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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Die
Anmeldung mit dem Titel „Elektrische Steckverbindung
mit gestaffelten Niederhaltelaschen", eingereicht am 14. August 1997, ist
hier durch Bezugnahme ausdrücklich
aufgenommen.
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
elektrischen Steckerstifts, und insbesondere die Herstellung eines
elektrischen Steckerstifts, der stabil auf einem Trägermaterial
angebracht werden kann, und die Möglichkeit bietet, eine hohe
Kontaktdichte in einem gegebenen Bereich auf dem Trägermaterial
zu erreichen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Herkömmliche
elektrische Steckverbindungsanordnungen umfassen komplementäre Stecker
und Steckerbuchsen, um elektrische Verbindungen zwischen elektrischen
Systemen und Komponenten zu erstellen. Computer und andere elektrische
Geräte
umfassen beispielsweise elektrische Steckverbindungen zum Anschließen von
gedruckten Leiterplatten, zum Anschließen einer gedruckten Leiterplatte
an eine Rückwand,
und/oder zum Anschließen
einer gedruckten Leiterplatte an ein Kabel. Eine beispielhafte Steckverbindung
ist in US-Patentschrift Nr. 5,575,688 von Stanford W. Crane, Jr.
gezeigt.
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Die
Steckerbuchsenkontakte von herkömmlichen
elektrischen Steckverbindungen, insbesondere von denjenigen, die
in Randsteckern verwendet werden, weisen eine zusammengesetzte,
gebogene Form auf. Ein Beispiel eines solchen Steckerbuchsenkontaktes
ist in 1 dargestellt.
Der Kontaktabschnitt steht mit dem Steckerkontakt in Kontakt, um eine
elektrische Verbindung herzustellen. Der Kontaktabschnitt ist abgewinkelt
oder gebogen, um zu ermöglichen,
dass der Steckerbuchsenkontakt nachgibt, wenn er mit dem Steckerkontakt
zusammengesteckt wird. Die normale Kraft des nachgebenden Steckerbuchsenkontaktes
gegen den Steckerkontakt erzeugt eine elektrische Verbindung. Ein
Stabilisierungsabschnitt hält
den Steckerbuchsenkontakt in einem Steckerbuchsengehäuse fest.
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Herkömmliche
elektrische Steckverbindungen sind schwierig und kostintensiv in
der Herstellung. Ein Grund liegt darin, dass es schwierig ist, ein Steckerbuchsengehäuse mit
Steckerbuchsenkontakten zu bestücken.
Bei einer randartigen Steckerbuchse ist der hintere Abschnitt eines
Steckerbuchsenkontaktes in einem rechten Winkel ausgebildet. Demzufolge
muss der Steckerbuchsenkontakt durch eine Öffnung in dem Steckerbuchsengehäuse hindurch mit
dem Kontaktabschnitt zuerst eingesetzt werden. Weil der Kontaktabschnitt
einen Bogen oder einen Winkel aufweist, der weit über den
Umfang des Stabilisierungsabschnittes übersteht, ist ein aufwendiges
Vorgehen erforderlich, um den Kontaktabschnitt durch die Öffnung in
dem Steckerbuchsengehäuse hindurch
zu führen.
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Ein
weiterer Grund, warum herkömmliche elektrische
Steckverbindungen schwierig und kostenintensiv in der Herstellung
sind, liegt darin, dass die Kontakte in den Gehäusen nicht auf eine Weise angeordnet
sind, die zu einer effizienten Herstellung führt. Schließlich umfassen einige herkömmliche elektrische
Steckverbindungen ein Steckergehäuse, das
eine Anordnung von Streben aufweist. Steckerkontakte sind um jede
Steckerstrebe herum angeordnet. Ein Problem bei dieser Anordnung
ist das „Bananenschälen", bei dem sich die
Steckerkontakte verbiegen oder von den Streben ablösen. Eine
Auswirkung des Bananenschälens
ist, dass die Steckerkontakte mit dem falschen Steckerbuchsenkontakt
oder mit einem anderen Steckerkontakt in Kontakt kommen können.
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Darüber hinaus
werden die Stecker- und Steckerbuchsenkontakte durch Pressen von
Metall aus Metallmaterial hergestellt, oder aus Metallband oder aus
gezogenem Draht wie in WO9641400 offenbart. Wenn die Kontakte gepresst
werden, verlieren sie ein gewisses Maß an Flexibilität und Nachgiebigkeit.
Der Flexibilitäts-
und Nachgiebigkeitsverlust beeinträchtigt insbesondere die Funktionalität der Steckerbuchsenkontakte,
welche typischerweise nachgeben, um eine elektrische Verbindung
mit Steckerkontakten herzustellen. Beispielsweise kann die Ausrichtung der
Steckerbuchsenkontakte nicht mehr fluchten und/oder die normale
Kraft zwischen dem verbundenen Stecker- und Steckerbuchsenkontakt
kann reduziert sein.
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Dementsprechend
besteht in der Technik ein Bedarf, eine elektrische Steckverbindung
zu schaffen, welche nicht für
Mängel
herkömmlicher
elektrischer Steckverbindungen anfällig ist.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehenden Umstände entstanden
und hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Herstellen
eines elektrischen Steckerstifts zu schaffen, der zuverlässige elektrische
Kontakte zur Verfügung
stellt und welcher die Möglichkeit
bietet, eine hohe Dichte von zuverlässigen elektrischen Kontakten
zu erreichen, indem sie beispielsweise in elektrische Steckverbindungen
von hoher Dichte integriert werden, die einfach hergestellt werden.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, einen Steckerbuchsenkontaktstift
zur Verfügung
zu stellen, der die Herstellung einer elektrischen Steckverbindung erleichtert
und einen zuverlässigen
elektrischen Kontakt zur Verfügung
stellt.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, einen Kontaktstift zur
Verfügung
zu stellen, der einfach hergestellt wird und der einen zuverlässigen elektrischen
Kontakt zur Verfügung
stellt.
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Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden
Beschreibung teilweise erläutert
und werden teilweise auf Grund der Beschreibung offensichtlich sein,
oder werden bei der Anwendung der Erfindung verstanden. Die Aufgaben
und Vorteile der Erfindung werden mittels der Komponenten und Kombinationen
realisiert und erreicht, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen herausgestellt
werden.
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Um
die Aufgaben zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck
der Erfindung, wie hier ausgeführt
und umfangreich beschrieben, umfasst die Erfindung ein Verfahren
zum Herstellen eines elektrischen Kontaktstifts, wie in Anspruch
1 definiert.
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Es
wird davon ausgegangen, dass sowohl die vorausgehende allgemeine
Beschreibung als auch die nachfolgende ausführliche Beschreibung nur als
Beispiel und als Erklärung
gedacht sind, und die Erfindung, wie beansprucht, nicht einschränken.
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KURZE BESCHREIBUNG
ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, welche hier aufgenommen sind und einen Bestandteil
dieser technischen Beschreibung bilden, stellen teilweise eine Ausführungsform
(Ausführungsformen)
der Erfindung dar und dienen zusammen mit der dazu gehörenden Beschreibung
dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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Die
Beispiele in den Zeichnungen (1 bis 28 und 30 bis 35)
und die Beschreibung, die nicht direkt von den Ansprüchen abgedeckt
sind, werden als allgemeiner Stand der Technik oder als Beispiele
vorgestellt, welche zum Verständnis
der Erfindung nützlich
sind.
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1 stellt einen herkömmlichen
Steckerbuchsenkontakt zur Verwendung in einer elektrischen Steckverbindung
dar.
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2 und 3 zeigen einen Stecker und eine Steckerbuchse.
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4A stellt eine Ansicht des
Oberteils eines vertikalen Steckers 100 dar.
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4B stellt einen Abschnitt
des vertikalen Steckers 100 dar, der in 4A gezeigt ist.
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5 stellt das Unterteil des
vertikalen Steckers 100 dar.
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6A zeigt das Unterteil des
vertikalen Steckergehäuses 110.
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6B zeigt das Oberteil des
vertikalen Steckergehäuses 110.
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7A zeigt einen Ausschnitt
des Unterteils des vertikalen Steckergehäuses 110.
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7B zeigt einen Ausschnitt
des Oberteils des vertikalen Steckergehäuses 110.
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7C stellt zwei Gruppen von
Steckerkontaktstiften 105 dar, so wie sie in den Öffnungen 118 des
Steckverbindungsgehäuses
angeordnet sein würden.
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7D zeigt einen Querschnitt
eines Steckergehäuses 110.
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8A, 8B, und 8C stellt
eine erste Ausführungsform
von Steckerkontaktstiften 105 dar.
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8D stellt eine zweite Ausführungsform eines
Steckerkontaktstifts 105 dar.
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9A, 9B, und 9C stellen
eine Reihe von ineinander greifenden, vertikalen Steckern dar, die auf
einer gedruckten Leiterplatte 50 angebracht sind.
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9D zeigt das Layout der
Steckverbindungskontaktfläche
auf der gedruckten Leiterplatte zum Verbinden mit den Steckerkontaktstiften 105.
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10, 11, 12,
und 13 stellen unterschiedliche
Ansichten von einer am Rand angebrachten Steckerbuchse dar.
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14A stellt die Vorderseite
des am Rand angebrachten Steckerbuchsengehäuses 510 dar.
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14B stellt die Vorderseite
des Steckerbuchsengehäuses 510 dar.
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14C stellt zwei Gruppen
von Steckerbuchsenkontaktstiften 505 dar, so wie sie angeordnet sein
würden,
wenn sie in das Steckerbuchsengehäuse 510 eingesetzt
sind.
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14D und 14E stellen eine zweite Anordnung von
Steckerbuchsenkontaktstiften 505 dar, so wie sie angeordnet
sein würden,
wenn sie in das Steckerbuchsengehäuse 510 eingesetzt
sind.
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14F stellt einen Querschnitt
des Steckerbuchsengehäuses 510 dar.
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15A, 15B, und 15C stellen
eine erste Ausführungsform
eines Steckerbuchsenkontaktstifts 505 dar.
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15D stellt eine zweite Ausführungsform eines
Steckerbuchsenkontaktstifts 505 dar.
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16A und 16B stellt ein modulares Design zum Herstellen
eines Steckerbuchsengehäuses mit
einer unterschiedlichen Anzahl von Steckerbuchsenstiften dar.
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16C zeigt eine alternative
Ausführungsform
eines Steckerbuchsengehäuses
mit einem modularen Design.
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17A und 17B stellen Reihen von Steckerbuchsen
dar, die auf gegenüberliegenden
Seiten einer gedruckten Leiterplatte angebracht sind.
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17C zeigt das Layout einer
Steckverbindungskontaktfläche
auf der gedruckten Leiterplatte zum Verbinden mit den Steckerbuchsenkontaktstiften.
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18, 19, 20,
und 21 stellen die zusammengesteckte
Verbindung zwischen den Steckern und den Steckerbuchsen dar.
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22 und 23 zeigen eine alternative Ausführungsform
einer Steckerbuchse, die zum vertikalen Anbringen an der Oberfläche einer
gedruckten Leiterplatte angepasst ist.
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24A, 24B, und 25 stellen
einen vertikalen Stecker zum Verbinden mit einer vertikalen Steckerbuchse
dar.
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26 stellt eine weitere Ausführungsform des
Steckergehäuses
dar.
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27A und 27B stellen eine weitere Ausführungsform
des Steckerbuchsengehäuses
dar, das einen abnehmbaren Polarisierungsaufsatz aufweist.
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27C stellt die Rückseite
des abnehmbaren Polarisierungsaufsatzes dar.
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28A stellt die zusammengesteckte
Verbindung des in 26 gezeigten
Steckergehäuse und
des Steckerbuchsengehäuse
dar, das den in 27C gezeigten
abnehmbaren Polarisierungsaufsatz aufweist.
