ist. In einigen Ausführungsformen ist die Hinterseite 514 nicht gewölbt mit Bezug auf die Vorderseite 512. Zum Beispiel kann die Hinterseite 514 im Wesentlichen eben sein. In anderen Ausführungsformen, kann die Hinterseite 514 sowohl gewölbt als auch gewinkelt sein.
In einigen Ausführungsformen ist die Hinterseite 514 gewölbt und/oder gewinkelt, um zu einer Kontur einer anderen Fläche einer elektronischen Vorrichtung zu passen, in welcher ein entsprechender Aufnahmestecker untergebracht ist, so dass, wenn das Steckergehäuse 502 vollständig in den entsprechenden Aufnahmestecker eingefügt und damit zusammengefügt wird, die Hinterseite 514 bündig mit der Außenfläche der elektronischen Vorrichtung ist. Zum Beispiel kann die Hinterseite 514 gewölbt und/oder gewinkelt sein, um zu der Kontur einer Außenfläche der elektronischen Vorrichtung 100 zu passen. In einigen Ausführungsformen kann die Außenfläche eine Seitenfläche 106 sein; in weiteren Ausführungsformen kann die Außenfläche eine Hinterseite 104 sein. Durch solch einen Winkel und/oder solch eine Wölbung der Hinterseite 514, wenn das Steckergehäuse 502 vollständig in einen entsprechenden Aufnahmestecker der elektronischen Vorrichtung 100 eingefügt und damit zusammengefügt ist, wie beispielsweise Aufnahmestecker 114, ist die Hinterseite 514 bündig mit der Außenfläche (z. B. Seitenfläche 106 und/oder Hinterseite 104) der elektronischen Vorrichtung 100.
Wie vorher diskutiert, umfasst der Stecker 500 ein oder mehrere Pins 506. Jeder Pin 506 umfasst einen Verbindungsteil 522 zum mechanischen und elektrischen Koppeln mit einem entsprechenden Loch auf Kabel 254. Dementsprechend kann jedes Verbindungsteil 522 zum Eingreifen eines entsprechenden Lochs auf dem Kabel 254 geformt sein. Zum Beispiel kann das Verbindungsteil 522 in der Form eines Zylinders sein. Als ein weiteres Beispiel kann das Verbindungsteil 522 einen Querschnitt in der Form eines Kreises, eines Ovals, eines Quadrats, eines Rechtecks usw. haben.
In einer Ausführungsform, wenn der Pin 506 in dem Steckergehäuse 502 montiert ist, kann das Verbindungsteil 522 aus dem Steckergehäuse 502 herausragen oder sich erstrecken. Zum Beispiel kann sich das Verbindungsteil 522 in einer Richtung erstrecken, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Hinterseite 514 ist. In einigen Fällen kann die Hinterseite 514 gewölbt sein. In solchen Fällen kann sich das Verbindungsteil in einer Richtung erstrecken, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer ebenen Fläche ist, welche zu der gewölbten Hinterseite 514 tangential ist.
In einer weiteren Ausführungsform weisen die Paare von Pins 506, welche benachbart zueinander angeordnet sind, Verbindungsteile 522 auf, welche versetzt angeordnet oder vertikal versetzt mit Bezug aufeinander sind. Zum Beispiel kann ein Paar von Pins 506 ein erstes Verbindungsteil 522a, welches mit einem ersten des Paars assoziiert ist, und ein zweites Verbindungsteil 522b, welches mit einem zweiten des Paars assoziiert ist, umfassen. Das erste Verbindungsteil 522a kann sich von der Hinterseite 514 so erstrecken, dass es näher an der Unterseite 510 als an der Oberseite 508 ist, während das zweite Verbindungsteil 522b sich von der Hinterseite 514 so erstrecken kann, dass es näher an der Oberseite 508 als an der Unterseite 510 positioniert ist. Das versetzte Anordnen der Verbindungsteile 522 der benachbarten Pins 506 kann vorteilhafterweise die Kontaktinterferenz zwischen benachbarten Pins 506 reduzieren, wenn sie an Löcher auf dem Kabel 254 gekoppelt sind.
In noch weiteren Ausführungsformen können die Verbindungsteile 522 einiger oder aller Pins 506 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet werden, so dass sie im Wesentlichen in der gleichen Ebene zwischen den Seitenflächen 516 angeordnet sind.
Gemäß einigen Ausführungsformen kann das erste Teil der Aufreißlasche 410 verbunden sein mit einigem oder allem der Oberseite 508 oder mit einigem oder allem der oberen Platte 507. Gemäß anderen Ausführungsformen ist ein Teil der Oberseite 508 oder ein Teil der oberen Platte 507 versenkt, so dass ein versenktes Teil 508a gebildet wird. In solchen Ausführungsformen kann das erste Teil der Aufreißlasche 410 mit einigem oder allem des versenkten Teils 508a verbunden sein.