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28B stellt die zusammengesteckte
Verbindung des in 26 gezeigten
Steckergehäuse und
einer weiteren Ausführungsform
eines Steckerbuchsengehäuses
dar, das einen abnehmbaren Polarisierungsaufsatz aufweist.
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29A bis 29F stellen die Herstellung von Steckerbuchsenstiften 505 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar.
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30 zeigt eine Vielzahl von
Steckerbuchsenkontaktstiften, die in einem Halter angebracht sind.
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31 stellt eine alternative
Ausführungsform
eines Steckers dar, der Strom- und/oder Erdanschlüsse einschließt.
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32 zeigt eine alternative
Ausführungsform
einer Steckerbuchse, die Strom- und/oder Erdanschlüsse einschließt.
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33, 34, und 35 stellen
eine Ausführungsform
der elektrischen Steckerbuchse dar, die eine Abschirmung zum Abschirmen
gegen Geräusch
oder andere Interferenzen aufweist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nun
wird ausführlich
auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen. Soweit wie möglich werden
dieselben Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, um auf dieselben
oder ähnliche
Teile Bezug zu nehmen.
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2 und 3 stellen zwei Ansichten von einem Stecker 100 und
einer Steckerbuchse 500 dar. Der Stecker 100 kann
auf einem Trägermaterial
sicher befestigt sein, wie z. B. unter anderem einer gedruckten
Leiterplatte oder einer Halterung einer Rückwand, oder einem Kabel, einem
Flachkabel, einem flachen flexiblen Kabel, oder einem separaten Draht.
Auf ähnliche
Weise kann die Steckerbuchse 500 sicher auf einem (nicht
dargestellten) Trägermaterial
befestigt sein. Die Steckerbuchse 500 nimmt den Stecker 100 auf,
um eine elektrische Verbindung herzustellen. Der Stecker 100 und
die Steckerbuchse 500 sind bei Datenkommunikationsanwendungen, Telekommunikationsanwendungen,
Automobil- und Luftfahrzeuganwendungen, und anderen Anwendungen
besonders nützlich,
wo eine hohe Dichte von elektrischen Kontakten wünschenswert ist, beispielsweise
in einem Bereich eines Trägermaterials
oder entlang dem Rand eines Trägermaterials.
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Der
Stecker 100 wird ausführlicher
im Zusammenhang mit 4 bis 9 erläutert werden. Der Stecker 100 schließt ein Steckergehäuse 110 und eine
Vielzahl von Steckerkontaktstiften 105 ein, die in dem
Steckergehäuse 110 sicher
befestigt sind. Das Steckergehäuse 110 ist
aus einem Isolierungsmaterial ausgebildet, beispielsweise einem
Polymer oder einem anderen geeigneten elektrisch isolierenden Material.
Ein Flüssigkristallpolymer,
wie beispielsweise VECTRATM von Hoechst
Celanese, kann beispielsweise als Material für das elektrische Steckergehäuse 110 verwendet
werden. Selbstverständlich kann
das Steckergehäuse 110 metallische
Abschirmung gegen Geräusch
oder andere Interferenzen einschließen. Die Seitenwände 120 des
Steckergehäuses
können
eine metallische Einlage, wie zum Beispiel einen metallischen Streifen
oder eine Serie von Streifen einschließen, welche in das Seitenwandmaterial
eingeformt sein können.
Alternativ kann eine separate Abschirmungshülse oder ein (nicht dargestelltes)
Abschirmungsblech über
den Stecker und/oder die Steckerbuchse, oder über den zusammengesteckten
Stecker und die Steckerbuchse angepasst sein. Die Abschirmungshülse oder
das Abschirmungsblech können
vollständig
aus Metall ausgestaltet sein, oder sie können Isolierung einschließen.
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4A stellt die Vorderseite
des Steckers 100 dar. Wie gezeigt, schließt das Steckergehäuse 110 eine
erste Seite 111, eine zweite Seite 112, ein erstes
Ende 113, ein zweites Ende 114, eine Oberseite 116,
und eine Unterseite 117 ein. Eine Anordnung von Streben 115 erstreckt
sich von der Oberseite 116 aus. Die Streben 115 weisen
beispielsweise einen im Allgemeinen rechteckigen Querschnitt auf.
Gruppen mit vier Steckerstiften 105-1 sind auf jeweiligen
Seiten von Streben 115 angeordnet, wie beispielsweise in 4B dargestellt. Sowohl die
Steckerstifte 105 als auch die Gruppen mit Steckerstiften 105-1 sind
in Reihen angeordnet. Selbstverständlich sind andere Anordnungen
möglich.
Beispielsweise können
die Streben 115 eine unterschiedliche Gestalt aufweisen oder
sie können
vollständig
weggelassen sein, und die Steckerstifte 105 können in
Gruppen zu einem oder mehreren angeordnet sein.
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Die
Streben 115 können
als Beispiel mit unterschiedlichen Höhen ausgestattet sein, um die
Einführungskraft
zu reduzieren. Zusätzlich
können
die Streben 115 gestaffelt und/oder verschachtelt derart angeordnet
sein, dass die Kontaktoberfläche
des Steckerstifts in einer Gruppe zu der Seitenfläche eines
Steckerstifts in einer anderen Gruppe zeigt. In dieser Hinsicht
kann auf die US-Patentschrift Nr. 5,541,309 von Stanford W. Crane,
Jr. verwiesen werden.
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Eine
Seitenwand 120 kann auf der Oberseite 116 des
Steckergehäuses 110 zur
Verfügung
gestellt sein, um die Streben 115 ununterbrochen zu umgeben.
Eine Innenfläche
der Seitenwand 120 kann mit einem leichten Winkel, beispielsweise
von einem Grad, ausgebildet sein, um das Entfernen aus einer Form
während
der Herstellung zu erleichtern. Die Höhe der Seitenwand 120 ist
vorzugsweise höher
als die Höhe
der Streben 115 und Steckerstifte 105. Die Seitenwand 120 dient
unter anderem dazu, die Steckerstifte 105 und die Streben 115 vor,
während
und nach dem Zusammenstecken, und im Fall von fehlerhaftem Zusammenstecken
zu schützen.
Selbstverständlich
ist es nicht notwendig, dass die Seitenwand 120 die Streben 115 ununterbrochen
umgibt, um die Steckerstifte 105 und die Streben 115 zu
schützen. Die
Seitenwand 120 kann die Steckerstifte 105 teilweise
einschließen
oder umklammern.
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Die
Seitenwand 120 kann Polarisierungsmerkmale einschließen, um
ein fehlerhaftes Zusammenstecken des Steckers 100 und der
Steckerbuchse 500 zu vermeiden. Beispielsweise können sich
ein gerundeter Vorsprung 124 und ein pfeilförmiger Vorsprung 125 von
einer Oberseite 116 des Steckergehäuses vorstehend erstrecken.
Wie beispielsweise in 4A gezeigt,
können
sich sowohl der gerundete Vorsprung 124 als auch der pfeilförmige Vorsprung 125 von
einem Ende 121 der Seitenwand 120 aus erstrecken
oder können
ineinander übergehen.
Auch die Oberseite 116 des Steckergehäuses kann einen gerundeten
Vorsprung 126 und einen pfeilförmigen Vorsprung 127 einschließen. Der
gerundete Vorsprung 126 und der pfeilförmige Vorsprung 127 können sich
von einem Ende 122 der Seitenwand 120 aus erstrecken
oder können
ineinander übergehen. Wie
in 4A und anderswo gezeigt,
ist der pfeilförmige
Vorsprung 125 im Allgemeinen diagonal auf die Seite 112 und
das Ende 113 des Steckergehäuses 110 gerichtet
und der pfeilförmige
Vorsprung 107 ist im Allgemeinen diagonal auf die Seite 112 und
das Ende 114 des Steckergehäuses 110 gerichtet. Selbstverständlich können die
pfeilförmigen
Vorsprünge 125, 127 in
andere Richtungen zeigen, z. B. auf die Seite 111 anstatt
Seite 112, oder ein pfeilförmiger Vorsprung kann im Allgemeinen
auf die Seite 112 und der andere kann im Allgemeinen auf
die Seite 111 zeigen. Weitere asymmetrische Anordnungen können ausgebildet
sein, um sicherzustellen, dass das Zusammenstecken des Steckers 100 und
der Steckerbuchse 500 nur in einer Ausrichtung geschehen
kann.
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Die
gerundeten Vorsprünge 124, 126 und insbesondere
die pfeilförmigen
Vorsprünge 125, 127 unterscheiden
sich optisch und können
von einem Benutzer schnell und ohne weiteres identifiziert werden,
damit der Benutzer in der Lage ist, den Stecker 100 in
Bezug auf die Steckerbuchse 500 richtig auszurichten, um
sie zusammenzustecken. Selbstverständlich können die Vorsprünge eine
andere leicht zu identifizierende geometrische Gestalt aufweisen, wie
z. B. unter anderem einen Kreis, eine Raute, ein Kreuz, einen Stern,
ein Quadrat, eine Zahl, oder sie können eine Kombination von geometrischen
Gestalten, Größen und
Ausrichtungen aufweisen. Die gerundeten Vorsprünge 124, 126 und
die pfeilförmigen Vorsprünge 125, 127 verhindern
außerdem
das Zusammenstecken in einem unpassenden Winkel, mit einem Versatz,
oder beidem, und in Verbindung mit der Seitenwand 120 können sie
die Steckerbuchse 500 daran hindern, die Steckerstifte 105 im
Fall einer Fehlerhaften Zusammensteckens zu beschädigen. Als
Alternative kann nur eines der vorstehend beschriebenen Polarisierungsmerkmale
zur Verfügung gestellt
sein.
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Das
Steckergehäuse 110 umfasst
weiterhin eine Platte 130 an dem ersten Ende 113 des
Steckergehäuses 110,
eine Platte 140 an dem zweiten Ende 114 des Steckergehäuses 110,
und eine Anschlagsplatte 150, die an der Außenseitenfläche 123 der
Seitenwand 120 angeordnet ist. Die Platten 130, 140 schließen Niederhaltelaschen
oder Verlängerungen 132, 142 ein.
Eine Niederhaltelasche kann aus einem Flansch, einem Sitz, einer
Klammer, einer Platte, einem Kreisring, oder aus einem anderen Befestigungsmerkmal
oder aus einer Oberfläche
zum sicheren Befestigen eines Steckergehäuses auf einem Trägermaterial
bestehen. Die Niederhaltelaschen 132, 142 dienen
zum Befestigen des Steckergehäuses 110 an
einem Trägermaterial.
Die Öffnungen 134, 144 können beispielsweise
Schrauben, Nieten, oder andere Befestigungsmittel aufnehmen, um
das Steckergehäuse 110 an
einer gedruckten Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial
sich zu befestigen. Selbstverständlich
können
die Öffnungen 134, 144 durch
Schnappverbinder oder weitere Befestigungseinrichtungen zum Verbinden
oder zum Erleichtern der Verbindung des Steckergehäuses 110 an
einer gedruckten Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial
ersetzt werden.
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Die
Niederhaltelaschen 132, 142 sind diagonal oder
gestaffelt, oder in Bezug auf das Steckergehäuse 110 versetzt angeordnet.
In dieser Beziehung ist die Niederhaltelasche 132 zu der
ersten Seite 111 nächst
gelegen und zu der zweiten Seite 112 fern gelegen angeordnet,
und die Niederhaltelasche 142 ist zu der zweiten Seite 112 nächst gelegen
und zu der ersten Seite 111 fern gelegen angeordnet. Die
diagonal angeordneten Niederhaltelaschen 132, 142 ermöglichen,
dass das Steckergehäuse 110 ohne
Wackeln oder eine andere Bewegung stabil an der gedruckten Leiterplatte
oder einem anderen Trägermaterial
sicher befestigt ist. Die Niederhaltlaschen 132, 142 können komplementär sein,
um das Verschachteln oder Zusammenbringen mit anderen Steckern 100 zu
ermöglichen,
so dass die Steckerstifte 105 der Stecker ausgerichtet
sind, wenn ihre Steckergehäuse
zusammengefügt
werden.
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5 stellt die Unterseite 117 des
Steckers 100 und das hintere Ende der Steckerstifte dar,
wenn die Steckerstifte 105 in den Stecker 100 eingesetzt sind. 6A stellt die Unterseite 117 des
Steckers 100 dar, wobei die Steckerstifte 105 entfernt
sind. Die hinteren Enden der Steckerstifte 105 erstrecken
sich von einer im Allgemeinen flachen Oberfläche der Unterseite 117 aus.
Erhöhte
Abstandsstücke 131, 135, 139, 141, 145, 151,
und 152 stellen eine Befestigungsoberfläche für das Steckergehäuse 110 zum Befestigen
an einer Oberfläche
der gedruckten Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial
zur Verfügung.
Die Abstandsstücke
halten das Steckergehäuse 110 auf
dem Trägermaterial
im gleichen Abstand, wobei sie noch einen Luftstrom zwischen der Unterseite 117 des
Steckergehäuses 110 und
der gedruckten Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial
ermöglichen.
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Die
Abstandsstücke 135, 145 erstrecken sich
jeweils von den Niederhaltelaschen 132, 142 aus.
Die Abstandsstücke 135, 145 können Führungshülsen 136, 146 an
der Öffnung 134, 144 einschließen, um
sie in Öffnungen
einzusetzen, die in dem Trägermaterial
ausgebildet sind, damit das Steckergehäuse 110 korrekt positioniert
wird. Auf ähnliche Weise
können
sich Stützen 138, 148 jeweils
von den Abstandsstücken 131, 141 aus
erstrecken, um den Stecker 110 weiterhin zu positionieren,
und um ihn in dem Trägermaterial
zu führen.
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6B stellt die Oberseite 116 des
Steckergehäuses 110 vor
dem Einsetzen der Steckerstifte 105 dar. Die Platten 130, 140 schließen Seitenrandabschnitte 130-1, 140-1 und
Seitenrandabschnitte 130-2, 140-2 ein. Die Seitenrandabschnitte 130-2 und 140-2 können sich über einen
gleichmäßigen Abstand
in einer seitlichen Richtung von der Seitenwand 120 weg
erstrecken, aber dies ist nicht notwendig. Der Seitenrandabschnitt 130-1 erstreckt
sich entlang der Seitenwand 120 über eine Strecke, endet allerdings
bevor er die Anschlagsplatte 150 erreicht, wodurch eine
erster Zwischenraum verbleibt. Aus Gründen, die nachstehend erläutert werden,
ist der erste Zwischenraum mindestens so breit wie die Anschlagsplatte 150.
Der Seitenrandabschnitt 130-1 und die Anschlagsplatte 150 können sich
seitlich von der Seitenwand 120 weg über einen Abstand erstrecken,
der ausreichend ist, um sicherzustellen, dass eine gedruckte Leiterplatte an
dem Seitenrandabschnitt 130-1 und der Anschlagsplatte 150 anstößt, wenn
der Stecker mit der Steckerbuchse zusammengesteckt wird. Der Seitenrandabschnitt 130-1 und
die Anschlagsplatte 150 können sich über einen gleichmäßigen Abstand
von der Seitenwand 120 aus erstrecken oder nicht. Der Seitenrandabschnitt 140-1 kann
sich seitlich von der Seitenwand 120 aus über einen
Abstand erstrecken, der im Wesentlichen kleiner ist als der des
Seitenrandabschnittes 130-1 und der Anschlagsplatte 150, wie
in den Zeichnungen dargestellt.
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Zusammen
bilden die Anschlagsplatte 150 und der Seitenrandabschnitt 130-1 einen
formschlüssigen
Anschlag für
die Steckerbuchse 500 während des
Zusammensteckens und bieten Abstützung
für die
Steckerbuchse 500 nach dem Zusammenstecken. Deswegen wird
die Belastung der Steckerbuchse 500 auf den Stecker 100 nicht
von den Steckerstiften oder Steckerbuchsenstiften getragen, weder
während
des Zusammensteckens noch danach. Stattdessen wird die Belastung
der Steckerbuchse und der gedruckten Leiterplatte oder dem Trägermaterial
von dem Steckergehäuse 110 getragen,
insbesondere von der Anschlagsplatte 150 und dem Seitenrandabschnitt 130-1.
Weiterhin hindert der formschlüssige
Anschlag die Steckerstifte und die Steckerbuchsenstifte und/oder
die Streben daran, sich am Boden gegen eine andere Struktur zu bewegen. Zusätzlich stützen die
Anschlagsplatte 150 und der Seitenrandabschnitt 130-1 die
gedruckte Leiterplatte oder das andere Trägermaterial, an welchem die
Steckerbuchse 500 befestigt ist, um Wackeln zu verhindern
und um die Stabilität
beizubehalten.
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Selbstverständlich sind
ein Randabschnitt 130-1 und eine Anschlagsplatte 150 nicht
beide erforderlich. Eine einzelne Anschlagsplatte 150 kann
beispielsweise so bemessen sein, dass sie Wackeln verhindert und
die gedruckte Leiterplatte und die Steckerbuchse allein abstützt, oder
mehrere Anschlagsplatten 150 können zur Verfügung gestellt
sein. Als Alternative kann der Seitenrandabschnitt 130-1 allein zum
Stabilisieren und Abstützen
der Steckerbuchse ausgestaltet sein. Weiterhin ist es vorzuziehen,
allerdings nicht notwendig, dass die Seite 111 des Steckergehäuses 110 Vorsprünge einschließt (z. B. Randabschnitt 130-1 und/oder
Anschlagsplatte 150) und Einschnitte (z. B. der Zwischenraum
zwischen dem Randabschnitt 130-1 und der Anschlagsplatte 150),
um den Seiten 111 von zwei Steckergehäusen zu ermöglichen, dass sie zusammenpassen.
Wie nachstehend erläutert,
ist es nicht notwendig, dass die Vorsprünge fest in die Einschnitte
passen, wenn die Seiten von zwei Steckergehäusen zusammengesteckt werden.
Die Vorsprünge
können
mit Spielraum in die Einschnitte passen.
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6A, 6B, 7A,
und 7B stellen die Öffnungen 118 dar,
die in dem Steckergehäuse 110 zum Halten
der Steckerstifte 105 ausgestaltet sind. Die Öffnungen 118 sind
kreisförmig
und in Gruppen angeordnet, beispielsweise in Gruppen zu viert, obwohl eine
andere Anzahl verwendet werden kann. Selbstverständlich können die Öffnungen 118 eine
andere Gestalt aufweisen, beispielsweise eine rechteckige oder eine
quadratische, solange die Steckerstifte 105 sicher innerhalb
des Steckergehäuses 110 festgehalten
werden. 7A zeigt, dass
die Streben 115 entlang ihrer Länge axiale Einkerbungen 115-1 zum
Aufnehmen von Steckerstiften 105 einschließen. Die Öffnungen 118 sind
in einem ZickzackMuster derart angeordnet, dass die südliche Öffnung 118-1S einer ersten
Gruppe neben der nördlichen Öffnung 118-2N einer
anderen Gruppe liegt.
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7B stellt die Anordnung
von Öffnungen 118 in
dem Steckergehäuse 110 dar.
Wie dargestellt, können
die Gruppen von Öffnungen 118 in
Reihen derart angeordnet sein, dass jedes Paar von Reihen sechs
Reihen von Öffnungen 118 einschließt. In dieser
Hinsicht ist die südliche Öffnung 118-1S der
ersten Gruppe von der nördlichen Öffnung 118-2N der anderen
Gruppe beabstandet. Selbstverständlich sind
andere Anordnungen möglich.
Die Öffnungen 118 können beispielsweise
derart angeordnet sein, dass die südliche Öffnung 118-1S einer
ersten Gruppe mit der nördlichen Öffnung 118-2N der
anderen Gruppe ausgerichtet ist. Dementsprechend würden die
Gruppen von Öffnungen 118 nur
fünf Linien
oder Reihen von Öffnungen über die
Länge des
Steckergehäuses 110 definieren.
Die Herstellung könnte
vereinfacht werden, weil eine automatische Stiftbestückungsmaschine
nur fünf
Bewegungen über
das Steckergehäuse 110 ausführen muss,
um die Steckerstifte 105 in die fünf Linien von Öffnungen 118 einzusetzen.
Zusätzlich
ist für
randartige Stecker der Abstand zwischen den fünf Reihen von Öffnungen 118 und
dem Trägermaterial
verglichen mit einer Anordnung mit sechs Reihen von Öffnungen
reduziert. Auf diese Weise kann die vertikale Länge des hinteren Abschnittes
reduziert werden.
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Wie
nachstehend noch ausführlicher
erläutert
wird, kann ein Halter zum Nachfüllen
von Kontaktstiften 105 beim automatischen Einsetzen in
die Öffnungen 118 verwendet
werden. Die Steckerstifte 105 können in dem Halter in unterschiedlichen
Richtungen zum vereinfachten Einsetzen in die entsprechende Öffnung ausgerichtet
sein. Die Steckerstifte können
beispielsweise in der Reihenfolge N, S, N, S ... und/oder in der
Reihenfolge W, O, W, O, ... zum Einsetzen entlang der inneren Linien 2, 3 und 4 ausgerichtet
sein. Dementsprechend muss die automatische Bestückungsmaschine die Steckerstifte
vor dem Einsetzen nicht ausrichten. Als Alternative kann die Steckerstiftbestückungsmaschine
entlang einer Diagonalen verfahren, wobei der Halter mit Steckerstiften
beladen ist, beispielsweise in der Reihenfolge W, N, O, S, N, W,
S, O, ... Außerdem
können
mehrere Stifte gleichzeitig eingesetzt werden, beispielsweise jedes
Mal eine Gruppe oder jedes Mal ein Teil einer Gruppe (z. B. zwei
Kontaktstifte). Das Steckergehäuse
kann gedreht werden oder auf andere Weise ausgerichtet werden, um
das Einsetzen der Kontaktstifte zu erleichtern. Selbstverständlich kann
die automatische Bestückungsmaschine
die Kontaktstifte vor dem Bestücken
ausrichten.
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7C zeigt zwei Gruppen von
Steckerstiften 105, so wie sie in den Öffnungen 118 angeordnet sein
würden.
Eine erste Gruppe schließt
Steckerstifte 105-1N, 105-1S, 105-1W,
und 105-1O ein und eine zweite Gruppe schließt Steckerstifte 105-2N, 105-2S, 105-2W,
und 105-2O ein. Im Zusammenhang mit Steckerstiften wird
ein „N" verwendet, um einen
Steckerstift 105 zu bezeichnen, dessen Kontaktfläche nach
oben gerichtet ist, ein „S" wird verwendet,
um einen Steckerstift 105 zu bezeichnen, dessen Kontaktfläche nach
unten gerichtet ist, ein „W" wird verwendet,
um einen Steckerstift 105 zu bezeichnen, dessen Kontaktfläche nach
links gerichtet ist, ein „O" wird verwendet,
um einen Steckerstift 105 zu bezeichnen, dessen Kontaktfläche nach
rechts gerichtet ist.
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7D stellt einen Querschnitt
des Steckergehäuses 110 dar.
Wie gezeigt, verlaufen die Öffnungen 118 vollständig durch
das Steckergehäuse. 7D zeigt außerdem,
dass die Höhe
der Seitenwand 120 höher
sein kann, als die Höhe
der Streben 115.