5C ist eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Steckerleiste 500, welche mit einem Kabel 254 gekoppelt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie vorher diskutiert, kann das Kabel 254 Löcher zum Aufnehmen der Verbindungsteile 522 eines oder mehrerer Pins 506 umfassen. Zum Beispiel kann das Kabel 254 ein oder mehrere Löcher 524 umfassen, welche räumlich angeordnet sind, um die Verbindungsteile 522 aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen weisen die Paare von Pins 506, welche benachbart zueinander angeordnet sind, Verbindungsteile 522 auf, welche mit Bezug aufeinander versetzt angeordnet oder vertikal versetzt sind. Dementsprechend können Paare von Löchern 524, welche zueinander benachbart angeordnet sind, mit Bezug aufeinander ähnlich versetzt angeordnet oder vertikal versetzt werden. In anderen Ausführungsformen können einige oder alle der Löcher 524 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein, so dass sie in im Wesentlichen in der gleichen Ebene zwischen den Seitenkanten des Kabels 254 angeordnet sind.
In einer Ausführungsform umfasst das Kabel 254 ein erstes Teil und ein zweites Teil. Das erste Teil ist mechanisch gekoppelt mit der Hinterseite 514. Wie vorher erwähnt, kann das erste Teil mechanisch durch Zusammenlöten der Verbindungsteile der Pins und der Löcher 524 gekoppelt sein. Durch dieses Koppeln mit der Hinterseite 514 kann das erste Teil gewölbt sein, um zu einer Kontur der Hinterseite 514 und, in einigen Ausführungsformen, zu einer Außenfläche einer elektronischen Vorrichtung zu passen. Das zweite Teil erstreckt sich aus dem ersten Teil.
Durch seine Flexibilität kann das zweite Teil des Kabels 254 in einer gleichen Ebene wie das erste Teil angeordnet sein. Zum Beispiel kann sich das zweite Teil aus dem ersten Teil in einer Richtung erstrecken, welche im Wesentlichen zu der Hinterseite 514 parallel ist. Weiterhin ist das zweite Teil des Kabels 254 durch seine Flexibilität betriebsfähig, um sich um die Unterseite 510 herum zu biegen. Zum Beispiel kann das Kabel 254 sich um die Unterseite 510 herum biegen und sich parallel zu einer Richtung erstrecken, in welcher sich die Pins erstrecken, welche in dem Steckergehäuse 502 angeordnet sind. Auf diese Weise kann das Kabel 254 dem Blick verborgen bleiben, wenn die Kabelanordnung in ein digitales Leitsystem aufgenommen wird.
6A ist eine Seitenansicht eines Pins, welcher in einer elektrischen Steckerleiste 600 angeordnet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Stecker 600 umfasst ein Steckergehäuse 602, welches aus irgendeinem Material gemacht sein kann zum Bilden einer im Wesentlichen festen, nicht-leitenden Einheit. Zum Beispiel kann das Steckergehäuse 602 aus Verbundmaterialien, Halbleitern, Kunststoffen usw. gemacht sein.
Das Steckergehäuse 602 umfasst einen oberen Einschub 604 und einen unteren Einschub 606. Der obere Einschub 604 und der untere Einschub 606 können eingreifen, um eine Friktionspassung oder eine Interferenz-Passung für einen Pin 650 bereitzustellen. Das heißt, dass nach dem Einpassen des Pins 650 in das Steckergehäuse 602 eine Position des Pins 650 innerhalb des Steckergehäuses 602 im Wesentlichen durch Reibungskräfte zwischen dem Pin-Steckergehäuse 602 und dem Pin 650 beibehalten werden kann.
Der Pin 650 umfasst verschiedene Eigenschaften, welche allein oder in Kombination es dem Steckergehäuse 602 und dem Pin 650 ermöglichen, einen männlichen Stecker mit niedrigem Profil zu bilden. Im Allgemeinen umfasst der Pin 650 eine Basis 652 zum Unterstützen des Pins 650 innerhalb des Steckergehäuses 602, einen länglichen Schaft 654, welcher sich von der Basis 652 erstreckt, und ein eingreifendes Teil 656, welches auf einem Ende des länglichen Schafts 654 gegenüber der Basis 652 zum Eingreifen eines aufnehmenden Pins eines entsprechenden Aufnahmesteckers positioniert ist.
In einer Ausführungsform umfasst die Basis 652 eine Unterseite 658 zum Zusammenfügen mit und Eingreifen des unteren Einschubs 606. Zum Beispiel kann die Unterseite 658 im Wesentlichen eben sein. Solch ein Zusammenfügen und Eingreifen kann die Qualität der Friktionspassung zwischen dem Steckergehäuse 602 und dem Pin 650 erhöhen.