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8A, 8B, und 8C stellt
das Design von Steckerstiften 105 dar. Der Steckerstift 105 schließt einen
Kontaktabschnitt 106 ein, einen Stabilisierungsabschnitt 108 und
einen hinteren Abschnitt 109. Der Kontaktabschnitt 106 schließt eine
keilförmige Spitze 106-1 und
eine Kontaktfläche 106-2 zum
Kontaktieren der Steckerbuchsenstifte 505 ein. Vergleiche
z. B. 10. Die keilförmige Spitze 106-1 stellt eine
schrittweise Führung
beim Eingreifen mit dem Steckerstift 105 für den Steckerbuchsenstift 505 zur Verfügung. Ein
relativ schmaler (nicht dargestellter) eingekerbter Abschnitt kann
zwischen dem Kontaktabschnitt 106 und dem Stabilisierungsabschnitt 108 zur
Verfügung
gestellt sein. Der Stabilisierungsabschnitt 108 dient dazu,
den Steckerstift 105 durch Presspassung in dem Steckergehäuse 110 zurückzuhalten.
Der Stabilisierungsabschnitt 108 kann beispielsweise in
Bezug auf eine Öffnung 118 derart
bemessen sein, dass sich die Ecken des Stabilisierungsabschnittes 108 in
das Material des Steckergehäuses 110 eindrücken, welches
die Öffnung 118 definiert,
um den Steckerstift 105 zurückzuhalten und um Drehung des
Steckerstifts 105 in der Öffnung 118 zu vermeiden.
Der relativ dicke Stabilisierungsabschnitt 108 isoliert
Kräfte
und Belastungen, die von dem hinteren Abschnitt 109 auf
den Kontaktabschnitt 106 ausgeübt werden, und isoliert Kräfte, die
von dem Kontaktabschnitt 106 aus auf den hinteren Abschnitt 109 ausgeübt werden.
Die Kräfte
oder Belastungen werden von dem Stabilisierungsabschnitt 108 auf
das Steckergehäuse 110 übertragen.
Der hintere Abschnitt 109 erleichtert den Kontakt mit einem
Trägermaterial.
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Wie
in 8B gezeigt, besteht
ein kleiner Winkel α,
beispielsweise 1 bis 5°,
und vorzugsweise 2 bis 3°,
in dem Kontaktabschnitt 106 entlang der Längsachse
des Steckerstifts 105. Der Winkel α ist von der Kontaktfläche 106-2 weg
und in die Richtung der (nicht dargestellten) Strebe 115 gerichtet.
In einer Ausführungsform
kann der Winkel α zwei
Grad mit einer Toleranz von 30' betragen.
Der Steckerstift 105 ist in die Richtung der Strebe 115 abgewinkelt,
um eine Abtrennung des Steckerstifts 105 von der Strebe 115 zu
verhindern, was manchmal als „Bananenschälen" bezeichnet wird.
Selbstverständlich
ist der Winkel α bei
dem Steckerstift 105 nicht notwendig.
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8D stellt eine weitere Ausführungsform eines
Steckerstifts 105 dar. Wie in 8D gezeigt, ist der Kontaktabschnitt 106 im
Verhältnis
zu dem Stabilisierungsabschnitt 108 und dem hinteren Abschnitt 109 axial
versetzt. Der versetzte Steckerstift 105 kann eine Steckverbindung
mit einer sehr hohen Dichte von Kontakten erzeugen, weil die Steckerstifte 105 eng
zusammen an den Streben 115 angeordnet werden können. Um
den versetzten Steckerstift 105 an dem Steckergehäuse 100 sicher
zu befestigen, kann der hintere Abschnitt 109 von der Vorderseite des
Steckergehäuses 100 her
in die Öffnungen 118 eingesetzt
werden.
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9A stellt zwei Reihen von
je drei Steckern 100 dar, die an einer gedruckten Leiterplatte 50 angebracht
sind. Wie gezeigt sind die Stecker 100 sowohl in der x-
als auch der y-Richtung verschachtelt angeordnet, um die Dichte
von Kontakten zu erhöhen,
die in einem bestimmten Bereich des Trägermaterials zur Verfügung gestellt
werden kann. 9B stellt
die Verschachtelung in der x-Richtung oder die Ende-an-Ende Verschachtelung
dar. Beispielsweise greift die Niederhaltelasche 132 des
Steckers 100a mit der Niederhaltelasche 142 des
Steckers 100b ein oder geht derart damit zusammen, dass
die Reihen von Steckerstiften 105 und Reihen von Steckerstiftgruppen 105 des
Steckers 100a mit den Reihen von Steckerstiften 105 und
Reihen von Steckerstiftgruppen des Steckers 100b ausgerichtet sind.
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Darüber hinaus
ist der Stecker 100a außerdem mit dem Stecker 100c verschachtelt
angeordnet. Wie ausführlicher
in 9C gezeigt, wo Stecker 100b und 100d als
Beispiel verwendet werden, ist der Stecker 100b mit dem
Stecker 100d in der y-Richtung oder Seite-an-Seite verschachtelt
angeordnet. Die Anschlagsplatte 150b des Steckers 100b passt
in den Zwischenraum zwischen der Anschlagsplatte 150d und
dem Seitenabschnitt 130-1d des Steckers 100d.
Die Anschlagsplatte 150b kann fest in den Zwischenraum
passen. Wie in 9C gezeigt, kann
die Anschlagsplatte 150b mit Spielraum in den Zwischenraum
passen. Gleichfalls passt die Anschlagsplatte 150d des
Steckers 100d in den Zwischenraum zwischen der Anschlagsplatte 150b und den
Seitenabschnitt 130-1b des Steckers 100b. Selbstverständlich kann
eine zusätzliche
einzelne Reihe oder doppelte Reihe von Steckern 100 auf
beiden Seiten der doppelten Reihe von Steckern 100, die
in 9A gezeigt werden,
positioniert werden.
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9D stellt das Lay-out der
Steckerkontaktfläche 50-1 der
gedruckten Leiterplatte 50 dar. Die Steckerkontaktflächen 50-1 kontaktieren
den hinteren Abschnitt 109 der Steckerstifte 105,
um die Steckerstifte 105 mit der gedruckten Leiterplatte 50 elektrisch
zu verbinden. Leitende (nicht dargestellte) Bahnen verbinden die
Steckerkontaktflächen 50-1 mit
verschiedenen Schaltkreiskomponenten auf der gedruckten Leiterplatte.
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Die
Steckerbuchse 500 wird ausführlicher im Zusammenhang mit 10 bis 17 erläutert werden. Wie in 10 gezeigt, ist die Steckerbuchse 500 als Rand-
oder rechtwinklige Steckerbuchse ausgeführt und schließt ein Steckerbuchsengehäuse 510 und eine
Vielzahl von Steckerbuchsenkontaktstiften 505 ein, die
sicher in dem Steckerbuchsengehäuse 510 befestigt
sind. Das Steckerbuchsengehäuse 510 ist aus
einem Isolierungsmaterial ausgebildet, beispielsweise Polymer oder
einem anderen geeigneten, elektrisch isolierenden Material. Ein
Flüssigkristallpolymer,
wie beispielsweise VECTRATM von Hoechst Celanese,
kann beispielsweise als das Material für das elektrische Steckerbuchsengehäuse 510 verwendet
werden. Selbstverständlich
kann das Steckerbuchsengehäuse 510 metallische
Abschirmung gegen Geräusch
oder andere Interferenzen einschließen. Ein metallischer Streifen
oder eine Serie von Streifen können
beispielsweise in die Seitenwand 520 eingeformt sein, oder
eine Abschirmungshülse
oder ein Abschirmungsblech können über das Steckerbuchsengehäuse angepasst
sein. Die Abschirmungshülse
oder das Abschirmungsblech können
vollständig
aus Metall ausgestaltet sein, oder sie können Isolierung einschließen.
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Das
Steckerbuchsengehäuse 510 schließt eine
Vorderseite 511, eine Rückseite 512,
ein erstes Ende 513, ein zweites Ende 514, eine
Oberseite 516 und eine Unterseite 517 ein. Die
Anordnung von Steckerbuchsenstiften 505 entspricht der
Anordnung von Steckerstiften 105 in dem Stecker 100.
Wie in 10 und 11 gezeigt, sind die Steckerbuchsenstifte 505 beispielsweise
in mehreren Reihen angeordnet. Die Steckerbuchsenstifte 505 sind
in mehreren Reihen und in Gruppen 505-1 angeordnet, die
an der Vorderseite 511 mehrere Reihen aufweisen. Jede Gruppe
kann vier Steckerbuchsenstifte 505 einschließen. Jede
Gruppe 505-1 von Steckerbuchsenstiften 505 nimmt
eine entsprechende Gruppe 105-1 von Steckerstiften 105 und
deren Strebe 115 auf, wenn die Steckerbuchse 500 und
der Stecker 100 zusammengesteckt werden. Andere Anordnungen
von Steckerbuchsenstiften 505 entsprechend den vorstehend
für die
Steckerstifte 105 erwähnten
(z. B. eine unterschiedliche Anzahl von Steckerbuchsenstiften pro
Gruppe oder eine unterschiedliche Anordnung von Gruppen) sind im
Einklang mit der vorliegenden Erfindung möglich.
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Wie
in 10 gezeigt, kann
die Seitenwand 520 an der Vorderseite 511 des
Steckerbuchsengehäuses 510 zur
Verfügung
gestellt werden, um die Steckerbuchsenstifte 505 vor, während des
und nach dem Zusammenstecken und im Fall von fehlerhaftem Zusammenstecken
zu schützen.
Die Seitenwand 520, einschließlich des Endes 513 und
des Endes 514, hindern den Stecker 100 beispielsweise
daran, die Steckerbuchsenstifte 505 während eines fehlerhaften Zusammensteckens
zu beschädigen.
Die Seitenwand 520 kann die Steckerbuchsenstifte 505,
wie in 10 gezeigt, ununterbrochen
umgeben oder sie kann die Steckerbuchsenstifte 505 teilweise
umschließen.
Die Höhe
der Seitenwand 520 ist vorzugsweise höher als die Höhe der Steckerbuchsenstifte 105.
Eine Innenfläche
der Seitenwand 520 kann mit einem leichten Winkel, beispielsweise
einem Grad, ausgebildet sein, um das Entfernen aus einer Form während der
Herstellung zu erleichtern.
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Die
Seitenwand 520 kann Polarisierungs- oder Führungsmerkmale
einschließen,
die komplementär
zu den Polarisierungs- oder Führungsmerkmalen
sind, die an dem Steckergehäuse 110 zur
Verfügung
gestellt sind. Das Ende 521 der Seitenwand 520 definiert
beispielsweise einen gerundeten Raum oder Hohlraum 524 und
einen pfeilförmigen
Raum oder Hohlraum 525, und das Ende 522 der Seitenwand 520 definiert
einen gerundeten Raum oder Hohlraum 526 und einen pfeilförmige Raum
oder Hohlraum 527. Wie in 10 und
anderswo gezeigt, zeigt der pfeilförmige Raum 525 im
Allgemeinen in diagonale Richtung auf die Oberseite 516 und
das Ende 513 des Steckerbuchsengehäuses 510. Der pfeilförmige Raum 527 zeigt
im Allgemeinen in diagonale Richtung auf die Oberseite 516 und
das Ende 514 des Steckerbuchsengehäuses 510. Selbstverständlich können die
Polarisierungsmerkmale auf die Unterseite 517 gerichtet
sein oder als eine andere asymmetrische Anordnung ausgeführt sein,
um sicher zu stellen, dass das Zusammenstecken des Steckers 100 und
der Steckerbuchse 500 nur in einer einzigen Ausrichtung
vorgenommen werden kann.