In einer anderen Ausführungsform umfasst die Basis 652 einen Ausschnitt 660 zum Erweitern einer Länge des länglichen Schaftes 654. Wie in 6A gezeigt, kann der Ausschnitt 660 einen Querschnitt in der Form eines Dreiecks haben. Jedoch kann der Ausschnitt 660 Querschnitte auch in anderen Formen haben; zum Beispiel die Form eines Quadrats, eines Rechtecks, eines Kreises, eines Ovals, usw. Das Erweitern der Länge des Schafts reduziert vorteilhafterweise die Größe von Drehkräften, angewendet auf und Belastungen innerhalb des Pins 650, wenn der Pin 650 mit einem aufnehmenden Pin eingreift.
Insbesondere erfordert das Reduzieren der Größe der elektrischen Stecker typischerweise die Reduktion der Größe der Pins, welche innerhalb der Stecker untergebracht sind.
Nach dem Reduzieren der Größe solcher Pins wird die Größe der Drehkräfte, welche auf solche Pins angewendet werden, und die Größe der Belastungen innerhalb solcher Pins erhöht, wenn solche Pins mit aufnehmenden Pins eingreifen. Zum Beispiel, wenn die Länge eines Pins verringert wird, ist folglich eine Steifheit des Pins erhöht. Durch Erhöhen der Steifheit des Pins wird eine Erhöhung der Drehkraft, welche auf den Pin angewendet wird, aus dem Eingreifen eines aufnehmenden Pins folglich erhöht. Solche Drehkräfte können nach nur wenigen Eingriffen den Pin in nachteiliger Weise veranlassen, dauerhaft aus seiner Originalposition herauszudrehen, wodurch die Qualität einer elektrischen Verbindung zwischen dem Pin und dem aufnehmenden Pin reduziert wird. Weiterhin werden durch Erhöhen der Steifheit des Pins Belastungen innerhalb des Pins erhöht. Wenn zum Beispiel die Steifheit des Pins erhöht wird, wird eine Belastung an der Verbindungsstelle eines Schafts und einer Basis solch eines Pins erhöht, wenn der Pin mit einem aufnehmenden Pin eingreift. Solch eine erhöhte Belastung kann nach nur wenigen Eingriffen den Pin in nachteiliger Weise veranlassen, sich dauerhaft zu verformen oder, in einigen Fällen, zu brechen.
Dementsprechend umfasst die Basis 652 in einigen Ausführungsformen den Ausschnitt 660. Der Ausschnitt 660 kann die Länge des länglichen Schafts 654 vorteilhafterweise erhöhen, während er eine Friktionspassung über die Unterseite 658 beibehält, wodurch es dem Pin 760 ermöglicht wird, seine Position innerhalb des Steckergehäuses 602 aufrechtzuerhalten, während die Wahrscheinlichkeit einer Pin-Drehung, Pin-Verformung oder eines Pin-Bruchs reduziert wird.
In einigen Ausführungsformen kann die Basis 652 ein Verbindungsteil 662 umfassen, Wie vorher diskutiert, kann das Verbindungsteil 662 aus dem Steckergehäuse 602 herausragen zum Herstellen einer mechanischen und elektrischen Verbindung mit einem Loch 524 des Kabels 254.
In einer Ausführungsform umfasst die Basis 652 einen oder mehrere Widerhaken zum Eingreifen eines Steckergehäuses. Zum Beispiel kann die Basis 652 einen Widerhaken 664 zum Eingreifen des oberen Einschubs 604 umfassen. Um solch ein Eingreifen zu ermöglichen, kann der obere Einschub 604 einen Schlitz oder Ausschnitt umfassen, in welchem sich der Widerhaken 664 bewegt, wenn der Pin 650 in das Steckergehäuse 602 montiert wird. Der Widerhaken 664 kann eine führende Kante 664a und eine Haltekante 664b umfassen. Die führende Kante 664a kann abgeschrägt sein in einem Winkel relativ zu einer Oberseite 666 der Basis 652, um es dem Pin 650 zu ermöglichen, in das Steckergehäuse 602 eingefügt zu werden. Die Haltekante 664b kann im Wesentlichen senkrecht zu der Oberseite 666 sein, um dem Entfernen des Pins 650 aus dem Steckergehäuse 602 entgegenzuwirken. Auf diese Weise kann die Position des Pins 650 innerhalb des Steckergehäuses 602 vorteilhafterweise beibehalten werden.