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Die
Seitenwand 520 einschließlich der gerundeten Räume 524, 526 und
der pfeilförmigen
Räume 525, 527 nehmen
die Seitenwand 120 des Steckergehäuses 110, seine gerundeten
Vorsprünge 124, 126 und
seine pfeilförmigen
Vorsprünge 125, 127 auf.
Die Kombination dieser Merkmale dient dazu, den Stecker und die
Steckerbuchse in die richtige Ausrichtung zum Zusammenstecken zu
führen,
und das Zusammenstecken in einem unpassenden Winkel, mit einem Versatz,
oder mit beidem zu verhindern. Die pfeilförmigen Räume 525, 527 versetzen
einen Benutzer in die Lage, die richtige Ausrichtung der Steckerbuchse 500 zum
Zusammenstecken schnell und einfach zu identifizieren. Selbstverständlich kann eines
der Enden 513, 514, oder mehrere, eine andere, leicht
zu identifizierende geometrische Gestalt aufweisen, wie z. B. unter
anderem einen Kreis, eine Raute, ein Kreuz, einen Stern, ein Quadrat,
eine Zahl, oder sie können
eine Kombination von geometrischen Gestalten, unterschiedlichen
Größen und/oder
unterschiedliche Ausrichtungen aufweisen. Als Alternative kann nur
ein einziges Polarisierungsmerkmal zur Verfügung gestellt werden.
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Wie
in 11 gezeigt, schließt das Steckerbuchsengehäuse 510 unter
anderem weiterhin eine Niederhaltelasche 532 an dem ersten
Ende 513 und eine Niederhaltelasche 542 an dem
zweiten Ende 514 ein. Die Niederhaltelaschen 532, 542 dienen zum
Anbringen des Steckerbuchsengehäuses 510 an
dem Trägermaterial.
Die Niederhaltelaschen 532, 542 können beispielsweise
jeweils Öffnungen 534, 544 zum
Aufnehmen von Schrauben, Nieten oder anderen Befestigungsmitteln
einschließen,
um das Steckerbuchsengehäuse 510 an
einer gedruckten Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial
sicher zu befestigen. Die Öffnungen 534, 544 können durch Schnappverbinder
oder weitere Befestigungseinrichtungen zum Verbinden oder zum Erleichtern
der Verbindung des Steckerbuchsengehäuses 510 an einer gedruckten
Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial ersetzt werden.
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Die
Niederhaltelasche 532 ist nächst gelegen zu der Vorderseite 511 angeordnet
und die Niederhaltelasche 542 ist nächst gelegen zu der Rückseite 512 angeordnet.
Somit können
die Niederhaltelaschen 532, 542 diagonal oder
gestaffelt, oder in Bezug auf das Steckerbuchsengehäuse 510 versetzt angeordnet
sein. Noch spezieller, eine Linie, die eine Mitte der Öffnung 534 und
eine Mitte der Öffnung 544 verbindet,
kreuzt die Längsachse
des Steckerbuchsengehäuses 510 und
verläuft
diagonal zu den Reihen von Steckerbuchsenstiften 505 und
zu den Reihen von Steckerbuchsenstiftgruppen. Die diagonal angeordneten
Niederhaltelaschen 532, 542 stellen eine Basis
zum stabilen, sicheren Befestigen des Steckerbuchsengehäuses 510 auf
der gedruckten Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial
zur Verfügung,
ohne Wackeln oder eine andere Bewegung. Weiterhin können die
Niederhaltlaschen 532, 542 des Steckerbuchsengehäuses 510 komplementär sein,
um das Verschachteln oder Ineinanderübergehen mit anderen Steckerbuchsengehäusen 510 zu ermöglichen.
Selbstverständlich
sind Niederhaltelaschen bei einigen Anwendungen nicht erforderlich,
z. B. wenn die Steckerbuchse klein ist.
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12 und 13 stellen die Rückseite 512 und die
Unterseite 517 der Steckerbuchse 500 dar. Die Steckerbuchsenstifte 505 treten
an der rückseitigen Fläche 512-1 aus
dem Steckerbuchsengehäuse 510 heraus
und erstrecken sich danach nach unten, zum Beispiel in einem rechten
Winkel, zu dem (nicht dargestellten) Trägermaterial. Die Enden 513, 514 schließen Endstützen 513-2, 514-2 ein,
die sich von der rückseitigen
Fläche 512-1 aus
erstrecken. Wie in 12 gezeigt,
erstreckt sich beispielsweise die Niederhaltelasche 542 von
einer Endstütze 514-2 aus, trotzdem
stellt sie Platz für
den Zusammenbau zur Verfügung.
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Wie
in 13 gezeigt, schließt die Unterseite 517 beispielsweise
eine im Allgemeinen flache Oberfläche ein, welche erhöhte Abstandsstücke 535, 545, 561, 562, 563 und 564 aufweist.
Die Abstandsstücke
halten das Steckerbuchsengehäuse 510 auf der
Oberfläche
der gedruckten Leiterplatte unter einem anderen Trägermaterial
im gleichen Abstand, und ermöglichen
einen Luftstrom zwischen der Unterseite 517 und der gedruckten
Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial.
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Die
Abstandsstücke 535, 545 erstrecken sich
jeweils von den Niederhaltelaschen 532, 542 aus.
Die Abstandsstücke 535, 545 können Führungshülsen 536, 546,
jeweils an den Öffnungen 534, 544, zum
Einsetzen innerhalb von Öffnungen einschließen, die
in dem Trägermaterial
ausgebildet sind, um das Steckerbuchsengehäuse 510 korrekt zu
positionieren. Das Steckerbuchsengehäuse 510 kann weiterhin
(nicht dargestellte) Stützen
einschließen,
die sich zum weiteren Positionieren der Steckerbuchse 510 und
zu ihrem Führen
in das Trägermaterial
hinein von der Unterseite aus erstrecken.
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14A stellt das Steckerbuchsengehäuse 510 dar,
bevor die Steckerbuchsenstifte 505 eingesetzt sind. 14B stellt die Öffnungen 518 dar,
die in dem Steckerbuchsengehäuse 510 zum
Halten der Steckerbuchsenstifte 505 ausgestaltet sind.
Die Öffnungen 518 sind
rechteckig (insbesondere quadratisch) und in Gruppen angeordnet,
z. B. in Gruppen zu viert. Selbstverständlich können die Öffnungen 518 eine
andere Gestalt aufweisen, beispielsweise eine kreisförmige, solange
die Steckerbuchsenstifte 505 sicher innerhalb des Steckerbuchsengehäuses 510 festgehalten
werden. In einer Ausführungsform der
Erfindung verläuft
eine Achse von jeder Öffnung 518 senkrecht
zu einer Oberfläche
des Steckerbuchsengehäuses 510,
durch welches hindurch die Öffnung 518 ausgestaltet
ist. 14B stellt fünf parallele
Linien oder Reihen 1, 2, 3, 4 und 5 dar,
die durch eine Anordnung von Öffnungen 518 definiert
sind, im Gegensatz zu den sechs Linien des herkömmlichen Designs. Die Herstellung
ist vereinfacht, weil die automatische Stiftbestückungsmaschine nur fünf Durchläufe entlang
der Länge
des Steckerbuchsengehäuses 510 macht,
um jede der Öffnungen
zu füllen.
Zusätzlich
kann die Länge
der hinteren Abschnitte der Steckerbuchsenkontakte 505 reduziert
werden, weil der Abstand von den Öffnungen 518 zu dem
Trägermaterial
reduziert ist, wenn fünf
Anschlussreihen verwendet werden.
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14C zeigt zwei Gruppen von
Steckerbuchsenstiften 505, so wie sie in den Öffnungen 518 angeordnet
sein würden.
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Eine
erste Gruppe schließt
Steckerbuchsenstifte 505-1N, 505-1S, 505-1W,
und 505-1O ein und eine zweite Gruppe schließt Steckerbuchsenstifte 505-2N, 505-2S, 505-2W,
und 505-2O ein. Im Zusammenhang mit den Steckerbuchsenstiften
wird ein „N" verwendet, um einen
Steckerbuchsenstift 505 zu bezeichnen, dessen Kontaktoberfläche nach
unten gerichtet ist, ein „S" wird verwendet,
um einen Steckerbuchsenstift 505 zu bezeichnen, dessen
Kontaktoberfläche
nach oben gerichtet ist, ein „W" wird verwendet,
um einen Steckerbuchsenstift 505 zu bezeichnen, dessen
Kontaktoberfläche
nach rechts gerichtet ist, ein „O" wird verwendet, um einen Steckerbuchsenstift 505 zu
bezeichnen, dessen Kontaktoberfläche
nach links gerichtet ist. Wie in 14C gezeigt, überlappt
die erste Gruppe von Steckerbuchsenstiften die zweite Gruppe von
Steckerbuchsenstiften. Insbesondere der Steckerbuchsenstift 505-1W der
ersten Gruppe ist links des Steckerbuchsenstifts 505-2E angeordnet.
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14C zeigt, dass die hinteren
Abschnitte 509 der Steckerbuchsenstifte axial mit dem Stabilisierungsabschnitt 508 der
Steckerbuchsenstifte ausgerichtet sind. 14D und 14E stellen
eine zweite Ausführungsform
der Steckerbuchsenstifte 505 dar, wobei die hinteren Abschnitte 509 der
Steckerbuchsenstifte 505 im Verhältnis
zu einem Stabilisierungsabschnitt 508 der Steckerbuchsenstifte 505 axial
versetzt sind. Demzufolge sind die hinteren Abschnitte des Steckerbuchsenkontaktstifts 505-2N und
des hinteren Abschnittes des Steckerbuchsenkontaktstifts 505-2S seitlich
gegeneinander versetzt, wie beispielsweise in 14D gezeigt, im Gegensatz zu der Anordnung
in 14C, welche zeigt,
dass die hinteren Abschnitte von Steckerbuchsenkontaktstiften 505-2N und 505-2S ausgerichtet
sind.
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14E stellt eine Endansicht
der Gruppen von Steckerbuchsenkontaktstiften 505 dar, die
in 14D gezeigt sind.
Wie gezeigt, erstreckt sich die Achse des hinteren Abschnittes 509 der
Steckerbuchsenkontaktstifte 505 nicht von der Mitte des
Stabilisierungsabschnittes 508 der Steckerbuchsenkontaktstifte 505 aus,
sondern ist von der Mitte aus versetzt. Demzufolge sind beispielsweise
die hinteren Abschnitte 509 der Steckerbuchsenkontaktstifte 505-1N und 505-1S seitlich
versetzt. Selbstverständlich
kann die Achse des hinteren Abschnittes 509 der Steckerbuchsenstifte
in die Richtung irgendeiner der Seiten oder Ecken des Stabilisierungsabschnittes versetzt
sein.
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14F stellt einen Querschnitt
des Steckerbuchsengehäuses 510 dar.
Wie gezeigt, verlaufen die Öffnungen 518 durch
das Steckerbuchsengehäuse 510 hindurch.
Die Steckerbuchsenkontaktstifte 505 können in die Öffnungen 518 des
Steckerbuchsengehäuses
Reihe für
Reihe, entweder angefangen bei der oberen Reihe oder bei der unteren Reihe,
eingesetzt werden.
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15A, 15B, und 15C stellen
eine Beispiel eines Steckerbuchsenstifts 505 dar. Der Steckerbuchsenstift 505 schließt einen
Kontaktabschnitt 506 ein, einen Stabilisierungsabschnitt 508 und
einen hinteren Abschnitt 509. Der Stabilisierungsabschnitt 508 wird
sicher durch das Steckerbuchsengehäuse 510 gehalten,
beispielsweise durch Presspassung zwischen dem Stabilisierungsabschnitt 508 und
dem Steckerbuchsengehäuse 510.