In einer anderen Ausführungsform kann der längliche Schaft 654 einen Grenzanschlag 668 umfassen, welcher aus einer Oberseite 670 des länglichen Schaftes 654 herausragen kann. Der Grenzanschlag 668 kann einen Querschnitt in irgendeiner von einer Anzahl von Formen haben. Zum Beispiel kann, wie in 6A gezeigt, der Grenzanschlag 668 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben; als weitere Beispiele kann der Querschnitt im Wesentlichen quadratisch, kreisförmig, oval usw. sein. Der Grenzanschlag 668 kann entlang des länglichen Schaftes 654 in einer vorbestimmten Distanz 'd' von der Basis 652 angeordnet sein. Zum Beispiel kann 'd' gleich zu 1/5 der Länge 'l' des länglichen Schafts 654 sein. Als ein weiteres Beispiel kann 'd' in einem Bereich von ungefähr 1/10 und 2/5 der Länge 'l' sein. Als weiteres Beispiel kann 'd' gleich kleiner als 1/10 oder größer als 2/5 der Länge 'l' sein.
Durch Anordnen des Grenzanschlags 668 in einer vorbestimmten Distanz von der Basis 652 kann der Grenzanschlag 668 wirken, um eine Kraft, welche auf den länglichen Schaft 654 nach Eingreifen des eingreifenden Teils 656 mit einem aufnehmenden Pin angewendet wird, zu verteilen. Zum Beispiel, wenn kein Grenzanschlag bereitgestellt wird, nach Verbiegen des länglichen Schafts 654 aufgrund eines Eingreifens mit einem aufnehmenden Pin kann eine signifikante Belastung an der Verbindungsstelle des länglichen Schaftes 654 und der Basis 652 platziert werden. Wenn jedoch ein Grenzanschlag bereitgestellt ist, wird nach Verbiegung des länglichen Schafts 654 aufgrund eines Eingreifens mit einem aufnehmenden Pin einiges der Drehkraft, welche die Belastung an der Verbindungsstelle bewirkt, auf den oberen Einschub 604 über den Grenzanschlag 668 verteilt. Durch solch eine Verteilung wird die Belastung und damit die Wahrscheinlichkeit einer Pin-Verformung oder eines Pin-Bruches vorteilhafterweise reduziert.
In noch weiteren Ausführungsformen umfasst das eingreifende Teil 656 eine führende Kante 656a, welche abgeschrägt ist in einem Winkel relativ zu der Oberseite 670, um es dem Pin 650 zu ermöglichen, mit einem aufnehmenden Pin einzugreifen. Gemäß einer Ausführungsform wird die führende Kante in einem Winkel zwischen ungefähr 45 Grad relativ zu der Oberfläche 650 bereitgestellt. In anderen Ausführungsformen wird die führende Kante in einem Winkel zwischen 40 und 50 Grad bereitgestellt. In noch weiteren Ausführungsformen wird die führende Kante in einem Winkel von kleiner als 40 Grad oder größer als 50 Grad bereitgestellt.
6B ist eine Seitenansicht eines Pins 650, welcher in einer elektrischen Steckerleiste 600 angeordnet ist, welcher mit einem aufnehmenden Pin 680 eingreift, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie vorher diskutiert, kann der Pin 650 mit einem aufnehmenden Pin 680 eingreifen. Der aufnehmende Pin 680 kann zum Beispiel innerhalb des Aufnahmesteckers 114 der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet sein. Nach dem Eingreifen des Pins 650 mit dem aufnehmenden Pin 680 kann der Pin 650 veranlasst werden, sich zu biegen. Zum Beispiel kann der Pin 650 veranlasst werden, sich vertikal zu dem oberen Einschub 604 hin zu biegen. Wie vorher diskutiert, kann solch eine Verbiegung Belastungen an der Verbindungsstelle des länglichen Schafts 654 und der Basis 652 verursachen, welche in einigen Ausführungsformen durch einen Ausschnitt 660 in der Basis 652 zum Erweitern der Länge des länglichen Schafts 654 reduziert werden können. Weiterhin können die Verbiegungskräfte, wie vorher diskutiert, dazu tendieren, den Pin 650 zu veranlassen, sich zu drehen; zum Beispiel können sie dazu tendieren, den Pin 650 zu veranlassen, sich in Richtung R zu drehen. In einigen Ausführungsformen jedoch können solche Drehkräfte durch die Aufnahme eines Grenzanschlags 668 reduziert werden.
7A ist eine Seitenansicht eines Pins 700, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Pin 700 kann unter Verwendung irgendeines Typs von starrem leitenden Material gemacht sein. Zum Beispiel kann der Pin 700 unter Verwendung eines oder mehrerer Metalle, wie zum Beispiel Kupfer, Nickel, Zinn oder Magnesium gemacht sein. Der Pin 700 umfasst eine Basis 702 zum Unterstützen des Pins 700 innerhalb eines Steckergehäuses, einen länglichen Schaft 704, welcher sich von der Basis 702 erstreckt, und ein eingreifendes Teil 706, welches auf einem Ende des länglichen Schaftes 704 gegenüber der Basis 702 zum Eingreifen eines aufnehmenden Pins eines entsprechenden Aufnahmesteckers positioniert ist. Die Basis 702 umfasst ein Verbindungsteil 708.
Gemäß einer Ausführungsform, wie in 7A gezeigt, erstreckt sich das Verbindungsteil 708 von einer oberen Kante des Pins 700. Das Verbindungsteil 708 kann sich von der oberen Kante in irgendeinem von einer Vielzahl von Winkeln erstrecken. Zum Beispiel kann sich das Verbindungsteil 708 in einem Winkel von ungefähr 45 Grad aus einer Richtung erstrecken, in welcher sich der längliche Schaft 704 von der Basis 702 erstreckt. Als ein weiteres Beispiel kann sich das Verbindungsteil 708 in einem Winkel in einem Bereich von ungefähr 30 bis 60 Grad aus einer Richtung erstrecken, in welcher sich der längliche Schaft 704 von der Basis 702 erstreckt. Als noch ein weiteres Beispiel kann sich das Verbindungsteil 708 in einem Winkel von weniger als 30 Grad oder größer als 60 Grad aus einer Richtung erstrecken, in welcher sich der längliche Schaft 704 von der Basis 702 erstreckt. In einer Ausführungsform, wie in 7A gezeigt, erstreckt sich das Verbindungsteil 708 in einer Richtung zu einer Unterseite der Basis 702 hin. In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich das Verbindungsteil 708 in einer Richtung zu einer Oberseite der Basis 702 hin.
7B ist eine Seitenansicht eines Pins 700, gemäß einer zweiten Ausführungsform. der vorliegenden Erfindung. Gemäß einer Ausführungsform, wie in 7B gezeigt, erstreckt sich das Verbindungsteil 708 von einer unteren Kante des Pins 700. Das Verbindungsteil 708 kann sich von der unteren Kante in irgendeinem von einer Vielzahl von Winkeln erstrecken. Zum Beispiel kann sich das Verbindungsteil 708 in einem Winkel von ungefähr 45 Grad aus einer Richtung erstrecken, in welcher sich der längliche Schaft von der Basis 702 erstreckt. Als ein weiteres Beispiel kann sich das Verbindungsteil 708 in einem Winkel in einem Bereich von ungefähr 30 bis 60 Grad aus einer Richtung erstrecken, in welcher sich der längliche Schaft von der Basis 702 erstreckt. Als noch ein weiteres Beispiel kann sich das Verbindungsteil 708 in einem Winkel von kleienr als 30 Grad oder größer als 60 Grad aus einer Richtung erstrecken, in welcher sich der längliche Schaft von der Basis 702 erstreckt. In einer Ausführungsform, wie in 7B gezeigt, erstreckt sich das Verbindungsteil 708 in einer Richtung weg von einer Oberseite der Basis 702. In einer anderen Ausführungsform erstreckt sich das Verbindungsteil 708 in einer Richtung zu der Oberseite der Basis 702 hin.
Mit Verweis auf sowohl 7A als auch auf 7B kann der Pin 700 irgendeine oder eine Anzahl von vorbestimmten Dimensionen haben. Zum Beispiel kann der Pin 700 eine Gesamtlänge L_Pin von ungefähr 4,7 mm oder eine Gesamtlänge von ungefähr 4,3 mm haben. Alternativ kann der L_Pin in einem Bereich von ungefähr 4 mm bis 5 mm oder kleiner als 4 mm oder größer als 5 mm sein. Als ein weiteres Beispiel kann der Pin 700 eine Gesamthöhe H_Pin von ungefähr 1,5 mm oder 1,4 mm haben. Alternativ kann H_Pin in einem Bereich von ungefähr 1,2 mm bis 1,8 mm sein oder kleiner als 1,2 mm oder größer als 1,8 mm sein. Als ein weiteres Beispiel kann der Pin eine Tiefe oder Dicke (nicht gezeigt) von ungefähr 0,2 mm haben, oder in einem Bereich von ungefähr 0,15 mm bis 0,25 mm sein, oder kleiner als 0,15 mm oder größer als 0,25 mm.