Der Stabilisierungsabschnitt 508 kann im Verhältnis zu
einer Öffnung 518 beispielsweise
derart bemessen sein, dass sich die Ecken des Stabilisierungsabschnittes 508 in
die Seiten der Öffnung 518 eindrücken, um
den Steckerbuchsenstift 505 festzuhalten und um eine Derhung oder
ein Herausdrücken
zu vermeiden. Als Alternative kann der Stabilisierungsabschnitt 508 im
Verhältnis
zu einer Öffnung 518 beispielsweise
derart bemessen sein, dass die Seiten des Stabilisierungsabschnittes 508 fest
oder mit Reibung in die Seiten der Öffnung eingreifen, um den Steckerbuchsenstift 505 festzuhalten
und um eine Drehung zu vermeiden. Der Kontaktabschnitt 506 erstreckt
sich von dem Stabilisierungsabschnitt 508 aus in Richtung
der Vorderseite 511 des Steckerbuchsengehäuses 510 und
der hintere Abschnitt 509 erstreckt sich von dem Stabilisierungsabschnitt 508 aus
zu der Rückseite 512.
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Der
Kontaktabschnitt 506 ist ausgestaltet, um mit dem Kontaktabschnitt 106 eines
Steckerstifts 105 einzugreifen, um zwischen ihnen eine
elektrische Verbindung zu erstellen. Der Kontaktabschnitt 506 schließt eine
Spitze 506-1 und eine flexible Fahne 508-2 ein,
die linear oder gerade ist. Die Spitze 506-1 stellt eine
schrittweise Führung
zur Verfügung, um
das Einsetzen und den Kontakt zwischen dem Steckerbuchsenstift 505 und
seinem entsprechenden Steckerstift zu erleichtern.
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Die
flexible Fahne 506-2 ist an einem Ende des Stabilisierungsabschnittes 508 an
einer ersten Seite davon 508-1 angekoppelt und ist zu einer
zweiten Seite 508-2 des Stabilisierungsabschnittes 508 abgewinkelt.
Wie in 15A gezeigt,
verbleibt der nicht gebogene Kontaktabschnitt 506 beispielsweise im
Wesentlichen innerhalb eines Mantels 508-3, der durch eine
Projektion des äußeren Umfangs
des Stabilisierungsabschnittes 508 definiert wird. In einer
bevorzugten Ausführungsform
beträgt
die Breite des Stabilisierungsabschnittes 508 beispielsweise
0,022 Zoll (0,56 mm) orthogonal zu der Längsachse des Stabilisierungsabschnittes 508,
zwischen der ersten Seite 508-1 und der zweiten Seite 508-2.
Die abgewinkelte flexible Fahne 506-2 überbrückt eine Breite von 0,026 Zoll
(0,66 mm) in dieselbe Richtung. In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung kann sich die Spannweite der flexiblen Fahne 506-2 von
der Breite des Stabilisierungsabschnittes 508 um ungefähr 0,010
Zoll (0,254 mm) unterscheiden, und immer noch ein leichtes Einsetzen
ermöglichen.
Allerdings ist es vorzuziehen, dass der Breitenunterschied 0,005
Zoll (0,127 mm) nicht übersteigt.
Die flexible Fahne 506-2 und der Stabilisierungsabschnitt 508 überbrücken jeder
eine Breite von 0,022 Zoll (0,56 mm) entlang der ersten und zweiten
Seite 508-1, 508-2 in einer orthogonalen Richtung
zu der Längsachse
des Stabilisierungsabschnittes 508. Selbstverständlich kann
die abgewinkelte Steckerbuchsenfahne 506-2 in irgendeine
Richtung einen maximalen Abstand überbrücken, der gleich der Breite
des Stabilisierungsabschnittes 508 ist oder weniger.
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Der
Steckerbuchsenstift 505 kann in eine Öffnung 518 des Steckerbuchsengehäuses 510 eingesetzt
werden, indem die Achse des Stabilisierungsabschnittes 508 mit
einer Achse einer Öffnung 518 ausgerichtet
wird, und indem der Kontaktabschnitt 506 gerade durch die Öffnung 518 hindurch gedrückt wird.
Es bedarf keiner aufwendigen Bewegung, um den Kontaktabschnitt 506 durch
die Öffnung 518 hindurch
einzusetzen.
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Die
flexible Fahne 506-2 ist in der Lage, zu der Seite 508-1 des
Stabilisierungsabschnittes 508 nachzugeben, wenn sie mit
dem Steckerstift 105 eingreift. Die Flexibilität der flexiblen
Fahne 506-2, und somit die normale Kraft des Kontakts mit
dem Steckerkontaktabschnitt, kann angepasst werden, beispielsweise
indem die flexible Fahne 506-2 dicker oder dünner ausgestaltet
wird, und/oder indem ein Material ausgewählt wird, das eine für den Steckerbuchsenstift 505 geeignete
Flexibilität
aufweist. Die flexible Fahne 506-2 kann beispielsweise
derart nachgeben, dass sie sich mit der Seite 508-1 des Stabilisierungsabschnittes 508 ausrichtet.
Der flexible Streifen 506-2 ist vorzugsweise, allerdings
nicht notwendigerweise, dünner
als der Kontaktabschnitt des Steckerstifts. Dadurch wird der Steckerbuchsenstift
mehr nachgeben als der Steckerstift.
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Der
hintere Abschnitt 509 schließt ein horizontal verlaufendes
Teilstück 509-1 ein,
das sich von dem Stabilisierungsabschnitt 508 erstreckt,
ein Kniestück 509-2,
und ein vertikal verlaufendes Teilstück 509-3. Bei vertikal
anzubringenden Steckerbuchsen erfordern die Steckerbuchsenstifte 505 selbstverständlich kein
Kniestück 509-2 und
kein vertikal verlaufendes Teilstück 509-3. Wie in 15B und 15C gezeigt, ist der Umfang des horizontal
verlaufenden Teilstücks 509-1 von
dem Umfang des Stabilisierungsabschnittes 508 in senkrechte
Richtungen zu der Längsachse
des Stabilisierungsabschnittes 508 versetzt. Das horizontal
verlaufende Teilstück 509-1 weist
genauer gesagt eine erste Seite 509-1a, eine zweite Seite 509-1b,
eine dritte Seite 509-1c und eine vierte Seite 509-1d auf.
Wie in 15B gezeigt, liegen
die erste Seite 509-1a und die zweite Seite 509-1b nicht
in derselben Ebene wie die entsprechende Ober- und Unterseite des
Stabilisierungsabschnittes 508. Auf ähnliche Weise, wie in 15C gezeigt, liegen die
dritte Seite 509-1c und die vierte Seite 509-1d nicht
in derselben Ebene wie die entsprechenden Seiten des Stabilisierungsabschnittes 508.
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Das
vertikal verlaufende Teilstück 509-3 ist für den Kontakt
mit einem Trägermaterial,
wie z. B. einer gedruckten Leiterplatte angepasst. Das horizontal
verlaufende Teilstück 509-1 ist
in der Lage nachzugeben, um Variationen der Oberfläche eines
Trägermaterials
aufzunehmen, an dem die Steckerbuchse 500 angebracht ist.
Die Länge
des horizontal verlaufenden Teilstücks 509-1 und die
Länge des
vertikal verlaufenden Teilstücks 509-3 können in
Abhängigkeit
von der Position des Steckerbuchsenstifts 505 in dem Steckerbuchsengehäuse 505 und
dem Design der auf dem Trägermaterial
angeordneten Kontaktfläche
unterschiedlich sein. Das vertikal verlaufende Teilstück 509-3 eines „N"-artigen Steckerbuchsenstifts kann beispielsweise
länger
sein als das vertikal verlaufende Teilstück 509-3 eines „S"-artigen Steckerbuchsenstifts. Zusätzlich sollte
das vertikal verlaufende Teilstück 509-3 eines
Steckerbuchsenstifts in einer oberen Reihe länger sein als das vertikal
verlaufende Teilstück 509-3 eines
entsprechenden Steckerbuchsenstifts in einer unteren Reihe.
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Der
in 15A gezeigte Steckerbuchsenstift 505 ist
ein Steckerbuchsenstift des Typs „S". Selbstverständlich kann das vertikal verlaufende
Teilstück 509-1 des
hinteren Abschnittes 509 in andere Richtungen ausgerichtet
sein, um Stifte des Typs „N", „W", und „O" auszugestalten.
Zusätzliche
weist der in 15A gezeigte
hintere Abschnitt 509 beispielsweise einen rechteckigen
Querschnitt auf und insbesondere einen quadratischen Querschnitt.
Der hintere Abschnitt kann allerdings einen kreisförmigen oder einen
anders gerundeten Querschnitt aufweisen.
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Da
der Kontaktabschnitt 506 und der hintere Abschnitt 509 schmaler
als der Stabilisierungsabschnitt 508 sind, werden sie als
Reaktion auf ausgeübte
Kraft nachgeben. Der Stabilisierungsabschnitt 508 isoliert
die auf den Kontaktabschnitt 506 ausgeübten Belastungen, um den hinteren
Abschnitt 509 nicht zu beeinträchtigen, und isoliert die auf
den hinteren Abschnitt 509 ausgeübten Belastungen, um den Kontaktabschnitt 506 nicht
zu beeinträchtigen.
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Wie
nachstehend noch ausführlicher
erläutert,
können
die Steckerbuchsenstifte 505 in einem Halter angebracht
werden, der zum Zuführen
von Steckerbuchsenstiften 505 bei automatischem Einsetzen
in Öffnungen 518 verwendet
wird, auf eine analoge Weise zu derjenigen, die vorstehend in Verbindung
mit den Steckerstiften erläutert
wurde.
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15D stellt eine weitere
Ausführungsform eines
Steckerbuchsenkontaktstifts 505 dar. Der Kontaktabschnitt 506 und
der Stabilisierungsabschnitt 508 sind identisch zu denen
der ersten Ausführungsform
des Steckerbuchsenkontaktstifts 505, die in 15A bis 15C gezeigt werden. In 15D verzweigt sich der hintere Abschnitt 509a zu
zwei Anschlussstiften 509a-1 und 509a-2. Die inneren
Ränder
der Anschlussstifte 509a-1 und 509a-2 weisen eine
scharfe Oberfläche
auf, um in die Isolierung, die einen einzelnen Draht umgibt, hinein
zu schneiden. Auf diese Weise ist der hintere Abschnitt 509a für direkte
Verbindung mit einem individuellen Draht angepasst.
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16A und 16B stellen ein modulares Design zum
Herstellen eines Steckerbuchsengehäuses mit einer unterschiedlichen
Anzahl von Steckerbuchsenstiften 505 dar. Wie in 16A gezeigt, verbinden sich
Endstücke 571, 572 mit
gegenüberliegenden
Enden eines Mittelteiles 570a, um ein Steckerbuchsengehäuse 510 zum
Tragen einer gegebenen Anzahl von Steckerbuchsenstiften 505 auszubilden. Als
Alternative zeigt 16B,
dass die Endstücke 571, 572 mit
dem Mittelteil 570b verbunden werden können, um ein Steckerbuchsengehäuse 510 auszubilden.
Das Mittelteil 570a ist kürzer als das Mittelteil 570b und
trägt weniger
Steckerbuchsenstifte 505. Auf der Grundlage der Steckerbuchsenlänge und
auf der Grundlage der Dichte der Steckerbuchsenstifte 505 können unterschiedliche
Mittelteile ausgewählt werden.
Die Endstücke 571, 572 können klebbar
mit dem Mittelteil 570 verbunden werden oder können mit
dem Mittelteil 570 in einer modularen Form geformt werden.