Verschiedene Elemente des Pins 700 können irgendeine oder eine Anzahl vorbestimmter Dimensionen haben. Zum Beispiel kann die Basis 702 eine Länge L_Base von ungefähr 1,3 mm oder 1,4 mm haben. Alternativ kann L_Base in einem Bereich von ungefähr 1 mm bis 1,7 mm, oder kleiner als 1 mm oder größer als 1,7 mm sein. Die Basis 702 kann eine Höhe H_Base haben, welche ungefähr gleich H_Pin ist. Als ein weiteres Beispiel kann der längliche Schaft 704 eine Länge L_shaft von ungefähr 2,7 mm oder 2,8 mm haben. Alternativ kann L_shaft in einem Bereich von ungefähr 2,2 mm bis 3,2 mm liegen, oder kleiner als 2,2 mm oder größer als 3,2 mm sein. Der längliche Schaft 704 kann eine Höhe H_shaft haben, welche ungefähr gleich mit 0,2 mm oder 0,25 mm ist. Alternativ kann H_shaft im Bereich von 0,15 mm bis 0,3 mm, oder kleiner als 0,15 mm oder größer als 0,3 mm sein. Als ein weiteres Beispiel kann der Grenzanschlag des länglichen Schafts 704 eine Länge L_Limit_Stop haben, welche ungefähr gleich mit H_shaft ist. Der Grenzanschlag kann eine Höhe von H_Limit_Stop haben, welche ebenfalls ungefähr gleich H_shaft ist. Als ein weiteres Beispiel kann das eingreifende Teil 706 eine Länge_L_Engaging_Portion haben, welche ungefähr gleich 0,7 mm oder 0,8 mm ist. Alternativ kann L_Engaging_Portion im Bereich von 0,5 mm bis 1 mm liegen, oder kleiner als 0,5 mm oder größer als 1 mm sein. Das eingreifende Teil 706 kann eine Höhe H_Engaging_Portion haben, welche ungefähr gleich 0,6 mm oder 0,7 mm ist. Alternativ kann die H_Engaging_Portion im Bereich von ungefähr 0,3 mm bis 1 mm sein, oder kleiner als 0,3 mm, oder größer als 1 mm sein.
Verschiedene Ausführungsformen für verbesserte Stecker, Kabelanordnungen und Stecker-Pins gemäß der vorliegenden Erfindung sind beschrieben worden. Während diese Erfindungen im Kontext mit den obigen spezifischen Ausführungsformen beschrieben wurden, sind viele Modifikationen und Variationen möglich. Die obige Beschreibung dient deshalb Veranschaulichungszwecken und ist nicht dazu gedacht, beschränkend zu sein. Auch sind Verweise auf oben oder unten oder vorne oder hinten der verschiedenen Strukturen welche oben beschrieben wurden, relativ und werden austauschbar, abhängig von dem Referenzpunkt, verwendet. In ähnlicher Weise sind die Dimensionen und Größen, welche durch die obige Beschreibung hindurch bereitgestellt werden, nur für veranschaulichende Zwecke, und die erfinderischen Konzepte, welche hierin beschrieben werden, können auf Strukturen mit unterschiedlichen Dimensionen angewendet werden. Dementsprechend sollten der Geltungsbereich und die Breite der vorliegenden Erfindung nicht durch die oben beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt werden und stattdessen durch die folgenden Ansprüche und ihre volle Breite der Äquivalente bestimmt sein.

Claims

Kabelanordnung zum Verbinden mit einem entsprechenden Aufnahmestecker, wobei die Kabelanordnung umfasst: ein Steckergehäuse, welches eine Tiefe aufweist, und einen inneren Hohlraum, welcher gestaltet ist zum Unterbringen einer Mehrzahl von Pins, welche sich innerhalb des inneren Hohlraums in einer Richtung der Tiefe des Steckergehäuses erstrecken; ein Kabel, welches mit dem Steckergehäuse gekoppelt ist, wobei das Kabel eine Mehrzahl von leitenden Leiterbahnen aufweist, welche zu der Mehrzahl von Pins passen und mit ihnen elektrisch gekoppelt sind; und eine Steckerbasis, welche mechanisch mit dem Steckergehäuse durch das Kabel gekoppelt ist, wobei die Steckerbasis eine Mehrzahl von Verbindungspads aufweist, welche elektrisch mit den entsprechenden einen der Mehrzahl der leitenden Leiterbahnen gekoppelt sind.
Kabelanordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Steckergehäuse eine Hinterseite umfasst, welche mindestens eines aus gewölbt und gewinkelt ist mit Bezug auf eine Vorderseite des Steckergehäuses, wobei die Hinterseite sich zwischen einer Oberseite des Steckergehäuses und einer Unterseite des Steckergehäuses erstreckt.
Kabelanordnung gemäß Anspruch 2, wobei die Hinterseite des Steckergehäuses so gewinkelt ist, dass die Tiefe des Steckergehäuses an der Oberseite größer ist als eine Tiefe des Steckergehäuses an der Unterseite.
Kabelanordnung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die Hinterseite des Steckergehäuses so gewölbt ist, dass die Hinterseite in einer Richtung gegenüber der Vorderseite des Steckergehäuses herausragt.