Aus 16A und 16B ist offensichtlich, dass
die Endteile 571 und 572 miteinander verbunden
werden können,
um ein Steckerbuchsengehäuse
auszubilden, das eine minimale Länge
und eine minimale Anzahl von Kontakten aufweist.
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Die
in 16A und 16B gezeigte modulare Steckerbuchse
kann durch Formen der Endstücke 571, 572 als
ein einteiliges Steckerbuchsengehäuse hergestellt werden. Das
einteilige Steckerbuchsengehäuse
kann danach halbiert werden, um die Endstücke 571 und 572 auszugestalten.
Ein getrennt geformtes Mittelstück 570 kann
danach mit den Endstücken 571, 572 verbunden
werden. Selbstverständlich kann
das Steckergehäuse 510 in
einem modularen Design geformt werden, das dem vorstehend erläuterten ähnlich ist.
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16C stellt eine zweite Ausführungsform des
Steckerbuchsengehäuses
in einem modularen Design dar. Im Gegensatz zu der in 16A und 16B gezeigten Ausführungsform weisen die in 16C gezeigten Endstücke 571, 572 abgewinkelte
Seiten zum Verbinden mit dem Mittelstück 570 auf. Das Mittelstück 570 weist
abgewinkelte Seiten auf, die zu den abgewinkelten Seiten der Endstücke 571, 572 komplementär sind.
Wegen der abgewinkelten Seiten können
die Endstücke 571, 572 nicht
miteinander verbunden werden, um ein Steckerbuchsengehäuse auszugestalten.
Selbstverständlich
können
die abgewinkelten Seiten der Endstücke 571, 572 komplementär sein,
um die Verbindung miteinander zu ermöglichen.
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17A und 17B stellen Steckerbuchsen 500 dar,
die auf gegenüberliegenden
Seiten einer gedruckten Leiterplatte 52 angebracht sind.
Wie gezeigt, sind die Steckerbuchsen 100 verschachtelt oder
in der x-Richtung ineinander übergehend
angeordnet, so dass mehr Verbindungen auf einer gegebenen Länge des
Trägermaterialrands
zur Verfügung gestellt
werden können.
Als Beispiel ist die Niederhaltelasche 532 der Steckerbuchse 500a mit
der Niederhaltelasche 542 der Steckerbuchse 500b verschachtelt
oder ineinander übergehend
angeordnet, so dass die Reihen von Steckerbuchsenstiften oder Reihen
von Steckerbuchsenstiftgruppen von beiden Steckerbuchsen ausgerichtet
sind. Die Steckerbuchse 500c kann auf der gegenüberliegenden
Seite der gedruckten Leiterplatte 52 der Steckerbuchse 500a angebracht
sein, so dass die Reihen von Steckerbuchsenstiften oder Reihen von
Steckerbuchsenstiftgruppen von beiden Steckerbuchsen ausgerichtet sind.
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Darüber hinaus
können
die Öffnungen 534, 544 der
Steckerbuchsen ausgerichtet sein, so dass eine einzige Befestigung
verwendet werden kann, um mehrere Steckerbuchsen auf der gedruckten
Leiterplatte 52 oder einem anderen Trägermaterial sicher zu befestigen.
Die Öffnung 534 der
Steckerbuchse 500b kann beispielsweise mit den Öffnungen 544 der
Steckerbuchse 500c ausgerichtet sein, so dass eine einzige
Befestigung (z. B. ein Bolzen und eine Mutter) verwendet werden
kann, um die entsprechenden Niederhaltelaschen der Steckerbuchse 500b und
der Steckerbuchse 500c an der gedruckten Leiterplatte 52 zu
befestigen.
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17C stellt das Lay-out der
Steckerbuchsenkontaktfläche 52-1 der
gedruckten Leiterplatte 52 dar. Die Steckerbuchsenkontaktflächen 52-1 kontaktieren
den hinteren Abschnitt 509 der Steckerbuchsenstifte 505,
um die Steckerbuchsenstifte 505 mit der gedruckten Leiterplatte 52 elektrisch
zu verbinden. Leitende (nicht dargestellte) Bahnen verbinden die
Steckerbuchsenkontaktflächen 52-1 mit
elektrischen Komponenten auf der gedruckten Leiterplatte 52.
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18, 19, 20,
und 21 stellen die zusammengesteckte
Verbindung der Stecker 100a, 100c mit den Steckerbuchsen 500a, 500c dar.
Aus Gründen
der Übersichtlichkeit
ist die gedruckte Leiterplatte 50, an welcher die Stecker 100a, 100c befestigt sind,
weggelassen worden. Wie in 19 gezeigt, stößt die gedruckte
Leiterplatte 52 jeweils an Anschlagsglieder 150a, 150c der
Stecker 100a, 100c an, die einen formschlüssigen Anschlag
gegen weiteres Eindrücken
zur Verfügung
zu stellen, und um die gedruckte Leiterplatte 52 gegen
Wackeln zu stabilisieren.
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22 und 23 zeigen eine alternative Ausführungsform
der Steckerbuchse 500, die zum vertikalen Anbringen auf
der Oberfläche
einer gedruckten Leiterplatte angepasst ist.
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23 stellt beispielsweise
dar, dass der hintere Abschnitt 509 der Steckerbuchsenstifte 505 kein
Knieteilstück
oder kein vertikal verlaufendes Teilstück einschließt. In dieser
Hinsicht ist der hintere Abschnitt 509 der Steckerbuchsenstifte 505 ähnlich dem
hinteren Abschnitt 109 der Steckerstifte 105. Wie
in 23 gezeigt, sind
die Niederhaltelaschen 532, 542 beispielsweise
um 90° zu
der Stellung gedreht, die in der am Rand angebrachten Ausführungsform
gezeigt ist. Zur Vereinfachung sind die Abstandsstücke und
Führungshülsen weggelassen worden. 24A, 24B und 25 stellen
einen vertikal angebrachten Stecker 100 zur Verbindung
mit einer vertikal angebrachten Steckerbuchse 500 dar.
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Selbstverständlich können die
Niederhaltelaschen 132, 142 und die Steckerstifte 100 verändert werden,
um Anbringung am Rand zu ermöglichen, ähnlich wie
beispielsweise vorstehend für
die Steckerbuchse und Steckerbuchsenstifte erläutert. Weiterhin kann das vertikal
angebrachte Steckerbuchsengehäuse 500 eine
Anschlagsplatte 150 und/oder eine Seitenrandabschnitt 130-1 einschließen, wie vorstehend
in Verbindung mit dem vertikal angebrachten Steckergehäuse 100 beschrieben.
Eine solche Anschlagsplatte 150 und/oder Seitenrandabschnitt 130-1 kann
verwendet werden, um die Verbindung des am Rand angebrachten Steckergehäuses zu
unterstützen.
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26 stellt eine weitere Ausführungsform des
Steckergehäuses 110 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar. Im Allgemeinen ist das in 26 gezeigte
Steckergehäuse 110 dem
in 4 bis 8 gezeigten Steckergehäuse ähnlich.
Es kann beispielsweise Abstandsstücke und/oder Führungsstützen einschließen. Das
Steckergehäuse 110 schließt allerdings
eine Seitenwand 120 ein, die ähnlich der Seitenwand 520 ist,
die vorstehend in Verbindung mit 10 bis 14 gezeigt wird. Insbesondere
definiert ein Ende 121 der Seitenwand 120 einen
gerundeten Raum oder Hohlraum 124 und einen pfeilförmigen Raum
oder Hohlraum 125, und das Ende 122 der Seitenwand 120 definiert
einen gerundeten Raum oder Hohlraum 126 und einen pfeilförmigen Raum oder
Hohlraum 127. Selbstverständlich können, wie vorstehend beschrieben,
die Polarisierungs-/Führungsmerkmale
in andere Richtungen zeigen und/oder als eine andere asymmetrische
Anordnung ausgeführt
sein, um sicherzustellen, dass das Zusammenstecken des Steckers 100 und
der Steckerbuchse 500 nur in einer einzigen Ausrichtung
geschieht. Zusätzlich
kann die Seitenwand 120 eine metallische Abschirmung umfassen,
die in Polymermaterial eingebettet ist.
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27A, 27B, und 27C stellen
eine weitere Ausführungsform
des Steckerbuchsengehäuses 510 dar,
das eine Grundplatte 590 aufweist und einen entfernbaren
Polarisierungsaufsatz 580, der auf einer Oberseite 516 der
Grundplatte 590 ausgebildet ist. Der Polarisierungsaufsatz 580 schließt Öffnungen 581 zum
Aufnehmen von Steckerstreben 115 ein. Wie am besten in 27C gezeigt, kann der Polarisierungsaufsatz 580 einen
Hohlraum 582 einschließen,
in welchem die Steckerbuchsenstifte 505 angeordnet sind.
Der Polarisierungsaufsatz 580 schließt einen gerundeten Vorsprung 584 und
einen pfeilförmigen
Vorsprung 585 an einem Ende 513 ein und einen
gerundeten Vorsprung 586 und einen pfeilförmigen Vorsprung 587 an
einem gegenüberliegenden Ende 514.
Selbstverständlich
können
eine Vielzahl von anderen Polarisierungsmerkmalen und Anordnungen
anstatt der in 27A und 27B gezeigten Polarisierungsmerkmale
oder, wie vorstehend erläutert,
zusätzlich
zu ihnen, zur Verfügung
gestellt werden.
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Die
Höhe des
Polarisierungsaufsatzes 580 kann gewählt werden, um einen formschlüssigen Anschlag
zwischen dem Steckergehäuse 110 und
dem Steckerbuchsengehäuse 510 zur
Verfügung
zu stellen. Als Alternative kann eine oder mehrere Anschlagsplatten
auf dieselbe Weise zur Verfügung gestellt
werden, wie in Verbindung mit 3 bis 8 beschrieben. Der Polarisierungsaufsatz
kann aus Polymermaterial, z. B. aus demselben Material wie das Steckerbuchsengehäuse, ausgestaltet
sein, und kann eine darin eingebettete metallische Abschirmung einschließen. Der
Polarisierungsaufsatz 580 oder Teile davon können vollständig aus
Metall ausgestaltet sein.
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27B zeigt, dass die Grundplatte 590 Öffnungen 518 zum
Festhalten von Steckerbuchsenkontaktstiften 505 einschließt. Die
Grundplatte 590 kann außerdem Führungsöffnungen 598a, 598b,
und Aufnahmeschlitze 599a, 599b, und 599c einschließen. Die
Führungsöffnungen 598a, 598b sind
ausgestaltet, um jeweils die Führungsstützen 588a, 588b des
Polarisierungsaufsatzes 580 aufzunehmen. Die Aufnahmeschlitze 599a, 599b,
und 599c nehmen jeweils Klipse 589a, 589b,
und 589c auf, um den Polarisierungsaufsatz 580 an
der Grundplatte 590 zu halten. Die Führungsöffnungen und Führungsstützen sind
optional und andere Mittel, wie zum Beispiel Schrauben, Nieten,
Klebstoffe, und/oder andere Schnappverbinder, können verwendet werden, um den
Polarisierungsaufsatz 580 an der Grundplatte 590 zu
halten.
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28A stellt die zusammengesteckte
Verbindung des in 26 gezeigten
Steckergehäuses 110 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 510 dar,
das den in 27C gezeigten
abnehmbaren Polarisierungsaufsatz 580 aufweist. Die Seitenwand 120 des Steckergehäuses 110,
einschließlich
der gerundeten Räume 124, 126 und
der pfeilförmigen
Räume 125, 127 nehmen
den Polarisierungsaufsatz 580 des Steckerbuchsengehäuses 510,
einschließlich
seiner gerundeten Vorsprünge 584, 586 und
seiner pfeilförmigen
Vorsprünge 585, 587 auf.
Die Kombination dieser Merkmale dient dazu, den Stecker und die
Steckerbuchse in die richtige Ausrichtung zum Zusammenstecken zu
führen,
und das Zusammenstecken in einem unpassenden Winkel, mit einem Versatz, oder
mit beidem zu verhindern.
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28B stellt die zusammengesteckte
Verbindung zwischen dem in 26 gezeigten
Steckergehäuse 110 und
einer weiteren Ausführungsform
eines Steckerbuchsengehäuses 510 dar,
das einen abnehmbaren Polarisierungsaufsatz 580a aufweist.
In diesem Fall schließt
der Polarisierungsaufsatz 580a nur gerundete Vorsprünge 584, 586 ein. 28B stellt zwei wichtige
Konzepte dar. Zuerst stellt 28B dar,
dass unterschiedliche Polarisierungsaufsätze auf der Grundplatte austauschbar
sein können,
beispielsweise abhängig
von dem Verwendungszweck der Steckverbindung. Als zweites kann der
in 28B gezeigte Polarisierungsaufsatz 580a mit
einem Steckergehäuse 110 zusammengesteckt werden,
das eine Seitenwand 120 aufweist, die sowohl gerundete
Räume 124, 126 als
auch pfeilförmige
Räume 125, 127 definiert,
wie in 26 gezeigt. Als
Alternative kann der Polarisierungsaufsatz 580a mit einem
Stecker zusammengesteckt werden, der nur gerundete Räume 124, 126 definiert.
Der in 28A gezeigte
Polarisierungsaufsatz 580a kann nur mit einem Steckergehäuse 110 zusammengesteckt
werden, das eine Seitenwand 120 mit sowohl gerundeten Räumen 124, 126 als
auch mit pfeilförmigen
Räumen 125, 127 aufweist,
wie in 28 gezeigt. Durch
Definieren unterschiedlicher Polarisierungsanordnungen und verschiedener
Untergruppen davon können
somit Hierarchien von zusammenpassenden Steckverbindungskombinationen
definiert werden. Beispielsweise können verschiedene Untergruppen
unterschiedliche Funktionsattribute definieren. Selbstverständlich können die
Polarisierungsmerkmale des Polarisierungsaufsatzes 580a,
der in 28B dargestellt
ist, einzigartig ausgestaltet werden, so dass der Polarisierungsaufsatz 580a nur
mit einem Steckerbuchsengehäuse
einer einzigen Polarisierungsart gekoppelt werden kann.
-
Für den Fachmann
wird offensichtlich sein, dass unterschiedliche Modifikationen und
Veränderungen
an dem Stecker und der Steckerbuchse ausgeführt werden können. Beispielsweise
können
das Steckergehäuse 110 und
das Steckerbuchsengehäuse 510 Steckverbinder
für Strom
und/oder Erde als eine Alternative oder zusätzlich zu den Polarisierungsmerkmalen
einschließen.
In dieser Hinsicht können
Hierarchien von zusammenpassenden Steckverbindungen derart definiert
werden, dass eine 5 V Stromverbindung durch ein einzelnes Polarisierungsmerkmal
(z. B. einen pfeilförmigen
Hohlraum an einem ersten Ende des Steckverbindungsgehäuses) erstellt
wird und eine 3,3 V Stromverbindung durch ein weiteres Polarisierungsmerkmal
(z. B. einen pfeilförmigen
Hohlraum an einem zweiten Ende des Steckverbindungsgehäuses) erstellt
wird. Dementsprechend würde
das Steckverbindungsgehäuse
Anwendungen unterstützen,
die 5 V Strombedarf, 3,3 V Strombedarf aufweisen, und sowohl 5 V als
auch 3,3 V Strombedarf aufweisen. Darüber hinaus kann die Seitenwand 120,
welche die Polarisierungsmerkmale enthält, des Steckergehäuses 110, das
in 3 bis 8 und in 26 gezeigt
ist, auf dieselbe Weise abnehmbar sein, wie vorstehend im Zusammenhang
mit dem Polarisierungsaufsatz 580 des Steckerbuchsengehäuses 510 beschrieben.
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29A bis 29F stellt ein Verfahren zum Herstellen
der Steckerbuchsenstifte 505 dar. Wie in 29A gezeigt, beginnt der Herstellungsprozess mit
einem Profildraht 800. Der Profildraht kann eine bestimmte
Drahtlänge
aufweisen, oder er kann Teil einer längeren, kontinuierlichen Drahtlänge sein,
entlang welcher in Intervallen Steckerbuchsenstifte gefertigt werden.
Der Draht 800 kann einen quadratischen Querschnitt mit
Seiten von 0,022 Zoll (0,5588 mm) aufweisen. Selbstverständlich kann
die Herstellung unter Verwendung eines Drahtes unterschiedlicher
Dicke und/oder Querschnitts ausgeführt werden. 29B zeigt, dass der Draht 800 geschnitten wird,
um beispielsweise eine erste Seite 509-1a und eine zweite
Seite 509-1b des hinteren Abschnittes 509 zu bilden.
Der Draht kann unter Verwendung eines beim Stand der Technik bekannten
herkömmlichen
Schneidewerkzeugs geschnitten werden. 29C zeigt,
dass der Draht 800 wieder in einer Richtung senkrecht zu
dem ersten Schnitt geschnitten wird, um die dritte Seite 509-1c und
die vierte Seite 509-1d des hinteren Abschnittes 509 auszubilden. Als
nächstes
wird der Draht 800 ein drittes Mal geschnitten, um eine
Zwischenstufe 506a des Kontaktabschnittes 506,
wie in 29D gezeigt,
auszubilden. 29E zeigt,
dass die Spitze 506-1 und die flexible Fahne 506-2 ausgebildet
werden. Die Spitze 506-1 und die flexible Fahne 506-2 können mit
einem Stempel, einem Amboss oder einem anderen Formwerkzeug ausgebildet
werden. Abschließend
wird der hintere Abschnitt 509 gebogen und auf Länge geschnitten,
um den fertigen Steckerbuchsenstift 505, wie in 29F gezeigt, auszubilden.
Die Richtung der Krümmung
im Verhältnis
zu dem Kontaktabschnitt, die Anordnung der Krümmung, und die Länge des
hinteren Abschnitt bestimmen die Stellung des Steckerbuchsenstifts
in dem Steckerbuchsengehäuse.
Selbstverständlich
kann ein Steckerstiftadapter für
Anbringung am Rand auf dieselbe Weise wie vorstehend beschrieben
hergestellt werden. Die Kontaktstifte können entweder vor oder nach
dem Biegen plattiert werden.
-
Wie
aus der vorstehenden Beschreibung hervor gehen sollte, wird der
Steckerbuchsenstift ohne Stanzen ausgebildet. Weiterhin entspricht
die Achse des Steckerbuchsenstifts der Achse des Drahts, aus welchem
der Steckerbuchsenstift ausgebildet ist. Dementsprechend wird der
Steckerbuchsenstift seine Flexibilität und Nachgiebigkeit beibehalten.
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Nachdem
der Steckerbuchsenstift und der Steckerstift ausgebildet sind, können die
Kontaktstifte in einem Halter angebracht werden. 30 zeigt Steckerbuchsenkontaktstifte 505,
die in einem Halter 1000 angebracht sind. Der Halter 1000 ist
aus einem Metallband ausgebildet, wie zum Beispiel Messing, das
eingeschnitten und gebogen ist, um Griffe 1010 an seinen
Seiten auszubilden. Die Kontaktstifte 505 werden in Griffen 1010 gehalten.
Der Halter 100 wird danach einer automatischen Stiftbestückungsmaschine
zugeführt.
Wie in 30 gezeigt und
vorstehend erläutert,
können
die Kontaktstifte in den Griffen 1010 unterschiedlich ausgerichtet
gehalten werden, um das Einsetzen in das Steckverbindungsgehäuse zu erleichtern.
Der Halter erleichtert weiterhin das Plattieren der Steckerstifte.
Dementsprechend müssen
die Steckerstifte nicht durch die automatische Stiftbestückungsmaschine
vor dem Einsetzen gedreht werden.
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31 stellt eine weitere Ausführungsform eines
Steckers 100 dar, der eine Vielzahl von Strom-/Erdanschlüssen 605 einschließt, die
in dem Steckergehäuse 110 gehalten
werden. Wie gezeigt, sind die Anschlüsse 605 auf einer äußeren Seitenoberfläche der
Seitenwand 120 angeordnet. Die Anschlüsse 605 können sich
durch die Rückseite
des Steckergehäuses 110 hindurch
zum Verbinden an einer gedruckten Leiterplatte oder einem anderen
Trägermaterial
erstrecken. In dieser Hinsicht können einzelne
der Anschlüsse 605 durch
Oberflächenmontage
oder durch Öffnungen
mit einer Erdleitung oder einer Stromversorgungsleitung auf einer
gedruckten Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial verbunden sein.
Einige der Anschlüsse 605 können mit Erdleitungen
und andere können
mit Stromleitungen oder alternativ können alle der Anschlüsse mit
Erdleitungen oder Stromleitungen verbunden werden. Die Anschlüsse 605 können größer als
die Steckerstifte 105 sein, wie gezeigt, um eine größere Strombelastbarkeit
zu unterstützen.
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32 stellt eine weitere Ausführungsform einer
Steckerbuchse 500 dar, die eine Vielzahl von Strom-/Erdanschlüssen 705 einschließt, die
in dem Steckerbuchsengehäuse 510 gehalten
werden. Die Anschlüsse 705 sind
auf einer inneren Seitenoberfläche
der Seitenwand 520 angeordnet, um das Zusammenstecken mit
entsprechenden Strom-/Erdanschlüssen 605 zu
erleichtern, die in dem Steckergehäuse 110 gehalten werden.
Die Anschlüsse 705 können sich
durch die Rückseite
oder die Unterseite des Steckerbuchsengehäuses 510 erstrecken,
um die Verbindung mit einer gedruckten Leiterplatte oder einem anderen
Trägermaterial
zu ermöglichen. Ähnlich wie
die Strom-/Erdanschlüsse 605 können einzelne
der Anschlüsse 705 durch
Oberflächenmontage
oder durch Öffnungen
mit einer Erdleitung oder einer Stromversorgungsleitung auf einer
gedruckten Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial verbunden sein.
Die Anschlüsse 705 können breiter
als die Steckerbuchsenstifte 505 sein, wie gezeigt, um eine
größere Strombelastbarkeit
zu unterstützen. Stromverteilungs- und/oder Erdleitungsverbindungen über die
Länge des
Steckergehäuses 110 und des
Steckerbuchsengehäuses 510 führen zu
einer verbesserten Verteilung von Strom/Erde und zu einer Redundanz
bei zusammengesteckten Kontakten.
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33, 34 und 35 stellen
eine Ausführungsform
der elektrischen Steckerbuchse 500 dar, die eine Abschirmung 800 zur
Abschirmung gegen Geräusch
oder andere Interferenz aufweist, die durch die elektrischen Signale,
die von den Steckerbuchsenkontaktstiften 505 geführt werden,
entstehen können.
Wie gezeigt, überzieht
eine Metallabschirmung 800 eine innere und äußere Oberfläche der
Seitenwand 520, erstreckt sich über die Oberseite 516 des Steckerbuchsengehäuses 510 und überdeckt
die hinteren Abschnitte der Steckerbuchsenkontaktstifte 505.
Der Endabschnitt 810 der Abschirmung 800 kann
elektrisch mit der Oberfläche
der gedruckten Leiterplatte oder einem anderen Trägermaterial
verbunden sein. Selbstverständlich kann
die Abschirmung 800 zur Verfügung gestellt werden, um die
Steckerbuchsenkontaktstifte 505 ununterbrochen zu umgeben,
um eine zusätzliche
Abschirmungsmaßnahme
zur Verfügung
zu stellen.