Kabelanordnung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Hinterseite gewölbt ist und gewinkelt ist, um zu einer Kontur einer Außenfläche einer elektronischen Vorrichtung zu passen, in welcher der entsprechende Aufnahmestecker untergebracht ist, sodass, wenn das Steckergehäuse vollständig in den entsprechenden Aufnahmestecker eingefügt und damit zusammengefügt ist, die Hinterseite des Steckergehäuses bündig ist mit der Außenfläche der elektronischen Vorrichtung.
Kabelanordnung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Mehrzahl der Pins jeder einen Verbindungsteil umfasst, welches sich im Wesentlichen senkrecht zu der Hinterseite des Steckergehäuses erstreckt.
Kabelanordnung gemäß Anspruch 6, wobei die Verbindungsteile der benachbarten Paare der Mehrzahl von Pins versetzt angeordnet sind mit Bezug aufeinander, sodass ein Verbindungsteil eines Pins eines benachbarten Paars näher an die Unterseite des Steckergehäuses als an die Oberseite positioniert ist und ein Verbindungsteil des anderen Pins des benachbarten Paars näher an die Oberseite des Steckergehäuses als an die Unterseite positioniert ist.
Kabelanordnung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Steckergehäuse eine Vorderseite, eine Hinterseite und eine Unterseite umfasst, wobei die Vorderseite und die Hinterseite einen passenden Winkel mit Bezug auf die Unterseite haben.
Kabelanordnung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Mehrzahl von Pins jeder umfasst: eine Basis zum Unterstützen des Pins innerhalb eines Steckergehäuses; einen länglichen Schaft, welcher sich aus der Basis erstreckt; und ein eingreifendes Teil, welches auf einem Ende des länglichen Schafts gegenüber der Basis positioniert ist zum Eingreifen des aufnehmenden Pins.
Kabelanordnung gemäß Anspruch 9, wobei die Basis einen Ausschnitt zum Ausweiten einer Länge des länglichen Schafts umfasst.
Kabelanordnung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei der längliche Schaft einen Grenzanschlag umfasst, welcher aus einer Oberseite des länglichen Schafts herausragt zum Verteilen einer Kraft, welche auf den länglichen Schaft nach Eingreifen des eingreifenden Teils mit dem aufnehmenden Pin angewendet wird.
Kabelanordnung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, weiterhin umfassend: eine Aufreißlasche, welche mechanisch mit dem Steckergehäuse gekoppelt ist, sodass, wenn das Steckergehäuse vollständig in den entsprechenden Aufnahmestecker eingefügt und damit zusammengefügt ist, die Aufreißlasche verwendet werden kann zum Trennen der Kabelanordnung von dem Aufnahmestecker.
Kabelanordnung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Steckerbasis ein oberes Teil zum Aufnehmen des Kabels und ein unteres Teil zum Aufnehmen mindestens eines Drahtes umfasst, wobei das obere Teil einen Durchmesser größer als einen Durchmesser des unteren Teils aufweist, sodass, wenn die Steckerbasis vollständig in einem Dock eingefügt und damit zusammengefügt ist, eine Oberseite der Steckerbasis bündig ist mit einer Oberfläche des Docks zum Aufnehmen einer elektronischen Vorrichtung.
Ein Pin zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem aufnehmenden Pin, wobei der Pin umfasst: eine Basis zum Unterstützen des Pins innerhalb eines Steckergehäuses; einen länglichen Schaft, welcher sich aus der Basis erstreckt; und ein eingreifendes Teil, welches auf einem Ende des länglichen Schafts gegenüber der Basis zum Eingreifen des aufnehmenden Pins positioniert ist.
Pin gemäß Anspruch 14, wobei die Basis ein Verbindungsteil umfasst, welches angeordnet ist zum Durchgehen durch ein aufnehmendes Loch eines flexiblen Kabels.
Pin gemäß Anspruch 15, wobei das Verbindungsteil aus dem Steckergehäuse in einem Winkel von ungefähr 90 Grad herausragt.
Pin gemäß irgendeinem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Basis einen Ausschnitt zum Ausweiten einer Länge des länglichen Schafts umfasst.
Pin gemäß irgendeinem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Basis einen Widerhaken zum Eingreifen des Steckergehäuses umfasst.
Pin gemäß Anspruch 18, wobei der Widerhaken umfasst: eine führende Kante in einem abgeschrägten Winkel relativ zu einer Oberseite der Basis, um es dem Pin zu ermöglichen in das Steckergehäuse eingefügt zu werden; und eine Haltekante, im Wesentlichen senkrecht zu der Oberseite der Basis zum Entgegenwirken gegen das Entfernen des Pins aus dem Steckergehäuse.
Pin gemäß irgendeinem der Ansprüche 14 bis 19, wobei der längliche Schaft einen Grenzanschlag umfasst, welcher aus einer Oberseite des länglichen Schafts herausragt zum Verteilen einer Kraft, welche auf den länglichen Schaft nach Eingreifen des eingreifenden Teils mit dem aufnehmenden Pin angewendet wird.
Pin gemäß irgendeinem der Ansprüche 14 bis 20, wobei das eingreifende Teil eine führende Kante in einem abgeschrägten Winkel relativ zu einer Oberseite des länglichen Schafts umfasst, um es dem Pin zu ermöglichen den aufnehmenden Pin einzugreifen.
Ein elektrischer Stecker umfassend: ein im Wesentlichen rechteckiges Steckergehäuse, welches eine obere Platte, eine untere Platte, eine Hinterseite, welche sich zwischen der oberen Platte und der unteren Platte erstreckt und nach innen gewinkelt ist von der oberen Platte zu der unteren Platte, und einen inneren Hohlraum, welcher zwischen den oberen und unteren Platten gebildet ist, aufweist, wobei der innere Hohlraum entworfen ist zum Unterbringen einer Mehrzahl von Pins, welche in Pin-Positionen positioniert sind, welche räumlich getrennt sind in einer einzelnen Reihe entlang einer Weite des Steckergehäuses und die Mehrzahl von Pins mindestens erste und zweite differentielle Datenpins, einen Masse-Pin und einen Leistungs-Pin umfasst, von welchen sich jeder innerhalb des inneren Hohlraums in einer Richtung der Tiefe des Steckergehäuses erstreckt; einen ersten länglichen Slot, welcher auf der unteren Platte zwischen einer ersten Seite des Steckergehäuses und dem inneren Hohlraum gebildet ist, und einen zweiten länglichen Slot, welcher auf der unteren Platte zwischen einer zweiten Seite des Steckergehäuses, gegenüber der ersten Seite und dem inneren Hohlraum gebildet ist, wobei sich die ersten und zweiten länglichen Slots von einer Vorderkante des Steckergehäuses in einer Richtung der Tiefe des Steckergehäuses erstrecken; eine erste versenkte Fläche, welche an einer Außenkante der oberen Platte auf der ersten Seite des Steckergehäuses gebildet ist, und eine zweite versenkte Fläche, welche an einer Außenkante der oberen Platte auf der zweiten Seite des Steckergehäuses gebildet ist, wobei sich die ersten und zweiten versenkten Flächen von einer Vorderkante des Steckergehäuses in einer Richtung der Tiefe des Steckergehäuses erstrecken. ein flexibles Kabel, welches mit dem Steckergehäuses gekoppelt ist, wobei das flexible Kabel eine Mehrzahl von leitenden Leiterbahnen darauf gebildet aufweist, welche der Mehrzahl von Pins entsprechen und mit ihnen elektrisch gekoppelt sind; eine Steckerbasis, welche mechanisch mit dem Steckergehäuse nur durch das flexible Kabel gekoppelt ist, wobei die Steckerbasis eine Mehrzahl von Verbindungspads aufweist, welche elektrisch gekoppelt sind mit den entsprechenden einen der Mehrzahl von leitenden Leiterbahnen; eine Mehrzahl von isolierten Drähten, welche sich aus der Steckerbasis erstrecken, wobei jeder isolierte Draht mit einer der Mehrzahl von Verbindungspads innerhalb der Basis verbunden wird; und eine flexible Aufreißlasche, welche ein erstes Teil, welches mit der oberen Platte des Steckergehäuses verbunden ist, und ein zweites Teil, welches sich aus dem ersten Teil erstreckt, umfasst, wobei die flexible Aufreißlasche betriebsfähig ist zum Trennen des elektrischen Steckers von einer elektronischen Vorrichtung und zum Biegen um die Hinterseite des Steckergehäuses und die untere Platte herum.
Elektrischer Stecker gemäß Anspruch 22, wobei die Hinterseite des Steckergehäuses so gewinkelt ist, dass die Tiefe des Steckergehäuses an der oberen Platte größer ist als eine Tiefe des Steckergehäuses an der unteren Platte.
Elektrischer Stecker gemäß irgendeinem der Ansprüche 22 bis 23, wobei die Hinterseite des Steckergehäuses so gewölbt ist, dass die Hinterseite in einer Richtung gegenüber einer Vorderseite des Steckergehäuses herausragt.
Elektrischer Stecker gemäß irgendeinem der Ansprüche 22 bis 24, wobei die Mehrzahl von Pins jeder umfasst: eine Basis zum Unterstützen des Pins innerhalb eines Steckergehäuses; einen länglichen Schaft, welcher sich aus der Basis erstreckt; und ein eingreifendes Teil, welches auf einem Ende des länglichen Schafts gegenüber der Basis positioniert ist, zum Eingreifen des aufnehmenden Pins.